DE2733815C2 - Übergangsmuffe - Google Patents

Übergangsmuffe

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DE2733815C2
DE2733815C2 DE19772733815 DE2733815A DE2733815C2 DE 2733815 C2 DE2733815 C2 DE 2733815C2 DE 19772733815 DE19772733815 DE 19772733815 DE 2733815 A DE2733815 A DE 2733815A DE 2733815 C2 DE2733815 C2 DE 2733815C2
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Jürgen Dipl.-Ing. 5000 Köln Friedrich
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Felten and Guilleaume Energietechnik AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/24Cable junctions
    • H02G15/25Stop junctions

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  • Cable Accessories (AREA)
  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description

kunststoffisolierten Hochspannungskabel eingesetzt werden, und ohne wesentliche Zugbeanspruchung des Isolierkörpers mit geringem Montageaufwand montiert werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß dem Patentanspruch !.gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsvarianten der Erfindung sind mit den Ijnteranspruchen 2 bis 7 angegeben, von welchen die Ansprüche 2. 3 und 6 bevorzugte Ausgestaltungen der hochdruckseitigen bzw. der niederdruckseitigen Kabeleinführung betreffen, und der Anspruch 4 Einrichtungen der Muffe für deren Einsatz als Übergangsmuffe von einem kunststoffisolierten zu einem Metalimantel-Hochspannungskabel angibt, während sich die Ansprüche 5 unu / auf bevorzugte Feldsteuer- und Abschirmungs- sowie Verbindungs-Einrichtungen des Leiterverbindunesbereiches beziehen.
Diese Kabelmuffe eignet sich in hervorragender Weise sowohl als Sperrmuffe für ölkabel als auch als Übergangsmuffe für die gegenseitige Verbindung von Hoch- und Mittelspannungskabeln aller üblichen Systeme, beispielsweise Oilostatic-öi-, Öl/Masse-, Masse/ Kunststoff- oder auch Öl/Kunststoff-isolierte Kabel, wobei im letztgenannten Falle als eine der an sich bekannten Feldsteuerungs- und Abschirrrungseinrichtungen in dem Gehäuse ein samt Feldsteuerungselektrode vorgefertigter Elastomerkörper verwendet werden kann, wie er beispielsweise als lnnenraumendverschluß bekannt und üblich ist. Die Ersteüungskosten dieser Muffe sind erheblich verringert, da hierbei nur ein einziger druckfester Isolierkörper, nämlich ein üblicherweise für Kabelendverschlüsse oder dergleichen benutzter, beispielsweise aus Gießharz in großen Stückzahlen gefertigter und auf Lager gehaltener Isolator verwendet ist. der ;n dieser Standardausführung die notwendige Druckfestigkeit aufweist.
Der vom Isolierkörper umschlossene Hochdruckteil dieser Muffe ist mit dem fließfähigen Isoliermedium gefüllt und ggf. mit dem Inneren eines hochdruckseitig eingeführten Kabel- oder Aderendabschnittes kommunizierend verbindbar, wobei Tiit dem Isolierkörper, diesen zumindest teilweise umschließend, das Gehäuse dicht verbunden ist. In dem Gehäuse sind hierbei die niederdpjckseitigen Teile der ixiterverbindungseinrichtungen, vom abgedichteten Kopf des Isolierkörpers in das Gehäuse ragend, angeordnet, und von den zugehörigen Feldsteuerungs- und Abschirmungseinrichtungen konzentrisch umgeben, deren Zwischenräume kommunizierend miteinander, dem Gehäuseinneren und der niederdruckseitigen Kabeleinführung verbunden, sowie ggf. mit dem Inneren eines dort eingeführten Kabei- oder Äderendes verbindbar sind.
Dies gewährleistet, trotz einfacher Ausgestaltung die große Betriebssicherheit und Durchschlagsfestigkeit dieser Muffe, da alle spannungsgefährdeten TeDe derselben in dem fließfähigen Isoliermedium, beispielsweise Isolieröl, völlig eingetaucht sind. Hierbei ermöglichen die in jedem Muffenteil gesondert mit einander kommunizierend verbundenen Zwischenräume sich allen Betriebsverhältnissen und thermischen Bedingungen selbsttätig anpassende, freie Bewegungen des fließfähigen Isoliermedhims, über den Leiterverbindungsbereich, der zur getrennten kommunizierenden Verbindung des Hochdruck- und/oder Niederdruckteiles der Muffe mit dem Inneren des betreffenden Kabelendes eingerichtet sein kann, je nach dem Einsatz der Muffe als Sperrmuffe für ÖDcabel oder als Übergangsmuffe zu einem kunststoffisolierten Kabel hbenfalls zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit ist rerner vorgesehen, daß im Hochdruckteil und im Niederdruckteil der Muffe Feldsteuerelemente für die betreffenden Kabel-oder Aderendabschnitte vorgeselien sind.
Für die Verwendung als Übergangsmuffe zu einem kunststoffisolierten Kabel ist an einer der Kabeleinführungen, vorzugsweise der hochdruckseitigen Kabeleinführung, eine an deren Einführungsöffnung flüssigkeitsdicht anschließ- oder einsetzbare Dichtbuchse vorgesehen. Als Feldsteuerelement ist in dem betreffenden Teil der Muffe ein aus elastomerem Isolierstoff vorgefertigter rotationssymmetrischer Ringkörper mit darin konzentrisch zu seiner Durchgangsausnehmung einge-
;5 betteter, in deren Bereich stirnseitig vorragender Feldsteuerungselektrode so angeordnet, daß ein am Leiterende mit einem Anschlußbolzen versehener Endabschnitt eines kunststoffisolierten Kabels durch die Bohrung der Dichtbuchse und die Durchgangsausnehmung des elastomeren Ringkörpers hindurchschiebbar und, z. B. mittels eines Bandwickels, daran festlegbar ist. Hierbei wird am Leiterende des kunststoffisolierten Kabels ein Anschlußbolzen dicht befestigt z. B. verlötet bzw. verschweißt, welcher das betreffende Kabelende
:5 flüssigkeitsdicht verschließt, und der betreffende Muffenteil ist mit einem für den elastomeren Isolierstoff des Ringkörpers unschädlichen fließfähigen Isoliermedium, beispielsweise Silikonöl, gefüllt. Das Einfüllen des fließfähigen Isoliermediums erfolgt ebenso wie der betrieblich bedingte Volumenausgleich des fließfähigen Isoliermediums in allen anderen Anwendungsfällen über entsprechende Füllanschlüsse, die im Niederdrückten1 am Gehäuse und im Hochdruckteil der Muffe an der Kabeleinführung vorgesehen, und denen entsprechende Vorratsbehälter sowie Evakuieranschlüsse zugeordnet sind.
Die Einführung des kunststoffisolierten Kabels in die Muffe kann je nach Bedarf hochdruckseitig oder auch niederdruckseitig erfolgen. Sofern die örtlichen Gegebenheiten dies zulassen, wird eine hochdruckseitige Einführung des kunststoffisoiierten Kabelendes bevorzugt, da hierbei das Volumen des mit dem speziellen fließfähigen Isoliermedium zu füllenden Innenraumes wesentlich geringer, und der Preis desselben höher als jender des üblichen Isolieröls ist Wenn jedoch die Übergangsmuffe ölkabelseitig an einer Strecke mit Gefälle zu setzen ist so daß also die Muffe in diesem Fall zugleich als Sperr- und als Übergangsmuffe dienen muß. kann das kunststoffisolierte Kabelende ohne weiteres in
so der gleichen Weise, wie vorausgehend beschrieben, in den Niederdruckteil der Muffe eingeführt werden.
Hicfuci Sinu in jcucin Fäll die DiChuniCxiSc üiiu tief
Ringkörper mittels über den vorragenden Abschnitt der Feldsteuerungselektrode bzw. in der Bohrung der Dichtbuchse aufgebrachter Isolierwickel, vorzugsweise aus selbstverschweißendem Isolierband, am Umfang der Kunststoffisolierung des Kabels bzw. einer Kabelader mechanisch fest und flüssigkeitsdicht festgelegt
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung veranschaulichten AusführungsbeispieJen erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 im Längsschnitt eine Ausführungsform der Sperr- oder Obergangsmuffe für Kabel nut teilweise fließfähigem Dielektrikum and
Fig-2 in etwas vergrößerter Darstellung und teilweise im Halbschnitt eine Obergangsmuffe for die Verbindung eines solchen mit einem kunststoffisolierten Kabel wobei die mit der Ausfühnmgsfonn gemäß
F i g. 1 gleichen Muffenbereiche abgerissen sind.
Die in F i g. 1 gezeigte Kabelmuffe 11 ist mit den gleichen Einrichtungen sowohl als Sperrmuffe, insbesondere für Ölkabel, als auch als Übergangsmuffe, beispielsweise von einem solchen zu einem Hochdruck-Ölkabel (Oilostatickabel) geeignet. Sie weist einen Niederdruckteil 2 und einen Hochdruckteil 3 auf, welche beiden Muffenteile 2 bzw. 3 elektrisch und mechanisch miteinander verbindbar, jedoch hydraulisch voneinander völlig getrennt sind.
Der Hochdruckteil 3 der Muffe 11 ist von einem druckfesten Isolierkörper 1 mit einem Fuß 12, und deren Niederdruckteil 2 von einem Muffengehäuse 4 umschlossen, das mit wenigstens einem Anschluß 42 für ein Ausgleichsgefäß sowie an einem Ende mit einem Flansch 38 versehen, und an seinem anderen Ende mit einer konischen bzw. trichterförmigen oder ggf. zylindrischen, niederdruckseitigen Kabeleinführung 8 einstückig ausgebildet oder, z. B. über Flanschansätze, dicht verbunden ist. Durchmesser und Länge des Gehäuses 4 sind so bemessen, daß es über alle für die betriebssichere Funktion der Muffe 11 vorteilhaften Leiterverbindungs-, Feldsteuerungs- und Abschirmungseinrichtungen 5, 6 bzw. 32, 33 sowie über die ganze Länge des Isolierkörpers 1 bis zur Anlage an dessen Fuß 12 geschoben, und an diesem dichtend festgelegt werden kann.
Hierzu ist der Isolierkörper- oder Isolatorfuß 12 an seiner dem Kopf 28 des Isolierkörpers 1 zugekehrten Fläche mit einer entsprechenden, vorzugsweise glatten und ebenen, Anlage- und Dichtfläche versehen, desgleichen aber auch an seiner gegebenüberliegenden, vom Isolatorkopf 28 abgekehrten Fläche, für die dichte Befestigung einer gesondert vorgefertigten Hochdruckkabeleinführung 7. Die Festlegung des Gehäuses 4 und der hochdruckseitigen Kabeleinführung 7 am Isolatorfuß 12 könnte auf einfachste Weise mittels Schrauben erfolgen, die den am Gehäuseende vorgesehenen Flansch 38 sowie einen entsprechenden Flanschansatz der Kabeleinführung 7 sowie ggf. Ausnehmungen des Isolatorfußes 12 selbst durchsetzen. Um den Zusammenbau dieser Teile noch weiter zu erleichtern, wird jedoch eine gesonderte Befestigung der Kabeleinführung 7 am Isolatorfuß 12 mittels in Sackbohrungen desselben einschraubbarer Schrauben, und die dichte Festlegung des Gehäuseflansches 38 an der Anlagefläche des Isolatorfußes 12 mittels eines Zwischenflanschringes 39 und einem diesem zugeordneten Spannring 40 sowie diese beiden Teile durchsetzender Spannschrauben bevorzugt, wobei der Gehäuseflansch 38 am Zwischenflanschring 39 dichtend anschraubbar ist.
Zufoige dieser Anordnung kann zunächst der hochdruckseitig eingeführte Kabel- oder Aderendabschnitt 10 samt der hochdruckseitigen Kabeleinführung 7 am Isolatorfuß 12 festgelegt werden, wobei der Kabelmantel mittels Lötplombe oder Schweißnaht im Bereich der Einführungsöffnung der Kabeleinführung 7 mit dieser dicht und fest verbunden wird. Unabhängig hiervon kann das Gehäuse 4 nach Abschluß der übrigen Montagearbeiten übergeschoben und in der vorausgehend beschriebenen Weise am Isolatorfuß 12 befestigt werden, wobei die für den Zusammenschluß des niederdruckseitigen Kabel- oder Aderendabschnittes 20 mit dem hochdruckseitigen Endabschnitt 10 ggf. erforderliche Zugkraft, ohne jegliche Belastung des Isolierkörpers 1, allein von den den Zwischenflanschring 39 und den ihm zugeordneten Spannring 40 zusammenschließenden Schrauben aufgebracht wird.
Die niederdruckseitige Kabeleinführung 8 des Muffengehäuses 4 ist als mit dem metallischen Mantel 21 eines einzuführenden Kabel- oder Aderendabschnittes 20 dauerhaft verbindbarer, vorzugsweise konischer Abschnitt eines den wesentlichen Teil des Muffengehäuses 4 bildenden, metallischen Hohlzylinders 14 ausgestaltet. Dieser ist über den Leiterverbindungsbereich 9 und den Isolierkörper 1 bis zur Anlage an dessen Fuß 12 überschiebbar, und an diesem flüssigkeitsdicht festlegbar, wobei die hochdruckseilige Kabeleinführung 7, welche mit einer Ablaßarmatur 41 für das fließfähige Isoliermedium versehen ist, ebenfalls flüssigkeitsdicht an der gegenüberliegenden Seite des Isolierkörperfußes 12 befestigt ist, was in der vorausgehend beschriebenen Weise erfolgen kann.
Wie bereits erwähnt, können in den beiden Teilen 2,3 der Kabelmuffe 11 Feldsteuerelemente 32, 33 für die betreffenden Kabel- oder Aderendabschnitte 10, 20 vorgesehen sein, um den Verlauf des elektrischen Feldes in dem Übergangsbereich vom abgesetzten Mantel 21 zum freigelegten elektrischen Leiter zu steuern. Eine Steuerung und Abschirmung des elektrischen Feldes im Leiterverbindungsbereich 9 erfolgt dadurch, daß als dem Leiterverbindungsbereich 9 zugeordnete Feldsteuerungs- und Abschirmungseinrichtungen 6 ein aus elektrisch gut leitendem, vorzugsweise metallischem Werkstoff gefertigter, gelochter Hohlkegel 15 am Kopf 28 des Isolierkörpers 1 befestigt ist, welcher Hohlkegel 15 an seinem gegen die niederdruckseitige Kabeleinführung 8 gerichteten Ende auf Leiterquerschnittsiraß verjüngt durchbrochen, und seinerseits von einem an dem Kopf 28 des Isolierkörpers 1 festgelegten, gegen den Niederdruckteil 2 der Muffe 11 offenen zylindrischen Breitbandwickel 16 konzentrisch umgeben ist. Dieser kann seinerseits mittels einer sich über einen Teil des Isolierkörpers 1 bis über einen Abschnitt dieses Breitbandwickels 16 erstreckenden Kopfbewicklung 13 derart am Isolierkörperkopf 28 festgelegt sein, daß er einen sich über den gesamten Leiterverbindungsbereich 9 und ggf. bis über den Endbereich des niederdruckseitigen Steuerelements 32 erstreckenden, isolierenden Fortsatz des Isolierkörpers 1 bildet.
Der von ihm umschlossene Hohlkegel 15 erstreckt sich, ausgehend von den am bzw. im Kopf 28 des Isolierkörpers 1 angeordneten Leiterverbindungseinrichtungen 5, über den gesamten niederdruckseitigen Leiterverbindungsbereich 9, wobei er sich derart verjüngt, daß er im Bereich seines durchbrochenen Endes etwa dem Leiterquerschnitt entspricht. Mit dieser Anordnung ist sowohl eine effektive Abschirmung und Steuerung des elektrischen Feldes im niederdruckseitigen Leiterverbindungsbereich als auch der freie Durchfluß des fließfähigen Isoliermediums von dem abgeschirmten in den isolierten und darüber hinaus in den die Isolierung umgebenden Innenraum des Gehäuses 4 gewährleistet, wodurch sich nicht allein die statischen sondern auch alle betriebsbedingten, dynamischen Druckveränderungen des fließfähigen Isoliermediums jederzeit rasch ausgleichen können.
Der Hohlkegel 15 wird zur feldsteuernden Abschirmung der am Kopf 28 des Isolierkörpers 1 befestigten Leherverbindungseinrichtung 5 bis zu dem auch als Steuerungselektrode dienenden metallischen Einsatz 27 fortgesetzt, der im Kopf 28, dessen Leiterdurchführungshohlraum begrenzend, angeordnet ist Der Einsatz 27 ist aus Feldsteuerungs- und Festigkeitsgründen mit einem radial einwärts gekrümmten rotationssymmetrischen Abschnitt ausgebildet und damit im Werkstoff des
Isolierkörpers 1 eingebettet und verankert. Der Einsatz 27 ist ferner an seinem freien Endbereich mit einem radial einwärts gerichteten Ringwulst 37 versehen, der als Träger der Leiterverbindungs-, Feldsteuerungs- und Abschirmungseinrichtungen 5 bzw. 6 sowie ggf. als Teil der Abdichtung des Isolatorkopfes 28 dient.
Hierzu ist vorgesehen, daß die Leiterverbindungseinrichtungen 5 je einen ggf. mit Hohlkanal 17 und Querbohrung 19 für eine kommunizierende Verbindung des Kabelinneren mit jenem des betreffenden Muffenteils 2 bzw. 3 ausgebildeten Anschlußbolzen 18 mit einem Flanschansatz 22 bzw. einem Fortsatz 23 zur Befestigung einer kreisscheibenförmigen, geschlitzten Klemme 25 als Träger des Kohlkegels 15 sowie Zwischenringscheiben 24 bzw. 26 umfassen. Diese Bestandteile der Leiterverbindungseinrichtungen 5 sind mittels diese durchsetzender und in den metallischen Einsatz 27 des Isolierkörpers 1 einschraubbarer Schraubenbolzen zugleich mechanisch und elektrisch miteinander verbindbar, um am Kopf 28 des Isolierkörpers 1 festlegbar.
Dadurch ist eine starre, elektrisch gut leitende und mechanisch feste Durchverbindung des elektrischen Leiters, bei gleichzeitiger effektiver hydraulischer Trennung des Niederdruckteils 2 vom Hochdruckteil 3 der Muffe 11 gewährleistet. Hierzu sind an der abgesetzten inneren Dichtzwischenringscheibe 26 bzw. in deren Bohrung entsprechende Dichtungen, vorzugsweise O-Ringdichtungen, angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht ferner im Vergleich mit den bisher in Sperrmuffen üblichen Leiterverbindungen eine wesentlich vereinfachte Montage mittels Schraubverbindungen. Die Anordnung einer derartigen starren Leiterverbindung ist allein dadurch ermöglicht, daß nur das hochdruckseitige Kabelende starr festgelegt ist, wobei sich eine — bisher unbedingt notwendige — elastische Leiterverbindung, z. B. über ein korbförmiges Zwischenteil, das am Montageort mit den Anschlußbolzen verschweißt wird, erübrigt.
Zugleich sieht diese Leiterverbindungsanordnung eine kommunizierende Verbindung des Hochdruckbzw. Niederdruckteils 3 bzw. 2 der Muffe 11 mit dem Inneren, insbesondere dem Isolieröl führenden Hohlkanal, des betreffenden Kabelendes über den Hohlkanal 17 und Querbohrung 19 jedes der Anschlußbolzen 18 vor. Dadurch ist ein allen Erfordernissen entsprechender, freier Durchfluß des fließfähigen Isoliermediums, beispielsweise dünnflüssiges Isolieröl, vom Inneren jedes der Kabel über die Anschlußbolzen 18 der Leiterverbindung mit dem betreffenden Muffenteii 2 bzw. 3 und über diesen bis zu dem mit ihm ggf. verbundenen Vorratsbehälter gewährleistet
lierten Kabels 30 bzw. einer solchen Kabelader.
Eine solche Übergangsmuffc unterscheidet sich von der in F i g. I gezeigten Sperr- und Übergangsmuffe im wesentlichen nur durch die Verwendung eines Leiteran-
■-, schlußbolzens 18 mit dicht verschlossenem Hohlkanal 17, bzw. eines ähnlich gestalteten Leiteranschlußbolzens 18 ohne Hohlkanal bzw. Querbohrung sowie durch die Anordnung einer das Innere der Muffe 11 gegen außen flüssigkeitsdicht abschließenden Dichtbuchse 35 an der
ίο Kabeleinführungsöffnung, bei welcher sich eine Verlötung oder Verschweißung mit einem bei kunststoffisolierten Kabeln bekanntlich nicht vorhandenen metallischen Kabelmantel erübrigt. Ein wesentlicher Unterschied gegenüber der Sperrmuffenausführung liegt ferner in der Anordnung eines aus elastomerem Isolierstoff vorgefertigten, rotationssymmetrischen Ringkörpers 29 mit darin konzentrisch zu seiner Durchgangsausnehmung 36 eingebetteter, in deren Bereich stirnseitig vorragender Feldsteuerungselektrode 31 in dem zur Aufnahme des Endabschnittes eines kunststoffisolierten Kabels 30 bestimmten Muffenteil 2 bzw. 3. Hierfür wird aus den eingangs erläuterten Gründen der Hochdruckteil 3 der Muffe bevorzugt, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, wobei der andere Muffenteil, in diesem Fall also der Niederdruckteil 2, der Muffe 11 gleich der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ausgebildet ist.
In Fig. 2 ist hingegen die betreffende Kabeleinführung 7 trichterförmig bzw. als die Einführungsöffnung
jo umgebender zylindrischer Ansatz gestaltet, in den die Dichtbuchse 35 einsetzbar ist. Die Dichtbuchse 35 ist als Zylinderring mit umlaufender Nut für eine O-Ringdichtung ausgebildet und, ebenso wie der Elastomerringkörper 29, mit der Feldsteuerungselektrode 31, so in dem betreffenden Muffenteii angeordnet, daß der an seinem blanken Leiterende mit dem Anschiußboizen 18 versehene Kunststoffkabelendabschnitt 30 durch die Bohrung der Dichtbuchse 35 und die Durchgangsausnehmung 36 des Elastomerringkörpers 29 hindurch bis in den Leiterverbindungsbereich 9 eingeschoben werden kann, wo die Durchverbindung des elektrischen Leiters in der vorausgehend beschriebenen Weise erfolgt.
Zur Gewährleistung der inneren Abdichtung der Dichtbuchse 35 längs der Oberfläche der Kunststoff isolierung sowie zum Festlegen des Elastomerringkörpers 29 wird ein sich von der Dichtbuchse 35 bis über den Elastomerkörper 9 erstreckender Bandwickel 34 aus selbstverschweißendem Isolierband bevorzugt. Ein solcher Bandwickel 34 kann auch am Leiterende vorgesehen sein, um den Übergang von der Kunststoffisolierung zum Anschlußbolzen 18 dichtend abzudecken.
Kabel ist in F; g. 2 gezeigt, wobei alle gleichgestalteten und/oder funktionsmäßig gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 versehen sind. Diese Muffe dient zum Verbinden eines mit metallischem Mantel 21 versehenen sowie ein zumindest teilweise fließfähiges Dielektrikum aufweisenden Kabel- oder Aderendabschnittes 20 mit dem Endabschnitt eines kunststoffiso
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7 und des Gehäuses 4 am Isolatorfuß 12, und der hierdurch ermöglichten guten Zugänglichkeit aller Einrichtungen dieser Muffe 11 können alle zu deren Montage erforderlichen Arbeiten am Montageort leicht und schnell durchgeführt, und das Gehäuse 4 sowie die Kabeleinführung 7 nach deren Beendigung dicht zusammengeschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Übergangsmuffe zur Verbindung eines Metallmantelkables mit einem kunststoffisolierten Kabel, mit einem rohrförmigen, über den Leiterverbindungsbereich (9) der beiden Kabelenden (10, 20) schiebbaren Muffengehäuse (4), das an seinen Enden für ein fließfähiges Isoliermedium dichte bzw. mit dem Kabelmantel dicht verbindbare Kabeleinführungen (7,8) mit feldsteuernden Elementen in deren Nähe und ggf. mit einem elastomeren Ringkörper in einer derselben aufweist, und mit einem einzigen, sich bis zum Leiterverbindungsbereich erstreckenden und vom Gehäuse (4) umschlossenen Isolierkörper (1) ausgestattet ist, der im Bereich einer der Einführungen (6,7) mit dem Muffengehäuse (4) dicht verbindbar, und in diesem mit seinem anderen, die Verbindungseinrichtungen tragenden Kopf (28) gegenüber dem Gehäuseinneren abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Muffe (11) für den Einsatz als Sperrmuffe ein Niederdruckteil (2) im Inneren des Muffengehäuses (4) und ein Hochdruckteil (3) im Inneren des druckfest ausgebildeten Isolierkörpers (1) aufweist,
b) das Gehäuse (4) mit der niederdruckseitigen Kabeleinführung (8) einstückig ausgebildet und am hochdruckseitigen Ende mit einem Flansch (38) an einem Zwischenflansch (39) dichtend angeschraubt ist, der mittels diesen und einen ihm zugeordneten Spannring (40) durchsetzender Spannschrauben an dem radial erweiterten und beidseitig mit glatten Dicntflächen ausgebildeten Fuß (12) des Isolierkörpers (1) dicht festgelegt ist, und der Isolierkörper (1) am Kopf (28) mit Isolierwickeln (16,23) versehen ist und einschließlich der Isolierwickel (16, 23) sich bis über den Leiterverbindungsbereich (9) erstreckt, wobei
c) in dem Isolierkörper (1) und in den Isolierwikkeln (16, 23) abschirmende Feldsteuereinrichtung (6, 15, 27) angeordnet sind, und der Isolierkörper (1) mit einem fließfähigen Isoliermedium gefüllt und ggf. mit dem Inneren eines hochdruckseitig eingeführten Metallmantelkabel-Endabschnittes (16) kommunizierend verbindbar ist.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt des elastomeren Ringkörpers (29) vorzugsweise im Bereich der hochdruckseitigen Kabeleinführung (7) ein Bandwickel mit Feldsteuerelementen (33) angeordnet ist, wobei der Isolierkörper (1) an der von seinem Kopf (28) abgekehrten Außenfläche seines Fußes (12) für die dichte Befestigung einer gesondert vorgefertigten Hochdruckkabeleinführung (7), z. B. mittels in Sackbohrungen des Fußes (12) einschraubbarer Schrauben, eingerichtet ist.
3. Kabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (4) die niederdruckseitigen Teile der Leiterverbindungseinrichtungen (5), vom abgedichteten Kopf (28) des Isolierkörpers (1) in das Gehäuse (4) ragend, angeordnet, und von den zugehörigen Feldsteuerungs- und Abschirmeinrichtungen (6) konzentrisch umgeben sind, deren Zwischenräume kommunizierend miteinander, dem Gehäuseinneren verbunden, sowie gegebenenfalls mit dem Inneren eines dort eingeführten Kabel- oder Aderendes (20) verbindbar sind
4. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Kabeleinführungen (7, 8), an der eine flüssigkeitsdicht einsetzbare oder anschließbare Dichtbuchse (35) als Dichtungsvorrichtung vorgesehen ist, der als rota tions-symmetrischer Körper mit darin konzentrisch zu seiner Durchgangsausnehmung (36) eingebetteter und in deren Bereich stirnseitig vorragender Feldsteuerungselektrode (31) vorgefertigte elastomere Ringkörper (29) so angeordnet ist daß ein am Leiterende mit einem Anschlußbolzen (18) versehener Endabschnitt eines kunststoffisolierten Kabels (30) durch die Bohrung der Dichtbuchse (35) und die Durchgangsausnehmung (36) des elastomeren Ringkörpers (2S) hindurchschiebbar und mittels eines Bandwickels (34), daran festlegbar ist wobei der betreffende Muffenteil mit einem für den elastomeren Isolierkörper des Ringkörpers (29) unschädlichen fließfähigen Isoliermedium, beispielsweise Siiikonöl, gefüllt ist
5. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als dem Leiterverbindungsbereich (9) zugeordnete Feidsteuerungs- und Abschirmungseinrichtungen (6) ein aus elektrisch gut leitendem, vorzugsweise metallischem Werk stoff gefertigter, gelochter Hohlkegel (15) am Kopf (28) des Isolierkörpers (1) befestigt ist welcher Hohlkegel (15) an seinem gegen die niederdruckseitige Kabeleinführung (18) gerichteten Ende auf Leiterquerschnittsmaß verjüngt durchbrochen, und seinerseits von einem an dem Kopf (28) des Isolierkörpers (1) festgelegten, gegen den Niederdruckteil (2) der Muffe (11) offenen, zylindrischen Breitbandwickel (16) konzentrisch umgeben ist.
6. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die niederdruckseitige Kabeleinführung (8) des Muffengehäuses (4) als mit dem metallischen Mantel (21) eines einzuführenden Kabel-oder Aderendabschnittes (20) dauerhaft verbindbarer, vorzugsweise konischer Abschnitt eines den wesentlichen Teil des Muffengehäuses (4) bildenden metallischen Hohlzylinders (14) ausgestaltet ist, der über den Leiterverbhdungsbereich (9) und den Isolierkörper (1) bis zur Anlage an dessen Fuß (12) überschiebbar, und an diesem flüssigkeits dicht festlegbar ist, wobei die hochdruckseitige Kabeleinführung (7) ebenfalls flüssigkeitsdicht an der gegenüberliegenden Seite des Isolierkörperfußes (12) befestigt ist.
7. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterverbindungseinrichtungen (5) je einen ggf. mit Hohlkanal (17) und Querbohrung (19) für eine kommunizierende Verbindung des Kabelinneren mit jenem des betreffenden Muffenteils (2 bzw. 3) ausgebildeten Anschlußbolzen (18) mit einem Flanschansatz (22) bzw. einem Fortsatz (23) zur Befestigung einer kreisscheibenförmigen, geschlitzten Klemme (25) als Träger des Hohlkegels (15) sowie Zwischenringscheiben (24 bzw. 26) umfassen, und daß diese Bestandteile der Leiterverbindungseinrichtungen (5) mittels diese durchsetzender und in einen metallischen Einsatz (27) des Isolierkörpers (1) einschraubbarer Schraubenbolzen zugleich mechanisch und
elektrisch miteinander verbindbar, und am Kopf (28) des Isolierkörpers (1) festlegbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Obergangsmuffe zur Verbindung eines Metallmantelkabels mit einem kunststoffisolierten Kabel, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. ι ο
Übcjgangsmuffen dienen zum Verbinden von Hochspannungskabeln verschiedenen Aufbaues, beispielsweise eines ölkabelendes mit einem Massekabel, wobei — ebenso wie bei den Sperrmuffen — die entsprechend gesteuerte Durchverbindung des Leiters bei völliger Trennung der verschiedenen fließfähigen Isoliermedien erfolgen muß, was nur unter Oberwindung erheblicher Schwierigkeiten möglich ist. Noch größere Schwierigkeiten bereitet der Obergang beispielsweise von einem Papier Massekabel zu einem kunststoi/isolierten Kabel, insbesondere aber zwischen einem solchen und einem ölkabeL der hierbei ölkabelseitig eine hermetische Abschottung des mit der üblichen Kunststoffisolierung nicht verträglichen fließfähigen Isoliermediums erfolgen und kunststoffkabelseitig ein sehr ausgeprägtes Temperatur-Dehnungsverhalten in Betracht gezogen werden muß.
Andererseits werden Sperrmuffen benötigt, um bei Kabeln mit einem mindestens teilweise fließfähigem Dielektrikum die Kabelstrecke zu unterteilen, wobei jeder Streckenabschnitt hinsichtlich seines Inhaltes und der Bewegungen des fließfähigen Dielektrikums als unabhängige Einheit mit separatem Vorratsbehälter ausgebildet ist. Diese Unterteilung ist insbesondere bei längeren Ölkabelstrecken oder solchen mit großen Höhenunterschieden erforderlich, um zu vermeiden, daß der statische oder dynamische Öldruck im Kabel zu hohe Werte annimmt. Daher müssen an Sperrmuffen neben den üblichen Muffeneigenschaften besondere Anforderungen hinsichtlich ihrer Druckfestigkeit gestellt, und besondere Vorkehrungen zur Steuerung des elektrischen Feldes der miteinander zu verbindenden Kabelenden sowie insbesondere im Leiterverbindungsbereich getroffen werden.
Darüber hinaus müssen daran Einrichtungen für die Gewährleistung des unbehinderten Durchganges des fließfähigen Isoliermediums vom Kabelinneren jedes der elektrisch miteinander verbundenen, jedoch hydraulisch voneinander sorgfällig getrennten Kabelenden zum betreffenden Teil der Muffe, und über diesen ggf. 5j zum Vorratsbehälter vorgesehen sein. Aus Gründen der Durchschlagsfestigkeit ist überdies die gesamte Anordnung von einem mit fließfähigem Isoliermedium gefüllten Gehäuse umgeben. Eine bekannte Sperrmuffe dieser Art, bei welcher jedem der miteinander zu verbindenden Kabelenden je ein Isolator bzw. Teil eines aus zwei spiegelbildlich gleichen Teilen ausgebildeten Isolators zugeordnet ist, wobei wenigstens drei Paare von feklsteuernden Elektroden in einem mit dem fließfähigen Isoliermedium gefüllten Gehäuse angeordnet sind, ist aus DE-OS 20 45 290 bekannt, und dort eingehend beschrieben.
Die bekannten Sperrmuffen der beschriebenen Art weisen erhebliche Nachteile auf, die vor allem in deren komplizierten Aufbau aus in der Herstellung kostenaufwendigen Teilen liegen, die üblicherweise gesondert, entsprechend den jeweiligen Erfordernissen hergestellt werden müssen, sowie in erheblichen Montageschwierigkeiten zur elektrischen Durchverbindung der mit einer solchen Spernnufle verbundenen Kabelenden und Sicherstellung der Speisung ihres Hohlkanals mit Isolieröl oder dergleichen Isoiiermedium sowie der dichten Verbindung ihrer äußeren metallischen Hülle mit der Kabeleinführung. Hierbei muß sowohl die Mantel- als auch die Leiterverbindung mit allergrößter Sorgfalt durchgeführt werden, um übergroße Zugspannungen zu vermeidea die ggf. zum Bruch der jedem Kabelende zugeordneten, überlicherweise aus einem wenig zugfesten Material, wie Porzellan, Glas oder Gießharz, bestehenden Isolatoren bzw. der einander gegenüberliegend angeordneten, im Leiterverbindungsbereich zusammenschließbaren Isolatorteile führen können. All dies bedingt bei den bekannten Sperrmuffen sehr hohe Herstellungs- und Montagekosten.
Für den Mittel- und Niederspannungsbereich ist eine Übergangsmuffe, insbesondere für den Obergang von Papier/Massekabeln auf kunststoffisolierte Kabel vorgeschlagen worden, bestehend aus einem nach außen abgeschlossenen Hohlkörper mit wenigstens einer Verbindungshülse und einer Isolierwicklung, wobei die Isolierwicklung aus einer Band- und einer Papierwicklung besteht, die durch einen im Abstand über der Veibindungshülse angeordneten, rotationssymmetrischen Isolierkörper voneinander getrennt sind, dessen Außenwand und eine der Wicklungen von ölbeständigem Material umgeben sind. Bei dieser Übergangsmuffe ist die Innenwand des Isolierkörpers mit einem Rohr ausgekleidet, und der verbleibende Raum zwischen Rohr und Verbindungshülse mit einem mittig durch eine Dichtung unterbrochenen Kontaktelement ausgefüllt. Unter der Voraussetzung einer sorgfältigen Montage ist diese Obergangsmuffe für den vorgenannten Zweck gut geeignet, jedoch weder zum Verbinden von ölkabeln oder Oilostatic-Kabeln mit anderen Kabelsystemen noch als Sperrmuffe für Ölkabel einsetzbar.
Schließlich ist auch noch aus DE-OS 24 56 47] eine Übergangsmnife zum Verbinden eines Mantelkabels mit einem Kunststoffkabel bekannt geworden, die an ihrem einen Ende eine becherförmige, mit einem Boden versehene Isolierhülse, deren mit dem Boden versehenes Ende der anderen Einführung zugekehrt ist, sowie eine durch diesen Boden hindurchgeführte Verbindungshülse aufweist. Die besagte Isolierhülsc ist zur Aufnahme des Endes eines kunststoffisolierten Kabels eingerichtet und gegenüber dem anderen Muffenteii in geeigneter Weise abgedichtet, wobei die Durchführungshülse allein mittels eines Federringes in der vorgesehenen Lage gehalten ist. Bei dieser Muffe fehlt jedoch eine Abschirmung oder Feldsteuerung im Leiterverbindungsbereich, da feldsteuernde Einrichtungen nur am jeweiligen Muffeneingang ausgebildet bzw. festlegbar sind. Dennoch ist eine einfache Montage dieser Muffe nicht möglich, da zunächst das freigelegte Leitet ende des kunststoffisolierten Kabels samt der die Isolierhülse durchsetzenden Leiterverbindung durch deren Bodenöffnung hindurchgeführt und darin dicht festgelegt werden muß, ehe der Anschluß des Leiters des Papier/Masse-isolierten Kabels möglich ist Es versteht sich, daß dieser Führungsvorgang im Bereich des Isolierhülsenbodens kompliziert ist und besondere Geschicklichkeit erfordert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übergangsmuffe der vorausgehend beschriebenen Art so auszubilden, daß sie auch als Sperrmuffe bzw. Übergangsmuffe für Hochspannungs-Metall-Mantelkabel oder zum Verbinden eines solchen mit einem
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