DE2731525A1 - Schnellkupplung fuer rohrleitungen - Google Patents
Schnellkupplung fuer rohrleitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
4.1ο 1
DIPL.- INC. WOLFGANG KERN
TELEFON Ι0β9>76Ο5520 TELEX 5-212 284 P«t»d
TE LEG RAM M/CABLE
IETREFPl
REF..
S.A. des Etablissements STAUBLI F-7^210 Faverges (Haute-Savoie)
Schnellkupplung für Rohrleitungen
709883/0997
POSTSCHECKKONTO MÖNCHEN NK. 113147-809(BLZ 700 100 80)
MONCHNEB BANK. MÖNCHEN. KONTO NR. 6O 333 (BLZ 7Ol 901 001
Die Erfindung betrifft Schnellkupplungen für die bewegliche Verbindung von Rohrleitungen, die ein patrizenförmiges Element
aufweisen, das in das Innere eines matrizenförmigen Elements eingesteckt und arretiert werden kann, wobei das
letztgenannte Element mit einem Verriegelungsorgan versehen ist, das von aussen bedient werden kann.
Im besonderen betrifft die Erfindung Vorrichtungen des Typs, bei denen das Verriegelungsorgan in dem matrizenförmigen Element
transversal so verschiebbar gelagert ist, dass es unter der Wirkung oder der Gegenwirkung von elastischen Rückstellelementen,
die dazu dienen, das Verriegelungselement ständig in die Arretierungsstellung zurück zu bringen, verschoben wird.
Dieses Verriegelungsorgan oder dieser R^eJ. ist mit einer
länglichen öffnung versehen, die parallel zu der Achse des Körpers des matrizenförmigen Elementes verläuft, so dass
dieses Element von dem patrizenförmigen Element während des Einsteckens durchquert werden kann. Die Innenwand dieser
öffnung bildet ein gezäuntes Profil, das sich am Ende des Einsteckvorgangs
elastisch absenkt und sich setzt, und zwar hinter einer Ringschulter, die sich aufdem Körper des patrizenförmigen
Elementes befindet.
Eine derartige Anordnung arbeitet grundsätzlich zufriedenstellend.
Die Verriegelung erfolgt automatisch, so dass das patrizenförmige Element nur in das matrizenförmigeElement
eingesteckt zu werden braucht, wobei sich die Schulter des ersteren auf dem Zahn profil abstützt und momentan den Riegel
absenkt, der unter der Wirkung der elastischen Mittel an seinen Platz zurückkehrt. Zur Trennung der beiden Kupplungselemente betätigt die Betriebsperson den Riegel, der transversal
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über den Umfang des Körpers des matrizenförmigen Elementes
hinausgeht, so dass die Verzahnung momentan einrastet und die öffnung des Riegels in genaue Uberdeckung mit der Achse
des genannten Körpers kommt.
Man erkennt daraus, dass das Prinzip der Verriegelung in der Praxis gewisse Nachteile mit sich bringt. Als erstes sei hier
die zwangsläufige Verringerung der Grosse des Winkels des
Zahnes genannt, der in die längliche CTfnung des Verrieglungsorgans
eingreift, und zwar so, dass das patrizenförmige Element axial auf eine etwas unsichere Weise zurückgehalten wird,
und zwar zumindest dann, wenn die zu verbindenden Rohrleitungen von unter erhöhtem Druck stehenden Fluiden durchströmt werden.
Bei biegsamen Rohrleitungen, die auf dem Erdboden angeordnet werden, kann während der Verwendung des Apparats, der durch die
Kupplungsvorrichtung gespeist wird, dieser mit irgendeinem feststehenden Teil in Berührung kommen, das selbst auf das vorstehende
Ende des Verriegelungsorgans einwirkt. In diesem Falle werden dann die beiden Kupplungselemente unter der Wirkung des
transportierten, unter Druck stehenden Fluids abrupt getrennt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die oben
erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Schnellkupplungsvorrichtung zu schaffen, die besonders gut den Forderungen
der Praxis gerecht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an
dem matrizenförmigen Element zwei Riegel vorgesehen werden,
die in entgegengesetzten Richtungen beweglich sind und mit
sich diametral gegenüberliegenden Zähnen ausgestattet sind, so dass das Trennen der beiden Kupplungseleraente nur dann
erfolgt, wenn eine gleichzeitige Betätigung der beiden Riegel erfolgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellen
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung
Zeigen: 709883/0997
Figur 1 eine schematische Axialschnittansicht einer er-
findungsgemässen Schnellkupplung, Figur 2 eine Querschnittansicht längs der Ebene II-II
in Fig. 1 und
Figur 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht während der
Figur 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht während der
Bedienung der Vorrichtung zur Trennung der beiden
Elemente.
Die gezeigte Vorrichtung weist hauptsächlich ein matrizenförmiges
Element A auf, dessen Körper aus zwei zusammengebauten rohrförmigen Stücken 1 und 2 besteht, die miteinander verschraubt
sind. Das Stück 1 umschliesst ein Sperrventil 3> dessen eine Feder Ί auf ein Dichtungselement 5 einwirkt und
sich auf den Ringflansch eines Ringkörpers 6 abstützt, der selbst mit einer Innenschulter 2a der Axialbohrung des Stückes
2 in Berührung gehalten wird. Diese Bohrung mündet aussen an der erwähnten entgegengesetzten Schulter, so dass sie mit
einem inneren Hohlraum einer Rohrleitung in Verbindung steht, die an dem Stück 1 des Körpers 1-2 in geeigneter Weise befestigt
ist.
Vor der ringförmigen Schulter 2a ist das Stück 2 mit einem transversalen Lager 2b versehen, in dem zwei Riegel 7 und 8
axial verschiebbar montiert sind, deren Profil so geartet ist, ,dass der eine teilweise den anderen überdeckt, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist. Ihre sich drehenden, gegenüberliegenden Flächen sind mit einem Einschnitt 7a bzw. 8a versehen,
der ein gebogenes Profil aufweist, dessen Achse parallel zu derjenigen der Schulter 2a ausgerichtet ist. Jeder dieser Einschnitte
trägt einen vorspringenden Teil oder Zahn 7b, 8b , wobei die beiden Zähne sich in bezug auf die gemeinsame Achse
der beiden Einschnitte diametral gegenüberliegen.
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Die beiden Riegel 7,8 sind durch zwei Federn 9 miteinander verbunden, die sie elastisch auseinanderhalten, wobei diese
Bewegung durch denjenigen Teil des Ringkörpers 6 begrenzt wird, der in das Lager 2b hineinragt und in die Einschnitte
7a und 8a eingeführt ist.
Die Axialbohrung 2c des Stückes 2 mündet wie üblich auf der freien Fläche des äusseren Endes des Stückes 2, so dass das
zylindrische, übliche Ansatzstück 10a des Stückes 10 eingeführt werden kann, das den Körper des patrizenförmigen Elementes
B bildet.Das Ansatzstück 10a ist mit einer Ringschulter 10b versehen, deren sich drehende Fläche in Richtung des
freien Endes des genannten Ansatzstückes mit einem kegligen Profil versehen ist.
Wenn dieses Ansatzstück 10a in das Innere der Bohrung 2c zum Zusammenkuppeln der beiden Elemente A und B eingesteckt ist,
ist es durch die Öffnung des Ringes 6 hindurchgeführt und stösst das Ventil 3 axial zurück. Gleichzeitig ist die Fläche
vor dem kegligen Profil der Schulter 10b an den Zähnen 7b und 8b abgestützt, welche Absätze bilden, so dass sich die Riegel
7 und 8 axial in dem Transversal- oder Querlager2b gegen die Federn 9 verschieben, indem sie sich einander nähern. Sobald
die Ringschulter 10b an den genannten Zähnen vorbeigegangen ist, halten die Federn die Riegel in der gespreizten Lage zurück,
so dass die Zähne 7b und 8b sich jeglichem vorzeitigen Auskuppeln des patrizenförmigen Elementes B widersetzen.
In der verriegelten Stellung von Fig. 2 wird das patrizenförmige
Element von der gesamten Oberfläche der beiden Zähne 7b und 8b axial zurückgehalten, wobei sich die Zähne diametral
gegenüberliegen. Jegliche unzeitgemässe Trennung der beiden Elemente ist praktisch unmöglich gemacht, und zwar unabhängig
vom Druck des die Kupplung durch strömenden Fluids. Wenn der
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Benutzer die Elemente A und B auszukuppeln wünscht, braucht er nur axial auf die beiden Riegel 7 und 8 einzuwirken, um
sie gemeinsam in die in Fig. 3 dargestellte Lage zu bringen, in der die Zähne 7b und 8b bedeckt sind und einen Durchgang
kreisrunden Querschnitts freigeben, der ausreicht, um die Schulter 10b des patrizenförmigen Elementes herauszuziehen.
Man erkennt, dass diese zwangsläufige und gleichzeitige
Steuerung der beiden Riegel der erfindungsgemässen Vorrichtung jede unzeitgemässe Trennung durch die Wirkung eines Organs, das mit dem einen oder dem anderen der beiden Riegel in Berührung kommt, vollständig vermeidet.
Steuerung der beiden Riegel der erfindungsgemässen Vorrichtung jede unzeitgemässe Trennung durch die Wirkung eines Organs, das mit dem einen oder dem anderen der beiden Riegel in Berührung kommt, vollständig vermeidet.
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L e e r s e i t
Claims (2)
- Patentansprücheil.) Schnellkupplung für Rohrleitungen, mit einem patrizenförmigen Element, das axial im Inneren eines matrizenförmigen Elementes durch einen transversal beweglichen Riegel axial arretiert ist, wobei das letztgenannte Element mit einem Zahn versehen ist, der unter da-wirkung von elastischen Mitteln hinter einer ringförmigen Schulter in Eingriff bringbar ist, die auf dem oatrizenförmigen Element vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das matrizenförmige Element (A) einen zweiten Riegel (8) umschliesst, der entlang der Achse des ersten Riegels (7) bewegbar und mit einem Zahn (8b) versehen ist, der dem Zahn (7b) des ersten Riegels diametral gegenüberliegt, so dass die Trennung der beiden Elemente (A,B) nur durch Betätigung der beiden Riegel (7,8) erfolgen kann.
- 2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Riegel (7>8)}die axial in dem gleichen Transversaloder Querlager (2b) des Körpers des matrizenförmigen Elements (A) gleitend gelagert und so profiliert sind, dass einer den anderen teilweise überdeckt, wobei sie durch Federn (9) verbunden sind, die sie auseinanderhalten, mit Einschnitten (7a, 8a) gewölbten Profils versehen sind, die, wenn sie koaxial gegenüberliegend geführt sind, einen Durchgang freilegen, der einen kreisrunden Querschnitt aufweist.7 09883/0997 OWGINAL INSPECTED
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