DE2722587A1 - Befestigungsgeschirr zum sichern der form und der lage eines nicht formbestaendigen lager- oder transportbehaelters - Google Patents
Befestigungsgeschirr zum sichern der form und der lage eines nicht formbestaendigen lager- oder transportbehaeltersInfo
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Description
Γ PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
5221
UNIROYAL, Inc.
1230 Avenue of the Americas, New York, New York 10020, USA
Befestigungsgeschirr zum Sichern der Form und der Lage eines nicht formbeständigen Lager- oder
Transportbehälters.
Die Erfindung betrifft ein Befestigungsgeschirr zum Sichern der Form und der Lage eines nicht formbeständigen
Lager- oder Transportbehälters auf einer, insb. für den Transport bestimmten, Ladeplatte.
Derartige,nicht formbeständige Behälter dienen insbesondere
zum Transport von Flüssigkeiten oder Trocknen von fließfähigen Stoffen, wie trockenen pulverförmigen Feststoffen.
Die nicht formbeständigen Behälter sind im leeren Zustand zusammenfaltbar und werden im gefüllten
Zustand durch das Befestigungsgeschirr gehalten. Mit dem Befestigungsgeschirr lassen sich die formbeständigen Behälter
in z.B. als Container ausgebildeten Cargo-Boxen für den Transport auf See oder auf Land anordnen.
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J
-Λ
Im allgemeinen haben solche zusammenlegbare Behälter bei Verwendung
in für den transozeanischen Verkehr dienenden Behältern eine Füllkapazität von etwa 200 Litern und werden bisher meist
in der gleichen Weise transportiert, wie Metallfässer des gleichen Fassungsvermögens. Zu diesem Zweck werden sie entweder an
Ort und Stelle in senkrechter Stellung durch Verwendung einer ausreichenden Anzahl solcher Behälter festgekeilt, um den Laderaura
vollständig auszufüllen oder sie werden an Ort und Stelle festgezurrt.
Es hat sich gezeigt, daß es in höchstem Maße wünschenswert ist, einen oder mehrere größere zusammenfaltbare Behälter in einer
als Container ausgebildeten Cargo-Box anzuordnen, welche auf voll beladenen Schiffen aufgestellt werden können und welche
außerdem von Bord direkt auf einen Zug oder auf andere Transportfahrzeuge umgesetzt werden können. Jedoch bietet die Verwendung
solcher zusammenfaltbarer Behälter bei direkter Anordnung in containerähnlichen Cargo-Boxen einige schwerwiegende
Probleme. Eine Verlagerung des Gewichten während der normalen
Handhabung eines Cargo-Behälters, Lastwagens oder Zugwagens führt zu einer Verschiebung der Lage des zusammenfaltbaren Behälters
innerhalb der Cargo-Box. Sollte die Cargo-Box nicht kräftig verstärkt sein, bricht sie aufgrund solcher Verlagerungen
zusammen. Die Verstärkungen wiederum sind nicht durchführbar und zwar wegen des zusätzlichen Gewichtes und der Kosten.DJases Pro-
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blem 1st besonders augenscheinlich bei Verschiffungszwecken
und zwar sowohl aufgrund der heftigen Bewegungen, die bei der
Schiffahrt auftreten, als auch im Hinblick auf die Tatsache, daß es notwendig ist, daß nur ein geringer Abstand von nicht
mehr als wenigen Zentimetern zwischen den Wänden der zusammenfaltbaren Behälter und der Cargo-Box, in dkenen die Behälter
montiert sind, hingenommen werden kann und zwar aus praktischen, insb. aber aus ökonomischen Gründen. IM die zusammenfaltbaren
Behälter zu montieren wird deshalb ein System erforderlich, das im wesentlichen jede Bewegung des Behälters innerhalb der Cargo-Box
verhindert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungsgeschirr
der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, mit dem ein nicht formbeständiger Behälter der infrage stehenden Art
leicht und zuverlässig in seiner Form und in seiner Lage auf einer Ladeplatte gesichert werden kann, insbesondere dem Boden
einer Cargo-Box der genannten Art, und zwar in der Weise, daß eine Versteifung oder dgl. der Cargo-Box nicht erforderlich
ist, da jede Formänderung und damit jede relative Bewegung zwischen dem gefüllten Behälter und den Wänden der Cargo-Box zuverlässig
ausgeschlossen werden kann. :
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mehrere in sich
geschlossene flexible Bänder, welche den Behälter umschließen
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und welche in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand durch mehrere flexible Bandabschnitte gehalten sind, die an den Umschließungsbändern befestigt und quer zu diesen orientiert sind,
wobei wenigstens ein Umschließungsband Verankerungsbänder zur Festlegung des Geschirrs an der Ladeplatte aufweist.
Das neue Geschirr gestattet die Anordnung von zusammenlegbaren Behältern in containerfOrmig ausgebildeten Cargo-Boxen in einer
solchen Weise, daß die Behälter für den Transport von Flüssigkeiten und trockenen pulverförmigen Feststoffen sowohl zur See
als auch auf Land verwendet werden können. Das Geschirr hält den zusammenfaltbaren Behälter selbst während heftiger Bewegung des
Transportfahrzeugs zuverlässig fest, ohne daß eine Berührung und damit eine Beschädigung der Wände der Cargo-Box auftreten kann.
Auch verhindert das Befestigungsgeschirr Jede nennenswerte relative Bewegung oder Verlagerung der gewichtsverteilung und der
Lager des Inhalts des Behälters bzw. des zuaammenfaltbaren Behälters selber in der Cargo-Box.
Das Geschirr besteht aus einen Art Netzwerk von den Behälter umschließenden sowie mit diesem verbundenen und ihre Lage sichernden
Streifen bzw. Streifenabschnitten. Die Bänder oder Streifen werden
lauf dem zusammenlegbaren Behälter vor dessen Füllen befestigt. j Einige der Bänder erstrecken sich in Umfangerichtung vollständig '
|um den zusammenlegbaren Behälter. Andere Streifenabschnitt· er- \
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strecken sich in Längsrichtung des Behälters. Die Streifen, welche das Geschirr bilden, sind an dem Boden der Ladeplatte bzw.
der Cargo-Box befestigt. Die Lage oder Anordnung der Streifen ist so getroffen, daß dem beladenen zusammenlegbaren Behälter eine
maximale Stützung zuteil wird und jede relative Bewegung ausgeschlossen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer als Container ausgebildeten
Cargo-Box, welche zwei zusammenlegbare Behälter nach der vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 die Box nach Drehung um 180° in der horizontalen Ebene;
Fig. 3 einen Ausschnitt in perspektivischer Darstellung desjenigen
Abschnittes der Cargo-Box nach Fig. 1, der den Zugangstoren oder -türen näher liegt, wobei Teile der als Container
ausgebildeten Cargo-Box teilweise weggebrochen dargestellt sind, um die im Inneren angeordneten zusammenfaltbaren
Behälter und das Verschiffungsgeschirr nach der vorliegenden Erfindung deutlicher werden zu lassen;
Fig. 4 eine teilweise perspektivische Ansicht im Ausschnitt der
Befestigungsmittel zum Sichern des Verschiffungsgeschirrs an der CaigD-Box und von Abschnitten des Geschirrs nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Montagekeils, der im Zusammenhang mit dem Befestigungsgeschirr verwendet wird;
Fig. 6 eine teilweise Draufsicht auf einen Abschnitt des als Container
ausgebildeten Cargoteils nach Fig. 1 der den Zugangstüren des Containers nahe liegt, wobei Abschnitte des
Deckenabschnittes der Cargo-Box weggebrochen dargestellt sind, um den darin befindlichen zusammenfaltbaren Behälter
und das Befestigungsgeschirr nach der vorliegenden Erfindung deutlich werden zu lassen;
Fig 7 einen teilweisen Querschnitt einer Cargo-Box mit eingeladenen
Behältern nach der vorliegenden Erfindung, wobei der Querschnitt entlang der senkrechten Ebene gemäß Linie 7-7
der Fig. 6 geführt ist;
Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht der Cargo-Box nach Fig. 1 nahe dem Zugangsende des Containers, wobei Seitenabschnitte
der Cargo-Box teilweise weggebrochen dargestellt sind, um den verladenen zusammenfaltbaren Behälter und die zugehörigen
Amaturen deutlich werden zu lassen;
Fig. 9 im Ausschnitt eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie
9'9 der Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie 10*10
der Fig. 8;
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Befestigungsgeschirr gemäß der Erfindung;
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 12*12 der Fig.
11;
Fig. 13 eine Unteransicht des Befestigungsgeschirrs nach der vor·*
liegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Halteeinrichtung zur Verwendung :
imZusammenhang mit der vorliegenden Erfindung und
Fig. 13 eine Seitenansicht der Halteeinrichtung nach Fig. 14.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine als Container auegebildete Cargo-Box
10 mit zwei zusammenlegbaren Behaltern 11, welche im wesentlichen zylindrische flexible Körper aufweisen, die aus einem Gewebe
aus verstärkten Kordelementen eingebettet in Gummi oder ähnlichem Kunststoffmaterial gebildeten Gewebe oder Textilmaterial
bestehen. Das eine Ende der Cargo-Box 10 weist ZugqgstUren 13 aul
welche den Zugang in die Cargo-Box 10 zum Anordnen verschirrnt
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und Füllen der zusammenlegbaren Behälter 11 dienen.
Wie am besten aus den Fig. 3,6,7 und 8 ersichtlich ist sind die
zusammenlegbaren Behälter 11 mit ihren Seiten in der Cargo-Box 10 angeordnet. Jeder zusammenlegbare Behälter 11 weist ein aus
Metall bestehendes Hauptierankerungselement 13 auf, welches zentral auf der Stirnfläche 20 angeordnet ist, welche den Zugangstoren 13 am nächsten liegt. Die Haupterankerungseinrichtung 15
ist in einer öffnung der Stirnfläche 20 abdichtend montiert und liefert ein kräftiges flUssigkeitsdichtes Verankerungsmittel für
Verstärkungskabel 14. Jedes der Verstärkungskabel 14 ist mit dem anderen Ende an einer sekundären Verankerungseinrichtung 16 befestigt, welche über die Umfangsflache oder Stirnfläche 20* jedes
zusammenlegbaren Behälters 11 auf der der Verankerungseinrichtung 15 abgewandten Seite angebracht sind. Jede sekundäre Verankerungseinrichtung 16 besteht aus einer aus Metall gefertigten Verankerungsplatte die an der Wand des Behälters 11 befestig; ist und die
Wand durchdringt. Die sekundären Verankerungselemente 16 sind an dem zugehörigen zusammenlegbaren Behälter 11 über flüssigkeits-
und gasdichte Abdichtungen befestigt. Die Kabel 14 dienen zur Begrenzung des maximalen Abstandes zwischen den Stirnflächen 20 und
20* und somit zur Aufrechterhaltung der Form des zusammenlegbaren Behälters 11, wenn dieser gefüllt oder beladen ist.
Die Hauptbefestigungseinrichtung 15 kann eine öse 17 aufweisen,
die außen am Körper des zusammenfaltbaren Behälters 11 angeordnet ist, so daß der Behälter 11 an einem Kran oder dgl. zum Bewegen
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außerhalb der Cargo-Box im unbeladenen Zustand angehängt werden kann. Wenn der Bdfilter mit einer Flüssigkeit gefüllt üb, würde
er keine ausreichende Festigkeit für eine solche Bewegung durch einen Kran aufweisen und würde mit großer Wahrscheinlichkeit bei
einem entsprechenden Versuch platzen.
Auf der Stirnfläche 20' jedes zusammenlegbaren Behälters 11, die
von der Hauptbefesijgungseinrichtung 15 abgewandt ist, ist eine
Metallplatte 17 angeordnet. Die Metallplatte 17 ist dicht aber lösbar an dem zusammenlegbaren Behälter 11 befestigt. Die Platte
17 gestattet ein Eingreifen in den Behälter zum Befestigen und Einstellen der Kabel 14 der Hauptbefestigungseinrichtung 15 und
der sekundären Verankerungseinrichtung 16.
Auf der Stirnfläche 20 ist ein Einlaßrohr 19 angeordnet und an dieser in flüssigkeitsdichter Weise befestigt. Das Einlaßrohr 19
ist nahe dem Bodenabschnitt 18 der Cargo-Box 10 angeordnet und steht in direkter Verbindung mit dem Inneren des zusammenlegbaren
Behälters, um diesen zu füllen und/oder zu entleeren. Das Einlaßrohr 19 weist ein Ventil 19' um' den Eintritt eines Fluids in den
zusammenlegbaren Behälter 11 zu steuern.
Wenn ein Behälter 11 voll beladen ist, wird er in der Cargo-Box 10 durch ein Befestigungsgeschirr 21 in seiner Lage gehalten,
welches seinerseits an der Cargo-Box nahe des Bodens 18 befestigt ist. Wie am besten aus den Fig. 11, 12 und 13 hervorgeht, besteht
jedes Befestigungsgeschirr 21 aus fünf in Umfangsrichtung konti-
nuierlich verlaufenden Bändern oder Riemen oder Streifen 22, 23, 24, 25 und 26 welche aus einem entsprechenden Gurtband aus natürlichen
oder synthetischem Material von ausreichender Festigkeit besteht, um die Belastungen aufnehmen zu können, die während der
Bewegung der Cargo-Box im Transport auftreten. Beispielsweise sind Streifen aus Nylon von etwa 10cm Breite im Handel erhältlich
mit einer Belastbarkeit von etwa 2700 kg pro Zentimeter Breite mi einer Längung von 1896. Diese sind mehr als geeignet für die
Verwendung als Befestigungsgeschirr 21. Die fünf in Umfangsrichtung
verlaufenden Streifen 22 bis 26 sind durch Zusammennähen oder auf andere Befestigungsweise von Streifenmaterial an den
Jeweiligen Enden 22',23',24',25' und 26· zur Bildung von geschlossenen
Schleifen hergestellt Die Streifen 22 bis 26 haben gerade eine ausreichende Länge, um einen voll beladenen zusammenlegbaren
Behälter 11 in seiner Lage sicher zu umgreifen und zu halten. Dementsprechend sollten die in Umfangsrichtung verlaufenden Bänder
oder Streifen 22 bis 26 eine Gesamtlänge aufweisen, die geringfügig kleJaer als der Umfang des voll beladenen Behälters ist,
um zu ermöglichen, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Streifen 22 bis 26 an den flexiblen Wänden des Behälters 11 fest angreifen.
Wenn beispielsweise die Streifen 22 bis 26 aus Nylonbändern von 10 cm Breite gebildet sind, sollten die Bänder eine
Länge haben, die um 6% kleiner ist als die Umfangslänge des beladenen Behälters 11.
Jeder der fünf Streifen 22 bis 26 wird in seiner Stellung parallel
zu den anderen durch zwei in Längsrichtung oder Mantelrichtung
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■δ-
verlaufende Streifen 27, 29 und vier kürzere Längsstreifen 28,
30, 31 und 32 gehalten, die außerhalb der Außenfläche der Umfangsstreifen 22, 26 und quer zu diesen angeordnet sind.
Wie am besten aus den Fig. 11 und 13 ersichtlich ist, besitzen
die kurzen Längsstreifen 28, 30 31 und 32 eine Länge derart, daß sie genau quer über die parallelen Umfangsstreifen passen und mit
diesen in Kontakt stehen.
Gemäß Fig. 11 bis 13 ist der Längsstreifen 28 so dargestellt, daß
er in der Mitte des gefalteten Befestigungsgeschirrs 21 verläuft. Wenn das Geschirr sich in Stellung auf einem beladenen zusammenfaltbaren Behälter 11 befindet, liegt der Längsstreifen 28 entlang einer Längslinie an der höchsten Stelle des beladenen Behälters 11, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Direkt gegenüber und unterhalb des Längsstreifens 28 liegt der Längsstreifen 31, wie sich
aus Fig. 10 ergibt. Wenn das Geschirr in Gebrauch ist, bedeutet dies, daß der Längsstreifen 31 entlang der Längsmittellinie des
Bodens 18 der Cargo-Box verläuft. Die Längsstreifen 30 und 32 sind annähernd in einem Viertel des Abstandes zwischen den Längsstreifen 31 und 28 auf jeder Seite des Längsstreifens 31 angeordnet.
Die Längsstreifen 27 und 29 sind so angeordnet, daß sie dann, wenn sie sich an Ort und Stelle auf einem beladenen Behälter 11
befinden, entlang einer geodäthischen Linie des Behälters 11 verlaufen. Dementsprechend sind die Längsstreifen 27 und 29 annähernd
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in einem Drittel des Abstandes zwischen den Längsstreifen 28 und 31 beiderseits des Längsäreifens 28 vorgesehen.
An der Schnittstelle jedes der Längsstreifen 27 bis 37 mit den Umfangsstreifen 22 bis 26 sind die sich kreuzenden Materialien
durch Nähen, durch Heftklammern, durch Niete oder dgl. miteinander
verbunden. Zusätzlich können die Schnittstellen durch Hinzufügen einer Metallplatte oder durch Anbringung zusätzlichen
Streifenmaterials verstärkt sein.
Das eine Ende der Verstärkungsstreifen 33, 34 und 35 istan den zugehörigen Umfangsstreifen 22, 24 und 26 an einen Punkt zwischen
den Längsstreifen 29 und 30 befestigt. Entsprechend sind die Verankerungsstreifen
33'»34· und 35' mit einem Ende an den Umfangsstreifen
22,24 und 26 zwischen den Längsstreifen 27 und 32 befestigt. Das andere Ende der Verankerungsstreifen 33 bis 35 und
33' bis 35* ist an entsprechenden dreieckförmigen Verankerungsringen
36 bis 38 und 36· bis 38· durch entsprechende Befestigungsmittel
befestigt. Jede Verankerungsschleife 36 bis 38 und 36* bis
38' kann beispielsweise mit einer Seite so ausgebildet sein, daß
diese durch das en tsprechende Ende des zugehörigen Verankerungsstreifens 33 bis 35 und 33' bis 35' umgeben wird.
Vie am besten aus den Fig. 7 bis 9 hervoxjapht sind die Verankerungestreifen
33 bis 35 und 33' bis 35* und die zugehörigen Verankerungsringe
36 bis 38 und 36* bis 38* so angeordnet und von solcher
Länge, daß sie an dem Boden 18 der Cargo-Box befestigt werden
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können.
Wie am besten aus Fig. 13 hervorgeht besitzen die Umfangsstreifen
23 und 25 Verankerungsstreifen 39 und40, die daran befestigt
sind. Die Verankerungsstreifen 39 und 40 erstrecken sich parallel
zu den zugehiügen Umfangsstreifen 23 und 25 über gleiche Abstände
auf beiden Seiten des Streifens 31. Der Verankerungsstreifen 39
ist an den Längsstreifen 31 und den Umfangsstreifen 23 an den Schnittpunkten durch Nähen oder auf andere Weise befestigt. In
ähnlicher Weise sind der Umfangsstreifen 25 der Verankerungsstreifen 40 und der Längsstreifen 31 an den betreffenden Schnittpunkten
miteinander verbunden. Zur zusätzlichen Verstärkung können die Verankerungsstreifen 39 und 40 an den zugehörigen
Umfangsstreifen 23 und 25 über eine bestimmte Länge auf beiden Seiten des Schnittpunktes mit dem Längsstreifen 31 verbunden sein.
Die Verankerungs streifen 39 und 40 besitzen dreieckfönnjgp Verankerungsringe
41,41·,42 und 42·, die an den Enden befestigt sind.
Vfe weiter unten näher erläutert wird, haben die Verankerungsstreifen 39 und 40 eine Länge und sind so angeordnet, daß ihre
Verankerungsringe 41,41·, 42 und 42' an dem Boden 18 der Cargo-Box
nahe den Seitenwänden 49 der Box 10 befestigt werden können.
Die Längsstreifen 27 und 29 besitzen dreieckförmige Befestigungsringe 43 und A4 bzw. 45 und 46 die an ihren Enden befestigt sind.
Die Längsstreifen sind zusammen mit ihren Verankerungsringen 43
bis 46 von ausreichender Länge, so daß sie entlang einer geodäthischen
Linie im oberen Bereich des Behälters 11 und über dessen
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At
beiden Stirnseiten 20 und 20' zur Befestigung an dem Boden 18 der
Cargo-Box in der gezeigten Weise gelegt sind. Da es wünschenswert ist, da/3 die Längsstreifen 27 und 29 den zusammenfaltbar en
Behälter fest umgreifen, sollte ihre Gesamtlänge geringfügig kleiner sein als der Abstand entlang der geodäthischen Linie des
Behälters 11 zwischen den zugehörigen Verankerungspunkten an dem Boden 18 der Cargo-Box. Wenn beispielsweise die Längsstreifen
und 29 aus einem Nylonstreifenmaterial von etwa 10cm Breite hergestellt sind, sollte jeder Längsstreifen 27, 29 etwa 1 1/296 kürzer
sein.
Wenn das Befestigungsgeschirr 21 in Gebrauch ist, um jede Bewegung
eine s beladenen zusacuEenfaltbaren Behälters 11 in der Seitenlage
in der Cargo-Box 10 zu sichern, ist jeder der Umfangsstreifen
22 und 26 um den zusammenfaltberen Behälter 11 entlang
der Behälterlänge angeordnet. Die kurzen Längsstreifen 28 bis sind in Längsrichtung entlang dem höchsten und dem niedrigsten
Bereich des Behäters 11 angeordet. Die Längsstreifen 27 und 29
sind in Längsrichtung entlang dem oberen Bereich ate Behälters und entlang der beiden Stirnflächen 20 und 20' angeordnet. Die
kurzen Längsstreifen 30 und 32 sind in Längsrichtung zwischen dem unteren Abschnitt der Seiten des Behälters und den zugehörigen
Keilen 47 und 47' angeordnet, welche dazu teitragen, den Behälter
11 an seiner Stelle zu sichern und zu halten.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist jeder der in
Umfangsrichtung verlaufenden Streifen 22 und 26 in seiner Stellung
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/ig
gegen Bewegung durch die Verankerungsslreifen 33 bis 35 und 33*
bis 35' gehalten. Entsprechendes gilt für die Streifen 39 und 40
durch die Befestigung an den Befestigungsschienen 60 und 60'. Die
Befestigungsschienen 60 und 60· sind am Boden 18 der Cargo-Box auf jeder Seite des zusammenfaltbaren Behälters 11 mit Hilfe von
Bolzen 61 festgeschraubt. Bei Betrachtung nur der Verankerungsstreifen nahe der Befestigungsschiene 60 wird deutlich, daß die
Verankerungsstreifen 33 bis 35 bei ihrer Befestigung an der
Schiene 60 nahezu senkrecht zwischen dem Umfangsstreifen 22, 24
und 26 und der Befestigungsschiene 60 orientiert sind. Die Verankerungsringe 36 bis 38 der Streifen 33 bis 35 sind jeweils an
senkrechten Stützplatten 50, 51 und 52 mit Hilfe von Befestigungseugen 53154 und 55 befestigt, die ai den Stützplatten 50 bis 52
angebracht sind. Die Befestigungsaugen 53 bis 55 sind an den Platten 50 und 22 durch Bolzen oder dgl. Mittel lösbar befestigt,
so daß die dreieckförmigen Verankerungsringe 36,37 und 38 darin aufgenommen werden können. Die Platten 50, 51 und 22 sind an der
VerankerungsschJme 60 durch Verschrauben, Verschweißen oder auf
andere Weise befestigt.
Die Verankerungsstreifen 39 und 40 die an den Umfangsstreifen
23 und 25 jeweils befestigt sind, liegen unterhalb jedes zusammerifaltbaren
Behälters 11. Die Verankerungsstreifen sind mit Hilfe
der dreieckförmigen Verankerungsringe 41 und 42 an den Augen 58 und 59 befestigt, welche wiederum lösbar an horizontalen Stütz- !
platten 56 und 57 angebracht sind. Diese sind an den Befestigungs
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Schienen 60 durch schrauben, schweißen oder auf andere Weise befestigt.
Die Umfangsstreifen 22 bis 26 sind an den Schienen 60* durch die
Verankerungsstreifen 33* bis 35' die Streifen 39 und 40 in
gleicher Weise befestigt.
Der LSngsstreifen 27 ist in seiner Lage durch die dreieckförmigen
Befestigungsringe 43 und 44 gehalten, die mit den lösbaren Augen 62 und 61 auf den Stützplatten 63 und 64 verbunden sind. Die
Platten sind ihrerseits an der Schiene 60 auf entsprechende Weise montiert. In gleicher Weise sind die Enden des Längsstreifens
29 durch Verbindung der Ringe 45 und 46 mit den Augen 61'
und 62' der Befestigungsplatten 63' und 64· an der Schiene 60* befestigt.
Die Querschnittsgestalt der Stützteile 47 und 47' ist die eines
rechtwinkligen Dreiecks. Die Keile besitzen jeweils einen Kern 70 aus starrem Material z. B. Holz, der durch einen Stoß absorbierendes
Material 71 z. B. nachgiebigem Gummi oder Kunststoff eingemantelt ist. Alternativ dazu können die Stützteile 47 und
47* insgesamt aus geringfügig nachgiebigem Material z. B. hartem
Gummi oder dgl. Hergestellt sein. Im Gebrauch wird der Stützteil 47 zwischen dem Behälter 11 und den Verankerungsstreifen 33 und
35 und der Stützteil 47' zwischen der Seite des Behälters 11 und
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dem Verankerungsstreifen 33' und 35' angeordnet. Der Stützteil
47 weist zwei Durchgänge 72 und 73 im Bereich der Bodenfläche auf, um den Durchgang der Verankerungseinrichtung 39 und 40
zwischen dem Behälter 11 und der Verankerungsschiene 60 zu ermöglichen. In ähnlicher Weise weist der Teil 47' Durchgänge 72' und
73' für den Zugaqg zu der Verankerungsschiene 60' auf. DerVerankerungsstreifen 30 ist auf dem Geschirr 21 so angeordnet, daß
er zwischen der Wand des Bdfilters 11 und der geneigten Winkelfläche 75 des Stützteils 47 zu liegen kommt. In Jeicher Weise ist
der Streifen 32 zwischen der Oberfläche 75' des Teils 47' und der
Oberfläche des Behälters angeordnet.
Da die den Behälter umgebenden Streifen 22 bis 26 einen ähnlichen
Umriß bilden wie der eines beladenen zusammenfaltbaren Behälters 11, liegen die Streifen 22 bis 26 in fester Eingriffslage auf
dem Behälter 11 und zwar so, daß sie jede relative Bewegung zwischen den Teilen verhindern. Da außerdem die Umfangsstreifen
22 bis 26 gegen Drehbewegungen, Längsbewegungen und seitlichen
Bewegungen durch die Verankerungsstreifen 33 bis 35 und 33' bis
3r?' und die Verankerungsstreifen 39 und ^O in Verbindung mit den
Schinen 60 und 60' gesichert sind, wird somit auch der Bäfilter 11
zuverlässig gegen jede dieser Bewegungen gehalten. Die Längs streifen 27 und 29 dienen außerdem dazu eine Bewegung sowohl des
Befestigungsgeschirrs 21 als auch des Behälters 11 zu verhindern und zwar sowohl durch ihre Befestigung an dem Geschirr 21 als
auch durch den festen Angriff an dem Behälter 11.
Wenn jedoch der Behälter 11 weniger als voll gefüllt ist, beispielsweise
während des Entladens oder Beladens liegt das Geschirr 21 nicht in festem Angriff an den Behälter 11. Dies würde
selbstverständlich eine Bewegung des Behälters 11 sowohl gegenüber dem Geschirr 21 als auch gegenüber der Cargo-Box 10 erlauben.
Um eine solche Bewegung des Behälters 11 zu verhindern besitzt jeder Behälter zusätzliche Halteeinrichtungen 80 bis 89, die mit
dem Geschirr 21 zusammenwirken, um den Behälter 11 in einer relativ festen Stellung im Geschirr zu halten, und zwar selbst dann,
wenn der Behälter nur teilweise gefüllt ist.
Jedes Sicherungsmittel 80 bis 89 ist in der gleichen Weise wie die anderen Sicherungsmittel ausgebildet. Am besten kann aus
Fig. 1't ersehen werden, daß jedes Haltemittel wie das Haltemittel
80 aus zwei Elementen 90 und 91 besteht, die geringfügig verbreiterte Endabschnitte 90' und 91' und relativ schmale Zungenabschnitte
90'' und91fl aufweisen. Die verbreiterten Endabschnitte
90' und 91' sind fest an den Körper des Bfeälters 11, z. B. durch
Vulkanisieren oder durch Kleben oder dgl. befestigt. Die schmaleren Abschnitte 90'' und 91'' sind mit dem Behälter 11 über die
verbreiterten Abschnitte 90' und 91' verbünde1·'·.. Dagegen sind die
dünneren Abschnitte 90'' und 91'* miteinander fest verbunden, z.
B. durch eine Schnappverbindung, durch Knöpfe, durch einen Reißverschluß, durch Gewebebefetigungseinrichtungen oder dgl. welche
ein öffnen und Schließen gestatten. In Gebrauch sind die beiden Elemente 90 und 91 des Befestigungselementes 80 permanent an dem
Behälter 11 beiderseits eines Umfangsstreifens, z. B. des Umfanga-
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Streifens 22 nahe des Längsstreifens 28 befestigt. Die beiden schmaleren oder Ziangenabschnitte 90lf und 91fl sind über dem Umfangsstreifen
22 gelegt, so daß sich nach Wunsch geöffnet oder um den Streifen 22 geschlossen werden können, um diesen in seiner
Stellung zu halten. Das Haltemittel 81 ist ähnlich angeordnet in Bezug auf den Streifen 26. Der Längsstreifen 27 weist entsprechende
Haltemittel 86 und 87 auf der Fläche 20 und 88 und 89 auf der Fläche 20· auf.
Zum Belag der Cargo-Box 10 sind zwei zusammenfaltbare Behälter 11 in den zugehörige Geschirren 21 montiert. Die Haltemittel 80 bis
89 werden geschlossen, um das Geschirr in einer festen Beziehung zu dem zugehörigen leeren zusammenfaltbaren Behälter 11 zu halten.
Die Stützteile 47 und 47* sind gegen die zugehörigen Verankerungsschienen 60 und 60· gelegt. Jeder zusammenfaltbare Behälter 11
und das zugehörige Geschirr 21 werden dann in Seitenlage zwischen den Sätzen von Stützteilen 47 und 47' angeordnet, wobei die Stirnfläche
20 der Zugangstür 13 am nächsten liegt. Darauf werden die verschiedenen dreieckförmigen Verankerungsringe 36 bis 38, 36*
bis 38·, 41 bis 42, 41» bis 42« und 43 bis 46 an den Befestigungsschienen 60 und 60' in der beschriebenen Weise befestigt. Nachdm
alle Befestigungen an den Schienen 60 und 60' angebracht worden sind, werden beide Behälter 11 evakuiert und durch das Schließventil
19' abgedichtet. Danach wird ein FUllschlauch an dem Einlaßrohr 19 des Behälters 11, der am weitesten von der Zugangstür
13 fortliegt, angebracht. Das Ventil 19 wird geöffnet und die zu verschiffende Flüssigkeit unter Druck in den evakuirten Behälter
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11 eingefüllt, bis der gewünschte Druck erreicht ist. Danach wird das Ventil 19' geschlossen und der Vorgang in Bezug auf den Behälter
11 wiederholt, der der Boxtür 13 näher liegt.
Das Entladen der Behälter erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei
der der Tür 13 am nächsten liegende Behälter 11 zuerst entladen wird und erst danach der weiter weg liegende Behälter.
Das Evakuieren der Behälter vor dem Entladen stellt sicher, daß keine Luftblasen in dem Behälter enthalten sind. Dadurch wird
auch ein Benützungssystem zur Verwendung beim Beladen eleminiert.
Da nach der anfänglichen Evakuierung das Ventil 19* nur geöffnet wird, wenn das Einlaßrohr 19 Flüssigkeit aufnimmt oder abgibt
ist es möglich, den Behälter 11 zu beladen oder zu entladen ohne
viätere Evakuierung. Das Evakuieren brauch t also in der Regel nur
einmal oder nur selten vorgenommen werden. Es ist notwendig, den zusammenfaltbaren Behälter 11 zur erneuten Füllung zurückzuschicken.
Daher können die zusammenfaltbaren Behälter 11 und die Geschirre 21 aus mehreren Cargo-Boxen 10 in eine Cargo-Box 10 verstaut
werden. Die übrigen Boxen können dann zum Transport anderer Güter verwendet werden.
Da die zusammenfaltbaren Behälter 11 auf jeder Fahrt bis zum gleichen Druck gefüllt werden, können die verschiedenen Streifen,
welche das Geschirr bilden, auf exakt diegewünschte Länge zugeschnitten werden, die notwendig ist um sicherzustellen, daß sie
sich im Gebrauch unter der ndwendigen Spannung bewegt. Es ist Je-
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doch nicht möglich einen solchen konstanten Druck aufgrund der Art und Weise des Gutes oder aus anderen Gründen aufrechtzuerhalten.
Daher können entsprechende Einstelleinrichtung oder dgl. zwischen den Verankerungsringen 36 bis 3B, 36* bis 38', 41 bis
42, 41· bis 42' und 43 bis 46' und den Befestigungsschienen
und 60' vorgesehen sein, um geringfügige Änderungen der wirksamen
Länge der Streifen 27, 29, 33 bis 35, 33' bis 35', 39 bis 40
vorzusehen und somit die Spannung der Streifen einzustellen.
Während das Geschirr in Verbindung mit einer als Behälter ausgebildeten
Cargo-Box gezeigt ist ist ersichtlich, daß das Geschirr auch verwendet werden kann, um flexible Behälter an der Ladeplattform
von Lastkraftwagen oder Schienenwagen oder Paletten zu befestigen und zu halten oder um solche Behälter permanent
in Warenhäusern oder dgl. zu montieren.
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F/M
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Le e rs e11 e
Claims (10)
- 272258?AnsprücheMv Befestigungsgeschirr zum Sichern der Form und der Lageeines nicht formbeständigen Behälters auf einer, insbesondere für den Transport bestimmten, Ladeplatte gekennzeichnet durch mehrere in sich geschlossene, flexible Bänder (22 bis 26), welche den Behälter (11) umschließen und welche in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand durch mehrere flexible Bandabschnitte (27,29) gehalten sind, die an den Umschließungsbändern befestigt und quer zu diesen orientiert sind, wobei wenigstens ein Umschließungsband Verankerungsbänder (33 bis 35, 331 bis 351, 39, ^0) zur Festlegung des Geschirrs an der Ladeplatte (18) aufweist.
- 2. Befestigungsgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens das eine Ende wenigstens eines flexiblen Streifenabschnitts, der quer zu den Umschließungsbändern (22 bis 26) angeordnet ist, sich über die Umschließungsbänder für eine ausreichende Länge hinaus erstreckt und der zur Sicherung des Geschirrs in einer festen relativen Stellung gegenüber der Ladeplatte(18) an dieser befestigbar ist.? f) <» ft U H / 1 0 8ORIGINAL INSPECTED
- 3. Befestigungsgeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere der Umschließungsbänder (22 bis 26) daran befestigte Verankerungsbänder (33 bis 35# 33' bis 35') aufweisen, von denen wenigstens eines an einer Stelle am Umfang des Umschließungsbandes (22, 24, 26) befestigt ist, welches eine relativ andere Stellung als andere der Befestigungsstreifen (39, 40) an der Umfangslänge der Umschließungsbänder (23, 25) aufweist.
- 4. Befestigungsgeschirr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß Jedes der Verankerungsbänder oder Streifen Verankerungselemente (36 bis 38, 36' bis 38·, 41, 42, 41·, 42·) aufweisen, mit deren Hilfe das Verankerungsband an Halteelementen (60, 60·) der Ladeplatte (18) befestigbar sind.
- 5. Befestigungsgeschirr nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die flexiblen Querstreifen (27, 29) die sich wenigstens an einem Ende über die Umschließungsbänder (22 bis 26) hinauserstrecken, an dem betreffenden Ende Verankerungselemente (43 bis 46) zur Verankerung der verlängerten Bandabschnitte an entsprechenden Elementen (60, 60·) der Ladeplatte (18) aufweisen.- 34 -
- 6. Befestigungsgeschirr nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Umfangslänge jedes Umschließungsbandes (22 bis 26) geringfügig kleiner als die korrespondierende Umfangslänge des nicht formbeständigen Behälters (11) entlang der Berührungslinie des betreffenden Umschließungsbandes ist.
- 7. Befestigungsgeschirr nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der nicht formbeständige Behälter (11) im wesentlichen zylindrischer Gestalt ist und daß die Umfangslänge jedes Umschließungsbandes (22 bis 26) geringfügig kleiner als die Umfangslänge des Zylinders ist.
- 8. Befestigungsgeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die über die Umschließungsbänder (22 bis 26) hinausragenden Querbänder (27, 29) entlang geodätischer Linien an der Oberfläche des nicht starren Behälters (11) orientiert sind.
- 9. Befestigungsgeschirr nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an wenigstens zwei der Umschließungsbänder (22, 24, 26) jeweils zwei Befestigungs- oder Verankerungsbänder oder Streifen (33 bis 35, 33« bis 35·) vorge
- 10. Befestigungsgeschirr nach irgendeinem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zur Befestigung des Geschirrs an der Ladeplatte (18) langgestreckte Verankerungselemente (60, 60*) entlang beiderseits des nicht formbeständigen Behälters angeordnet sind, an denen die Verankerungsbänder lösbar befestigbar sind.709848/1004
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