DE2732603A1 - Schaltungsanordnung zur umsetzung von analog-signalen in digital-signale und umgekehrt von digital-signalen in analog-signale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur umsetzung von analog-signalen in digital-signale und umgekehrt von digital-signalen in analog-signale

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DE2732603A1 DE19772732603 DE2732603A DE2732603A1 DE 2732603 A1 DE2732603 A1 DE 2732603A1 DE 19772732603 DE19772732603 DE 19772732603 DE 2732603 A DE2732603 A DE 2732603A DE 2732603 A1 DE2732603 A1 DE 2732603A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen, insbe-
  • sondere PELI-S-.gnalen, in Digital- Signale, insbesondere PCM-Signale und eehrt zur Umsetzung von Digital-Signalen in nalog-Siale.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen, insbesondere PAI-Signalen, in Digital-Signale, insbesondere PCM-Signale und umgekehrt zur Umsetzung von Digital-Signalen in Analog-Signale, die einen zyklisch wiederholt in Pulsrahmen auftretende Digital-Signale umzuwandelnde Analog-Signale aufnehmenden Analog-Speicher mit zugeordneter, solche Digital-Signale abgebender Signalabgabeeinrichtung, eine in Analog-Signale umzuwandelnde Digital-Signale aufnehmende Signalaufnahmeeinrichtung sowie einen nach dem Iterativprinzip arbeitenden Analog-Digital-Wandler aufweist, der eine Ablaufsteuerung, ein durch die von diesem erzeugten Steuersignalen steuerbares Zwischenregister, einen diesem Zwischenregister nachgeschalteten Digital-Analog-Umsetzer und einen Vergleicher umfaßt, der die vom Digital-Analog-Umsetzer abgegebenen Analog-Signale mit den in Digital-Signale umzuwandelnden, im Analogspeicher gespeicherten Analog-Signalen vergleicht und mit seinem Ausgangs signal die Abgabe der Steuersignale der Ablaufsteuerung an das genannte Zwischenregister steuert, wobei die Ablaufsteuerung so ausgelegt ist, daß sie mit bestimmten Steuersignalen die Übergabe eines in ein Analog-Signal umzusetzenden, von der Signalaufnahmeeinrichtung empfangenen Digital-Signals an den Digital-Analog-Umsetzer freigibt und mit bestimmten anderen Ansteuersignalen die Einbeziehung des Digital-Analog-Umsetzers für die Umsetzung des im Analog-Speicher gespeicherten Analog-Signals in ein Digital-Signal wirksam schaltet, wobei ferner an den Registerstufen des Zwischenregisters die Ein änge eines Ausgaberegisters der Signalabgabeeinrichtung ageschlossen sind und wobei schließlich an den Setzeingängen der Registerstufen des Zwischenregisters der Signalaufnahmeeinrichtung die Ausgänge des Eingaberegisters angeschlossen sina. Eine solche Schaltungsanordnung (DT-OS 25 34 109) benötigt lediglich einen einzigen Analog-Digital-Wandler, der innerhalb jedes Pulsrahmens der maßgeblichen Steuerimpulse, doppelt ausgenutzt wird. Sie ist schaltungstechnisch relativ wenig aufwendig, da neben dem Analog-Digital-Wandler, der on herkömmlicher Ausführungsform sein kann, für die Umsetzung eines Analog-Signals in ein Digital-Signal und für die Abgabe eines solchen Digital-Signals sowie für die Aufnahme eines in ein Analog-Signal umzusetzenden Digital-Signals und für die Umsetzung eines solchen Digital-Signals lediglich ein Eingaberegister und ein Ausgaberegister benötigt werden.
  • Insbesondere bei Nebenstellensystemen stellt die Möglichkeit, Konferenzgespräche führen zu können, ein häufig gefordertes teistungsmerkmal dar.
  • Wenn es sich dabei um Fernmeldesysteme mit analoger Durchschaltung handelt, sind die hierzu benötigten, an zentraler Stelle angeordneter Eor.fererzsatze schalturgstecisch relati'r einfach. Wenn es sich aber, wle im vorliegenden Falle vorausgesetzt, um eine PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldeanlage mit digital arbeitenden Teilnehmerstellen handelt, dann muß für den onferenzsatz ein größerer schaltungstechnischer Aufwand getr eben werden. Da die von den einzelnen Teilnehmerstellen an einen solchen Konferenzsatz gelieferten PC-Worte entsprechend einer nichtlinearen Kennlinie kodiert sind, können diese nämlich nicht ohne weiteres zu einem Summenwort aufaddiert werden.
  • So ist es beispielsweise zu diesem Zweck bekannt (DT-OS 1 918 100) die von den einzelnen Teilnehmerstellen kommenden Digital-Signale in Analog-Signale umzuwandeln, dann aus den einzelnen Analog-Werten ein analoges Summensignal zu bilden und schließlich ein solches Summensignal nach Umwandlung in ein Digitalsignal den Konferenzteilnehmern zuzusenden. Es wird hierbei so vorgegangen, daß jeweils innerhalb eines Pulsrahmens so viele Summensignale gebildet werden, wie Xonferenzteilnehmer an dem Konferenzgespräch beteiligt sind, wobei in jedem der Summensignale der Gesprächsanteil jeweils eines anderen der Konferenzteilnehmer fehlt.
  • Die Bildung dieser Summen geht hier so vor sich, daß zunächst jeweils nach einer Digital-Analog-Wandlung die Gesprächsanteile zweier Teilnehmer aufsummiert werden, daß die hieraus resultierende Zwischensumme in einen Digitalwert umgewandelt wird, daß diese Zwischensumme wieder in einen Analogwert rückgewandelt und mit den in einen Analogwert gehandelten Gesprächsanteil des nächsten Teilnehmers aufsummiert wird, und so weiter, bis schließlich ein digitales Summenwort aus den Gesprächsanteilen von n - 1 Konferenzteilnehmern gebildet ist, das dem n-ten Teilnehmer zugesendet wird.
  • In entsprechender Weise wird bei der Bildung der übrigen Summenworte vorgegangen.
  • Die erwähnte bekannte Schaltungsanordnung benötigt hierzu drei Digital-Analog-Umsetzer, von denen zwei der Digital-Analog-Wandlung vor der nwischensunmen- bzw. Summenbildung dienen und der dritte Bestanateil der Godiereinrichtung zur Bildung des digitalen Zwischensummen- bzw. Summensignals ist. Diese Digital-Analog-Umsetzer müssen wegen der erwähnten vielfachen Digital-Analog-Tar.dlung innerhalb eines Pulsrahmens sehr schnell arbeiten können und sind dementsprechend aufwendig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Schaltungsanordnung zur Abwicklung von Konferenzgesprächen anzugeben, die diesbezüglich günstiger ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß eine Scnaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art als Konferenzsatz einer Fernmeldeanlage ausgenutzt ist, bei der zur Herstellung von Konferenzverbindungen Suzmensign?le aus den Einzelsignalen sämtlicher beteiligter XonferenzQeilnehmer gebildet und ar. diese gesenaet werden, daß sie hierzu als Bestandteil der Signalaufnahmeeinrichtung eine der größtmöglichen Konferenzteilnehmerzahl gleiche Anzahl von Eingaberegistern, die jeweils einer der Konferenzteilnehmerstellen zugeordnet werden können und deren Inhalt gesteuert durch die bestimmten Ansteuersignale der Ablaufsteuerung nacheinander an den Digital-Analog-Umsetzer übergeben wird, ferner eine an den Digital-Analog-UmseQzer angeschlossene Addiereinrichtung aufweist, die ein analoges Summensignal bildet, das gesteuert durch die bestimmten anderen Ansteuersignale der Ablaufsteuerung unter Einbeziehung des Digital-Analog-Umsetzers in ein Digital-Signal umgesetzt wird, sowie ein an das Ausgaberegister angeschlossenes Ausgabezwischenregister aufweist, von dem aus das digitale Summensignal in den den Konferenzteilnehmerstellen zugeordneten Zeitkanälen mehrfach ausgesendet wird.
  • Bei der erfindgsgemäßen Schaltungsanordnung wird also im Zusammenhang mit der Summenbildung aus den von den einzelnen Konferenzteilnehmern stammenden Digital-Signalen ein einziger nach dem Iterativprinzip arbeitender Analog-Digital-Wandler benötigt, der sowohl für die Umsetzung von Analog-Signalen in Digital-Signale und zur Umsetzung von Digizal-Signalen in Analog-Signale innerhalb eines Pulsrahmens ausgenutzt wird.
  • Die Summenbildung erfolgt dabei direkt, also ohne die Bildung von Zwischensummen, wie dies bei dem bekannten Konferenzsatz der Fall ist. Als Folge hiervon ist für den Digi+al-Analog-Umsetzer, der bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung Bestandteil des Analog-Digital-Tandlers ist, auch dann eine wesentlich geringere Arbeitsgeschwindigkeit erforderlich, als dies bei den Digital-Analog-Umsetzern des bekannten Konferenzsatzes der Fall wäre, enn man auch diesen so betreiben würde, daß für sämtliche Xonferenztellr.ehmer ein und dieselbe Summeninformation gebildet wird, jeder Konferenztellnehmer also mit dieser Summe seinen eigenen Gesprächsanteil empfängt.
  • Dieser letzterwähnte Umstand wird In den meisten Fällen als nicht störend empfunden. Sollte jedoch der Wunsch bestehen, den einzelnen Konferenzteilnehmern jeweils Summensignale zuzusenden, die den Eigenanteil nicht mehr enthalten, so kann gemäß einem anderweitigen Vorschlag die sowieso vorhandene teilnehmerindividuelle Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen in Digital-Signale und umgekehrt zur Umsetzung von Digital-Signalen in Analog-Signale, die dasselbe Grundkonzept aufweist, wie die Schaltungsanordnung, von der hier ausgegangen wird, so ausgestaltet sein, daß es möglich ist, teilnehmerseitig den jeweiligen Eigenanteil aus dem empfangenen Summensignal zu eliminieren. Es liegt dann insgesamt immer noch eine vom Aufwand her gesehen sehr günstige Lösung vor.
  • Nachstehend wird die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Figur näher erlautert.
  • Die in der Figur dargestelI-e Schaltungsanordnung ist Bestandteil einer hier nicht näher dargestellten Vermittlurgsstelle.
  • Diese Schaltungsanordnung weist eIne Äblaufsteuerschaltung Ct &uf, die von einem makQgenerator Cl weitergeschaltet wird und an ihren Ausgängen al ois a23 nacheinander Ansteuersignale fur die einzelnen 3estandteile der Schaltungsanordnung liefert.
  • Einer dieser Bestandteile ist ein hier nicht näher dargestelltes Zwischenregister ZR, das entsprechend den vorausgesetzten 8 Bit pro PCM-Wort 8 Registerstufen in Form von Flip-Flops aufweist.
  • Diese Flip-Flops können aufgrund entsprechender Ansteuerung durch die Ablaufsteuerschaltung Ct nacheinander den in Form von PCM-Worten von jeweils 8 Bit vorhandenen Inhalt von Eingaberegistern Regel bis Reg14 übernehmen. Die Anzahl dieser Eingaberegister entspricht der Anzahl der maximal möglichen Konferenzteilnehmer.
  • Die erwähnten Register übernehmen von einer ankommenden Zeitmultiplexleitung PCMan während der Zeitfächer der den jeweils beteiligten Konferenzteilnehmern zugeordneten Zeitkanäle die von diesen Teilnehmern stammenden Digital-Signale, wozu sie durch Freigabesignale Kol bis Ko4 aufnahmebereit gemacht werden.
  • Die Ausgänge der erwähnten Flip-Flops des Zwischenregisters ZR sind mit jeweils einem der Eingänge eines Digital-Analog-Umsetzers DAC verbunden.
  • Der Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers DAC ist mit einem Eingang eines Verstärkers V verbunden, dessen Ausgang wiederum über einen der Schalter S1 bis S4 mit einem der Kondensatoren C1 bis C4 verbindbar ist. Die Schalter S1 bis S4 werden ebenfalls durch von der Ablaufsteuerung CT gelieferte Ansteuersignale angesteuert. Die dem Erdanschluß abgewendeten Anschlüsse der Kondensatoren C1 bis C4 stehen über hochohmige Widerstände Rl bis R4 mit einem Eingang eines Summierverstärkers VS in Form eines Operationsverstärkers in VerbIndung.
  • Zwischen dem Ausgang dieses Summierverstärkers und dem ir.vertierenden Verstärkereingang besteht eine Verbindung über einen einstellbaren Widerstand R5. Außerdem ist dieser Verstärkereingang über den Widerstand R7 an Masse gelegt.
  • Der Ausgang des Summierverstärkers ist über einen ebenfalls von der Ablaufsteuerung steuerbaren Schalter S5 mit dem erdfernen.Anschluß eines Kondensators Co und mit dem einen Eingang eines Analog-Vergleichers Cp verbunden. Der andere Eingang dieses Analog-Vergleichers steht mit dem Ausgang des Verstärkers V1 direkt in Verbindung. Das Ausgangssignal des Analog-Vergleichers Cp wird als Freigabesignal dem Zwischenregister ZR zugeführt, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
  • Die Ausgänge der Flip-Flops des Zwischenregisters ZR sind außerdem mit den Eingängen einer Signalabgabeschaltung Sab verbunden, die aufgrund eines weiteren Ansteuersignals der Ablaufsteuerung Ct eine Signalübergabe aus dem Zwischenregister an ein an sie angeschlossenes Ausgaberegister Reg2 veranlaßt.
  • Dem Ausgaberegister Reg2 ist ein Ausgabezwischenregister AZR zugeordnet, das den Inhalt des Ausgaberegisters einmal je Pulsrahmen übernimmt. An die Ausgänge des Ausgabezwischenregisters AZR ist mit seinen Paralleleingängen ein Multiplexer Mus angeschlossen, der als Parallel-Serien-Wandler wirkt.
  • Der Serienausgang des Multiplexers Miii ist mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes U verbunden, an dessen anderem Eingang der Ausgang eines ODER-Gliedes 0 angeschlossen ist.
  • Den Eingängen dieses ODER-Gliedes 0 werden die schon erwähnten Freigabesignale Kol bis Ko4 zugeführt, die während der Zeitlagen der den Konferenzteilnehmern zugeordneten Zeitkanäle auftreten.
  • Der Ausgang des C B-Glledes U steht mit einer abgehenden Zeitmultipleileitung PCMab in Verbindung.
  • Abgesehen von den mehrfach vorgesehenen Eingaberegistern Regel bis Regl4, von den mit der Summierung der einzelnen vom Digital-Analog-Umsetzer DAC abgegebenen Analog-Signalen im Zusammenhang stehenden Schaltungsteilen und von den dem Ausgaberegister Reg2 nachgeordneten Schaltungstelen entspricht die beschriebene Schaltungsanordnung der oben erwähnten bekannten Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen in Digital-Signale und umgekehrt von Digital-Signalen in Analog-Signale (3T-OS 2 534 109).
  • Nachstehend wird die Betriebsweise der obenstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung näher erläutert.
  • Die Digital-Signale, die von den Konferenzteilnehmern geliefert werden, erreichen die dargestellte Schaltungsanordnung auf der ankommenden Zeitmultiplexleitung PC?ijan und gelangen aufgrund des zeitrichtigen Auftretens der Freigabesignale Kol bis Ko4 in das jeweils richtige Eingaberegister Regel bis Reg14.
  • Jeweils im Anschluß an den Pulsrahmenanfang liefert die Ablaufsteuerung Ct an ihren Ausgängen al bis a23 nacheinander Ansteuersignale.
  • Das an ihrem Ausgang al abgegebene Ansteuersignal bewirkt ein Rückstellen der Flip-Flops des Zwischenregisters ZR.
  • Das Ansteuersignal am Ausgang a2 der Ablaufsteuerung veranlaßt eine Übernahme des im ersten Eingaberegister Regel befindlichen Digital-Signals in die Flip-Flops des Zwischenregisters ZR, so daß dieses Digital-Signal dauernd an den Eingängen des Digital-Analog-Umsetzers DAC anliegt. Das dementsprechend über den Verstärker V abgegebene Analog-Signal gelangt bei nachfolgendem Auftreten des Ansteuersignals am Ausgang a3 der Ablaufsteuerung über den Schalter S1 auf den Kondensator C1.
  • Mit Auftreten des Ansteuersignals am Ausgang a4 der Ablaufsteuerung werden die Flip-Flops des Zwischenregisters ZR wieder gelöscht. Veranlaßt durch die Steuersignale an den Ausgängen a5 bis a12 der Ablaufsteuerung wiederholen sich nacheinander entsprechende Vorgänge im Zusammenhang mit den in den übrigen Eingaberegistern Regl2 bis Reg14 gespeicherten Digital-Signalen.
  • Das am Ausgang a13 der Ablaufsteuerung auftretende Ansteuersignal bewirkt ein Schließen des Schalters S5, so daß nunmehr der Verstärker VS das aus den durch die Kondensatoren C1 bis C4 gespeicherten Analog-Signalen gebildete Summenanalog-Signal an den Kondensator Co abgeben kann, womit dieses Summensignal an einem Eingang des Analog-Vergleichers Cp anliegt.
  • Durch die nachfolgenden an den Ausgängen a14 bis a22 der Ablaufsteuerung Ct auftretenden Ansteuersignale werden die Registerstufen des Zwischenregisters ZR einerseits direkt angesteuert, andererseits bewirken diese Ansteuersignale, daß die Beeinflussung der Registerstufen durch das Ausgangssignal des Analog-Vergleichers freigegeben wird. Auf diese Art und Weise erfolgt in einem an sich bekannten auch als Iterativverfahren bezeichneten Umsetzverfahren (siehe z.B. DT-OS 2 315896, Fig.l; US PS 3 234 544; DT-OS 25 34 109) eine allmähliche Annäherung der vom Digital-Analog-Umsetzer DAC abgegebenen Analog-Spannung an die auf dem Kondensator Co gespeicherte Summen-Analog-Spannung, so daß schließlich im Zwischenregister der Digital-Wert für diese Summen-Analog-Spannung steht.
  • Mit dem Auftreten eines Ansteuersignals am Ausgang a23 der Ablaufsteuerung wird das im Zwischenregister ZR gespeicherte Digital-Signal dann schließlich durch die Signalabgabeeinrichtung Sab an das Ausgaberegister Reg2 übergeben.
  • Mit Beginn des nachfolgenden Pulsrahmens erfolgt eine Übergabe des Digital-Signals aus dem Ausgaberegister Reg2 an das Ausgabezwischenregister AZR. Das Ausgaberegister Reg2 steht damit wieder für die Aufnahme eines neuen digital codierten Summensignals zur Verfügung.
  • Durch den Multiplexer Mux werden die Ausgänge des Ausgabezwischenregisters AZR bitweise abgefragt, so daß dem UND-Glied U das im Ausgabezwischenregister AZR gespeicherte Digital-Signal in Serienform zugeführt wird. Diese Bits gelangen als Serienwort auf die abgehende Zeitmultiplexleitung PCMab, wenn durch das ODER-Glied 0 ein Signal geliefert wird, was aufgrund der an dessen Eingang gelangenden Freigabesignale Kol bis Ko4 innerhalb eines Puls rahmens mehrfach jeweils zur Zeitlage der den Konferenzteilnehmern zugeordneten Zeitkanäle geschieht.
  • Das digital codierte Summensignal wird also, wie gewünscht, mehrfach je Pulsrahmen ausgesendet.
  • balls beim Zuschalten eines Konferenzteilnehmers ein Hinweiszeichen gegeben werden soll, kann dies in einfacher Weise dadurch geschehen, daß dem Summierverstärker über den Widerstand R6 eine Impulsfolge mit beispielsweise einer Impulsperiode von ls bei einer Impulsbreite von 0,3 ms zugeführt wird.
  • 1 Patentanspruch

Claims (1)

  1. Patentanspruch Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen, insbesondere PAM-Signalen, in Digital-Signale, insbesondere PCM-Signale und umgekehrt zur Umsetzung von Digital-Signalen in Analog-Signale, die einen in zyklisch wiederholt in Pulsrahmen auftretende Digital-Signale umzuwandelnde, Analog-Signale aufnehmenden Analog-Speicher mit zugeordneter, solche Digital-Signale abgebender Signalabgabeeinrichtung, eine in Analog-Signale umzuwandelnde Digital-Signale aufnehmende Signal aufnahmeeinrichtung, sowie einen nach dem Iterativprinzip arbeitenden Analog-Digital-Wandler aufweist, der eine Ablaufsteuerung, ein durch die von dieser erzeugten Steuersignale steuerbares Zwischenregister, einen diesem Zwischenregister nachgeschalteten Digital-Analog-Umsetzer und einen Vergleicher umfaßt, der die vom Digital-Analog-Umsetzer abgegebenen Analog-Signale mit den in Digital-Signale umzuwandelnden, im Analog-Speicher gespeicherten Analog-Signalen vergleicht und mit seinem Ausgangssignal die Abgabe der Steuersignale der Ablaufsteuerung an das genannte Zwischenregister steuert, wobei die Ablaufsteuerung so ausgelegt ist, daß sie mit bestimmten Steuersignalen die Übergabe eines in ein Analog-Signal umzusetzenden, von der Signalaufnahmeeinrichtung empfangenen Digital-Signals an den Digital-Analog-Umsetzer freigibt und mit bestimmten anderen Ansteuersignalen die Einbeziehung des Digital-Analog-Umsetzers für die Umsetzung des im Analogspeicher gespeicherten Analog-Signals in ein Digital-Signal wirksam schaltet, wobei ferner an den Registerstufen des Zwischenregisters die Eingänge eines Ausgaberegisters der Signalabgabeeinrichtung angeschlossen sind, und wobei schließlich an den Setzeingängen der Registerstufen des Zwischenregisters die Ausgänge der Signalaufnahmeeinrichtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Konferenzsatz einer Fernmeldeanlage ausgenutzt ist, bei der zur Herstellung von Konferenzverbindungen Summensignale aus den Einzelsignalen sämtlicher beteiligter Konferenzteilnehmer gebildet und an diese gesendet werden, da3 sie hierzu als Bestandteil der Signalaufnahmeeinrichtung eine der größtmöglichen Konferenzteilnehmerzahl gleiche Anzahl von Eingaberegistern (Regl1 bis Regt4), die jeweils einer der Konferenzteilnenmerstellen zugeordnet werden können, und deren Inhalt gesteuert durch die bestimmten einen Ansteuersignale der Ablaufsteuerung (cit) nacheinander an den Digital-Analog-Umsetzer (DAC) übergeben wird, ferner eine an den Digital-Analog-Uinsetzer angeschlossene Addiereinrichtung (A) aufweist, die ein analoges Summensignal bildet, das gesteuert durch die bestimmten anderen Ansteuersignale der Ablaufsteuerung (Ct) unter Einbeziehung des Digital-Analog-Umsetzers (DAC) in ein Digital-Signal umgesetzt wird, sowie ein an das Ausgaberegister (Reg2) angeschlossenes Augabezwischenregister (Reg2) angeschlossenes Ausgabezwischenregister (AZR) aufweist, von dem aus das digitale Summensignal in den den Konferenzteilnehmerstellen zugeordneten Zeitkanälen mehrfach ausgesenet wird.
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