DE2718445C2 - Aufsteckgläser für eine Brille - Google Patents

Aufsteckgläser für eine Brille

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DE2718445C2
DE2718445C2 DE2718445A DE2718445A DE2718445C2 DE 2718445 C2 DE2718445 C2 DE 2718445C2 DE 2718445 A DE2718445 A DE 2718445A DE 2718445 A DE2718445 A DE 2718445A DE 2718445 C2 DE2718445 C2 DE 2718445C2
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    • GPHYSICS
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    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/08Auxiliary lenses; Arrangements for varying focal length
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Description

nismus wird somit sehr sicher verriegelt, weil das Profil der Enden der Brücke demjenigen der die Lagerung ausbildenden Aufnahme entspricht. Hierbei verformt sich das Verbindungsteil zwischen den vorderen und hinteren Klamnierteilen der Klammern elastisch, was durch den erwähnten Schlitz unterstützt und ermöglicht wird, ohne daß das Material hierbei Schaden leidet. Die Klammern können daher aus geeignetem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Dies gilt auch für die anderen Bauteile der erfindungsgemäßen Aufsteckgläser, so daß diese sehr leicht sind.
Bevorzugt wird es, wenn der Schlitz so geführt ist, daß sich bei einer Betätigung des Betätigungselementes die Aufnahme, bedingt durch die elastische Verformung des Verbindungsteiles, verkleinert. Beim Spreizen der Klammern wird dadurch eine noch festere Arretierung der Enden der Brücke mitsamt den an ihr befestigten Gläsern erreicht
Die Unteransprüche 3 bis 9 sind auf bevorzugte Anordnungen des bzw. der Schlitze im Verbindungsteil der Klammern gerichtet
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 — eine perspektivische Ansicht der Aufrteckgläser;
Fig.2 — einen senkrechten Schnitt nach der Linie ΙΙ-ΙΠπ Fig. 1;
Fig.2a — den gleichen Schnitt wie Fig.2 mit der zusätzlichen Darstellung von zwei Fingern, welche die Klammern betätigen;
Fig.2b — den gleichen Schnitt wie Fig.2, aber mit ganz nach oben geklappten Gläsern:
Fig.3 — eine Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Details von Fig.2 in einer ersten Ausführungsform;
F i g. 4 bis 8 — das Detail wie in F i g. 3 in verschiedenen Ausführungsformen.
Ein mittlerer Stützkörper 1 aus einem Werkstoff mit guten Elastizitätseigenschaften, z. B. aus geeigneten Kunstharzen, Metallen u. ä. besteht im wesentlichen aus zwei spiegelgle.ohen Klammern 2, welche durch ein Verbindungsstück 3 miteinander verbunden sind. In Fig. 1 ist das Verbindungsstück 3 teilweise weggebrochen gezeigt, um ein dahinter liegendes Element zu zeigen.
Die Klammern 2 bestehen je aus zwei dünnen vorderen und hinteren Klammernteilen 2a und 2b, weiche sich ungefähr senkrecht nach hinten erstrecken und sich am unteren Ende beinahe gegenseitig berühren.
Die Klammerteile 2a und 2b sind oberhalb durch ein Verbindungsteil 2c miteinander verbunden, mit welchem zusammen sie ein Ganzes bilden.
Die freien h'nden eines U-förmig gebogenen Betätigungselementes 4 sind nach unten gekehrt und je am oberen Teil des vorderen Klammerteils 2a befestigt. Der mittlere Teil des Betätigungselements 4 erstreckt sich zwischen den beiden Klammern 2 in Richtung des oberen Endes des hinteren Klammerteils 2b.
Eine Brücke 6 aus Metall ist mit zwei Aufsieckgläsern 7 verbunden. Enden 6a der Brücke erstrecken sich nach oben in Richtung des Verbindungsteils 2c, bei welchen die Brücke an zwei Stiften umgebogen ist. welche je quer in eines der Verbindungsteile 2c eingesteckt sind. Auf diese Art und Weise wird die Brücke 6 mit den Aufsteckgläsern 7 drehbar vom Körper 1 abgestützt.
Bei der ersten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Verbindungsteil 2c/weiteilig. Es besteht aus einem Oberteil 8. welche ι die oberen Enden der Klammerteile 2a und 2b miteinander verbindet, sowie aus einem nahe unterhalb am Oberteil 8 anliegenden Unterteil 9, welches vorspringend am oberen Ende des hinteren Klammerteils 2b befestigt ist Zwischen den beiden daran gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Teile 8 und 9 ist eine Aufnahme in Form einer Durchgangsbohrung mit dreieckigem oder auf jeden Fall vieleckigem Querschnitt vorhanden, in weiche das ebenfalls mit einem dreieckigen Querschnitt versehene,
ι ο stiftartige Ende 6a gesteckt ist.
In den Verbindungsteilen 2c ist außerdem ein durchgehender Schlitz 10 vorhanden, welcher von der Aufnahme des Endes 6a ausgeht und bei der Ausführungsform nach F i g. 4 an der Oberseite 2d des Verbindungsteils 2c mündet. Diese Oberseite liegt oberhalb und außerhalb der Klammerteile 2a und 2b.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig.4 geht der Schlitz 10 in senkrechter Richtung vom oberen Scheitelpunkt der dreieckigen Aufnahme aus und
2υ mündet im mittleren Teil der oberen Oberseite 2d. Ein zweiter Schlitz 11 erstreckt sich vom o'-.;ren Scheitelpunkt der dreieckigen Aufnahme waagrecht gegen das obere Ende des Klammerteils 2a, ohne dasselbe zu erreichen.
> Bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform geht der Schlitz 10 ebenfalls in senkrechter Richtung vom oberen Scheitelpunkt der dreieckigen Aufnahme aus und mündet im mittleren Teil der oberen Oberseite 2d. Im Vergleich zu der in Fig.4 gezeigten Form ist das
jo Verbindungsteil 2c auf der Seite schmäler, auf welcher es mit dem Klammerteil 2a verbunden ist, und verbreitert sich im Bereich der dreieckigen Aufnahme, wo es mit dem Klammerteil 2b verbunden ist.
Bei der in F i g. 6 abgebildeten Ausführungsform geht
r> der Schlitz 10 in waagrechter Richtung vom oberen Scheitelpunkt der dreieckigen Aufnahme aus und mündet seitlich oberhalb des Punktes, in dem das Klammerteil 2a mit dem Verlängerungsteil 2c verbunden ist.
■to Bei der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der Schlitz 10 in senkrechter Richtung vom ohoren Scheitelpunkt der dreieckigen Aufnahme aus und mündet im mittleren Teil der Oberseite 2d. Ein zweiter durchgehender L-förmiger Schlitz 11 a erstreckt j sich waagrecht über einen kurzen Abschnitt vom unteren Scheitelpunkt der dreieckigen Auinahme aus und verläuft darauf senkrecht gegen die Oberseite 2d, aber ohne dieselbe zu erreichen.
Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform
">«) erstreckt sich der Schlitz 10 in senkrechter Richtung vom oberen Scheitelpunkt der dreieckigen Aufnahme aus und mündet im mittleren Teil der oberen Oberfläche 2c/. Ein zweiter durchgehender Schlitz HZ? geht vom oberen Scheitelpunkt der dreieckigen Aufnahme aus
r> und erstreckt sich waagrecht bis in den Bereich, wo das Verbindungsteil 2c mit dem Klammerteil 2a verbunden ist, aber ohne die Außenoberfläche zu erreichen.
Bei dem gegen das Klammerteil 2b gekehrten Scheitelpunkt der dreieckigen Aufnahme ist eine runde
t>n Durchgangsbohrung il vorgesehen.
Die Betätigung der Klammern zum Anbringen bzw. Abnehmen der Aufsteckgläser auf bzw. von einer normalen Brille ist mit zwei Fingern möglich, wie in F i g. 2a gezeigt. Wenn man auf das Betätigungselement
n-j 4 drückt, wird ein Drehmoment auf das Verbindungsteil 2c ausgeübt, wodurch d,2 beiden Klammerteile 2;; und 23 der beiden Klammern 2 voneinander entfernt werden. Auf diese Art und Weise können die
Aufsteckgliiser bequem auf der Brille befestigt b/w. davon abgenommen werden.
Wenn kein Druck mehr auf das Betätigungselement 4 ausgeübt wird, kehren die beiden Kliimmerteile 2,i und 2b dank der Elastizität des Materials in die nebeneinan- , derliegende Ausgangsstellung zurück (siehe F i g. 2). so daß sie an den normalen (nicht abgebildeten) Brillengläsern festgeklemmt bleiben.
Die Aufsteckgläser 7 können in zwei Endstelliingen gedreht werden, und zwar in eine untere, in F i g. 2 n gezeigte. Stellung, in welcher die Aufsteckgläser die Brillengläser bedecken, und in eine obere, in F i g. 2b dargestellte Stellung, in welcher die Aufsteckgläser über die Waagrechte hinaus aus dem Sichtfeld des Brillenträgers gedreht sind, ι
Wenn die Aufsteckgliiser sich in einer der beiden Endstellungen befinden, fällt der dreieckige Querschnitt der Enden 6a mit dem dreieckigen Querschnitt der Aufnahmen zusammen. Wenn dagegen die Gläser zwischen den Endstellungen gedreht werden, stoßen die _ί Ecken der Enden 6a gegen die Seitenflächen der dreieckigen Aufnahmen, so daß dieselben leicht erweitert werden. Infolge der Elastizität des Werkstoffes, aus dem das Verbindungsteil 2c angefertigt ist, stößt das Ende 6.7 dabei auf einen gewissen Widersland. Dank der Elastizität des Werkstoffes des Verbindungsteils 2c und dank der Form der dreieckigen Aufnahme halten die Aufsteckgläser die genannten Endstelluni'jen fest ein.
Beim Spreizen der Klammerteile 2a und 26 werden die Schlitze 10 und 11 (bzw. 11a und 11 b) beinahe sofort geschlossen, das heißt, die einander gegenüberliegenden Innenoberflächen der Schlitze berühren einander, se daß das Klammermaterial der Öffnungs-Klappbewe· gung einen größeren Widerstand entgegensetzt.
Die besondere Formgebung und Anordnung de; Schlitzes 10 sind außerdem derart gewählt, daß bein' Verschwenken der Aufsteckgläser von einer Endslei lung in die andere die Drehung der Enden 6a in der dreieckigen Aufnahmen eine Kraft erzeugt, welche dazi neigt, die Klammern 2 noch fester zu schließen unc dadurch die Befestigung der Aufsteckgläser auf dei normalen Brille hierbei noch sicherer zu machen. Die; ist darauf zurückzuführen, dall bei der Drehung dei Enden 6a in den dreieckigen Aufnahmen der Schlitz K erweitert wird, wodurch die Klammerteile 2;j und 2t gegeneinander gedreht werden.
Die runde Form der Bohrung 12 hat im wesentlicher den Zweck, ein Einkerben des Materials zu verhindern
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Aufsteckgläser für eine Brille mit zwei federnden Klammern mit vorderen und hinteren Klammerteilen zum Aufstecken der Aufsteckgläser auf die Brillengläser, mit einem die beiden Klammern miteinander verbindenden Verbindungsstück, mit einem Spreizmechanismus für die Klammern mit einem etwa parallel zu dem Verbindungsstück verlaufenden Betätigungsele- ι ο ment, dessen Enden jeweils mit einem der beiden hinteren Klammerteile der federnden Klammern verbunden sind, und mit einem Klappmechanismus für die Gläser mit einer die Gläser miteinander verbindenden Brücke, die schwenkbar und in ihren '. ϊ Endstellungen verrastend an den Klammern gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsteile (2c)aer einstückigen Klammern (2) zwischen den vorderen und hinteren Klammerteilen (2a, 2b) elastisch ausgebildet sind und sich bei einer Betätigung des Betätigungselementes (4) elastisch verformen und daß jeweils wenigstens ein Schlitz (10, U) vom Rand des Verbindungsteils (2c) zu einer profilierten Aufnahme im Verbindungsteil (2c) geführt ist, in der ein entsprechend profiliertes Ende (6a^der Brücke (6) drehbar gelagert ist.
2. Aufsteckgläser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (10, 11) so geführt ist, daß sich bei einer Betätigung des Betätigungselements (4) die Aufnahme, bedingt durch die elastische Verformung des Verbindungsteils (2c), verkleinert (F ig. 4-8).
3. Aufsteckgläser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (10), von der Aufnahme ausgehend, in RicMung auf das hintere Klammerteil (2a) geführt ist und vor diesem endet (F ig. 3).
4. Aufsteckgläser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (10, 11), von der Aufnahme ausgehend zum oberen Rand (2d) des Verbindungsteils (2c) geführt ist und eine dazu etwa rechtwinkelige Abzweigung hat (F i g. 4,8).
5. Aufsteckgläser nach Anspruch 1 oder 2, dadui :h gekennzeichnet, daß der Schlitz (10), von der Aufnahme ausgehend, zum oberen Rand (2d) des ή Verbindungsteils (2c)geführt ist (F i g. 5).
6. Aufsteckgläser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (10), von der Aufnahme ausgehend, in Richtung auf das hintere Klammerteil (2a) geführt ist und an dessen Rand endet(Fig. 6).
7. Aufsteckgläser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (10, Wa), von der Aufnahme ausgehend, zum oberen Rand (2d) des Verbindungsteils (2c) geführt ist und eine, ebenfalls « von der Aufnahme ausgehende, Verlängerung hat, die dazu zunächst seitlich und dann im wesentlichen parallel dazu geführt ist (F i g. 7).
8. Aufsleckgläser nach einem der Ansprüche I bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil wi (2c; eine schmälste Stelle an seinem zum hinteren Klammerteil (2a,/weisenden Ende hat.
9. Aufsteckgläser nach einem der Ansprüche 1 bis
8. dadurch gekennzeichnet, daß sich an die zum vorderen Klammerteil (2b) weisende Ecke der hr> Aufnahme ein Loch (12) anschließt.
Die Erfindung betrifft Aufsteckglaser für eine Brille mit zwei federnden Klammern mit vorderen und hinteren Klammerteilen zum Aufstecken der Aufsteckgläser auf die Brillengläser, mit einem die beiden Klammern miteinander verbindenden Verbindungsstück, mit einem Spreizmechanismus für die Klammern mit einem etwa parallel zu dem Verbindungsstück verlaufenden Betätigungselement, dessen Enden jeweils mit einem der beiden hinteren Klamme-teile der federnden Klammern verbunden sind, und mit einem Klappmechanismus für die Gläser mit einer die Gläser miteinander verbindenden Brücke, die schwenkbar und in ihren Endstellungen verrastend an den Klammern gelagert ist
Derartige Aufsteckgläser beschreibt die US-PS 35 75 497. Eine getrennt vorgesehene Feder drückt dort sowohl die aus getrennten Bauteilen bestehenden vorderen und hinteren Klammerteile zueinander wie die Feder auch sich mit zwei Federschenkeln an die profilierte Achse für den Klappmechanismus anlegt, wodurch diese in ihren Endstellungen verrastend an den Klammern gelagert wird. Diese vorbekannten Aufsteckgläser bestehen somit aus insgesamt vier Bauteilen, die getrennt hergestellt und montiert werden müssen. Das Betätigungselement für den Spreizmechanismus ist als plattenartiges Teil ausgebildet und stört daher nicht nur die Sicht des Benutzers, sondern gibt den dort beschriebenen Aufsteckgläsern optisch auch ein unerwünscht hohes Gewicht Noch schwerwiegender ist es, daß die Aufsteckgläser verhältnismäßig schwer sind, und zwar bedingt durch die notwendigerweise aus Metalldraht bestehende Feder und auch die anderen, verhältnismäßig schweren Bauteile. Die Aufsteckgläser, die ja zusätzlich zu einer herkömmlichen Brille getragen werden müssen, wiegen daher verhältnismäßig viel und haben auch ein nicht alle Ansprüche befriedigendes Aussehen. Zusätzlich ist ihre Montage kompliziert und zeitaufwendig und auch die Herstellung der einzelnen Bauteile dieser vorbekannten Aufsteckgläser ist teuer.
Die DE-OS 24 41 762 beschreibt ähnliche Aufsteckgläser für eine Brille, wobei jedoch kein Spreizmechanismus für die Klammern der Aufsteckgläser vorgesehen ist. Diese müssen vielmehr ggf. von Hand gespreizt werden, wodurch wiederum die Brillengläser verschmutzen können. Der Klappmechanismus dieser vorbeschriebenen Aufsteckgläser besteht aus einer nach vorne recht auffällig vorstehenden Feder, die die profilierte Schwenkachse in ihren Endstellungen verrastend hält. Beide Klammern sind einstückig ausgebildet und U-förmig gebogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Aufsteckgläser für eine Brille der eingangs genannten Art vorzuschlagen, deren Herstellung und Montage vereinfacht ist, so daß die Aufsteckgläser ggf. zur Gänze aus Kunststoff gefertigt werden können. Die erfindungsgemäßen Aufsteckgläser sollen leicht sein und optisch wenig ins Auge fallen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsteile der einstückigen Klammern zwischen den vorderen und hinteren Klammerteilen elastisch ausgebildet sind und sich bei einer Betätigung des Betätigungselementes elastisch verformen und daß jeweils wenigstens ein Schlitz vom Rand des Verbindungsleils zu einer profilierten Aufnahme im Verbindungsteil geführt ist, in der ein entsprechend profiliertes Ende der Brücke drehbar gelagert ist.
Die jeweils gewählte Endstellung des Klappmecha-
DE2718445A 1976-04-30 1977-04-26 Aufsteckgläser für eine Brille Expired DE2718445C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT480076 1976-04-30
IT2896776 1976-07-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2718445A1 DE2718445A1 (de) 1977-11-10
DE2718445C2 true DE2718445C2 (de) 1984-01-05

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ID=26325586

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DE2718445A Expired DE2718445C2 (de) 1976-04-30 1977-04-26 Aufsteckgläser für eine Brille

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US (1) US4163607A (de)
JP (1) JPS52133227A (de)
DE (1) DE2718445C2 (de)
FR (1) FR2349847A1 (de)

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