DE2730090C3 - Gelenkiger Zugpfahlanschluß - Google Patents

Gelenkiger Zugpfahlanschluß

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DE2730090C3
DE2730090C3 DE19772730090 DE2730090A DE2730090C3 DE 2730090 C3 DE2730090 C3 DE 2730090C3 DE 19772730090 DE19772730090 DE 19772730090 DE 2730090 A DE2730090 A DE 2730090A DE 2730090 C3 DE2730090 C3 DE 2730090C3
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DE19772730090
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DE2730090A1 (de
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Inventor
Werner Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Schoppe
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Hoesch AG
Original Assignee
Estel Hoesch Werke AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen gelenkigen Zugpfahlan- « Schluß an Pfählen oder einwandigen oder gemischter Spundwänden, wobei der Zugpfahl aus einem Stegprofil besteht und der Pfahl bzw. die Spundwand Durchtrittsöffnungen für den Zugpfahl aufweisen und im Bereich der Durchtrittsöffnungen und am Zugpfahl Vorrichtun- « gen zum gelenkigen Anschluß von Zugpfahl und Pfahl bzw. Spundwand angeordnet sind.
Aus der US-PS 32 36 054 ist eine Konstruktion eines Zugpfahlanschlusses an Spundwänden bekannt bei der der Zugpfahl vor dem Rammen der Spundwand w eingebracht werden muß, da die Spundwand keinerlei Durchtrittsöffnungen für das nachträgliche Einbringen des Zugpfahles aufweist Außerdem muß zum Anschluß des Zugpfahles an die Spundwand nicht nur lediglich der Bolzen durch die an einem Gurt angeschweißten Laschen geschoben und verriegelt werden, was auch Montagearbeiten auf der Baustelle bedeuten, sondern es muß vielmehr noch der gesamte Gurt mit der Ansehlußkonstniktion nach dem Rammen des Zugpfah· les und nach dem Rammen der Spundwand auf der M Baustelle erst noch montiert und zugfest an die Spundwand angeschlossen werden.
Femer ist aus der US-PS 40 12 883 ein gelenkiger Zugpfahlanschluß bekannt, bei dem der Pfahl bzw. die Spundwand Durchtrittsöffnungen für den Zugpfahl 6-> aufweist und ein Ankerbolzen werksseitig in den aus einem Profil mit Steg bestehenden Zugpfahl eingeschweißt und die erforderliche Ankerstuhlkonstruktion auf der Baustelle angeschweißt und montiert wird Dieser Zugpfablanschluß wird also weitgehend auf der Baustelle hergestellt, was u. a. durch die baustellenseitigen Schweiß- und Montagearbeiten umständlich und teuer ist
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den gelenkigen Anschluß des Zugpfahles au· einem Profi! mit Steg an Pfählen bzw. Spundwänden, wobei der Zugpfahl noch nach Fertigstellung bzw. Rammung des Pfahles bzw. der Spundwand einbringbar ist so abzuwandern, daß sich der Zugpfahl durch seine Rammung selbsttätig ac den Pfahl bzw. die Spundwand anschließt und mit diesem bzw. dieser verankert wird und hierfür Schweiß- und/oder Montagearbeiten auf der Baustelle durch werkstattmäßige Bearbeitung des Zugpfahles und der Auflagerkonstruktion nicht mehr erforderlich sind
Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst daß die Verbindungsvorrichtung am Pfahl bzw. der Spundwand aus zwei in Achsrichtung mit Querrichtung zum Zugpfahl mit kleinem Abstand für den Durchtritt des Steges des Zugpfahls biegefest eingespannten Bolzen, und die Verbindungsvorrichtung am Zugpfahl aus zwei symmetrisch zum Steg m Kraftrichtung des Zugpfahles offene Auflager besieht
In zweckmäßiger Ausgestaltung bestehen die Auflager aus etwa U-förmig gebogenen Laschen. Eine andere Art der Auflager kennzeichnet sich dadurch, daß die Auflager aus entsprechend den Bolzen ausgebrannten Stegblechen bestehen. Um eine sichere Einspannung der Bolzen zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, daß die Bolzen sich über zwischen diesen und dem Pfahl bzw. der Spundwand in Kraftrichtung des Zugpfahles angeordnete Stegbleche biegefest abstützen. Schließlich ist es noch von Vorteil, daß unter den Bolzen in vertikaler Richtung des Pfahles bzw. der Spundwand Stegbleche angeordnet sind
Der Vorteil des gelenkige». Zugpiahlanschlusses mit einem Zugpfahl aus einem Profil mit Steg ist insbesondere in der werkstattmäßigen Bearbeitung des Zugpfahles und der Auflagerkonstruktion zu sehen, so daß auf der Baustelle Schweiß- und Montagearbeiten nicht erforderlich sind Durch die Rammung selbst wird der Zugpfahl bere; ts verankert
In der Zeichnung wird die Vorrichtung nach der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Zugpfahlanschluß in Seitenansicht
F i g. 2 den Zugpfahlanschluß nach F i g. 1 in Draufsicht,
F i g. 3 einen anderen Zugpfahlanschluß in Seitenansicht,
F i g. 4 einen weiteren Zugpfahlanschluß in Seitenansicht und
F i g. 5 den Zugpfahlanschluß nach F i g. 4 in Draufsicht
Wie aus den F i g. I bis 5 hervorgeht besteht der Zugpfahlanschluß aus zwei horizontal in seiner Achsrichtung und in Querrichtung zum Zugpfahl 1, der hier z. B. aus einem Doppel-T-Profil besteht mit Abstand für den Durchtritt des Stegs 2 des Zugpfahles 1 in einer Spundwand 3 bzw. 4 biegefest eingespannten Bolzen 5 und zwei symmetrisch zum Steg 2 des Zugpfahles 1 jeweils zwischen den Flanschen 6, 7 angeordneten, in Kraftrichtung des Zugpfahles 1 nach unten offenen etwa U-förmig gebogenen Laschen 8 (F i g. 1 und 2) bzw. entsprechend den Bolzen 5 ausgebrannten Stegblechen 9 (F i g. 3,4 und 5), die um die Bolzen 5 gelegt sind bzw.
sich gegen diese abstützen. Die Spundwand 3 bzw. 4 weist dabei Durchtrittsöffnungen 10,11,12,13 für den Zugpfahl t auf, wobei die Durchtrittsöffnung 12 die senkrechte öffnung in dem vorderen Spundwandflansch fur den Steg 2 des Zugpfahles 1 ist, die in der Seitenansicht nicht zu sehen und deshalb mit einer gestrichelten Bezugslinie versehen ist Die Durchtrittsöffnungen ll>, 11 und 12 bilden zusammen eine gemeinsame öffnung, die in den Ausführungsbeispielen derX-Porm des Zugpfahlprofiles entspricht
In den F i g. 1 bis 3 ist der Steg 2 des Zugpfahles 1 auch durch den hinteren Flansch der Spundwand 3 geführt, wobei die Durchtrittsöffnung 13 rechteckig entsprechend dem Lichtraumprofil des Zugpfahles 1 ausgebil-
detist
Um die Biegefestigkeit der Bolzen 5 zu erhöhen, stützen sich die Bolzen 5 gegen in Kraftrichtung des Zugpfahles 1 zwischen Bolzen 5 und vorderem Flansch der Spundwand 4 angeordnete Stegbleche 14, 15 ab (Fig. 1.2.4 und 5).
Nach den Fig.4 und 5 ist bei der einwandigen Spundwand 4 eine Abstützung in vertikaler Richtung der Spundwand 4 durch unter den Bolzen 5 angeordnete Stegbleche 16 gegeben.
Statt aus einem Doppel-T-ProfU kann der Zugpfahl 1 auch aus jedem anderen Profil mit Steg wie z. B. einem T- oder Z-Profil bestehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gelenkiger Zugpfablanschlufl an Pfählen oder einwandjgen oder gemischten Spundwänden, wobei der Zugpfahl aus einem StegprofU besteht und der Pfahl bzw. die Spundwand Durchtrittsöffnungen für den Zugpfahl aufweisen und im Bereich der Durchtrittsöffnungen und am Zugpfahl Vorrichtungen zum gelenkigen Anschluß von Zugpfahl und Pfahl bzw. Spundwand angeordnet sind, dadurch i" gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung am Pfahl bzw. der Spundwand (3,4) aus zwei in Achsrichtung mit Querrichtung zum Zugpfahl (1) mit kleinem Abstand für den Durchtritt des Steges (2) des Zugpfahls (1) biegefest eingespannten Bolzen (5), '5 und die Verbindungsvorrichtung am Zugpfahl (1) aus zwei symmetrisch zum Steg (2) in Kraftrichtung des Zugpfahles Ί) offene Auflager (8,9) besteht
2. Zugpfehlanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Auflager aus etwa U-förmig gebogenen Laschen (8) bestehen.
3. ZugpfahlanschluB nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Auflager aus entsprechend den Bolzen (5) ausgebrannten Stegblechen (9) bestehen.
4. Zugpfahlanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Bolzen (5) sich über zwischen diesen und dem Pfahl bzw. der Spundwand (3,4) in Kraftrichtung des Zugpfahles (1) angeordnete Stegbleche (14,15) biegefest abstützen. *>
5. ZugpfahlanschluG nach jiem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß unter den Bolzen (5) in vert '-.aler Richtung des Pfahles bzw. der Spundwand (4) Stegbleche (16) angeordnet sind
DE19772730090 1977-07-02 1977-07-02 Gelenkiger Zugpfahlanschluß Expired DE2730090C3 (de)

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DE2730090A1 DE2730090A1 (de) 1979-01-04
DE2730090B2 DE2730090B2 (de) 1980-05-14
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