DE272644C - - Google Patents

Info

Publication number
DE272644C
DE272644C DENDAT272644D DE272644DA DE272644C DE 272644 C DE272644 C DE 272644C DE NDAT272644 D DENDAT272644 D DE NDAT272644D DE 272644D A DE272644D A DE 272644DA DE 272644 C DE272644 C DE 272644C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
holes
frame
machine
drilling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT272644D
Other languages
English (en)
Publication of DE272644C publication Critical patent/DE272644C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/02Machines for drilling bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272644 KLASSE 9. GRUPPE
HANS WEIHERMÜLLER in NÜRNBERG.
Zusatz zum Patent 246027.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1913 ab. Längste Dauer: 25. April 1926.
Durch das Hauptpatent 246027 ist eine Maschine zum gleichzeitigen Bohren der beliebig geneigten Löcher von Bürsten- und Besenhölzern geschützt, bei welcher die Bohrer aufwärts gerichtet und in einer feststehenden Schablone geführt sind, die unmittelbar zur Aufnahme des Bürstenholzes dient. Die Bohrer stützen sich hier auf eine unter der Führungsschablone befindliche, auf und nieder bewegliche Platte. Diese Einrichtung ermöglicht es wohl, die untere Fläche der Bürstenhölzer zu bohren, dagegen kann der Rand der Bürstenhölzer, der ebenfalls häufig mit Borsten besetzt wird, mit der geschützten Maschine nicht gebohrt werden. Die Erfindung bezweckt, diese so auszubilden, daß auch der Rand der Bürstenhölzer mit Bohrlöchern versehen werden kann. Dies ist nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß mit der auf und nieder beweglichen Stützplatte bzw. mit dem diese aufnehmenden Maschinengestelle Böcke mit schräg aufwärts gerichteten Führungsschlitzen verbunden sind, in denen mit verschiebbaren Lagerschalen versehene Schienen, wie sie an sich zum Stützen von Bohrern bekannt sind, lagern, und daß ferner die Schablonen derart stark hergestellt werden, daß die Bohrer darin eine entsprechend längere Führung erhalten.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 die Vorrichtung zum Bohren der Ränder der Bürstenhölzer in Seitenansicht und Aufsicht dargestellt. Fig. 3 und 4 veranschaulichen zwei Ausführungsformen der zur Führung der Bohrer dienenden Schablone.
An der Platte 14 der Maschine, auf der die . Stützplatte 21 für die Bohrer liegt, befinden sich nebeneinanderliegende Ansätze, auf denen je ein aufrecht stehender dreieckförmiger Bock90 ruht. Die Böcke sind mit schräg verlaufenden Schlitzen 89 versehen. In den Schlitzen sind Schienen 42 gelagert. Diese tragen Lagerschalen 43 und 47, auf welchen sich die Bohrer oder Bohrspindeln stützen. Die Lagerschalen können sich dann einerseits durch Verschiebung auf der Schiene, anderseits durch Verschiebung und Drehung der Schiene in den Schlitzen 89 derart einstellen, daß die Bohrer genau die Richtung der in der Schablone 22 vorgesehenen Führungslöcher einnehmen.
Da durch die senkrecht auf und nieder bewegliche Stützvorrichtung auf die schräg gerichteten Bohrer ein beträchtlicher seitlicher Druck ausgeübt wird, so könnte leicht ein Abbiegen der Bohrer erfolgen. Um dies zu verhüten, ist an der Schablone 22 ein Bügel 91 gelagert, der mit einem wagerechten Schlitz versehen ist, durch den die Bohrer hindurchtreten: Die Bügel 91 könnten natürlich an sich auch fortfallen, wenn die Schablone 22 verhältnismäßig dick gemacht wird, damit die Bohrer hinreichende Führung erhalten. Die bekannten Schablonen, die aus einer vollen Stahlplatte bestehen, können in der für den bezeichneten Zweck erforderlichen Dicke nicht
hergestellt werden. Denn es ist an sich schon außerordentlich schwierig, die Löcher, insbesondere wenn sie stark geneigt sind, in einer Stahlplatte so zu bohren, daß sie die genaue Richtung haben. Nach der Erfindung bestehen nun die Schablonen nicht aus einer vollen Platte, sondern sind in folgender Weise ausgebildet:
Die Schablone nach Fig. 3 ist zusammengesetzt aus einem starken Rahmen 92, zwei Platten 93 und 94, die den Rahmen an der oberen und unteren Seite abschließen,, ferner aus einer Anzahl gehärteter Stahlrohre 95, von denen jedes mit seinen Enden in zwei in den Platten 93 und 94 vorgesehenen Löchern liegt, und aus einer den Innenraum des Rahmens einnehmenden Füllmasse 96, die aus Weich-
■ metall ο. dgl. bestehen kann. Diese Füllung wird durch einen (punktiert angegebenen) Gießtrichter eingegossen, nachdem die Stahlrohre in die Löcher der Deckplatte eingesetzt sind. Die Bohrungen sind derart angeordnet, daß die Rohre 95, in denen die Bohrspindeln laufen, genau die richtige Lage haben. Die Löcher der Platten 93 und 94 sind nach innen zu so weit versenkt, daß ein scharfer Rand entsteht. Das in die Schablone eingegossene Metall tritt in den zwischen den Rohren und der Lochwandung der Platten befindlichen Ringspalt und verbindet dadurch die Teile fest miteinander. Man kann die Rohre oder andere
■ in die Löcher der Platten eingesetzte Stäbe auch nach dem Eingießen der Füllmasse in den Rahmen entfernen und die Bohrer bzw. Bohrspindeln unmittelbar in den dadurch entstehenden Löchern der Füllmasse lagern.
Der Rahmen 92 gibt der Schablone einen sichern Zusammenhalt.
Die Bohrschablone nach Fig. 4 besteht nur aus einem Gußkörper 96 aus geeignetem Metall, in welchem die Löcher für die Bohrer eingegossen sind. . Die Herstellung erfolgt in der Weise, daß zunächst eine Unterlage 97 aus gepreßtem Asbest oder aus Holz, welches mit geeigneter Masse überstrichen ist, mit Löchern versehen wird, die genau den Bohrungen des Bürstenholzes entsprechen. In die Löcher der Unterlagen werden Stäbe 98 gesteckt und darauf ein auf die Unterlage gestellter Rahmen 99 mit Metall ausgegossen. Aus dem aus der Form genommenen Gußkörper 96 werden dann die Stäbe entfernt, so daß die Bohrspindeln unmittelbar in den dadurch entstehenden Löchern des Gußkörpers lagern.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum gleichzeitigen Bohren der beliebig geneigten Löcher von Bürstenhölzern nach Patent 246027, dadurch ge- kennzeichnet, daß mit der auf und nieder beweglichen Tragplatte (21) für die Bohrer bzw. mit dem diese aufnehmenden Maschinengestell (14) Böcke (90) mit schräg aufwärts gerichteten Führungsschlitzen (89) verbunden sind, in denen mit verschiebbaren Lagerschalen (43, 47) versehene Schienen (42) gelagert sind, auf welche sich die zum Bohren des Randes der Bürstenhölzer bestimmten Bohrer stützen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Führen der Bohrer dienende Schablone (22) aus einem Rahmen (92), aus Platten (93, 94), welche den Rahmen oben und unten abdecken, ^.us in Löcher der Platten eingesetzten Stahlrohren (95), sowie aus einer in den Rahmen eingegossenen Füllmasse (96). bestehen (Fig. 3).
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Führen der Bohrer dienende Schablone (22) aus einem Gußkörper (96) besteht, in welchem die Löcher dadurch gebildet sind, daß in einer Form flüssiges Metall um Stäbe (98) herumgegossen ist, welche genau die Richtung der Bohrlöcher haben und nach dem Erhärten des Metalls entfernt werden (Fig. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT272644D Active DE272644C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE272644C true DE272644C (de)

Family

ID=529183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT272644D Active DE272644C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE272644C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6262317B1 (en) 1996-10-10 2001-07-17 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing 1,4-butanediol by catalytic hydrogenation of 1,4-butinediol
US7538254B2 (en) 2005-09-06 2009-05-26 Basf Aktiengesellschaft Method for the separation of polymeric by-products from 1,4-butynediol
US7572941B2 (en) 2005-09-06 2009-08-11 Basf Aktiengesellschaft Method for the separation of polymeric by-products from 1,4-butynediol
US7759531B2 (en) 2007-02-15 2010-07-20 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing 1,4-butanediol

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6262317B1 (en) 1996-10-10 2001-07-17 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing 1,4-butanediol by catalytic hydrogenation of 1,4-butinediol
US7538254B2 (en) 2005-09-06 2009-05-26 Basf Aktiengesellschaft Method for the separation of polymeric by-products from 1,4-butynediol
US7572941B2 (en) 2005-09-06 2009-08-11 Basf Aktiengesellschaft Method for the separation of polymeric by-products from 1,4-butynediol
US7605292B2 (en) 2005-09-06 2009-10-20 Basf Aktiengesellschaft Method for the separation of polymeric by-products from 1,4-butynediol
US7759531B2 (en) 2007-02-15 2010-07-20 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing 1,4-butanediol

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2657650A1 (de) Vorrichtung zum setzen von gebirgsankern
DE272644C (de)
DE698223C (de) Anordnung einer neben dem Ausbauschaleisen parallel verschiebbar gelagerten Fangschiene
DE846975C (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Bloecken, Platten u. dgl. in Steinbruechen, die nebeneinander angeordnete Kernbohrer besitzt
DE102008017530A1 (de) Holzspalter
DE932598C (de) Vorrichtung zur Herstellung von kompakten Formlingen, wie Bordsteinen, Randsteinen, Hohlbloecken od. dgl., aus Beton oder anderen Massen
DE598434C (de) Selbsttaetige Vorrichtung zum Abschneiden von Strangziegeln sowie zum Zustreichen der Lochungen hohler Strang- und Falzziegel
DE494100C (de) Nachgiebiger, eiserner Teleskop-Grubenstempel, dessen Unterteil mit einer Einschnuerung versehen ist
DE2402516A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der bohrtiefe bei sackbohrungen
DE731622C (de) Geraet zum Ausbohren von Astloechern und Ausschneiden von Querholzzapfen zum Ausfuellen der Bohrungen
DE2119757A1 (de) Fahrbare Maschine zum Gleisstopfen und Schwellenfachverdichten
DE592581C (de) Schlitz- und Schraemmaschine
DE693301C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schneidwerkzeugen
DE843947C (de) Vorrichtung zum Schaerfen von Kreissaegeblaettern an Tischlermaschinen
DE35982C (de) Tragbare Maschine nebst Werkzeug zum Einlassen von Einsteckschlössern
DE424891C (de) Getriebebett fuer mehrspindlige Bohrmaschinen
DE532092C (de) Hilfswagen
AT119615B (de) Maschine zur Herstellung von Ziegeln mit nicht durchgehenden Löchern.
DE510570C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Buersten
DE1925365C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten eines stangenförmigen Werkstückes
DE1646911C3 (de) Vorrichtung zum Glasieren von großen, langgestreckten keramischen Formkörpern, insbesondere Hochspannungsisolatoren
DE1201790B (de) Kohlenhobel
DE2361964A1 (de) Einpressmaschine
DE244610C (de)
DE270079C (de)