DE2725801C3 - Vorrichtung zur Bestimmung des Aufschlagpunktes von Tintentropfen - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung des Aufschlagpunktes von TintentropfenInfo
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Description
Es sind Tintenstrahldrucker bekannt, bei denen nur die zum Druck erforderlichen Tröpfchen erzeugt
werden, andere bei denen aus einem kontinuierlichen Tintenstrahl nur diejenigen gegen das Papier gelenkt
werden, die für den Druck benötigt werden, wobei das Ablenken der Tintentröpl'chen auf das Papier bzw. in
eine Tintenauffangblende magnetisch oder elektrostatisch erfolgen kann. Bei jedem dieser Tintenstrahldrukker
hängt die Druckqualilät, d. h. die Genauigkeit des Auftreffens der Tintentröpfchen auf die vorgegebene
Druckposition von der Richtungssteuerung der TintentröDfchen ab. Bei Tintenstrahldruckern mit nur einer
einzigen Düse ist eine anfängliche Abweichung der Tintenstrahlbahn durch Einstellung der Richtung der
Düse oder durch Beeinflussung der Richtungssteuerung des Tintenstrahles korrigierbar. Bei Tintenstrahldrukkern
mit einer Vielzahl von Düsen ist infolge des geringen zur Verfügung stehenden Raumes eine
Richtungssteuerung der einzelnen Tintenstrahlen nicht möglich. Außerdem kann sich die Anfangsrichtung eines
Tintenstrahles als Folge von eingetrockneter Tinte oder ίο teilweiser Verschmutzung der Düse oder durch
Verschleiß der Düse verändern. Es ist deshalb notwendig, daß die Richtung des Stranles festgestellt
wird, nicht nur wenn die Düse zum ersten Mal in den Drucker eingesetzt wird, sondern in periodischen
Zeitabständen.
Es ist eine Detektoreinrichtung (US-PS 38 86 564) bekannt, bei der vom Abstand der vorbeifliegenden
Tropfen abhängige unterschiedliche Spannungswerte über eine Auswertschaltung die Abweichungen angeben.
Die Detektoreinrichtung stellt ein Induktionsfühler dar, der die Ablenkung aufgeladener Tröpfchen
feststellt.
In der US-PS 34 65 350 ist zwar die Verwendung eines piezoelektrischen Kristalls als Tropfendetektor
beschrieben, jedoch wird hierbei lediglich das Aufschlagen eines Tropfens an irgendeiner Stelle des Detektors
angezeigt.
Es ist deshalb die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, eine Vorrichtung zur Bestimmung
des Aufschlagpunktes von Tintentropfen zu schaffen, die präzise Ortsangaben ohne Beschränkung
auf irgendeine Tropfenart (geladene oder ungeladene) liefert.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteranis
Sprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Tropfenaufschlagübertrager in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 ein Schaltbild für die Feststellung des Auftreffortes des Tropfens auf dem Übertrager,
Fig. 3 einen zweidimensionalen Tropfenaufschlagübertrager in schaubiidlicher Darstellung,
4S F i g. 4 die in dem Übertrager nach F i g. 3 verwendete Leiteranordnung in detaillierter Darstellung,
4S F i g. 4 die in dem Übertrager nach F i g. 3 verwendete Leiteranordnung in detaillierter Darstellung,
Fig. 5 eine Auflösungskurve der Aufschlagübertrager nach den F i g. 1 und 3,
F i g. 6 am Ausgang der Schaltung nach F i g. 2 infolge eines Tropfenauftreffens an verschiedenen Stellen des
Übertragers nach F i g. 1 erzeugte Wellenformen,
Fig. 7 ein Diagramm der Druckerzeugung im Übertrager nach Fig. 1,
Fig.8 einen Tintenstrahldruckkopf mit einem zweireihigen
Tropfenaufschlagübertrager und
Fig.9 ein Schema eines zweidimensionalen Aufschlagübertragers
für viele Tintenstrahlen.
Die Richtungsgenauigkeit des Tintenstrahles ist bei elektrostatischen Tintenstrahldruckern der sogannten
bu Binärart besonders wichtig, weil hier die geladenen und
unabgelenkten Tropfen auf das zu bedruckende Papier aufschlagen und deren Aufschlaggenauigkeil die Druckqualität
bestimmt. Der in F i g. 1 dargestellte Übertrager liefert Informationen über den Ort des Auftreffens des
M Tintentropfens 10, unabhängig von seiner elektrischen
Ladung, Leitfähigkeit oder seinen magnetischen Eigenschaften. Beispielsweise kann der Tropfen einen
Durchmesser von 0,025 mm bis 0,05 mm aufweisen, bei
einer Tropfenteilung von 0,17 bis 0,20 mm.
Den Übertrager bildet ein dünnes, gepoltes piezoelektrisches Plättchen 11. Der Übertrager ist funktionsfähig
ohne Rücksicht auf die Richtung der Polarität, jedoch ergibt sich die beste Signalamplkude bei einer
Polung in der Richtung des Pfeiles 12. Beispielsweise hat das Plättchen 11 für die obenerwähnten Größen der
Tintentröpfchen eine Dicke t von ungefähr 0,5 mm. Piezoelektrische Materialien wie piezoelektrische Keramik,
Lithium und Quarzkristalle kommen in Betracht An der Rückseite ist das piezoelektrische Material mit
einem elektrisch leitfähigen Material von einer Dicke von ungefähr 3 μ überzogen, um die Elektrode 14, die
mit der Erde 15 verbunden ist, zu bilden. Zwei elektrische Leiterelektroden 16 und 17 sind auf der
Vorderseite des Plättchens 11 niedergeschlagen. Diese
Leiter haben beispielsweise eine Breite von 0,025 bis 0,05 mm und eine Dicke von 2 bis 3 μ. Für die oben
beschriebenen Tropfengrößen ergibt sich ein vorteilhafter Teilungsabstand Svon 0,12 mm. Die Leiterlänge /ist
ausreichend für das Abfühlen der Tintenstrahlen einer vollständigen Reihe von Düsen. Sollte die Tinte
korrodierend sein oder andere zerstörerische Effekte auf die Leiter ausüben, sind das piezoelektrische
Plättchen und die elektrischen Leiterelektroden mit einer Passivierungsschicht von 3 bis 5 μ Dicke
überzogen. Als besonders vorteilhaft hat sich eine aufgesprühte Quarzschicht gezeigt, die eine geeignete
Passivierung für viele Tintenarten ergibt. Die elektrischen Leiterelektroden 16 und 17 endigen in den
Ausgpngsanschlüssen 21 und 22.
Der in Fig. 2 gezeigte lnipedanzanpassungsve.stärker
ist an die Ausgangsanschlüsse 21 und 22 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß 21 ist mit dem
Operationsverstärker 24 verbunden, während der Ausgangsanschluß 22 an den Operationsverstärker 25
angeschlossen ist. Diese Verstärker sind mit den Eingängen 26 bzw. 27 der Vergleichsschaltung 28
verbunden. Die letztere subtrahiert vom Signal am Eingang 26 dasjenige des Eingangs 27. Das Differmzsignal
tritt an der Ausgangsklemme 29 auf. Verschiedene Schaltungen sind verwendbar, jedoch wurde der
Impedanzanpassungsverstärker für die Feststellung der Ladepegel als derjenige mit der besseren Empfindlichkeit
festgestellt.
Der Übertrager nach Fig. 1 stellt einen Tintenstrahl
aus der Reihe von Tintenstrahlen fest, in dem die Tropfen aus allen Düsen bis auf eine aufgeladen werden.
All die geladenen Tropfen werden dann in die Tintenauffangblende abgelenkt, während die ungeladenen
Tropfen dieser bestimmten Düsen, deren Richtungigenauigkeit zu überprüfen ist, auf den Übertrager
aufschlagen. Die von einem aufschlagenden Tropfen verursachte Kraft wird durch den piezoelektrischen
Wandler in eine elektrische Ladung oder Spannung verwandelt, in Abhängigkeit von dem verwendeten
Meßverfahren. Die erzeugte Spannung ist proportional zur piezoelektrischen Konstanten d,s in Coulomb/Newton
mal der erzeugten Kraft in Newton. Der resultierende Druck und somit die erzeugte Ladung ist
um den Aufschlagpunkt des kleinen Tintentropf'" .s
herum lokalisiert. Die Ladung sammelt sich an eir .r der
beiden elektrischen Leiterelektroden 16 und f .·, die der Überlappung des Druckfeldes mit dr Elektrode
entspricht, wodurch sich eine Signal«1' plitude von der
Aufschlagstelle ergibt.
Sollte somit der Tintentror'.n in der Mitte zwischen
den beiden Leiterelektro ion 16 und 17 aufschlagen, ist
die an jeder Elektrode angesammelte Ladung ungefähr gleich. Schlägt jedoch der Tintentropfen näher an der
einen oder anderen Leiterelektrode auf, ist die an dieser Elektrode angesammelte Ladung wesentlich größer als
die an der anderen. Die an jeder der beiden Leiterelektroden angesammelten Ladungen werden
durch die Operationsverstärker 24,25 verstärkt und der
Vergleichsschaltung 28 zugeführt In dem Beispiel, in dem der Tintentropfen in der Mitte zwischen den beiden
ίο Leitereiektroden aufschlägt, wird das Ausgangssignal
der Vergleichsschaltung 28 an der Klemme 29 minimal sein. Wenn jedoch der Tintentropfen näher an einer der
beiden Leiterelektroden aufschlägt, wird das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 29 wesentlich erhöht
is und seine Amplitude zeigt an, daß eine der beiden
Leiterelektroden geringer von der Aufschlagstelle des Tintentropfens entfernt ist.
Im besonderen zeigt ein positives Signal an, daß der Tintentropfen näher an der Leiterelektrode 16 aufschlägt,
wohingegen ein negatives Signal eine von der Leiterelektrode 17 geringer beabstandete Aufschlagstelle
anzeigt.
In F i g. 3 ist ein zweidimensionaler Aufschlagübertrager
dargestellt, der dem in F i g. 1 gezeigten ähnelt. Das piezoelektrische Material 31 ist an seiner Rückseite mit
der geerdeten Rückelektrode 32 überzogen, hat jedoch vier Leiterelektroden 33 bis 36, um die Aufschlagstelle
des Tintentropfens 40 zweidimensional festzustellen.
Jede der Leiterelektroden kann beispielsweise
3υ (F i g. 4) 0,025 bis 0,05 mm breit sein und die Elektroden 33, 36 und 34, 35 eines jeden Satzes sind um die
Entfernung 5 =0,12 mm voneinander entfernt.Wird korrodierende Tinte verwendet, sind die Elektroden mit
einer geeigneten Passivierungsschicht überzogen.
Jede der Elektroden endigt in Ausgangsanschlüssen 43 bis 46, die paarweise eine Entfernung e, die ungefähr
2,5 mm beträgt, voneinander entfernt sind. Die Ausgangsanschlüsse der Leiterelektroden sind an gegenüberliegenden
Seiten des Aufschlagbereiches mit je einer Eingangsklemme eines Verstärkers, wie einer in
Fig. 2 veranschaulicht ist, verbunden. Somit ist beispielsweise der Ausgangsanschluß 43 mit der
Klemme 21 verbunden, während der Ausgangsanschluß 46 an die Klemme 22 (Fig. 2) angeschlossen ist. !·.
4ϊ ähnlicher Weise ist der Ausgangsanschluß 44 m;' der
anderen Klemme 21 und der Ausgangsanschlrr, 45 mit
der anderen Klemme 22 eines zweiten Ver^'arkers, der ebenfalls wie der in Fig. 2 gezeigte aufgebaut ist,
verbunden. Somit würde das Ausganr »signal des ersten
so Verstärkers den horizontalen Or· des Aufschlagfeldes
und das Ausgangssignal des r veiten Verstärkers die vertikale Stelle des Aufschl?öieldes anzeigen.
Der zweidimensional Aufschlagübertrager der Fig. 3 und 4 ergibt e;.ie orthogonale Ortsinformation.
Die Anordnung ·'uU nicht quadratisch sein, soll jedoch
irgendeine ·. ielseitige Form aufweisen. Als eine Alternative kann eine dreieckige oder andere mehrseitige
anordnung verwendet werden. Eine dreieckige »nordnung vermindert die Anzahl der Leiterelektrodeii
■■j und setzt den Aufwand herab. Jedoch werden die
Berechnungen, die erforderlich sind, um die erhaltenen Signale in orthogonale Ortsinformationen umzuwan
dein, komplex.
Für eine kontinuierlich genaue Wirkungsweise der
'■> beiden in den Fig. 1 und 3 gezeigten Übertrager muß
die Passivierungsschicht von den Tintentropfen gut benetzbar sein, so daß sich auf der Oberfläche keine
großen Tropfenteile bilden und dadurch den Aufschlag-
schock der ankommenden Tropfen absorbieren. Der Übertrager nach Fig. 3 erzeugt genaue zweidimensional
Aufschlagortsinformationen für einen einzigen Tintenstrom. Um den Übertrager für mehrere Tintenströme
zu benützen, muß entweder der Übertrager oder der Tintenstrahldruckkopf bzw. die Tintenströme von
einem Tintenstrom zum nächsten weitergeschaltet werden.
In F i g. 5 ist eine beispielsweise Auflösungskurve für einen Übertrager nach Fig. 1 mit einem Teilungsabstand
der Leiterelektroden von 0,12 mm veranschaulicht, wobei das Differentialausgangssignal (Spitze zu
Spitze) von einer Schaltung wie in Fig.2 dargestellt
gemessen wird. Dieses Ausgangssignal wird erzeugt, wenn die Tintentropfen von der Längsmilte einer
Leiterelektrode zur Längsmitte der nächsten sich bewegen. Das erhaltene Ergebnis beträgt ungefähr
4 Millivolt/0,025 mm oder 40 Nanoampere/0,025 mm bei einer Entfernung von ±0,05 mm.
In F i g. 6 sind Kathodenstrahlröhrenbilder für das aufeinanderfolgende Aufschlagen eines Stromes von
Tröpfchen an verschiedenen Orten von der Längsmitte der einen Elektrode (x = 0) bei verschiedenen Schritten
in Größen von 0,025 mm zur Längsmitte der zweiten Elektrode (x = 5) gezeigt. Die Tintentropfen haben
einen Durchmesser von ungefähr 0,04 mm und eine Geschwindigkeit von 11,5 m/sek.
In F i g. 7 ist die Druckverteilung dargestellt, die sich
im Übertrager nach F i g. 1 beim Aufschlag von Tropfen 10 ergibt. Der Druck und somit die erzeugte Ladung ist
am Aufschlagpunkt am höchsten und nimmt mit zunehmender Entfernung c/vom Aufschlagpunkt ab. Da
die Dicke t des Übertragers 11 zunimmt, wird die Druckverteilung flacher. Dies bedeutet, daß die Spitze
der Verteilung etwa die gleiche bleibt bis zu einer Entfernung d von ungefähr 0,02 mm für einen
Tropfendurchmesser von 0,05 mm, jedoch infolge der Zunahme der Dicke t die Endenergie zunimmt. Die
Form der Kurve ist abhängig vom Moment und Durchmesser der Tropfen. Da die Entfernung 5
zwischen den Leiterelektroden zunimmt, ist die Neigung des festgestellten Teiles der Kurve gering, wodurch sich
eine verminderte Tropfenpositionsauflösung ergibt.
In F i g. 8 ist ein Druckkopf 50 mit zwei Reihen von
Düsen dargestellt, denen zwei Reihen von Ladeelektroden und eine Ablenk- und Auffangeinheit zugeordnet
sind. Der Druckkopf erzeugt zwei Reihen 51 und 52 von Tintentropfenströmen. Ein Tropfenaufschlagübertrager
für die Feststellung des Aufschlagpunktes irgendeines der Tintentropfenströme enthält die piezokeramische
Grundplatte 54. Wie bei den weiter oben beschriebenen Übertragern enthält er ferner an seiner Rückseite die
bei 56 geerdete Überzugselektrode 55. Vier Leiterelektroden 61 bis 64 sind an der Vorderseite der
piezoelektrischen Grundplatte niedergeschlagen und weisen eine Länge auf, um wenigstens alle Tropfenströme
aufnehmen zu können. Die Leiterelektroden 61 bis 64 verlaufen parallel zur Mittellinie der Reihen der
Tropfenströme und sind von denen gleich beabstandel und zueinander parallel. Jede Leiterelektrode endigt mit
einem Ausgangsanschluß 66 bis 69. Die Ausgangsanschlüsse 66 und 67 sind mit den Klemmen 21 und 22 der
Schaltung von Fig. 2 verbunden und die Ausgangsanschlüsse
68 und 69 sind an die Klemmen 21 und 22 einer Schaltung angeschlossen, die der in Fig. 2 gezeigten
ίο ähnelt. Der Ausgang des Verstärkers ergibt den
horizontalen Aufschlagort eines Tropfenstromes aus der Reihe 51 oder 52.
Ein Tintenstrahldrucker, der einen derartigen Aufschlagübertrager verwendet, sollte denselben in einer
Entfernung vom Druckkopf angeordnet haben, wie das zu bedruckende Papier von demselben entfernt ist, aber
auf einer Seite der Papiertransportbahn. Dadurch wird eine Ausgangsstation gebildet, die periodisch für die
Überprüfung der Tintenstrahlrichtungsgenauigkeit verwendbar sein würde.
In F i g. 9 ist eine eng gepackle vieldüsige Anordnung
von zweidimensionalen Überträgern ähnlich dem nach Fig. 3 dargestellt. Die Elektroden 70 und 71 bzw. die
Aufschlagflächen 72, 73 sind zu einer Ausgangsleitung 75 vereinigt. In ähnlicher Weise sind die Elektroden 76,
77 mit der Ausgangsleitung 79 verbunden. Schließlich sind die Elektroden 80, 81 mit der Ausgangsleitung 83
und die Elektroden 84, 85 mit der Ausgangsleitung 87 verbunden. Für die Aufschlagfläche 72 gibt die mit den
Ausgangsleitungen 75 und 79 verbundene Vergleichsschaltung die y-Ortsinformation und die mit den
Ausgangsleitungen 83 und 87 verbundene Vergleichsschaltung die x-Ortsinformation an. Für die Aufschlagfläche
73 gibt die mit den Ausgangsleitungen 83 und 87 verbundene Vergleichsschaltung noch die x-Ortsinformation
an, jedoch die mit den Ausgangsleitungen 75 und 79 verbundene Vergleichsschaltung gibt jetzt die
negative y-Ortsinformation an.
Das Ausgangssignal des Aufschlagübertragers am Verstärker 28 kann auch zur Feststellung der Geschwindigkeit
des Tintenstromes verwendet werden, indem nur ein ausgewählter Tropfen oder Teilchen eines Tropfens
ungeladen und deshalb unabgelenkt verbleibt und so auf den Übertrager aufschlägt. Durch Messung der
Übergangszeit des ungeladenen Tropfens bzw. der ungeladenen Tropfen kann die Geschwindigkeit errechnet
werden und auf der Basis der bekannten Entfernung zwischen den Ladeelektrodcn und dem Aufschlagübertrager.
Experimente haben ergeben, daß die mit dem Übertrager erreichbaren Ausgangspegel ungefähr
lOOma! größer sind als die gegenwärtig mit der induktiven Abfühlung elektrostatischer Tintentropfer
erzielten und daß auch das Signalrauschverhältnis größer als 15 ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Aufschlagpunktes von Tintentropfen eines Tintenstrahldrukkers
mit Hilfe einer mit Elektroden versehenen piezoelektrischen Platte, die bei Auftreffen von
Tintentropfen Spannungsimpulse an die Elektroden abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der einen Planseite der gepolten piezoelektrischen Platte (11 bzw. 31 bzw. 54) eine gemeinsame
Elektrode (14 bzw. 32 bzw. 55) und auf der anderen Seite, auf der die Tintentröpfchen auftreffen, mindestens
zwei voneinander beabstandetc Leiterelektroden (16, 17 bzw. 33 bis 36 bzw. 61 bis 64 bzw.
70, 76, 80, 84 usw.) angeordnet sind, daß der Aufschlagpunkt der Tintentröpfchen (10, 40) innerhalb
der von den Leiterelektroden begrenzten Fläche .liegt, und daß die Elektroden mit einer
Auswertschaltung (24,25,28) verbunden sind, die aus den Signalen, deren Stärke anhängig ist von dem
Abstand des Aufschiagpunktes von der jeweiligen
Leiterelektrode, den genauen Aufschlagpunkt ermittelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiterelektrode (z. B. 16,17) eines
jeden Leiterelektrodenpaares an je einem zweier parallel geschalteter Operationsverstärker (24, 25)
der Auswertschaltung (F i g. 2) angeschlossen ist, die eine an die beiden Operationsverstärker angeschlossene
Vergleichsschaltung (28) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Le'.crelektroden (16, 17)
eine Länge gleich der Länge einer Düsenreihe aufweisen und daß nacheinander die Tintenströme
jeweils einer einzigen Düse der Düsenreihe gegen die piezoelektrischen Platte (11) gerichtet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Leiterelektroden (16,17) als
auch die dieselben aufnehmende Seite der piezoelektrischen Platte (11) von einer Passivierungsschicht
überzogen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Düse einer Düsenreihe je zwei
Leiterelektrodenpaare (70, 76 und 80, 84 bzw. 71, 77 und 81, 85) vorgesehen sind und daß die Leiterelektroden
(70, 71,76, 77) sämtlicher für die Bestimmung der einen Koordinate verantwortlichen Leiterelektrodenpaare
an eine gemeinsame Auswertschaltung (Fig. 2) und die für die Bestimmung der anderen
Koordinate verantwortlichen (80, 81, 84, 85) an eine
gemeinsame zweite Auswertschaltung (Fig. 2) angeschlossen
sind.
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