DE2721148A1 - Verfahren zur herstellung eines agglomerierten erzeugnisses aus agglomerierbaren materialien - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines agglomerierten erzeugnisses aus agglomerierbaren materialien

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DE2721148A1
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Louis Harold Jaquay
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
    • C10L5/06Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/30Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic using agents to prevent the granules sticking together; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/14Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
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Description

Dravo Corporation, Pittsburgh, Pennsylvania,USA
Verfahren zur Herstellung eines agglomerierten Erzeugnisses aus
agglomerierbaren Materialien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines agglomerierten Erzeugnisses aus agglomerierbaren Materialien.
Das Verfahren ist besonders zum Agglomerieren eines Gemisches aus feinzerteilten Kohleteilchen und zum Verfestigen der im wesentlichen gleiche Größe aufweisenden Agglomerate geeignet.
Bei den in den USA-Patentschriften 3 073 351, 3 401 089 und 3 562 783 beschriebenen Verfahren zur Herstellung von Koks werden insbesondere bituminöse Kohle und feinzerteilter Verkohlungskohlerest (der feste kohlenstoffhaltige Rest von Kohle, die bei einer Temperatur von etwa 427 Grad Celsius bis 760 Grad Celsius destilliert wurde) infeine rotierende Trommel geleitet. In Abhängigkeit von der Art der verwendeten Kohle und dem Verhältnis von Kohle zu Verkohlungskohlerest wird auch Pech als Bindemittel zugesetzt, um die Festigkeit der Agglomerate zu erhöhen. Durch eine Vorwärmung der Kohle und des Verkohlungskohlerests wird im wesentlichen die gesamte Wärme geliefert, die erforderlich ist, um die gewünschte Temperatur zur Agglomerierung der kohlenstoffhaltigen Materialien zu erzielen.
Die Materialien werden durch Drehung der Trommel innig vermischt. Wenn die Bestandteile vermischt sind, werden die Kohleteilchen soweit weiter erhitzt, bis eine Partialdestillation der Kohlete11
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chen erfolgt, Teer austritt und eine lose koherente, plastische und klebrigzähe Masse in der rotierenden Trommel gebildet wird. Durch die Drehung der Trommel wird die lose koherente, plastische und klebrigzähe Masse in verhältnismäßig feine plastische Teilchen zerbrochen, deren Größe infolge der Umwälzbewegung der plastischen Masse aus stückigem Material in der Trommel zunimmt. In der Misch- oder Zusammenballungsphase (auch Pelletierung genannt), bestimmen die Geschwindigkeit der Bewegung der agglomerierbaren Materialien durch die Trommel, die Drehzahl der Trommel und die Neigung der Trommel relativ zur Horizontalebene die Größe des agglomerierten Erzeugnisses.
Das Anwachsen der plastischen Teilchen wird durch eine echneeballbildungsartige Trommel - oder Walzwirkung auf der oberen geneigten freiliegenden Fläche der plastischen Masse aus stückigem Material in der Trommel erzielt. Das wiederholte Trommeln oder Walzen der Teilchen bewirkt ein fortgesetztes Anwachsen der plastischen Teilchen zu Agglomeraten. Die Agglomerate wachsen in Abhängigkeit von den obigen Einflüssen so lange weiter, bis das von den Kohleteilchen gebildete Bindemittel und das Bindungspech, sofern es verwendet wird, seine Plastizität verliert. Danach verfestigen und verhärten sich die Agglomerate in der Trommel, so daß gleich große Teilchen entstehen, die aus dem Auslaßteil der Trommel ausgegeben werden. Es ist besonders wichtig, daß die agglomerierten Erzeugnisse im wesentlichen gleich groß sind, vorzugsweise eine Größe im Bereich von etwa 19 Millimeter bis 51 Millimeter aufweisen. Agglomerate, deren Größe größer als etwa 51 Millimeter und kleiner als etwa 19 Millimeter ist, werden für einen herkömmlichen Hochofen oder andere herkömmliche metallurgische Prozesse als ungeeignet angesehen.
Verfahren zum Agglomerieren eines feinzerteilten festen Materials in einer rotierenden Trommel sind in den USA-Patentschriften 2 778 056, 2 695 221 und 1 921 114, in der briti-
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tischen Patentschrift 779 302 und in der kanadischen Patentschrift 627 037 beschrieben und dargestellt. Bei diesen Verfahren wird eine einzige Trommel zum Mischen, Formen und Härten der agglomerierbaren Materialien verwendet, um das agglomerierte Erzeugnis zu bilden. Das fein zerteilte feste Material wird in den Einlaßteil der rotierenden Trommel mittels eines Schneckenförderers eingegeben, und das agglomerierte Erzeugnis von vorbestimmter Größe wird aus dem Auslaßteil der rotierenden Trommel ausgegeben.
Die Formungs- und die Härtungsphase bei der Herstellung des agglomerierten Erzeugnisses erfordern verschiedene Betriebsbedingungen. So sollte zum Beispiel während der Formungsphase die Drehzahl der Trommel größer als während der Härtungsphase sein, um die Größe des agglomerierten Erzeugnisses zu steuern. Zu den Faktoren, die die Größe des agglomerierten Erzeugnisses bestimmen, gehört die Geschwindigkeit, mit der das agglomerierte Erzeugnis durch die Trommel wandert, und die Häufigkeit (Anzahl von Malen), mit der das Agglomerat während seiner Abwärtsbewegung auf der geneigten Oberfläche des agglomerierbaren Materials in der Trommel getrommelt wird. Diese Faktoren werden ihrerseits von der Drehzahl und Neigung der Trommel gegenüber der Horizontalen beeinflußt. Am günstigsten ist es, wenn die Trommel während der Formungsphase mit höherer Drehzahl rotiert, als während der Härtungsphase. Ferner sollte die Neigung der Trommel während der Formungsphase flacher sein, als während der Härtungsphase. Diese verschiedenen Betriebsbedingungen lassen sich mit einer einzigen Trommel nicht erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren anzugeben, bei dem das Formen (Bilden des agglomerierten Erzeugnisses)und das Härten des agglomerierten Erzeugnisses unabhängig voneinander steuerbar sind.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß fein zerteilte agglomerierbare Materialien in den Einlaßteil einer ersten Trommel geleitet werden, daß die fein zerteilten
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agglomerierbaren Materialien in der ersten Trommel innig vermischt werden und daraus eine lose koherente plastische Masse gebildet wird, während die agglomerierbaren Materialien vom Einlaßteil der ersten Trommel zu deren Auslaßteil bewegt werden, daß die Geschwindigkeit des Mischens der agglomerierbaren Materialien während der Bildung der lose koherenten plastischen Masse geregelt wird, daß Agglomerate der lose koherenten plastischen Masse in der ersten Trommel gebildet werden, daß die Verweildauer der Agglomerate in der ersten Trommel durch Regelung der Neigung der ersten Trommel geregelt wird, daß Agglomerate aus der lose koherenten plastischen Masse vom Auslaßteil der ersten Trommel in den Einlaßteil einer zweiten Trommel transferiert werden, daß die Agglomerate in der zweiten Trommel verfestigt und verfestigte Agglomerate gebildet werden und daß die verfestigten Agglomerate aus dem Auslaßteil der zweiten Trommel ausgegeben werden.
Die erste Trommel hat eine innere zylindrische Wand und ist um ihre Längsachse drehbar gelagert. Die Drehzahl der ersten Trommel ist so gewählt, daß die feinzerteilten agglomerierbaren Materialien in der ersten Trommel innig vermischt werden. Die Agglomerate werden aus der ersten Trommel in die zweite Trommel befördert. Die Längsachse der zweiten Trommel bildet ebenfalls die Drehachse der zweiten Trommel und ist koplanar mit der der ersten Trommel ausgerichtet, wobei der Einlaßteil der zweiten Trommel den Auslaßteil der ersten Trommel umgibt. Nach Verfestigung der Agglomerate in der zweiten Trommel werden sie durch die Drehung der zweiten Trommel aus dem Auslaßteil der zweiten Trommel hinausbefördert.
In der ersten Trommel wird eine Schicht aus der koherenten plastischen Masse auf der Oberfläche bzw. Innenseite der inneren Wand abgelagert. Sodann ist ein Abstreifer in der ersten Trommel drehbar gelagert, wobei seine Drehzahl in einem vorbestimmten Verhältnis zu der der Trommel steht. Der Abstreifer regelt die Dicke der abgelagerten Schicht und bildet mehrere
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langgestreckte Grate und Täler Inder abgelagerten Schicht aus, die das Mischen der agglomerierbaren Materialien und das Trommeln der Agglomerate auf der geneigten Oberfläche der agglomerierbaren Materialien verbessert.
Der hintere Teil des Abstreifers wird in der ersten Trommel durch eine in der zweiten Trommel angeordnete Stütze getragen. Die Geschwindigkeit, mit der die feinzerteilten agglomerierbaren Materialien und die geformten Agglomerate durch die erste Trommel hindurchwandern, wird dadurch geregelt, daß die Neigung der ersten Trommel relativ zur zweiten Trommel entsprechend eingestellt wird. Ferner wird durch Drehung der ersten Trommel mit einer ersten Umfangsgeschwindigkeit und der zweiten Trommel mit einer zweiten Umfangsgeschwindigkeit die Größenzusammensetzung der geformten Agglomerate in der ersten Trommel und die Verweildauer zur Verfestigung der Agglomerate in der zweiten Trommel geregelt.
Die erste Trommel ist relativ zur zweiten Trommel im Schnittpunkt der Längsachsen beider Trommeln schwenkbar gelagert. Aufgrund dieser Anordnung ist der Neigungswinkel der ersten Trommel relativ zur zweiten Trommel veränderbar, um die Geschwindigkeit der Bewegung der geformten Agglomerate aus der ersten Trommel in die zweite Trommel zu regeln. Außerdem sind die beiden Trommeln unabhängig voneinander und relativ zueinander mit einer vorgewählten Drehzahl durch Motoren mit individuell veränderbarer Drehzahl antreibbar· Vorzugsweise wird die erste Trommel mit einer vorgewählten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die größer als die der zweiten Trommel ist, wobei die Neigung der ersten Trommel kleiner als die der zweiten Trommel gehalten wird.
Mehrere Dichtungsanordnungen umgeben die Jeweilige Trommel, um deren innere Teile abzudichten und eine inerte Atmosphäre darin unter Überdruck zu halten. Die Dichtungsanordnungen bilden eine fluiddichte Dichtung an den Grenzstellen der Trommeln während der Expansion und Kontraktion der Trommeln
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bei der Agglomeration und Verfestigung.
Bei der Beförderung der gebildeten Agglomerate von der ersten in die zweite Trommel ist sichergestellt, daß die Agglomerate nur miniaal beschädigt werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden im folgenden anhand von Zeichnungen einer bevorzugten Vorrichtung zur Buchführung des Verfahrens näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Trommelanordnung zur Durchführung des Verfahrens, die getrennte Zusammenballungs- und Härtungstrommeln aufweist, wobei Teile weggebrochen sind, um die mechanische Dichtung zwischen den Trommeln, den rotierenden Abstreifer in der Zusammenballungstrommel, die Harken in der Härtungstrommel und das einteilige Trommelsieb zu zeigen,
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht des Aufgabeendes der Zu-
sammenballungstrommel und zeigt die Dichtungseinrichtung am Aufgabeende der Zusammenballungstrommel und die Art, wie das eine Ende des drehbaren Abstreifers drehbar gelagert und angetrieben wird,
Fig. 3 die Teilschnittansicht IH-III nach Fig. 2, die die Messerform des rotierenden Abstreifers veranschaulicht,
Fig. 4 die Schnittansicht IV-IV nach Fig. 3, die im einzelnen darstellt, wie die Abstreifermesser am Abstreiferkörper einstellbar befestigt sind,
Fig. 5 eine Teil- Seitenansicht des Abgabeendes der Zusammenballungstrommel und des Härtungstrommel-Einlaßteile, die zeigt, wie der gegenüberliegende Endteil des Abstreifers in der Zusammenballungstrommel gelagert ist,
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Fig. 6 eine Teil-Vertikalschnittansicht der mechanischen Abdichtungseinrichtung für den Ausgabeteil der Zusammenballungstrommel und den Einlaßteil der Härtungstrommel,
Fig. 7 eine Vertikalschnittansicht des Trommelsiebs, das am Ausgabeteil der Härtungstrommel angeschlossen ist, und
Fig. 8 die Schnittansicht VIII-VIII der Fig. 7.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, weist die Trommelanordnung 10 eine der Zusammenballung bzw. Pelletierung diendende Trommel und eine der Härtung dienenden Trommel 14 auf. Die Trommel 12 ist longitudinal mit der Trommel 14 ausgerichtet und ragt mit ihrem Ausgabeteil in den Einlaßteil der Trommel 14. Eine mittlere Verschlußanordnung 16 erstreckt sich um den Ausgabeendteil der Trommel 12 und das Einlaßende der Trommel 14 herum und bildet, wie noch näher beschrieben wird, eine Dichtung für die Trommeln zur Aufrechterhaltung eines Überdrucks in der Trommelanordnung 10. Eine aufgabeseitige Verschlußanordnung 18 umgibt das Aufgabeende der Trommel 12 und weist ebenfalls Dichtungen auf, um den Überdruck in der Trommelanordnung 10 aufrechtzuerhalten.
Zwei Aufgabeschneckenförderer 20 und 22 erstrecken sich durch Dichtungen im aufgabeseitigen Verschluß 18 und dienen der Zuführung von agglomerierbarem Material, wie Kohle und Verkohlungskohlerest, in das Innere der Trommel 12. Das Ausgabeende der Trommel 14 erstreckt sich in eine ausgabeseitige Verschlußanordnung 24, die ebenfalls Dichtungseinrichtungen aufweist, um den Überdruck in der Trommelanordnung 10 aufrechtzuerhalten. Ein Trommelsieb 26 ist am Ausgabeende der Trommel 14 befestigt und in der Ausgabeverschlußanordnung 24 angeordnet. Die Ausgabeverschlußanordnung 24 weist mehrere Auslässe 28, 30 und 32 für das in der Trommelanordnung 10 agglomerierte Material auf. Das agglomerierte Erzeugnis mit der gewünschten Größenzusammensetzung wird Über die Auslässe 28
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und 30 und das Erzeugnis mit zu großem Durchmesser Über den Auslaß 32 aus der Trommelanordnung 10 augegeben.
Ein rotierender Abstreifer 34 ist in der Trommel 12 gelagert und regelt die Dicke des agglomerierbaren Materials, das sich an der Innenseite der Trommel 12 ablagert,und bildet Grate und Täler in der Ablagerung, um das Vermischen und die Agglomeration des agglomerierbaren Materials in der Trommel 12 zu unterstützen.
In der Trommel 14 sind mehrere Harken 36 angeordnet, die radial gerichtet sind und die Einhaltung einer bestimmten Größe des agglomerierten Materials unterstützen, das in der Trommel 14 verfestigt oder aushärtet. Nachstehend näher beschriebene Antriebseinrichtungen treiben die Trommeln 12 und 14 mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten an und drehen den Abstreifer 34 mit einer vorbestimmten Drehzahl und vorzugsweise in einer vorbestimmten Relation zur Trommel 12.
Die Trommel 12 ist auf einem Gestell 38 gelagert, das an einem Ende schwenkbar an der mittleren Verschlußanordnung 16 befestigt ist. Das Gestell 38 ist so ausgebildet, daß sich der Neigungswinkel der Trommel 12 ändern läßt, um die Strömungsgeschwindig,-keit des agglomerierbaren Materials in der Trommel 12 einzustellen bzw. zu regeln. Die Trommeln 12 und 14 sind so gelagert, daß sich ihre Längsachsen in einem auf der Schwenkachse des Gestells 38 liegenden Punkt schneiden, so daß das Gestell die Trommel 12 um den Schnittpunkt der Trommelachsen schwenkt.
In die Trommel 12 wird agglomerierbares Material, zum Beispiel stückige Kohle und fein zerteilter Verkohlungskohlerest, wie er bei der Destillation von Kohle verbleibt, nach Erwärmung über die Förderer 20 und 22 eingegeben. Die Vorerwärmung des Materials liefert im wesentlichen die gesamte Wärme, die zur Erzielung der für die Agglomerierung der kohlenstoffhaltigen Materialien erwünschten Temperatur erforderlich ist. In der
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Tronunelanordnung 10 befindet sich eine Inerte Atmosphäre unter einem Druck zwischen etwa 2,5 bis 7,5 Millibar (etwa 25 bis 75 Millimeter Wassersäule), der mit Hilfe der Dichtungseinrichtungen der Verschlußanordnungen 16, 18 und 24 aufrechterhalten wird.
Die Trommel 12 wird mit einer vorbestimmten Drehzahl angetrieben, um eine innige Vermischung der Bestandteile und ein Trommeln der Agglomerate, während sie in der Trommel 12 gebildet werden, zu bewirken. Während die Bestandteile in der Trommel 12 vermischt werden, werden die Kohleteilchen weiter so weit erhitzt, daß eine Partialdestillation der Kohleteilchen erfolgt, wobei Teer austritt und eine lose koherente, plastische zähe Masse in der Trommel 12 gebildet wird. GewUnschtenfalls kann auch Pech als Bindemittel in die Trommel 12 eingegeben werden, um die Agglomeration der kohlenstoffhaltigen Materialien in der Trommel 12 weiter zu verbessern. Die in der Trommel 12 gebildete Masse zerbricht während des Trommeins oder durch das Taumeln in der Trommel zu verhältnismäßig feinen plastischen Teilchen. Das Wachsen der plastischen Teilchen in der Trommel 12 wird durch einen schneeballbildungsartigen Trommel- oder Walzvorgang (bzw. Taumel und Rollvorgang) auf der freien Oberseite der plastischen Masse aus stickigem Material in der Trommel 12 erreicht.
Ein Teil der plastischen Masse lagert sich an der Innenseite der Wand der Trommel 12 ab, und der rotierende Abstreifer regelt die Dicke der abgelagerten Schicht und bildet Grate und Täler in dem abgelagerten Material aus, um das Vermischen und Trommeln der Teilchen, während sie agglomerieren, zu verbessern.
Die in der Trommel 12 gebildeten Agglomerate wachsen so lange weiter, bis das aus den Kohleteilchen austretende Bindemittel und das gegebenenfalls verwendete Pech seine Plastizität verliert. Die so gebildeten Agglomerate werden durch die Rotation der Trommel 12 in die Trommel 14 befördert. In der Trommel 14
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wird das restliche Bindemittel aus den Agglomeraten herausgearbeitet, und die Agglomerate verfestigen sich In der Trommel zu im wesentlichen gleich großen Agglomeraten.
Die Drehung der Trommel 14 befördert die verfestigten Agglomerate in das Trommelsieb 26, wo Agglomerate vorbestimmter Größe durch die öffnungen des Trommelsiebs und die Auslässe 28 und austreten. Die zu großen Agglomerate, die nicht durch die Öffnungen des Trommelsiebs 26 hindurchgehen, werden durch die öffnung 32 ausgegeben. Die zu großen Agglomerate können zerbrochen und wieder in die Trommel 12 zurückgeleitet werden. Das über die Auslässe 28uid 30 austretende Erzeugnis mit der vorbestimmten Größe wird danach in einem Kalzinierungskessel bei einer Temperatur im Bereich von etwa 815 bis 983 Grad Celsius kalziniert, um Formkoks zu bilden, der eine Druck- und Abriebfestigkeit hat, die gleich der oder größer als die eines herkömmlichen Hochofenkokses ist.
Die Trommel 12 hat eine im wesentlichen zylindrische Form mit einem Einlaßendteil 40 und einem Auslaßendteil 42 ( Figuren 1, und 5). Auf der Außenseite des Trommelkörperteils 46 kann ein Isolationsmaterial 44 angeordnet sein, um die Wärmeverluste durch die Wand der Trommel 12 während des Agglomerationsprozesses zu verringern. Die Trommel 12 hat zwei Laufringe 48 und 50 neben dem Einlaßendteil 40 und dem Auslaßendteil 42. Ein Antriebs· ringzahnrad 52 ist auf der Außenseite der Trommel 12 zwischen den Ringen 48 und 50 befestigt.
Die mittlere Verschlußanordnung 16 wird von einem feststehenden Fuß oder Stoßdämpfer 54 und das vordere Ende des Gestells 48 von einem zweiten feststehenden Fuß oder Stoßdämpfer 56 getragen. Das Gestell 38 weist einen Rahmen 58 auf, der unter der Trommel 12 angeordnet ist. Auf dem Rahmen 58 ist eine getrennte Antriebsanordnung 60 für die Trommel 12 mit einem Antriebsmotor 62, einem Reduziergetriebe 64 und einem Ritzel 66 angeordnet, das mit dem Antriebsringzahnrad 52 kämmt. Die Laufringe 58 und 50 sind auf Rollenpaaren 68 und 70 gelagert und zwischen
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Stoßrädern 72, die gegen die Seiten der Ringe 48 und 50 drücken, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, geführt.
Der Gestellrahmen 58 hat zwei nach oben ragende Beine 74, von denen in Fig. 1 eines dargestellt ist. Die Beine sind in der Nähe ihrer oberen Enden mit durchgehenden Bohrungen 76 versehen. Die mittlere Verschlußanordnung 16 hat zwei Zapfenwellen 78, die durch die Bohrungen 76 in den Rahmenbeinen 74 herausragen, um auf diese Weise diesen Teil des Rahmens 58 neben dem Auslaßendteil 42 zu tragen. Wie Fig. 6 zeigt, schneidet die Längsachse 80 der Trommel 12 die Längsachse 82 der Trommel 14 in der Achse 84, die von den Zapfenwellen 78 gebildet wird, so daß das Gestell 38 um den Schnittpunkt der Achsen 80 und 82 herum schwenkbar ist.
Der Rahmen 58 hat einen vorderen Endteil 85, der auf mehreren Hebern 86 und 88 gelagert ist. Die Heber 86 und 88 sitzen auf dem Stoßdämpfer 56 und werden durch einen Motor 90 angetrieben, um den vorderen Rahmenendteil 85 zu heben und zu senken und auf diese Weise den Rahmen um die Zapfenwellen78 herum zu schwenken und die Neigung der Trommel 12 relativ zur Trommel einzustellen. Aufgrund dieser Anordnung wird die Trommel 12 um den Schnittpunkt der Achsen 80 und 82, wie erwähnt, geschwenkt. Die Trommel 14 hat eine im wesentlichen zylindrische Form mit einem Einlaßendteil 92 und einem Auslaßendteil 94. Auch am Körperteil 100 der Trommel 14 ist eine Schicht aus Isoliermaterial befestigt, obwohl sie in Fig. 1 nicht dargestellt ist, um die Wärmeübertragung durch die Trommelwand während des Agglomerationsprozesses zu verringern. Sodann sind am Körperteil 100 in der Nähe des Einlaß- bzw. Auslaßendteils zwei Laufringe 96 und 98 befestigt. Auf feststehenden FUssen oder Stoßdämpfern 106 und 108 sind Rollenpaare 102 und 104 gelagert, die die Trommel 14 drehbar tragen. Druckräder 110 halten die Laufringe 96 und 98 in der Betriebslage auf den Rollen 102 und 104. Die Gestelle 106 und 108 sind so konstruiert, daß sich der gewünschte Neigungswinkel der Trommel 14 ergibt.
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Neben dem Laufring 96 ist ein Ringzahnrad 112 am Körperteil der Trommel 14 befestigt. Auf der Bodenplatte oder dem Stoßdämpfer 106 ist die Antriebsanordnung 114 für die Trommel 14 angeordnet. Sie weist einen Motor 116, ein Reduziergetriebe und ein Ritzel 120 auf, das mit dem Ringzahnrad 112 kämmt. Aufgrund dieser Anordnung kann die Trommel 14 mit einer vorbestimmten Drehzahl angetrieben werden, die von der Drehzahl der Trommel 12 unabhängig ist. An der Innenseite des Körperteils der Trommel 14 sind mehrere Harken 36 oder Kämme befestigt, deren Zinken 122 radial nach innen ragen. Die Harken 36 erstrecken sich in Längsrichtung durch einen Teil der Trommel und sind so ausgebildet, wie es in den USA-Patentschriften 3 628 012 und 3 460 195 beschrieben ist, um die Größe der Agglomerate während des Härtungsprozesses und vor der Verfestigung der Agglomerate zu kontrollieren bzw. zu steuern.
Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist am Auslaßendteil 94 der Trommel 14 ein zylindrisches Trommelsieb 26 befestigt. Das Trommelsieb weist sich in Längsrichtung erstreckende Stäbe 124 auf, die an kreisförmigen Endteilen 126 und 128 befestigt sind. Die Stäbe 124 haben vorbestimmte Abstände zueinander. Sodann sind mehrere zylindrische Stäbe 130 in Abständen zueinander um die Längsstäbe 124 herum angeordnet , so daß sich im wesentlichen rechteckige öffnungen 132 ergeben, durch die die Agglomerate mit einer vorbestimmten Größe hindurchgehen. Agglomerate mit größeren Abmessungen treten am offenen Endteil 134 des Trommelsiebe aus. Aufgrund der integrierten Anordnung von Trommelsieb 26 und Trommel 14 rotiert das Trommelsieb 26 mit der Trommel 14 mit, und während die Agglomerate aus dem Endteil der Trommel 14 austreten, wandern sie in Längsrichtung des Trommelsiebs 26 weiter. Durch die Drehung des Trommelsiebe 26 werden die festen Agglomerate umgewälzt, so daß die Agglomerate, deren Durchmesser kleiner als die Weite der öffnungen 132 im Trommelsieb 26 ist, durch die öffnungen 132 in die Ausgaberutsche 136 austreten. Am Ausgabeendteil 134 des Trommelsiebs 26 ist ein Ring 138 befestigt, der ein Wehr bildet, so daß die
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Agglomerate im Trommelsieb timgewälzt werden und die Agglomerate mit der vorbestimmten Größe nicht ohne weiteres am Auslaßende 134 des Trommelsiebs in die Übermaßerzeugnis-Auslaßöffnung 32 austreten.
Der Abstreifer 34 ist in der Trommel 12 drehbar angeordnet, und das Lager für das vordere Ende des Abstreifers ist in Fig. 2 dargestellt. Das Lager oder die Stütze für das hintere Ende des Abstreifers 34 in der Nähe des Auslaßendteils 42 der Trommel 12 ist in Fig. 5 dargestellt.
Der Abstreifer 34 hat einen Abstand von der inneren Wand 140 der Trommel 12 und ist vorzugsweise oberhalb einer horizontalen Ebene» die mit der Trommelachse 80 zusammenfällt und auf der linken Seite einer vertikalen Ebene, die ebenfalls mit der Trommelachse 80 zusammenfällt, angeordnet. Der Abstreifer 34 liegt daher im oberen linken Quadranten der zylindrischen öffnung der Trommel 12. Die Lage des Abstreifers 34 hängt von der Drehrichtung der Trommel 12 ab und ist so gewählt, daß der Abstreifer gegenüber dem Quadranten liegt, indem sich die geneigte Füllung aus agglomerierbarem Material befindet.
Der Abstreifer 34 hat einen rohrförmigen Körper 142, an dem vorne eine Welle 144, sich in Axialrichtung nach vorne erstreckend (Fig. 2), und hinten eine sich nach hinten erstreckende Welle 146 ( Fig. 5) befestigt ist. Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, weist der Abstreifer 34 vier Reihen aus Abstreifermesseranordnungen 148, 150, 152 und 154 auf, die außen am Rohr 142 befestigt sind. Jede Messeranordnung weist einen Messerträger 156 mit einem sich nach hinten erstreckenden Schenkel 158 auf. Der Träger 156 und der Schenkel 158 weisen durchgehende Löcher 160 auf. Die Messerträger 156 und die sich nach hinten erstreckenden Schenkel 158 sind fest an der Außenseite des Rohre 142 befestigt, zum Beispiel durch Schweißen oder dergleichen· An den Messerträgern 156 sind getrennte Messersegmente 162 mittels Schrauben 164 befestigt, die durch die koaxialen Löcher
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16O und Langlöcher 166 in den Messersegmenten 162 hindurchgeführt sind. Die Langlöcher 166 in den Messersegmenten 162 gestatten eine radiale Verstellung der Messersegmente 162 auf den Messerträgern 156. Die Reihen aus Messeranordnungen 158 bis 154 erstrecken sich etwa in Längsrichtung des Rohres 142, so daß sie langgestreckte kontinuierliche Schneidflächen über im wesentlichen die gesamte Länge des Abstreifers 34 bilden. Die Messersegmente sind in gleichen Abständen auf dem Umfang des Abstreiferrohrs 142 angeordnet, um symmetrische Grate und Täler in der Schicht aus agglomerierbarem Material auszubilden, die sich auf der Innenseite der Innenwand 140 der Trommel 12 ablagert. Die von den MesserSegmenten 162 gebildete kontinuierliche Schneidfläche hat einen schraubenlinienförmigen Verlauf, wie es in Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie schematisch dargestellt ist. Die Messersegmente 162 können anstelle des schraubenlinienförmigen Verlaufs auch parallel zur Längsachse des Abstreiferrohrs 142 angeordnet sein. Aufgrund dieser Ausbildung bildet der rotierende Abstreifer 34 Grate und Täler in einer Schicht aus agglomierierbaren Materialien aus, die sich auf der Innenseite der Innenwand 140 der Trommel 12 abgelagert hat, von denen die Grate oder Erhebungen als Hebeglieder zum Vermischen der agglomerierbaren Bestandteile dienen und zur Bildung von Agglomeraten mit einer in einem vorbestimmten Bereich liegenden Größe aus den agglomerierbaren Materialien beitragen.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die vordere Abstreiferwelle 144 in einem Stehlager 168 drehbar gelagert, das auf einem Bauteil 170 angeordnet ist und sich durch eine Dichtung 172 in einer öffnung 174 eines Gehäuses 176 hindurch erstreckt. Das Gehäuse 176 umgibt den aufgabeseitigen Verschluß 18. Das Bauteil 170 ist am Gehäuse 176 befestigt. Ein Kettenzahnrad 178 ist auf dem aua dem Gehäuse 176 herausragenden Endteil 180 der vorderen Welle 144 nicht drehbar befestigt.
Die Antriebseinrichtung für den Abstreifer 34 weist eine endlose Kette 182 auf, die um das Kettenrad 178 gelegt und antriebsmäßig
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mit einem Motor 184 über ein Reduziergetriebe 186 verbunden ist. Dabei jst ein Antriebskettenrad 188 nicht drehbar an der Antriebeseite des Reduziergetriebes 186 angeschlossen. Vorzugsweise ist die Drehrichtung des Abstreifers 34 entgegengesetzt zur Drehrichtung der Trommel 12 gewählt, wie es durch den Richtungspfeil angedeutet ist. Der Antrieb des Abstreifers 34 erfolgt durch eine Drehzahlregeleinrichtung 190 synchron mit der Trommel 12, so daß der Abstreifer 34 mit einem vorbestimmten Drehzahlverhältnis zur Trommel 12 rotiert. Gewtinschtenfalls kann die Regeleinrichtung 190 so ausgebildet sein, daß sich die relativen Drehzahlen von Abstreifer und Trommel 12 ändern lassen, um andere Drehzahlverhältnisse zwischen Abstreifer und Trommel zu erzielen, so daß die gewünschten Formen der Grate und Täler ausgebildet werden.
Wie Fig. 5 zeigt, ist die hintere Welle 146 des Abstreifers in einem Stehlager 192 in der Trommel 12 neben dem Auslaßendteil 42 dieser Trommel gelagert. Das Stehlager 192 wird von einem Querträger 194 getragen, der in der Trommel 14 Jenseits des Auslaßendteils 42 der Trommel 12 angeordnet und an dem mittleren Verschluß 16 befestigt ist, so daß er von diesem getragen wird. Der Außendurchmesser der Trommel 12 ist kleiner als der Innendurchmesser der Trommel 14, so daß der Auslaßendteil 42 der Trommel 12 in und durch den Einlaßendteil 92 der Trommel 14 ragt. Der Querträger 194 hat einen sich nach vorne erstreckenden Teil 196, der in den hinteren Auslaßteil der Trommel 12 ragt, und das Stehlager 192 ist an dem Teil 196 befestigt, so daß es von diesem getragen bzw. abgestützt wird.
Der Querträger 194 ist am mittleren Verschluß 16 befestigt und durch diesen abgestützt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Der Querträger 194 hat eine im wesentlichen rechteckige Form und"/mit seinen Endteilen an einem Ring 208 befestigt, der einen Teil des mittleren Verschlusses 16 bildet. Der Ring ist zusammen mit dem mittleren Verschluß 16 ortsfest und trägt den Querträger 194. Der Ring 208 hat einen Außendurchmesser,
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der größer als der Innendurchmesser der Trommel 14 ist, und ragt auf der Einlaßseite des Einlaßendteils 92 der Trommel in die Trommel 14. Aufgrund dieser Anordnung wird das hintere Stehlager 192 innerhalb der Trommel 12 getragen.
Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung werden feinverteilte kohlenstoffhaltige Materialien bei erhöhter Temperatur agglomeriert, so daß eine erhebliche Menge von Agglomeraten gebildet wird, deren Größe in einem vorbestimmten Bereich liegt. Die erwärmten kohlenstoffhaltigen Materialien werden in die rotierende Trommel 12 geleitet, wobei sich eine Schicht aus kohlenstoffhaltigem Material an der Innenseite der inneren zylindrischen Wand 140 ablagert. In der Schicht werden mehrere auseinanderliegende Grate und Täler gebildet, wobei die Grate und Täler sich längs der inneren Wand 140 erstrecken. Nachdem sich das Bindemittel in den kohlenstoffhaltigen Teilchen entwickelt hat, verliert die Schicht aus kohlenstoffhaltigem Material ihre Elastizität, so daß sie sich verfestigt und eine verhältnismäßig starre Schicht mit Graten und Tälern bildet.
Sobald weiteres feinzerteiltes kohlenstoffhaltiges Material in die Trommel 12 geleitet wird, bildet dies ein Bett in der Trommel, dessen Oberseite nach oben in Richtung der Drehung der Trommel verläuft. Die Grate aus kohlenstoffhaltigem Material dienen als Hebeglieder, um einen Teil des feinzerteilten kohlenstoffhaltigen Materials in der Nähe der inneren Wand der Trommel in Richtung der Trommeldrehung zu befördern oder anzuheben und zumindest einen Teil dieses kohlenstoffhaltigen Materials auf der Oberseite des Bettes abzulagern, so daß das feinzerteilte kohlenstoffhaltige Material in der Trommel nicht vermischt wird und auf der geneigten Oberseite des Bettes Teilchen abgelagert werden. Das wiederholte Trommeln und Umwälzen der Teilchen und der teilweise gebildeten Agglomerate auf der Oberseite des Bettes bewirkt ein ständiges Wachsen der Agglomerate, bis ihre Größe innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt. Das sich auf der freien Oberfläche der Grate
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und Täler ablagernde feinzerteilte kohlenstoffhaltige Material wird ständig wieder von dieser Oberfläche entfernt, so daß die Grate und Täler ihre vobestimmte Form während des Agglomerationsprozesses beibehalten.
Auf diese Weise werden mehrere auseinanderliegende langgestreckte Grate an der inneren Wand der Zusammenballungs-Trommel 12 gebildet, so daß sie als Hebe - und Mischglieder für das feinzerteilte kohlenstoffhaltige Material wirken. Der in der Trommel 12 angeordnete Abstreifer 34 sorgt zu Anfang für die Ausbildung der langgestreckten Grate und Täler in der Schicht aus kohlenstoffhaltigem Material und entfernt dann weiteres agglomerierbares kohlenstoffhaltiges Material, das sich auf der Oberfläche der Grate und Täler ablagert, so daß die Schicht aus kohlenstoffhaltigem Material ihre wellige Form während des Agglomerationsprozesses beibehält.
Die mittlere Verschlußanordnung ist im einzelnen in Fig. 6 dargestellt und weist einen Ring 210 auf, der einen ersten, um den Auslaßendteil 42 der Trommel 12 herumverlaufenden Teil 212 und einen zweiten, nach außen versetzten Teil 214 aufweist, der um den Einlaßendteil 92 der Trommel 14 herumverläuft. Der Ring 210 weist ein hitzebeständiges Material auf, um die Wärmeübertragung von innen nach außen zu beschränken, und ist so lang bemessen, daß er über das Auslaßende der Trommel 12 und das Einlaßende der Trommel 14 hinwegreicht. Wie Fig. 6 zeigt, wird der Ring 208 in dem Einlaßendteil der Trommel 14 von einer Platte 216 getragen, die an dem Stützring 210 befestigt ist und sich von diesem weg erstreckt. Ein metallisches Gehäuse 218 umgibt den Ring 210 und hat, wie in Fig. 5 dargestellt ist, einen Aufnehmer 220 für das agglomerierbare Material, das sich im Aufnehmer 220 sammelt. Ein Wehr 222, das ebenfalls in Fig. dargestellt ist, ist am Auslaßendteil der Trommel 12 befestigt und bestimmt die Geschwindigkeit, mit der die Agglomerate aus der Trommel 12 in die Trommel 14 befördert werden. Die in der beschriebenen Weise gebildeten Agglomerate sind sehr zerbrech-
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lieh, und die Festigkeit der Agglomerate mit der gewünschten Größe kann erheblich verringert werden, wenn die Agglomerate in der herkömmlichen Weise befördert werden. Die erfindungsgemäße Kopplung der beiden Trommeln 12 und 14 sorgt jedoch dafür, daß die Agglomerate bei der Übertragung von der Trommel 12 in die Trommel 14 nur/äußerst geringem Maße beschädigt werden.
Um eine fluiddichte Dichtung zwischen der feststehenden mittleren Verschlußanordnung 16 und der rotierenden Trommel 12 zu erhalten, sind an beiden Enden der mittleren Verschlußanordnung 16 Dichtungseinrichtungen 224 vorgesehen. Nachstehend wird lediglich die am Auslaßende der Trommel 12 vorgesehene Dichtungseinrichtung beschrieben, da die anderen Dichtungseinrichtungen ähnlich ausgebildet sind. An der Außenseite der Trommel 12 ist ein Dichtungsträgerring 226 mittels nach hinten ragender Platten 228 befestigt. Die Platten haben Flansche 230, die am äußeren Umfang der Wand und am Dichtungsträgerring 226 angeschweißt sind .Eine laufende Dichtung 232 ist an der Stirnseite der Ringplatte 226 befestigt. Bei dieser Ausbildung bewegt sich die laufende Dichtung 232 axial mit der Trommel 12 während der Expansion und Kontraktion der Trommel 12 und ferner dreht sie sich mit der Trommel 12 mit.
Der StUtzring 210 der Verschlußanordnung 16 hat eine äußere Umfangsoberfläche 234 auf dem Teil 212. Auf der Oberfläche des Teils 212 sitzt ein ruhender Dichtring 236 dicht auf. Der Dichtring 236 kann sich längs der Ringfläche 234 verschieben, während die an der Trommel 12 befestigte Dichtung 232 sich in Bezug auf den Stützring 210 der mittleren Verschlußanordnung verschiebt. Der verschiebbare Teil der laufenden Dichtung weist eine ruhende Dichtringanordnung 238 auf, die verschiebbar auf dem StUtzring 210 gelagert ist. Die ruhende Dichtringanordnung weist einen Ring 240 mit einem sich nach vorne erstreckenden Schenkel 242 und einem sich nach hinten erstreckenden Schenkel 244 auf. Am Schenkel 242 ist eine Ringplatte 246 mit einem
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Abstand zum Ring 240 befestigt, und an der Ringplatte 246 ist ein laufender Dichtring 248 befestigt.
Der Dichtring 248 hat eine Stirnfläche, die dicht an der hinteren Fläche des Dichtrings 232 anliegt, der an der Ringplatte oder dem Ring 226 befestigt ist. Eine ringförmige Platte 254 ist an dem nach hinten ragenden Schenkel 244 befestigt und hängt an diesem mit einem Abstand zum Ring 240 nach unten. Der ruhende Dichtring 246 ist zwischen den Ringen 240 und 254 angeordnet und liegt an den Wänden der Ringe an, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Aufgrund dieser Anordnung wird der ruhende Dichtring 236 bei einer Längsverschiebung der ruhenden Dichtringanordnung 238 auf dem Stützring 210 mitverschoben. Die Platte 254 ist mit mehreren über ihren Umfang verteilt angeordneten Löchern versehen. Mehrere Kolben-Zylinder-Anordnungen 258 sind an der Außenfläche 234 des Stützrings 210 befestigt und weisen Kolbenstangen 260 auf. Die Kolbenstangen 260 erstrecken sich, wie Fig. 6 zeigt, durch die Löcher in der Platte 254 und stoßen gegen die Rückseite des Rings 240. ^in unter Druck stehendes Fluid drückt die Kolbenstangen 260 gegen den Ring 240, der seinerseits den laufenden Dichtring 248 gegen den laufenden Dichtring 232 drückt.
Die Dichtungsanordnungen 224 bilden daher eine fluiddichte Dichtung zwischen der Trommel 12 und der Verschlußanordnung Der ruhende Dichtring 236, der laufende Dichtring 232 und der anliegende laufende Dichtring 248 verhindern das Entweichen von Gas aus dem Inneren der Trommel 12 und der Trommel 14 durch die mittlere Verschlußanordnung 16 hindurch. Eine Zusammenziehung der Trommel 12 wird von den Dichtungsanordnungen 224 dadurch kompensiert, daß sie Überdruck mit den Kolbenstangen 260 an der ruhenden Dichtringanordnung 238 aufrechterhalten. Wenn die Trommel 12 expandiert, wird über den laufenden Dichtring 232 auf dem Trägerring 226 eine Kraft auf den Dichtring 248 übertragen. Dieser Kraft wirkt die Platte 246 entgegen, so daß die Dichtflächen dicht zusammengehalten werden.
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Für den Fluiddruck in den Kolben-Zylinder-Anordnungen 258 sind Regler vorgesehen, um eine Relativbewegung der ruhenden Dichtringanordnung zu gestatten und gleichzeitig den dichten Zusammenhalt zu gewährleisten. Wenn sich die Trommel 12 zusammenzieht, bewegt sich der Dichtring 232 vom Dichtring 248 weg, und die Kolben-Zylinder-Anordnungen 258 verschieben die Dichtringanordnung 238 auf dem Stützring 210, so daß der laufende Dichtring 248 dicht am laufenden Dichtring 232 gehalten wird. Wie bereits erwähnt wurde, verschiebt sich der ruhende Dichtring 236 in Längsrichtung mit der ruhenden Dichtringanordnung 238.
Ähnliche Dichtungsanordnungen 224 sind für den sich über den Einlaßteil der Trommel 14 erstreckenden Teil der Verschlußanordnung 16 und, wie Fig. 2 zeigt, für das Einlaßende der Trommel 12 vorgesehen.
Eine ähnliche Dichtungsanordnung 224 ist zwischen dem Auslaßende der Trommel 14 und dem auslaßseitigen Verschluß 24 vorgesehen und schematisch in Fig. 1 dargestellt. Die vier getrennten Dichtungsanordnungen 224 schließen den Innenraum der beiden Trommeln 12 und 14 dicht ab, so daß eine inerte Atmosphäre unter Überdruck in den Trommeln 12 und 14 während des Agglomerationsprozesses aufrechterhalten werden kann. Die Kolben-Zylinder-Anordnungen 258 sind vorzugsweise mittels eines Kardan-Gelenks oder dergleichen auf dem Stützring 210 gelagert, um die relative Lage der Trommel 12 auszugleichen, wenn der Neigungswinkel der Trommel 12 relativ zur Trommel eingestellt wird.
Die ruhende Dichtringanordnung 238 am Auslaßende der Trommel 12 ist auf dem Ring 210 in der in Fig. 6 dargestellten Weise beweglich gelagert. Die ruhende Dichtringanordnung 238 hat zwei Stummelwellen 262, die sich in radialer Richtung erstreoken und auf denen Rollen 264 drehbar gelagert sind. Nicht dargestellte Winkelbleche, die an der ruhenden Dichtringanordnung 238 befestigt sind, tragen die Stummelwellen 262 und Rollen 264.
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Die Rollen 264 sind auf Schienen 268 angeordnet, die von der Verschlußanordnung 16 im Gehäuse 218 getragen werden. Die Ringe 238 werden vom Ring 210 mittels der Schienen 268 getragen und können sich in axialer Richtung frei auf dem Ring 210 bewegen. In ähnlicher Weise ist der mit dem Einlaßende der Trommel 14 verbundene Ring 238 mit Stummelwellen 270 versehen, auf denen Rollen 272 drehbar gelagert sind. Die Rollen 272 sitzen auf Schienen 274, die an der Verschlußanordnung 16 befestigt sind. Aufgrund dieser Ausbildung kann sich die ruhende Dichtringanordnung auf dem Ring 210 frei in Längsrichtung verschieben, so däß stets eine gute Dichtung zwischen der Trommel 12 und der Trommel 14 und dem mittleren Verschluß 16 sichergestellt ist, wenn sich die Trommeln 12 und 14 ausdehnen und zusammenziehen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich wie folgt zusammenfassen. Die Drehung einer ersten Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl bewirkt eine innige Vermischung feinzerteilter agglomerierbarer Materialien, so daß sich eine lose koherente, plastische zähe Masse ergibt. Die Umwälz- oder Trommelbewegung, die von der rotierenden Trommel bewirkt wird, zerbricht die lose koherente, plastische Masse in plastische Teilchen oder Agglomerate, deren Größe zunimmt, während sie in der ersten Trommel umgewälzt werden. Die so gebildeten Agglomerate werden durch die Drehung der ersten Trommel in eine zweite Trommel befördert, die einen den Auslaßteil der ersten Trommel umgebenden Einlaßteil aufweist. Die Längsachse der zweiten Trommel liegt in derselben Ebene wie die Längsachse der ersten Trommel,und beide Trommeln werden unabhängig voneinander mit vorbestimmter Drehzahl angetrieben, wobei der Neigungswinkel der ersten Trommel relativ zur zweiten Trommel einstellbar ist, um die Bewegung der Agglomerate zu regulieren. In der zweiten Trommel verfestigen sich die Agglomerate zu im wesentlichen gleichgroßen Teilchen innerhalb eines vorbestimmten Größenbereichs. Die Schnittstelle der Trommeln mit dem
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Einlaß der ersten Trommel und dem Auslaß der zweiten Trommel weisen Dichtungsanordnungen zur Aufrechterhaltung eines Überdrucks einer inerten Atmosphäre in den beiden Trommeln auf.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung eines agglomerierten Erzeugnisses aus agglomerierbaren Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß fein zerteilte agglomerierbare Materialien in den Einlaßteil einer ersten Trommel geleitet werden, daß die fein zerteilten agglomerierbaren Materialien in der ersten Trommel innig vermischt werden und daraus eine lose koherente plastische Masse gebildet wird, während die agglomerierbaren Materialien vom Einlaßteil der ersten Trommel zu deren Auslaßteil bewegt werden, daß die Geschwindigkeit des Mischens der agglomerierbaren Materialien während der Bildung der lose koherenten plastischen Masse geregelt wird, daß Agglomerate der lose koherenten plastischen Masse in der ersten Trommel gebildet werden, daß die Verweildauer der Agglomerate in der ersten Trommel durch Regelung der Neigung der ersten Trommel geregelt wird, daß Agglomerate aus der lose koherenten plastischen Masse vom Auslaßteil der ersten Trommel in den Einlaßteil einer zweiten Trommel transferiert werden, daß die Agglomerate in der zweiten Trommel verfestigt und verfestigte Agglomerate gebildet werden und daß die verfestigten Agglomerate aus dem Auslaßteil der zweiten Trommel ausgegeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die agglomerierbaren Materialien auf eine so hohe Temperatur erwärmt werden, daß sie während der Agglomeration merklich Wärme abgeben.
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    ORIGINAL INSPECTED
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Trommeln eine inerte Atmosphäre unter Überdruck gehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Wand der ersten Trommel eine Schicht aus agglomerierbaren Materialien abgelagert und eine vorgewählte Dicke der Schicht aufrechterhalten wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die agglomerierbaren Materialien Kohle und Verkohlungskohfrest aufweisen und der VerkohlungskohOarest vor der Einführung in die erste Trommel erwärmt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Trommel, während der Bildung der lose koherenten plastischen Masse aus der Kohle und dem Verkohlungskohlerest, Teer aus der Kohle herausgearbeitet wird.
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