DE2731844B2 - Lithiumfreies, silberaktiviertes Alkali-Erdalkati-Aluminium-Phosphatglas für die Radiophotolumineszenzdosimetrie mit verringertem Vordosiswert und erhöhter chemischer Resistenz - Google Patents
Lithiumfreies, silberaktiviertes Alkali-Erdalkati-Aluminium-Phosphatglas für die Radiophotolumineszenzdosimetrie mit verringertem Vordosiswert und erhöhter chemischer ResistenzInfo
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Description
Z Glas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es — analytisch bestimmt — aus
19,1 Gew.-% NaPO3
19,5 Gew.-% Mg(POj)2
573 Gew.-% Ai(PO3J3
3,5 Gew.-% AgPO3
19,5 Gew.-% Mg(POj)2
573 Gew.-% Ai(PO3J3
3,5 Gew.-% AgPO3
besteht.
Die Erfindung betrifft ein lithiumfreies, silberaktiviertes Phosphatglas für die Radiophotolumineszenzdosimetrie
mit verbesserter chemischer Resistenz.
Glasdosimeter zur Messung und Registrierung ionisierender Strahlung sind seit ca. 25 Jahren bekannt.
Es Aandelt sich um silberhaltige Phosphatglasdosimeter, die, ähnlich wie Filmdosimeter, bevorzugt in der
Personendosimetrie verwendet werden. Diese Glasdosimeter, die in der Rege! zwei senkrecht zueinander
angeordnete polierte Flächen besitzen, werden nach vorausgegangener Bestrahlung, z. B. mit Gammastrahlung,
einer UV-Lichtquelle ausgesetzt. Die hierbei emittierte Fluoreszenzstrahlung, die der empfangenen
Gammastrahlung proportional ist, wird senkrecht zur Richtung der einfallenden UV-Strahlung gemessen.
Die Dosimetrie mittels Silberphosphatgläsern beruht auf der Wechselwirkung von ionisierender Strahlung
oberhalb einer Energie von etwa lOkeV mit den
Silberionen im Glas. Welcher Art diese Wechselwirkung ist., darüber besteht noch keine vollständige
Klarheit. Die durch Sirahlungseinwirkung gebildeten aktiven Zentren stellen Störzentren dar, die bei
Anregung mit ultraviolettem Licht (365 nm) eine Fluoreszenzlich (strahlung im sichtbaren Gebiet emittieren
(Radiophotolumineszenz), welche durch einen Photovervielfacher gemessen wird. Die Intensität der
Fluoreszenzstrahlung ist der Dosis der Gammastrahlung bis zu etwa 4- WRad proportional. Die
silberaktivierten Metaphosphatgläser sollen nach Möglichkeit eine geringe Eigenfluoreszenz und eine hohe
Empfindlichkeit aufweisen.
Die relative Dosisempfindlichkeit der Dosimetergläser ist abhängig von der Energie der y-Strahlung.
Oberhalb von etwa 0,2 MeV bleibt die Dosisanzeige für Energien bis zu etwa IO MeV konstant. Unterhalb
0,2 MeV steigt die Dosisanzeige an und durchläuft bei etwa 50 keV ein Maximum. Verringerung der effektiven
Ordnungszahl der im Glas enthaltenen chemischen Elemente verringert die Energieabhängigkeit. Durch
Kapselung mit gelochten Metallfiltern läßt sich die Energieabhängigkeit nahezu ausgleichen.
DJe als VordQsjis bezeichnete Eigenfluoreszenz, die
aus mehreren Konipqnf pten besteht und die Radiopbotolnrnineszenj?
fi®^j|ert und als scheinbare y-Strahlung
gemessen wr$ liegt im günstigsten Fall bei etwa
100 mRad, roeist liegt sie jedoch höher, in ungünstigen
Fällen bei 700-800 mRad und darüber. Sie hängt ab von den Schmelzbedingungen, der Zusammensetzung
des Glases, von der Oberflächenbeschaffenheit des Glasdosimeter und von der chemischen Veränderung
ίο der Oberfläche durch Klimaeinflüsse. Je kleiner die
Vordosis, umso kleinere Dosen lassen sich messen. Mit
einem empfindlichen Meßgerät können Einzeldosen von etwa 10—20 mRad gemessen werden. Es gibt
jedoch auch Fälle, wo eine solche Meßgenauigkeit nicht erforderlich ist
Um vergleichbare Werte der Vordosis zu haben, gelten alle hier genannten Werte für die Yrrdosis neu
erschmolzener und gleichartig zugerichteter Gläser, so daß sowohl der Einfluß von Oberflächenveränderungen
durch längeres Verweilen an der Atmosphäre als auch durch die natürliche Radioaktivität der Umgebung
entfällt
Nach Bestrahlungsende nimmt die Bildung von Lumineszenzzentren noch zu. Der maximale Meßwert
der Anzeige wird erst nach ein bis mehreren Tagen erreicht Dieses als »Anklingen« bezeichnete Verhalten
läßt sich durch Temperaturerhöhung beschleunigen. Zum Beispiel ist durch eine Wärmebehandlung von
1000C die Endanzeige bereits nach 10-20 min erreicht.
Bei längerer Wärmebehandlung bei 100° C (>
1 Stunde) nimmt die Radiophotolumineszenz leicht ab.
Von großem Einfluß auf das Anklingverfahren ist der Gehalt an Silbermetaphosphat im Glas. Steigender
AgPOrGehalt beschleunigt das Anklingen, sinkender vermindert es. Niedriger AgPOrGehalt kann erwünscht
sein, wenn die effektive Ordnungszahl gesenkt werden soll. Eine Wärmebehandlung vor Auswertung
des Dosimeters ist dann in jedem Fall erforderlich.
Silberhaltige Phosphatglasdosimeter werden wegen ihrer guten Empfindlichkeit meist in relativ kleinen Abmessungen verwendet, z. B. als Stabdosimeter 1 mm 0, 6 mm lang oder in Form von Platten und Würfeln,z. B. IO χ 1Ox 1,5 mm3oder8 χ 8 χ 4,7 mm3.
Silberhaltige Phosphatglasdosimeter werden wegen ihrer guten Empfindlichkeit meist in relativ kleinen Abmessungen verwendet, z. B. als Stabdosimeter 1 mm 0, 6 mm lang oder in Form von Platten und Würfeln,z. B. IO χ 1Ox 1,5 mm3oder8 χ 8 χ 4,7 mm3.
Die Dosimetergläser enthalten in der Regel größere
ti Anteile an LiPO3. Der Lithiumanteil sorgt für niedrige
effektive Ordnungszahl. Gleichzeitig ergibt er eine niedrige Eigenlumineszenz bzw. Vordosis des Dosimeters.
Wegen seiner Wechselwirkung mit thermischen Neutronen sind lithiumhaltige Doü/netergläser auch
gegen thermische Neutronen empfindlich und reagieren gewiäß dem Kernprozeß 6LiJnA)3H. Die Sekundärionisation
durch Jie resultierende ^-Strahlung löst die Radiophotolumineszenz aus. Bei Strahlung, die also
sowohl Anteile von y-Strahlung als auch thermische Neutronen enthält, werden beide Strahlenanteile als
Summe der Ionisation angezeigt.
Phosphatgläser für Dosimeter mit relativ niedriger effektiver Ordnungszahl wurden von R. Yokota und
Mitarb., Health Phys. 5 (1961), S. 219-224, beschrieben.
eo Sie enthalten je etwa 50 Gew.-% LiPO3 und AI(POj)3
und werden mit einem Zusatz von etwa 2 — 8 Gew.-% AgPO3 als Aktivator erschmolzen. Diese Gläser sind
sowohl für y-Strahlung als auch, infolge ihres Gehaltes an Lithium, für thermische Neutronen empfindlich.
Wenn man die Anzeige der thermischen Neutronen ausschließen will, was für manche Anwendungszwecke
wünschenswert ist, darf das Dosimeterglas kein Lithium enthalten. Als Ersatz für Lithium bietet sich Natrium an.
Im Prinzip ist mich Kalium verwendbar. Es hat jedoch
bereits eine relativ hohe Ordnungszahl, zudem enthält es das Isotop «K, das infolge seiner natürlichen
Radioaktivität selbst zur Radiophotolumineszenz beiträgt, wenn auch in sehr geringem MaOe, Uthiumfreie
silberhaltige Phosphatglasdosimeter mit Natrium als Alkalikomponente sind bereits bekannt (Health Physics,
Pergamon Press 1971, VoL 20 [June], pp. 662-665). Die
angegebenen zwei Zusammensetzungen von Dosimetergläsern enthalten 8,93 und 11,00 Gew.-% Natrium.
Dies entspricht 39,64 bzw. 48,7 Gew.-% NaPO3, der
restliche %-Gehalt betrifft Aluminium- und Silbermetaphosphat
Infolge ihres hohen Alkalimetaphosphatgehaltes haben die silberhaltigen Phosphatglasdosimeter nur
eine mäßige chemische Resistenz, insbesondere haben sie keine gute Wechselklimabeständigkeit Nach längerer Einwirkungszeit der Atmosphäre tritt leichte bis
starke Fleckigkeit auf. Später können sich trübe Beläge bilden. In manchen Fällen wurde schließlich nach sehr
langer Lagerzeit ein Klebrigwerden der Glasoberfläche festgestellt Die genannten anfänglichen Oberflächenveränderungen lassen sich durch Abwaschen mit
destilliertem Wasser ohne größere Beeinträchtigung der Vordosis entfernen, auch im Wiederholungsfalle.
Stärkere Einwirkungen hinterlassen jedoch irreversible Schaden, so daß die Anwendungsmöglichkeiten der
Dosimetergläser eingeschränkt sind.
Bei Dosimetergläsern mit relativ niedriger effektiver
Ordnungszahl, relativ niedrigen Vordosen (< ca. 1 Rad) und hoher Empfindlichkeit wurde bisher davon
ausgegangen, daß ein hohe- Alkal''.~netaphosphatanteil
von ca. 30-50 Gew.-% erforderlich sei. Diese hohen Alkaligehalte bedingen jedoch, wie bereits erwähnt,
eine geringe Wechselklimabeständigkeit. Im Prinzip ist es möglich, die chemische Resistenz durch Zugabe von
Berylliumoxid oder Berylliumphosphat zu verbessern. Berylliumoxid wirkt sich bekanntlich sehr günstig in
dieser Richtung aus. Zudem wäre die niedrige Stellung im Periodischen System der Elemente wegen Begünstigung der geringen Energieabhängigkeit von Vorteil.
Wegen der extremen Giftigkeit der Berylliumverbindungen und der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen
beim Erschmelzen und Bearbeiten scheidet diese Möglichkeit aus. Als nächstes brauchbares Element zur
Verbesserung der chemischen Resistenz bietet sich Magnesiumoxid bzw. Magnesiummetaphosphat an. Ein
solches Natriumaluminiumphosphatglas mit Zusatz von Magnesiumphosphat als silberaktiviertes Dosimeterglas
ist im Katalog Nr. 4211 der Firma Toshiba, Japan, »Fluoro-Glass Dosimeter« angeführt mit der Zusammensetzung NaPO3 29,27%; Mg(PO3)? 14,63%; AI(PO3J3
53,66%; AgPO3 2,44%. Die Empfindlichkeit dieses Glases ist gegenüber vergleichbaren magnesiumfreien
Dosimetergläsern allerdings etwas geringer, zudem ist die Vordosis durch die veränderte chemische Zusammensetzung angestiegen. Doch auch dieses Glas genügt
härteren Anforderungen (längere Lagerung bei erhöhter Temperatur in feuchter Atmosphäre) noch nicht.
Ziel der vorliegenden Erfindung sind daher lithiumfreie, silberaktivierte Phosphatgläser mit verbesserter
chemischer Resistenz.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß bei erheblich weiter erniedrigtem Alkaligehalt, allein in
Form von Natriummetaphosphat und stark erhöhtem Magnesiummetaphosphat-Gehalt, die gemeinsam zu
der gewünschten chemischen Verbesserung der Gläser
fahren, kein weiteres Absinken der Empfindlichkeit,
verbunden mit einem unerwünschten Anstieg der Vordosis, eintritt, wie zu erwarten wäre, sondern daß
vielmehr die Empfindlichkeit konstant bleibt und sich der Vordosiswert sogar erheblich verbessert, und zwar
von ca, 600mRad auf 265mRad. Damit steigt die
Meßgenauigkeit im unteren Meßbereich erheblich an.
Die Vergleiche beziehen sich auf Gläser mit gleichem AgPO3-Gehalt, im vorliegenden Falle auf 3,50 Gew.-%,
denn mit veränderten Silbergehalten ändern sich auch Vordosis und Empfindlichkeit, und zwar wird mit
fallendem Silbergehalt die Vordosis kleiner und die Empfindlichkeit steigt an. Allerdings wird hierbei auch
die Kinetik des Dosisaufbaus nach Bestrahlungsende erheblich verlangsamt
Die neuen Gläser gemäß der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gehalt an Alkalimetaphosphat
kleiner als 26 Gew.-% und ihr Gehalt an Erdalkarimetaphosphat größer als 16 Gew.-% ist
Die bevorzugten Gehalte des erfindungsgemäßen lithiumfreien Giases betragen 15 bis 26 Gew.-%
Alkalimetaphosphat und 16 bis 27 Gew.-% Erdalkalimetaphosphat
Eine besonders bevorzugte Zusammensetzung besteht aus
19.1 Gew.-% NaPO3
193 Gew.-% Mg(PO3J2
57,9 Gew.-% AI(PO3)3
3,5 Gew.-% AgPO3.
Da die erfindungsgemäßen Gläser ausschließlich aus Metaphosphaten erschmolzen werden, sind sie auch in
ihrer Endzusammensetzung als Metaphosphatglas anzusprechen. Es ist daher sinnvoll, auch die Zusammensetzung in Metaphosphaten, statt umgerechnet in Oxide,
anzugeben. Das Erschmelzen aus Oxiden, das im Prinzip möglich wäre, führt häufig zu unbrauchbaren Gläsern,
die undurchsichtig braum verfärbt sind oder zumindest gelbliche Verfärbungen enthalten. Le,zrare Gläser sind
bezüglich ihrer Radiophotolumineszenzeigenschaften ebenfalls nicht mehr verwendbar.
Ausführungsbeispiel
Ein Gemenge von 1000 g, bestehend aus
23,9 Gew.-% NaPO3
24,4 Gew.-% Mg(PO3J2
48.2 Gew.-% A1(PO3)2
3,5 Gew.-% AgPO3.
wird über einen Zeitraum von etwa 2 Stunden bei einer Temperatur von 12500C in einen keramischen Schmelztiegel eingelegt und niedergeschmolzen. Hierauf wird
die Temperatur auf 14500C erhöht, und es wird 65 min
zur Entfernung der Blasen geläutert. Nach Abstehenlassen bei fallender Temperatur wird das Glas bei 10000C
in Eisenformen gegossen und langsam abgekühlt (at Tg mit ca. 60C pro Stunde). Zugerichtete Glasproben
zeigen nach einer Behandlungsdauer von 50 Tagen in einer Klimakammer mit einer Temperatur von 5O0C bei
einer Luftfeuchtigkeit von 100% nur eine geringfügige Fleckigkeit.
Gläser für Dosimeter mit hohem P2Os-, Al2O3- und
Erdalkalimetalloxid-Gehalt sind aus der CS-PS 1 23 817
bekannt geworden. Diese Gläser würden jedoch, auch bei Zugabe von AgPO3, wegen des Fehlens oder zu
geringen Gehalts an Alkalimetalloxiden keine Radiophotolumineszenz zeigen.
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Lithiumfreies, silberaktiviertes Alkali-Erdalkali-Alumintum-Phosphatglas für die Radiophotolumineszenzdosinietrie, dadurch gekennzeichnet, daß es — analytisch bestimmt — folgende Zusammensetzung aufweist:15-26 Gew.-% Alkalimetaphosphat,16-27 Gew.-% Erdalkalimetaphosphat,Rest Aluminiummetaphosphat undSilbermetaphosphat,und daß es einen verringerten Vordosiswertund erhöhte chemische Resistenz besitzt
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