DE2718635A1 - Mehrfarb-siebdruckmaschine mit trockenstation - Google Patents

Mehrfarb-siebdruckmaschine mit trockenstation

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DE2718635A1
DE2718635A1 DE19772718635 DE2718635A DE2718635A1 DE 2718635 A1 DE2718635 A1 DE 2718635A1 DE 19772718635 DE19772718635 DE 19772718635 DE 2718635 A DE2718635 A DE 2718635A DE 2718635 A1 DE2718635 A1 DE 2718635A1
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stations
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Manfred Becher
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Neckarprint Siebdruckmasc GmbH
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Neckarprint Siebdruckmasc GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0872Machines for printing on articles having essentially cylindrical surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/12Machines with auxiliary equipment, e.g. for drying printed articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Mehrfarb-Siebdruckmaschine mit
  • Trockenstation Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Mehrfarb-Siebdruckmaschine mit Trockenstation, Aufgabe- und Abnahmestation für das Druckgut, Aufnahmen für das Druckgut und einer die Aufnahmen bewegenden Transportvorrichtung, die die Aufnahmen durch Siebdruckstationen und Trockenstation führt.
  • Derartige Mehrfarb-Siebdruckmaschinen finden insbesondere für das Bedrucken von Druckgut in der industriellen Serienproduktion Anwendung, um eine gleichbleibend gute Druckqualität bei großen Druckgutstückzahlen zu erreichen.
  • In der Druckindustrie sind Mehrfarb-Siebdruckanlagen bekannt, bei denen das Druckgut von einer Transport vorrichtung zu den in einer Reihe hintereinander angeordneten Einzeldruckmaschinen geführt wird. Zwischen diesen Einzeldruckmaschinen befinden sich jeweils einzelne Trockenstationen oder/und Trockenstrecken. Bei den Fällen, in denen lediglich eine Trockenstrecke hinter jeder einzelnen Druckmaschine vorgesehen ist, kann die gesamte Anlage eine beträchtliche Länge erreichen, um in Abstimmung mit der Transportgeschwindigkeit des Druckgutes für eine hohe Druckleistung eine ausreichende Zeit für das Trocknen der Farbe zur Verfügung zu haben. Wenn die Trockenetrecken aus Platzgründen kUrzer sein müssen, muß die Druckguttransportgeschwindigkeit verringert werden, was dann ein Absinken der Druckleistung zur Folge hat. Das Anordnen von Trockenstationen hinter jeder Druckmaschine ermöglicht dagegen eine Verkürzung der Anlage bei gleicher Druckleistung, ist aber kostspielig und erfordert auch noch relativ viel Platz. Bei manchen bekannten Anlagen muß das Druckgut zum Durchlaufen der Trockenstation die Aufnahme verlassen und vor jedem Siebdruck mittels einer zusätzlichen Vorrichtung justiert werden, um einen Druckversatz zu vermeiden.
  • Weiterhin sind Mehrfarb-Siebdruckanlagen bekannt, bei denen die einzelnen Siebdruckmaschinen/oder DruCkstatiqneg um um eine reseneransportvorrichtung angeordnet sind. Diese Anlagen sind so eingerichtet, daß das Druckgutdie Transportvorrichtung bereits nach einem Umlauf wieder verläßt. Wenn keine zusätzlichen Trockenstationen vorgesehen sind, können solche Anlagen wegen der kurzen Trockenstrecken nur mit spezieller, sofort trocknender Farbe betrieben werden, wie z. B. mit den fUr das Bedrucken von keramischen Teilen bekannten thermoplastischen Farben.
  • Wenn derartige Anlagen mit der herkömmlichen Siebdruck farbe /sollen arbeiten, ist hinter jeder Siebdruckmaschine eine Trockenstation anzuordnen. Die der Zahl der Siebdruckmaschinen entsprechende Zahl der Trockenstationen bedeuten einen höheren Anlagenpreis und erhöhte zusätzliche Aufwendungen für die in den einzelnen Trockenstationen benötigte Heizenergie. Außerdem vergrößert sich der Raumbedarf für die gesamte Mehrfarb-Siebdruckanlage durch die Anordnung der Trockenstationen erheblich. Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile vermieden, unter anderem die unten aufgeführten Vorteile erzielt und die Vorteile bekannter Sebdruckanlagen so weit wie möglich erhalten und miteinander vereinigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebdruckmaschine, die unter Verwendung gebräuchlicher Druckfarbe mehrfarbige Siebdrucke gleichbleibend guter Qualität mit hoher Druckleistung hergestellt, kompakt und preiswert auszubilden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Mehrfarb-Siebdruckmaschine nur eine Trockenstation aufweist und die Transportvorrichtung die jeweilige Aufnahme mit dem Druckgut zwischen zwei auf verschiedenen Druckstationen erfolgenden Bedruckungsvorgängen durch die einzige Trockenstation führt. Zur Vereinfachung wird der Begriff ??Siebdruckmaschine?? benutzt, obwohl die Erfindung auch bei gleichartigen Maschinen, die mit ähnlichen Verfahren, wie z. B. dem Tampondruck arbeiten, angewendet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Zusammenfassen mehrerer Siebdruckstationen in einer Siebdruckmaschine mit nur einer Trockenstation ermöglicht eine kompakte Gestaltung mit guter Raumausnutzung. Die Transportvorrichtung kann hinreichend klein ausgebildet werden. Sie ist weniger schwingungsempfindlich als bei einer größeren Ausbildung und erfordert auch weniger Antriebsenergie. Die geringere Schwingungsempfindlichkeit hat eine höhere Druckgenauigkeit zur Folge. Auf Grund der geringeren Masse der Transport vorrichtung ist bei gleichem Antriebsenergieaufwand, verglichen mit bekannten Transportvorrichtungen, eine höhere Transportgeschwindigkeit möglich.
  • Das Führen der Aufnahmen mit dem Druckgut mittels der Transportvorrichtung macht manuelle Eingriffe innerhalb des gesamten Siebdruck- und Trockenprozesses überflüssig. Es wird lediglich eine Bedienungsperson zum überwachen mehrerer Maschinen, gegebenenfalls zur Aufgabe bzw. Entnahme des Druckgutes benötigt. Weiterhin wird eine Verbesserung des Farbtrocknungsprozesses erzielt, da für das Druckgut neben dem Trocknen in der einzigen Trockenstation noch während des Transports zur Trockenstation bereits eine Vortrocknung bei gleichzeitiger Farbberuhigung entsteht, und nach dem Verlassen der Trockenstation bis zum Erreichen der nächsten Druckposition Zeit für die Wiederabkühlung der Druckgut-Oberfläche zur Verfügung steht.
  • Diese zusätzliche Zeit zum Zwischentrocknen der Farbe führt zu einer Energieeinsparung in der einzigen Trockenstation, da weniger Heizleistung und ggf. Energie zur Kühlung benötigt wird.
  • Ferner erfordert das Vorsehen einer einzigen Trockenstation nur einen Bruchteil der Aufwendungen für Heizenergie'die bei Anordnung einer Trockenstation hinter jeder Siebdruckstation erforderlich ist. Außerdem bedeutet das Vorhandensein nur einer einzigen Trockenstation, daß die gesamte Mehrfarb-Siebdruckmaschine mit geringeren Kosten hergestellt werden kann. Weiterhin macht die Verbindung einer Transportvorrichtung mit Aufnahmen, die das Druckgut während des gesamten Druck- und Trocknungsprozesses halten, eine Nachjustierung der Druckposition in jeder Siebdruckstation überflüssig. Dadurch kann eine gleichinäßig hohe Passergenauigkeit erzielt werden.
  • Innerhalb der Mehrfarb-Siebdruckmaschine können die Arbeitsbereiche der Trockenstation, der Aufgabe- und Abnahmestation, der Siebdruckstationen und der Transportvorrichtung in unterschiedlichen Höhen liegen. Wenn sie in einer Ebene liegen, sind die Transportwege zwischen den einzelnen Stationen relativ kurz.
  • Außerdem kann die Transportvorrichtung einfach ausgebildet werden, da keine Mittel zum Uberwinden von flöhendifferenzen erforderlich sind. Für eine leichte Zugänglichkeit zu den einzelnen Stationen und zu allen Aufnahmen der Transportvorrichtung, wenn zum Beispiel ein Wechsel der Aufnahmen oder ein Reinigen und Warten der Siebdrucktrockenstationen vorgenommen werden soll, ist eine horizontale Lage der Ebene der Arbeitsbereiche günstig. Wenn weiterhin die Trockenstation, die Aufgabe- und Abnahmestation für das Druckgut sowie die Druckstationen um eine zentrale Transportvorrichtung angeordnet sind, läßt sich die gesamte Mehrfarb-Siebdruckmaschine auf sehr kleinem Raum unterbringen, und die Größe der Transportvorrichtung kann klein gehalten werden. Außerdem benötigt die Transportvorrichtung nur einen zentralen Antrieb.
  • Die einzelnen Stationen der Mehrfarb-Siebdruckmaschine können auf vielfältige Weise, z. B. ovalförmig oder rechteckförmig um die zentrale Transportvorrichtung angeordnet sein. Wenn die Aufnahmen kreisförmig um die Achse der Transportvorrichtung umlaufen, sind die Transportwege sehr kurz und das Druckgut erfährt während des Transports keine zusätzlichen, wechselnden Beschleunigungen aufgrund von Veränderungen der Krümmungsradien der Transportbahn.
  • Die Bewegung der Aufnahmen durch die Transportvorrichtung kann mit gleichbleibender oder wechselnder Geschwindigkeit erfolgen. Wenn den Aufnahmen eine schrittweise Bewegung vermittelt wird, kann das Druckgut unabhängig von der Antriebs geschwindigkeit der Transportvorrichtung in den Bewegungspausen bedruckt werden. Eine rationelle Ausnutzung der einzigen Trockenstation führt dann zur optimalen Druckgutdurchlaufzahl, wenn die Zahl der vollständigen Umläufe des Druckgutes der Zahl der Druckfarben entspricht.
  • Die Anzahl der Aufnahmen für das Druckgut kann mit der Schrittweite der Transportvorrichtung so abgestimmt sein, daß e. B.
  • nach jedem zweiten oder jedem dritten Transportschritt ein Druckgutteil vollständig bedruckt entnehmbar ist. Optimal hohe Ausstoßzahlen sind bei einem kontinuierlichen Arbeiterhythmus besonders dann zu erreichen, wenn nach dem Einlaufzyklus der Mehrfarbsiebdruckmaschine nach jeder Schrittbewegung der Transportvorrichtung ein Druckgutteil vollständig bedruckt entnehmbar ist. Dabei können ggf. getrennte Aufnahme-und Abgabestationen vorgesehen sein. Da zur Erzielung eines kontinuierlichen Arbeitsrhythmus nach jedem Transportschritt auch ein unbedrucktes Teil auf die Transportvorrichtung aufgegeben wird, ist es bei Vorsehen einer einzigen gemeinsamen Station für die Aufnahme und Abgabe des Druckgutes vorteilhaft, wenn die Anzahl der Aufnahmen wenigstens dem Quadrat der Zahl der Siebdruckstationen plus eines entspricht, z.B.
  • 17 Aufnahmen bei 4 Siebdruckstationen und einer gemeinsamen Aufnahme- und Abgabestation. Bei Anordnung von getrennten Aufnahme- und Abgabestationen und ggf. weiteren Behandlungsstationen ergibt sich die Anzahl der Aufnahmen wenigstens aus dem Quadrat der Zahl der Siebdruckstationen zuzüglich eins plus der Zahl der sonstigen zusätzlichen Nicht-Druckstationen mal der Gesamtzahl der Siebdruckstationen. Unter Nicht-Druckstationen werden dabei zusätzliche Aufnahmestationn, Abgabestationen, Vorbehandlungsstationen und dgl. verstanden.
  • Wenn also beispielsweise 4 Siebdruckstationen, eine Aufnahmestation und eine getrennte Abgabestation vorhanden sind, beträgt die Anzahl der Aufnahmen wenigstens 21.
  • Wenn weiterhin die Anzahl der Aufnahmen für das Druckgut um ein ganzzahliges zanliges der Gesamtzahl der Siebdruckstationen vergrößert ist, kann durchSteigerung der Ausioßleistung eine effektive Ausnutzung der Mehrfarb-Siebdruckmaschine erzielt werden, oder es können zusätzliche Nicht-Druckstationen, wie separate Aufgabe-und Abnahme- oder Vorbehandlungsstationen eingebaut werden.
  • Der Transportweg, um den sich die Aufnahmen mit der Transportvorrichtung bei der Schrittbewegung bewegen, kann die gleiche Größe wie der Weg zwischen zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten Siebdruckstationen haben. Dann sind aber zusätzliche aufwendige Steuereinrichtungen erforderlich, die ein erneutes Bedrucken in der folgenden Station verhindern. Diese Steuerung wird überflüssig, wenn der Transportweg nicht die Größe des Weges zwischen zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten Siebdruckstationen hat, denn dann können die Siebdruckstationen im gleichen Takt wie die Schrittbewegung ständig neues in der Druckposition befindliches Druckgut bedrucken. Wenn der Transportweg, um den sich die Aufnahmen mit der Transportvorrichtung bei der Schrittbewegung bewegen, größer gewählt ist, als der Weg zwischen zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten Siebdruckstationen, benötigt das Druckgut insgesamt weniger Schritte, um vollständig bedruckt die Aufnahme in der Abgabestation zu verlassen, als bei kleinerem Winkel. Wenn der Weg zwischen zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten Siebdruckstationen derart gewählt ist, daß sie um den Weg zwischen zwei benachbart liegenden Aufnahmen kleiner ist als der Transportweg, kann jede Siebdruckstation ständig taktweise in Betrieb sein, weil nach dem Druck eines Druckgutes das jeweils um den Transportschritt vor der jeweiligen Siebdruckstationen zurückliegende Druckgut nach dem nächsten Transportschritt bedruckt werden kann.
  • Nach der Aufgabe des Druckgutes kann je nach Größe des Transportschrittes das erste Bedrucken des Druckgutes in irgendeiner der aufeinander folgenden Siebdruckstationen stattfinden.
  • Wenn der Weg, den die Aufnahmen zwischen der Aufgabe- bzw.
  • Abgabestation und der in Transportrichtung folgenden ersten Siebdruckstation zurücklegen, derart gewählt ist, daß er die ein- oder mehrfache Größe des Transportweges bei jedem Bewegungsschritt aufweist, steht nach dem Bedrucken an der ersten Station zum Zwischentrocknen bis zum Erreichen der Trockenstation noch eine hinreichend lange Strecke zur Verfügung.
  • Außerdem kann bei wenigstens zwei Transportschritten vor Erreichen der ersten Siebdruckstation eine zusätzliche Vorbehandlungszone für das Druckgut vorgesehen werden.
  • Für eine sinnvolle Ausnutzung der Mehrfarbsiebdruckmaschine ist die Zahl der Umläufe des Druckgutes gleich der Zahl der Siebdruckstationen. Damit das Druckgut nach dem Bedrucken in der letzten Siebdruckstation noch getrocknet werden kann, ohne daß ein erneuter Umlauf erforderlich ist, liegt die Trockenstation in Transportrichtung zwischen der letzten Siebdruckstation und der Aufgabe- bzw. Abnahmestation. Ein wirtschaftlicher Trocknungsprozess wird insbesondere dann erreicht, wenn jedes Druckgutteil bei jedem Umlauf in der Trockenstation während einer Rast der Transportbewegung verweilt und die Größe der Trockenstation derart gewählt ist, daß bei jeder Rast der Transportbewegung Platz für eine der Zahl der Siebdruckstationen entsprechende Anzahl von Aufnahmen mit Druckgut vorgesehen ist.
  • Hierdurch wird ein gleichzeitiges Trocknen von mehreren Druckteilen ermöglicht und zugleich ein zusätzlicher Trockenstreckeneffekt innerhalb der Trockenstation vor bzw. nach dem Erreichen der entsprechenden Rastposition in der Trockenstation erzielt.
  • Die Rasten für die einzelnen Druck- und Trocknungsvorgänge verschiedener Druckgutteile finden zweckmässigerweise im Rahmen des Maschinentaktes gleichzeitig statt, zumal bei den meisten Siebdrucken eine Rast ohnehin erforderlich ist.
  • Die Transportvorrichtung kann auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein, wie z.B. als Transportband. Da die Transportvorrichtung mit den Druckgutaufnahmen eine schrittweise Bewegung vollzieht, ist es aus konstruktiven und schwingungstechnischen Gründen günstig, wenn der die Aufnahmen tragende Teil der Transportvorrichtung starr ausgebildet wird, insbesondere als ein Tnnsportteller, auf dem die Aufnahmen am Rand mit vorzugsweise gleichbleibendem Abstand voneinander nach außen weisend angeordnet sind. Die Anordnung am Rand des Transporttellers ist besonders günstig für die Einnahme der Druckposition und für die Anordnung einer Vielzahl von Druckgutaufnahmen. Dabei ermöglicht die Orientierung der Aufnahmen nach außen eine problemlose Aufgabe und Abnahme des Druckgutes und ein günstiges Einführen und Bearbeiten in den Stationen.
  • Die schrittförmige Bewegung des Transporttellers kann rein mechanisch und/oder elektrisch erzeugt werden. Das Vorsehen eines ungleichförmig übersetzenden Getriebes stellt eine preiswerte Lösung dar, ist robust, wartungsfreundlich und benötigt verglichen mit einer elektrischen Lösung weniger Antriebsenergie und Steuerungsmittel. Ein exaktes, einwandfreies Erreichen der Rastposition kann ohne großen Aufwand durch eine zusätzliche, den Transportteller in der entsprechenden Rastposition haltende, vorzugsweise formschlüssige Lagesicherung erreicht werden, die /durch ihre zusätzliche positionierende Wirkung das vorhandene funktionsbedingte Getriebespiel in der Rastposition unwirksam macht, um einem möglichen Druckversatz zu begegnen. Wenn für die Erzeugung der schrittförmigen Bewegung ein Malteser-Schrittge triebe vorgesehen ist, kann das Schrittgetriebe aus wenigen Teilen in geschlossener Form kompakt ausgebildet werden.
  • Außerdem hat das Malteser-Schrittgetriebe den kinematischen Vorzug, daß es gleichbleibende Schrittweiten und Rastzeiten mit nahezu stoßfreiem Ubergang zwischen Rastlage und Drehbewegung aufweist.
  • Für den Antrieb der Siebdruckstationen sowie der Transportvorrichtung kann man einzelne oder mehrere Stationen gleichzeitig antreibende Aggregate anordnen. Wenn ein gemeinsames Antriebsaggregat für die Transportvorrichtung und die Sieben druckstatiovorgesehenist, wird nur ein Antriebsmotor benötigt und gleichzeitig durch die Ubertragungselemente der Antriebsenergie eine zwangsläufige Koordination der Bewegung von Siebdruck und Transportteller erzielt. Aus schaltungstechnischen Gründen kann zwischendem Antriebsaggregat und den einzelnen Siebdruckstationen jeweils eine Schaltkupplung vorgesehen sein, die ein Trennen des Antriebs von den Siebdruckstationen ermöglicht, wenn z. B. Druckgut mit weniger als der maximal möglichen Zahl der Farben bedruckt werden soll.
  • Für die Erzeugung und Steuerung der Druckbewegungsabläufe in den Siebdruckstationen ist vorzugsweise eine Kombination aus schwingender Kurbelschleife und Kurvenscheibe vorgesehen, die sich in der Praxis als einfach und exakt und preiswerter als eine ebenso mögliche elektrische Programmsteuerung erwiesen hat.
  • Durch Änderung der Aufnahmen und eine entsprechende Umschaltung der Siebdrucksteuerung kann außer rotationssymmetrischem Druckgut auch ebenes Druckgut in der Mehrfarb-Siebdruckmaschine bedruckt werden. Für das Bedrucken von rotationssymmetrischem Druckgut sind Übertragungselemente für die Übertragung der Bewegung des Drucksiebes in Form von siebfesten Zahnstangen und an den Aufnahmen drehfest gelagerten mit dem Druckgut verbundenen Zahnrädern vorgesehen. Hierdurch wird eine einfache und genaue Bewegungsübertragung erzielt und gleichzeitig eine leichte Trennbarkeit der Übertragungsglieder zum Abheben des Drucksiebes verwirklicht. Das Einnehmen der richtigen radialen Druckpositionen des Druckgutes in der nächsten Siebdruckstation kann in einer dem Fachmann geläufigen Weise, z. B. mittels Reibrad und Reibleiste vorgenommen werden.
  • Weitere Ausgestaltungen, Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind auch in dem nachfolgenden Beschreibungsteil enthalten. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 Eine schematische Draufsicht einer Mehrfarb-Siebdruckmaschine mit drei Siebdruckstationen und einer Aufgabe- und Abnahmestation für das Druckgut, wobei aus Vereinfachungsgründen auf die Darstellung der einzelnen Aufnahmen verzichtet worden ist; Fig. 2 eine schet1atische Draufsicht einer weiteren Mehrfarb-Siebdruckmaschine gemäß der Erfindung mit vier Siebdruckstationen und einer Aufgabe- und Abnahmestation; Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist schematisch das Grundprinzip einer Mehrfarb-Siebdruckmaschine dargestellt. Die Mehrfarb-Siebdruckmaschine 10 weist eine kreisförmige Transportvorrichtung 11 x und radial um die Drehachse/der Transportvorrichtung 11 angeordnete Siebdruckstationen 14, 15, 16 die Aufnahme-und Abgabestation 12 sowie die einzige vorhandene Trockenstation 20 auf, die auf einer gemeinsamen Grundplatte 13 befestigt sind. Die Aufnahme- und Abgabestation 12 ist durch zwei Pfeile symbolisch dargestellt. Zwischen der Siebdruckstation 14 und der Aufnahme- und Abgabestation 12 ist die Trockenstation 20 angeordnet. Weitere konstruktive Einzelheiten sowie die Aufnahmen und das Druckgut sind aus Vereinfachungsgründen weggelassen worden. Nach der Aufgabe des Druckgutes in der Aufnahmestation 12 wird es von der Transportvorrichtung 11 um den Drehwinkel dt bis zum ersten Druck in der Siebdruckstation 14 transportiert. Nach dem Druck befördert die Transportvorrichtung 11 das bedruckte Druckgut durch die Trockenstation 20, um den Winkel ß bis zur Siebdruckstation 15, wo der zweite Druck erfolgt. Danach geht es wiederum durch die Trockenstation 20 um den Winkel bis zur Siebdruckstation 16, wo nun der dritte Siebdruck erfolgt. Auf dem weiteren Transportweg um den Winkel S durchläuft das fertig bedruckte Druckgut wiederum die Trockenstation 20 und gelangt zur Abgabestation 12. Das Druckgut macht also jeweils eine der Anzahl der Druckfarben entspreciiende Zahl von Umläufen , wobei infolge einer bestimmten Schrittgröße bei der Bewegung der Transportvorrichtung 11 und einer bestimmten Anordnung der Siebdruckstationen die Druckgutteile bei jedem Umlauf unter einer anderen Siebdruck station positioniert und bedruckt werden. Die Transportvorrichtung 11 führt dabei das Druckgut bei jedem Umlauf einmal durch die einzige vorhandene Trockenstation 20.
  • In den Figuren 2 und 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung mit vier Siebdruckstationen 14, 15, 16, 17, einer Trockenstation 20 und einer Aufgabe- und Abnahmestation 12, die um eine zentrale Transportvorrichtung 11 angeordnet sind, mit der Grundplatte 13 schematisch dargestellt.
  • Die Aufgabe- und Abnahmestation ist wiederum symbolisch durch zwei Pfeile angedeutet. Von der Transportvorrichtung 11 ist in'Fig. 2 nur der kreisförmig ausgebildete Schaltteller 24 zu sehen, auf dessen Rand radial nach außen weisend insgesamt 21 Aufnahmen 22 angeordnet sind, die,bezogen auf die Drehachse Y-Y der Transportvorrichtung 11, einen gleichbleibenden Winkel 6 untereinander aufweisen. Das Druckgut 21, das sich auf den Druckgutaufnahmen 22 befindet, ist schematisch mittels gestrichelten Linien angedeutet. Oberhalb des Druckgutes 21, das sich in der Druckposition befindet, ist schematisch in der Siebdruckstation 14 ein Teil 26 des Siebdruckmecbanismus 25 dargestellt, der das Drucksieb 27 sowie die Zahnstange 28 aufweist, die beim Bedrucken von rotationssymmetrischem Druckgut 21 die Bewegung des Drucksiebs 27 auf an den Aufnahmen drehfest gelagerte, mit dem Druckgut 21 verbundene Zahnräder 29 überträgt. Das Druckgut 21 dreht sich dabei mit dem Spannteil 31 der Aufnahme 22 um die Drehachse X-X.
  • Der Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 ist in Fig. 3 dargestellt. Er zeigt schematisch weitere Einzelheiten des Antriebs der Mehrfarb-Siebdruckmaschine 10. Die Grundplatte 13 stützt sich mittels Fußelementen 33 auf dem Boden 34 ab. Auf ihr sind außer den Siebdruckstationen 14, 15, 16, 17 und der Trockenstation 20 ein Antriebsaggregat 36 sowie der untere Teil der Transportvorrichtung 11 über Zwischenelemente 37 befestigt. Von dem Antriebsaggregat 36 führt eine Antriebswelle 38 zu einem Zwischengetriebe 39, das sich oberhalb des Antriebsaggregates 36 befindet. Oberhalb des Zwischengetriebes 39 befindet sich ein weiteres Zwischengetriebe 40, welches das sich darüber befindliche Malteser-Schrittgetriebe 41 antreibt. Das Abtriebsglied 42 des Malteser-Schrittgetriebes 41 vermittelt dem Schaltteller 24 der Transportvorrichtung 11 eine taktweise Bewegung um die Drehachse Y-Y.
  • Neben dem Zwischengetriebe 40 und dem Malteser-Schrittgetriebe 41 sind für jede Siebdruckstation 14, 15, 16 ud 17 ebenfalls Kegelradgetriebe 44 vorgesehen, die/über das Zwischengetriebe 39 angetrieben werden. Von den Kegelradgetrieben 44 führen horizontal gelagerte Antriebselemente 46 zu den einzelnen Siebdruckstationen. Vor jeder Siebdruckstation ist eine Schaltkupplung 47 angeordnet, die eine Entkopplung des Antriebs der Siebdruckstation gestattet. Innerhalb jeder Siebdruckstation befindet sich ein Siebdruckantriebsmechanismus 25, der die Druckbewegungsabläufe mittels einer Kombination aus schwingender Kurbelschleife und Kurvenscheibe erzeugt und steuert. Bür das Bedrucken von ebenem Druckgut ist eine nicht dargestellte Umschaltmöglichkeit bzw. Umrüstung vorgesehen.
  • Nach der Aufgabe des Druckgutes 21 in der Aufnahmestation 12 legt das Druckgut 21 in einer horizontalen, von den Drehachsen X-X der Aufnahmen 22 bestimmten Ebene bis zum vollständigen Bedrucken eine der Zahl der Druck;tationen entsprechende Zahl von Umläufen zurück. Dabei ist die Anzahl der Aufnahmen 22 für das Druckgut 21 generell so gewählt, daß nach dem Anlaufzyklus der Mehrfarb-Siebdruckmaschine 10 nach jeder Schrittbewegung der Transportvorrichtung 11 ein Druckgutteil 21 vollständig bedruckt entnehmbar ist. Rationell und sinnvoll ist die Anzahl der Aufnahmen 22 für das Druckgut 21 bei einer gemeinsamen Aufnahme-und Abgabestation 12 dann, wenn sie wenigstens dem Quadrat der Zahl der Siebdruckstationen plus eins entspricht. Flir das in Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung sind demnach also wenigstens 17 Aufnahmen vorzusehen.
  • Insgesamt sind jedoch in Fig. 2 21 Aufnahmen vorgesehen. Dadurch kann eine größere Kapazität der Mehrfarb-Siebdruckmaschine 10 erreicht werden und die Aufgabestation kann außerhalb einer Druckstation oder Trockenstation angeordnet werden. Erfindungsgemäß läßt sich diese minimale Anzahl der Aufnahmen 22 für das Druckgut 21 um ein Vielfaches der Gesamtzahl der Siebdruckstationen vergrößern. Wie weiterhin aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die gleichbleibenden Transportwinkel'P1,P 2, 3usw. jeweils größer als der auf die Drehachse Y-Y bezogene Winkel t zwischen zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten Siebdruckstationen, damit das Druckgut nach dem Bedrucken in einer Siebdruckstation nach dem folgenden Transportschritt nicht in die Druckposition der folgenden Siebdruckstation gelangt.
  • Der Winkels zwischen zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten Siebdruckstationen ist dabei so gewählt, daß er um den Winkel g zwischen zwei benachbart liegenden Aufnahmen kleiner ist als der Transportwinkel- t . Der Arbeitswinkel im Bereich der Druckposition ist jeweils kleiner als der Winkel g Das Bedrucken von Druckgut geht nun folgendermaßen vor sich: Nach der Aufgabe in der Aufgabestation 12 wird das Druckgut 21 von der Transportvorrichtung 11 um den Transportwinkel w 1 zu der Siebdruckposition der Siebdruckstation 14 befördert. Dort wird es während der Rast der Transportvorrichtung in an sich bekannter Weise bedruckt. Während dieser Rast wird eine zusätzliche, nicht dargestellte formschlüssige Lage sicherung wirksam, die den Transportteller während des Druckvorganges in der Rastposition hält. Es folgen danach die Transportschritte um die Winkel t2, t3 und t4, bis das Druckgut in der Trockenstation 20 verweilt. Während der Rasten zwischen diesen Transportschritten wird dieses Druckgut nicht weiter bedruckt, weil es in keine weitere Druckposition einer Druckstation gelangt. Es hat nun Zeit zum Vortrocknen der ersten Druckfarbe.
  • Die Größe der Trockenstation 20 ist derart gewählt, daß bei jeder Rast der Transportbewegung Platz für eine der Zahl der Siebdruckstationen entsprechende Anzahl von Aufnahmen mit Druckgut vorgesehen ist. Nach drei weiteren Winkelschritten r5. Y6 und t7 erreicht das Druckgut 21 dann die Druckposition in der Siebdruckstation 15 für den zweiten Druck. Danach wird das Druckgut 21 in schrittweiser Bewegung wiederum durch die Trockenstation 20 zur Siebdruckstation 16 befördert, wo der dritte Druck stattfindet. Nach einem erneuten Umlauf gelangt das Druckgut dann schließlich in die Siebdruckstation 17, wo der abschließende vierte Druck stattfindet. Nach dem letzten Aufenthalt in der Trockenstation 20 erreicht das Druckgut dann nach insgesamt vier vollständigen Umläufen fertig bedruckt und getrocknet die Abnahmestation 12.
  • Gegenüber der dargestellten Siebdruckmaschine können verschiedene Abwandlungen und Variationen vorgenommen werden, und zwar nicht nur bezüglich Aufbau und Antrieb der Siebdruckstationen und des Transportmechanismus, sondern vor allem auch in der Zahl der Siebdruckstationen und der Aufnahmen sowie der räumlichen Anordnung derselben zueinander und zur Trockenstation. Das dargestellteAusführungsbeispiel bietet jedoch optimale Verhältnisse hinsichtlich konstruktivem Aufbau, Herstellungs- und Anschaffungskosten sowie Unterhaltungs-und Wartungskosten für Druckgüter, die mit bis zu vier Farben bedruckt werden sollen.

Claims (1)

  1. Bezeichnung: Mehrfarb-Siebdruckmaschine mit Trockenstation Ansprüche: 1. Mehrfarb-Stebdrucki-naschjne mit Trockenstation, Aufgabe-und Abnahmestation für das Druckgut, Aufnahmen für das Druckgut und einer die Aufnahmen bewegenden Transport-/durch vorrichtung, die die Aufnahmen Siebdruckstationen und Trockcnstation führt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mehrfarb-Siebdruckmaschine (10)-nur eine Trockenstation (20) aufweist und die Transportvorrichtung (11) die jeweilige Aufnahme (22) mit dem Druckgut (21) zwischen zwei auf verschiedenen Druckstationen erfolgenden Bedruckungsvorgängen durch die einzige Trockenstation (20) führt.
    2. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arbeitsbereicheder Trockenstation (20), der Aufgabe- und Abnahmestationen (12), der Siebdruckstationen (14, 15, 16, 17) und der Transportvorrichtung (11) in einer Ebene liegen.
    3. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 2, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h in einer horizontalen Ebene liegende Arbeitsbereiche.
    4. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trockenstation (20) die Aufgabe- und Abnahmestation (12) für das Druckgut (21) sowie die Siebdruckstationen (14, 15, 16, 17) um eine zentrale Transportvorrichtung (11) angeordnet sind.
    5. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Aufnahmel122) für das Druckgut (21) kreisförmig um die Achse (Y-Y) der Transportvorrichtung (11) umlaufen.
    6. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transportvorrichtung (11) den Aufnahmen (22) eine schrittweise Bewegung vermittelt.
    7. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zahl der vollständigen Umläufe des Druckgutes (21) der Zahl der Druckstationen (14, 15, 16, 17) entspricht.
    8. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zahl der Aufnahmen (22) für das Druckgut (21) derart gewählt ist, daß nach dem Anlaufzyklus nach jeder Schrittbewegung der Transportvorrichtung (11) ein Druckgutteil (21) vollständig bedruckt entnehmbar ist.
    9. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß getrennte Aufnahme- und Abgabestationen vorgesehen sind.
    10. Meljrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß bei Vorsehen einer einzigen gemeinsamen Station (12) für die Aufnahme und Abgabe des Druckgutes (21) die Anzahl der Aufnahmen (22) wenigstens dem Quadrat der Gesamtzahl der Siebdruckstationen (14,15,16,17) plus eins entspricht.
    11. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Anordnung von getrennten Aufnahme- und Abgabe-Stationen und ggf. weiteren Behandlungsstationen die Anzahl der Aufnahmen (22) wenigstens dem Quadrat der Gesamtzahl der. Siebdruckstationen zuzüglich eins plus der Zahl der sonstigen zusätzlichen Nicht-Druckstation mal der Gesamtzahl der Siebdruckstationen entspricht.
    12. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anzahl der Aufnahmen (22) um ein Vielfaches der Gesamtzahl der Siebdruckstationen vergrößer ist.
    13. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehrerender vorangehenden Ansprüchen d a d u r c h 6 e k en n -z e i c h n ct t daß der Transportweg, um den sich dt.
    Aufnahmen (22) mit der Transportvorrichtung (11) b.i der Schrittbewegung bewegen größer gewählt ist als der Weg' zwischen zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten Siebdruckstationen (14, 1), 16, 17) 111. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wlakel(#)zwischen zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten Siebdruckstationen (14, 15, 16, 17) derart gewählt ist, daß*er um den Winkel(#)zwischen zwei benachbart liegenden Aufnahmen (22) kleiner ist als der Transportwinkel(t)-15. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden AnsprUche, d a d u r c h g e k e n n -W e i c h n e t , daß der Weg, den die Aufnahmen (22) zwischen der Aufgabestation (12) und der in Transportrichtung folgenden ersten Siebdruckstation zurücklegen, derart gewählt ist, daß er die ein- oder mehrfache Größe des Transportweges bei jedem Bewegungsschritt aufweist.
    18. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden AnsprUche, d a d u r c h g e ke n n -z e i c h n e t , daß die Trockenstation (20) in Transportrichtung zwischen der letzten Siebdruckstation und der Abnahmestation (1 liegt.
    17. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jedes Druckgutteil (21) bei jedem Umlauf in der Trockenstation (20) während einer Rast der Transportbewegung verweilt.
    18. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Größe der Trockenstation (20) derart gewählt ist, daß bei jeder Rast der Transportbewegung Platz für eine der Zahl der Siebdruckstationen (14, 15, 16, 17) entsprechende Anzahl von Aufnahmen (22) mit Druckgut (21) vorgesehen ist.
    19. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Transportvorrichtung (11) einen Transportteller (24) aufweist, auf dem die Aufnahmen (22) am Rand mit vorzugsweise gleichbleibendem Abstand voneinander nach außen weisend angeordnet sind.
    20. Mebrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n-1 C i c h n e t, daß für die Erzeugung der schrittförmigen Bewegung des Transporttellers (24) ein ungleichförmig übersetzendes Getriebe (41) vorgesehen ist.
    21. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 20, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Getriebe (41) während der Rast eine zusätzliche, den Transportteller (24) in der entsprechenden Rastposition haltende, vorzugsweise formschlüssige Lagesicherung aufweist.
    22 Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die schrittförmige Bewegung gleichbleibende Schrittweiten aufweist.
    23. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die schrittförmige Bewegung gleichbleibende Rastzeiten aufweist.
    24. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 20, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß fUr die Erzeugung der schrittförmigen Bewegung ein Malteser-Schrittgetriebe (41) vorgesehen ist.
    25. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein gemeinsames Antriebsaggregat (36) für die Transportvorrichtung (11) und die Siebdruckstationen (14, 15, 16, 17) vorgesehen ist.
    26. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 25, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h jeweils eine Schaltkupplung (47) zwischen Antriebsaggregat (36) und den Siebdruckstationen (14, 15, 16, 17).
    27. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Anspruche, d a d u r c h 6 e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Erzeugung der Druckbewegungsabläufen in den Siebdruckstationen (14, 15, 16, 17) eine Kombination aus schwingender KurbeXchleife und Kurvenscheibe vorgesehen ist.
    28. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mehrfarb-Siebdruckmaschine (10) für das Bedrucken von rotationssymmetrischem und ebenem Druckgut eingerichtet ißt.
    29. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Ubertragungselemente fUr die Ubertragung der Bewegung des Drucksiebes (27) auf das rotationssymmetrische Druckgut (21) vorgesehen sind.
    30. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 29, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Ubertragungselemente siebfeste Zahnstangen (28) und an den Aufnahmen (22) drehfest gelagerte, mit dem Druckgut (21) verbundene Zahnräder (29) vorgesehen sind.
    31. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 29, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Mittel für das Rückdrehen des bedruckten Druckgutes (21) während der folgenden Schrittbewegung des Transporttellers (24) vorgesehen sind.
    32. Mehrfarb-Siebdruckmaschine nach Anspruch 31, d a -d u r c h g e k e n xi t e i c h n e t , daß für das Rückdrehen des Druckgutes (21) in die radiale Druckposition eine ortsfeste Reibleiste vorgesehen ist, auf der ein druckgutfestes Reibrad abrollt.
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