DE2734993A1 - Pumpeinrichtung fuer beton und aehnliche materialien - Google Patents
Pumpeinrichtung fuer beton und aehnliche materialienInfo
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Description
Sie Erfindung betrifft eine Pumpeinrichtung für Beton
und ähnliche Materialien, bestehend aus einer ringförmigen, mantelartig gestalteten, flexiblen Wandung
aus Gummi mit Einlage oder einer anderen einer reifen Decke ähnlichen Struktur, die zwischen zwei starren
zyklisch beweglichen Platten, die voneinander weg und aufeinander zu beweglich sind, zur Bildung eines Hohlraums
mit veränderlichem Volumen für den Pumpvorgang erfasst 1st.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die obere Platte den Boden eines Einfülltrichters für das zu
pumpende Material bildet, das auf diese Weise in die Lage versetzt wird, in Folge Eigengewicht in diesen
Hohlraum veränderlichen Volumens durch eine in der genannten Platte vorgesehene öffnung einzudringen; die
Erfindung zeichnet sich weiterhin durch Mittel für die zyklische Steuerung einer Verteilervorrichtung aus, um
die Öffnung zum Trichter hin zu öffnen und diese mit
der Förderleitung in Verbindung zu bringen.
Nach einer praktischen Verwirklichungsform umfasst die Verteilervorrichtung eine Förderleitungsstrecke, die mit
ihrem auf dem Trichterboden gleitenden Endteil unter einem Winkel zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist,
von denen die eine im Verschluß, die andere der Verbindung mit dem Volumen des veränderlichen Hohlrau ms entspricht.
Dieser Endteil des beweglichen Leitungsstücks der Förderleitung kann abgedichtet auf einer Gleitfläche, gegen die
das Loch hta offen ist, gleiten.
Das im Winkel unter Hin- und Herverschiebung bewegliche Stück der Förderleitung kann über zwei Zylinder-Kolben-
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anordnungen gesteuert werden, die V-förmig geneigt und nach unten zum beweglichen Teil der Brderleitung hin konvergierend
ausgebildet sind, wobei sie alternativ stets mit einem Bauteil zum Sicherstellen des Drucks auf die Gleitfläche
und somit zur Abdichtung gegen dieselbe einwirken.
Die untere Platte kann von zwei in etwa senkrechten Zylinderkolbenanordnungen
getragen und gesteuert werden, die in vorteilhafterweise an der Konstruktion der oberen Platte
und dem Trichter, zu dem diese obere Platte gehurt, aufgehängt ebd. Es können dehnbare Verbindungselemente vorgesehen
sein, um übermäßige Beaufschlagungen zu vermeiden.
Die untere Platte bildet zweckmäßig eine Anlagefläche der ringförmigen flexiblen Wandung, die mit dieser unteren
Wand gemäfi eines kleineren Durchmessers als dem, nach
welchem diese Anlagefläche mit der oberen Platte in Eingriff steht, verbunden ist; die genannte flexible Wandung
1st seitlich nach oben hin aufgeweitet.
Die Pumpeinrichtung kann als Doppelkonstruktion ausgebildet sein und kann in ein und demselben Trichter zwei Pumpeinheiten
der oben genannten Art umfassen, die nebeneinander angeordnet sind und mit einer Alternativ-Vorrichtung zusammen
arbeiten, die zwei parallele, von derselben Förderleitung abgeleiteten Zweigleitungen aufweist, um Förderzyklen
in Oegenphase zu erhalten.
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung ohne sie zu begrenzen. Es zeigen
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäfien
Pumpeinrichtung;
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Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linien HI-III in Pig. 1, in größerer Darstellung;
Pig. 4 eine Darstellung analog Pig. 3, jedoch in anderer Stellung;
Fig. 5 eine schematisohe Darstellung einer anderen Ausführungsform
in der Draufsicht;
Fig. 6 eine weitere Variante zur Ausführungsform im senkrechten
Schnitt und
Fig. 7 eine Draufsicht auf diese letztgenannte Ausführungsvariante
.
In den Figuren 1 bis 4 ist eine Lagerstruktur allgemein mit 1 bezeichnet, die Teil eines ortsfesten oder transportierbaren
oder sogar eines mit einem Fahrgestell versehenen Rahmengestells der Pumpeinrichtung bildet. Die Lager struktur
ist wie ein Rahmen aufgebaut, der einen Einfülltrichter 3 umgibt, in den die mittels der Pumpeinrichtung
zu hebende Mischung gespeist wird. Die Lagerstruktur 1 wird von in der Zeichnung nicht näher dargestellten
Mitteln getragen. Auf dem Trichterboden 5 ist eine die Gleitfläche bildende langgestreckte Platte 7 angeordnet,
in der sich ein Loch oder eine Öffnung 9 öffnet. Diese
öffnung 9 ist ebenso im Boden 5 und in der unter dem Boden 5 des Trichters 3 angebrachten stationären Platte 10
vorgesehen. Die Platte 10 wird von dem Trichterjselbst und
somit vom Rahmen der Lagerstruktur 1 getragen und weist unten an der öffnung 9 und von dieser ausgehend eine weit
geöffnete kegelstumpfförmige Wandung 1OA auf. Um den von
der kegenstumpfförmigen Wandung 1OA definierten Hohlraum
ist in der ortsfesten Platte 10 ein Kanal 1OB (Fig. 4)
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mit einem annähernd trapezförmigen Querschnitt ausgespart, der einen ringförmigen Bund 12A, verstärkt durch
einen hierin eingeschlossenen Netallring 14 aufnimmt, wobei dieser Ringbund Teil einer flexibel ausgebildeten
Ringwand 12 aus Gummi mit Einlage oder einer gleichwertigen Kontraktion und ähnlich der einer Reifeadeexe
für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ist. Die flexible Wandung 12 ist derart verwirklicht, daß sie
einen Mantel bildet, der über die Verstärkung 14 und Bolzen 16 mit der oberen feststehenden Platte 10 sowie mit
einer zweiten unteren im wesentlichen ebenen sowie mit einer mit einem mittigen Bund 1ΘΑ versehenen beweglichen
Platte 18 in Eingriff steht. Um den Bund 18A greift ein ringförmiger Randteil 12B der flexiblen Wanding 12, der
zweckmäßig mit einem eingeschlossenen Ring 20 verstärkt und an der Platte 18 gegen den Bund 18A mittels Bolzen 22
befestigt ist. Der Ringbereich 12B befindet sich auf der anderen Seite wie der Ringbund 12A und weist geringere
Diametralabmessungen auf als der Ringbund. Die Platte 18, die sich unterhalb der Platte 10 befindet, wird von einem
Rahmengestell 24 mit nach außen ragenden laschen 26 gehalten. An diese Laschen 26 sind bei 28 die unteren Stangenenden
der Kolben 3OA zweier hydraulischer Zylinder-Kolbenanordnungen 30 angelenkt. Diese Anordnungen 30 sind ferner
oben bei 32 an der Lagerstruktur 1 angelenkt, die den den Trichter 3 umgebenden Rahmen bildet. Die zwei Zylinder-Kolbenanordnungen
30 sind von hydraulischer Bauart und werden zum gleichzeitigen Heben und Senken der Laschen 26
gesteuert und bewirken somit ei*· zyklische Bewegung der unteren Platte 18, wobei diese in wesentlichen parallel zu
sich selbst und somit parallel zur feststehenden Platte unter Formänderung des Mantels 12 durch Biegung «ehalten
ist. Während der Hubbewegungen der Platte 18 zvr Platte
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hin, nimmt die Krümmung des Mantels 12 zu; dieser legt sich allmählich gegen die Oberfläche der Platte 10. Sagegen
hebt sich der Mantel 12 allmählich von der Platte 18 ab, wenn letztere durch die Zylinder-Kolbenanordnung 30 gesenkt
wird; hierbei nimmt der Krümmungsradius des in den Figuren 3 und 4 sichtbaren Abschnittes des Mantels 12 zu.
Ein Vergleich der Figuren 3 und 4 macht den Verlauf des Abschnitts des Mantels 12 deutlich, wenn die Platte 18
wenigstens teilweise gehoben ist (Fig. 4) und wenn dieselbe ganz abgesenkt ist (Fig. 3). Die der Platte 18 von
der Zylinder-Kolbenanordnung 30 aufgezwungenen Bewegungen sind derart, daß sie die Ansaugzyklen sowie die Förderzyklen
der Pumpeinrichtung bewirken, deren volumenveränderlicher Raum durch die Platten 10 und 18, den Mantel 12 und
durch den kegelstumpfförmigen Hohlraum 1OA begrenzt ist.
Sie untere Platte 18 weist innerhalb dem Rand 18A mittig eine weite, größtenteils kreisförmige Aussparung auf, die
mittels eines Verschlußstückes 34 abgeschlossen ist, welches unterhalb der Platte 18 eingeführt wird. Zum Blockieren
des Verschlusses 34 ist eine keilförmige Stange 36 vorgesehen, die (siehe Fig. 1) in Bohrungen auf den Trägern
24A des Rahmens 24 eingreift.
Ein nicht dargestelltes Hauptrahmengestell trägt starr die um den Trichter 3 einen Rahmen bildende Struktur 1,
eine starke Platte 38, die im beschränkten Abstand von dem Rahmen 1 angeordnet ist und ein Anschlußstück 40 für
die Förderleitung 42 der Pumpeinrichtung. Ein Laschenpaar 46, Bestandteil der Vorrichtung 48, die winkelig
um die Gelenkstifte 45» zwischen den Ansätzen 44 und 46 beweglich ist, ist an die Platte 38 mittels Ansätzen44
und Stiften 45 bei einer im wesentlichen parallelen Achse
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gegenüber der Achse der an den Komponenten 7, 5 und 10 angeformten öffnung 9 angelenkt. Biese Schwenkvorrichtung
48 umfasst ein Leitungsstttck mit Krümmer 50, das
mittels einer flexiblen Muffe 52 an das Anschlußstück 40 der förderleitung 42 angeschlossen ist. Das Endteil
der Krümmer-Leitungsstrecke 50 weist einen Flansch 54 auf, der auswechselbar hlec^aufjaontiert ist und unter
Abdichtung gegen die Gleitfläche der Platte 7 anliegt. Die Torrichtung 48 mit der Leitungsstrecke 50 und dem
Flansch 54 1st verschiebbar zwischen zwei, von der Symmetrie-Ebene dieser Torrichtung gekennzeichneten Positionen,
die zwei durch die Pfeile X und T in der Flg.
angezeigte Stellungen einnehmen kann. Die Torrichtung 48 mit der Krümmer-Leitungsstrecke 50 wird in den beiden
Positionen zyklisch gesteuert und mit dem Flansch in der Weise gegen die Platte 7 gedrückt, daß die Abdichtung
in den beiden von ihr erreichten Stellungen gewährleistet ist. Dm diesen Antrieb, diesen Schub und den
Druck des Flansches 54 auf die Platte 7 zu erzielen, 1st ein Zylinder-Kolben-Paar 56, geneigt und konvergierend,
vorgesehen, wobei die Zylinder bei 58 an einem Ansatz der Leitungsstrecke 50 innen und an der von der Rahmenstruktur
1 getragenen Platte 64 außen und oben angelenkt sind. Die beiden Zylinder-Kolbenanordnungen 60 haben
doppelte Wirkungsweise, sind von pneumatischer oder ulischer Art und werden so angetrieben, daß dann,
wenn eine Anordnung hierdurch so gesteuert wird, daß
sie eich verlängert und somit den Ansatz 60 von dem Gelenk
62 wegschiebt, die andere Anordnung 56 dazu neigt, sich bei gewissem Widerstand zu verkürzen, sei es um den
Horizontalachub für die Translation der Torrichtung 48,
zwischen Stellung X und Stellung Y und umgekehrt sicherzustellen, sei es um einen Schub von oben nach unten auszuüben,
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der sich in einen Druck des Flansches 54 gegen die Platte
7 umsetzt. Mit der Alternativ-Steuerung der beiden Zylinder-Kolbenanordnungen
56 erhält man die Wechselbewegung der Einrichtung und jedenfalls ihren Druck auf die Platte 7.
Die mit der beschriebenen Einrichtung zu pumpenden Mischung, wird in den Einfülltrichter aufgegeben und aufgrund der
Eigenschwere neigt sie dazu,durch die öffnung 9 zu treten.
Ist die Leitungsstrecke 50 der Vorrichtung 48 mit ihrem Flansch 54 gegen die öffnung 9 versetzt, d.h. in der mit
Y angegebenen Stellung, so ist dieselbe offen und die Mischung neigt dazu, durch ihr Eigengewicht in den volumenveränderlichen
Hohlraum, bezeichnet mit C, einzudringen, der von den Platten 10, 18 und dem Mantel 12 begrenzt ist. Hat
sich die Vorrichtung 48, 50 in die Stellung Y verschoben, so nimmt der Hohlraum C Minimumvolumen ein und ist bei
normaler Arbeitsweise mit Material angefüllt. Durch den Antrieb der Anordnung 30 nimmt das Volumen im Hohlraum C
zuv aufgrund der Senkbewegung der Platte 18, und die Mischung
dringt in denselben ein und hält ihn angefüllt, sei es durch die Aspiration aufgrund der Volumenzunahme
in der Hohlkammer C, eeijes durch die Eigenschwere der
Mischung, die sich im Trichter 3 befindet. Das Füllen geht deshalb sicher, schnell und wirksam vor sich und
die Form der Plattenstruktur 10 und des Mantels 12 sind derart, daß sie das Füllen und erneute Mischen der Im
Raum C befindlichen Masse praktisch ohne Leerräume unterstützen. Hat der Hohlraum C das Maximum seLnes Volumens
erreicht, wobei die Platte 18 sich aus der Stellung der Fig. 4 In die der Fig. 3 gesenkt hat, d.h. befindet sich
die Anordnung in der Stellung der Fig. 3t so wird die Vorrichtung 48 und damit die Leitungsstrecke 50 von
Stellung Y In Stellung X verschoben, sodaß der Flansch
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und die Leitung 50 mit der öffnung 9 übereinstimmen, wie
Fig. 4 zeigt. Jetzt kehren die Zylinder-Kolbenanordnungen 30 ihre Bewegung um, indem sie die Bewegung der Platte 18
und damit die Volumenverminderung im Hohlraum C durch Obergang von den Bedingungen gemäß Fig. 3 zu denen gemäß Fig.
hervorrufen. Hierbei wird der Schub, d.h. die Förderung der Mischung aus dem Hohlraum C durch die öffnungen 9 in die
Leitungsstrecke 5 und schließlich in die Förderleitung 42 verwirklicht. Die Aufwärtsbewegung der Platte 18 und somit
das Anlegen des flexiblen Mantels 12 an die Oberfläche der Platte 18 sowie die kegelstumpfförmige Gestalt der Wandung
1OA der Platte 10 begünstigen die Bewegung und Strömung der Masse, praktisch ohne leere Zwischenräume vom Hohlraum
C bis zur Förderleitung. Hierdurch werden Material-8tauungen
im Hohlraum C veränderlichen Volumens vermieden, die zu einer Verhärtung der Masse während einer relativ
langen Betriebsdauer führen könnten. Das ständige sich Erneuern der Mischung vermeidet diesen Nachteil und führt zu
einem Auswashen des Hohlraums selbst.
Die Pumpeinrichtung gestattet somit ein Ansaugen in der Leitung 42, 50 bei zweckmäßiger Phasenverschiebung der
Stellung des Leitungskrümmers 50 und des Flansches 54 gegenüber der Bewegung der unteren Platte 18. Die Mantelform
12 unterstützt diesen Ansaugvorgang, der manchmal notwendig ist, um die Förderleitung freizumachen, wobei
das Material rückwärts angesaugt wird anstatt in die leitung ausgeschoben zu werden. Diese Phasenverschiebung erhält
man durch geeignete Veränderungen in den Steuerungen der Zylinderkolbenanordnungen 30 und 56. Die Platte 7 und
der Flansch 54 oder wenigstens eine der beiden sind leicht austauschbar gestaltet. Dies ist notwendig, da beide Teile
starkem Verschleiß ausgesetzt sind. Einer dieser Teile kann
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dabei aus einem weicheren Material als der andere hergestellt
werden; oder beide Teile können aus weichem Material oder beide aus sehr hartem Material, entsprechend der Art
der Materialien, die in der Mischung enthalten sind und entsprechend der Zweckmäßigkeit ausgeführt werden. Es
kann auch eine Beschichtung einer der Flächen vorgesehen sein. Es ist jeden Als leicht möglich, die Abdichtungsverhältnisse
zwischen Platte 7 und Flansch 54 wieder herzustellen, einer Abdichtung, die andererseits auch durch das
Vorhandensein der Mischung im Trichter 3 gewährleistet ist, die ja von außen auf der durch die Bauteile 7 und 54 verwirklichte
Dichtung lastet.
Durch Entfernen des Verschlufistückes 34 ist es möglich,
das Material auszutragen und auch die Einrichtung einschließlich der Förderleitung 42, 50 zu waschen.
Nach der Zeichnung sind die Anschlüsse 32 als Bolzengelenke verwirklicht; die Verbindung zwischen den Anordnungen
30 und dem Rahmen 1 kann aber auch auf andere Weise vorgenommen sein, beispielsweise durch geeignete
elastische Dehnungsausbildungen, um ein leichtes Anpassen der Platte 18 gegenüber dem Rahmengestell ohne
übermäßige Beaufschlagungen herbeizuführen. Wenn andererseits die Plattenkontruktion 18 in sehr regelmäßiger Weise
gesteuert werden kann, kann auch eine starre Verbindung der Zylinder-Kolbenanordnungen 30 gegenüber der Lagerstruktur
1 in Betracht gezogen werden.
Nach der Ausführungsform der Fig. 5 kann anstatt der
Krümmer-Leitungsstrecke 50 eine gegabelte Leitung mit Abzweigungen 150, 152 vorgesehen sein; die beiden Zweigleitungen
verbinden sich im Bereich der flexiblen Strecke
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54 entsprechend 52 im vorhergehenden Beispiel. Als Ersatz für den volumenveränderlichen Hohlraum C -gebildet aus
10, 12, 18- wird ein Paar dieser allgemein mit 156 und
158 bezeichneten Bauteile vorgesehen. An einer Platte 160,
die wirkungsmäßig dem Bauteil 7 entspricht, sind öffnungen 162 und 164 zu fen Endteilen hin angeformt, während
die Platte selbst in der Mitte ohne öffnungen ist. In der in der Zeichnung dargestellten Stellung befinden sich die
beiden Krümmer-Abzweigungen 150, 152 im Bereich der beiden Richtungen A, B, wodurch sich die Leitung 150 im Bereich
des Punktsystems 156 und der öffnung 162 befindet, während die Pörderleitungsstrecke 152 geschlossen und die öffnung
164 geöffnet ist. Man erhält einen Halbzyklus beim Füllen und somit bei der Ansaugung auf der Seite des Pumpsystems
158, während das Pumpsystem 156 in der Schubphase sich befindet. Unmittelbar nach dieser Phase werden die Bauteile
150, 152 derart verschoben, daß die Abzweigung 152 die öffnung 164 erreicht und die öffnung 162 abgedeckt ist.
Die Abzweigung 150 nimmt die mit Richtung B gezeigte Stellung ein, während die Abzweigung 152 der der Lide C folgt.
Die Pumpeinrichtung 158 führt in diesem zweiten Halbzyklus die Förderphase, das Pumpsystem 156 die Ansaug- und Füllphase
durch. Es wird dadurch eine Doppelströmung in der Förderleitung 42 erreicht, d.h. mit zwei Förderungen für
jeden der Zyklen, da die beiden Pumpeinrichtungen 156 und 158 in Gregenphase gesteuert werden.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Variante des Steuersystes
der beweglichen Vorrichtung der Krümmer-Leitungsstrecke.
Nach dieser Variante sind -gleiche Bezugszvichen wie in Beispiel 1 für gleiche Bauteile- auf Vorsprüngen 201 auf
dem Rand des Fülltrichters 3, ungefähr im Bereich seines
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Bodens Zylinder-Kolbenanordnungen 203, die funktionell
gleichwertig den bei 56 gezeigten sind, angelenkt. Sie erstrecken sich in den Trichter hinein und sind bei
an die Leitungsstrecke 50 in der Nähe des Flansches 54 angelenkt. Auf diese Weise werden die Kräfte auf die
Leitungsstrecke 50, verglichen mit denen nach Beispiel 1, verringert.
Leitungsstrecke 50, verglichen mit denen nach Beispiel 1, verringert.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung anhand weniger Ausführungsformen erläutert. Änderungen und
Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
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Leerseite
Claims (9)
1.) Pumpeinrichtung für Beton und ähnliche MateriBäLien
bestehend aus einer ringförmigen, mantelartig gestalteten flexiblen Wandung aus Gummi mit Einlage oder einer anderen,
einer Reifendecke ähnlichen Struktur, die zwischen zwei starren, zyklisch beweglichen Platten zum Annähern
und Entfernen in Singriff steht, zum Begrenzen des volumenveränderlichen
Hohlraums für den Pumpvorgang erfasst 1st, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Platte (10) einen Einlauftrichter (3) für das
zu pumpende Material bildet, das auf diese Weise infolge Eigengewicht in den Hohlraum (10; 18; 12; 1OA) veränderlichen
Volumens durch eine in der Platte (18) vorgesehene öffnung (9) eindringen kann, wobei Mittel zum zyklischen
Steuern der unteren Platte (18) sowie Mittel zum zyklischen Steuern einer Verteilervorrichtung, um die öffnung
zum Trichter hin zu bewirken und diese mit der Förder-
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leitung (50) in Verbindung zu setzen, vorgesehen sind.
2. Pumpeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Verteilereinrichtung eine Förder·
leitungsstrecke (50) umfasst, die ein auf dem Trichterboden
(5) gleitendes im Winkel zwischen zwei Stellungen verschiebbares Endteil aufweist, wobei die eine Stellung
dem Verschluß, die andere der Verbindungsöffnung zum
volumenveränderlichen Hohlraum entspricht.
volumenveränderlichen Hohlraum entspricht.
3. Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden An-r
sprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Endteil der beweglichen Förderleitungsstrecke (50 abgedichtet
auf einer Gleitfläche (7) gleitet, gegen welche sich die öffnung (9) öffnet, wobei Mittel (56; 203) zum
Andrücken dieses Endteils gegen die Platte vorgesehen
sind.
sind.
4. Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
im Winkel hin- und herbewegliche FörderMtungsstrecke (50)
über zwei Zylinder-Kolbenanordnungen (56; 203) steuerbar ist, die V-förmig geneigt nach unten zum beweglichen Teil
der Förderleitung hin konvergieren und dabei alternativ mit einem Teil auf diese Förderleitungsstrecke einwirken,
derart, daß Druck auf die Gleitfläche und somit auf die Abdichtung gewährleistet ist.
5. Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
untere Platte (10) von zwei in etwa senkrechten Zylinder-Kolbenanordnungen (56; 203) getragen und gesteuert ist,
die vorteilhaft an der Trichterkonstruktion (3), zu der die
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ober· Platte (10) gehört, aufgehängt sind.
6. Pumpeinrichtung nach Anspruch 4t dadurch g e ke η η zeichnet,
daß die beiden Zylinder-Kolbenanordnungen (56) sich zwischen Einfülltrichter (3) und der von der beweglichen
Vorrichtung getragenen Förderleitungsstrecke (50) nahe ihrem auf dem Trichterboden (5) gleitenden findteil befinden.
7. Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
untere Platte (18) eine Anlagefläche (18; 7) für die flexible mantelförmige Ringwand (12) bildet, die mit der
unteren Wand gemäß einem geringeren Durchmesser als dem, mit dem sie In die obere Platte eingreift, in Eingriff
steht, wobei diese flexible Wand sich seitlich nach oben erweitert.
8. Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
Einrichtung zwei Pumpeinheiten in ein und demselben Trichter umfasst, die nebeneinander angeordnet sind, und mit
einer Alternativ-Vorrichtung, die zwei parallele von derselben Fördersäule abgeleitete Leitungezweige aufweist,
um Förderzyklen in Gegenphase zu erhalten, zusammenarbeiten.
9. Pumpeinrichtung für Beton und ähnliche Materialien wie beschrieben und darges-a.lt.
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