DE2716385A1 - Bohrungskopfanordnung und verfahren zu ihrer ausbildung - Google Patents

Bohrungskopfanordnung und verfahren zu ihrer ausbildung

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DE2716385A1 DE19772716385 DE2716385A DE2716385A1 DE 2716385 A1 DE2716385 A1 DE 2716385A1 DE 19772716385 DE19772716385 DE 19772716385 DE 2716385 A DE2716385 A DE 2716385A DE 2716385 A1 DE2716385 A1 DE 2716385A1
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Description

DA-17 813 - 6 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Bohrungskopfanordnung, ein vorgefertigtes Teil zum Einsatz bei der Anordnung sowie ein Verfahren zum Installieren dieses Teils in der Eohrungskopfanordnung. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Bohrungskopfanordnung mit einer zugeordneten Steuerleitung, die zu einem Bauelement in der Bohrung läuft, um eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Betätigung zu bewirken. Die Steuerleitung ist nicht konzentrisch zu dem Rohrstrang und ist außerhalb davon angeordnet, so daß sie ohne Beeinträchtigung des Bohrstrangs entfernt werden kann. Dafür wird eine Büchse vorgesehen, welche die Steuerleitung und einen Abschnitt des oberen Bohrungsstrangs umgibt. Die Büchse ist konzentrisch zu dem Bohrungsstrang, jedoch axial in einem ausreichenden Abstand angeordnet, so daß ein Durchgang der Steuerleitung dazwischen möglich ist. Zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung und der Büchse ist eine Dichtung vorgesehen, wodurch die Bohrung jederzeit unter Kontrolle gehalten wird, ein offener Bohrlochzustand ausgeschlossen wird, der Bohrstrang bzw. das Bohrgestänge jedoch bezüglich der Bohrungskopfanordnung und der Büchse hin- und herbewegbar ist. Die Büchse bildet auch einen Schutz für die Steuerleitung und sorgt für einen zwangsweisen Durchgang und eine Führung der Steuerleitung nach unten zur Bohrung in die richtige Stellung.
Erfindungsgemäß können eine Rohrhaltehülse bzw. ein Pohrhängerdorn, ein Rohrhaltekörper bzw. ein Rohrhängerkörper mit einer Steuerleitungsöffnung darin, ein oberer Pohrstrangabschnitt und die Büchse als ein Teil vorgefertigt werden, auch v/enn die Bauelemente lösbar miteinander verbunden sind, und als Einheit an der Montagestelle installiert vrerden.
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Dadurch entfällt eine kostspielige und zeitraubende Montage an Ort und Stelle, die sonst erforderlich wäre, so daß die Installierung insgesamt stark vereinfacht wird. Zusammen mit dem vorgefertigten Teil kann zur Erleichterung seiner Installierung in der Bohrungskopfanordnung eine geteilte Kupplungsabstützanordnung vorgesehen werden, die nur bei der Montage verwendet wird und entfernt wird, ehe die tatsächliche Verbindung zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung und der Rohrhaube hergestellt wird.
Die erfindungsgemSße Bohrungskopfanordnung hat einen oberen Bohrungskopf mit einem Rohrstrangabschnitt, einer Steuerleitung und Einrichtungen zum Anbringen des Rohrstrangabschnittes und der Steuerleitung außerhalb des Rohrstrangabschnitts, eine untere Bohrungskopfanordnung mit Einrichtungen, welche eine Durchgangsbohrung bilden, durch die der Rohrstrangabschnitt und die Steuerleitung hindurchgehen, eine Büchse, die mit der oberen Bohrungskopfanordnung verbunden ist, sich in die Bohrung erstreckt und die Steuerleitung und den Rohrstrangabschnitt umgibt, sowie Einrichtungen zur Herstellung einer Dichtung zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung und der Büchse.·
Das vorgefertigte Teil für den Einsatz in der Eohrungskopfanordnung umfaßt eine Rohrhaltehülse, einen Rohrhaltekörper, der mit der Rohrhaltehülse verbunden ist und mit der Rohrhaube der Bohrungskopfanordnung verbunden werden kann, Einrichtungen, welche eine Steuerleitungsaufnahmeöffnung und den Rohrhaltekörper bilden, wobei die öffnung die Steuerleitung so aufnimmt, daß sie zur unteren Bohrungskopfanordnung hindurchgeht, einen Bohrungsstrangabschnitt, der mit der Rohrhaltehülse verbunden ist und sich über den Rohrhaltekörper hinaus in die untere Bohrungskopfanordnung und durch sie hindurch erstreckt, sowie eine Büchse, die mit dem Rohrhaltekörper verbunden ist und dazu konzentrisch, jedoch im Abstand von dem Rohrstrangabschnitt angeordnet
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ist, wobei die Büchse sich in eine untere Bohrungskopfanordnung erstreckt und eine Dichtung damit bildet.
Das Verfahren zum Montieren der Bohrungskopfanordnung unter Verwendung des vorgefertigten Teils besteht darin, daß eine Steuerleitung durch die Steuerleitungsaufnahmeöffnung des Rohrhalters geführt wird, wobei die Steuerleitung in der öffnung gehalten wird, daß der Rohrstrangabschnitt und die Büchse des vorgefertigten Teils teilweise in die untere Bohrungskopfanordnung eingeführt v/erden, während der Rohrhaltekörper im Abstand von der unteren Bohrungskopfanordnung dadurch gehalten wird, daß eine Kupplungsabstützanordnung zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung und dem Rohrhaltekörper angeordnet wird, der die Büchse umgibt, wobei der Rohrhaltekörper mit der Rohrhaube verbunden wird, während der Rohrhaltekörper im Abstand von der unteren Bohrungskopfanordnung gehalten wird, daß die Kupplungs abs türanordnung aus der Stellung zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung und dem Rohrhaltekörper entfernt wird und daß die Rohrhaube in einen Abdichtungseingriff mit der unteren Bohrungskopfanordnung abgesenkt wird.
Erfindungsgemäß wird der Vorteil erreicht, daß bei der Bohrungskopfanordnung der Rohrstrang bezüglich der Anordnung hin- und herbewegbar ist, während eine Abdichtung aufrechterhalten wird, so daß die Bohrung unter Kontrolle gehalten und der Zustand einer offenen Bohrung ausgeschlossen wird. Weiterhin wird die Steuerleitung, die der Bohrungskopfanordnung zugeordnet ist, geschützt, während ein zwangsweiser Durchgang und eine zwangsweise Führung dafür vorgesehen sind. Schließlich kann die Steuerleitung ohne darauffolgendes Entfernen des Rohrstrangs entfernt werden. Erfindungsgemäß kann ein vorgefertigtes Teil hergestellt werden, das in einer Bohrungskopfanordnung einsetzbar ist, wodurch aufwendige und zeitraubende Installationen vor Ort vermieden und die Montage
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an der Einsatzstelle vereinfacht wird. Die Montage der Bohrungskopfanordnung mit einer zugeordneten Steuerleitung an Ort und Stelle wird erheblich vereinfacht.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Bohrungskopfanordnung mit einer oberen Bohrungskopfanordnung, einer unteren Bohrungskopfanordnung, einer Büchse und einer Abdichtung zwischen der Büchse und der unteren Bohrungskopfanordnung. Die obere Bohrungskopfanordnung hat einen Fohrstrangabschnitt und eine Steuerleitung, die außerhalb des Rohrstrangabschnitts angeordnet ist. Die untere Bohrungskopfanordnung hat eine Durchgangsbohrung, durch welche der Rohrstrang und die Steuerleitung hindurch in die Bohrung gehen. Die Büchse ist mit der oberen Bohrungskopfanordnung verbunden, erstreckt sich in die Bohrung und umgibt die Steuerleitung und den Rohrstrangabschnitt. Zwischen dem Äußeren der Büchse und der unteren Bohrungskopfanordnungsbohrung wird eine Dichtung ausgebildet. Bei der Bohrungskopfanordnung wird zur Erleichterung der Montage ein vorgefertigtes Teil verwendet, das eine Rohrhaltehülse, einen Rohrhaltekörper, der mit der Rohrhaltehülse verbunden ist, eine Steuerleitungsaufnahmeöffnung in dem Rohrhaltekörper, den Rohrstrangabschnitt und die Büchse aufweist. Während der Montage der Bohrungskopfanordnung wird eine geteilte Kupplungsabstützanordnung verwendet, um den Rohrhaltekörper im Abstand von der unteren Bohrungskopfanordnung vorzusehen, bis die gesamte Bohrungskopfanordnung einschließlich der Bohrungshaube verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die geteilte Kupplungsabstützanordnung entfernt und die obere Bohrungskopanordnung in Zuordnung zu der unteren Bohrungskopfanordnung gebracht.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine Ausführungsform einer montierten Bohrungskopfanordnung .
Fig. 2 zeigt die Bohrungskopfanordnung in einer Ansicht wie Fig. 1 auseinandergezogen.
Fig. 3a zeigt auseinandergezogen in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den Aufhängungskörper für die Steuerleitung gemäß Fig. 2.
Fig. 3b zeigt im Längsschnitt zusammengebaut eine modifizierte Ausführungsform eines Aufhängekörpers für eine Steuerleitung.
Fig. 4 zeigt perspektivisch eine geteilte Kupplungshalterung für die Montage der Bohrungskopfanordnung. .
Die in Fig. 1 gezeigte Bohrungskopfanordnung hat eine obere Bohrungskopfanordnung, eine untere Bohrungskopfanordnung, eine Büchse und eine Einrichtung zur Bildung einer Abdichtung zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung und der Büchse.
Die obere Bohrungskopfanordnung hat eine Rohrhaube 1o, einen Rohrstrangabschnitt 18, eine Steuerleitung 26 und eine Einrichtung zum Halten des Rohrstrangabschnitts 18 und der Steuerleitung 26 außerhalb des Rohrstrangabschnittes 18. Die Einrichtung zum Halten des Rohrstrangabschnittes weist eine Rohrhaltehülse 16, einen Rohrhaltekörper 2o, eine Dichtung 19 zwischen der Hülse und dem Körper, eine Steuerleitungshalteöffnung 22 für die Aufnahme der Steuerleitung 26 und und einen Steuerleitungshaltekörper 24 auf, df>r durch ein Gewinde 25 mit dem Pohrhaltekörper verbunden ist und einen Endabschnitt der Steuerleitung 26 festhält. Auf die
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Oberseite der Rohrhaube 1o ist in herkömmlicher Weise ein Bohrkreuz 13 angebracht. Die untere Bohrkopfanordnung 12 hat eine Einrichtung mit einer Durchgangsbohrung 15, durch die der Rohrstrangabschnitt 18 und die Steuerleitung 26 hindurchgehen. Die Steuerleitung 26 erstreckt sich nach unten zu einem Abwärtsbohrungsaufbau und ist damit so verbunden, daß eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Betätigung möglich ist. Mit der oberen Bohrungskopfanordnung ist eine äußere Büchse 28 verbunden, die sich in die Bohrung 15 erstreckt und dabei die Steuerleitung 26 in dem Fohrstrangabschnitt 18 umgibt. Die äußere Büchse 28 ist zum Rohrstrangabschnitt 18 konzentrisch, hat jedoch dazu einen axialen Abstand, der für den Durchgang der Steuerleitung dazwischen ausreicht. Zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung 12 und der Büchse 28 ist eine eine Dichtung bildende Einrichtung mit einer Abdichtungsanordnung 14 versehen. Für die Aufnahme eines plastischen Dichtungsmaterials unter Druck zur Schaffung einer Abdichtung zwischen der Büchse und der Abdichtungsanordnung 14 und zwischen der Abdichtungsanordnung 14 und der Bohrung 15 ist eine Einrichtung vorgesehen. Eine Bohrung 15* erstreckt sich durch die Abdichtungsanordnung 14 für die Aufnahme der Büchse 28. Mit den Einspritzöffnungen 39 für das plastische Dichtungsmaterial wirken Einspritzöffnungen 38 zusammen, um das Dichtungsmaterial zuführen zu können. Die Bohrungskopfanordnung ermöglicht eine Hin- und Herbewegung des Rohrstrangs 18 bezüglich der Anordnung 12, 1o, 14, wobei eine Dichtung (bei 39) noch beibehalten wird, um die Bohrung unter Kontrolle zu halten und um den Zustand eines offenen Bohrlochs auszuschließen. Die Steuerleitung 26 ist bezüglich der Anordnung 1o, 12 hin- und herbewegbar, ohne daß eine Bewegung des Rohrstrangs 18.erforderlich ist. Die Steuerleitung wird dadurch geschützt. Außerdem sind ein zwangsweiser Durchgang und eine Führung vorgesehen.
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Die Rohrhaube 1o ist mit der unteren Bohrungskopfanordnung durch Schraubbolzen 4o oder dergleichen verbunden. Die Stueerleitungszuführungsöffnung 44 in der Rohrhaube 1o steht in Verbindung mit der Steuerleitung 26, die von dem Steuerleitungshaltekörper 24 aufgenommen ist. Um die richtige Ausrichtung zwischen der Rohrhaube 1o und dem Rohrhaltekörper 2o zu gewährleisten und um die Verbindung dazwischen zu erleichtern, sind Einrichtungen zum Ausrichten vorgesehen. Diese Einrichtungen umfassen den Steuerleitungshaltekörper 24, ein oder mehrere Ausrichtzapfen 36, die als blinde Steuerleitungshaltekörper vorgesehen und symmetrisch um den Umfang des Rohrhaltekörpers 2o herum angeordnet sind, und Einrichtungen 23 für die Aufnahme des Steuerleitungshaltekörpers 24 und der Ausrichtzapfen 36 in der Rohrhaube 1o. In dem Rohrhaltekörper 2o kann eine beliebige Anzahl von Steuerleitungshaltekörpern 24 vorgesehen werden. Es ist lediglich erforderlich, daß sich eine öffnung 22 durch den Körper 2o für jeden aufzunehmenden Steuerleitungshaltekörper 24 erstreckt. Die Ausrichtzapfen 36 sind so gebaut, daß sie mit Steuerleitungsrohrkörpern 24 austauschbar sind, so daß, wenn in einer öffnung 22 kein Steuerleitungsrohrkörper 24 vorgesehen wird, an seiner Stelle ein Ausrichtzapfen 36 einsetzbar ist.
Für die Verbindung der Rohrhaube 1o mit dem Rohrhaltekörper 2o sind Einrichtungen vorgesehen, die einen Rohrhalteauf hängering 3o, eine geteilte Büchse 32 und Sicherungsschrauben 34 aufweisen. Die Schraubenbolzen 4o verbinden abschließend die Rohrhaube 1o mit der unteren Bohrungskopfanordnung 12, wobei zwischen den Teilen 1o und eine Ringdichtung 42 vorgesehen ist.
Der Steuerleitungshaltekörper 24, wie in Fig. 3a gezeigt ist, hat eine Durchgangsbohrung 5o für die Aufnahme der Steuerleitung 26, die in den Körper 24 so eingeführt wird,
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daß ihr Endabschnitt nicht über den oberen Abschnitt des Körpers 24 hinausgeht. In dem Körper 24 ist ein Paar von Sperringen 52 mit einem Distanzstück 53 dazwischen aufgenommen. Die Sperringe 52 halten die Steuerleitung 26 in dem Haltekörperdurchgang 5o abdichtend fest. In Zusammenwirkenden Abschnitten 6o im Haltekörper 24 ist eine Sperringbüchse 54 mit Abschnitten 58 eingeschraubt. Die Sperrringbüchse 54 greift an dem oberen Sperring 52 an, so daß die Sperringe 52 und das Distanzstück 53 zusammengedrückt und zwangsweise arretiert v/erden. Auf der Oberseite der Sperringbüchse 54 ist ein Entnahmestopfen 56 vorgesehen, wobei zwischen dem Stopfen 56 und der Büchse 54 ein Gewindeeingriff durch die Gewinde 62 und 64 besteht. Der Entnahmestopfen 56 wird während des Betriebs installiert, um Verunreinigungen am Eintritt in die Steuerleitung 26 zu hindern. Er wird entfernt, ehe der Haltekörper 2o mit dem daran befestigten Steuerleitungshaltekörper 24 an der Rohrhaube 1o befestigt wird.
Eine alternative Konstruktion für die Sperringbüchse 54 und den Entnahmestopfen 56 ist in Fig. 3b gezeigt. Die Sperringbüchse 54' hat eine Feder zur Vorspannung des Verschlußstück-Ventilabschnitts des Stopfens 56' in den normalen Schließeingriff, wobei das Verschlußstück-Ventil automatisch geöffnet wird, wenn der Körper 24 in den Hohlraum 23 eingeführt wird, da ein Randabschnitt des Hohlraums 23 am Abschnitt des VerschlußStücks angreift, der sich über den Stopfen 56' erstreckt.
Erfindungsgemäß werden aufwendige und zeitraubende Installierungen an der Bohrstelle vermieden und der gesamte Montagevorgang durch einen Gegenstand vereinfacht, der die Rohrhaltehülse 16, den P.ohrhaltekörper 2o, der mit der Rohrhaltehülse 16 verbunden ist, die Steuerleitungsaufnahmeöffnung 22 in dem Rohrhaltekörper 2o bildende Einrichtung, einen Rohrstrangabschnitt 18, der mit der Rohrhaltehülse 16
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verbunden ist, und die Büchse 28 umfaßt, die mit dem Rohrhattekörper 2o konzentrisch damit, jedoch in axialem Abstand von dem Rohrstrangabschnitt 18 verbunden ist, wobei der Abstand ausreicht, um den Durchgang der Steuerleitung 26 dazwischen zu ermöglichen. Zwischen der Hülse 16 und dem Körper 2o ist eine Dichtung 19 vorgesehen. Zum Einführen von Fluid in den Bereich angrenzend an die Dichtung 19 zum Prüfen der Dichtung ist eine Prüföffnung 46 vorgesehen. Wie erwähnt, muß eine Vielzahl von Bohrungen 22 vorgesehen werden, von denen jede einen Steuerleltungshaltekörper 24 und eine Steuerleitung 26 aufnimmt. Zwischen der Hülse 16 und dem Körper 2o wird vorzugsweise eine Preßpassung vorgesehen, obwohl auch eine andere Anordnung für die Verbindung dieser Bauteile, beispielsweise mittels Gewindeabschnitten, möglich ist. Der obere Rohrabschnitt 18 ist mit einem Außengewinde für das Einschrauben mit dem Innengewinde an der Hülse 16 versehen, um diese Bauteile lösbar aneinander festzulegen. Die Süßere Büchse 28 kann in einem Stück, wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist, oder lösbar mit dem Rohrkörper 2o, beispielsweise durch Gewinde oder dergleichen, verbunden werden. Wenn eine Gewindeverbindung vorgesehen wird, muß jedoch eine geeignete Dichtung zwischen den Teilen 2o und 28 vorgesehen werden. Da die gesamte Anordnung 16, 18, 2o und 28 vorgefertigt und als vorgefertigtes Teil zur Bohrstelle gebracht wird, wird eine aufwendige und langwierige Kontage an der Bohrstelle vermieden und die Installierung insgesamt erleichtert. Dafür wird noch eine geteilte Kupplungsabstützanordnung 66 (Fig. 4) vorgesehen, die um die Büchse 28 während des Installierens des Rohrhaltekörpers 2o in der Bohrungskopfanordnung herum angeordnet wird, wobei die Elemente 66 im Bereich A von Fig. 2 sitzen.
Bei der Montage der Bohrungskopfanordnung unter Verwendung des die Elemente 16, 18, 2o und 28 umfassenden vorgefertigten Teils wird die Steuerleitung 26 durch die Steuer-
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leitungsaufnahmeöffnung 22 des Rohrhalters 2o geführt. Die Steuerleitung 26 wird in der öffnung 22 gehalten. Der Rohrstrangabschnitt 18 und die Büchse 28 des vorgefertigten Teils werden dann teilweise in die untere Bohrungskopfanordnung 12 eingeführt, während der Rohrhaltekörper 2o im Abstand von der unteren Bohrungskopfanordnung 12 dadurch gehalten wird, daß die Kupplungsabstützanordnung 66 zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung 12 und dem Rohrhaltekörper 2o die Büchse 28 im Bereich A von Fig. 2 umgebend angeordnet wird. Der Rohrhaltekörper wird dann mit der Rohrhaube 1o verbunden, während er im Abstand von der unteren Bohrungskopfanordnung 12 gehalten ist. Die Kupplungsabstützanordnung 66 wird dann aus ihrer Position zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung 12 und dem Rohrhaltekörper 2o herausgenommen und die Rohrhaube 1o in den Dichtungseingriff mit der unteren Bohrungskopfanordnung 12 abgesenkt. Zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung 12 und der Büchse 28 wird eine Abdichtung dadurch erreicht, daß plastisches Material unter Druck in die Hohlräume 39 durch Einspritzöffnungen 39 eingespritzt wird. Die Funktionsfähigkeit der Dichtung wird über die Prüföffnung 48 getestet. In die Prüföffnung 48 eingeführtes Fluid prüft auch die von der Ringdichtung 42 gebildete Dichtung. Die Prüföffnungen sind so vorgesehen, daß eine unabhängige, aufeinanderfolgende überprüfung aller Dichtungselemente, insbesondere der Dichtungselemente 19, 42 und 39, bewirkt werden kann.
Das aus den Elementen 16, 18, 2o und 28 bestehende vorgefertigte Teil wird an anderen Abschnitten des Rohrstrangs befestigt. Der Rohrstrang hat ein zu steuerndes Ventil oder eine ähnliche-Einrichtung am Boden oder an einem Zwischenabschnitt. Die Rohranordnung wird auf die geeignete Tiefe für die Installierung eines Unterboden-BOP oder dergleichen gebracht. Dann wird von dem BOP-Ventil eine Steuerleitung 26 zur Oberfläche geführt, wobei sie zwischen der Büchse
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und dem Rohrabschnitt 18 und durch die Steuerleitungsaufnahmeöffnung 22 geht und sich aus dem Haltekörper 2o herauserstreckt. Der Steuerleitungshaltekörper 24 wird dann mittels des Gewindes 25 in die öffnung 22 geschraubt, wobei das Ende der Leitung 26 zur Oberseite des Körpers 24 bündig ist. Dann werden die Sprengringe 52 und das Distanzstück 53 in den Körper 24 eingeführt, um eine Dichtung für die Leitung 26 zu bilden. Anschließend wird die Sperrring-Dichtungsbüchse 54 in den Körper 2 4 geschraubt. Auf der Oberseite der Sperringbüchse 54 wird der Stopfen 56 angeordnet, bis die Bohrhaube 1o auf dem übrigen Aufbau montiert werden kann. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stopfen 56 entfernt. In den öffnungen 22, die keinen Körper 24 aufnehmen, oder in entsprechenden symmetrisch im Abstand angeordneten öffnungen um den Körper 2o herum sind Ausrichtzapfen 36 angeordnet.
Ehe der Entnahmestopfen auf der Oberseite des Körpers 24 installiert wird, werden die Rohrleitungsdichtungen geprüft mit einem Druck von bis zu 7oo bar (1oooo psi). Nach einer zufriedenstellenden Prüfung wird der Druck abgelassen und der Entnahme- bzw. Auslaßstopfen 56 installiert, um zu gewährleisten, daß die Entnahmeschraube geschlossen ist. Das Prüfen der Dichtungen 19 ist auch über dier Prüföffnung 46 möglich. Wenn ein Rohrstopfen verwendet wird, wird er zu diesem Zeitpunkt in der Hülse 16 und in dem Rohrabschnitt 18 installiert.
Anschließend wird die Abdichtanordnung um die Büchse 28 herum angeordnet, wobei die geteilten Hälften der Abdichtanordnung 14 zusammengebracht und ein nicht gezeigter mittlerer Ring der Abdichtanordnung um 9o in irgendeine Richtung gedreht wird, um die Hälften aneinander zu verriegeln. Dann werden die geteilten Hälften der Kupplungsabstützenordnung 66 zwischen dem Körper 2o und der Anordnung 14 im
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Bereich A installiert und eine nicht gezeigte Schutzabdeckung über dem Aufbau 16, 2o usw. angebracht, wobei die Ausrichtzapfen 36 in die innere Oberseite der Schutzabdeckung eingreifen. Die Schutzabdeckung wird dann mit der Abdichtanordnung 14 verschraubt. Die gesamte Anordnung wird dann durch den BOP-Schacht geführt und auf die Oberseite der unteren Bohrungskopfanordnung 12 aufgesetzt. Die Stellschrauben 35 werden dann dazu verwendet, die Abdichtanordnung 14 an Ort und Stelle zu installieren. Dann wird das plastische Dichtungs-Schmiermittel durch die öffnungen 38 in die Aufnahmeöffnungen 39 injiziert,"un die Dichtung zu aktivieren. Die Dichtung wird dann für den Auslegedruck geprüft.
Danach wird der BOP-Schacht bzw. das Gestell entfernt, die Schraubhalterung des Entnahmestopfens 56 gelöst und der Stopfen 56 entfernt, nachdem vorher die Schutzabdeckung abgenommen worden ist. Die Rohrhaube 1o wird dann an dem Körper 2o befestigt, während die geteilte Kupplungsabstützanordnung 66 dan Körper 2o im Abstand von der Anordnung 12 und von der Abdichtungsanordnung 14 halt. Dabei wird der massive Sprengring bzw. Sicherungsring 3o über dan Körper 2o abgesenkt, v/erden die Hälften der geteilten Büchsenanordnung 32 in den massiven Sicherungsring 3o eingeführt, wird die P.ohrhaube 1o abgesenkt, wobei über dem Körper 2o die obere Bohrkreuzanordnung 13 befestigt ist und dafür gesorgt ist, daß die Ausrichtzapfen 36 und der Haltekörper 24 von den öffnungen 2 3 aufgenommen sind, und wird der Sicherungsring 3o mit der geteilten Büchse 32 in eine damit zusammenwirkende Nut angehoben, die auf der Unterseite dar Rohrhaube Io vorgesehen ist. Dann werden die Sicherungsschrauben 34 eingeschraubt und auf einen spezifizierten Wort festgezogen, wodurch die Haube 1o mit den Körper 2o in der gewünschten Weise verbunden ist. Nach dem Prüfen mittels der öffnungen 44 wird der Aufbau über der
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Kupplungsabstützanordnung 66 angehoben, bis diese Anordnung freikommt. Dann wird der Aufbau in den Eingriff mit der unteren Bohrungskopfanordnung 12 abgesenkt, wobei die Ringdichtung 42 die Dichtung sazwischen bildet. Anschließend werden die Schraubenbolzen 4o für die Befestigung der oberen Bohrungskopfanordnung an der unteren Bch~ rungskopfanordnung 12 verwendet. Die Verbindung wird über die öffnungen 48 geprüft. Wenn ein Fohrstopfen verwendet worden ist, wird er anschließend herausgezogen.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Bohrungskopfanordnung mit einer oberen Bohrungskopfanordnung, welche einen Bohrungsrohrstrangabschnitt, eine Steuerleitung und eine Einrichtung zum Halten des P.ohrstrangabschnittes und zum Halten der Steuerleitung außerhalb des Rohrstrangabschnittes aufweist, und mit einer unteren Bohrungskopfanordnung, die eine Bohrung aufweist, durch welche der Rohrstrang und die Steuerleitung hindurchgehen, gekennzeichnet durch eine Büchse (28), die mit der oberen Bohrungskopfanordnung verbunden ist, sich in die Bohrung (15) erstreckt und die Steuerleitung (26) und den Rohrstrangabschnitt (18) umgibt, und durch eine Dichtung (14) zwischen der un teren Bohrkopfanordnung (12) und der Büchse (28).
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ORIGINAL INSPECTED
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2. Bohrungskopfanordnung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Halten des Bohrstrangabschnitts und die Steuerleitung außerhalb des Rohrstrangabschnitts eine Rohrhaltehülse und einen Rohrhaltekörper aufweisen und der Dorn in dem Körper lösbar mit dem Rohrstrangabschnitt verbunden aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (2o) eine Steuerleitungshalteöffnung (22) aufweist, die im axialen Abstand von der Rohrhaltehülse (16) für die Aufnahme eines Steuerleitungshaltekörpers (24) zum Halten der Steuerleitung (26) angeordnet ist.
3. Bohrungskopfanordnung nach Anspruch 2 mit einer Steuerleitungszuführungsöffnung, die in der Rohrhaube ausgebildet ist und in Verbindung mit dem Steuerleitungshaltekörper steht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausrichten der Rohrhaube (1o) und des Rohrhaltekörpers (2o) und zum Erleichtern der Herstellung der Verbindung, wobei die Einrichtung den Steuerleitungshaltekörper (24) , wenigstens einen Ausrichtzapfen (36), der als blinder Steuerleitungshaltekörper ausgebildet ist, und eine öffnung (36') für die Aufnahme des Steuerleitungshaltekörpers (2o) und des Ausrichtzapfens (36) in der Rohrhaube (1o) aufweist.
4. Bohrungskopfanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerleitungshaltekörper (24) einen Durchgang (5o) für die Aufnahme der Steuerleitung (26) , ein Paar von Sperringen (52) , die durch ein Distanzstück (53) im Abstand angeordnet, in dem Steuerleitungshaltekörper (24) aufgenommen sind und die Steuerleitung (26) in dem Durchlaß (5o) des Steuerleitungshaltekörpers (24) festlegen, und eine Sperring-Dichtungsbüchse (54) aufweist, die im Gewindeeingriff in dem Steuerleitungshaltekörper (24) in Eingriff mit einem der Sperringe (52) steht.
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5. Bohrungskopfanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Büchse (28) ein Stück mit dem Rohrhaitekörper (2o) bildet und sich von dem Körper (2o) aus in die Bohrung (15) der unteren Bohrungskopfanordnung (12) erstreckt.
6. Bohrungskopfanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtung zwischen der Büchse (28) und der unteren Bohrungskopfanordnung (12) eine Abdichtungsanordnung (14) mit einer Durchgangsbohrung für die Aufnahme der Büchse (28) und eine Dichtung zwischen der Abdichtanordnung (14) und der unteren Bohrungskopfanordnung (12) aufweist.
7. Bohrungskopfanordnung nach Anspruch 6, dadurch· gekennzeichnet , daß die Dichtung zwischen der Bohrung der Abdichtungsanordnung (14) und der Büchse (28) ein unter Druck stehendes Kunststoffdichtungsmaterial aufweist.
8. Bohrungskopfanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Prüföffnungen (46, 48) zum aufeinanderfolgenden unabhängigen Prüfen der Dichtungselemente der Bohrungskopfanordnung.
9. Bohrungskopfanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem vorgefertigten Teil, welches eine Rohrhaltehülse, einen Rohrhaltekörper, der mit der Rohrhaltehülse verbunden ist und mit der Rohrhaube der Bohrungskopfanordnung verbindbar ist, eine Steuerleitungsaufnahmeöffnung in dem Rohrhaltekörper für die Aufnahme einer Steuerleitung für deren Durchführen zur unteren Bohrungskopfanordnung und einen
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Rohrstrangabschnitt aufweist, der mit der Pohrhaltehülse verbunden ist und sich an dem Rohrhaltekörper vorbei in und durch die untere Bohrungskopfanordnung erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (28) mit dem Rohrhaltekörper (2o) konzentrisch zu dem Rohrhalteabschnitt (18), jedoch im axialen Abstand davon verbunden ist, wobei sich die Büchse (28) in die untere Bohrungskopfanordnung (12) erstreckt und eine Dichtung damit bildet.
10. Bohrungskopfanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerleitungshaltekörper (24) in der Steuerleitungsaufnahmeöffnung (22) in dem Pohrhaltekörper (2o) angeordnet und mit dem Rohrhaltekörper (2o) verbunden ist, daß der Steuerleitungshaltekörper (24) einen Durchlaß (5o) für die
Aufnahme der Steuerleitung (26) aufweist, daß ein Paar von Sperringen (52) , die durch ein Distanzstück (53) im Abstand gehalten sind, in dem Durchgang (5o) angeordnet ist und die Steuerleitung (26) in dem Durchgang (5o) festlegt, daß eine Sperringbüchse (54) in Gewindeeingriff in dem Steuerleitungshaltekörper (24) aufgenommen ist und in Eingriff mit einem der Sperringe (52) steht, und daß ein Entnahmestopfen (56) in Gewindeeingriff von der Sperringbüchse (54) aufgenommen ist.
11, Verfahren zum Ausbilden einer Bohrungskopfanordnung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anordnung eine Pohrhaube, eine untere Bohrungskopfanordnung und einen Rohrhaltekörper mit einer Büchse aufweist, die damit und konzentrisch zum Rohrstrangabschnitt, jedoch axial im Abstand davon verbunden ist, wobei die Steuerleitung durch die Steuerleitungsaufnahmeöffnung des Rohrhalters geführt wird und die Steuerleitung in der öffnung gehalten wird,
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dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrhalteabschnitt und die Büchse teilweise in die untere Bohrungskopfanordnung eingeführt werden, während der Rohrhaltekörper im Abstand von der unteren Bohrungskopfanordnung dadurch gehalten wird, daß eine Kupplungsabstützanordnung zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung und dem Rohrhaltekörper angeordnet wird, daß der Rohrhaltekörper mit der Rohrhaube verbunden wird, während der Rohrhaltekörper im Abstand von der unteren Bohrungskopfanordnung gehalten wird, daß die Kupplungsabstütztanordnung aus dem Raum zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung und dem Rohrhaltekörper entfernt wird und daß die Rohrhaube in Dichtungseingriff mit der unteren Bohrungskopfanordnung abgesenkt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der unteren Bohrungskopf anordnung und der Büchse eine Dichtung hergestellt und zwischen der unteren Bohrungskopfanordnung und der Büchse überprüft wird.
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