DE2728450A1 - Planegestell - Google Patents

Planegestell

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DE2728450A1
DE2728450A1 DE19772728450 DE2728450A DE2728450A1 DE 2728450 A1 DE2728450 A1 DE 2728450A1 DE 19772728450 DE19772728450 DE 19772728450 DE 2728450 A DE2728450 A DE 2728450A DE 2728450 A1 DE2728450 A1 DE 2728450A1
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Gebr Wackenhut Karosserie- und Fahrzeugfabri GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/02Covering of load
    • B60P7/04Covering of load by tarpaulins or like flexible members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0222Connecting elements between stanchions, e.g. roof supporting elements, stiffeners

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Planegestell, insbesondere für LKW
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Planegestell, insbesondere für LKW, daß durch z.B. in die Rungen eingesteckte Standrohre abgestützt ist und mehrere Planestangen in Längsrichtung sowie Querspriegel aufweist, die durch Befestigungsstücke wie Kopf-und Eckstücke miteinander verbunden sind, die Zapfen oder Löcher zur Bolzenbefestigung aufweisen.
  • Es sind bereits derartige Planegestelle der verschiedensten Art bekannt, die z.B. dazu dienen, die Ladefläche eines LKW mittels einer Plane abzudecken. Zum Be- oder Entladen ist dann erforderlich, daS Planegestell ganz oder teilweise zu entfernen. Bei einer Beladung durch einen Kran von oben können beispielsweise die Standrohre stehen bleiben, während die Planestangen und die mittig angeordneten Querspriegel entfernt werden müssen. Dagegen braucht bei einer Beladung durch einen Gabelstapler oder drgl.
  • z.B. nur das mittige Standrohr, die mittige Runge und die Bordwand an einer Seite entfernt zu werden, während das Planegestell im übrigen stehenbleiben kann. Das ist allerdings nur dann möglich, wenn das Planegestell eine Festigkeit hat, die auch ohne das mittige Standrohr ausreichend ist, in vielen Fällen müssen dann doch die Planestangen und die Querspriegel noch entfernt werden. In Jedem Falle muß ein erheblicher Teil des Planegestells bei Jedem Be- und Entladen montiert werden, eo daß es wesentlich darauf ankommt, eine möglichst schnelle Montage zu ermöglichen.
  • Die erwähnten Befestigungsstücke, nämlich die Kopf- oder Eckstücke sind hierzu beispielsweise als Flacheisen ausgebildet.
  • Dies zeigt den Vorteil, daß die Montage mittels Bolzen verhältnismäßig leicht durchgeführt werden kann, doch haben die stangenförmig ausgebildeten Querspriegel oder Planestangen hierin überhaupt gar keine Führung, so daß derartige Planegestelle durch die Straßenschwingungen außerordentlich geräuschvoll sind und auch schnell verschleißen.
  • Andere Befestigungsetücke zeigen übereinander liegende hülsenförmige Teile, durch die die Stangen besser geführt werden können und nicht mehr so starke Geräusche verursachen. Hierbei ergibt sich Jedoch der Nachteil, daß die Bauhöhe relativ hoch ist, weil die Hülsen in verschiedenen Höhen angeordnet sind, auch ergibt sich kein glatter Abschluß für die Planen an der Stirnwand und der Rückseite. Es ist auch nachteilig, daß die Bauhöhe dadurch um den Durchmesser der Hülsen vergrößert ist.
  • Ein weiterer schwerer Nachteil ergibt sich dadurch, daß bei allen bekannten Fällen verschiedene Teile für die Kopfstücke, die Eckstücke und die Mittelstücke erforderlich sind. Dadurch kann natürlich nicht die gewünschte Vereinheitlichung der Fertigung solcher Teile erfolgen, wodurch die Rationalisierung behindert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, da Planegestell der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die erwähnten Nachteile vermieden und vor allem die niedrige Bau form mit der Möglichkeit der Vereinfachung der Fertigung verbunden ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Befestigungsstücke mehrere schalenförmige Teile zur Aufnahme der einzelnen Stangenenden aufweisen und daß diese einzelnen schalenförmigen Teile im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind.
  • Einerseits ergibt sich dadurch eine gute Führung und Halterung der Stangen, andererseits ist die niedrige Bauform dadurch erreicht, daß die schalenförmigen Teile im wesentlichen in einer Ebene liegen. Gleichzeitig wird auch noch ein bündiger Abschluß an allen Kanten des Planegestelles erreicht, wodurch das Aufbringen der Plane erleichtert und die Plane selbst geschont wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Höhe der schalenförmigen Teile 20 - 30 % des Durchmessers des aufzunehmenden Stangenendes beträgt. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, zum Zwecke der Be- und Entladung die Stangen seitlich zu drehen, wobei sie aber an dem einen Ende in den Befestigungszapfen bleiben können, so daß die Stange nicht ganz entfernt werden muß. Auf diese Weise kann sie natürlich leicht wieder montiert werden. Wenn die schalenförmigen Teile als Halbschalen ausgebildet wären, so würde diese Handhabung nicht oder nicht so leicht möglich sein.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die schalenförmigen Teile Je eines Befestigungsstückes durch Pressen eines Flacheisenteiles einstöckig hergestellt sind.
  • Auf diese Weise ist die Herstellung durch nur einen Presevorgang leicht möglich.
  • Zur weiteren Rationalisierung ist zweckmäßig, daß die schalenförmigen Teile eines Eckstückes durch Abtrennen eines schalenförmigen Teiles eines kreuzförmigen Kopfstückes gefertigt wird.
  • Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, durch nur ein einziges Presswerkzeug sämtliche für ein Planegestell erforderlichen Befestigungsstücke herzustellen. Z.B. besteht auch die Möglichkeit ausschließlich Kreuzstücke herzustellen und diese dann durch entsprechende Trennschnitte in der erforderlichen Weise zu Eckstücken oder Kopfstücken zu machen. Dadurch kann die Fertigung stark vereinfacht und erleichtert werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig.l eine schematische Perspektive auf das gesamte Planegestell.
  • Fig. 2 eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht auf ein an der Ecke liegende Kopfstück; Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 2 auf ein in der Mitte liegendes Kopfstück; Fig. 4 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 3, Jedoch mit einem darauf angeordneten Querspriegel; Fig. 5 das gleiche wie Fig. 3, Jedoch ohne die Zapfen; Fig. 6 eine Stirnansicht auf einen Querspriegel; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 6; Fig. 8 eine Stirnansicht auf eine weitere Aus führunge form eines Kopfstückes und Fig. 9 eine Seitenansicht auf die Aus führungs form nach Fig. 8.
  • Fig. 1 zeigt ein Planegestell, das über der Ladefläche 15 eines LKW angeordnet ist, die von den beiden Bordwänden 12a und 12b sowie von der Stirnwand 9 und der hinteren Klappe 16 begrenzt wird. An den 4 Ecken und in der Mitte sind die Rungen 13a -13e angeordnet, in die die Standrohre 8a - 8e eingesteckt sind. In diesen Standrohren ist nun das erfindungsgemäße Planegestell befestigt, und zwar sind hierzu an den 4 Ecken die 4 Eck-Kopfstücke 4a - 4d angeordnet, die zur Befestigung Je einer Planestange 10 und eines Querspriegels 14 dienen, wie später noch im einzelnen erläutert wird. An den mittleren Standrohren 8e und 8f sind ähnliche Kopfstücke 17a und 17e in ähnlicher Weise befestigt, die zur Aufnahme von 2 Planestangen 10 und 11 sowie eines Querspriegels 14b dienen. Zwischen diesen Querspriegeln 14 sind weitere Planestangen lOa - e vorn und lla -e hinten angeordnet, die mit ganz ähnlichen Kopfstücken 5, 6 und 17b - 17d befestigt sind.
  • Das Planegestell kann leicht ganz oder teilweise demontiert werden, wie später noch im einzelnen erläutert wird.
  • Fig. 2 zeigt das erwähnte Eck-Kopfstück 4 im einzelnen. In die unten sichtbare 4eckige Hülse 18 ist das erwähnte Standrohr 8 oder eine ähnliche Befestigungastange einsteckbar und kann befestigt werden, indem ein Bolzen in die Bohrung 19 eingeführt wird. An der Hülse 18 sind die erfindungsgemäßen Schalenteile 1 und 2 angeschweißt, die den Kern der Erfindung bilden. Sie sind Je mit einem senkrecht hierzu liegenden Zapfen 20 a bzw.
  • 20b versehen, die in entsprechende Bohrungen der Planestangen 10 oder der Querspriegel 14 einsteckbar sind.
  • Fig. 3 zeigt das Kopfstück 17, das aber ganz ähnlich gebaut ist wie das Kopfstück 6, wie später noch erläutert wird. Der wesentliche Unterschied zwischen diesem Kopfstück und dem nach Fig. 2 besteht lediglich darin, daß ein drittes Schalenteil 3 von gleicher Bauart wie die Schalenteile 1 und 2 mit einem weiteren Zapfen 20 c in Verlängerung des Schalenteiles 2 vorhanden ist. Gemäß der Erfindung sind alle Schalenteile 1 - 3 im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet. Es ist lediglich erforderlich, daß in einigen Fällen ein gewißer kleiner Winkel zwischen den einzelnen Teilen besteht, nämlich der Winkel QC in Fig. 9.
  • Fig. 4 zeigt ein Schalenstück 7, das aus den bereits erwähnten Schalenteilen 1, 2 und 3 besteht, das in diesem Falle aber ohne die Hülse 18 an dem mittleren Querspriegel 14b angeschweißt ist. Wie man sieht, kann in diesem Falle der Zapfen 20a nach Fig. 3 entfallen, weil die Befestigung nicht lösbar sein muß, eo daß das Schalenaufnahmestück 7 durch die Schweißnaht 22 mit dem Querspriegel 14b fest verbunden sein kann.
  • Anhand der Fig. 5 läßt sich zeigen, daß alle erfindungsgemäßen Verbindungsstücke das gleiche Schalenaufnahmestück 7 aufweisen.
  • Es wurde bereits erläutert, daß dieses bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 vorhanden ist. Es ist aber auch bei einer Ausführungsform nach Fig. 2 vorhanden, nämlich dadurch, daß ein Diagonalschnitt 21 gemaß Fig. 5 durch das Schalenaufnahmestück gelegt wurde, eo daß sich das verkleinerte Schalenaufnahmestück nach Fig. 2 ergibt. Auf diese Weise lassen sich alle in einer Ebene liegenden Schalenauftahmestücke durch das nach Fig. 5 erstellen.
  • Fig. 6 zeigt einen Spriegel a4a mit den daran angeschweißten Kopfstücken 5a, 6a und 5b.
  • Der Schnitt A-B nach Fig. 6 zeigt in Fig. 7 die bevorzugte Ausführungsform, wonach die Höhe h des schalenförmigen Teiles 1, 2 oder 3 20 - 30 % des Durchmessers d der aufzunehmenden Stange beträgt, in diesem Falle handelt es sich um den Querspriegel 14a.
  • Im vorliegenden Falle ist zwar eine Verschweißung zwischen dem Spriegel lila und dem Kopfstück 5a vorgesehen, doch ist im Bereich der Bolzen 20 diese Dimensionierung dieselbe.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, beider das Kopfstück zweiteilig ausgebildet ist. Der obere Teil 23 mit dem Zapfen 20 liegt in diesem Fall lose in dem Schalenteil 1 und ist hiermit durch den Lederriemen 24 verbunden, Hierzu zeigt das obere Teil 23 ein wulstformiges Teil 25, das lose in die Ausnehmung 26 des Schalenteiles 1 paßt. Hier ist auch der Planestecker 27 gezeigt, der die Hülse 18 mit dem Verstellrohr 28 verbindet. Dadurch besteht die Möglichkeit, die durch den Zapfen gehaltene Stange zusammen mit dem oberen Teil des Koprstückes 23 leicht zu lösen.
  • Fig. 9 zeigt darüber hinaus, daß eine gewisser kleiner Winkel ot zwischen dem Kopfstück 23 gegenüber der Horizontalen vorhanden ist, wie dies erforderlich ist, um die Steigung des Spriegels zu ermöglichen. Insofern liegen die Schalenteile 1, 2 und 3 nicht immer ganz genau in einer Ebene.
  • Wenn die Dimensionierung in der in Fig. 7 erläuterten Weise bei einem nicht angeschweißten Kopfstück durchgeführt ist, dann ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß die Planestangen 10 unter Belassung in dem Zapfen 20 über den Rand der schalenförmigen Teile 1 - 3 hinweggedreht werden können, so daß sie beim Beladen in dem Zapfen 20 verbleiben können. Natürlich ist es dann sehr viel einfacher und leichter, die Planestangen wieder zu montieren, weil man dann die einzelne Stange nur zurückzudrehen braucht und nur an einem Ende den Zapfen 20 in die Stange einzuführen braucht.
  • Der entscheidende Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Befestigungastücke alle von einheitlicher Bauart sind und daher leicht gefertigt werden können. Insbesondere kann das Schalenaufnahmestück 7 in der in Fig. 5 dargestellten Form in allen zahlreichen Fällen 4, 5, 6, 17 und 23 mit nur ganz geringfügigen Abwandlungen verwendet werden. Diese Abwandlung besteht nur in dem erwähnten Schnitt 21. Deshalb kann man ausgehend von den Schalenaufnahmestücken 7,die einstöckig ausgebildet sind und durch nur einen Preße-Hubspanus herstellbar sind, alle erforderlichen erwähnten Berestigungsßtücke herstellen.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Planestangen und Spriegel im wesentlichen alle auf einer Ebene liegen und daß ein' bündiger Abschluß an den Außenkanten des Planegestelles durch die Erfindung erzeugt wird, Bevorzugt ist weiter, daß der vordere und der hintere Querspriegel 14 so angeordnet ist, daß er einen durchgehenden Abschluß für die Planenauflage bildet. Auf diese Weise werden die bekannten Scheuerstellen der Plane vermieden, und die sonst notwendigen Planenverstärkungen werden durch diese Maßnahme überflüssig.
  • Ferner können durch Abtrennung der Endstücke der mittleren Quersprieel 14b durchgehende äußere Planestangen angebracht werden.
  • Dadurch entsteht nämlich eine Staplerbeladung, Dies bedeutet, daß das Fahrzeug von der Seite beladen werden kann, ohne daß das obere Plangestell abgebaut werden muß.
  • Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, auf die Halbschalen ein Rohr aufzuschweißen oder die Halbschalen selbst als Rohrstück auszubilden. Dadurch kann die bereits erwähnte Staplerbeladung folgendermaßen ausgeführt werden: Die seitlichen Stangen kdnnen in dieses Rohrstück eingeschoben werden und im hinteren und vorderen Bereich werden die Rohre in Zapfen an den Spriegeln gehalten. Dadurch entsteht somit wiederum fast eine durchgehende Stange.
  • Zur Rationalisierung der Fertigung trägt außerdem noch bei, daß nach einem weiteren merkmal der Erfindung die Planestangen und die Querspriegel aus den gleichen Stahlrohrstangen bestehen. Dadurch ist die Einheitlichkeit des Ausgangsmaterials für die genannten Teile vorhanden.
  • Um die Beladung von der Seite her ohne Entfernung der Stangen 10, 11 zu erleichtern, sieht ein'weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß zwischen dem Kopfstück und dem Standrohr eine leicht lösbare Verbindung in der Weise angeordnet ist, daß das Standrohr um das Kopfstück klappbar ist. Dadurch ist nicht mehr erforderlich, das Standrohr 8 völlig zu entfernen, es genügt vielmehr, ein seitliches Hochklappen, eo daß die Standrohre während des Ladens parallel zu den Stangen 10 liegen können und auch leicht wieder heruntergeklappt werden können, wenn der Ladevorgang beendet ist.
  • Hierbei kann im einzelnen vorgesehen sein, daß die Hülse des Kopfstückes ein Langloch aufweist, in das ein Bolzen eingreifbar ist, der an einer Verlängerung des Standrohres befestigt ist.
  • Dabei kann das Verlängerungsstück 31 ganz einfach oben an das Standrohr 8 angeschweißt sein.
  • Hierbei ist ferner zweckmäßig, daß die Hülse eine quer zu dem Langloch liegende Ausnehmung aufweist, durch die der Zapfen von außen in das Langloch einführbar ist. Auf diese Weise kann der Bolzen 30 fest in der Verlängerungslasche 31 eingeschweißt sein, da er sich leicht von der Seite her in den Schlitz einführen und auf die gleiche Weise im Bedarfsfall herausführen läßt.
  • Dies ist in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellt, An das Standrohr 8 ist oben die Verlängerungslasche 31 angeschweißt, die am oberen Ende den eingeschweißten Bolzen 30 trägt. Dieser ist in dem Längsschlitz 29 der Hülse 18 des Kopfstückes 17 geführt und befindet sich in Fig. 10 in seiner untersten Lage.
  • Hierbei ist das Standrohr 8 nach links geschwenkt, es kann auch noch weiter nach links geklappt werden, bis es etwa parallel zu den Stangen 10 liegt. Das wäre dann die Beladungs-Lage, bei der die Runge 13 nach Fig. 1 nach außen geklappt ist.
  • Fig. 11 zeigt dagegen den Fahrzustand des Planegestelis. Nach dem Einklappen der Runge 13 und dem Zurückklappen des Standrohres 8 geht das Standrohr nach oben, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem Kopfstück 17 und dem Standrohr entsteht, Fig, 12 zeigt das Aushängen des Standrohres 8. Wie man sieht, kann hierbei der Bolzen 30 durch eine Ausnehmung 32 in der HUlse 18 seitlich herausgeführt werden. Dadurch ergibt sich eine freie, von der Seite her zugängliche Ladefläche.
  • Durch diese Maßnahme entsteht der Vorteil, daß das Herausheben des Standrohres 8 von unten erfolgen kann, L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Plargestell, insbesondere für LKW und AnhAngerfahrzeuge, das durch z.B. in die Rungen eingesteckte Standrohre abgestützt ist und mehrere Planstangen in L$ingsrichtung sowie Querspriegel aufweist, die durch Befestigungsstücke wie Kopf- und EckstUcke miteinander verbunden sind, die Zapfen oder Löcher zur Bolzenbefestigung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstücke (Fig. 2 - 5) mehrere schalenförmige Teile (1, 2, 3) zur Aufnahme der einzelnen Stangenenden aufweisen und daß diese einzelnen schalenförmigen Teile im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind.
  2. 2. Plangestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der schalenförmigen Teile (1 - 3) 20 bis 30 % des Durchmessers (d) des aufzunehmenden Stangenendes beträgt.
  3. 3. Plangestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Teile (1 - 3) Je eines Befestigungsstückes (Fig. 5) durch Pressen eines Flacheisenteiles einstückig hergestellt sind.
  4. 4. Plangestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Tile (1, 2) eines Eckstückes (Fig. 2) durch Abtrennen eines schalenförmigen Teiles (3) eines kreuzförmigen Kopfstückes (5) gefertigt werden.
  5. 5. Plangestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aab der vordere und der hintere Querspriegel (14) so angeordnet ist, daß er einen durchgehenden Abschluß für die Planeauflage bildet.
  6. 6. Plangestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den mittleren Querspriegeln (14 b) durch Abtrennung der Endstücke eine durchgehende äußere Planestange anbringbar ist.
  7. 7. Plangestell nach Anspruch 1, oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein schalenförmiges Teil (25) ein Rohr aufgeschweißt ist.
  8. 8. Plangestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale als Rohr ausgeblldetist-.
  9. 9. Plangestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planstangen und die Quersprlegel (14) aus gleichen Stahlrohrstangen ausgebildet sind.
  10. 10. Plangestell nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfstück (17) und dem Standrohr (8) eine leicht lösbare Verbindung in der Weise angeordnet ist, daß das Standrohr um das Kopfstück klappbar ist.
  11. 11. Plangestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) des Kopfstückes ti7) ein Langloch (29) aufweist, in das ein Bolzen (30) eingreifbar ist, der an einer Verlängerung (31) des Standrohres (8) befestigt ist.
  12. 12. Plangestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) eine quer zu dem Langloch liegende Ausnehmung (32) aufweist, durch die der Zapfen (30) von außen in das Langloch einführbar ist.
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AT380837B (de) * 1983-05-27 1986-07-10 Strasser Johann Aus einer an der ladeflaeche eines lastfahrzeuges abnehmbar angebrachten runge und einer mit dieser verbundenen tragstange fuer ein planendachgestell bestehende stuetze
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