DE2712590C2 - Optischer Dichte-Standard - Google Patents

Optischer Dichte-Standard

Info

Publication number
DE2712590C2
DE2712590C2 DE2712590A DE2712590A DE2712590C2 DE 2712590 C2 DE2712590 C2 DE 2712590C2 DE 2712590 A DE2712590 A DE 2712590A DE 2712590 A DE2712590 A DE 2712590A DE 2712590 C2 DE2712590 C2 DE 2712590C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
standard
scanning axis
scanning
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2712590A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2712590A1 (de
Inventor
Gerald L. Orange Calif. Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beckman Coulter Inc
Original Assignee
Beckman Instruments Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beckman Instruments Inc filed Critical Beckman Instruments Inc
Publication of DE2712590A1 publication Critical patent/DE2712590A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2712590C2 publication Critical patent/DE2712590C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/29Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using visual detection
    • G01N21/293Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using visual detection with colour charts, graduated scales or turrets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen optischen Dichte-Standard in Form eines Neutralgraufilters, dessen Dichte durch ein Streifenraster bestimmt ist, zur Eichung und Prüfung eines Instruments, in welchem der Standard mit einer beleuchteten Zone längs einer vorgegebenen Abtastachse abgetastet wird.
Die Verwendung von Geräten, wie beispielsweise Densitometern, zur Messung der optischen Dichte wird auf mannigfaltigen Gebieten immer gebräuchlicher. So hat beispielsweise die Anmelderin kürzlich ein Dosimeter zur Verwendung bei der Überwachung der Behandlung von Hyperbilirubinemia in Kindern mit phototherapeutischen Mitteln entwickelt Die optische Dichte (das heißt ein Maß für das Lichtdurchlaßvermögen eines Werkstoffs) des Dosimeters ändert sich in Abhängigkeit von der äquivalenten Zerstörung des Serums Bilirubin im Blutstrom des Kindes durch
ίο Lichtbestrahlung. Die Bestimmung der Menge an zersetztem Bilirubin hängt von einer genauen Messung der Änderung der optischen Dichte des Dosimeters ab. Zahlreiche Bundes- und einzelstaatliche Behörden verlangen für Geräte, die für derartige medizinische Diagnostik- oder sonstige Zwecke verwendet werden, Überwachungskriterien für die Funktionstüchtigkeit und Genauigkeit der Geräte.
Viele Stoffe vermögen bestimmte Lichtfreqnenzen durchzulassen oder zu absorbieren. Auf den Gebieten der Zusammensetzungsanalyse, zu welchen die klinische Medizin als ein bedeutender Teil gehört, hat man dieses Phänomen nutzbringend angewandt. Beim Durchtritt von weißem, das volle Spektrum der Lichtfrequenzen enthaltendem Licht durch eine Materialprobe ist das aus der Probe wieder austretende Licht in Abhängigkeit von dem Absorptionsvermögen des betreffenden Materials für jede (^r Lichtfrequenzen modifiziert Derartig »gefiltertes« Licht kann man sodann analysieren und durch Vergleich mit bekannten Standards die Zusammensetzung des Materials oder das Vorliegen spezieller Komponenten bestimmen. Bei einem typischen Abtastdensitometer, wie es für derartige Analysen verwendet wird, wird die als ein dünner Film auf einem durchsichtigen Substrat aufgebrachte Probe längs einer Abtastachse über eine Beleuchtungszone in dem Densitometer hinwegbewegt. Das von der Probe durchgelassene Licht wird gemessen und in ein Ausgangssignal umgewandelt, das gegebenenfalls integriert werden kann, um die Auswirkungen von örtlichen Anomalien in der Probe zu eliminieren. Auf diese Weise erzeugt das Densitometer während des Abtastvorgangs eine Registrierschreiberkurve des Ausgangsssignals, zusammen mit einer Liste von Integralwerten des Ausgangssignals, welche die jeweilige Fläche unter der Aufzeichnungskurve wiedergeben. Eine Information dieser Art ermöglicht einem erfahrenen Techniker, Schlußfolgerungen über die Art der abgetasteten Probe zu ziehen. Selbstverständlich ist es dabei von Wichtigkeit, daß derartige Densitometer genau kalibriert sind
)0 und daß diese Eichung während ihres Betriebs aufrechterhalten wird. Typischerweise wird zur Eichung und zur Prüfung in der Weise vorgegangen, daß man das Densitometer einen Eichstandard abtasten läßt, der ein bekanntes optisches Dichte-Äquivalent und eine be-
T) kannte Fläche besitzt. Das Ansprechverhalten eines korrekt geeichten und korrekt funktionierenden Densitometers bei der Abtastung des Standards kann vorhergesagt werden. Durch Vergleich der tatsächlichen Ausgangsgröße des Densitometer bei Abtastung
wi des Standards mit dem erwarteten Wert läßt sich die Funktionstüchtigkeit des betreffenden speziellen Densitometers bestimmen und gegebenenfalls können Instrumenteinstellungen vorgenommen werden, um das Densitometer-Verhalten in Übereinstimmung mit dem
»)') Eichstandard zu bringen.
Bisher waren derartige Densitometer-Eichstandards durch die darin verwendeten Filter begrenzt. In dieser Hinsicht sind verschiedene Filtertypen zur Einbezie-
hung in einen Eichstandard verfügbar. Jeder Typ unterliegt jedoch gewissen Beschränkungen hinsichtlich einem oder mehreren der Faktoren Genauigkeit, Linearität, Gestehungskosten, und zwar insbesondere wenn es um in Massenproduktion herzustellende Eichstandards zur Verwendung mit einer stark verbreiteten ganzen Produktlinie von Densitometem oder dergleichen geht
Aus der US-Patentschrift 22 02 737 ist ein Spezialfilter zur Verwendung bei der Kopierbelichtung für sogenannte Summationsfarbfilmbilder bekannt, bei denen jeweils jede Filmszene in zum Beispiel vier auf einem normalen Filmformat nebeneinander angeordneten Teilbildern (insbesondere Farbauszüge) repräsentiert ist; diesen vier Teilbildern des zu kopierenden Films sind entsprechende Teilbereiche einer Filteranordnung zugeordnet, welche voneinander unterschiedliche optische Dichten besitzen. Das bekannte Filter beziehungsweise dessen Teilfilterbereiche sind als homogene Filter ausgebildet, welche durch abgestufte Belichtung und Entwicklung einer homogenen photographischen Emulsion hergestellt werden, der?rt, daß in den einzelnen Teilbereichen unterschiedliche Schwärzungen entstehen, welche die. unterschiedliche Dichte bilden. Für die Herstellung von als Eichstandards dienenden Filtern wäre dieses Verfahren ungeeignet, da sich danach Filter mit genau vorgegebenen abgestuften Werten mit der erforderlichen Genauigkeit nicht oder nur mit einem ungewöhnlich hohen Aufwand herstellen ließen.
Aus der DE-AS 17 72 367 ist ein Verfahren zur feinstufig gerasterten Reproduktion von Halbtonbildern bekannt, bei welchem ein Reproduktionsraster verwendet wird, in welchem durch Rasterpunkte unterschiedlicher, abgestufter Größe Bereiche entsprechend abgestufter Dichte erzeugt sind. Hieraus ist zwar die Erzeugung von Bereichen unterschiedlicher optischer Gesamtdichte (äquivalenter optischer Dichte) durch die Anordnung von im wesentlichen lichtundurchlässigen Ras'^relementen im Wechsel mit im wesentlichen lichtdurchlässigen Bereichen unter entsprechender Bemessung der relativen Flächenanteile von lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Bereichen bekannt. Ein zur Anwendung als Dichtestandard für die Eichung und Prüfung von Instrumenten wie beispielsweise den erwähnten Densitometem geeignet; Anordnung ist hieraus jedoch nicht zu entnehmen.
In der älteren DE-OS 26 23 714 ist es zur Korrektur der räumlichen Ungleichmäßigkeit der Lichtausbeule von optischen Bildern, beispielsweise auf dem Ausgangsschirm von Szintigraphiegeräten, vorgeschlagen, auf das zu korrigierende optische Bild, beispielsweise das auf dem Ausgangsschirm der Szintigraphievorrichtung erscheinende Bild, einen Korrekturfilm aufzulegen, der Bereiche unterschiedlicher vorgegebener optischer Dichte umgekehrt proportional zu den relativen Lichtausbeuten der verschiedenen Bereiche des optischen Bildes aufweist; dabei ist zur Verwirklichung der Bereiche unterschiedlicher optischer Dichte in dem Korrekturfilm die Anwendung von Streifenrastern aus einrm im wesentlichen lichtundurchlässigen Material auf einem im wesentlichen lichtdurchlässigen Filmträger vorgeschlagen, wobei die für die verschiedenen Bereiche gewünschten optischen Dichten durch entsprechende Bemessung der relativen Anteile von lichtundurchlässigen Streifen und lichtdurchlässigen Streifen realisiert werde;..
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines optischen Dichtestandards in Form eines Neutralgraufilters zugrunde, das sich zur Eichung und Prüfung eines Instruments eignet, in welchem der Standard mit einrr beleuchteten Zone längs einer vorgegebenen Abtastachse abgetastet wird; der optische Dichtestandard soll in einfacher, den Bedingungen der Massenproduktion angepaßter Weise mit hoher Genauigkeit entsprechend einem vorgegebenen gewünschten Soll-Dichtewert herstellbar sein, wobei diese Genauigkeit für eine große
ίο Anzahl derartiger in Massenproduktion hergestellter Dichtestandards gewährleistet sein soll, derart daß diese innerhalb enger Toleranzen untereinander und mit dem vorgegebenen Soll-Wert übereinstimmen und zur Eichung beliebiger vorhandener Geräte dienen können; bei der Abtastung des Eichstandards in dem zu eichenden Gerät sollen sich aus der raschen Aufeinanderfolge praktisch vollständig lichtundurchlässiger und praktisch vollständig lichtdurchlässiger Elementarbereiche entsprechend der Feinstruktur des Dichtestandards beim Abtauten des Standards in den zu eichenden Geräten keine Unzuträglichkeiten L- Hinblick auf die endliche Ansprechempfindlichkeit der Registriersysteme der Geräte ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist zur Schaffung eines Dichtestandards der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Raster aus Streifen ein Band vorgegebener Dichte bildet, das einen zur vollständigen Überdeckung bzw. Abschattung der beleuchteten Zone ausreichenden Flächenbereich be-
jo sitzt, daß die das Band bildenden Einzelstreifen aus lichtschwächendem Material so orientiert sind, daß sie bei der Abtastung des Standards die beleuchtete Zone in einer Richtung senkrecht zur Abtastachse überstreichen und daß die Breite der lichtdurchlässigen Streifen zwischen den Einzelstreifen aus lichtschwächendern Material groß ist irn Vergleich zur Lichtwellenlänge und klein im Vergleich zur Breite der beleuchteten Zone.
Durch die Ausbildung des Dichiestandards als Streifenraster aus relativ lichtundurchlässigeii und relativ lichtdurchlässigen Streifen wird erreicht, daß sich in einfacher Weise durch entsprechende geometrische Bemessung der beiden Streifenarten und ihres relativen Anteils an der Gesamtfläche beliebige vorgegebene Soll-Dichtewerte als äquivalenter Gesamtdichtewert
4) des Bandes mit hoher Genauigkeit und in für Massenproduktion geeigneter Weise herstellen lassen. Durch die Ausbildung der Rasterbereiche als ein die beleuchtete Zone des zu eichenden Gerätes vollständig überdeckendes Band wird einerseits eine hohe Signalausbeute und damit ein hoher Eichwirkungsgrad gewährleistet, da bezogen auf eine vorgegebene Dichte die mit der Einbringung des Dichtestandards in den Meßstrahlengang verbundene Signaländerung einen maximalen Wert erhält; zum anderen wird hierdurch
r> gewährleistet, daß sämtliche, möglicherweise nicht ganz einheitlich beleuchteten Bereiche der beleuchteten Zone des zu eichenden Geräts für die Eichung mit erfaßt werden; eine noch weiter gehende Ausschaltung eines möglichen Fehler durch uneinheitliche Helligkeit der
ho beleuchteten Zone des zu eichenden Geräts wird durch die erfindungsgemäß vorgesehene Schräganordnung der Rasterstreifen bezüglich der Abtasirichtung gewährleistet, wodurch sich in Verbindung mit der Abtastbewegung eine aufeinanderfolgende Überstreift chung der gesamten beleuchteten Zone und Mittelung über deren möglicherweise nicht ganz einheitliche Helligkeit ergibt; ferner wird durch die Schräganordnung der Rasterstreifen bezüglich der Abtastrichtung
wird eine entsprechende Unempfindlichkeit der Meßanzeige gegenüber unterschiedlichen Ansprechgeschwindigkeiten der Registriersysteme der verschiedenen Geräte erreicht, indem die beleuchtete Zone bei der Abtastbewegung des Dichtestandards allmählich von den aufeinanderfolgenden lichtundurchlässigen und lichtdurchlässigen Streifenbereichen in einer zur Abtastbewegung senkrechten Richtung überstrichen wird. Insgesamt wird durch die Erfindung somit ein welienlängenunabhängiger optischer Dichtestandard geschaffen, der bei einfacher Herstellharkeit eine hohe Genauigkeit der Reproduzierung vorgegebener Soll-Dichten gestattet und bei seiner Anwendung in Verbindung mit der Abtastbewegung in eiern Gerät relativ zur beleuchteten Zone eine optimale Eichgenauigkeit gewährleistet.
Die erwähnte Ausmittelung von unterschiedlichen Helligkeiten in der beleuchteten Zone und ßerücksichti-
»' II" It \
nachgeschalteten Registriersysteme der zu eichenden > Geräte kann noch zusätzlich dadurch unterstützt werden, daß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Band seinerseits so orientier! ist. daß es bei der Abtastung des Standards die beleuchtete Zone in einer Richtung senkrecht zur Abtastachsc überstreicht.
Der erfindungsgemäße Dichtestandard eignet sich insbesondere auch zur Ausbildung als Mehrfachanordnung mit mehreren, entsprechend gestuf'en vorgegebenen Dichtebereichen: zu diesem Zweck kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, daß auf dem Substrat in Abständen voneinander entlang der Abtastachse mehrere jeweils aus einer Vielzahl lichtschwächender Einzelstreifen gebildeter Bänder angeordnet sind, deren jedes jeweils jeweils einen r· unterschiedlichen vorgegebenen äquivalenten Wert der [Dichte für hindurchtretendes Licht besitzt, und daß sowohl die Bänder als Ganzes w ie auch die sie bildenden iichtschwächenden Einzeistreifen jeweils unabhängig voneinander unter einem Winkel bezüglich der Abtast- μ achse orientiert sind, der genügend groß gewählt ist. um ipwf ils ein Überstreichen der beleuchteten Zone durch einen Teil jedes Einzelstreifens und jedes Bandes entlang einer zur Abtastachse senkrechten Linie zu gewährleisten. :'·
im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 die zeichnerische Darstellung eines Densitometer-Eichstandards gemäß einer Ausfuhrungsform der "." Erfindung, mit fvnf darauf befindlichen Bändern mit Werten der optischen Dichte von 1.0. 0.8. 0.6.0.4 und 0.2.
Fig. 2 eine Schnittansicht durch einen Teil des Densitometer-Eichstandards gemäß F i g. 3. im Schnitt längs der Linie 2-2 in Fi g. 3. i;
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht des Kreisausschnitts 3-3 aus dem Densitometer-Eichstandard in F i g. !.
F i g. 4 eine bildliche V'era'nschaulichung der Wirkungsweise der Bänder eines erfindungsgemäßen Eichstandards. κ
F i g. 5 eine Tabelle mit Bemessungswerten für einen geprüften Eichstandard gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 6 die Ausgangsgröße eines korrekt arbeitenden Densitometers in Abhängigkeit von der Abtastung eines ίί erfindungsgemäßen Eichstandards.
F i g. 7 die Ausgangsgröße eines inkorrekt arbeitenden Densitometers in Abhängigkeit von der Abtastung eines erfindungsgemäßen Eichstandards.
Ein als Ganzes mit 10 bezeichneter Densitometer-Eichstandard gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 1 gezeigt. Der Standard 10 weist eine Reihe von Bändern 12 mit unterschiedlichen vorgegebenen Werten der optischen Dichte, in Anordnung auf einem optisch durchlässigen Substrat 14 auf. Das Substrat 14 kann aus einem beliebigen geeigneten homogenen durchsichtigen Material wie beispielsweise Glas, Kunststoffilm usw. bestehen. Die Bänder 12 können photographisch entwickelte Emulsionen oder chemisch geätzte Filme, wie beispielsweise Chrom, sein und sollen idealerweise als dünner Film auf der Oberfläche des Substrats 14 ausgebildet sein, wie in Fig. 2 veranschaulicht.
Die Bänder 12 des Densitometer-Eichstandards 10 sind in Fig. 3 mit näheren Einzelheiten gezeigt. Die Bänder 12 sind Präzisions-Mikrobildcr von miteinander ^»K%»/o/>|-iciilnr]on Himlilpn hi-'h Kch wäi'hrmjpn Strrifpn 74 und klarsichtigen Streifen 26. Für optimale Wirkungsweise sollten die Lichlsohwächungsstrcifen 24 eine optische Dichte im Bereich von 3.3 oder mehr besitzen. Wird eine in einem Densitometer erzeugte Beleuchtungszonc so auf die Bänder 12 projiziert, daß die beleuchtete Zone vollständig innerhalb des Außcnumfangs eines Bandes 12 abgedeckt wird, so wird die von dem Band durchgelassene I.ichtmenge direkt p-oportional den· Wert des Verhältnisses der Breite bzw. fläche der Lichtsi-hvvächungsstreifen 24 zur Breite bzw. der Fläche der durchsichtig-klaren bzw. offenen Streifen 2b. Die Wirkungsweise der Bände- 12 im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung is; in F i g. 4 veranschaulicht. Beim Durchgang eines einfallenden Lichtbündels (A,) 16 durch ein Band 12 mit dunklen Streifen 24 und klarsichtigen Streifen 26 wird das einfallende Licht 16 in eine Anzahl kleiner Segmente 22 unterteilt, die mit /: bis /- bezeichnet sind. Das effektive durchgelassenc Licht wird durch die Formel
wiedergegeben.
Die äquivalente optische Dichte wird dann vmo folgt ausgedrückt:
OD = LOCi-, —
Ist die Breite der durchsichtig-klaren Streifen . r groß im Vergleich zur Wellenlänge des durchgelassenen Lichtes und klein im Vergleich zur Breite der Beleuchtungszone entlang der Abtastungsachse, so läßt sich durch einfache mathematische Berechnung nach den vorstehenden Gleichungen das durchgelassene Licht in einen Prozentanteil des einfallenden Lichtes und weiterhin in eine äquivalente optische Dichte umwandeln. Die Abmessungen der in der nachfolgend beschriebenen Weise hergestellten und getesteten Bänder 12 sind sorgfältig so berechnet, daß sie die folgenden optischen Dichte-Äquivalente ergeben: 1.0. 0.8.0,6.0.4 und 02.
Wie am besten aus den F i g. 3 und 5 ersichtlich, ist es erwünscht die Bänder 12 unter einem Winkel (von vorzugsweise zwischen 30" und 60c. in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gemessen) relativ bezüglich der Abtastachse des Densitometers anzuordnen und die
dunkien, undurchsichtigen Streifen 24 und die durchsichtig-klaren Streifen 26 ebenfalls unter einem Winkel im gleichen Bereich bezüglich derselben Abtastachse anzuordnen. Hierdurch kommt eine Abtastwirkung sowohl seitens der Bänder 12 wie seitens der Streifen 24, 26 über die beleuchtete Zone hin entlang einer zur Abtastachse senkrechten Linie zustande, wodurch die AuF.*irkungen von Unregelmäßigkeiten in der Beleuchtungszone neutralisiert werden und gewährleistet wird, daß die Ansprechzeit des Densitometers bei der Abtastung des erfindungsgemäßen Eichstandards nicht überschritten wird.
Im Hinblick auf diesen zuletzt erwähnten Aspekt isl es üblich, für Abtastdensitometer Verzögerungsschaltungen vorzusehen, um ihre Ausgangsgrößen zu stabilisieren. Unter diesen Bedingungen würde sich, falls in der optischen Dichte der abgetasteten Probe eine sehr rasche Änderung im Sinne einer Stufen- oder hervorgerufen würde, durch einen Änderungsgradienten der optischen Dichte innerhalb der Ansprechzeit des Densitometers. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Ansprechzeit des Densitometers nicht überschritten wird.
Im Hinblick auf mögliche Unregelmäßigkeiten in der Beleuchtungszone ist davon auszugehen, daß als Beleuchtungsquelle in einem Abtastdensitometer üblicherweise ein Glühlampenkolben mit einem wendeiförmigen Glühfaden verwendet wird. Dies kann zu kleinen Unterschieden in der Lichtmenge an verschiedenen Punkten in der Beleuchtungszone 28 führen. Auch Unregelmäßigkeiten in dem für die Beleuchtung der Zone 28 verwendeten optischen System können zu einer Inhomogenität der Beleuchtung über die Beleuchtungszone 28 hin führen. Falls die über die Beleuchtungszone 28 hinweg bewegten Bänder 12 eine Streifenanordnung 24, 26 parallel zur Abtastachse
tometers langsam über die Ansprechzeit der Verzögerungsschaltungen hin auf einen neuen, der neuen optischen Dichte der Probe entsprechenden Wert ändern. Falls dieser neue Wert erreicht wird, bevor sich die optische Dichte der in Abtastung befindlichen Probe wiederum ändert, so wäre die Densitometer-Ausgangsgröße dem Betrag nach korrekt, selbst wenn intern eine geringfügige Verzögerung zwischen der Änderung als solcher und der vollen Ansprechanzeige aufträte. Falls sich jedoch andererseits die optische Dichte der in Abtastung befindlichen Probe wieder ändert, bevor der ne'.j Wert erreicht ist, so würde die Ausgangsschaltung versuchen, den Wert der letzten Eingangsgröße anzunehmen, ohne zunächst den ersten Wert zu erreichen, und die auf diese Weise resultierende Densitometerausgangsgröße wäre inkorrekt. In diesem letzteren Fall wurde die Ansprechzeit des Densitometers überschritten.
In dem man bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eichstandards die Bänder 12 unter einem Winkel von 30 bis 60° bezüglich der Abtastachse anordnet, wird hierdurch ein Abtast- bzw. Üherstreich-Effekt der Bänder über die beleuchtete Zone entlang einer zur Abtastachse senkrechten Linie bewirkt, statt das Densitometer einer raschen, sprungartigen Änderung der optischen Dichte im Sinne einer Stufen- bzw. Sprungfunktion auszusetzen. Dieser Effekt läßt sich an Hand von F i g. 1 verstehen, in welcher eine typische Beleuchtungszone 28 in Beziehung zu dem Densitometer-Eichstandard 10 angedeutet ist. Wie ersichtlich, wandert bei der Vorschubbewegung des Densitometer-Eichstandards 10 über die Beleuchtungszone 28 jeweils jedes Band 12 entlang der Abtastachse. Falls die Beleuchtungszone 28 in der gezeigten Weise rechtwinklig zur Abtastachse angeordnet ist, wird die beleuchtete Zone 28 im Verlauf der Bewegung eines unter einem Winkel schräg angeordneten Bandes 12 von links nach rechts längs der Abtastachse über die Beleuchtungszone 28 allmählich durch das Band 12 von oben nach unten Oberdeckt Bei der weiteren Bewegung des Bandes 12 über die Beleuchtungszone 28 hin wird diese während einer bestimmten Zeitdauer vollständig abgeschattet verbleiben und sodann allmählich wiederum von oben nach unten aufgedeckt Diese allmähliche Oberdeckung und Aufdeckung oder Oberstreichung der Beleuchtungszone 28 längs einer zur Abtastachse senkrechten Linie ersetzt die sprunghafte Änderung der optischen Dichte gemäß einer Stufen- oder Sprungfunktion, wie sie von einem vertikal angeordneten Band
zone 28. welche unter den durchsichtigen Streifen 26 liegen, gemessen. Dies könnte eine geringfügige Verzerrung des Ansprechverhaltens in Abhängigkeit von der Natur der Beleuchtungszone 28 an diesen Stellen bewirken. Aus F i g. 1 ist nun ersichtlich, daß bei der Verschiebung des Densitometer-Eichstandards 10 von links nach rechts über die Beleuchtungszone 28 die Anordnung der Streifen 24, 26 unter einem Winkel ein Überstreichen der Streiten 24, 26 über die Zone 28 von unten nach oben längs einer zur Abtastachse senkrechten Linie bewirkt, in gleicher Weise, wie die Anordnung der Bänder 12 unter einem Winkel ein Überstreichen der Bänder 12 von unten nach oben bei der aufeinanderfolgenden Überdeckung und Aufdeckung der Beleuchtungszone 28 während des Abtastvorgangs bewirkt. Dieser scheinbare Abtast- bzw. Überstreif-Effekt gewährleistet, daß die Gesamtheit der Beleuchtungszone 28 von dem Abtastmechanismus des (nicht gezeigten) Densitometers vermessen wird, und nicht nur ausgewählte Bereiche. Auf dieser Weise werden durch die scheinbare Abtast- bzw. Überstreichbewegung de>Streifen 24,26 jegliche optischen und Beleuchtungs-Unregelmäßiekeiten über die beleuchtete Zone 28 hin ausgemittelt.
In einem Densitometer ist es üblich, den Umgebungsoder Ausgangszustand auf einen Null-Pegel einzustellen. Wenn dann die Abtastung einer Probe auf dem die Probe tragenden Substrat beginnt und endet, so wird die optische Dichte des Substrats als Umgebungswert angesehen und außer Betracht gelassen. Unter diesen Umständen ist dann jede Änderung während der Abtastung nur eine Funktion der Probe allein und das Substratmedium geht in die von dem Densitometer ausgeführten Berechnungen nicht ein. Bei dem erfindungsgemäßen Eichstandard 10 stellen die optischen Dichten der Bänder 12 die einzigen Änderungen der optischen Dichte auf dem Substrat 14 dar und sind ausschließlich eine Funktion der Geometrie. Bei der Abtastung des Eichstandards 10, beginnend und endend auf dem Substrat, stellt daher jedes Band 12 ein zwar verschiedenes, jedoch konstantes optisches Dichte-Äquivalent dar, unabhängig von der Wellenlänge des durchgelassenen Lichtes.
Aus den F i g. 3 und 5 ist der Aufbau der Bänder 12 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit näheren Einzelheiten ersichtlich. Dabei ist jedoch festzuhalten, daß die in F i g. 3 in Verbindung mit der zugehörigen Tabelle aus Fig.5 ersichtlichen und angegebenen Abmessungen und Winkel zwar bevor-
zugte Werte für eine spezielle Ausführungsform darstellen, daß jedoch für unterschiedliche spezielle Bedürfnisse bestimmter Densitometer, Spektralphotometer, Kolorimeter und dergleichen anderweitige Kombinationen von Winkeln und Abmessungen gewählt werden können. Insbesondere bestimmt die Abtastgeschwindigkeit des jeweiligen Instruments den Bereich von Winkeln für die Bänder «2, in dem ein Überschreiten der Ansprechzeit des zugehörigen Densitometers vermieden wird. Entsprechend bestimmen der jeweilige Winkel des Bandes 12 und die Abmessungen der beleuchteten Zone des Instruments den optimalen Winkel für die Streifen 24 und 26 beim Überstreichen über die beleuchtete Zone.
Des weiteren soll die Ganghöhe oder der Abstand zwischen den dunklen, undurchsichtigen Streifen 24 im Sinne einer möglichst geringen Verzerrung gewählt werden. Die Anwendung einer großen Ganghöhe bewirkt, daß sich eine Reihe von hellen und dunklen Streifen über die Abtastvorrichtung bewegt. Da ferner in Densitometern zumeist eine Glühwetidel-Lichtquelle verwendet wird, erscheint bei einer großen Ganghöhe die Glühwendel selbst als hellere und weniger helle Bereiche innerhalb der klarsichtigen Streifen 26. Falls andererseits die Ganghöhe zu klein ist, werden Beugungseffekte an den schmalen durchsichtigen Streifen 26 von Bedeutung. Mit anderen Worten, ein Teil der Lichtstrahlen wird von dem zur Abtastvorrichtung senkrechten Einfallwinkel teilweise abgelenkt, derart, daß das von der Abtastvorrichtung empfangene Licht nicht dem berechneten Wert entspricht. Im Idealfall soll die Ganghöhe nicht kleiner als etwa das Zehnfache der Wellenlänge des einfallenden Lichts sein, um nennenswerte Beugungseffekte zu eliminieren. Für Glühlicht bedeutet dies etwa 0,003 Zoll oder 333 Streifen pro Zoll.
Die Anwendung des Eichstandards 10 zum Testen des Verhaltens eines Abtastdensitometers wird am besten unter Bezugnahme auf die F i y. 6 und 7 verständlich, welche tatsächliche Densitometerausgangsgrößen bei Abtastung eines Densitometer-Eichstandards 10 der hier beschriebenen Art zeigen. In Fig.6 ist dabei die Linearität des Densitometers getestet werden. In den Registrieraufzeichn'ingen gemäß den Fig. 6 und 7 bedeutet 100% auf dem Registrierstreifen 1,0 O. D., 80% entsprechen 0,8 O. D., 60% entsprechen 0,6 O. D., 40% entsprechen 0,4 O. D. und 20% entsprechen 0,2 O. D. Wie ersichtlich, ergab das Densitometer, dessen Ausgangsgröße in Fig.δ dargestellt ist, bei Abtasten des erfindungsgemäßen Eichstandards 10aus Fig. 1 mit Bändern 12 der effektiven optischen Dichtewerte 1,0,
in 0,8, 0,6, 0,4 und 0,2 eine im wesentlichen lineare Ausgangsgröße, veranschaulicht durch die Scheitelwerte bei 100%, 80%, 60%, 40% und 20%.
Da ferner die Größe der Beleuchtungszone feststeht, werden, falls die Bänder 12 mit sehr genau gleicher
ι > Breite ausgeführt sind, die von der Zone überstrichenen Bereiche für jedes Band 12 gleich groß sein. Die Wichtung dieses Bereichs mit dem Optischen-Dichte-Äquivalent für jedes Band ergibt dann relative prozentuale Werte für die einzelnen Bänder. Diese
-'" relativen prozentualen w'erie werden uireki proportional den Flächen unterhalb den Kurven aus der Abtastaufzeichnung sein. So beträgt beispielsweise für den zur Erzeugung der Ausgangsaufzeichnung von F i g. 6 verwendeten Eichstandard aus F i g. 1 die Summe
_'-, der Optischen-Dichte-Äquivalente der Bänder (1,0 + 0,8 + 0,6 + 0,4 + 0,2) gleich 3,0. Somit beträgt der dem 1,0 O.-D.-Band zuzuordnende Anteil des integrierten Gesamtbetrags 1,0/3,0 oder 33,33%. Entsprechend beträgt dieser Wert für das 0,8 O.-D.-Band 0,8/3.0 oder
in 26,66%. In gleicher Weise repräsentieren die verbleibenden Bänder 20,00%, 1333% und 6.66%. Die ausgedruckten Werte 32,0, 26,7, 20,5, 13,8 und 06,9 sind die von dem Densitometer errechneten integrierten Werte und können als in annehmbaren Grenzen liegend
i-> angesehen werden.
Demgegenüber veranschaulicht die F i g. 7 eine mit dem gleichen Eichstandard erhaltene Densitometerausgangsgröße von fragwürdiger Brauchbarkeit. Die Änderung des Ausgangsverhaltens wurde durch Einfügen eines unsauberen optischen Filters verursacht. Fehlangepaßte oder nicht-funktionierende Teile können eine sogar noch ausgeprägtere Abweichung gegenüber
Funktionsweise gezeigt. Die Abtastung der Reihe von fünf Bändern 12 ergibt eine Registrieraufzeichnung von 5 Maxima mit abgeflachten Scheiteln. Der Aufzeichnungsverlauf zeigt den allmählichen Anstieg, die Periode der Ausblendung und den allmählichen Abfall, wie sie durch die Winkelanordnung der Bänder 12 erzeugt werden. Die kleinen Abschrägungen am jeweiligen oberen und unteren Ende der Vorder- und der Hinterflanken sind eine Funktion der weiter oben beschriebenen Ansprechzeit.
Da die optische Dichte (O. D.) der Logarithmus von 1/rist, wobei T die Lichtdurchlässigkeit bedeutet, kann bei Verwendung eines logarithmischen Registrierschreibers und bei Einstellung des 1,0-Bandes auf 100% die derart, daß diese Abweichung unschwer als nichtan-4> nehmbar erkannt wird und die Bedienungsperson auf die Notwendigkeit von Korrekturmaßnahmen vor weiterer Benutzung des Instruments hinweist.
Es sei noch betont, daß im gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel die abwechselnden dunklen und v> hellen Streifen 24 und 26 als geradlinige parallele Streifen von gleichem Abstand gezeigt sind. Selbstverständlich könnten bei erfindungsgemäßen Eichstandards auch Bänder 12 verwendet werden, die aus kurvenförmig gebogenen oder anderweitig geformten abwechselnden dunklen und hellen Streifen bestehen, welche einen Abtast- bzw. Oberstreich-Effekt über die beleuchtete Zone gewährleisten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Optischer Dichtestandard in Form eines Neutralgraufilters, dessen Dichte durch ein Streifenraster bestimmt ist, zur Eichung und Prüfung eines Instruments, in welchem der Standard mit einer beleuchteten Zone längs einer vorgegebenen Abtastachse abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster aus Streifen (24) ein Band (12) vorgegebener Dichte bildet, das einen zur vollständigen Überdeckung bzw. Abschattung der beleuchteten Zone (28) ausreichenden Flächenbereich besitzt, daß die das Band bildenden Einzelstreifen (24) aus lichtschwächendem Material so orientiert sind, daß sie bei der Abtastung des Standards die beleuchtete Zone (28) in einer Richtung senkrecht zur Abtastachse überstreichen, und daß die Breite der lichtdurchlässigen Streifen (26) zwischen den Einzelstreifen (24) aus lichtschwächendem Material gfoß ist im Vergleich zur Lichtwellenlänge und klein im Vergleich zur Breite der beleuchteten Zone (28).
2. Standard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (12) seinerseits so orientiert ist, daß es bei der Abtastung des Standards die beleuchtete Zone (28) in einer Richtung senkrecht zur Abtastachse überstreicht.
3. Standard nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Substrat (14) in Abständen voneinander entlang der Abtastachse mehrere jeweils aus einer Vielzahl lichtschwächender Einzelstr-sifen (24} gebibete Bänder (12) angeordnet sind, deren jeder, jeweils einen unterschiedlichen vorgegebenen äquiv. ienten Wert der Dichte für hindurchtretendes Licht besitzt, und daß sowohl die Bänder (12) als Ganzes wie auch die sie bildenden lichtschwächenden Einzelstreifen (24) jeweils unabhängig voneinander unter einem Winkel bezüglich der Abtastachse orientiert sind, der genügend groß gewählt ist, um jeweils ein Überstreichen der beleuchteten Zone durch einen Teil jedes Einzelstreifens und jedes Bandes entlang einer zur Abtastachse senkrechten Linie zu gewährleisten.
4. Standard gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (12) und die sie bildenden lichtschwächenden Einzelstreifen (24) jeweils unter voneinander unabhängigen spitzen Winkeln bezüglich der Abtastachse angeordnet sind.
5. Standard nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel, unter welchen die Bänder (12) bzw. die sie bildenden lichtschwächenden Einzelstreifen (24) bezüglich der Abtastachse angeordnet sind, im Bereich zwischen 30 und 60° liegen.
DE2712590A 1976-04-02 1977-03-22 Optischer Dichte-Standard Expired DE2712590C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/673,026 US4059357A (en) 1976-04-02 1976-04-02 Densitometer calibrated reference standard

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2712590A1 DE2712590A1 (de) 1977-10-13
DE2712590C2 true DE2712590C2 (de) 1981-11-26

Family

ID=24701020

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2712590A Expired DE2712590C2 (de) 1976-04-02 1977-03-22 Optischer Dichte-Standard

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4059357A (de)
DE (1) DE2712590C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10126185A1 (de) * 2001-05-30 2002-12-12 Bosch Gmbh Robert Prüfkörper für optoelektronische Bildanalysesysteme

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4231663A (en) * 1979-03-16 1980-11-04 Phillippi Conrad M Device for calibrating the photometric linearity of optical instruments
JPS6343463Y2 (de) * 1980-03-06 1988-11-14
US4387985A (en) * 1981-10-05 1983-06-14 Itek Corporation Unique copyboard having unique light attenuator
JPS58109837A (ja) * 1981-12-24 1983-06-30 Olympus Optical Co Ltd 検量線補正方法
US4466735A (en) * 1982-07-29 1984-08-21 Itek Corporation Half tone screen exposure apparatus
US5485527A (en) * 1985-11-04 1996-01-16 Becton Dickinson And Company Apparatus and method for analyses of biological specimens
US4717258A (en) * 1985-12-31 1988-01-05 Smith College 3-channel microdensitometer for analysis of plate spectra
US4795254A (en) * 1987-06-25 1989-01-03 Kollmorgen Corporation Durable working matte/glossy color standard and method of making same
US4892405A (en) * 1988-10-12 1990-01-09 Ntd Laboratories, Inc. Method and apparatus for providing quality assurance and calibration assurance in a spectrophotometer
US5157455A (en) * 1990-08-07 1992-10-20 Macri James N Apparatus for the calibration and quality control of a spectrophotometer
US5478750A (en) * 1993-03-31 1995-12-26 Abaxis, Inc. Methods for photometric analysis
US5637876A (en) * 1995-11-07 1997-06-10 Isp Investments Inc. Radiation dosimetry method and apparatus
US5741441A (en) * 1996-07-03 1998-04-21 Beckman Instruments, Inc. Non-liquid scatter standard
US20140226161A1 (en) * 2013-02-12 2014-08-14 Bio-Rad Laboratories, Inc. Densitometer step tablet
CN103383347B (zh) 2013-07-04 2015-09-09 中国计量科学研究院 非线性误差的绝对测量方法及装置
CN105136701B (zh) * 2015-08-26 2018-03-30 清华大学 一种基于变角光学密度的多光程折叠腔标定方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2202737A (en) * 1937-10-07 1940-05-28 Kampfer Photographic filter
US2244507A (en) * 1939-03-06 1941-06-03 Thomas Henry Smoke indicator device
US2495778A (en) * 1946-05-16 1950-01-31 Donald W Kent Device, method, and apparatus for the determination of exposure times by alternate opaque and light-transmitting bands
DE1772367C3 (de) * 1968-05-04 1974-10-31 Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel Verfahren zur gerasterten Reproduktion von Halbtonbildern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10126185A1 (de) * 2001-05-30 2002-12-12 Bosch Gmbh Robert Prüfkörper für optoelektronische Bildanalysesysteme
DE10126185B4 (de) * 2001-05-30 2007-07-19 Robert Bosch Gmbh Prüfkörper für optoelektronische Bildanalysesysteme

Also Published As

Publication number Publication date
US4059357A (en) 1977-11-22
DE2712590A1 (de) 1977-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2712590C2 (de) Optischer Dichte-Standard
DE2658239C3 (de) Vorrichtung zur Feststellung von Fehlern in einem Muster bzw. einer Schablone
DE2833356C2 (de)
DE2702015C2 (de) Projektionsvorrichtung zum Projizieren eines monochromen Bildes mit einer Phasenbeugungsgitterstruktur
EP0003310B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Kopierlichtmengen für das Kopieren von Farbvorlagen
DE3737775C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Dichtewerte einer Kopiervorlage
DE2244340C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorprüfung von Kopiervorlagen
DE2152510B2 (de) Verfahren zum Nachweisen von Oberflachenfehlern und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE1957752B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Belichtungswerten
DE2640442C3 (de) Vorrichtung zur Ermittlung von extremen Dichtewerten
DE2821732A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ermittlung des farbgleichgewichts auf papier fuer photographische kopien
DE2914534C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Betrags der Reduktion eines Rasterfilms
DE2406191C2 (de) Verfahren zur Steuerung der Belichtung bei der Herstellung von fotografischen Kopien
DE2356277C3 (de) Verfahren zur Ermittlung der Belichtungsdauer eines fotografischen Kopiermaterials und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE69312352T2 (de) Optische Vorrichtung zur Bildabtastung
DE1622500C3 (de) Vorrichtung zur Messung optischer Wegunterschiede nach der Schlierenmethode
DE2633053B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Farbbildern und Kamera zur Durchführung des Verfahrens
EP0420816A1 (de) Belichtungssteuerungsverfahren und fotografisches Farbkopiergerät
DE2423255A1 (de) Optisches geraet
DE3031816C2 (de)
DE4420661C2 (de) Fotografisches Kopiergerät
DE2924531C2 (de)
DE3528954C2 (de) Anordnung zur Optimierung der Fluoreszenzangiografie
DE2313349B2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung
CH526789A (de) Optisches Filter mit einer bestimmten Lichtdurchlässigkeitsverteilung über der Filterfläche

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination