DE2720817A1 - Verfahren zum pruefen der lochstreifeninformation bei numerisch gesteuerten werkzeugmaschinen - Google Patents

Verfahren zum pruefen der lochstreifeninformation bei numerisch gesteuerten werkzeugmaschinen

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DE2720817A1
DE2720817A1 DE19772720817 DE2720817A DE2720817A1 DE 2720817 A1 DE2720817 A1 DE 2720817A1 DE 19772720817 DE19772720817 DE 19772720817 DE 2720817 A DE2720817 A DE 2720817A DE 2720817 A1 DE2720817 A1 DE 2720817A1
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Friedrich Ing Grad Hellwig
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/406Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices

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Description

  • Verfahren zum Prüfen der Lochstreifeninformation bei numerisch
  • gesteuerten Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren um Prüfen der Lochstreifeninfomation bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen, bei denen die zeichenweise vom Lochstreifenleser gelesenen Sätze vor Ausgabe an die Steuerung zwischengespeichert und überprüft werden. (Vgl. Siemens-Zeitschrift 1973, Sonderheft "Steuerungen und Antriebe zur Automatisierung der Werkzeugmaschine", S. 45).
  • Bei jeder informationsverarbeitenden Anlage haben die elektromechanischen Geräte, z.B. die Lochstreifenleser, die höchste Fehlerrate. Da bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen Lesefehler zu Ausschuß oder Werkzeugbruch führen können, muß diese Informationsschnittstelle gut überwacht werden. Die Fehler in der Takt- und in der Informationsspur lassen sich durch Kontrolle der Lochanzahl erkennen. Bei Auftreten eines Lesefehlers wird in der Regel die Steuerung stillgesetzt. Da ein Teil der Lesefehler auf verschmutzte Lochstreifen oder verschmutzte Leser zurückzuführen ist, kann in solchen Fällen noch einmal der Leser auf den Satzanfang zurückgesteuert und die Information neu eingelesen werden. Erst wenn im gleichen Satz wieder ein Fehler auftritt, hält die Uberwachungseinrichtung den Leser an.
  • Bei einer derartigen Prüfung der Informationen durch eine Überwachung der Lochanzahl können u.U. Doppelfehler übersehen werden.
  • Außerdem erfordert diese Prüfungsmöglichkeit von vornherein die Berücksichtigung von Vorschriften bei der Erstellung des Lochstreifens.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein ein- faches und betriebssicheres Verfahren zum Prüfen der gelesenen Information anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer ersten Betriebsart der Steuerung für jeden Satz nur die Längssumme aller gelesenen Zeichen gebildet und abgespeichert wird und daß bei der Steuerung der Werkzeugmaschine erneut die Längssumme der gelesenen Zeichen je Satz gebildet und mit der gespeicherten Längs summe des betreffenden Satzes verglichen wird und daß nur bei Ubereinstimmung der Summen der gerade gelesene Satz für die Bearbeitung des Werkstückes freigegeben wird. Auf diese Weise läßt sich mit relativ geringen Spelcheraufwand für die Längssummen nahezu die gleiche Sicherheit gegen Fehler erreichen als wenn z.B. die Information von einem Halbleiterspeicher abgenommen wird. Außerdem brauchen Vorschriften huber zulässige Zeichenanzahl (gerade, ungerade) bei der Programmierung von vornherein nicht berücksichtigt zu werden.
  • Das geschilderte Verfahren hat ferner noch den Vorteil, daß Manipulationen am Lochstreifen während des Betriebes, z.B. Öffnen der Leseklappe und verkehrtes Einlegen des Bande als Fehler erkannt werden.
  • Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert; es zeigen: Figur 1 die zahlenmäßige Darstellung eines Satzes, Figur 2 das Abbild der Längssummen eines Lochstreifenprogrammes in einem Speicher und Figur 3 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Prüfverfahrens.
  • In Figur 1 ist in Zeile 1 ein abzuarbeitender Satz eines Lochstreifenprogrammes näher beschrieben. Der hier beispielsweise dargestellte Satz 5 lautet: N5 X 105000 S 21 M03 LE' In der linken Spalte in Figur 1 sind die einzelnen Zeichen dieses Satzes untereinander angeschrieben. Jedes dieser Zeichen entspricht im ISO- oder EIA-Code einem bestimmten Bit-Muster auf dem Achtspurlochstreifen. Der Einfachheit halber ist das Bit-Muster in der rechten Spalte in Hexa-Dezimaldarstellung gezeigt. Bei der Hexa-Dezimaldarstellung werden jeweils vier Bit eines Zeichens zusammengefaßt und entsprechend ihrer binürn \JertiRkeit durch eine Zahl zwischen 0 und 15 dargestellt. Diese Schreibweise ist in der Rechnertechnik üblich.
  • Beim zeichenweisen Lesen des Satzes werden die einzelnen Zahlen addiert und die sich ergebende Summe, im vorliegenden Fall BA, abgespeichert. Auf die Speicherung des Ubertrages 4 wird verzichtet.
  • Wie in Figur 2 dargestellt, ergibt sich dann für ein ganzes Lochstreifenprogramm zwischen dem Anfangskriterium 50 LF und dem Endkriterium M02 / M03 das dargestellte Speichermuster, wobei auf Platz 5 der Satz 5 mit dem Wert BA gespeichert ist.
  • Betriebsmäßig läuft der Vorgang derart, daß in einer speziellen ersten Betriebsart (Längssumme feststellen und abspeichern) der Anwenderlochstreifen in die numerische Steuerung eingelesen wird.
  • Dabei wird zwischen dem Lochstreifenanfangskriterium und dem Endkriterium für jeden Satz die Längs summe aller gelesenen Zeichen zwischen N und LF jedes Satzes gebildet und abgespeichert.
  • Beim Rücklauf in dieser Betriebsart wird nochmals geprüft, ob die ermittelten Längssummen stimmen. Diese Prüfung wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß beim cklauf des Lochstreifens nacheinander die einzelnen anfallenden Zeichen jedes Satzes von der gespeicherten Längs summe des betreffenden Satzes subtrahiert werden. Weicht das Ergebnis von Null ab, so muß ein Fehler vorliegen. Im anderen Fall kann die gebildete Längssumme als richtig angesehen werden.
  • In der späteren Betriebsart-Automatik wird erneut geprüft, ob die eingelesene Information mit der abgespeicherten Information übereinstimmt, d.h., ob die Längssumme jedes ne eingelesenen Satzes mit der gespeicherten Längssumme übereinstimmt. Ist dies nicht der Fall, so wird eine Fehlermeldung abgegeben und der Satz wird nicht zur Bearbeitung freigegeben.
  • Eine schaltungsmäßige Realisierung dieses Verfahrens zeigt Figur 3. Das vom Lochstreifen 1 mittels des Lcchstreifenlesers 2 gelesene Zeichen wird in eine Einrichtung 3 zur Summenbildung und Speicherung gegeben. Aus den einzelnen Zeichen jedes Satzes wird die Längssumme gebildet und über Leitungen 7 in einen Speicher 4 (vgl. Fig. 2) an entsprechenden Flätzen eingeschrieben. Im nachfolgenden Automatikbetrieb wird wieder bei jedem neu eingelesenen Satz die Summe der Zeichen gebildet und das Ergebnis auf der Leitung 8 an einen Vergleicher 5 geführt, an dem gleichzeitig über Leitung 9 das vorher abgespeicherte Längssummenergebnis des betreffenden Satzes steht. Stellt der Vergleicher 5 fest, daß die beiden Summen übereinstimmen, so wird über Leitung 10 ein Befehl an die Einrichtung 3 zur Freigabe des gerade gelesenen Satzes gegeben. Dieser Satz geht dann über Leitung 11 an die numerische Steuerung Stg zwecks Befehlsausführung.
  • Stellt der Vergleicher fest, daß sich die Lägssummen unterscheiden, so wird ein Warnsignal an eine Anzeige 6 gegeben und gegebenenfalls die Satzlesung wiederholt.
  • Falls die Forderung gestellt wird, daß das Programm an beliebiger Stelle gestartet werden kann, ist es erforderlich, zusätzlich zur Längssumme die Satznummer zu speicher. Ferner müssen die Sätze, mit denen das Programm begonnen werden kann, mit Satznummer geschrieben sein. Dies ist aber bei Hauptsätzen fast immer der Fall.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es auch vorteilhaft sein, die Gesamtlängssumme aller Zeichen eines Werkstückprogrammes zu bilden und als Uberwachungskriterium zu verwenden.
  • 4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Prüfen der Lochstreifeninformation bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen, bei denen die zeichenweise vom Lochstreifenleser gelesenen Sätze vor Ausgabe an die Steuerung zwischengespeichert und überprüft werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Betriebsart der Steuerung für jeden Satz nur die Längs summe aller gelesenen Zeichen gebildet und abgespeichert wird und daß bei der Steuerung der 'Verkzeugmaschine erneut die Längs summe der gelesenen Zeichen je Satz gebildet und mit der vorher gespeicherten Längssumme des betreffenden Satzes verglichen wird und daß nur bei ubereinstimmung der Summen der gelesene Satz für die Bearbeitung des Werkstückes freigegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rücklauf des Lochstreifens (1) nacheinander die einzelnen anfallenden Zeichen jedes Satzes (N5) von der gespeicherten Längssumme des betreffenden Satzes subtrahiert und ein Steuersignal ausgegeben wird, wenn das Ergebnis von Null abweicht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs summe aller Zeichen des i'rogrammes gebildet und abgespeichert wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Lurchfdhrung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem Lochstreifenleser (2) zugeordnete Einrichtung (3) zur Längsummenbildung und Speicherung jedes Satzes, einen Speicher (4) für die Längssummen aller Sätze und ein an beide Einrichtungen (3, 4) angeschlossenes Vergleichsglied (5), welches die Satzweitergabe steuert.
DE19772720817 1977-05-09 1977-05-09 Verfahren zum pruefen der lochstreifeninformation bei numerisch gesteuerten werkzeugmaschinen Ceased DE2720817A1 (de)

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