DE2719039A1 - Einrichtung zur bestimmung von stoffzusammensetzungen, insbesondere zur feuchtigkeitsgehaltsbestimmung, mit einem hochfrequenzverfahren - Google Patents

Einrichtung zur bestimmung von stoffzusammensetzungen, insbesondere zur feuchtigkeitsgehaltsbestimmung, mit einem hochfrequenzverfahren

Info

Publication number
DE2719039A1
DE2719039A1 DE19772719039 DE2719039A DE2719039A1 DE 2719039 A1 DE2719039 A1 DE 2719039A1 DE 19772719039 DE19772719039 DE 19772719039 DE 2719039 A DE2719039 A DE 2719039A DE 2719039 A1 DE2719039 A1 DE 2719039A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
sensor
output
substance
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772719039
Other languages
English (en)
Inventor
Andras Dipl Ing Ban
Robert Dipl Ing Breitner
Istvan Fabian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUESZERIPARI KUTATO INTEZET
Original Assignee
MUESZERIPARI KUTATO INTEZET
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUESZERIPARI KUTATO INTEZET filed Critical MUESZERIPARI KUTATO INTEZET
Publication of DE2719039A1 publication Critical patent/DE2719039A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/22Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance
    • G01N27/223Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance for determining moisture content, e.g. humidity

Landscapes

  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Bestimmung von Stoffzusammensetzungen, insbe-
  • sondere zur Feuchtigkeitsgehaltsbestimmung, mit einem Hochfrequenzverfahren Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Bestimmung von Stoffzusammensetzungen, insbesondere zur Feuchtigkeitsgehaltsbestimmung, mit einem Hochfrequenzverfahren, die einen dielektrischen Kennwertfühler, einen Temperaturfühler und ein impulsverarbeitendes Hochfrequenzgerät in einem mit Meßstoff gefüllten Behälter enthält.
  • Zur Messung des Feuchtigkeitsgehalts von Stoffen sind zahlreiche Verfahren und Einrichtungen einsetzbar.
  • Am bekanntesten ist als Absolutmessung das Trocknen bis zur Gewichtskonstante. Die mit diesem Verfahren bestimmten Feuchtigkeitsgehaltswerte werden mit den mittels der übrigen Methoden gemessenen Werten verglichen. Es ist ein häufig verwendetes Verfahren, den zu messenden Stoff in das Kraftfeld eines Kondensators zu bringen und die Feuchtigkeitsabhängigkeit der dielektrischen Kennwerte des Stoffes im Kraftfeld mit einem Hochfrequenz-Meßsystem zu bestimmen.
  • Einrichtungen nach diesem Prinzip weisen bei Messungen unter industriellen Bedingungen mehrere, die Anwendbarkeit beschränkende Nachteile auf.
  • Ein Hindernis bei der industriellen Verbreitung der bisher bekannten Hochfrequenzmeßsysteme besteht darin, daß die Temperaturabhängigkeitskompensation des dielektrischen Kennwertes für den zu messenden Werkstoff falsch ist. Bei den bekannten Ausführungen bilden nämlich das Hochfrequenzelektrodensystem und der die Wärmekompensation bewirkende Temperaturfühler je eine mechanisch selbständige Einheit. Der die Korrektur ausführende Temperaturfühler mißt hier nicht die Temperatur des von den Kraftlinien des Hochfrequenzfeldes durchdrungenen Stoffes.
  • Besonders ungenau sind jene Systeme, bei denen sich der Temperaturfühler in der Nähe der Behälterwand befindet, die den zu messenden Stoff enthält. Während der fortlaufenden Feuchtigkeitsmessung gibt der Temperaturfühler, der in den an der Behälterwand haftenden Stoff eintaucht, nicht die effektive Temperaturkorrektur des zu messenden Stoffes, sondern einen von der unmittelbaren Umgebungstemperatur des Behälters abhängigen Wert an. Aus diesem Grunde korrigiert der Temperaturfühler nicht die Temperaturabhängigkeit der dielektrischen Eigenschaften des von der Hochfrequenzelektrode gemessenen Stoffes. Dies kann in der industriellen Praxis zu einem Temperaturunterschied von 10 bis 20 OC führen, was die Korrektut wesentlich beeinflußt.
  • Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Hochfrequenzsysteme besteht darin, daß das Fühlerelektrodensystem und die dessen Impuls direkt verarbeitende Hochfrequenzschaltung in verschiedenen Räumen angeordnet sind und somit keine mechanisch starre, gut definierte Einheit bilden. Das Leitungssystem, das die impulsverarbeitenden Hochfrequenzschaltungen mit dem Fühler verbindet, ändert seine Hochfrequenzeigenschaften unter den bei schweren industriellen Einsatzbedingungen auftretenden mechanischen Einwirkunqen und Wärmeeinwirkungen. Das verbindende Leitunqssystem vermindert den vom Fühler erzeugten nutzbaren Impuls, was eine qrößere Empfindlichkeit der impulsverarbeitenden Schaltungen erfordert.
  • Eine höhere Empfindlichkeit der Schaltungen und die damit zusammenhängende größere Unstabilität erschwert es, die unter industriellen Einsatzbedingungen geforderte Meßgenauigkeit sicherzustellen.
  • Als weitere Fehlerquelle in den bisher bekannten Meßsystemen tritt die Änderung im Füllfaktor des zu messenden Stoffes -Masse des auf eine Volumeneinheit entfallenden Stoffes - trotz gleichen Feuchtigkeitsgehalts auf. Bei industriellen Messungen ist es eine häufig vorkommende Aufgabe, daß der Feuchtigkeitsgehalt eines von einem Förderband in veränderlicher Menge eintreffenden und in einen Speicher gelangenden Stoffes bestimmt werden soll.
  • Die individuelle Probennahme der bisher bekannten Systeme konnte die vom Füllfaktor verursachte Änderung nicht berücksichtigen. In der industriellen Praxis kann diese Ungenauigkeit einen Meßfehler von 0,2 - 0,8 % Feuchtigkeitsgehalt erreichen.
  • Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Hochfrequenzsysteme, durch welchen die industrielle Anwendbarkeit beschränkt wird, ist die Tatsache, daß mit zunehmendem Feuchtigkeitsgehalt die Empfindlichkeit im größeren Feuchtigkeitsmeßbereich abnimmt.
  • Dadurch ist der Fehler des mit dem Feuchtigkeitsgehalt zusammenhängenden und zur Steuerung benutzten Impulses nicht linear.
  • Bei der Automatisierung von industriellen Vorgängen ist die gleiche geforderte Genauigkeit im gesamten Meßbereich erforderlich.
  • Bei der Automatisierung von Industrieprozessen wird die Verwendbarkeit der bisher bekannten Hochfrequenzmeßsysteme dadurch beschränkt, daß der von der Instabilität der Schaltungen und von der Nullpunktswanderung verursachte Fehler nur von Hand durch Bedienung der Nullpunkt-Stellorgane behoben werden kann.
  • Dazu ist die fortlaufende und unmittelbare Überwachung der Meßsysteme und deren fachgemäße Bedienung ständig erforderlich.
  • Ziel der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es, die angegebenen Nachteile praktisch völlig zu beheben und störende Parameter ohne Eingriff der Bedienungsperson im Meßergebnis automatisch zu korrigieren. Dabei soll eine nicht nur unter Laborverhältnissen, sondern auch unter extremen industriellen Bedingungen verhältnismäßig einfach gebaute, zuverlässige Meßeinrichtung hoher Stabilität geschaffen werden.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der dielektrische Kennwertfühler, der Temperaturfühler und das impulsverarbeitende Hochfrequenzgerät mechanisch eine einzige Einheit bilden, daß der Temperaturfühler die Temperatur des vom dielektrischen Kennwertfühler gemessenen Stoffes mißt, daß der Ausgang des impulsverarbeitenden Hochfrequenzgeräts an den Eingang eines Linearisierers und der Ausgang des Linearisierers seinerseits an einen Eingang eines Probennehmers angeschlossen ist, und daß der Ausgang des Probennehmers an den Eingang eines Auswertgeräts und ein Ausgang des Auswertgeräts an ein Anzeigeteil sowie der andere Ausgang an den anderen Eingang des Probennehmers angeschlossen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind der Fühler und das impulsverarbeitende Hochfrequenzgerät derart als eine mechanisch einzige Einheit in den Behälter mit dem zu messenden Stoff eingebaut, daß der zu messende Stoff Fühler und Hochfrequenzgerät umgibt. Damit ist gewährleistet, daß die zu messenden Parameter immer denselben Stoff betreffen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 die Prinzipanordnung einer Einrichtung gemäß der Erfindung, und Fig. 2 ein Blockschema der Prinzipanordnung nach Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 werden ein Fühlersystem 3 und ein damit mechanisch eine Einheit bildendes impulsverarbeitendes Hochfrequenzgerät 4 in einen Behälter 1 eingebaut. Das Gerät ist von dem in den Behälter 1 strömenden Meßstoff 2 mit Füllstand h umgeben. Die Ausgangssignale des impulsverarbeitenden Hochfrequenzgeräts 4 werden zu einem Auswertgerät 5 geführt. Der von speziell aufgebauten Elektroden des die dielektrischen Kennwerte und die Temperatur desselben Stoffes messenden Fühlersystems 3 erhaltene Impuls wird an den Eingang des mit ihm eine Einheit bildenden impulsverarbeitenden Hochfrequenzgeräts 4 geführt. Das auf diese Weise ausgeführte Fühlersystem 3 kann noch mit einer Elektrode ergänzt werden, die den Füllstand des in den Behälter einströmenden Stoffes erfaßt, und die ein Steuersignal zum Abstellen des Füllvorganges erzeugt. Somit kann die in industrieller Umgebung schwer durchführbare Massebestimmung des zu messenden Stoffes umgangen werden.
  • Der durch den veränderlichen Füllfaktor des einströmenden Stoffes verursachte Fehler läßt sich vermeiden, wenn während der Messung ein Probennahmeverfahren angewendet und bis zur Anzeige des Meßergebnisses immer der höchste Wert der dazwischenliegenden Werte gespeichert wird; beim Messen erscheint der höchste Wert an einem Anzeigeteil 6 des Auswertgeräts 5 bzw. bestimmt dieser Wert bei Wasserdosierung die zur Befeuchtung notwendige Wassermenge.
  • Das Ausgangssignal des impulsverarbeitenden Hochfrequenzgeräts 4, das gegenüber Umgebungsstörungen nicht mehr empfindlich ist, wird an den Eingang des Auswertgeräts 5 geführt. Dieser enthält die für den dielektrischen Kennwert des zu messenden Stoffes, für seine Temperatur, Füllfaktoränderung sowie für die Masse des zu messenden Stoffes kennzeichnenden Werte. Nach den unter Beachtung all dieser Werte ausgeführten Korrekturen erscheint am Anzeigeteil 6 des Auswertgeräts 5 der richtige Feuchtigkeitsgehalt.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung wird anhand der Fig. 2 ausführlicher erläutert.
  • In der Mitte des den Meßstoff enthaltenden Behälters 1 befinden sich ein dielektrischer Kennwertfühler 7, ein Temperaturfühler 8, ein Füllstandsfühler 9 und das impulsverarbeitende Hochfrequenzgerät 4, die zusammen eine mechanische Einheit bilden. Dieser Anordnung ist es zu verdanken, daß eine der Temperatur des vom dielektrischen Kennwertfühler 7 gemessenen Stoffes entsprechende Korrektur vorgenommen werden kann. Der Füllstandsfühler 9 sorgt für die jeweils gleiche Füllstandshöhe des zu messenden Stoffes 2, womit die Massebestimmung eliminiert ist, die in einer industriellen Umgebung schwer durchgeführt werden kann.
  • Mit dem direkten Anschluß des impulsverarbeitenden Hochfrequenzgeräts 4 lassen sich die Störanfälligkeit, Instabilität und Empfindlichkeitsabnahme, die durch die angeschlossene Leitung hervorgerufen werden, gänzlich vermeiden. Das Ausgangssignal des impulsverarbeitenden Hochfrequenzgeräts 4 kann in beliebige Entfernung ohne jegliche Probleme übertragen werden. Der Ausgang des impulsverarbeitenden Hochfrequenzgeräts 4 ist an einen Linearisierer 10 angeschlossen.
  • Der Linearisierer 10 linearisiert durch eine Addition der dem Eingangssignal proportionalen und der dem Quadrat des Eingangssignals proportionalen Werte das Ausgangssignal des impulsverarbeitenden Hochfrequenzgeräts 4. Die vom Meßstoff bzw. vom Meßraum abhängigen Änderungen der Charakteristik können durch die Einstellung des Verhältnisses der linearen und quadratischen Komponenten kompensiert werden. Somit läßt sich die Korrektur den in der industriellen Praxis vorkommenden verschiedenen Meßaufgaben gut anpassen. Dadurch ist die nahezu lineare Charakteristik sichergestellt sowie die damit verbundenen, im gesamten Meßbereich gleiche Empfindlichkeit und Meß- und Steuergenauigkeit gewährleistet.
  • Der Ausgang des Linearisierers 10 ist an den Eingang eines Probennahmegeräts oder Probennehmers 11 angeschlossen, dessen Ausgang an das Auswertgerät 5 angeschlossen ist. Der Füllfaktor des zu messenden Stoffes ändert sich im Behälter 1 statis-isch in den nacheinander folgenden Füllungs- und Entleerungsphasen.
  • Der Probennehmer 11 und das Auswertgerät 5 gleichen die Änderungen des Füllfaktors aus, indem das Auswertgerät 5 das größte Meßergebnis speichert, das dem während der Meßperiode auftretenden größten Füllfaktor entspricht. Auf diese Weise läßt sich der als Folge der Änderung des Füllfaktors auftretende Fehler bedeutend vermindern. Die für die industrielle Praxis notwendige Meßgenauig keit ist somit sichergestellt.
  • Der Eingang des Anzeigeteils 6 ist an das Auswertgerät 5 angeschlossen. Dieses zeigt einen hinsichtlich der Temperatur, Linearität, Massekonstanz und Füllfaktor korrigierten Wert an.
  • Den Fehler, der sich aus der Instabilität der Schaltungen und der Nullpunktswanderung ergibt, beseitigt ein Nullpunktstabilisator 12. Der Eingang des Nullpunktstabilisators 12 ist an den anderen Ausgang des Auswertgeräts 5 angeschlossen und gibt unter Einwirkung dessen Steuersignals periodisch ein Steuersignal an den Eingang des dielektrischen Kennwertfühlers 7 ab, womit der Nullpunkt des Systems korrigiert wird. Der Nullpunktstabilisator 12 speichert den zur Korrektur notwendigen Spannungswert bis zum Eintreffen des folgenden Steuersignals.
  • Kurz umrissen wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung als mechanisch einzige Einheit in den Behälter des zu messenden Stoffes der Fühler und das impulsverarbeitende Hochfrequenzgerät so eingebaut, daß der Meßstoff diese umgibt und daß dafür gesorgt ist, daß die zu messenden Parameter immer denselben Stoff betreffen. Infolge der gemeinsamen Erfassung des gleichzeitig bestimmten dielektrischen Stoffkennwertes und der als Störparameter auftretenden Temperatur- und Füllungsfaktoränderungen bzw. durch die entsprechende Kompensation der Störfaktoren wird die erforderliche Meßgenauigkeit erzielt. Der direkte Zusammenbau des impulsverarbeitenden Hochfrequenzgeräts mit dem Fühlersystem sowie die linearisierenden und nullpunktstabilisierenden Schaltungsausführungen stellen auch in industrieller Umgebung den sicheren Betrieb und die Meßgenauigkeit sicher.

Claims (4)

  1. Einrichtung zur Bestimmung von Stoffzusammensetzungen, insbesondere zur Feuchtigkeitsgehaltsbestimmung, mit einem Hochfrequenzverfahren Patentansprüche.
    Einrichtung zur Bestimmung von Stoffzusammensetzungen, insbesondere zur Feuchtigkeitsgehaltsbestimmung, mit einem Hochfrequenzverfahren, die einen dielektrischen Kennwertfühler, einen Temperaturfühler und ein impulsverarbeitendes Hochfrequenzgerät in einem mit Meßstoff gefüllten Behälter enthält, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der dielektrische Kennwertfühler (7), der Temperaturfühler (8) und das impulsverarbeitende Hochfrequenzgerät (4) mechanisch eine einzige Einheit bilden, daß der Temperaturfühler (8) die Temperatur des vom dielektrischen Kennwertfühler (7) gemessenen Stoffes mißt, daß der Ausgang des impulsverarbeitenden Hochfrequenzgeräts (4) an den Eingang eines Linearisierers (10) und der Ausgang des Linearisierers (10) seinerseits an einen Eingang eines Probennehmers (11) angeschlossen ist, und daß der Ausgang des Probennehmers (11) an den Eingang eines Auswertgeräts (5) und ein Ausgang des Auswertgeräts (5) an ein Anzeigeteil (6) sowie der andere Ausgang an den anderen Eingang des Probennehmers (11) angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an das impulsverarbeitende Hochfrequenzgerät (4) ein Füllstandsfühler (9) angeschlossen ist, der mit dem dielektrischen Kennwertfühler (7), dem Temperaturfühler (8) und dem impulsverarbeitenden Hochfrequenzgerät (4) mechanisch eine einzige Einheit bildet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Linearisierer (10) durch Addieren der linearen und quadratischen Glieder die Charakteristik linearisiert.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein dritter Ausgang des Auswertgeräts (5) an den Eingang eines Nullpunktstabilisators (12) und dessen Ausgang an den Eingang des dielektrischen Kennwertfühlers (7) angeschlossen ist, und daß der Nullpunktstabilisator (12) den Nullpunkt der Einrichtung periodisch korrigiert und den zur Korrektur notwendigen Spannungswert in den Pausen zwischen den Korrekturen speichert.
DE19772719039 1977-02-15 1977-04-28 Einrichtung zur bestimmung von stoffzusammensetzungen, insbesondere zur feuchtigkeitsgehaltsbestimmung, mit einem hochfrequenzverfahren Withdrawn DE2719039A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU77MU580A HU174359B (hu) 1977-02-15 1977-02-15 Apparat dlja opredelenija sostava materiala - prezhde vsego vlazhnosti - vysokochastotnom metodom

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2719039A1 true DE2719039A1 (de) 1978-08-17

Family

ID=10999747

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772719039 Withdrawn DE2719039A1 (de) 1977-02-15 1977-04-28 Einrichtung zur bestimmung von stoffzusammensetzungen, insbesondere zur feuchtigkeitsgehaltsbestimmung, mit einem hochfrequenzverfahren

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH616238A5 (de)
DD (1) DD130077A5 (de)
DE (1) DE2719039A1 (de)
HU (1) HU174359B (de)
PL (1) PL109785B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003139A1 (en) * 1982-03-08 1983-09-15 Ward, Barry, Kendric Humidity measuring apparatus
DE3920787A1 (de) * 1989-06-24 1991-01-10 Kernforschungsz Karlsruhe Verfahren und eine vorrichtung zur messung des volumentrischen wasseranteils mineralischer und/oder organischer gemische

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003139A1 (en) * 1982-03-08 1983-09-15 Ward, Barry, Kendric Humidity measuring apparatus
DE3920787A1 (de) * 1989-06-24 1991-01-10 Kernforschungsz Karlsruhe Verfahren und eine vorrichtung zur messung des volumentrischen wasseranteils mineralischer und/oder organischer gemische
US5073756A (en) * 1989-06-24 1991-12-17 Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh Method and apparatus for measuring the volumetric water content of mineral and/or organic mixtures

Also Published As

Publication number Publication date
DD130077A5 (de) 1978-03-01
HU174359B (hu) 1979-12-28
CH616238A5 (en) 1980-03-14
PL198425A1 (pl) 1978-08-28
PL109785B1 (en) 1980-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2917237C2 (de)
DE3531118A1 (de) Verfahren zur fehlerkompensation fuer messwertaufnehmer mit nicht linearen kennlinien, sowie anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0360348B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung kleiner elektrischer Signale
DE2058081A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des prozentualen Volumenanteils von Zellen in einer leitenden Fluessigkeit
DE3719532A1 (de) Kraftmesseinrichtung
DE2919230A1 (de) Messverfahren und messchaltung zur kontinuierlichen feuchtemessung
DE2719039A1 (de) Einrichtung zur bestimmung von stoffzusammensetzungen, insbesondere zur feuchtigkeitsgehaltsbestimmung, mit einem hochfrequenzverfahren
DD206176A3 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur temperaturmessung
DE3330915C2 (de) Vorrichtung zur Ermittlung eines Temperaturwertes mittels mindestens eines temperaturabhängigen Fühlerwiderstandes
DE3105766A1 (de) Ionenmessvorrichtung und -verfahren
DE3340207A1 (de) Verfahren zur automatischen erfassung der temperaturabhaengigkeit von messsignalen
EP0316644A1 (de) Messeinrichtung mit Sensorelementen
DE2207790C2 (de) Verfahren zur Kompensation der Temperaturabhangigkeit der Meßgroße bei der Messung der elektrischen Leit fahigkeit von Flüssigkeiten und Ein richtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3327594C2 (de) Verfahren zur Massenstrom-Messung
DE2040431A1 (de) Messanordnung fuer die Konzentration von Fluessigkeiten
DE1448207C (de) Meßbrücke und Integriereinnchtung fur die gas chromatographische Analyse
DE2924131A1 (de) Signalauswerterschaltung fuer ein messgeraet zur messung der extinktion
DE693276C (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Saeuregrades in einer Halbpotentiometerschaltung mit selbsttaetigem Temperaturausgleich
DE4301113A1 (de) Verfahren zur Kalibrierung eines Sensors bei der Messung des Feststoffgehaltes von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen und zur Bestimmung von Stoffparametern des genannten Gemisches
DD202345A5 (de) Bestimmung der ionenaktivitaet von loesungen oder des partialdruckes von gasen
DE2129567A1 (de) Schaltung zur linearisierung der messung einer physikalischen groesse
DD290964A5 (de) Schaltungsanordnung zur korrektur von hilfsenergieabhaengigen sensorsignalen in programmsteueranordnungen
DD237898A1 (de) Schaltungsanordnung zur erhoehung der messwertaufloesung in der temperaturmesstechnik
DE1591927C3 (de) Von Gleich- oder Wechselstrom gespeiste MeBbrückenanordnung mit einem veränderlichen Widerstand als Meßwertaufnehmer
DE1045858B (de) Fernmessanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
8130 Withdrawal