DE2716286B2 - Zentralgesteuerte zeitmultiplexe Fernmelde-, insbesondere Ferneprechver? mittlungsanlage mit einem oder mehreren Verbindungsspeichern - Google Patents
Zentralgesteuerte zeitmultiplexe Fernmelde-, insbesondere Ferneprechver? mittlungsanlage mit einem oder mehreren VerbindungsspeichernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaitungsanordnung für eine zentralgesteuerte zeitmultiplexe Fernmeldc-, insbesondere
Fernsprcchvermittlungsanlagc, welche einen oder mehrere Verbinduiigsspeicher mit Speicherplätzen
für die Verbindungsdaten aufweist.
In Fernmelde-, insbesondere Fernsprcchvcrmitthingsanlagen.
die nach dem Zeitmultiplexverfahren arbeiten, werden innerhalb der Koppeleinrichtung die
Verbindungen zyklisch nacheinander kur/zeilig wäh ;rnd eines für die Dauer der Verbindung fest zugeteilten
Zeitintervalls durchgeschaltel, wobei jeweils eine Abtasl probe oder ein Daten wort von einer sendenden
/ti einer empfangenden Stelle übertrügen wird.
Die Linslelkhiten für die Koppelcinriehtiing liefert ein
sogenannter Verbindungsspeicher, welcher ebenso viele Speicherplätze, beispielsweise Speichel/eilen enthüll,
wie Zeitintervalle innerhalb eines /yklus vorhanden
sind. |i'der Speicherplatz einhalt die Adressen der
beiden .111 der betreffenden Verbindung beleihten
Ansi I liilWiiiiiinii ι η und wild u'vveils /11 drin dieser
Verbindung zugeteilten Zeitintervall ausgelesen. Da aus wirtschaftlichen Gründen eine möglichst große Zahl
von Verbindungen innerhalb eines Zyklus durchgeschaltet werden sollen, und die Dauer eines Zyklus wegen des
Abtasttheorems nicht beliebig verlängerbar ist, werden an das Koppelfeld und den Verbindungsspeicher in
Bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit hohe Anforderungen gestellt Während ursprünglich beispielsweise
Verzögerungsleitungen oder umlaufende Trommelspeicher als Verbindungsspeicher benutzt werden, werden
jetzt aus Kostengründen Halbleiterspeicher in Form von Schieberegistern verwendet. Ein solches Schieberegister als Verbindungsspeicher besitzt in der Regel die
Länge eines Zyklus i.nd wird im Rhythmus der einzelnen Ze:»intervalle (Zeitschlitz, Verbindungen) fortgeschaltet, wodurch sichergestellt ist, daß die Verbindungsdaten für die jeweilige Verbindung zur Ansteuerung des
Koppelfeldes zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen.
Damit die in dem Schieberegister enthaltene Information nirh! verloren geh!, sind Aus- und Eingang
miteinander verbunden, so daß die Informationen ständig durch das Schieberegister hindurchwandern,
und zwar so, daß jeweils die augenblicklich benötigte Information am Ausgang anliegt, wenn das Intervall
vorliegt, welchem die betreffende Verbindung zugeteilt ist, die mit der Informt'ion durchzuschalten ist. Wegen
ihrer Arbeitsweise werden deshalb solche Speicher auch als Umlaufspeicher bezeichnet.
Da ein solcher Umlaufspeicher kein zugriffsfreier Speicher ist, kann das Auslesen und Einschreiben eines
bestimmten Speicherplatzes nur dann stattfinden, wenn dieser Speicherplatz am Ausgang des Speichers
erscheint. Besonders das Einschreiben von Verbindungsdaten ist umständlich, da diese in einem Pufferspeicher
zwischengespeichen werden müssen, bis der betreffende Speicherplatz in den sie eingespeichert
werden sollen, vorliegt. Auch das Übertragen von Daten von einem Speicherplatz auf einen arJeren. beispielsweise
bei Rückfrageverbindungen, läßt sich nur mit einer Zwischenspeicherung durchführen, wobei jeweils
nur ein Vorgang pro Zyklus möglich ist. wenn nur ein Pufferspeicher vorhanden ist. Dabei muß der Pufferspeicher
nicht nur die in den Verbindungsspeicher einzuschreibende Information sondern auch noch die
Adresse des betreffenden Speicherplatzes enthalten. Mit Hilfe einer Vergleichseinrichtung wird dann das
Auftreten der Adresse des gewünschten Speicherplatzes festgestellt. Die Wartezeit der Information im
Pufferspeicher beträgt also im günstigsten Fall ein Zeitintervall, im ungünstigsten Fall einen ganzen Zyklus.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine
Lösung anzugeben, welche die beschriebenen Nachteile vermeidet.
Erfindiingsgcmäß erfolgt die Lösung der Aufgabe
dadurch, daß der Verbinduiigsspeicher, als frei adressierbarcr
Speicher ausgebildet ist. daß die Ansteuerphase
des Verbindungsspcichers innerhalb eines Zeitintervall
in mindestens zwei Abschnitte unterteilt ist. wobei
wahrend eines ersten Abschnitts der jeweilige die D.ilen
zur fJurchsch.iltung der dem betreffenden Zeitintervall
zugeteilten Verbindung enthaltene Speicherplatz des Verbindungsspeichers angesteuert und ausgelesen und
und wahrend eines zweiten Abschnittes ein beliebig aiiswalilharcr Speicherplatz des Verbindi.ngsspcii hers
zum Auslegen iilid/oder I iiisc hreiben des Speichenrilulli/s
iinsifiK'i bar ist.
IVl ilnlrli du· FrfilldllUi' 1''H1Me Voll·, ι! !! t · Μ ν ■ 111 ιι:
erster Linie darin, daß ein Verbindungsspeicher einer zeitmultiplexen Fernsprechvermittlungsanlage einerseits zum Auslesen der Verbindungsdaten zum Zwecke
der Durchschaltung von Verbindungen wie ein Umlaufspeicher betrieben wird, während andererseits derselbe
gleichzeitig als frei adressierbarer Speicher benutzt werden kann, wobei beide Betriebsarten jeweils
nacheinander innerhalb eines Zeitintervalls möglich sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Verbindungsspeicher in einem ersten Abschnitt von
einem zyklisch umlaufenden Adressgenerator und in einem zweiten Abschnitt von einem Adressregister
angesteuert wird, welches mit der Adresse des gewünschten Speicherplatzes von der zentralen Steuereinrichtung geladen wird.
Das Adressregister dient zwar auch zur Einspeiche rung der Speicherplatzadresse, dies wird jedoch in
jedem Fall nur für die Dauer eines Zeitintervalls eingespeichert Zusätzliche Einrichtungen für den
Adressenvergieich werden nicht benöiigi. Während
bisher innerhalb eines Zyklus in der Regel nui jeweils
ein Speicherplatz ansteuerbar war, sind durch die erfindungsgemäße Anordnung alle Speicherplätze des
Verbindungsspeichers innerhalb eines Zyklus ansteuerbar.
Durch die freie Adressierbarkeit besteht eine
vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, daß der Verbindungsspeicher einen Teil des Arbeitsspeichers
der zentralen Steuereinrich'ang bildet. Auf diese Weise
kann auf einen speziellen \erbindungsspeicher verzich tet werden, wodurch sich ein einfacherer Aufbau der
Steuereinrichtung einer zeitmultiplexen Fernsprechver mittlungsanlage eigi! . Während bei dieser Lösung
noch die Speicherorgjni-ation des Arbeitsspeichers bei
der Adressierung des Verbindungsspeichers berücksichtigt werden miß, wird eine Weiterbildung der Erfindung
vorgeschlagen, die darin besteht, daß die von einem Adreßgenerator gelieferten Ansteueradressen für den
Verbindungsspjicher mittels eines nachgeschalteten Festwertspeichers modifiziert werden, so daß die Lage
sowohl des Verbindungsspeichers als auch der einzelnen Speicherplätze innerhalb des Verbindungsspeichers im
gesamten Arbeitsspeicher der zentralen Steuereinrichtung frei wählbar ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird an
einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F ; g. 1 das Blockschaltbild einer /citmultiplexcn
I ernsprechvermittlungsaniüge
F i g. 2 das Zeitdiagramm für die Vorgänge innerhalb
eines Zeitintcrvalls und
Fig. j das Blockschaltbild einer zeitmultiplexen Fcrnsprechvermittlungsanlage mit einem Arbeiisspeieher,
welcher den Verbindungsspeicher enthalt.
Der in Fig. I dargestellte Verbindungsspeicher VS
enthalt pro Speicherplatz neben anderen Informationen die Adressen der rufenden und der gerufenen
Anschlußleitung Al., welche durch das Koppelfeld Kl-'
miteinander zu verbinden sind. Das Koppelfeld arbeilet
nach dem Zeitmultiplexverfahren, es kann beispielsweise /ur Übermittlung von Abtasiprobcn nach der
Pulsamplitudenmodulation (PAM) oder /ur Übermittlung von Datenworten. /. K. nach der Pulscodemodulation
(['( M) arbeiten. Oa bekanntlich die Durchschaltung /\klisch erfolgt, mull fin icdcs /ciiinier\all das
Koppelfeld mil einer f iislellinl'm inalion \i-rsi>rgl
vvridrn. I ).r. /ril in In \ ,ill und ,Hi' ii .ils l'uliih.isr MtIrI
Zeitschlitz bezeichnet und stellt die Dauer einer Verbindung zweier Anschlußleitungen innerhalb eines
Zyklus dar.
Die Einstellinformationen für das Koppelfeld KF, die beiden Adressen der an einer Verbindung beteiligten
beiden Anschlußleitungen AL, sind in dem Verbindungsspeicher VS enthalten, und zwar jeweils auf dem
Speicherplatz, welcher den betreffenden Verbindungen fest zugeordnet ist Der Speicherplatz enthält neben den
ίο Einstellinformationen für das Koppelfeld KF noch
weitere vermittlungstechnische Informationen, auf die jedoch nicht weiter eingegangen wird, da die Erfindung
davon nicht berührt wird.
der Frequenz der Zeitintervalle ständig umläuft und die Adressen aller Speicherplätze des Verbindungsspeichers VS nacheinander jeweils innerhalb eines Zyklus
erzeugt. Diese Adressen werden der Speicheransteuerung SPA übergeben und dienen zur Ansteuerung der
in Speicherplätze des Verbindungsspeid j rs VS, damit die
Vcrbiiiuuugsuaien der jeweiligen Verbindung zur
Steuerung des Koppelfeldes KF ausgelesen werden können.
Die Speicheransteuerung enthält eine Umschalteein-
:ϊ richtung, die innerhalb jedes Zeitintervalls betätigt wird
und die Aufgabe hat, die Ansteuerung des Verbindungsspeichers zu regeln. Diese Umschalteeinrichtung arbeitet
nach einem festen Schema und teilt das Zeitintervall jeweils in zwei Abschnitte, wobei beispielsweise
j» während des ersten Abschnitts die Ansteuerung eines
Speicherplatzes des Verbindungsspeichers VSdurch die vom Adreßgenerator AD erzeugte Adresse geschieht,
während im zweiten abschnitt ein Speicherplatz des Verbindungsspeichers VS angesteuert wird, welcher
r> durch eine Adresse aur, dem Adreßregister AR
bestimmt wird. Die Reihenfolge der beiden Vorgänge ist beliebig wählbar, ebenso ist eine Aufteilung des
Zeitintervalls in mehr als zwei Abschnitte denkbar.
Während bei diesem Beispiel der erste Abschnitt dazu
■»<: dient, die für das vorliegende Zeitintervall benötigten
Verb; idungsdaten zur Steuerung des Koppelfeldes KF
auszulesen, wird der zweite Abschnitt dazu benutzt, den Speicherinhalt eines Speicherplatzes zu verändern, d. h.
eine neue Information einzuschreiben, wobei die
ti Adresse zur Ansteuerung des Speicherplatzes, die im
Adreßregister AR enthalten ist, und die einzuschreibende Information von der zentralen Stcuereinrichiung
ZST übergeben werden. Bei diesem Vorgang kann es sich beispielsweise um die Zuteilung einer freien
•Ί Verbindung (Zeitintervall) für einen rufenden Teilnehmeranschluü
handeln, wobei die Adresse der betreffenden Anschlußleitung in den entsprechenden Speicherplatz
i'p- Verbindungsspeichers VS eingeschrieben
wird.
ν. Der zweite AbscSnitt kann nun nicht nur zum
Einschreiben, sondern auch zum Auslesen einer Information benutzt werden, ebenso ist es denkbar, das
Auslesen einer Information in einem zweiten Abschnitt vorzunehmen und cas Linschreiben in einem dritten
Wi Abschnitt durchzuführen, wobei die Adresse im
Adreßregister AR für jeden der beiden Abschnitte auch verändert werden kann.
Der /eltliche Ablauf der Vorgänge isl in einem Diagramm in F i g. 2 dargestellt Mil /ist die Dauer eines
v, /.eilintervalls be/cichiurt, ml t'ibt die Ansleuer/cit ik's
Verhiiidimgsspeichers KV mn dur Adresse aus dnn
Adießjrineralor /W>
an, wahrend ,//'du· ΛιιΜγικί/ w
IMiI(Ii-I Adresse au·, ik'iii Aiii rlti ι . isli-i W/k.THi
net. Den Zeitpunkt des Auslesens des Verbindungsspeichers VSzeigt die Zeile L, wobei der zweite Leseimpuls,
welcher gestrichelt dargestellt ist, andeuten soll, daß auch während der Ansteuerung durch das Adreßregister
AR ein weiterer Lesevorgang stattfinden kann. Die Zeile S markiert schließlich den Zeitpunkt des
F.inschreibens einer Information in den Verbindungsspeicher VS. Die dargestellten Vorgänge wiederholen
sich mit jedem Zeitintervall z. Reicht nun die Länge einer Zeile oder eines Speicherplatzes des Verbindungsspeichers KSnicht aus, um die Verbindungsdaten für die
Einstellung des Koppelfeldes KF einspeichern zu können, so muß entweder der Verbindungsspeichcr
entsprechend größer ausgebildet oder verdoppelt werden, d. h. die Zeile oder der Speicherplatz muß
vergrößert werden oder die Verbindungsdaten müssen jeweils auf mehrere hintereinanderliegende Speicherplätze
verteilt werden. Das Auslesen geschieht dann nacheinander, WuuüiCii υ<ΐΛ Vci üinüüTigM cgiMci Vn
ebenfalls nacheinander geladen wird und die Durchschaltung des Koppelfeldes KFersX dann erfolgen kann,
wenn die Verbindungsdaten vollständig im Verbindungsregister VR vorhanden sind. Zur Ansteuerung des
Verbindungsspeichers KS liefert der Adreßgenerator AD jeweils nacheinander die Adressen der Speicherplätze,
auf denen die Verbindungsdaten für die Verbindungsdurchschaltung im Koppelfeld KF innerhalb
des jeweiligen Zeitintervalls abgespeichert sind.
Da es sich bei dem Verbindungsspeicher KSum einen
zugriffsfreien Speicher handelt und die zentrale Steuerung ZSTinnerhalb jedes Zeitintervalls Zugang zu
dem Verbindungsspeicher KS hat, ist es unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich, den Verbindungsspeicher
als Teil des Arbeitsspeichers AS der zentralen Steuereinrichtung zu betreiben. Der Arbeitsspeicher
der zentralen Steuereinrichtung ZST enthält alle vermittlungstechnischen Daten, die zur Steuerung
der Vermittlungsanlage benötigt werden. In Fig. 3 ist
eine Anordnung dargestellt, bei welcher der Verbindungsspeicher im Arbeitsspeicher AS enthalten ist. und
der Zugriff wird bereits beschrieben, ebenfalls über eine Speicheransteuerung SPA mit zwei unterschiedlichen
Adressen innerhalb eines Zeitintervalls erfolgt. Es kann nun der Fall eintreten, daß die Organisation des
Arbeitsspeichers AS eine Ansteuerung durch die vom Adreßgenerator AD nicht erlaubt, da der betreffende
Bereich des Arbeitsspeichers bereits für andere Zwecke reserviert ist oder die Adresse wegen des größeren
Umfangs des Arbeitsspeichers AS gegenüber dem Verbindungsspeicher nicht vollständig ist. In beiden
Fällen muß eine Modifikation der vom Adreßgenerator AD gelieferten Adresse erfolgen. Dies kann durch einen
zwischen den Adreßgenerator AD und die Speicheransteuerung SPA geschalteten Festwertspeicher FS
geschehen, welcher ebenso viele Speicherplätze hesit/.t
wie vom Adreßgenerator AD unterschiedliche Atlres
sen erzeugt werden und die mit diesen Adressen ansteuerbar sind.
leder Speicherplatz des Festwertspeichers FS enthalt die Adresse desjenigen Speicherplatzes im Arbeitsspeicher
AS, welcher die eigentlichen Verbindungsdaten für dasjenige Zeitintervall, das der betreffenden VerbinuUjig
s.ugciciii im, die mil diesen Vcrbiiidungsuaien im
Koppelfeld /CFdurchgcschaltet wird.
Durch diese Adressenmodifikation mit Hilfe des Festwertspeichers FS ist es nichl nur möglich, den
Verbindungsspeicherteil innerhalb des Arbeitsspeichers AS als geschlossenen Block an jede beliebige Stelle zu
plazieren, sondern auch jedem einzelnen Speicherplatz des Verbindungsspeicherteils jeden beliebigen Platz
innerhalb des Arbeitsspeichers AS zuzuteilen, und zwar ohne Rüi. kjicht auf eine Reihenfolge. Das bedeutet, daß
beispielsweise der Speicherplatz mit den Verbindungsdaten sich in dem verbindungsindividuellen Bereich des
Arbeitsspeichers AS befinden kann, welcher weitere Daten für eine Verbindung enthält, die beispielsweise
zur Steuerung des Verbindungsaufbaus und der Überwachung dienen und nicht zur Steuerung des
Koppelfeldes /CFbenötigt werden.
Ist dieser Festwertspeicher FS austauschbar, so kann
bei Erweiterung der Vermittlungsanlage auf eine höhere Ausbaustufe eine Änderung der Speicherorganisation
des Arbeitsspeichers AS durch den Austausch des Festwertspeichers durchgeführt werden, indem der
neue Festwertspeicher die neuen Adressen enthält, unter welchen die Verbindungsdaten wiederum auffindbarsind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:!.Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte zeitmultiplexe Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit einer verbindungsin- dividuellen Zuordnung der Zeitintervalle, welche einen oder mehrere Verbindungsspeicher mit verbindungsindividuellen Speicherplätzen für die Verbindungsdaten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsspeicher (VS) als frtii adressierbarer Speicher ausgebildet ist, daß die Ansteuerphase des Verbindungsspeichers (VS) innerhalb eines Zeitintervalls in mindestens zwei Abschnitte unterteilt ist, wobei während eines ersten Abschnittes der jeweilige die Daten zur Durchschaltung der dem betreffenden Zeitintervall zugeteilten Verbindung enthaltende Speicherplatz des Verbindungsspeichers (VS) angesteuert und ausgelesen wiird und während eines zweiten Abschnittes ein beliebig ausv^hlbarer Speicherplatz des Verbin- dungsspeichers (VS) zum Auslesen und/oder Fmschreiben des Speicherinhaltes ansteuerbar ist.;?. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsspeicher (VS) in einem ersten Abschnitt von einem zyklisch umlaufenden Adreßgenerator (AD) und in einem zweiten Abschnitt von einem Adreßregister (AR) angesteuert wird, welches mit der Adresse des gewünschten Speicherplatzes von der zentralen Steuereinrichtung ('ZST^geiaden wird. w3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsspeicher (VS) einer Teil de* Arbeitsspeichers (AS)der zentralen Steueret.richtung bildet.i-. Schaltungsanordnung nach d>. 1 Ansprüchen 1 s~> bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Adreßgenerator (AD) gelieferten Ansteueradressen für den Verbindungsspeicher (VS) mittels eines nachgeschalteten Festwertspeichers (FS)modifiziert werden, so daß die Lage sowohl des Verbindungs- -·" Speichers (VS) als auch der einzelnen Speicherplätze innerhalb des Verbindungsspeichers im gesamten Arbeitsspeicher (AS) der zentralen Steuereinrichtung (ZST) frei wählbar ist.
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