DE2727975A1 - Phasenschieber fuer diversity-anlagen - Google Patents

Phasenschieber fuer diversity-anlagen

Info

Publication number
DE2727975A1
DE2727975A1 DE19772727975 DE2727975A DE2727975A1 DE 2727975 A1 DE2727975 A1 DE 2727975A1 DE 19772727975 DE19772727975 DE 19772727975 DE 2727975 A DE2727975 A DE 2727975A DE 2727975 A1 DE2727975 A1 DE 2727975A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
phase
phase shifter
signals
read
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772727975
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Clemens Rhomberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE2727975A1 publication Critical patent/DE2727975A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/16Networks for phase shifting
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/08Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station
    • H04B7/0837Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using pre-detection combining
    • H04B7/084Equal gain combining, only phase adjustments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radio Transmission System (AREA)

Description

  • Phasenschieber für Diversity-Anlagen
  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Phasenschiebereit unbeschränktem Phasenhub für Raum-Diversity-Übertragungsanlagen mit Einrichtungen zur Gewinnung eines Phasenkorrektursignales, um ein empfangenes HF-Signal mit einem anderen empfangenen HF-Signal in PhasenUbereinstimmung zu bringen.
  • Diversity-Anlagen dienen bei der hochfrequenten übertragung von Nachrichtensignalen dazu, eine Verbesserung der Rückgewinnung des ursprünglichen Signales zu erreichen, das durch Interferenzen infolge Mehrwegeausbreitung gestört ist. Je nach der Art, wie die ursprünglichen Signale wiedergewonnen werden, spricht man von Raum-, Frequenz-, Zeit-, Polarisations- und Winkeldiversity. FUr Mikrowellenverbindungen werden vor allem die ersten zwei Diversityarten verwendet.
  • Die Verbesserung der Rückgewinnung des ursprünglichen Signales kann dadurch geschehen, daß von zwei oder mehr empfangenen Signalen jeweils das Beste ausgewählt und weer verarbeitet wird. Sie kann aber auch dadurch geschehen, daß zwei oder mehr empfangene Signale nach geeigneter Korrektur zu einem einzigen Signal kombiniert werden, das besser sein kann als jedes der einzelnen empfangenen Signale. Besonders interessant ist die direkte Kombination der Hochfrequenz-Signale, da die Kombination vor der Detektion geschieht, so daß nur ein Empfänger notwendig ist. Diese direkte Kombination wird für Raum-Diversity häufig angewendet.
  • FUr Mikrowellenübertragungsstrecken mit Frequenz- oder Phasenmodulation im Frequenzbereich von z.B. 4 0Hz sind solche Kombinatören schon seit längerer Zeit im Einsatz.
  • Dabei wird das von einer Hilfsantenne empfangene Signal nach Berichtigung einer phase mit dem Signal einer Hauptantenne rektoriell addiert und das erhaltene Signal anschließend für die Gewinnung des Nachrichtensignales demoduliert. Um die Phasenlage des Hilfssignals mit jener des Hauptsignals in Ubereinstimmung bringen zu können, muß zunächst ein Signal gewonnen werden, das eine Angabe über die relative Phasenlage der beiden Signale liefert.
  • Zu diesem Zwecke wird das Hilfssignal mit einem Signal von 400 Hz um weniger Grade in der Phase moduliert. Werden nun das Haupt signal und das mit 400 Hz phasenmodulierte Hilfssignal addiert, so enthält das resultierende Signal eine AM-Komponente von 400 Hz, die auf einfache Art in einem AM-Detektor detektiert werden kann.
  • Aus der Phasenlage des detektierten 400 Hz-Signales bezogen auf die Phase des 400 Hz-Modulationssignales kann festgestellt werden, ob die Phase des Hilfssignales jener des Hauptsignales vor- oder nacheilt, wobei bei Phasenübereinstimmung die 400 Hz-Komponente verschwindet und eine schwache 800 Hz-Komponente erscheint.
  • Wenn in den Pfad des Hilfssignales ein Phasenschieber eingefügt wird, kann ein Regelkreis aufgebaut werden, bei welchem über einen Servoverstärker und einen Motor der Phasenschieber so nachgeführt wird, daß die Amplitude des kombinierten HF-Signales maximal und die Amplitude der detektierten AM-Modulation minimal wird.
  • Die Kennlinie eines solchen bekannten motorisch angetriebenen rotierenden Phasenschiebers ist in Fig. 1 gezeigt. Im Teilgebiet(i) überwiegt die mechanische Dämpfung (Reibung). In den Teilbereichenö2ist das Drehmoment drehzahlabhängig, wobei die Hysterese durch Haftreibung zustande kommt. In den Teilbereichen03läuft zuläuft der Motor mit voller Drehzahl.
  • Es ist leicht einzusehen, daß die mechanischen Abmessungen des Phasenmodulators und des Phasenschiebers für eine solche Art von Kombination im wesentlichen gegeben sind durch die Betriebsfrequenz der Anlage. Für Betriebsfrequenzen von 6 GHz und darunter werden die mechanischen Abmessungen der üblichen Phasenschieber groß. Dies führt beim rotierenden Phasenschieber zu Schwierigkeiten, da ein rasches Folgen auf Phasenänderungen ein geringes TrSgheitsmoment im Phasenschieber und im Antriebsmotor voraussetzt.
  • Diese Voraussetzung kann bei vergrößerten Abmessungen des Phasenschiebers und entsprechend notwendiger größerer Motorleistung nur zum Teil durch Vergrößerung der Leistung des Servoverstärkers erfüllt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Phasenschieber für Raum-Diversityanlagen vorzusehen, der auch bei Frequenzen im Bereich von 2 GHz nur einen kleinen Platzbedarf hat und bei entsprechender Anpassung auch mit den gleichen Steuersignalen arbeiten kann, wie sie für rotierende Phasenschieber verwendet werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebene Signaladdition auch für Streu- und Beugungsverbindungen anwenden zu können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen als Quadraturmodulator geschalteten Diodenmodulator, durch eine elektronische Anpass-Schaltung, um auf dem Phasenkorrektursignal zwei um 900 gegeneinander in der Phase verschobene Modulationssignale zu gewinnen. Der vorliegende Phasenschieber arbeitet trägheitslos und kann daher auch schnelle Xnderungen ausregulieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 die Kennlinie eines bekannten, motorisch angetriebenen Phasenschiebers; Fig. 2 ein Prinzipschema einer Raum-Diversity-Anlage mit elektronischem Phasenschieber; Fig. 3 ein Prinzipschema einer elektronischen Anpasseinheit zur Verwendung in der Anlage nach Fig. 2; Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Anpass-Schaltung nach Fig. 3 und Fig. 5 eine Begrenzer- und Schwellwertschaltung.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Prinzipschema einer Raum-Diversity-Anlage mit integriertem Phasenmodulator und Phasenschieber, d.h. der Phasenschieber dient gleichzeitig als Phasenmodulator zur Erzeugung der 400 Hz-Phasenmodulation.
  • Das von einer Hauptantenne 1 empfangene HF-Signal, im folgenden als Hauptsignal bezeichnet, gelangt über Zirkulatoren, die der Anschaltung eines Senders und/oder weiterer Empfänger an die gleiche Antenne, aber auf anderen Frequenzen im gleichen Frequenzband, dienen, und über ein Bandpassfilter zur RUckweisung dieser anderen Frequenzen in eine gestrichelt uarandete Schaltung 2. Das von einer Hiltsantenne 4 empfangene Signal, im folgenden als Hilfssignal bezeichnet, gelangt über einen HF-Verstarker 5 an eine Ausgleichsleitung 6', die dem Ausgleich unterschiedlich langer Übertragungswege innerhalb der Empfangsseite der Anlage dient, und von da über einen Zirkulator, der der Anschaltung weiterer Empfangszweige dient, und ein Bandpassfilter ebenfalls an die Schaltung 2.
  • Die Schaltung 2 enthält einen Leistungsteiler 6, in welchem das Hilfssignal in zwei Signale mit 900 Phasendifferenz aufgeteilt wird. Jedes dieser Teilsignale gelangt an einen Diodenmodulator 7 bzw. 8, an welche Modulationssignale s(t) bzw.) (t) angelegt sind, wie dies später noch beschrieben wird. Die beiden Teilsignale werden dann in einem 3 dB-Koppler 9 vektoriell addiert, wobei die Hälfte der Leistung in einen Abschlußwiderstand 10 fließt.
  • Das 80 erhaltene modulierte Hilfssignal wird anschlie-Bend in einem 3 dB-Koppler 11 mit dem Haupt signal vektoriell addiert, wobei bei Phasenübereinstimmung und gleichem Pegel zwischen Hauptsignal und Hilfssignal keine Leistung in den Abschlußwiderstand 12 fließt. Das aus Haupt signal und Hilfssignal kombinierte Signal ist das Eingangssignal eines Empfängers 3, an dessen Ausgang das demodulierte Nutzsignal erscheint.
  • Weiter weist die Anlage nach Fig. 2 noch einen an den Empfänger angeschlossenen AM-Demodulator 13 auf, um, wie in der Einleitung erwähnt, unter Ausnutzung der wegen der 400 Hz-Phasenmodulation des Hilfssignales bei der vektoriellen Addition mit dem Hauptsignal entstehenden Amplitudenmodulation ein von der Phasendifferenz zwischen Haupt signal und Hilfssignal abhängiges Steuersignal zu gewinnen, das an einen Diversity-Einsatz 14 angelegt ist, der in bekannter Weise aufgebaut ist, und dessen Ausgangssignal in bekannten Anlagen mit motorisch angetriebenen Phasenschiebern deren Motor in Drehzahl und Drehrichtung regelt. Damit dieses Signal für die Diodenmodulatbren 7 und 8 verwendet werden kann, muß es in einer elektronischen Anpass-Schaltung 15 angepaßt werden, wie dies in Zusammenhang mit Fig. 3 und 4 beschieben wird.
  • Der Modulator in Block 2 von Fig. 2 mit den Elementen 6, 7, 8 und 9 entspricht einem Quadraturmodtuator, in welchem eine TrEgerfrequenz scs das Hilfssignal, einmal direkt mit einem Signal der Funktion d (t) und einmal nach einer 90° Phasendrehung der Trägerfrequenz mit einem Signal der Funktion s (t) moduliert wird. Nach erfolgter Modulation werden die beiden Teilsignale im 3dB-Koppler 9 wieder vektoriell addiert. Die Gleichung für den Quadraturmodulator lautet: x(t) = s(t)cossct - 3(t) sinn cit (1) Die elektronische Anpass-Schaltung 15 hat die Aufgabe, die vom hier nicht näher beschriebenen Diversity-Einsatz 14 gelieferten Signale n(t), dieeinem motorisch angetriebenen Phasenschieber entsprechen, in die beiden Modulationssignale s<t) und # (t) umzuwandeln, damit etwa die Kennlinie nach Fig. 1 entsteht.
  • Die Gebiete % in Fig. 1 entsprechen einem idealen Frequenzmodulator. Für diesen gilt Com :c +## n(t) (2) dabei sind m m=Momentfrequenz #c = Trägerfrequenz c n(t).=Regelfunktion ## =Frequenzhub Wenn das kombinierte Ausgangssignal des QuadraturmodulatorsB d.h. das Ausgangssignal des 3dB-Kopplers 9 mit x(t) bezeichnet wird. kann zeschrieben werden wobei T = Trägeramplitude = konstant Die Auflösung von Gleichung (3) ergibt: Durch Koefficientenvergleich mit Gleichung (1) erhält man: s(t) = Tcos[###n(t)dt] (4) 8(t) = Tsii Sn(t)d; (5) Die Funktionen gemäß den Gleichungen (4) und (5) könnten mit einer elektronischen Anpass-Schaltung, wie sie Fig. 3 im Prinzip zeigt, erzeugt werden, in welcher ein spannungsgesteuerter Oszillator VCO vorhanden ist, der eine zum Regelsignal n (t) proportionale Frequenz erzeugt, wobei die Funktion gem. Gleichung (5) durch Phasendrehung um 900 auf der Funktion gemäß Gleichung (4) gewonnen würde.
  • Da das Signal n(t) bei ausgeregelter Phasendifferenz Null wird, also auch die Frequenz Null aufweist, ist das Prinzip von Fip. 3 nicht oder nur Silber komplizierte llmwere realisierbar.
  • Die Fig. 4 zeigt jedoch eine LOsungsmöglichkeit in Digitaltechnik, deren Arbeitsweise nachfolgend beschrieben wird. Das Regelsignal n(t) wird in einem Spannungs-Impulsfrequenz-Wandler 41 in ein Impulssignal gewandelt, welcher Wandler einer der Spannung des Regelsignals proportionale Zahl von Impulsen pro Sekunde abgibt, einen Impuls abgibt, wobei an einem zweiten Ausgang dieses Wandlers ein Signal erscheint, das die Änderungsrichtung des Regelsignales angibt. Die Impulse des Wandlers 41 werden in einem Aufwärts-Abwärts-ZShler 42 mit der durch das zweite Ausgangssignal des Wandlers 41 vorgegebenen Zählrichtung gezählt. Der Zähler 42 ist z.B. ein 8-Bit-Ringzähler, bei welchem 256 Zählstände möglich sind, welche einer Phasendrehung von 3600 entsprechen, d.h. eine änderung des Zählstandes um eine Finheit entspricht einer Phasendrehung von 1,406250. Die Stellung des Zählers entspricht im ausgeregelten Zustand der jeweils momentan nötigen Phasenverschiebung, damit das llilfssignal und das llaustsignal miteinander in Phase sind.
  • Das Ausgangssignal des Zählers 42 gelangt bit-parallel an zwei Festwert-Speicher 43 und 44 mit je 256x8=20118 Pits, die derart programmiert sind, daß eine Sinus- bzw. eine Kosinusfunktion in 256 Schrittenrnchgebildet wird. Dabei kann die Programmierung so sein, daß die nichtlineare Kennlinien der Modulatordioden kompensiert wird, d.h. eine entsprechend verzerrte Sinus- bzw. Kosinusfunktion nachgebildet wird.
  • Diese Ausgangssignale der Speicher 43 bzw. 44 sind bitparallel an Digital-Analog-Wandler 45 bzw. 46 angelegt.
  • an deren Ausgängen die Funktionen s(t) bzw.&(t) erscheinen. Da die beiden Speicher 43 und 44 das gleiche Signal vom Zähler 42 enthalten, und ihre Programmierung fest ist, ist sichergestellt, daß zwischen den Signalen s(t) und(t) immer ein Phasenunterschied von 900 besteht. Bei entsprechender Auslegung der Digital-Analog-Wandler kann diese Anpass-Schaltung bei konstantem Zählstand des Zählers, d.h. bei Phasengleichheit am 3dB-Koppler 11 in Fig. 2, beliebig lange den diesem Zählstand entsprechenden Wert der Funktionen s(t) und &(t) abgeben.
  • Um auch die Gebiete 1'und 3der Kennlinie in Fig. 1 nachzubilden, kann die in Fig. 5 gezeigte Begrenzer- und Schwellwertschaltung, die in bekannter Weise aufgebaut ist, dem Wandler 41 in Fig. 4 vorgeschaltet werden.
  • In Fig. 2 ist der Phasenmodulator im Phasenschieber integriert, d.h. der letztere dient gleichzeitig als Phasenmodulator, indem das Modulationssignal von 400 Hz dem Phasenregelsignal überlagert ist. Es were aber auch mölich, einen getrennten Phasenmodulator zu verwenden, der ebenfalls ein Diodenmodulator sein könnte und z.B. direkt vor den Leistungsteiler 6 in den Pfad des Hilfssignales geschaltet sein könnte. In diesem Falle wäre eine zusätzliche einfache Anpaßeinheit nötig, um das vom Diversity-Einsatz 14 gelieferte 400 Hz-Signal an den zusätzlichen Diodenmodulator anzulegen.
  • Durch die vorliegende Schaltung ist es möglich, für eine nach herkömmlichem Konzept gebaute Raum-Diversity-Anlage mit rotierendem Phasenschieber den elektronischen Phasenschieber zu verwenden, wobei die gleichen Steuersignale wie für einen rotierenden Phasenschieber benützt werden und die gleichen Bedingungen eingehalten werden können. Insbesondere kann der Phasenhub des vorliegenden elektronischen Phasenschiebers wie beim rotierenden n.29K betragen, wobei n eine beliebige Zahl ist. Die im Vergleich zum rotierenden Phasenschieber größeren Verluste des vorliegenden elektronischen Phasenschiebers können durch den in Fig. 2 in den Pfad des Hilfssignales eingefügten tIF-Verstärker 5 ausgeglichen werden.
  • 5 Patentansprüche 2 Bl. Zeichnungen L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Elektronischer Phasenschieber mit unbeschränktem Phasenhub für Raum-Diversity-Ubertragungsanlagen mit Einrichtungen zur Gewinnung eines Phasenkorrektursignales, um ein empfangenes HF-Signal mit einem anderen empfangenen HP-Signal in Phasenübereinstimmung zu bringen, gekennzeichnet durch einen als Quadraturmodulator geschalteten Diodenmodulator und durch eine elektronische Anpass-Schaltung, um aus dem Phasenkorrektursignal zwei um 900 gegeneinander in der Phase verschobene Modulationssignale zu gewinnen.
  2. 2. Phasenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Anpass-Schaltung einen Spannungs-Impuls-Wandler,einen Ringzähler, zwei Festwertspeicher und zwei Digital-Analog-Wandler aufweist.
  3. 3. Phasenschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ringzffhler die beiden Festwertspeicher bit-parallel angeschlossen sind, und daß die Festwertspeicher für jeden Zählstand des Ringzählers ein einen bestimmten Wert einer Sinus- bzw. Kosinusfunktion kennzeichnendes Codewort an die ihnen nachgeschalteten Digital-Analog-Wandler abgeben.
  4. 4. Phasenschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einem der Festwertspeicher eine Addierschaltung vorgeschaltet ist, um die 900 Phasenverschiebung mit gleichprogrammierten Festwertspeichern zu erreichen.
  5. 5. Phasenschieber gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festwertspeicher so programmiert sind, daß die Nichtlinearität der Modulatdadioden kompensiert wird.
DE19772727975 1976-06-25 1977-06-22 Phasenschieber fuer diversity-anlagen Withdrawn DE2727975A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH814276A CH608669A5 (en) 1976-06-25 1976-06-25 Phase shifter for space diversity systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2727975A1 true DE2727975A1 (de) 1978-01-05

Family

ID=4335786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772727975 Withdrawn DE2727975A1 (de) 1976-06-25 1977-06-22 Phasenschieber fuer diversity-anlagen

Country Status (3)

Country Link
BR (1) BR7703890A (de)
CH (1) CH608669A5 (de)
DE (1) DE2727975A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918857A1 (de) * 1978-05-12 1979-11-22 Western Electric Co Signalkombinierschaltung
EP0046258A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-24 Siemens Aktiengesellschaft Raumdiversity-Empfänger mit ZF-Kombinator
EP0263357A2 (de) * 1986-10-09 1988-04-13 Blaupunkt-Werke GmbH Verfahren und Schaltungsanordnung zum Empfang von Radiowellen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4326294A (en) * 1979-02-13 1982-04-20 Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation Space diversity reception system having compensation means of multipath effect

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918857A1 (de) * 1978-05-12 1979-11-22 Western Electric Co Signalkombinierschaltung
EP0046258A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-24 Siemens Aktiengesellschaft Raumdiversity-Empfänger mit ZF-Kombinator
US4386435A (en) * 1980-08-14 1983-05-31 Siemens Aktiengesellschaft Space diversity receiver with means for combining signals from the two channels
EP0263357A2 (de) * 1986-10-09 1988-04-13 Blaupunkt-Werke GmbH Verfahren und Schaltungsanordnung zum Empfang von Radiowellen
EP0263357A3 (en) * 1986-10-09 1989-07-26 Blaupunkt-Werke Gmbh Method and circuitry for receiving radio waves

Also Published As

Publication number Publication date
BR7703890A (pt) 1978-06-06
CH608669A5 (en) 1979-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3200385C2 (de)
DE2410500C3 (de) Pulsradarsystem linear zeitverknüpfter Tragerfrequenz mit hohem Entfernungsauflösungsvermögen
DE2408947C3 (de) Schaltungsanordnung zur Frequenzerkennung auf dem Gebiet des Verkehrsfunkempfangs
DE2359465A1 (de) Diversity-empfangsanlage
EP0210292B1 (de) Frequenzdemodulationsschaltung mit Nulldurchgangszählung
DE2656924C3 (de) Phasendiskriminator in einem Empfänger eines Datenübertragungssystems
DE2828171A1 (de) Anordnung zur verringerung des winkelmessrauschens in einer radaranlage
EP0203934B1 (de) Schaltungsanordnung zur messung des drehmoments
DE2537264C3 (de) Schaltungsanordnung zum Erkennen der Null-Durchgänge von Signalen
DE3012905C2 (de) Schaltungsanordnung zur Trägerrückgewinnung in einem Datenmodem
DE2634426C2 (de) Bandkompressionseinrichtung
DE2354631A1 (de) Vhf-drehfunkfeuer-empfaenger
DE3321263A1 (de) Puls-doppler-radargeraet mit veraenderbarer pulsfolgefrequenz
DE2727975A1 (de) Phasenschieber fuer diversity-anlagen
EP0080157A2 (de) Verfahren und Anordnung zum Demodulieren zeitdiskreter frequenzmodulierter Signale
DE68928287T2 (de) Gerät zur Unterdrückung von beweglichen Störechos in einem Radar
DE2744813C2 (de) Monopuls-Radaranlage
EP0062698A2 (de) Auswerteschaltung für einen digitalen Drehzahlgeber
DE19730806A1 (de) Einrichtung zur Signalauswertung bei Inkrementalgebern
DE3010957C2 (de) Funkpeiler
DE2925795C2 (de) Phasendiskriminator
DE3216708A1 (de) Verfahren zur gewinnung von antennennachfuehrsignalen
DE2741847B2 (de) Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins von Echos in einem Impulsradarempfänger
EP0452797A2 (de) Kalman-Filter
DE3144256C2 (de) Automatischer Ortssucher

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal