DE2724358A1 - Anordnung und einrichtung zur anzeige einer zerstoerten sicherung mittels gluehlampe, glimmlampe und akustischer meldeeinrichtung - Google Patents

Anordnung und einrichtung zur anzeige einer zerstoerten sicherung mittels gluehlampe, glimmlampe und akustischer meldeeinrichtung

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DE2724358A1
DE2724358A1 DE19772724358 DE2724358A DE2724358A1 DE 2724358 A1 DE2724358 A1 DE 2724358A1 DE 19772724358 DE19772724358 DE 19772724358 DE 2724358 A DE2724358 A DE 2724358A DE 2724358 A1 DE2724358 A1 DE 2724358A1
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DE
Germany
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fuse
lamp
signaling device
incandescent lamp
acoustic signaling
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Withdrawn
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DE19772724358
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English (en)
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Ulrich Schmidt
Dieter Zimm
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Deutsche Bundesbank
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Deutsche Bundesbank
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/04Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
    • H02H3/046Signalling the blowing of a fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/30Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse
    • H01H85/32Indicating lamp structurally associated with the protective device

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Anordnung und Einrichtung zur Anzeige einer zerstörten
  • Sicherung mittels Glühlampe, Glimmlampe und akustischer neldeeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anzeige einer zerstörten Sicherung, wobei eine Leuchtdiode mittelbar oder unmittelbar zur Sicherung parallel geschaltet ist und wobei die Vergrößerung des Spannungsabfalles über die Sicherung infolge ihrer Zerstörung einen Stromfluß durch die Leuchtdiode hindurch auslöst, wodurch die Leuchtdiode - als Anzeige der Zerstörung der Sicherung - zum Leuchten gebracht wird.
  • In der Signal-, Steuer- und Nachrichtentechnik wird eine Vielzahl der verwendeten Geräte durch Sicherungen abgesichert. Zweck dieser Sicherungen ist es, von außen in nicht vorhersehbarem Ausmaß eintreffende Störungen oder Störungsbeeinflussungen von den Geräten fernzuhalten, um deren Zerstörung zu vermeiden. Bei Eisenbahnsignalanlagen sind diese Sicherungen zudem Teil der 1Sicherheit" des Gerätes selbst; sie dienen hier nicht nur allein dem Geräteschutz, sondern sie werden auch zerstört bei ungewollten Kombinationen elektrischer Stromkreise, die durch Materialfehler, Alterserscheinungen etc. oder durch von außen kommende Beeinflussungsströme hervorgerufen und für die sichere Durchführung des Eisenbahnbetriebes gefährlich werden könnten. Ist eine große Anzahl solcher Geräte in einem Raum untergebracht (z. B. Relaisraum großer Stellwerke), erschwert die Verbindungsschaltung dieser Geräte untereinander das zeitraubende Auffinden gestörter Stromkreise.
  • Daher wurden vor längerer Zeit für komplexe Anlagen, insbesondere Telefonvermittlungen, Einrichtungen zur Anzeige zerstörter Sicherungen entwickelt, wobei beim Durchbrennen der Sicherungen beispielsweise ein Metallstift freigegeben wird, der durch Federdruck mechanisch den Kontakt eines elektrischen Stromkreises schließt. Dieser geschlossene Stromkreis läßt eine Lampe aufleuchten, die anzeigt, in welcher Bauteilgruppe eine Sicherung durchgebrannt ist.
  • Oder es werden parallel zur Sicherung Glimmlampen an den Stromweg angeschlossen, welche durch Aufleuchten anzeigen, daß die Sicherung zerstört ist. Die Störungserkennung wird auf diese Weise erleichtert und die Ausfallzeit des betroffenen Gerätes wesentlich vermindert.
  • Nachteilig an den bekannten Anordnungen bzw. Einrichtungen ist, daß sie aufwendig und/oder nicht störungssicher sind, vor allem aber, daß mit ihnen vorhandene Anlagen nicht oder nur mit großem Aufwand nachträglich ausgerüstet werden können.
  • Die in der Hauptanmeldung P 25 51 447.0 angeführte Anordnung ist nicht für alle Einsatzmöglichkeiten zweckmäßig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zerstörte Sicherung gut sichtbar und/oder hörbar und störungssicher anzuzeigen bei geringem Aufwand. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, bereits in Betrieb befindliche Anlagen mit geringem Aufwand auf den vorhandenen Einbauplätzen der Sicherungen mit einer Anzeige zerstörter Sicherungen nachträglich auszurüsten. Die Einsatzmöglichkeiten der in der Hauptanmeldung P 25 51 447.0 angeführten Anordnung sollen außerdem erweitert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Verwendung einer Glühlampe und/oder einer Glimmlampe und/oder einer akustischen Meldeeinrichtung anstatt oder zusätzlich zu der Leuchtdiode gelöst.
  • In Anwendungsfällen, bei denen eine zerstörte Sicherung sowohl bei eingeschaltetem als auch bei ausgeschaltetem Verbraucher angezeigt werden soll, ist die Erfindung beispielsweise schaltungsmäßig so ausgestaltet, daß die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung mit einem Transistor und ggf. mit einem Widerstand in Reihe zwischen die beiden Anschlüsse der Stromversorgung geschaltet ist und daß ein ohmscher Spannungsteiler, dessen Teilungspunkt mit der Basis des Transistors verbunden ist, parallel zum Verbraucher liegt, wobei der Transistor bei intakter Sicherung sperrt und bei zerstörter Sicherung leitet und dabei einen Stromfluß durch die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinr ichtung zuläßt.
  • In Anwendungsfällen, bei denen eine zerstörte Sicherung nur bei mindestens teilweise eingeschaltetem Verbraucher angezeigt werden braucht, ist die Erfindung beispielsweise schaltungsmäßig so ausgestaltet, - daß die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung und ggf. ein mit ihr in Reihe geschalteter Widerstand nur zur Sicherung parallel geschaltet ist, wobei bei zerstörter Sicherung und mindestens teilweise eingeschaltetem Verbraucher ein Strom durch die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung fließt und diese leuchten und ertönen läßt, oder, - daß die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung und ein damit in Reihe geschalteter Transistor und ggf. Widerstand parallel zur Sicherung geschaltet ist und daß außerdem ein ohmscher Spannungsteiler, dessen Teilungspunkt mit der Basis des Transistors verbunden ist, parallel zur Sicherung liegt, wobei der Transistor bei intakter Sicherung sperrt und bei zerstörter Sicherung und mindestens teilweise eingeschaltetem Verbraucher leitet und einen Stromfluß durch die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung zuläßt.
  • Es ist außerdem möglich, daß mehr als eine Glühlampe und/ oder eine Glimmlampe und/oder eine akustische Meldeeinrichtung zur Überwachung einer Sicherung verwendet wird.
  • Bei Zweckmäßigkeit im Anwendungsfalle ist es möglich, daß nur eine Glühlampe und/oder eine Glimmlampe und/oder eine akustische Meldeeinrichtung zur Überwachung einer Gruppe von Sicherungen eingesetzt ist, indem beispielsweise der verbraucherseitige Anschluß jeder Sicherung jeweils mit einem Eingang einer logischen Schaltung verbunden ist und der Ausgang der logischen Schaltung mit der Glühlampe und/ oder der Glimmlampe und/oder der akustischen Meldeeinrichtung.
  • In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, daß der Transistor und/oder die Widerstände zur Steuerung der Glühlampe und/oder der Glimmlampe und/oder der akustischen Meldeeinrichtung als diskrete Bauteile oder als integriertes Bauteil in oder am Sicherungshalter angeordnet sind.
  • Räumlich ist die Anzeige so angeordnet, daß die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung auf einem sichtbaren Teil des Sicherungshalters, auf der Schraubkappe des Sicherungshalters, auf der Frontplatte eines Schaltgestelles oder eines Gerätes oder in einer zentralen Überwachungseinrichtung angebracht ist.
  • Für eine nachträgliche Ausstattung einer Anlage ist die Erfindung so ausgestaltet, daß der Sicherungshalter mit erfindungsgemäßer Anzeigeeinrichtung bzw. die Schraubkappe mit erfindungsgemäßer Anzeigeeinrichtung raummäßig am selben Platz in die zu sichernden Geräte der Signal-, Steuer- und Nachrichtentechnik anstelle eines bisher verwendeten Sicherungshalters bzw. einer Schraubkappe ohne erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung einzubauen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen.
  • In Fig. 1 liegen die Sicherung und der Verbraucher 11 in Reihe zwischen der Plusleitung 1 und Minusleitung 2 einer Gleichstromversorgung. Ebenfalls zwischen die Plus- und Minusleitung ist ein Transistor 3 mit seinem Emitter/Kollektor geschaltet, in Reihe mit einer Glühlampe und/oder einer Glimmlampe und/oder einer akustischen Meldeeinrichtung 4 und einem Widerstand 5. Vom verbraucherseitigen Anschluß 6 der Sicherung 7 zweigt ein Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 8 und 9, zur Minusleitung der Stromversorgung ab. Der Teilungspunkt 10 des Spannungsteilers ist mit der Basis des Transistors verbunden. Bei intakter Sicherung, d. h. nur geringem Spannungsabfall an der Sicherung, weist der Anschluß 6 annähernd die volle positive Versorgungsspannung auf. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß dabei der Transistor sperrt, und infolgedessen die Glühlampe und/oder die Glimmlampe dunkel bleibt bzw. die akustische Meldeeinrichtung nicht ertönt. Bei zerstörter Sicherung dagegen, d. h. hohem Spannungsabfall an der Sierung weist der Anschluß 6 und damit auch die Basis des Transistors eine erheblich geringere Spannung auf, so daß der Transistor auf Durchlaß schaltet und die Glühlampe und/oder die Glimmlampe leuchtet bzw. die akustische Meldeeinrichtung ertönt. Diese Schaltung arbeitet in der genannten Weise unabhängig davon, ob der Verbraucher eingeschaltet ist oder nicht oder evtl. infolge einer Unterbrechung keinen Durchgang mehr hat.
  • In Fig. 2 liegt eine Reihenschaltung aus Glühlampe und/ oder Glimmlampe und/oder akustischer Meldeeinrichtung 4 und Widerstand 12 parallel zur Sicherung 7 vor. Bei intakter Sicherung, d. h. nur geringem Spannungsabfall an der Sicherung, fließt praktisch kein Strom durch die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung. Bei unterbrochener Sicherung dagegen fließt ein Strom über Widerstand 12, Glühlampe und/oder Glimmlampe und/oder akustische Meldeeinrichtung 4 und Verbraucher 11, wobei bei richtiger Auslegung dieses Stromkreises die Glühlampe und/oder die Glimmlampe leuchtet bzw. die akustische Meldeeinrichtung ertönt. Allerdings funktioniert diese Anzeige nur dann, wenn der Verbraucher mindestens teilweise eingeschaltet ist und ein ausreichender Strom durch die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder akustische Meldeeinrichtung fließt. Auch bei fehlerhafter Unterbrechung im Verbraucherzweig arbeitet diese Anzeige nicht richtig. Sie ist aber wegen ihres geringen Aufwandes evtl.
  • dort von Vorteil, wo ein mindestens einigermaßen konstanter Verbraucher stets eingeschaltet ist.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung ist eine Variante der Schaltung nach Fig. 2. Nach Zerstörung der Sicherung 7 fällt die Spannung an der Basis des Transistors 3, die zwischen den Widerständen 13 und 14 des Spannungsteilers angeschlossen ist, ab.
  • Dadurch schaltet der Transistor auf Durchgang, wodurch ein Strom durch Widerstand 15, Glühlampe und/oder Glimmlampe und/oder akustische Meldeeinrichtung 4 und Verbraucher 11 fließt.
  • Die Schaltungen gem. Fig. 1 bis 3 sind auch bei Stromversorgung mittels Wechselspannung anwendbar, jedoch sind gegebenenfalls Maßnahmen zum Schutz der Glühlampe und/oder der Glimmlampe und/oder der akustischen Meldeeinrichtung vor zu hoher in Sperrichtung anliegender Spannung nötig, beispielsweise, indem vor oder hinter jeder Glühlampe und/ oder Glirmnlampe und/oder akustischer Meldeeinrichtung mindestens eine Diode - in gleicher Durchlaßrichtung wie die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Die Schaltung gemäß Fig. 4 dient zur Überwachung mehrerer - hier drei - Sicherungen 7. Bei intakten Sicherungen ist die Spannung an jedem Eingang des Nand-Gatters 20, die jeweils zwischen Sicherung 7 und Verbraucher 11 abgegriffen wird, ungefähr der Versorgungsspannung 1 gleich, so daß die Ausgangsspannung des Nand-Gatters gleich Null ist und kein Strom durch die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung 4 fließt.
  • Nach Zerstörung mindestens einer der drei Sicherungen führt der Ausgang des Nand-Gatters Spannung, die Glühlampe und/ oder die Glimmlampe und/oder akustische Meldeeinrichtung wird von Strom durchflossen und leuchtet bzw. ertönt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche: g 1.' Anordnung zur Anzeige einer zerstörten Sicherung, wobei eine Leuchtdiode mittelbar oder unmittelbar zur Sicherung parallel geschaltet ist und wobei die Vergrößerung des Spannungsabfalls über die Sicherung infolge ihrer Zerstörung einen Stromfluß durch die Leuchtdiode hindurch auslöst, wodurch die Leuchtdiode - als Anzeige der Zerstörung der Sicherung - zum Leuchten gebracht wird, nach Patentanmeldung P 25 51 447.0, gekennzeichnet durch Verwendung einer Glühlampe und/oder einer Glimmlampe und/oder einer akustischen Meldeeinrichtung anstatt oder zusätzlich zu der Leuchtdiode.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung (4) mit einem Transistor (3) und ggf. mit einem Widerstand (5) in Reihe zwischen die beiden Anschlüsse der Stromversorgung geschaltet ist und daß ein ohmscher Spannungsteiler (8, 9), dessen Teilungspunkt (10) mit der Basis des Transistors (3) verbunden ist, parallel zum Verbraucher (11) liegt, wobei der Transistor (3) bei intakter Sicherung (7) sperrt und bei zerstörter Sicherung (7) leitet und dabei einen Stromfluß durch die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung (4) zuläßt (Fig. 1).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung (4) und ggf. ein mit ihr in Reihe geschalteter Widerstand (12) nur zur Sicherung (7) parallel geschaltet ist, wobei bei zerstörter Sicherung (7) und mindestens teilweise eingeschaltetem Verbraucher (11) ein Strom durch die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung fließt und diese leuchten und/oder ertönen läßt (Fig. 2).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung (4) und ein damit in Reihe geschalteter Transistor (3) und ggf. Widerstand (15) parallel zur Sicherung (7) geschaltet ist und daß außerdem ein ohmscher Spannungsteiler (13, 14), dessen Teilungspunkt (10) mit der Basis des Transistors (3) verbunden ist, parallel zur Sicherung (7) liegt, wobei der Transistor (3) bei intakter Sicherung (7) sperrt und bei zerstörter Sicherung (7) und mindestens teilweise eingeschaltetem Verbraucher (11) leitet und einen Stromfluß durch die Glühlampe und/oder die Glimmlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung zuläßt (Fig. 3).
  5. 5. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine Glühlampe und/oder eine Glimmlampe und/oder eine akustische Meldeeinrichtung zur Überwachung einer Sicherung verwendet wird, wobei beispielsweise eine Glühlampe und/oder eine Glimmlampe und/oder eine akustische Meldeeinrichtung auf der Schraubkappe des Sicherungshalters und eine andere in einer zentralen Überwachungseinrichtung angebracht ist.
  6. 6. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur e i n e Glühlampe und/oder eine Glimmlampe und/oder eine akustische Meldeeinrichtung (4) zur Überwachung einer Gruppe von Sicherungen (7) eingesetzt ist, indem beispielsweise der verbraucherseitige Anschluß jeder Sicherung jeweils mit einem Eingang einer logischen Schaltung (20) verbunden ist und der Ausgang der logischen Schaltung mit der Glühlampe und/oder der Glimmlampe und/oder der akustischen Meldeeinrichtung (4) (Fig. 4).
  7. 7. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe und/ oder die Glismlampe und/oder die akustische Meldeeinrichtung auf einem sichtbaren Teil des Sicherungshalters, auf der Schraubkappe des Sicherungshalters, auf der Frontplatte eines Schaltgestelles oder eines Gerätes oder in einer zentralen Überwachungseinrichtung angebracht ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor und/oder die Widerstände zur Steuerung der Glühlampe und/oder der Glimmlampe und/oder der akustischen Meldeeinrichtung als diskrete Bauteile oder als integriertes Bauteil in oder am Sicherungshalter angeordnet sind (Fig. 5 und 6).
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshalter mit erfindungsgemäßer Anzeigeeinrichtung bzw. die Schraubkappe mit erfindungsgemäßer Anzeigeeinrichtung raummäßig am selben Platz in die zu sichernden Geräte der Signal-, Steuer- und Nachrichtentechnik anstelle eines bisher verwendeten Sicherungshalters, bzw. einer Schraubkappe ohne erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung einzubauen ist.
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