DE2728071A1 - Kontrolleinrichtung und verfahren zur erkennung bakterienschaedigender wasserinhaltsstoffe - Google Patents

Kontrolleinrichtung und verfahren zur erkennung bakterienschaedigender wasserinhaltsstoffe

Info

Publication number
DE2728071A1
DE2728071A1 DE19772728071 DE2728071A DE2728071A1 DE 2728071 A1 DE2728071 A1 DE 2728071A1 DE 19772728071 DE19772728071 DE 19772728071 DE 2728071 A DE2728071 A DE 2728071A DE 2728071 A1 DE2728071 A1 DE 2728071A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
activated sludge
wastewater
waste water
oxygen
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772728071
Other languages
English (en)
Other versions
DE2728071C2 (de
Inventor
Herbert Dr Benda
Ulrich Dr Geffarth
Gerhard Dr Krause
Hans Dr Weitzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Erdoelchemie GmbH
Original Assignee
Bayer AG
Erdoelchemie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG, Erdoelchemie GmbH filed Critical Bayer AG
Priority to DE2728071A priority Critical patent/DE2728071C2/de
Publication of DE2728071A1 publication Critical patent/DE2728071A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2728071C2 publication Critical patent/DE2728071C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/006Regulation methods for biological treatment
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/18Water
    • G01N33/1806Biological oxygen demand [BOD] or chemical oxygen demand [COD]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Activated Sludge Processes (AREA)

Description

  • Kontrolleinrichtung und Verfahren zur Erkennung bakttrien-
  • schädigender Wasserinhaltsstoffe Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erkennung bakterien-schädigender Wasscrinhaltsstoffe. Das Anwendungsgebiet der Erfindung liegt insb-sonderc in der Untersuchung von Abwässern bevor diese einer biologischen Kläranlage zuqcigührt werden.
  • Bei der biologischen Abwasserreinigung werden organische Wasserinhaltsstoffe durch Mikroorganismen (Belebtschlamn) unter Sauerstoffverbrauch zu unschädlichen Substanzen - im Idcalfall zu Kohlendioxid und Wasser - abgebaut. In biclogischon Abwasserreinigungsanlagen wird dieser durch die Mikro-Organismen bewirkte Oxidationsvorgang (Respiration) durch ständiges Eintragen von Luft oder sauerstoffangereicherter Ljft in das Belebtschlamm-Wa iergemisch aufrechterhalten.
  • Die ei der Respiration vertrauchte Sauersto@@benge ist ein Maß für die Reiniqungsleistung des Belebtschlar"£nes. Die Verbrauchte Sauerstoffmenge pro Zeiteinheit ist nicht nur von der Konzentiation der biologisch abbaubaren Substanzen abhängig, sondern wird auch vom Zustung der Mikroorganismen (der Schlammaxtivität), bestimmt. Starke Änderungen der Abwasserzusammensetzung, vor allem aber bakterienschädliche Abwasserinhaltsstoffe, können die Aktivität der Mikroorganismen so beeinträchtigen, daß die Reinigungsleistung einer biologischen Kläranlage erheblich gestört wird.
  • Da sich eine solche Störuna gleichzeitig in einer verminderten Sauerstoffaufnahme des Abwasser/Belebtschlammgemisches ausdrückt, hat man schon frühzeitig versucht, Respirationsmessungen zur Beurteilung der Abwasserqualität heranzuziehen.
  • So geben Messungen des biologischen Sauerstoffbedarfs (BSB) im BSB-Flaschentest (deutsche Einheitsverfahren zur Wasseruntersuchung H5a,7. Lieferung 1975, Ausgabe Januar 1976, Verlag Chemie Weinheim) oder nach dem Warbug-Verfahren (deutsche Einheitsverfahren zur Wasseruntersuchung H5b2) zwar brauchbare Ergebnisse, sind wegen des großen Zeitbedarfs zur raschen Strungserkennung jedoch unbrauchbar.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Messung des Sauerstoffgehaltes auf elektrochemischem Wege mittels Sauerstoffelektrode direkt im Gemisch Belebtschlamm/Untersuchunqswasser durchzuführen, wobei nach Mischung von vorbelüftetem Belebtschlamm mit dem zu untersuchenden Wasser die Saue;'-stoffzehrung im geschlossenen Meßgefäß in Abhängigkeit >>n der Zeit gemessen wird. Im Falle nichttoxischer Abwässer erfolgt hier die zu registrierende Sauerstoffverarmung von ca. 8 mg C2/1 auf ca. 1-3 mg 02/1 innerhalb weniger Minuten. Ein gravierender Nachteil dieser kurzen Beobachtungszeit für die Beurteilung einer zu untersuchenden Wasserprobe ist jedoch, daß nur akut wirkende Schadstoffe erkannt werden, nicht jedoch schleichend wirkende Gifte oder Hemmstoffe, die erst während des Abbauprozeßes entstehen. Ferner erlaubt dieses Verfahren nicht die Unterscheidung zwischen starker Verdünnung abbaubarer Substanz und toxischen Wasserinhaltsstoffen, da sich beide in einer geringen Sauerstoffzehrung manifestieren.
  • Ci weiterer Vorschlag betrifft die Messung des Sauerstoffge-Raltes im Abgas einer Kreisgasbelüftungsapparatur, wobei in einem nach außen abgeschlossenen Belüftungsqefäß die Luft über ein Fritte durch das Belebtschlan-Abwassergemlsch ständig im Kreis geführt wird. Die Sauerstoffverarmung des Kreisgases in Abhängigkeit von der Zeit wird dabei auf paramagnetischem Wcge ermittelt. Auch dieser Vorschlag erlaubt keine eindeutiqe Unterscheidung zwischen starker Verdünnung abbaubarer Subs-&.nz und abbauhemmenden Wasserinhaltsstoffen. Zudem werden zur Störungserkennung Zeiträume von ca. 45 Min. und mehr benöligt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das die Erkennung sowohl akuter wie auch schleichend wirksamer bakterienschüdigender Wasser inhaltsstoffe ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Unterscheidung von Abwässern mit bakterienschädicenden Inhaltsstoffen von solchen, die abbaubare Substanz in sehr starker Verdünnung enthalten, bereitzustellen. Schließlich ist es Z@el der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur raschen und kontinuierlichen Kontrolle von abwässern auf ihrem Wege zur Kläranlage zur Verfügung zu stellen, womit die Möglichkeit geschaffen wird, durch Einleitung geeigneter Maßnahmen eine Schädigung der Mikroorganismenkulturen der Kläranlage zu vermeiden, bevor das bakterienschädigende Stoffe enthaltende Abwasser in die Kläranlage gelangt.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe zur Bestimmung der biologischen Aktivität von mit Abwasser versetzten Belebtschlamm wird dadurch gelöst, daß aus einem belüfteten Vorratsbehälter Belet,tscEllamm entnommen wird, der Belebtschlamm mit dem zu untersuchenden Abwasser zusammengebracht, die Sauerstoffzehrung in dem Abwasser/Belebtschlammgemisch während eines vorbestlmmten Zeitintervalls gemessen, das Abwasser/Belebtschlarme:risch anschlie3end in den Vorratsbehälter zurckgfhrt und nach einer mittleren vorbestimmten Verweilzeit im Vorratsbehälter erneut mit Abwasser zur Messung der Sauerstoffzehrung zusammengebracht wird.
  • Der pE!-Wcrt des zu untersuchenden Abwassers soll zwischen etwa 6 und 8 betragen. Gegebenenfalls wird das Abwasser neutralisiert, bevor es mit Belebtschlamm in Kontakt gebracht wird.
  • Vorzugsweise wird dem Abwasser insbesondere im Falle geringer Sauerstoffzehrung des Abwasser/Belebtschlammgemisches eine Nährlösung zugegeben.
  • Maßgebend für die Beurteilung der Abwasserqualität ist die Sauerstoffzehrung des Abwasser/Belebtschlammgemisches.
  • Akut toxische Wasserinhaltsstoffe wirken sich unmittelbar in einer verminderten Sauerstoffzehrung aus. Dagegen sind schleichend wirkende Gifte oder Hemmstoffe, die gegebenenfalls erst während des Abbauprozesses entstehen, zunächst nicht durch eine verminderte Sauerstoffzehrung erkennbar.
  • Erst nach Rückführung des Abwasser/Belebtschlammgemisches in den Vorratsbehälter, Belüftung während einer für die schleichende Wirksamkeit dieser Hernstoffe charakteristischen Verweilzeit und Zusammenführung mit frischem Abwasser wird hier eine verminderte Sauerstoffzehrung festgestellt. Zur Unterscheidung zwischen akut toxischen oder schleichend toxischen Inhaltsstoffen enthaltenden Abwässern von Abwssern,die abbaubare Substanz nur in starker Verdünnung enthalten, wird dem Abwasser ein gut abbaubares Testwasser (Nährlösung) zugesetzt, wodurch im Falle nichticxischer Wasserinhaltsstoffe oder nichtgeschädigter Mikroonganismen eine ausreichende Sauerstoffzehrung registriert wird.
  • Die S&uerstoffzehrung wird vorzugsweise durch Messung der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Abwasser-Belebtschlammgemisch durchgeführt.
  • Di( Überwachung der Qualität von biologischen Kläranlagen zuzufütremle Abwasser erfolgt vorzugsweise periodisch oder kontinuierlich. Der Vorteil der kontinuierlichen Uberwacunq gegenüber einer periodischen Überwachung liegt darin, daß dem der Kläranlage zufließenden Abwasserstrom ein kontinjierlicher Probestrom entnommen wird, so daß auch kurzfristig stoßartig mit dem Abwasser geförderte toxisehe Inhaltsstoffe erfaßt werden, die bei einer periodischen Probenahme wegen der damit verbundenen "tot"-Zeiten leicht der Registrierung entgehen können.
  • Bei der kontinuierlichen Überwachung wird kontinuierlich vorbelüfteter Belebtschlamm aus dem Vorratsgefäß vorzugsweise in eine Rohrleitung gefördert, dem Belebtschlamm in der Nähe der Austrittsoffnung aus dem Vorratsgefäß kontinuicrlich Abwasser in einem vorbestimmten Mengenverhältnis zuj<mischt, und die Sauerstoffabnahme während einer Zeit gemessen. in der das Abwasser/Delebtschlammgemisch eine definierte Wegstrecke in dem Rohr zurücklegt. Dies kann dadurch geschehen, daß der Sauerstoffgehalt des Belebtschlamms am Eingang der Wegstrecke konstant gehalten wird, und an einer Stelle des Rohrsystems vor der Rückführung des Abwasser/Belebtschlanungemisches in den Vorratshehalter der Sauerstoffgehalt im Abwasser/Belebtschlammgemisch bestimmt wird, wodurch auf die Abnahme des Sauerstoffgehaltes geschlossen werden kann. Der Vorzug einer solchen durchströmten Rohrleitung in Gegensatz zu z.B.
  • einem Meßgefäß mit Einlauf und Auslauf ist darin zu hen, daß sich das Abwasser/Belebtschlammgemisch währen der Lseobac1tungszeit nicht ständig mit frischem Abwasser/ Belebtschlamm vermischt (Pfropfenströmung). Die messung der Sauerstoffzehrung erfolgt daher während einer latsächlichen Beobachtungszeit und nicht, wie im Falle der Messung in einem Meßgefäß während einer mittleren Beobachtungszeit.
  • Die Messung des Sauerstofgehaltes im Abwasser erfolgt vorzugsweise mittels Sauerstoffelektroden. Elektroden dieer Art sind z.B. in "Vom Wasser - ein Jahrbuch für Wasserciiemie und Wassorreinigungstechnik, Band 33, Weinheim 1976 - beschrieben.
  • Die Belüftung des Belebtschiammbeckens kann durch feinblasig zugeführte Luft oder durch ZufüIirung von Wasserstoffperoxid erfolgen. Vorzugsweise wird ca. 75 - 100 b des Sauerstoffbedarfs durch feinblasig zugeführte Luft und der Fest mittels Wasserstoffperoxid über einen Vitrator zugeführt. Die Sauerstoffzufuhr mittels Wasserstofperoxid ist weniger träge als durch feinblasig zugeführte Luft, so daß auch bei kurzfristig wenwankenden Betriebsbedingungen leicht ein beliebiger kontanter Sauerstoffgehalt, vorzugsweise nahe der Sättigungskonzentration, im Belebtschlamm / Wassergemisch aufrchterhalten werden kann.
  • @@@@@@@@@ise werden je eine Sauerst@@ felektrode om Anfang und @@@@@@@@@@@@@des Rohres, über dess@@ Lü@@ge die Sauerstoffzehrung @@@@@@@@@@, werden soll, eingesetzt. Da@ei ergilt sich die Sauer-Steilze@rung aus der Differenz der Sauerstoffgehalte der bei-@@@@@@@ktroden. Bei diesetr Anordnung kann die am Bingang der Meß-Strecke vorhandene Sauersteffelektrode zur Regelung der Sader-@@@@@ufahr in dem Vorratsbehälter zur Gewährleistung eines konstunten Sauerstoffgehaltes im Belebtschlamm aingesetzt werden.
  • Im falle einer zu geringen Differenz der gemessenen Sauerstaffguhalte an beiden Elektroden kann selbsttätig die Zugabe des Testabwassers (Nährlösung) erfolgen. Die Diffeerenz der an den beiden Elektroden gemessenen Sauersteffgehalte kann auf einem Schreiber registriert werden oder mittels eines Computers registriert und ausgewertet werden. Je nachdem, ob die Difforenz der an beiden Elektroden gemessen Sammerstoffgehalte sehr schnell abn ilimt, langsall geringer wird, nach Zugabe der Testlösung wieder ansteigt oder auf geringem Niveau verbleibt, kann ein Warngerät mit den Anzeigen "stark toxisches", "abbauhemmendes" oder "stark verai rlntes" Abwasser ausgelöst werden, wobei je nach Anzeige ge@ignete Naßnahmen bzw. die Durchführung weiterer Analysen ei; leitet werden können.
  • Eing beverzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferner dudurch gekennzeichnet, daß das Verfahren bei hober Schlammbelastung,d.h. mit einem hohen wert g BSB5/g Trockensubstanz x Tag durchgeführt wird, d.h. daß das Kontroiteystem gegenäber der überwachten Kläranlage schr @och belastet gefahren wird. Dadurch enthält das im Kreis geführte Delebtschlamm/Abwassergemisch immer genügend biologisch abbaubare Substanz, damit bei kurzzeitigem Einsehleusen vori stark verdünntem Abwasser nicht schon eine verminderte Sauerstoffzehrung registriert wird. Ferner können sich durch das hohe Substanzangebot schleichend wirkende Gifte oder Hem@steffe schneller als in der zu überwachenden Kläranlage durch verminderte Sauerstoffzehrung auswirken. Die Schlarrbelastung soll dabei oberhalb von 1 g BSB5/5 Trockonsubstanz x Tag, vorzu9sweise zwischen 1 und 10 g BSB5/g Trockensubstanz x Tag betragen.
  • Die Schlatmbelastung wird einerseits durch die mittlere Verweilzeit des Belebtschlamms im Vorratsbehälter, die durch das Volumen des Vorratsbehälters im Verhältnis zu dem pro Zeiteinheit durch das Rohrleitungssystem der Meßstrecke gefürderten Belebtschlammvolumen gegeben ist, bestimmt. Die mittlere Verweilzeit des Belebtschlamms im Vorratsbehälter teträgt vorzugsweise 0,3 - 3 Stunden, besonders bevorzugt ca. 0,5 Stunden bei kommunalen oder niedrig belasteten Industriegewässern, ca 1,5 Stunden bei höher belasteten Industriegewässern. Im Gegensatz dazu beträgt die Verweilzeit des Abwassers in biologischen Kläranlagen größenordnungsni 3 bis 30 Stunden.
  • Die Schlammbelastung und damit die Empfindlichkeit der Kontrolleinrichtung kann ferner durch Stouerung des Verhältnisses Menge Abwasserzufuhr zu Menge Belebtschlammumlauf gesteuert werden. Eine relativ höhere Abwasscrzufunr bezogen auf dem Beleßtschlammumlauf führt zu einer hölicrcn Empfindlichkeit der Lcrwachungsfunktion. Für Industrieabwässer mit einer mittleren Belastung von 400-800 mg BSB5 wird eine brauchbare Empfindlichkeit bei einem Verhältnis von ca. 1 Teil Abwasserzulauf zu ca. 8 Teilen umgepumptem Belebtschlamm erreicht. Bei einem Verhältnis von 2 zu 8 wird die Empfindlichkeit wesentlich gesteigert.
  • Bei kommunalen oder schwach belasteten Industrieabwässern kann das Verhältnis bis 1:2 gesteigert werden.
  • Die: Menge des umlaufenden Belebtschlammes und des zugeführten Abwassers, die Länge der rleßstreckc, d. h. die Länge des Rohres zwischen den beiden Sauerstoffelektroden, sowie die Größe des Belebtschlammvorratsbehälters müssen so aufeinander abgestimmt sein, daß die zweite Elektrode bei schadstoffreiem Untersuchungswasser möglichst niedrige Sauerstoffgehalte zwischen ca. 0,1 und 1,5 mg 02/1 anzeigt, während die erste Elektrode einen möglichst hohen Wert zwischen ca. 5 bis 8 mg 02/1 anzeigen soll. Die Anpassung dieser Parameter erfolgt jeweils an das zu untersuchende Abwasser, sowie an die speziellen Bedingungen und Betriebsweisen der zu überwachenden Kläranlage.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren werden anhand der beiliegenden Zeichnung im folgenden näher erläutert: Der in einem Vorratsbecken 1 befindliche Belebtschlamm wird über eine Vorrichtung zur Einblasung feinteiliger Luftblasen 2, wodurch gleichzeitig eine intensive Durchmischung gewährleistet wird, sowie aus einem Vorratsbehälter 3 über den Titrator 4 durch Zudosierung von Wasserstoffperoxid mit Sauerstoff versorgt. Der belüftete Belebtschlamm wird mittels einer nicht gezeichneten Pumpe durch das Rohrleitunqssystem in Pfeilrichtung umgepumpt und an der Verzweiqungsstelle 5 mit dem zu testenden Abwasser kontir.uierlich beaufschlagt. An zwei in das Rohrsystem eingeschalteten Sauerstoffelektroden 6 und 7 wird der Sauerstoffgehalt im Abwasser/Belebtschlammgemisch gemessen und damit die Sauerstoffzehrung während der Zeit, die das Abwasser/Belebtschlammgemisch zur Durchströmung der Strecke 8 zwischen den beiden Elektroden benötigt, bestimmt. Die Rohrleitung ist zum Belebtschlamm-Vorratsbehälter hin geschlossen, wodurch das Abwasser/ Delebtschlammgernisch in den Vorratsbehälter 1 zurückgeführt wird. Die an den Sauerstoffelektroden 6 und 7 gemessenen Sauerstoffgehalte werden an den Meßwertwandlern 9 und 10 umgesetzt, und auf dem Schreiber 11 registriert. Dabei wird der an der Elektrode 6 gemessene Sauerstoffgehalt dem Titrator 4 zur Dosierung der Wasserstoffperoxideinleitung mitgeteilt. ueber ein Ventil 12 wird periodisch oder im Falle geringer Sauerstoffzehrung eine gut abbaubare Testlösung zur Unterscheidung stark verdünnter von toxischen Abwässern zugespeist. Dabei kann das Ventil 12 auch durch ein im Schreiber 11 vorgesehenes Relais, das im Falle einer geringe Differenz der an beiden Elektroden gemessenen Sauerstofßgehalte schaltet, betätigt werden. Der Vorratsbehälter enthält zur Ausschleusung des durch die Zuführung des Abwassers sich vermehrenden Volumens einen Ablauf 13. Um zu hohe Verluste an Belebtschlamm zu vermeiden, ist ein Wehr vorgesehen, durch das ein Nachklärbecken 15 von dem eigentlichen Vorratsbehälter 1 abgeteilt ist. Zur Reinigung von Ablagerungen und zur Eichung der Elektroden 6 und 7 sind vorzugsweise Umwegleitungen über Ventile 16 und 17 bzw. 18 und 19 vorgesehen, wodurch die Elektroden von dem umlaufenden Wasser/Belebtschlammgemisch umfahren werden können. Ferner sind Rohrleitungen mit Ventilen 20 bis 24 für die Einspeisunq von Spülwasser bzw. Eichlösung für die Sauerstoffelektroden vorgesehen.
  • Ein besonderer Vorzug des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß diese unabhängig von einer Schlammbevorratung oder -speicherung ist, da durch den Teilabbau der im Abwasser enthaltenen biologisch abbaubaren Substanz (hohe Schlammbelastung) für ausreichenden Schlammzuwachs gesorgt ist. Es ist eher durch geeignete Einstellung des Ablaufs des Vorratsbeckens dafür zu sorgen, daß ein Teil des Belebtschlammes aus der Apparatur ausaetragen wird, damit im Laufe der Zeit die Schlammdichte nicht zu hoch wird. Eine Überwachung der Schlammdichte kann durch eine photometrische Messung im Vorratsbehälter erfolgen.
  • Damit ist es möglich, die Vorrichtung völlig unabhängig von der Kläranlage zu betreiben und sie beispielsweise weit von der Kläranlage entfernt im Kanalsystem zu betreiben, um so den Zeitraum, währenddessen die Ergreifung von Maßnahmen zur Verhinderung der Einschleusung von toxischen Abwässern in die Kläranlage möglich ist, zu verlängern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird weiterhin durch die folgenden Ausführungsbeispiele erläutert: Beispiel 1: Ein Vorratsbehälter mit 3 1 Belebtschlammraum und 1 1 Nachklärzone enthält ein Klärschlamm/Wassergemisch von ca. 1, a Trokkensubstanz/Liter an CN-adaptiertem Belebtschlann. Über die Meßstrecke von ca. 7 m Länge und einem Volumen der Meßstrecke von ca. 300 ml werden 8 l/h des Eelebtschlamm/Wassergemisches in Umlauf geführt. Als zu untersuchendes Wasser läuft Indutrieabwasser mit 2 l/h kontinuierlich zu. Das Abwasser unterliegt Tages schwankungen in der Belastung im BSB5 von 400-800 mg 02/1 und einem CSB-Wert von 800-1800 mg 02/1. Zur Sauerstoffversorgung im Vorratsbecken werden über feinporige Fritten ca. 150 1 Luft pro Stunde eingeblasen; der am Eingang der Meßstrecke gemessene Sauerstoffgehalt wird durch geregelte Wasserstoffperoxiddosierung (ca. 4 teige H 202-Lösung) bei 5,5-6 mg 02/1 gehalten. Die Elektrode am Ausgang der Meßstrecke registriert ca. 0,4 mg 02/1. Wird dem Abwasser kontinuierlich soviel CN zugesetzt, daß sich im Abwasserzulauf 25 mg CN /l befinden, so steigt der Sauerstoffgehalt am Ende der MeB-strecke innerhalb 3 min. nach Einlaufen des CN-haltigen Abwassers in die Kontrolleinrichtung von 0,4 mg 02/1 auf 3 mg 02/1, nach weiteren 15 min. auf einen Wert größer 5 mg 02/1 an.
  • Wiederholt man den Versuch mit 70 mg CN /1 im Zulauf, dann werden bereits nach 5 min. 5 mg 02/1 am Ausgang der Meßstrecke gemessen.
  • Beispiel 2: Es wird die gleiche Vorrichtung und das gleiche Industrieabwasser wie im Beispiel 1 verwendet. Als schleichend wirkender Hemmstoff wird 2,4,5-Trichlorphenol in einer Konzentration von 200 mg/l im Zulaufabwasser eingesetzt. Nach 15 min. langem Zulauf ist kaum ein Anstieg des Sauerstoffgehalts am Ende der Meßstrecke festzustellen. Setzt man nach diesen 15 min. den tritchlorphenolhaltigen Zulauf ab und führt wieder normales Abwasser zu, so zeigt sich ein langsam zunehmender Sauerstoffgehalt am Ende der Meßstrecke, der nach insgesamt 40-50 min.
  • 3 mg 02/1 erreicht.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 11J Verfahren zur Erkennung von bakterienschädigende Inhaltsstoffen von Abwasser durch Messung der biologischen Aktivität von mit dem Abwasser versetztem Belebtschlamm, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem belüfteten Vorratsbehälter Belebtschlamm entnommen, der Belebtschlamm mit dem zu untersuchenden Abwasser zusammengebracht, die Sauerstoffzehrung in dem Abwasser/Belebtschlammgemisch während eines vorbestimmten Zeitintervalls gemessen, das Abwasser/Belebtschlammgemisch in den Vorratsbehälter zurückgeführt und nach einer mittleren vorbestimmten Verweilzeit im Vorratsbehälter erneut mit Abwasser zur Messung der Sauerstoffzehrung zusammengebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle geringer Sauerstoffzehrung dem zu untersuchenden Abwasser eine Nährlösung zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Sauerstoffzehrung periodisch oder kontinuierlich erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffzehrung im Abwasser/Belebtschlammgemisch durch die Messung des Sauerstoffgehaltes mit zumindest einer Sauerstoffelektrode vor der Rückführung des Abwasser/Belebtschlammoemisches erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennz ichnet, daß die Sauerstoffzehrung während einer Zeitspanne ;ssen wird, während der das Abwasser/Belebtschlammgemisch eine Rohrleitung mit vorgegebener Durchsatzgeschwindigkeit E L;ine durchströmt hat.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffzehrung durch Messung des Sauerstoffgehaltes im Abwasser/Belebtschlammgemisch mittels mindestens 2 Sauerstoffelektroden am Anfang und am Ende der Rohrleitung erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlammbelastung des Belebtschiamm/Abwassergemisches zwischen ca. 1 und 10 g BSB5/g rrrockensubstanz x Tag beträgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlammbelastung des Belebtschlamm/Abwassergemisches etwa das 2-20-fache, bevorzugt 5-10, der Schlammbelastung der zu uberwacherden Kläranlage beträgt.
  9. 9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Menge Abwasserzufuhr zu Menge Belebtschlammumlauf zwischen ca. 0,1 und 0,5 beträgt.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Belebtschlamrnvorratsbehälter (1), Belüftungsvorrichtungen (2, 3), eine aus dem Belebtschlammbehälter (1) herausführende und in diese rückleitende Rohrleitung, in die ein Abwasserzulauf (5) mündet, und die zumindest eine Sauerstoffelektrode (7) zur Messung des Sauerstoffcjehaltes im uniyepumpten Belebtschlarmn/Abwassergemisch enthält, sowie ein Ventil (12) zur Einspeisung von Nährlösung in die Abwasserzufuhrleitung.
DE2728071A 1977-06-22 1977-06-22 Verfahren zur Erkennung bakterienschädigender Wasserinhaltsstoffe und Vorrichtung zur Durchführung desselben Expired DE2728071C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2728071A DE2728071C2 (de) 1977-06-22 1977-06-22 Verfahren zur Erkennung bakterienschädigender Wasserinhaltsstoffe und Vorrichtung zur Durchführung desselben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2728071A DE2728071C2 (de) 1977-06-22 1977-06-22 Verfahren zur Erkennung bakterienschädigender Wasserinhaltsstoffe und Vorrichtung zur Durchführung desselben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2728071A1 true DE2728071A1 (de) 1979-01-11
DE2728071C2 DE2728071C2 (de) 1983-06-30

Family

ID=6012082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2728071A Expired DE2728071C2 (de) 1977-06-22 1977-06-22 Verfahren zur Erkennung bakterienschädigender Wasserinhaltsstoffe und Vorrichtung zur Durchführung desselben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2728071C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049887A2 (de) * 1980-10-10 1982-04-21 Friedrich Wilhelm Dipl.-Ing. Siepmann Verfahren und Einrichtung zur Erfassung von biologisch abbaubaren und toxischen Inhaltsstoffen in wässrigen Lösungen, z.B. Abwasser
EP0077002A1 (de) * 1981-10-14 1983-04-20 N.V. Studiebureau O. de Konincks Verfahren und Anlage für eine anaerobe Behandlung von Abwässern und für die Produktion von methanhaltigem Biogas
WO1990006900A1 (de) * 1988-12-19 1990-06-28 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zum kontinuierlichen überwachen von abwasser

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2513650A1 (de) * 1975-03-27 1976-10-07 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen eichkontrolle eines toximeters

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2513650A1 (de) * 1975-03-27 1976-10-07 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen eichkontrolle eines toximeters

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Vom Wasser, Band 41, 1973, S. 409-414 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049887A2 (de) * 1980-10-10 1982-04-21 Friedrich Wilhelm Dipl.-Ing. Siepmann Verfahren und Einrichtung zur Erfassung von biologisch abbaubaren und toxischen Inhaltsstoffen in wässrigen Lösungen, z.B. Abwasser
EP0049887A3 (en) * 1980-10-10 1982-04-28 Friedrich Wilhelm Dipl.-Ing. Siepmann Method and apparatus for determining toxic biological consumable substances in aqueous solutions, for instance in sewage
WO1982001419A1 (en) * 1980-10-10 1982-04-29 Friedrich W Siepmann Method and installation for withdrawing biodegradable and poisonous substances from aqueous solutions,for example effluents
EP0077002A1 (de) * 1981-10-14 1983-04-20 N.V. Studiebureau O. de Konincks Verfahren und Anlage für eine anaerobe Behandlung von Abwässern und für die Produktion von methanhaltigem Biogas
WO1990006900A1 (de) * 1988-12-19 1990-06-28 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zum kontinuierlichen überwachen von abwasser

Also Published As

Publication number Publication date
DE2728071C2 (de) 1983-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0049887B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Erfassung von biologisch abbaubaren und toxischen Inhaltsstoffen in wässrigen Lösungen, z.B. Abwasser
Kolhe et al. Physico-chemical analysis of effluents from dairy industry
EP1007934B1 (de) Vorrichtung zur untersuchung von flüssigkeitsproben
DE2136035A1 (de) Verfahren zum entfernen kolloidaler stoffe aus einer fluessigkeit und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens, insbesondere bei der abwasserreinigung
EP0200875B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abwasserreinigung nach dem Belebtschlammverfahren
US6500333B1 (en) System and process for treating waste water
DE2617174A1 (de) Vorrichtung zum bestimmen der sauerstoffzehrung in fluessigkeiten
DE2728071A1 (de) Kontrolleinrichtung und verfahren zur erkennung bakterienschaedigender wasserinhaltsstoffe
EP1060132A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung von biologischen abwasserkläranlagen
Beard et al. A comparison of particle counting and nephelometry
DE2514609A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen akuter giftigkeit von fluessigkeit
DE4442002C2 (de) Verfahren zur quasikontinuierlichen online-Bestimmung der verfügbaren organischen Kohlenstoff-Verbindungen in biologischen Abwasserreinigungsanlagen
DE2634846C3 (de) Verfahren zur automatischen Kontrolle von unterschiedlich belasteten Abwässern vor oder in Kläranlagen
EP0448613B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen überwachen von abwasser
DE1812888A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung der Menge der organischen Verunreinigungen in waessrigen Loesungen
DE3128439A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von abwasserparametern
DE2400602A1 (de) Verfahren und einrichtung zur behandlung von in einem abwasserkanal befindlichem abwasser
DE10034645A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abwasserüberwachung
DE19547655A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung von Flüssigkeiten
DE2914290A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontrollierten chemischen ausfaellung von fremdstoffen aus einer fluessigkeit
DE2540324A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ermittlung der sauerstoffaufnahme von abwaessern
DE2256874A1 (de) Abwasserbehandlungsvorrichtung
DE2824435A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen des sauerstoffverbrauchs von fluss- und meerestieren, z.b. fuer einen warnungs- fischtest
DE4406611C2 (de) Verfahren zur Bestimmung des biologischen Sauerstoffbedarfs (BSB) in Kläranlagen
Ryckman et al. Trace organics in surface waters

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee