DE2724868A1 - Vorrichtung zur beruehrungsfreien durchmesserbestimmung an muenzen - Google Patents

Vorrichtung zur beruehrungsfreien durchmesserbestimmung an muenzen

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DE2724868A1 DE19772724868 DE2724868A DE2724868A1 DE 2724868 A1 DE2724868 A1 DE 2724868A1 DE 19772724868 DE19772724868 DE 19772724868 DE 2724868 A DE2724868 A DE 2724868A DE 2724868 A1 DE2724868 A1 DE 2724868A1
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Walter Hanke Mechanische Werkstaetten GmbH and Co KG
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur berührungsfreien Durchmesserbestimmung
  • an Münzen.
  • Die Erfindung betrifft eine Kombination fotoelektronischer Bauelemente mit nachgeordneter Auswerteschaltung, mit der die Durchmesser von Münzen oder ähnlichen kreisrunden Scheiben sehr genau berührungsfrei ermittelt und mit frei programmierbaren Sollwerten dieser Durchmesser verglichen werden.
  • Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in Fahrkarten-, Waren-, Spiel- und anderen Automaten dazu verwendet, Mißbrauch durch gefälschte, verfälschte oder ungültige Münzen zu verhindern und den Gesamtwert der eingegebenen akzeptablen Münzen zu ermitteln. Solche Vorrichtungen sollen den mechanischen Kontakt zwischen Münze und Prüfmittel vermeiden und es ermöglichen, die Münze während ihres natürlichen Durchlaufs zu prüfen, ohne sie anhalten oder abbremsen zu müssen. Die aus dem Meß- bzw.
  • Prüfergebnis hergeleitete Bewertung muß mit hoher Sicherheit auch geringfügige Abweichungen des Ist- vom Solldurchmesser der Münze erkennen und berücksichtigen sowie innerhalb eines engen Toleranzbereichs auch unter extremen Betriebsbedingungen exakt reproduzierbar sein. Ein wichtiger technischer und wirtschaftlicher Faktor ist, daß eine solche Vorrichtung trotz notwendig komplizierter und präziser Funktion eine kleine Baugröße haben soll und ohne außergewöhnlichen Justage- und/oder Wartungsaufwand einwandfrei arbeiten muß.
  • Es sind bereits berührungsfreie Münzprüfer bekannt, die zur Durchmesserbestimmung verschiedene Anordnungen fotoelektronischer Bauelemente verwenden. Unter den Bedingungen eines rein stationären Betriebes bzw. Einsatzes liefern solche Vorrichtungen im allgemeinen auch gute Ergebnisse; alle bekannten Vorrichtungen dieser Art versagen jedoch unter den Wirkungen äußerer Einflüsse bei mobilem Einsatz und Betrieb. Beispielsweise treten in Fahrzeugen auf unebenen Straßen stoßartige Beschleunigungen bis zu 40 g auf, und es wirken extrem starke Zentrifugalkräfte vor allem beim Durchfahren enger Kurven.
  • Diese Kräfte, die weder vorherbestimmbar noch überhaupt statistisch erfaßbar sind, wirken also unkontrolliert und unkontrollierbar, so daß eine Kompensation oder eine ergebnisberichtigende Berücksichtigung entweder gar nicht möglich ist oder aber nur mit unverhältnismäßig umfangreichem technischen Aufwand realisierbar wäre. Gegenwärtig ist noch keine befriedigende Lösung dieser Probleme bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur selbsttätigen, berührungsfreien Durchmesserbestimmung zu schaf: fen, wobei die Meßstrecke sehr kurz, die momentane Lage der Münze relativ zum Meßmittel einflußlos, von außen wirkende Kräfte völlig irrelevant und die diskriminierenden Ausgangssignale mit hoher Sicherheit gegen Nichterkennen eines außer zugelassener und einstellbarer Toleranz liegenden Durchmessers gebildet sind. Ferner soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein technischer und wirtschaftlicher Vorteil derart gesichert werden, daß mit sehr einfachen, robusten und kompakt aufgebauten Teilen eine weitestgehende Justage- und Wartungsfreiheit gewährleistet ist und die gegenwärtig noch hohen Kosten solcher Vorrichtungen erheblich gesenkt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu messende bzw. zu prüfende Münze in den Strahlengang fotoelektronischer Bauelemente gebracht wird, die so angeordnet sind, daß die Durchmesserbestimmung an der Münze unabhängig von der Lage der Münze wird und die Geschwindigkeit der Münze ohne Einfluß auf das Meßergebnis bleibt. Das wird erreicht dadurch, daß während des Durchlaufens einer exakt definierten Bezugsmeßstrecke die Impulse einer Festfrequenz gezählt, gespeichert und schließlich mit den Impulsen derselben Festfrequenz verglichen werden, die während des Durchlaufens einer der Bezugsmeßstrecke in bestimmter geometrischer Beziehung zugeordneten Meßstrecke gezählt wurden.
  • Die mit der Erfindung bewirkten Vorteile bestehen vor allem darin, daß das Meß- bzw. Prüfergebnis völlig unabhängig ist von der Momentangeschwindigkeit der Münze und von Bewegungen der Meß- und Prüfmittel relativ zur Münze völlig unbeeinflußt bleibt. Da das der Erfindung zu Grunde gelegte Prinzip technisch mit einfachen, handelsüblichen Bauteilen realisierbar ist, ergibt sich auch ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand der Figuren dem Prinzip nach und in Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die prinzipielle Anordnung der fotoelektronischen Bauelemente; Fig. 2 eine Ausführung zur Verringerung der Anzahl der fotoelektronischen Bauelemente; Fig. 3 die geometrischen Beziehungen beim senkrechten Fall einer Münze durch die Vorrichtung; Fig. 4 einen Impulsplan zur Darstellung nach Fig. 3; Fig. 5 die geometrischen Beziehungen unter den Bedingungen äußerer, auf die Münze wirkender Kräfte; Fig. 6 und Fig. 7 je eine Darstellung zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung; Fig. 8 ein Blockschaltbild der nachgeordneten Elektronik; Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung.
  • Nach Fig. 1 sind hinter Schlitzen 2 und 4 in Wandung 1 eines die zu messende Münze grob führenden Kanals üblicher Form und Ausführung zwei Lichtquellen 6 und 7, beispielsweise Glühlampen oder LED (light emitting diodes), derart angeordnet, daß die aus den Schlitzen 2 und 4 austretenden Lichtbänder 3 und 5 durch zwei in der der Wandung 1 gegenüberliegenden Wandung 8 befindliche ähnliche, nicht dargestellte Schlitze eingeengt werden und auf die hinter diesen nicht dargestellten Schlitzen angeordneten Sensoren 9 und 10 treffen. Eine zwischen den Wandungen 1 und 8 fallende Münze wird also nacheinander das Lichtband 3 und das Lichtband 5 unterbrechen und später wieder freigeben.
  • Nach Fig. 2 sind die zwei Lichtquellen 6 und 7 (Fig. 1) durch eine Lichtquelle 14, die zwei Sensoren 9 und 10 (Fig. 1) durch einen Sensor 13 ersetzt, wobei durch entsprechend angeordnete, bandförmige Lichtleitfasern 11 und 12 der wirksame Querschnitt der Lichtbänder 3 und 5 bestimmt wird und die zwei Schlitze 2 und 4 in Wandung 1 (Fig. 1) sowie die (in Fig. 1 nicht dargestellten) zwei Schlitze in Wandung 8 (Fig. 1) wegfallen.
  • Nach Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 4 ist der Weg der zu messenden Münze 15 innerhalb des die Münze 15 grob führenden Kanals 16 in den einzelnen funktionsbestimmenden Phasen dargestellt; bei Bewegung in Richtung 17 unterbricht Münze 15 das Lichtband 3, wenn der in Richtung 17 vorn liegende Rand der Münze 15 den Punkt 18 erreicht; bei fortschreitender Bewegung der Münze 15 in Richtung 17 unterbricht Münze 15 das Lichtband 5, wenn der in Richtung 17 vorn liegende Rand der Münze 15 den Punkt 19 erreicht; bei weiter fortschreitender Bewegung der Münze 15 in Richtung 17 gibt der in Richtung 17 hinten liegende Rand der Münze 15 das Lichtband 3 in Punkt 20 wieder frei; schließlich gibt der in Richtung 17 hinten liegende Rand der Münze 15 in Punkt 21 auch das Lichtband 5 wieder frei. Die Ausgänge der nach Fig. 1 im Strahlengang der Lichtbänder 3 und 5 angeordneten Sensoren 9 und 10 folgen, wie allgemein bekannt, der Unterbrechung bzw. der Freigabe der Lichtbänder 3 und 5 in definierter Weise, wie im Impulsplan nach Fig. 4 dargestellt. Es bedeuten: a = Ausgang des Sensors 9 (Fig. 1); b = Ausgang des Sensors 10 (Fig. 1). In c ist die fallende, in e die steigende Impulsflanke des Ausgangs a, in d die fallende und in f die steigende Impulsflanke des Ausgangs b nach Differenzierung in je einen Impuls definierter Breite umgeformt.
  • Mit den Impulsen c, d und e wird der Ausgang eines freilaufenden Oszillators, der eine Festfrequenz f0 liefert, freigegeben bzw. gesperrt, so daß zwischen den Impulsen c und d die Impulsfolge g, zwischen den Impulsen c und e die Impulsfolge h, und zwischen den Impulsen d und e die Impulsfolge k auftritt. Während des sehr kurzen Durchlaufs der Münze 15 zwischen den Lichtbändern 3 und 5, d.h. zwischen den Punkten 18 und 19 einerseits und zwischen den Punkten 18 und 20 andererseits, die sowohl als Streckenpunkte wie als Zeitpunkte gelten, ist die Beschleunigung a der Münze 15 für den praktischen Zweck als konstant zu betrachten. Somit ist der Fall einer ungleichförmigen Bewegung mit konstanter Beschleunigung gegeben, und insoweit gelten die bekannten Formeln der Kinematik. Da der Abstand der zwei Lichtbänder 3 und 5 als Bezugsmeßstrecke eingeführt wird und die Punkte 18 und 20 auf dem Lichtband 3 liegen, steht die Durchlaufzeitdauer te der Münze 15 zwischen den Punkten 18 und 19 zur Durchlaufzeitdauer tD der Münze zwischen den Punkten 18 und 20 in einem nur noch vom Durchmesser der Münze 15 abhängigen festen Verhältnis.
  • Wegen Beschleunigung a = const. ist das Verhältnis te:tD nicht identisch mit dem Verhältnis der Bezugsmeßstrecke zwischen den Punkten 18 und 19 zum Durchmesser der Münze 15, d.h. auch das Verhältnis der Impulsfolge g zur Impulsfolge h ist nicht gleich dem Verhältnis zwischen Bezugsmeßstrecke und Münzendurchmesser.
  • Diese Verhältnisse bleiben jedoch unverändert auch dann, wenn Münze 15 nicht senkrecht in Richtung 17 durch Kanal 16 fällt, sondern beispielsweise durch äußere Kräfte eine andere Bewegungsrichtung hat. Nach Fig. 5 ist angenommen, die Münze 15 nehme die auf Grund der Abmessungen des Kanals 16 überhaupt mögliche Extremlage ein, indem sie zunächst in Richtung 22 in den Kanal 16 eintrete und dann sich in Richtung 23 weiterbewege. Dadurch ändern sich gegenüber dem senkrechten Fall in Richtung 17 (Fig. 3) lediglich die zurückgelegten Strecken und die Durchlaufzeitdauer, aber das Verhältnis der Zeitdauer zwischen den Punkten 18 und 19 zur Zeitdauer zwischen den Punkten 18 und 20 bleibt konstant. Weil fO eine Festfrequenz ist, bleibt auch das Verhältnis der Impulsfolge g zur Impulsfolge h konstant, und zwar allein bestimmt vom Durchmesser der Münze 15.
  • Ferner ist konstant und bekannt das Verhältnis der Bezugsmeßstrecke se = Abstand Lichtband 3 von Lichtband 5 zum Durchmesser der Münze 15. Folglich kann das Verhältnis se:D in eine definierte Beziehung zum Verhältnis te:tD gesetzt werden; das geschieht durch einen als Multiplikator eingeführten Korrekturfaktor K1 = const. bzw. K2 = 1 = const.
  • K1 Nach Fig. 6 sind die Strecken se und D sowie die Durchlaufzeiten te und tD in geometrische Beziehung zueinander gesetzt.
  • Der Korrekturfaktor K1 verlängert die Zeitdauer rechnerisch von te um de auf tle, so daß die Gleichung gilt tee:tD = se:D.
  • In gleicher Weise kann ein Korrekturfaktor K2 eingeführt werden, der die Zeitdauer tD um dt auf t'D rechnerisch verkürzt.
  • Es gelten somit die Gleichungen: Da nun die Münze 15 vor Eintritt in das Lichtband 3 eine konstruktiv bedingte und festgelegte Vorlaufstrecke sc hat, muß auch diese berücksichtigt werden; Fig. 7 veranschaulicht die geometrischen Verhältnisse. Dargestellt sind: mit sc = = const. gilt nämlich x = und y Fernepangewendet auf die Darstellung nach Fig. 6: K1 = tD- Se/D te Nach Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der Auswerteelektronik dargestellt. Nach Schwellwertdetektion und Impulsformung ist der Ausgang des Sensors 9 mit Impuls c auf den Stelleingang und mit Impuls e auf den Rückstelleingang des Flipflop 26, mit Impuls c auch auf den Stelleingang des Flipflop 27, geführt; am Rückstelleingang des Flipflop 27 liegt Sensor 10 mit Impuls d. Flipflop 26 bleibt für die Dauer Impuls c bis Impuls e, Flipflop 27 für die Dauer Impuls c bis Impuls d gesetzt, so daß über die Gatter 29 die Festfrequenz fO aus Oszillator 28 mit der Impulsfolge h auf den Zähler 30 und mit der Impulsfolge g auf den Zähler 31 gegeben wird, d.h. Zähler 31 zählt die Impulsfolge g und Zähler 30 zählt die Impulsfolge h.
  • Multiplizierer 36 übernimmt zunächst aus einem festverdrahteten Programm 37 den Korrekturfaktor K1 für den kleinsten Nenndurchmesser der zu messenden Münze 15, bildet das Produkt K1 g, und gibt das Resultat auf Komparator 35. Tritt nun Impuls e zu exakt dem Zeitpunkt auf, wo der Stand h des Zählers 30 gleich ist dem Produkt K1Zg, so wird der Ausgang des Komparators 35 aktiv, setzt Flipflop 39, und Ausgang 40 zeigt an, daß der gemessene Ist-Durchmesser der Münze 15 innerhalb der zulässigen Toleranz gleich ist dem aus Programm 37 angezeigten Soll-Durchmesser der Münze 15, d.h. es erfolgt ein Gut-Signal.
  • Ist das wegen Abweichung des Ist-Durchmessers der Münze 15 vom Soll-Durchmesser nicht der Fall, so schaltet Multiplizierer 36 auf ein nächstes festverdrahtetes Programm mit dem Korrekturfaktor K1 für den nächstgrößeren Durchmesser der Münze 15.
  • Dieser Schaltvorgang wiederholt sich so lange, bis in der beschriebenen Weise ein Gut-Signal am Ausgang 40 entsteht; das festverdrahtete Programm 38 stellt den Korrekturfaktor K1 für den größten vorkommenden Durchmesser der Münze 15 bereit.
  • Zu jedem Zeitpunkt, wo der Komparator 35 eine Gleichheit h = g.K1 ermittelt, jedoch Impuls e nicht zugleich mit auftritt, schaltet Stufentrigger 32 von einem festverdrahteten Stufenwert 33 auf den jeweils nächsten um, bis bei Gleichheit h = g.K1 zugleich auch Impuls e erscheint, so daß an Ausgang 40 das Gut-Signal auftritt. Falls auch bis zum Umschalten auf den letzten Stufenwert 34 diese Bedingung nicht erfüllt wurde, bleibt Ausgang 40 im Zustand des Schlecht-Signals. Je nachdem bei welchem Stufenwert 33...34 ein Gut-Signal auftritt, ist der zu diesem Zeitpunkt durchgeschaltete Stufenwert 33...34 zugleich eine Aussage dafür, welche Münze 15 als gut erkannt wurde, so daß daraus die Nennwertregistrierung abzuleiten ist.
  • Unabhängig vom Momentanzustand der Schaltung können die Flipflop 26 und 27 über Eingang 41 zurückgestellt werden; auch Impuls f ist auf Eingang 41 geführt, so daß bei jedem beendeten Meßzyklus die Schaltung auf Null gesetzt wird, und zwar unabhängig davon, ob am Ausgang ein Gut-Signal auftrat oder nicht.
  • Mit der gleichen Schaltung kann auch die Gut/Schlecht-Entscheidung auf Grund der Gleichung g = h-K2 realisiert werden. Ferner bietet die gleiche Schaltung die Möglichkeit, die erforderliche Zählerkapazität zu verringern, indem anstelle der Impulsfolge h die Impulsfolge k ausgewertet wird. Aus bereits beschriebenen Beziehungen folgt auch, daß die Soll-Differenz h-g = k.
  • Impuls d wird zum Umschalten des Zählers 30 von Vor- auf Rückwärtszählen verwendet, und anstelle der Korrekturfaktoren K1 oder K2 wird der Korrekturfaktor K3 eingeführt; Zähler 31 fällt ganz weg. Das Soll-Verhältnis g:h ist durch den jeweiligen Durchmesser der Münze 15 und durch die Länge der Strecke Se eindeutig festgelegt, bekannt und konstant. Daraus ergibt sich auch ein festes und konstantes Verhältnis der Differenz k zu g oder h; Voraussetzung ist, daß die Differenz k verstanden wird als k = fo-(tD-te). Damit gilt dann auch g-k = 2g-h.
  • In bereits beschriebener Weise ist folglich anstelle auf g-K1 bzw. h.K2 nunmehr auf g-k zu komparieren.
  • Nach Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Münze 24 mit Durchmesser Da ist die kleinste, Münze 25 mit Durchmesser Dn die größte aller Münzen, zu deren Messung und Prüfung die erfindungsgem&ße Vorrichtung jeweils bestimmt ist. Funktionsvoraussetzung ist, daß der Abstand der optisch wirksamen Achsen Lichtquelle 6/Sensor 9 und Lichtquelle 7/Sensor 10, entsprechend dem Abstand der Lichtbänder 3 und 5 (Fig.1 bis Fig.3) voneinander, kleiner ist als Durchmesser Da. Die Breite E und die Tiefe G des Kanals 16 sind nicht funktionsbestimmend.
  • Höhe H des Kanals 16 ist lediglich bedingt von den Abmessungen der Lichtquellen 6 und 7, der Sensoren 9 und 10, sowie vom Abstand der Lichtbänder 3 und 5 (Fig.1 bis Fig.3) voneinander. Mit einer Fig. 2 entsprechenden Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die kleinstmögliche Baugröße erzielbar. Die zwei im rechten Winkel zu Wandungen 1 und 8 (Fig. 1) liegenden Wandungen des Kanals 16 sind nicht funktionsbestimmend und können somit zum Anbringen weiterer Münzprüfeinrichtungen verwendet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche : Vorrichtung zur berührungsfreien Durchmesserbestimmung an Münzen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zu messende Münze während ihrer natürlichen Bewegung zwei Lichtbänder (3, 5) unterbricht und wieder öffnet, die von zwei Lichtquellen (6, 7) ausgehen und auf zwei fotoelektronische Sensoren (9, 10) treffen, deren Ausgangssignale nach Flankendifferentiation und Impulsformung Flipflops (26, 27) setzen, so daß eine feste Oszillatorfrequenz während der Zeitspanne zwischen der Unterbrechung des ersten Lichtbands (3) und der Unterbrechung des zweiten Lichtbands (5) einen Zähler (30) und während der Zeitspanne zwischen der Unterbrechung und der Wiederfreigabe des ersten Lichtbands (3) einen Zähler (31) taktet, der Endstand des Zählers (31) mit einem Korrekturfaktor (37, 38) im Multiplizierer (36) multipliziert und in Komparator (35) stetig mit dem Momentanstand des Zählers (30) verglichen wird, wobei Komparator (35) mit einem aus dem Ausgang des Sensors (9) abgeleiteten Impuls (e) abgefragt wird und bei Gleichstand des Zählers (30) mit dem Ausgangswert des Multiplizierers (36) ein Flipflop (39) setzt, dessen Ausgang (40) das Gut-Signal abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Lichtquelle (14) und nur ein Sensor (13) vorhanden ist und die Lichtbänder zwischen zwei verzweigten Lichtleitfasern (11, 12) bestehen, wobei die Anzahl der Zweige der Lichtleitfasern der Anzahl der zu messenden unterschiedlichen Münzen entspricht und der Querschnitt der Zweige der Lichtleitfasern den Querschnitt der Lichtbänder bestimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstand des Zählers (30) mit einem Korrekturfaktor (37, 38) im Multiplizierer (36) multipliziert und in Komparator (35) stetig mit dem Momentanstand des Zählers (31) verglichen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Zähler (30) als Vor-/Rückwärts-Zähler betrieben mit dem Impuls (c) auf Vorwärtszählen und mit dem Impuls (d) auf Rückwärtszählen gesetzt wird, und daß der mit dem Impuls (e) festgelegte Endstand des Zählers (30) in Komparator (35) mit einem Wert verglichen wird, der im Multiplizierer (36) durch Multiplikation des mit dem Impuls (d) festgelegten Stands des Zählers (30) mit einem Korrekturfaktor (37, 38) gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen von den Impulsen (c, e) gesteuerten Stufentrigger (32) Stufenwerte (33, 34) mit dem Stand des Zählers (30) verglichen werden und bei Nichtvorhandensein eines Gleichstands des Zählers (30) mit dem Wert des Multiplizierers (36) der jeweils nächste Korrekturfaktor (37, 38) auf den Eingang des Multiplizierers (36) geschaltet wird.
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