DE2719162A1

DE2719162A1 - Druckschalter

Info

Publication number: DE2719162A1
Application number: DE19772719162
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz Ing Gr Niederhoefer
Original assignee: Telefonbau und Normalzeit GmbH
Current assignee: Tenovis GmbH and Co KG
Priority date: 1977-04-29
Filing date: 1977-04-29
Publication date: 1978-11-09
Also published as: BE866328A; AU520719B2; DE2719162B2; AU3520578A; IT1102073B; ATA309778A; NL7802985A; AT371943B; DE2719162C3; IT7849113A0

Description

Drucks chalt er
Die Erfindung bezieht sich auf eines Druckschalter mit einem auf eine Kontaktfeder einwirkenden Betätigungsglied, insbesondere für die Fernsprechtechnik.
Die gebräuchlichen Tastaturen sind zumeist mit Druckschaltern mit Kurzhubtasten aulgebaut, die als Druckpunkttasten nur einen Hub von maximal 1 mm besitzen. Wie bei Versuchen, auch mit Testpersonen, ermittelt wurde, werden aber oft Tastaturen mit Druclçschaltern mit größerem Hub gewünscht.
Gegenstand der Erfindung ist es, bei derartigen Druckschaltern einen größeren Hub des Tasteaknopfes zu erreichen, insbesondere auch bei bereits vorhandenen Tastaturen durch einfache Maßnahmen dies zu er-lejen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Drucl.schalter mit einem auf eine Kontaktfeder einwirkenden Betätigungsglied,insbesondere für die Fernsprechtechnik,dadurch erreicht, daß zwischen dem Tastenknopf mit dem Betätigungsglied einstückig mit dem Tastenknopf verbunden ein elastisches Zwischenglied angebracht ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das elastische Zwischen glied am Tastenknopf als Näanderfeder ausgebildet.
Eine besonders günstige Fertigung ergibt sich dadurch, daß der Tastenknopf mit dem elastischen Zwischenglied und dem Betätigungsglied als Kunststoffteil im Spritzverfahren hergestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anschließend näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 einen Drucktastenschalter in der Vorderansicht im Schnitt Fig.2 den Drucktastenschalter nach Fig.1 in der Seitenansicht im Schnitt.
Der in den Fig. 1 und Fig.2 ausschnittsweise aus einer Tastatur dargestellte Drucktastenschalter besitzt einen Tastenknopf 1 mit einem Tastenschaft 2, an dessen anderem Ende ein Betätigungspimpe] 3 für die Kontaktfeder 4 angebracht ist.
Der Tastenknopf 1 ist mit einem federnden Steg 5 versehen, der mit einem hakenförmigen Ansatz 6 hinter einen Vorsprung 7 des Gehauses 8 eingreift, in dem auch der Tastenknopf 1 gefiihzrt ist.
Als Kontaktfeder 4 ist im Ausführungsbeispiel eine gewölbte rechteckförmige Feder dargestellt. Bei einem Druck mit dem Betätigungspimpel 3 auf den Mittelpunkt dieser Kontaktfeder und nach Überwindung eines Druckpunktes biegt sich die Feder in die Öffnung 9 der Federaufnahme 10 und ihre Ecken 11 bzw. 12 legen sich nach oben an die Kontaktstücke 13 bzw. 14 an. Die Kontaktstücke 13, 14 sind mit der Leiterplatte 15 verbunden.
Der Weg des Tastenknopfes bei der Betätigung bei starrer Ausbildung des Tastenschaftes beträgt ca. Imm. Um den Weg bei Bedarf zu vergrößern, ohne umfangreiche konstruktive Änderungen an dem Druckschalter vornehmen zu müssen, ist der untere Teil des Testenschaftes 2 als elastisches Zwischenglied ausgebildet, und zwar als Mäanderfeder 16.
Beim Betätigen der Taste schieben sich erst die Windungen der Mäanderfeder 16 zusammen, so daß hierdurch der Weg bis zur Betätigung der Kontaktfeder wesentlich vergrößert wird. Die Druckpunktcharakteristik bleibt jedoch erhalten.
Der Tastenknopf 1 mit dem Schaft 2, der Mäanderfeder 16 mit dem Betätigungspimpel 3 werden vorteilhafterweise einstückig als Kunststoffteil im Spritzverfahren hergestellt.
Auch bei bereits vorhandenen Tastaturen können die Tastenknöpfe in einfacher Weise gegen solche mit der Mäanderfeder und damit mit dem größeren Tastenhub ausgetauscht werden.

Claims

Patentansprüche Druckschalter mit einem auf eine Kontaktfeder einwirkenden Betätigungsglied, inBbesondere für die Fernsprechtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tastenknopf (1) und dem Betätigungsglied (3) einstückig mit dem Tastenknopf (1) verbunden ein elastisches Zwischenglied (16) angebracht ist.
2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied am Tastenknopf (1) als Mäanderfeder (?b) ausgebildet ist.
3. Druckschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenknopf (1) mit dem elastischen Zwischenglied (lot) und dem Betätigungsglied (3) als Kunststoffteil im Spritzverfahren hergestellt ist.