DE2716286B2 - Zentralgesteuerte zeitmultiplexe Fernmelde-, insbesondere Ferneprechver? mittlungsanlage mit einem oder mehreren Verbindungsspeichern - Google Patents

Zentralgesteuerte zeitmultiplexe Fernmelde-, insbesondere Ferneprechver? mittlungsanlage mit einem oder mehreren Verbindungsspeichern

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DE2716286B2
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Peter Dipl.-Ing. 4005 Meerbusch Loewenhoff
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaitungsanordnung für eine zentralgesteuerte zeitmultiplexe Fernmeldc-, insbesondere Fernsprcchvermittlungsanlagc, welche einen oder mehrere Verbinduiigsspeicher mit Speicherplätzen für die Verbindungsdaten aufweist.
In Fernmelde-, insbesondere Fernsprcchvcrmitthingsanlagen. die nach dem Zeitmultiplexverfahren arbeiten, werden innerhalb der Koppeleinrichtung die Verbindungen zyklisch nacheinander kur/zeilig wäh ;rnd eines für die Dauer der Verbindung fest zugeteilten Zeitintervalls durchgeschaltel, wobei jeweils eine Abtasl probe oder ein Daten wort von einer sendenden /ti einer empfangenden Stelle übertrügen wird.
Die Linslelkhiten für die Koppelcinriehtiing liefert ein sogenannter Verbindungsspeicher, welcher ebenso viele Speicherplätze, beispielsweise Speichel/eilen enthüll, wie Zeitintervalle innerhalb eines /yklus vorhanden sind. |i'der Speicherplatz einhalt die Adressen der beiden .111 der betreffenden Verbindung beleihten Ansi I liilWiiiiiinii ι η und wild u'vveils /11 drin dieser Verbindung zugeteilten Zeitintervall ausgelesen. Da aus wirtschaftlichen Gründen eine möglichst große Zahl von Verbindungen innerhalb eines Zyklus durchgeschaltet werden sollen, und die Dauer eines Zyklus wegen des Abtasttheorems nicht beliebig verlängerbar ist, werden an das Koppelfeld und den Verbindungsspeicher in Bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit hohe Anforderungen gestellt Während ursprünglich beispielsweise Verzögerungsleitungen oder umlaufende Trommelspeicher als Verbindungsspeicher benutzt werden, werden jetzt aus Kostengründen Halbleiterspeicher in Form von Schieberegistern verwendet. Ein solches Schieberegister als Verbindungsspeicher besitzt in der Regel die Länge eines Zyklus i.nd wird im Rhythmus der einzelnen Ze:»intervalle (Zeitschlitz, Verbindungen) fortgeschaltet, wodurch sichergestellt ist, daß die Verbindungsdaten für die jeweilige Verbindung zur Ansteuerung des Koppelfeldes zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen.
Damit die in dem Schieberegister enthaltene Information nirh! verloren geh!, sind Aus- und Eingang miteinander verbunden, so daß die Informationen ständig durch das Schieberegister hindurchwandern, und zwar so, daß jeweils die augenblicklich benötigte Information am Ausgang anliegt, wenn das Intervall vorliegt, welchem die betreffende Verbindung zugeteilt ist, die mit der Informt'ion durchzuschalten ist. Wegen ihrer Arbeitsweise werden deshalb solche Speicher auch als Umlaufspeicher bezeichnet.
Da ein solcher Umlaufspeicher kein zugriffsfreier Speicher ist, kann das Auslesen und Einschreiben eines bestimmten Speicherplatzes nur dann stattfinden, wenn dieser Speicherplatz am Ausgang des Speichers erscheint. Besonders das Einschreiben von Verbindungsdaten ist umständlich, da diese in einem Pufferspeicher zwischengespeichen werden müssen, bis der betreffende Speicherplatz in den sie eingespeichert werden sollen, vorliegt. Auch das Übertragen von Daten von einem Speicherplatz auf einen arJeren. beispielsweise bei Rückfrageverbindungen, läßt sich nur mit einer Zwischenspeicherung durchführen, wobei jeweils nur ein Vorgang pro Zyklus möglich ist. wenn nur ein Pufferspeicher vorhanden ist. Dabei muß der Pufferspeicher nicht nur die in den Verbindungsspeicher einzuschreibende Information sondern auch noch die Adresse des betreffenden Speicherplatzes enthalten. Mit Hilfe einer Vergleichseinrichtung wird dann das Auftreten der Adresse des gewünschten Speicherplatzes festgestellt. Die Wartezeit der Information im Pufferspeicher beträgt also im günstigsten Fall ein Zeitintervall, im ungünstigsten Fall einen ganzen Zyklus.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Lösung anzugeben, welche die beschriebenen Nachteile vermeidet.
Erfindiingsgcmäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß der Verbinduiigsspeicher, als frei adressierbarcr Speicher ausgebildet ist. daß die Ansteuerphase des Verbindungsspcichers innerhalb eines Zeitintervall in mindestens zwei Abschnitte unterteilt ist. wobei wahrend eines ersten Abschnitts der jeweilige die D.ilen zur fJurchsch.iltung der dem betreffenden Zeitintervall zugeteilten Verbindung enthaltene Speicherplatz des Verbindungsspeichers angesteuert und ausgelesen und und wahrend eines zweiten Abschnittes ein beliebig aiiswalilharcr Speicherplatz des Verbindi.ngsspcii hers zum Auslegen iilid/oder I iiisc hreiben des Speichenrilulli/s iinsifiK'i bar ist.
IVl ilnlrli du· FrfilldllUi' 1''H1Me Voll·, ι! !! t · Μ ν ■ 111 ιι:
erster Linie darin, daß ein Verbindungsspeicher einer zeitmultiplexen Fernsprechvermittlungsanlage einerseits zum Auslesen der Verbindungsdaten zum Zwecke der Durchschaltung von Verbindungen wie ein Umlaufspeicher betrieben wird, während andererseits derselbe gleichzeitig als frei adressierbarer Speicher benutzt werden kann, wobei beide Betriebsarten jeweils nacheinander innerhalb eines Zeitintervalls möglich sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Verbindungsspeicher in einem ersten Abschnitt von einem zyklisch umlaufenden Adressgenerator und in einem zweiten Abschnitt von einem Adressregister angesteuert wird, welches mit der Adresse des gewünschten Speicherplatzes von der zentralen Steuereinrichtung geladen wird.
Das Adressregister dient zwar auch zur Einspeiche rung der Speicherplatzadresse, dies wird jedoch in jedem Fall nur für die Dauer eines Zeitintervalls eingespeichert Zusätzliche Einrichtungen für den Adressenvergieich werden nicht benöiigi. Während bisher innerhalb eines Zyklus in der Regel nui jeweils ein Speicherplatz ansteuerbar war, sind durch die erfindungsgemäße Anordnung alle Speicherplätze des Verbindungsspeichers innerhalb eines Zyklus ansteuerbar.
Durch die freie Adressierbarkeit besteht eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, daß der Verbindungsspeicher einen Teil des Arbeitsspeichers der zentralen Steuereinrich'ang bildet. Auf diese Weise kann auf einen speziellen \erbindungsspeicher verzich tet werden, wodurch sich ein einfacherer Aufbau der Steuereinrichtung einer zeitmultiplexen Fernsprechver mittlungsanlage eigi! . Während bei dieser Lösung noch die Speicherorgjni-ation des Arbeitsspeichers bei der Adressierung des Verbindungsspeichers berücksichtigt werden miß, wird eine Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, die darin besteht, daß die von einem Adreßgenerator gelieferten Ansteueradressen für den Verbindungsspjicher mittels eines nachgeschalteten Festwertspeichers modifiziert werden, so daß die Lage sowohl des Verbindungsspeichers als auch der einzelnen Speicherplätze innerhalb des Verbindungsspeichers im gesamten Arbeitsspeicher der zentralen Steuereinrichtung frei wählbar ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F ; g. 1 das Blockschaltbild einer /citmultiplexcn I ernsprechvermittlungsaniüge
F i g. 2 das Zeitdiagramm für die Vorgänge innerhalb eines Zeitintcrvalls und
Fig. j das Blockschaltbild einer zeitmultiplexen Fcrnsprechvermittlungsanlage mit einem Arbeiisspeieher, welcher den Verbindungsspeicher enthalt.
Der in Fig. I dargestellte Verbindungsspeicher VS enthalt pro Speicherplatz neben anderen Informationen die Adressen der rufenden und der gerufenen Anschlußleitung Al., welche durch das Koppelfeld Kl-' miteinander zu verbinden sind. Das Koppelfeld arbeilet nach dem Zeitmultiplexverfahren, es kann beispielsweise /ur Übermittlung von Abtasiprobcn nach der Pulsamplitudenmodulation (PAM) oder /ur Übermittlung von Datenworten. /. K. nach der Pulscodemodulation (['( M) arbeiten. Oa bekanntlich die Durchschaltung /\klisch erfolgt, mull fin icdcs /ciiinier\all das Koppelfeld mil einer f iislellinl'm inalion \i-rsi>rgl vvridrn. I ).r. /ril in In \ ,ill und ,Hi' ii .ils l'uliih.isr MtIrI Zeitschlitz bezeichnet und stellt die Dauer einer Verbindung zweier Anschlußleitungen innerhalb eines Zyklus dar.
Die Einstellinformationen für das Koppelfeld KF, die beiden Adressen der an einer Verbindung beteiligten beiden Anschlußleitungen AL, sind in dem Verbindungsspeicher VS enthalten, und zwar jeweils auf dem Speicherplatz, welcher den betreffenden Verbindungen fest zugeordnet ist Der Speicherplatz enthält neben den
ίο Einstellinformationen für das Koppelfeld KF noch weitere vermittlungstechnische Informationen, auf die jedoch nicht weiter eingegangen wird, da die Erfindung davon nicht berührt wird.
Der Adreßgenerator AD ist ein Zähler, welcher mit
der Frequenz der Zeitintervalle ständig umläuft und die Adressen aller Speicherplätze des Verbindungsspeichers VS nacheinander jeweils innerhalb eines Zyklus erzeugt. Diese Adressen werden der Speicheransteuerung SPA übergeben und dienen zur Ansteuerung der
in Speicherplätze des Verbindungsspeid j rs VS, damit die Vcrbiiiuuugsuaien der jeweiligen Verbindung zur Steuerung des Koppelfeldes KF ausgelesen werden können.
Die Speicheransteuerung enthält eine Umschalteein-
richtung, die innerhalb jedes Zeitintervalls betätigt wird und die Aufgabe hat, die Ansteuerung des Verbindungsspeichers zu regeln. Diese Umschalteeinrichtung arbeitet nach einem festen Schema und teilt das Zeitintervall jeweils in zwei Abschnitte, wobei beispielsweise
j» während des ersten Abschnitts die Ansteuerung eines Speicherplatzes des Verbindungsspeichers VSdurch die vom Adreßgenerator AD erzeugte Adresse geschieht, während im zweiten abschnitt ein Speicherplatz des Verbindungsspeichers VS angesteuert wird, welcher
r> durch eine Adresse aur, dem Adreßregister AR bestimmt wird. Die Reihenfolge der beiden Vorgänge ist beliebig wählbar, ebenso ist eine Aufteilung des Zeitintervalls in mehr als zwei Abschnitte denkbar.
Während bei diesem Beispiel der erste Abschnitt dazu
■»<: dient, die für das vorliegende Zeitintervall benötigten Verb; idungsdaten zur Steuerung des Koppelfeldes KF auszulesen, wird der zweite Abschnitt dazu benutzt, den Speicherinhalt eines Speicherplatzes zu verändern, d. h. eine neue Information einzuschreiben, wobei die
ti Adresse zur Ansteuerung des Speicherplatzes, die im Adreßregister AR enthalten ist, und die einzuschreibende Information von der zentralen Stcuereinrichiung ZST übergeben werden. Bei diesem Vorgang kann es sich beispielsweise um die Zuteilung einer freien
•Ί Verbindung (Zeitintervall) für einen rufenden Teilnehmeranschluü handeln, wobei die Adresse der betreffenden Anschlußleitung in den entsprechenden Speicherplatz i'p- Verbindungsspeichers VS eingeschrieben wird.
ν. Der zweite AbscSnitt kann nun nicht nur zum Einschreiben, sondern auch zum Auslesen einer Information benutzt werden, ebenso ist es denkbar, das Auslesen einer Information in einem zweiten Abschnitt vorzunehmen und cas Linschreiben in einem dritten
Wi Abschnitt durchzuführen, wobei die Adresse im Adreßregister AR für jeden der beiden Abschnitte auch verändert werden kann.
Der /eltliche Ablauf der Vorgänge isl in einem Diagramm in F i g. 2 dargestellt Mil /ist die Dauer eines
v, /.eilintervalls be/cichiurt, ml t'ibt die Ansleuer/cit ik's Verhiiidimgsspeichers KV mn dur Adresse aus dnn Adießjrineralor /W> an, wahrend ,//'du· ΛιιΜγικί/ w IMiI(Ii-I Adresse au·, ik'iii Aiii rlti ι . isli-i W/k.THi
net. Den Zeitpunkt des Auslesens des Verbindungsspeichers VSzeigt die Zeile L, wobei der zweite Leseimpuls, welcher gestrichelt dargestellt ist, andeuten soll, daß auch während der Ansteuerung durch das Adreßregister AR ein weiterer Lesevorgang stattfinden kann. Die Zeile S markiert schließlich den Zeitpunkt des F.inschreibens einer Information in den Verbindungsspeicher VS. Die dargestellten Vorgänge wiederholen sich mit jedem Zeitintervall z. Reicht nun die Länge einer Zeile oder eines Speicherplatzes des Verbindungsspeichers KSnicht aus, um die Verbindungsdaten für die Einstellung des Koppelfeldes KF einspeichern zu können, so muß entweder der Verbindungsspeichcr entsprechend größer ausgebildet oder verdoppelt werden, d. h. die Zeile oder der Speicherplatz muß vergrößert werden oder die Verbindungsdaten müssen jeweils auf mehrere hintereinanderliegende Speicherplätze verteilt werden. Das Auslesen geschieht dann nacheinander, WuuüiCii υ<ΐΛ Vci üinüüTigM cgiMci Vn ebenfalls nacheinander geladen wird und die Durchschaltung des Koppelfeldes KFersX dann erfolgen kann, wenn die Verbindungsdaten vollständig im Verbindungsregister VR vorhanden sind. Zur Ansteuerung des Verbindungsspeichers KS liefert der Adreßgenerator AD jeweils nacheinander die Adressen der Speicherplätze, auf denen die Verbindungsdaten für die Verbindungsdurchschaltung im Koppelfeld KF innerhalb des jeweiligen Zeitintervalls abgespeichert sind.
Da es sich bei dem Verbindungsspeicher KSum einen zugriffsfreien Speicher handelt und die zentrale Steuerung ZSTinnerhalb jedes Zeitintervalls Zugang zu dem Verbindungsspeicher KS hat, ist es unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich, den Verbindungsspeicher als Teil des Arbeitsspeichers AS der zentralen Steuereinrichtung zu betreiben. Der Arbeitsspeicher der zentralen Steuereinrichtung ZST enthält alle vermittlungstechnischen Daten, die zur Steuerung der Vermittlungsanlage benötigt werden. In Fig. 3 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher der Verbindungsspeicher im Arbeitsspeicher AS enthalten ist. und der Zugriff wird bereits beschrieben, ebenfalls über eine Speicheransteuerung SPA mit zwei unterschiedlichen Adressen innerhalb eines Zeitintervalls erfolgt. Es kann nun der Fall eintreten, daß die Organisation des Arbeitsspeichers AS eine Ansteuerung durch die vom Adreßgenerator AD nicht erlaubt, da der betreffende Bereich des Arbeitsspeichers bereits für andere Zwecke reserviert ist oder die Adresse wegen des größeren Umfangs des Arbeitsspeichers AS gegenüber dem Verbindungsspeicher nicht vollständig ist. In beiden Fällen muß eine Modifikation der vom Adreßgenerator AD gelieferten Adresse erfolgen. Dies kann durch einen zwischen den Adreßgenerator AD und die Speicheransteuerung SPA geschalteten Festwertspeicher FS geschehen, welcher ebenso viele Speicherplätze hesit/.t wie vom Adreßgenerator AD unterschiedliche Atlres sen erzeugt werden und die mit diesen Adressen ansteuerbar sind.
leder Speicherplatz des Festwertspeichers FS enthalt die Adresse desjenigen Speicherplatzes im Arbeitsspeicher AS, welcher die eigentlichen Verbindungsdaten für dasjenige Zeitintervall, das der betreffenden VerbinuUjig s.ugciciii im, die mil diesen Vcrbiiidungsuaien im Koppelfeld /CFdurchgcschaltet wird.
Durch diese Adressenmodifikation mit Hilfe des Festwertspeichers FS ist es nichl nur möglich, den Verbindungsspeicherteil innerhalb des Arbeitsspeichers AS als geschlossenen Block an jede beliebige Stelle zu plazieren, sondern auch jedem einzelnen Speicherplatz des Verbindungsspeicherteils jeden beliebigen Platz innerhalb des Arbeitsspeichers AS zuzuteilen, und zwar ohne Rüi. kjicht auf eine Reihenfolge. Das bedeutet, daß beispielsweise der Speicherplatz mit den Verbindungsdaten sich in dem verbindungsindividuellen Bereich des Arbeitsspeichers AS befinden kann, welcher weitere Daten für eine Verbindung enthält, die beispielsweise zur Steuerung des Verbindungsaufbaus und der Überwachung dienen und nicht zur Steuerung des Koppelfeldes /CFbenötigt werden.
Ist dieser Festwertspeicher FS austauschbar, so kann bei Erweiterung der Vermittlungsanlage auf eine höhere Ausbaustufe eine Änderung der Speicherorganisation des Arbeitsspeichers AS durch den Austausch des Festwertspeichers durchgeführt werden, indem der neue Festwertspeicher die neuen Adressen enthält, unter welchen die Verbindungsdaten wiederum auffindbarsind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    !.Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte zeitmultiplexe Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit einer verbindungsin- dividuellen Zuordnung der Zeitintervalle, welche einen oder mehrere Verbindungsspeicher mit verbindungsindividuellen Speicherplätzen für die Verbindungsdaten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsspeicher (VS) als frtii adressierbarer Speicher ausgebildet ist, daß die Ansteuerphase des Verbindungsspeichers (VS) innerhalb eines Zeitintervalls in mindestens zwei Abschnitte unterteilt ist, wobei während eines ersten Abschnittes der jeweilige die Daten zur Durchschaltung der dem betreffenden Zeitintervall zugeteilten Verbindung enthaltende Speicherplatz des Verbindungsspeichers (VS) angesteuert und ausgelesen wiird und während eines zweiten Abschnittes ein beliebig ausv^hlbarer Speicherplatz des Verbin- dungsspeichers (VS) zum Auslesen und/oder Fmschreiben des Speicherinhaltes ansteuerbar ist.
    ;?. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsspeicher (VS) in einem ersten Abschnitt von einem zyklisch umlaufenden Adreßgenerator (AD) und in einem zweiten Abschnitt von einem Adreßregister (AR) angesteuert wird, welches mit der Adresse des gewünschten Speicherplatzes von der zentralen Steuereinrichtung ('ZST^geiaden wird. w
    3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsspeicher (VS) einer Teil de* Arbeitsspeichers (AS)der zentralen Steueret.richtung bildet.
    i-. Schaltungsanordnung nach d>. 1 Ansprüchen 1 s~> bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Adreßgenerator (AD) gelieferten Ansteueradressen für den Verbindungsspeicher (VS) mittels eines nachgeschalteten Festwertspeichers (FS)modifiziert werden, so daß die Lage sowohl des Verbindungs- -·" Speichers (VS) als auch der einzelnen Speicherplätze innerhalb des Verbindungsspeichers im gesamten Arbeitsspeicher (AS) der zentralen Steuereinrichtung (ZST) frei wählbar ist.
DE2716286A 1977-04-13 1977-04-13 Zentralgesteuerte zeitmultiplexe Fernmelde-, insbesondere Ferneprechver? mittlungsanlage mit einem oder mehreren Verbindungsspeichern Ceased DE2716286B2 (de)

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