DE2712003A1

DE2712003A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen kontaktbeschichten nur einer seite eines eisenmetall- bandes

Info

Publication number: DE2712003A1
Application number: DE19772712003
Authority: DE
Inventors: Thomas Allen Compton; Hart Fisher Graff; William Robert Leasure; Marvin Brill Pierson; Paul Edward Schnedler
Original assignee: Armco Inc
Current assignee: Armco Inc
Priority date: 1976-03-18
Filing date: 1977-03-18
Publication date: 1977-09-22
Also published as: AT357841B; NL7702760A; RO72394A; CA1109742A; FI61207C; AR212462A1; PL196737A1; JPS5629956B2; MX146159A; ZA771405B; US4152471A; BE852560A; AU2304377A; ATA185077A; FR2344640B1; FI770833A; DE2712003C2; BR7701611A; US4114563A; NL178017C

Description

Patentanwälte

Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dtpl.-Ing.

E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser 2712003

Ernsbergerstrasse 19

8 München 60

• W.

ARMCO STEEL CORPORATION 18. März 1977

703 Curtis Street

Middletown, Ohio / V.St.A. Unser Zeichen; A 1783

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Kontaktbeschichten nur einer Seite eines Eisenmet all-Bondes

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Kontaktbeschichten nur einer Seite eines Metallbandes auf Eisenbasis (nachfolgend abgekürzt als "Eisenmetall-Band" bezeichnet) mit einem geschmolzenen Überzugsmetall; sie betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen das Band nicht in das Bad aus dem geschmolzenen Überzugsmetall eingetaucht zu werden braucht.

Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung können zur Herstellung eines Eisenmetall-Bandes bzw. -Streifens verwendet werden, das bzw. der nur auf einer Seite mit einem Überzug aus einem geeigneten Feuermetallisierungsüberzugsmetall, wie z. B. Zir-k, einer Zinklegierung, Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Terne, Blei und dergleichen versehen ist. Nachfolgend werden das erfindungsgemäße

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Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielhaft an Hand ihrer Verwendung zur Herstellung eines nur auf einer Seite mit Zink oder mit Aluminium beschichteten Eisenmetall-Bandes näher erläutert, ohne daß die Erfindung jedoch darauf beschränkt ist.

In den letzten Jahren ist ein steigender Bedarf nach einem Eisenmetall-Band entstanden, das nur auf einer Seite mit einem Schutzmetall überzogen ist, wie z. B. ein Stahlband, das nur auf einer Seite galvanisiert worden ist. Ein solches Produkt eignet sich insbesondere für die Verwendung in der Industrie, beispielsweise in der Automobil-, Werkzeug- und Bauplattenindustrie. Die galvanisierte Seite eines solchen Produktes weist eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit auf, während die unbeschichtete Seite durch eine ausgezeichnete Lackierbarkeit charakterisiert ist und durch Punktschweißverfahren oder dergleichen leicht geschweißt werden kann. In den Fällen, in denen ein Korrosionsschutz nur auf einer Seite des Produktes erforderlich ist, werden durch ein einseitig beschichtetes Produkt natürlich beträchtliche Einsparungen an Überzugsmetall erzielt und außerdem erhält man eine unbeschichtete Seite, auf die ein hochglänzender Anstrich (Lackierung) oder irgendein anderer Oberflächenüberzug aufgebracht werden kann.

Frühere Arbeiten zeigen eine Reihe von Möglichkeiten, mit deren Hilfe es möglich ist, ein einseitig beschichtetes Eisenmetall-Band herzustellen. Bei einem derartigen Verfahren wird das Eisenmetall-Band auf einer Seite mit einem "abweisenden Überzug"(stop-off) (d. h. einer Sperrschicht, die für das Überzugsmetall nicht-benetzend ist) versehen. Das Band wird im allgemeinen durch Eintauchen in die heiße Schmelze

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beschichtet. Danach wird die Sperrschicht abgerieben oder anderweitig entfernt.

In der US-Patentschrift 3 383 250 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem das Metallband auf beiden Seiten in geeigneter Weise gereinigt, auf die Boschichtungstemperatur gebracht und dann nur auf einer Seite oxidiert wird. Das Band läßt man anschließend durch ein Bad aus einem geschmolzenen Überzugsinetall laufen, wobei das Überzugsraetall nur an der nicht-oxidierten Seite haftet. Bei einem anderen Verfahren wird das Band durch Eintauchen in die heiße Schmelze auf beiden Seiten beschichtet, wobei der überzug auf einer Seite mittels eines Luftmessers oder mittels eines Luftstrahls so weit wie möglich wieder entfernt wird. Der Rest des Überzugsmetalls auf der mit dem Luftstrahl beaufschlagten Seite wird dann durch ein elektrolytisches Deplattierungsverfahren entfernt. Schließlich wird auch ein elektrolytisches Beschichtungsverfahren praktisch angewendet, bei dem man ein einseitig beschichtetes Produkt erhält. Zu diesem Zweck wird das zu beschichtende Band um eine teilweise in einen Elektrolyten eintauchende Rolle bzw. Walze geführt. Die freiliegende Seite des Bandes weist einen darauf aufgebrachten Metallüberzug auf, während die andere Seite des Bandes unbeschichtet bleibt, die durch die Rolle geschützt ist, um die es geführt wird.

Nach diesen verschiedenen bekannten Verfahren ist es zwar möglich, akzeptable Produkte herzustellen, sie sind jedoch durch verschiedene Mangel charakterisiert. Im allgemeinen sind die bekannten Verfahren kostspielig und erfordern die Durchführung von mehr Stufen als bei der üblichen Beschichtung, durch Eintauchen in eine heiße Schmelze und sie erfor-

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dem die Verwendung von kostspieligen SpeZielvorrichtungen. Mit den bisher verwendeten Maskieruiigsverfahren erhält man eine unbeschichtete Oberfläche, die für hochwertige OberflächenlackieruRgsanwendunßen eine gerade noch ausreichende Qualität (Grenzqualität) aufweist.

Zum vollständigen Überziehen bzw. Beschichten von Rohren und Stäben wurde bisher ein heißer Metallmeniskus verwendet» wie in der deutschen Patentschrift 2 406 939 angegeben. Das in dieser Patentschrift beschriebene Verfahren ist jedoch nicht auf die einseitige Beschichtung eines Eisenmetall-Bandes anwendbar.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgeniäßen Vorrichtung ist es nun möglich, nur eine Seite eines Eisenmetall-Bandes (d. h. eines Metallbandes auf Eisenbasis) durch kontinuierliches Kontaktbeschichten mit einem Überzug aus einem geschmolzenen Metall zu versehen. Die Beschichtungsdicken können wie bei den konventionellen Zweiseiten-Schmelztauchbeschichtungsverfahren kontrolliert werden. Es sind keine Walzen- bzw. Rollenanordnungen innerhalb des Metalls erforderlich, wodurch die bisher auftretenden Material- und Ir.-standhaltungsprobleme eliminiert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind billiger und leichter zu handhaben als die bisher angewendeten kommerziellen einseitigen Beschichtungsverfahren. Bereits vorhandene kontinuierliche Beschichtungsanlagen vom Anlagen-Glüh-Typ können leicht und billig modifiziert werden zur Herstellung eines einseitig beschichteten Produkts gemäß der vorliegenden Erfindung und in der Tat kann dadurch, daß man die Ausrüstung auswechselbar macht, die gleiche Anlage je nach Wunsch sowohl für die Herstellung eines einseitig beschichteten Produkts

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als auch für die Herstellung eines zvieiseitig beschichteten
Produkts verwendet werden. Die Produktqualität ist besser als diejenige, die bei den anderen Tauchschmelzverfahren erhalten wird, sowohl was die beschichtete Oberfläche als auch die unbeschichtete Oberfläche anbetrifft.

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Eisenmetall-Bandes (eines Metallbandes auf Eisenbasis), das nur auf einer Seite mit einem Metallüberzug versehen ist, dessen andere Seite frei von den· Überzugsmetall bleibt, wobei das Eisenmetall-Band vorbehandelt wird, um es auf die geeignete Beschichtungstemperatur zu bringen und seine Oberflächen zu reinigen und oxidfrei zu machen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Stufen umfaßt: Bereitstellung
eines Beschichtungsbehälters, der ein geschmolzenes Bad aus
Beschichtungsmetall enthält, Zuführung des Bandes bis in eine Position oberhalb der oberen Oberfläche des Bades, so daß die Oberflächenspannung und die Benetzungseigenschaften des geschmolzenen Überzugsmetalls die Bildung eines Meniskus an der oberen Oberfläche des Bades erlauben, der mit der Seite des
Bandes in Kontakt steht, die dem Bad gegenüberliegt, Bildung
dieses Meniskus, Aufrechterhaltung des Meniskus und kontinuierliches Kontaktbeschichten des Bandes damit nur auf einer
Seite, Halten des Bandes in einer schützenden, nicht-oxidierenden Atmosphäre mindestens so lange, bis die eine Seite des Bandes zu Beginn mit dem Meniskus in Kontakt gekommen ist,
und Fertigbearbeitung der beschichteten Seite des Bandes
durch Entfernung des überschüssigen Beschichtungsmetalls.

Die einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung weist auf einen Beschichtungsbehälter, der ein geschmolzenes Bad aus dem Beschichtungsmetall enthält, eine

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Einrichtung zur Zuführung des Eisenmetall-Bandes in eine solche Position gegenüber der oberen Oberfläche des Bades, daß die Oberflächenspannung und die Benetzungseigenschaften des geschmolzenen Beschichtungsmetalls die Bildung des Meniskus an der oberen Oberfläche des Badee erlauben, der ständig nur mit der einen Seite des Bandes, die dem Bad gegenüberliegt, dauernd in Kontakt bleibt und diese beschichtet, eine Fertigbearbeitungseinrichtung zur Fertigbearbeitung der beschichteten Seite des Bandes und eine Einrichtung zum Halten des Bandes in einer schützenden, nicht-oxidierenden Atmosphäre mindestens so lange, bis die eine Seite des Bandes mit dem Meniskus in Kontakt gekommen ist.

Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird das Band oberhalb der Oberfläche eines Bades aus dem geschmolzenen Beschichtungsmetall vorbeigeführt. Das Band läuft um eine erste Rolle (Walze) herum und es wird aafür gesorgt, daß die zu beschichtende Bandoberfläche ausreichend dicht an der Oberfläche des geschmolzenen Überzugsmetallbades vorbeiläuft, so daß die Oberflächenspannung und die Benetzungseigenschaften des Überzugsmetalls die Bildung eines Meniskus erlauben, der mit der Bandoberfläche ständig in Kontakt bleibt und diese beschichtet. Die anfängliche Beschichtung der Bandoberfläche wird erzielt innerhalb einer Haube oder eines Mund3tückes (snout), die (das) mit einer schützenden, nicht-oxidierenden Atmosphäre ausgestattet ist. Während die beschichtete Oberfläche noch mit dem geschmolzenen Überzugsmetallmeniskus in Kontakt steht, wird das Band aus dem Mundstück herausgeführt. Wenn es sich einmal außerhalb des Mundstückes befindet, wird das Band um eine zweite Rolle (Walze) herum nach oben von dem geschmolzenen Überzugsmetallbad weg geführt. Die beschichtete Oberfläche des Bandes wird unter Verwendung eines Luftstrahl-

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• η.

messers fertig-bearbeitet. Es sind Einrichtungen vorgesehen, die den Eintritt eine.r oxidierenden Atmosphäre in das Mundstück verhindern.

Eine zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur dadurch, daß eine kleine dritte Rolle bzw. Walze zwischen der ersten und zweiten Rolle bzw. Walze vorgesehen ist, die außerhalb der Haube oder des Mundstückes angeordnet ist. Diese dritte Rolle (V/alze) verändert die Bahn des Bandes zwischen der ersten und der zweiten Rolle etwas nach unten, so daß die erste und die zweite Rolle in einem etwas größeren Abstand von der Oberfläche des geschmolzenen Überzugsmetallbades angeordnet sein können, wodurch ein Verspritzen oder eine Aufnahme durch die Rolle verhindert wird. Die kleine dritte Rolle hat normalerweise eine Länge, die geringer ist als die Breite des zu beschichtenden Bandes, um zu verhindern, daß diese Uberzugsmetall aufnimmt.

Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird die Oberfläche des zu beschichtenden Bandes ausreichend nahe an der Oberfläche des geschmolzenen Metallbades vorbeigeführt, um die Bildung eines Überzugsmetallmeniskus zu ermöglichen durch Vermittlung einer einzelnen Rolle (Walze), welche die Bandoberfläche zum Meniskus hin und durch diesen hindurch und anschließend nach oben und von der Oberfläche des geschmolzenen Überzugsmetallbades weg führt. Erneut wird die beschichtete Oberfläche mit einem Strahlmesser fertig-bearbeitet. Bei dieser Ausführungsform sind die einzelne Rolle und das Strahlmesser beide innerhalb eines zweiten Mundstückes (snout) angeordnet, das mit einer Schutzatmosphäre gefüllt ist, und die Strahl-Fertigbearbeitung erfolgt mit einem nicht-oxidierenden oder inerten Gas. Auf ähnliche V/eise

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können die vorstehend beschriebenen ersten beiden Ausführungsformen mit einem vergrößerten Schutz-Mundstück versehen sein, welches sowohl die Strahl-Fertigbearbeitungseinrichtung als auch die erste und die zweite Rolle in der ersten Ausführungsform und die erste, die zweite und die dritte Rolle in der zweiten Ausführungsform umgibt.

In den Fällen, in denen das beschichtete Band einer oxidierenden Atmosphäre ausgesetzt ist, während es ausrei.chend heiß ist, so daß sich ein sichtbares Oxid auf seiner unbeschichteten Seite bilden kann, wird das Band anschließend einer Säurereinigung unterworfen, woran sich Abspül- und Trocknungsstufen anschließen, um das sichtbare Oxid zu entfernen. Diese Säurereinigung kann auf mehrere verschiedene Arten, wie nachfolgend näher beschrieben, erzielt werden.

Wenn die gesamten Beschichtungs- und Oberflächenbehandlungsarbeit sgänge innerhalb einer Schutzatmosphäre durchgeführt werden, kann die erforderliche Säurereinigung dadurch eliminiert werden, daß man das Band so lange innerhalb einer Schutzatmosphäre hält, bis es auf eine Temperatur abgekühlt ist, bei der kein sichtbares Oxid mehr auf seiner unbeschichteten Seite entsteht, wenn es einer oxidierenden Atmosphäre ausgesetzt wird. Nachfolgend werden die Einrichtungen beschrieben, die vorgesehen sein können, um die Abkühlung des Bandes, während es sich noch in einer Schutzatmosphäre befindet, zu beschleunigen.

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine fragmentarische halb-schematische Querschnitts-

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Aufrißansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;

Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1;

Fig. 3 eine fragmentarische halb-schematische Querschnittsansicht, welche den Kontakt des Bandes mit dem Meniskus des geschmolzenen Überzugsmetalls erläutert ;

Fig. 4 eine fragmentarische halb-schematische Querschnittsansicht ähnlich der Fig. 3, die jedoch den Typ des Neniskus erläutert, der auftreten kann, wenn Aluminium als geschmolzenes Überzugsmetall (Beschichtungsmetall) verwendet wird;

Fig. 5 eine fragmentarische halb-schematische Querschnittsansicht ähnlich wie Fig. 1, die eine andere Ausführungsform der Erfindung erläutert;

Fig. 5a eine fragmentarische QuerSchnittsansicht, welche die Kombination aus dem Dichtungsblock und der dritten Holle gemäß Fig. 5 erläutert;

Fig. 6 eine halb-schematische Querschnittsansicht ähnlich der Fig. 2, welche die Beschichtungsvorrichtung der Fig. 1 oder 5 ohne Verwendung eines Dichtungsblockes erläutert;

Fig. 7 eine fragmentarische halb-schematische Querschnitts-

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ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgeraäßen Beschichtungsverfahrens und der erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung;

Fig. 8 eine fragmentarische halb-schematische Querschnittsansicht, welche ein erstee Verfahren und eine Vorrichtung zur Säurereinigung erläutert;

I'ig. 9 eine fragmentarische halb-schematische Querschnittsansicht ähnlich der Fig. 8, die ein zweites Verfahren und eine Vorrichtung zur Säurereinigung erläutert;

Fig. 10 eine fragmentarische halb-schematische Querschnittsansicht, die ein drittes Verfahren und eine Vorrichtung zur Säurereinigung erläutert;

Fig. 11 bis 14 fragmentarische halb-schematische Querschnitt sansichten ähnlich wie Fig. 7» die verschiedene Verfahren und Einrichtungen erläutern, mit deren Hilfe das Band so langein einer schützenden, nicht-oxidierenden Atmosphäre gehalten werden kann, bis es auf eine solche Temperatur abgekühlt ist, daß sich auf seiner unbeschichteten Seite dann, wenn es einer oxidierenden Atmosphäre ausgesetzt wird, kein sichtbares Oxid mehr bildet;

Fig. 15 eine fragmentarische halb—schematische Querschnittsansicht, die noch eine andere Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung und der Vorrichtung der Erfindung ähnlich wie die Ausführungsform gemäß Fig. 5 erläutert, bei der jedoch die gesamten Beschichtungs-

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•und Oberflächenbehandlungsarbeitsgänge innerhalb einer Schutz atmosphäre durchgeführt werden;

Fig. 16 und 17 fragmentarische halb—schematische Querschnittsansichten ähnlich der Fig. 7, welche alternative Strahlmesser-Anordnungen erläutern; und

Fig. 18 eine fragmentarische Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1?.

Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist es erforderlich, daß vor dem Beschichten konventionelle Banövorbehandlungsverfahren durchgeführt werden. So kann beispielsweise das Band in einem nicht-oxidierenden Vorwärmer gereinigt, geglüht und in einer Hochtemperatur-Schutzatmosphäre abgekühlt werden. Die jeweilige Art der Bandvorbehandlungsstufe unterliegt keiner Beschränkung, solange sich das Band zum Zeitpunkt seiner Beschichtung auf der richtigen Temperatur befindet und seine Oberflächen sauber und oxidfrei sind. Geeignete Bandvorbehandlungsverfahren sind beispielsweise in den US-Patentschriften 2 110 893, 3 320 085, 3 837 790 und 3 936 543 beschrieben.

Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird durch die Fig. 1 bis 3 erläutert. Ein Beschichtungsbehälter 1 enthält ein Bad aus dem geschmolzenen Überzugsmetall 2. Das Eisenmetall-Band, das auf einer Seite beschichtet werden soll, ist durch die Ziffer 3 dargestellt. Es ist ein Mundstück 4- vorgesehen, das eine Verlängerung der Haube (bei 5 fragmentarisch dargestellt) der konventionellen Bandvorbehandlungsvorrichtung darstellt. Das Mundstück 4- kann ein integraler Teil der Haube 5 sein oder es kann gasdicht mit dieser verbunden sein.

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Vorzugsweise befindet sich eine gasdichte Abdichtung 6 zwischen dem Mundstück 4 und der Haube 5· Die Dichtung 6 kann jede geeignete Form haben. Zum Zwecke der Erläuterung ist beispielsweise eine Dichtung 6 gezeigt, die aus zwei Paaren Dichtungsrollen 7-8 und 9-10 besteht. Das Mundstück 4 umfaßt eine Vorderwand 4a, eine Rückwand 4b, Seitenwände 4c.und 4d und eine Abdeckung 4e. Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß sich die Vorderwand, die Rückwand und die Seitonv/ände nach unten in das geschmolzene Metallbad 2 erstrecken. Die Vorderwand 4a weist eine U-förmige Kerbe oder Öffnung 11 auf, wobei ein Teil davon oberhalb des Bades 2 sich erstreckt und eine Austrittsöffnung für das Band 3 aus dem Haubenmundstück 4 bildet. Die Austrittsöffnung 11 sollte eine solche Breite haben, daß sie für das breiteste Eisenmetall-Band, das beschichtet werden soll, geeignet ist.

Das Band 3 wird zwischen den Dichtungsrollen 9-10 und 7-8 hindurch zu einer Rolle 12 innerhalb des Mundstückes 14 geführt. Von der Rolle 12 gelangt das Band zu der Rolle 13, welche die Oberfläche des zu beschichtenden Bandes in die Nähe der oberen Oberfläche 2a des geschmolzenen Überzugsmetallbades bringt. Von der Rolle 13 gelangt das Band durch die Mundstück-Austrittsöffnung 11 zu der Rolle 14 und von da nach oben von dem geschmolzenen Uberzugsmetallbad 2 hinweg. Die Rollen 12, 13 und 14 sind mittels konventioneller Einrichtungen (nicht dargestellt) in geeigneter Weise gelagert.

Die Vorderwand 4a des Mundstückes 4 kann, mit einem Rahmen 15 versehen sein, der einen länglichen, plattenförmigen Block 16 aus Graphit oder einem anderen geeigneten Material aufnehmen kann, der als Dichtung zum Verschließen des Großteils der Mundstück-Austrittsöffnung 11 dient. Der Graphitblock 16 kann

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sich innerhalb des Rahmens 15 frei nach oben und unten bewegen und ruht auf der oberen oder unbeschichteten Oberfläche des Eisenmetall-Bandes 3·

Es ist wesentlich, daß das Mundstück 4 mit einer nicht-oxidierenden Atmosphäre ausgestattet ist, so daß die Oberflächen des Bandes 3 vor dem Beschichten sauber und oxidfrei bleiben. Zu diesem Zweck weist das Mundstück 4 einen Einlaß 17 auf, durch welchen ein geeignetes nicht-oxidierendes Gas in das Mundstück eingeführt werden kann. Es kann jedes geeignete nicht-oxidierende Gas verwendet werden, wie z. B. Stickstoff, Inertgase oder dergleichen. Die nicht-oxidierende Atmosphäre innerhalb des Mundstückes 4 muß bei einem schwach positiven Druck gehalten werden, so daß die umgebende oxidierende Atmosphäre außerhalb des Mundstückes nicht durch den Mundstück-Auslaß 11 und insbesondere die Abschnitte 11a und 11b (vergleiche Fig. 2), die nicht durch die Dichtung 16 verschlossen sind, in das Mundstück eindringen kann. Auf ähnliche Weise ist vorzugsweise ein Einlaß 18 für eine nicht-oxidierende Atmosphäre zwischen den Dichtungsrollenpaaren 7-8 und 9-10 vorgesehen. Die nicht-oxidierende Atmosphäre in der Unterkammer 18a steht vorzugsweise unter einem Druck, der etwas höher ist als der Druck innerhalb des Mundstückes (snout) 4 und der höher ist als der Druck innerhalb der Haube 5. Dadurch wird sichergestellt, daß die nicht-oxidierende Atmosphäre innerhalb der Haube 5 auch während des Abschaltens der Vorrichtung, während die Arbeit innerhalb des Mundstückes 4 durchgeführt wird, nicht verunreinigt werden kann. Da der Druck der nicht-oxidierenden Atmosphäre innerhalb der Unterkammer 18a höher ist als der Atmosphärendruck innerhalb der Haube 5 wird dadurch auch die Verunreinigung der Atmosphäre innerhalb der Haube 5 durch Quellen am Eintrittsende der

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konventionellen Bandvorbehandlungsvorrichtung verhindert. Schließlich wird die beschichtete Seite des Bandes 3 niit einem Strahlmesser 19, das weiter unten näher erläutert wird, einer Oberflächenbehandlung unterzogen (fertig-bearbeitet).

Der Betrieb der hier beschriebenen Vorrichtung läuft wie folgt ab: Wenn das Eisenmetall-Band 3 eingefädelt und um die Rollen 7-8, 9-10, 12, 13, 14, wie dargestellt, herumgeführt wird und in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) bewegt wird, kann eine schwache Rippe oder Welle in der oberen Oberfläche 2a des geschmolzenen Uberzugsmetallbades 2 entstehen. Dadurch entsteht ein Kontakt zwischen der angrenzenden Seite des Eisenmetall-Bandes 3 und dem geschmolzenen Überzugsmetall und die Oberflächenspannung und die Benetzungseigenschaffcen des Überzugsmetalls führen zur Bildung eines Meniskus, der kontinuierlich mit der angrenzenden Bandoberfläche in Kontakt steht und diese beschichtet. Der Meniskus ist in den Fig. 1 bis 3 bei 20 dargestellt. Mit Hilfe des Meniskus 20 kann eine kontinuierliche Kontaktbeschichtung nur einer Seite des Bandes 3 erzielt werden, ohne daß es erforderlich ist, das Band in das Bad 2 einzutauchen. Das Band 3 hat somit, wenn es sich von der Rolle 14· nach oben bewegt, eine beschichtete Seite 3a und eine unbeschichtete Seite 3b.

Es ist für den Fachmann klar, daß zum Zwecke einer klaren Darstellung in den Fig. 1 bis 3 die Dicke des Bandes 3, der Abstand der Rollen 13 und 14 von der oberen Oberfläche 2a des Bades 2 und die Höhe des Meniskus übertrieben groß dargestellt sind. Der Abstand zwischen der zu beschichtenden Oberfläche des Bandes 3 und der oberen Oberfläche 2a des Bades 2, welcher die Bildung und Aufrechterhaltung eines Beschich-

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tungsmeniskus ermöglicht, variiert etwas in Abhängigkeit von dem verwendeten Beschichtungsmetall und seiner Oberflächenspannung und seinen Benetzungseigenschaften. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit den meisten Beschichtungsmetallen erzielt, wenn dieser Abstand bei etwa 79,5 ram (5/16 inch) oder weniger gehalten wurde.

Die Rolle 13 ist vorzugsweise etwas höher oberhalb der oberen Oberfläche 2a des geschmolzenen Uberzugsmetallbades 2 als die Rolle 14 angeordnet. Auch diese Höhendifferenz ist zum Zwecke der Klarheit der Darstellung in Fig. 1 übertrieben groß. Eine tatsächliche Höhendifferenz von etwa 0,32 bis etwa 0,635 cm (1/8 bis 1/4 inch) ist angemessen. Der Zweck dieser Höhendifferenz ist einfach der, einen besseren Schutz gegen Spritzer oder Aufnahme durch die Rolle 13 zu gewährleisten, die unterhalb des Mundstückes 4 angeordnet und deshalb für den Beschichtungsoperator nicht sichtbar ist.

Das Strahlmesser 19 kann in der Mittellinie der Rolle 14 oder etwas darunter angeordnet sein. Wie weit das Strahlmesser unterhalb der Mittellinie der Rolle 14 angeordnet sein kann, hängt in erster Linie von dem Durchmesser der Rolle und der Bandgeschwindigkeit ab. Es ist wichtig, daß das Strahlmesser keine kontaminierende Atmosphäre durch den Mundstück-Auslaß 11 bläst oder den Meniskus 20 stört. Das Strahlmesser 19 kann oberhalb der Rolle 14 angeordnet sein, wie durch gestrichelte Linien bei 19a dargestellt. Um eine richtige Strahloberflächenbehandlung zu gewährleisten, ist es wichtig, daß der transversale Querschnitt des Bandes 3 flach bleibt. Um dies su erzielen, wird vorzugsweise gegenüber dem Strahlmesser 19a eine Andrückrolle (bei 21 durch gestrichelte Linien dargestellt) vorgesehen.

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. 36.

Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 5 erläutert. Diese Ausführungsform ähnelt der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und gleiche Teile werden mit gleichen Ziffern bezeichnet. Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich nur dadurch, daß außerhalb des Mundstückes 4 und zwischen den Rollen 1^ und 14 eine Rolle 22 vorgesehen ist. Die Rolle 22 ist mit einer geeigneten Trägereinrichtung (nicht dargestellt) versehen und so angeordnet, daß sie die Bahn des Bandes 3 zwischen den Rollen 13 und 14 etwas nach unten ablenkt. Dadurch können die Rollen 13 und 14 gegenüber der oberen Oberfläche 2a des geschmolzenen Uberzugsmetallbades 2 etwas erhöht werden, um das Spritzen oder die Aufnahme von Boschichtungsmetall durch diese Rollen zu vermeiden. Die Rolle 22 sollte eine Länge haben, die etwas geringer ist als die Breite des hindurchgeführten Bandes 3· Wie im Falle der Fig. 1 bis 3 sind in der Fig. i? zum Zwecke der Klarheit der Darstellung die Höhe des Meniskus 20 und der Abstand der Rollen 13 und 14 von der oberen Oberfläche 2a des geschmolzenen Überzugsmetallbades 2 übertrieben groß dargestellt. Der Grad der Ablenkung, die der Bahn 3 durch die Rolle 22 erteilt wird, ist ebenfalls übertrieben'dargestellt. Die Ablenkung beträgt etwa 0,635 bis etwa 1,27 cm (1/4 bis 1/2 inch), so daß die Rollen 13 und 14 in entsprechendem Grade höher oberhalb der oberen Oberfläche 2a des Bades angeordnet sein können, als bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform. Im übrigen sind die Vorrichtungen gemäß Fig. 5'und ihre Betriebsweise praktisch die gleichen wie in Fig. 1. Der gebildete Meniskus ist der gleiche wie in Fig. 3 dargestellt. Der Meniskus ist der gleiche bei Verwendung irgendeines geeigneten Uberzugsmetalls. Es wurde jedoch gefunden, daß dann, worm Aluminium als tjberzugsmetall (Beschichtungscietall) verwendet wird, obgleich der Meniskus normalerweise die in Fig. 3

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dargestellte Form hat, die Rolle 22 das Band 3 tatsächlich etwas unter die Oberfläche 2a des geschmolzenen Überzugsmetallbades 2 drücken kann, da Aluminium einen Meniskus des bei 23 in Fig. 4 dargestellten Typs bildet. Deshalb kann bei Verwendung von Aluminium als geschmolzenem Uberzugsmetall das Band tatsächlich etwas unterhalb der Oberfläche des geschmolzenen Beschichtungsbades geführt werden, und dennoch wird nur eine einseitige Beschichtung erzielt.

Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 kann modifiziert werden, indem man die Rolle 22 durch einen Dichtungsblock 16 unterstützt. Dies ist in der Fig. 5a dargestellt, in der die Rolle 22a (entsprechend der Rolle 22 in Fig. 5) drehbar auf einem Dichtungsblock 16a (entsprechend dem Dichtungsblock 16 der Fig. 5) auf konventionelle Weise (nicht dargestellt) befestigt ist. Die Rolle 22a liegt entlang der unteren Kante des Dichtungsblockes 16a und steht mit der unbeschichteten Seite 3b des Bandes 3 in Kontakt, wobei der gleiche Zweck wie in bezug auf die Rolle 22 in Fig. 5 beschrieben woi*den ist, erzielt wird. Es liegt auch innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung, die Rolle 22 der Fig. 5 innerhalb des Mundstückes 4 anzuordnen, es ist dafür lediglich erforderlich, die richtige Positionierung der Rollen 13 und 14 an diese Änderung anzupassen.

Fig. 6 ähnelt der Fig. 2 (wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind) und sie kann als Querschnittsansicht angesehen werden, welche die Vorderwand 4a des Mundstückes 4 der Fig. 4 oder der Fig. 5 erläutert. Die Fig. 6 unterscheidet sich von der Fig. 2 dadurch, daß der Rahmen 15 und die Graphitdichtung 16 eliminiert worden sind und die den Mundstück-Auslaß 11c bildende Kerbe bis in eine Position

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unmittelbar oberhalb des Bandes 3 gesenkt worden ist, um die Austrittsöffnung minimal zu halten. Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 5 können die Graphit dichtung 16 und der Rahmen 15 eliminiert v/erden, wobei der Eintritt einer oxidierenden Atmosphäre durch den Auslaß 11c dadurch verhindert wird, daß man innerhalb der Haube 5 die nicht-oxidierende Atmosphäre auf einem schwach positiven Druck hält.

Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 7 dargestellt. Fig. 7 zeigt einen BeSchichtungsbehälter 24-, der ein geschmolzenes Überzugsraetallbad 25 enthält. Es ist ein Mundstück 26 dargestellt, das eine Fortsetzung der bei 27 fragmentarisch dargestellten Bandvorbehandlungshaube bildet* Wiederum kann das Mundstück ein integraler Teil der Vorbehandlungshaube 27 sein oder es kann gasdicht damit verbunden sein. Im allgemeinen ist, wie bei 28 dargestellt, zwischen dem Mundstück 26 und der Haube 27 eine Dichtung vorgesehen. Die Dichtung kann jede geeignete Form haben und sie kann beispielsweise so aufgebaut sein, daß sie aus zwei Paaren von Dichtungsrollen 29-30 und 31-32 besteht. Ein Einlaß für eine nicht-oxidierende Atmosphäre kann bei 33 zwischen den Rollenpaaren angeordnet sein. Die Haube 26 weist eine Vorderwand 26a, eine Rückwand 26b und Seitenwände auf, von denen die eine bei 26c dargestellt ist. Die Vorderwand, die Rückwand und die Seitenwände der Haube 26 erstrecken sich nach unten in das geschmolzene Überzugsmetallbad 25 hinein.

Das Eisenmetall-Band wird wieder durch die Ziffer 3 bezeichnet und es wird zwischen den Rollen 31 und 32 und den Rollen 29 und 30 der Dichtvmg hindurchgeführt. Danach wird es über die Umlenkrolle 34 und um die Rolle 35 herum geführt, welche die Oberfläche des zu beschichtenden Bandes in die Nähe der

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oberen Oberfläche 25a des geschmolzenen Überzugsmetallbades bringt. Die Rolle 35 führt danach das beschichtete Band nach oben von dem geschmolzenen Überzugsmetallbad 25 weg und das Band tritt durch einen Austritt 36 aus dem Mundstück 26 aus.

Das Mundstück 26 ist mit einem Einlaß 37 für eine nicht-oxidierende Atmosphäre ausgestattet und die nicht-oxidierende Atmosphäre wird innerhalb des Mundstückes unter einem solchen schwach positiven Druck gehalten, daß die Sauerstoff enthaltende Umgebungsatmosphäre außerhalb des Mundstückes nicht durch den Austrittschlitz 36 eintritt. Die Dichtung 28 und ihr Einlaß 33 für eine nicht-oxidierende Atmosphäre können dem gleichen Zwecke dienen wie ei* in bezug auf die Dichtung 6 und den Einlaß 18 in Fig. 1 beschrieben worden ist. Auch hier sind die Dichtung 28 und der Einlaß 33 von besonderer Bedeutung während der Abschaltung des Mundstückes 26. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist innerhalb des Mundstückes 26 ein Strahlmesser 38 vorgesehen. Das Strahlmesser 38 arbeitet mit einem nicht-oxidierenden Gas, bei dem es sich um das gleiche handeln kann wie die nicht-oxidierende Atmosphäre innerhalb des Mundstückes.

Der Betrieb (die Arbeitsweise) der Ausführungsform gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und gemäß Fig. 5 in erster Linie dadurch, daß die gesamten Beschichtungs- und Oberflächenbehandlungsärbeitsgänge innerhalb des Mundstückes 26 und innerhalb ihrer schützenden, nicht-oxidierenden Atmosphäre durchgeführt werden. Bei dem Eisenmetall-Band 3, das auf die in Fig. 7 dargestellte Weise eingefädelt wird und sich in Richtung des Pfeiles B bewegt, entsteht eine kleine Rippe in der Oberfläche 25a des geschmolzenen Uberzugsmetallbades 25, die wiederum die Bildung

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• to-

eines Meniskus 39 verursacht, durch den die Oberfläche des Bandes 3, die der oberen Oberfläche 25a des geschmolzenen Metallbades gegenüberliegt, kontinuierlich kontaktbeschichtet wird, wenn sie um die Rolle 35 herumgeführt wird. Die Befestigungseinrichtung (nicht dargestellt) innerhalb des Mundstückes 26 für die Rollen 34- und 35 und für das Strahlmesser 38 kenn üblich sein.l/enn das Eisenraetall-Band nach oben durch den Austrittsschlitz 36 läuft, ist es auf der Seite 3a beschichtet und auf der Seite 3b unbeschichtet. Die beschichtete Seite wird durch das Strahlmesser 38 einer Oberflächenbehandlung unterzogen, wobei das Strahlmesser 38 wiederum in jeder beliebigen Position angeordnet sein kann, solange es den Meniskus und die obere Oberfläche 25a des geschmolzenen Überzugsmetallbades 25 nicht stört. Falls es erforderlich sein sollte, daß das Strahlmesser 38 oberhalb der Rolle 35 in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß es eine Verformung der Querschnittsform des Bandes 3 bewirken könnte, ist eine * Andrückrolle vorgesehen, wie in bezug auf Fig. 1 beschrieben, um sicherzustellen, daß der transversale Querschnitt des Bandes während der Oberflächenbehandlung flach bleibt.

Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen wird das Band 3 der umgebenden Atmosphäre ausgesetzt, während es noch eine Temperatur hat, die ausreichend hoch ist, um zur Bildung eines sichtbaren Oxids auf ihrer unbeschichteten Seite 3b zu führen. Bei der kurzzeitigen Einwirkung besteht der sichtbare Oxidüberzug aus dünnen Oxidschichten oder -filmen, wobei der der Metallunterlage benachbarte Film hauptsächlich aus FeO besteht, darauf befindet sich ein Film aus Fe^O^, darauf folgt eine Schicht FeoO^. Wenn die Temperatur des einer oxidierenden Atmosphäre ausgesetzten Bandes unterhalb etwa 568°C (1O55°F) liegt, bildet sich keine FeO-Schicht, was

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Ή/Ι.

normalerweise der Pall ist, wenn als geschmolzenes Uberzugsmetall Zink verwendet wird. Wenn das geschmolzene Überzugsmetall Aluminium ist, liegt die Temperatur des Bandes normalerweise oberhalb 568⁰C (1O55°F) und es wird eine FeO-Schicht
gebildet.

Der sichtbare Oxidüberzug kann entfernt werden unter Anwendung eines Säurereinigungsverfahrens, wie weiter oben erwähnt. Der hier verwendete Ausdruck "Säurereinigungsverfahren" unterscheidet sich von der "Säurebeizung". Der Unterschied zwischen der Säurereinigung und der Säurebeizung ist eine Sache des Reinigungsgrades, wobei die Säurebeizung normalerweise
auf eine starke Behandlung zur Entfernung von Zunder von
einem halbfertigen Produkt bezogen ist. Die erste Phase eines Sävirereinigungsverfahrens ist rein chemisch und umfaßt das
Auflösen der Oxidfilme. Die Oxidfilme lösen sich in verschiedenen Geschwindigkeiten, wobei die Auflösung des Fe^O^-Filmes die Geschwindigkeit bestimmt, da er sich am langsamsten löst. Dünne poröse Oxidfilme können durch Säurepenetration und
durch direkten Grundmetallangriff entfernt werden. Die Oxidentfernungsgeschwindigkeit kann auf verschiedene V/eise erhöht werden. Zuerst kann die chemische Reaktionsgeschwindigkeit
erhöht werden durch Erhöhen der Temperatur des Säurebades
oder durch Erhöhung der Säurekonzentration. Außerdem kann die Geschwindigkeit der Oxidentfernung durch Penetration erhöht
werden durch Anlegen eines elektrischen Stromes. Dadurch wird die Auflösung des Grundmetalls beschleunigt und es wird eine lokale Oberflächenrührung durch die V/asserst off bildung bewirkt .

Die Säurereinigung eines einseitig beschichteten Eisenmetall-Bandes stellt ein neuartiges Problem insofern dar, als es

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-.32--

erwünscht ist, das Oxid von der unbeschichteten Seite des Eisenmetall-Bandes zu entfernen, während gleichzeitig die Ätzung der beschichteten Seite minimal gehalten wird. Es wurde ermittelt, daß ein elektrolytisches Säurereinigungsverfahren bevorzugt ist.

Die Säurereinigung umfaßt eine Reihe von miteinander in Verbindung stehenden Variablen, die eine nahezu unbegrenzte Anzahl von spezifischen Kombinationen dieser Variablen ergibt, von denen jede geeignet ist, den sichtbaren Oxidfilm von der unbeschichtetejn Seite des Bandes in ausreichendem Maße zu entfernen. Dennoch können Grundlinien für die bevorzugte Säurereinigung eines einseitig beschichteten Metalleisen-Bandes aufgestellt werden.

Die Grundvariablen der Säurereinigung umfassen die verwendete Säure, die Säurekonzentration, die Säuretemperatur, den Elektroden-B and -Abstand, die Bandeintauchzeit und die Stromdichte an der Elektrode. Um die Ätzung der beschichteten Seite des Bandes minimal zu halten, ist eine verdünnte Säurelösung bevorzugt, die im allgemeinen in Form einer 1 Vol.%igen oder verdünnteren handelsüblichen Säure verwendet wird. Der Typ der verwendeten Säure hängt von ihrer Wirksamkeit, ihren Kosten, ihrer Zugänglichkeit, ihren Umweltverschmutzungskontrollanforderungen und ihren Ventilationsanforderungen ab. Unter den zu diesem Zweck geeigneten üblichen Säuren sind zu erwähnen: Schwefelsäure, Phosphorsäure, Chlorwasserstoffsäure und Salpetersäure, die alle mit Erfolg verwendet werden können. Schwefelsäure und Phosphorsäure sind etwas wirksamer und Schwefelsäure wird vorzugsweise verwendet, nicht nur wegen ihrer besseren Wirksamkeit, sondern auch wegen ihrer geringeren Neigung zur Rauchbildung.

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Die Säuretemperatur sollte tief (etwa unterhalb 38°C (10O⁰F)) gehalten werden, wenn die Ätzung und die Verfärbung (Fleckenbildung) der beschichteten Seite des Bandes minimal gehalten werden sollen. Der Abstand zwischen Elektrode und Band sollte minimal gehalten werden, um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Der Abstand von der Elektrode hängt jedoch ab von den kontinuierlichen Durchgangs-Anforderungen, die nötig sind, um don Kontakt zwischen Band und Elektrode zu vermeiden. Die Bandeintauchzeit sollte ebenfalls gegenüber der Zeit, die erforderlich ist, um gerade das vorhandene jeweilige sichtbare Oxid zu entfernen, minimal gehalten werden. Vom praktischen Standpunkt aus betrachtet, wird die Bandeintauchzeit doch bestimmt durch die Behälterdimensionen und die Bandbetriebsgeschwindigkeiten. Für eine gegebene Einrichtung ist ein Minimum an Stromdichte erforderlich. Der Bereich von 200 bis 4Ό0 A/0,093

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m (ft ) hat sich als sehr geeignet erwiesen. Die Erhöhung der Stromdichte auf Werte weit oberhalb des praktikablen Minimums wäre nutzlos und Verschwendung.

Die Fig. 8 erläutert die Verwendung einer modifizierten galvanischen Zelle zur Durchführung der Säurereinigungsstufe. In der Fig. 8 ist ein Behälter 40 dargestellt, der ein verdünntes Säurebad 41 enthält. Das Band 3 mit seiner beschichteten Seite 3a und seiner unbeschichteten Seite 3b wird durch das Bad 41 um die Rolle 42 herumgeführt, die innerhalb des Bades auf konventionelle Weise (nicht dargestellt) unterstützt wird. In enger Nachbarschaft zu der unbeschichteten Seite 3*> des Eisenmetall-Bandes 3 ist ein Block 43 aus einem Opfermetall (wie z. B. Zink) angeordnet und er wird durch eine geeignete Halteeinrichtung (nicht dargestellt) in der richtigen Position gehalten. Der Block aus dem Opfermetall 43 ist bei 44 über die Rolle 42 mit dem Eisenmetall-Band elektrisch

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verbunden. Obgleich die Grundnetall-Angriffsgeschwindigkeit dadurch nicht erhöht wird, unterstützt eine schnelle Wasserstofferzeugung auf der unbeschichteten Oberfläche des Bandes 3 die Entfernung des Oxids· Wasserstoff wird auch an dem Opferraetallblock 43 erzeugt und er steigt nach oben, wobei er die Entfernung des Oxids auf der unbeschichteten Bandoberfläche 3b unterstützt. Es können auch andere Opfermetalle (Verzehrmetalle) verwendet werden, wie z. B. Magnesium und Aluminium.

In tatsächlich durchgeführten Testversuchen wurden sowohl 0,5%ige Schwefelsäure als auch 0,5%ige Phosphorsäure als verdünntes Säurebad 41 verwendet und bei einer Temperatur von etwa 32⁰C (9O°F) gehalten. Das Band 3 wurde auf der Seite 3a mit Zink überzogen und es wies einen Oxidüberzug auf der Seite 3b auf, der sich als Folge des Austretens des Bandes aus der schützenden Atmosphäre der Beschichtung an die Luft bei einer Bandtemperatur von etwa 482°C (9OO°F) bildete. Es wurde ein Opfermetallblock 43 aus Zink verwendet und dieser wurde in einem Abstand von etwa 0,32 cm (1/8 inch) von der Bandoberfläche 3b gehalten. Der Oxidüberzug wurde innerhalb von etwa 3 Sekunden von der Oberfläche 3b entfernt, ohne daß ein Anzeichen von Ätzung des Zinküberzugs auf der Bandseite 5& auftrat.

Die Fig. 9 erläutert ein anderes Verfahren und eine andere Ausführungsform für die Säurereinigung des Bandes 3 mit einer mit einem Metall beschichteten Seite 3a und einer mit einem Oxid beschichteten Seite 3b. Bei dieser Ausführungsform wird ein Behälter 45 verwendet, der ein verdünntes Säurebad 46 enthält. Das Band 3 wird um eine untergetauchte Rolle 47 herumgeführt und benachbart zu der unbeschichteten Bandseite 3b

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ist eine Elektrode 48 angeordnet. Die Elektrode und das Band stehen (über die Rolle 47) bei 50 bzw.51 mit einer Stromquelle 49 in Verbindung.

Es wurde auch gefunden, daß anstelle der Verbindungsleitung 51 von der Stromquelle 49 zu der Rolle 47 (oder zu einem Gleitkontakt oder Kontaktro11en, wie an sich bekannt) das geschmolzene Uberzugsmetallbad selbst verwendet werden kann, um das Band unter elektrischen Strom zu setzen, wodurch eine mögliche Oberflächenbeschädigung des Bandes durch Kratzerbildung oder elektrische Lichtbogenbildung vermieden wird. Zu diesem Zweck kann die Leitung 5I, die von der Stromquelle 49 ausgeht, mit dem Beschichtungsbehälter 1 verbunden sein, wenn der Beschichtungsbehälter aus Metall besteht. Dies ist beispielhaft in der Fig. 1 dargestellt. Alternativ kann die Leitung 51 niit einer in das geschmolzene tJberzugsmetallbad eingetauchten Elektrode 5^a verbunden sein. Dies ist in der Pig. 5 beispielhaft dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 1 und 5 erläuterten Verbindungen der Leitung 51 in jeder der vorstehend beschriebenen Beschichtungsausführungsformen verwendet werden können, wenn eine Säurereinigung des in bezug auf die Fig. 9 beschriebenen Typs angewendet wird.

Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform, bei der ein Strom mittels einer äußeren Quelle 49 erzeugt wird, hat sich als wirksamer erwiesen als die Ausführungsform gemäß Fig. 8. Die Auflösung des Eisens unterhalb der Oxidschicht wird beschleunigt, wobei eine gewisse Wasserstoffbildung die Ablösung des Oxids von dem Eisenmetallband 3 unterstützt. Die Stromquelle 49 kann entweder eine Wechselstromquelle oder eine Gleichstromquelle sein, wobei eine Wechselstromquelle bevorzugt

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ist, da durch den pulsierenden Strom die Geschwindigkeit (Rate) der Säurereinigung erhöht wird. Die Elektrode 48 kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, das elektrisch leitend ist und von dem verdünnten Säurebad 46 nicht angegriffen wird. Rostfreier Stahl stellt ein ausgezeichnetes Elektrodenmaterial dar. Für die Elektrode 48 können aber auch andere Materialien, wie z. B, Platin oder Blei, verwendet werden.

In einem tatsächlich durchgeführten Versuch wurde das verdünnte Säurebad 46, das avis 0,5%iger Schwefelsäure bestand, bei einer Temperatur von etwa 32⁰C (9O⁰F) gehalten. Bei der Energiequelle 49 handelte es sich um einai Gleichstrom-Schweißgenerator, der einen Strom von etwa 110 A abgab, wobei das Band 3 die Kathode und die Elektrode 48 eine Anode aus rostfreiem Stahl darstellten, Das Band 3 wies auf äer Seite Jb einen Oxidfilm auf, der gebildet wurde, wenn das Band nach der Beschichtung aus der nicht-oxidierenden Atmosphäre bei einer Bandtemperatur von etwa 482°C (900°F) heraus in die Luft gelangte. Der Oxidfilm wurde innerhalb von weniger als 6 Sekunden entfernt unter schneller Wasserstoffentwicklung sowohl an der Elektrode 48 als auch an der Bandoberfläche 3b. Es wurde keine Verfärbung (Flockenbildung) des Zinküberzugs auf der Bandseite 3a beobachtet bei Eintauchzeiten von weniger als 4 Sekunden. Bei Eintauchzeiten von 6 Sekunden wurde eine gewisse schwache Verfärbung (Fleckenbildung) und Ätzung des Zinküberzugs festgestellt. Die Elektrode aus rostfreiem Stahl war etwa 1,27 cm (1/2 inch) von der Bandseite 3b entfernt angeordnet ·

Bei einem anderen Versuch bestand das verdünnte Säurebad 46 wiederum aus 0,5%iger Schwefelsäure, die bei etwa 2?°C (80⁰F) gehalten wurde, und die Elektrode bestand wiederum aus

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rostfreiem Stahl. Das Band 3 wies auf der Seite 3a einen Zinküberzug auf und auf der Seite 3b wies es einen Oxidüberzug auf, der gebildet wurde, wenn das Band aus der schützenden Atmosphäre des Beschichtungsvorganges bei einer Bandtemperatur von etwa 4-82⁰C (90O⁰F) austrat und in die Luft gelangte. Bei der Energiequelle 4-9 handelte' es sich um eine Wechselstromquelle, die einen Strom von etwa 9 A abgab. Die Elektrode 4-8 wurde in einem Abstand von etwa 2,5^ cm (1 inch) von der Bandoberfläche 3b gehalten. Unter diesen Bedingungen wurde der Oxidfilm innerhalb von etwa 2 Sekunden entfernt. Es wurde keine Ätzung des Zinküberzugs auf der Bandoberfläche 3a festgestellt.

Eine Abänderung der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist in der Fig. 10 dargestellt, in der das Band, wiederum mit der Ziffer 3 bezeichnet, eine mit einem Metall beschichtete Seite 3a und eine mit einem Oxid beschichtete Seite 3b aufweist. Bei dieser Ausführungsform läuft das Band 3 über eine Trägerrolle 52 und das Bad 46 der Fig. 9 ist ersetzt durch einen mit einer verdünnten Säure getränkten Schwamm 53· Der Schwamm 53 liegt auf einer Halteeinrichtung 54- auf, die aus rostfreiem Stahl oder irgendeinem anderen Material bestehen kann, das durch die verwendete verdünnte Säure nicht angegriffen oder versprödet wird. Der Schwamm 53 und sein Halter 5^· stehen bei 56 mit einer Stromquelle 55 in Verbindung. Das Band 3 steht auch bei 57 über eine Rolle 52 mit der Stromquelle in Verbindung. Die Stromquelle 55 kann entweder eine Wechselstromquelle oder eine Gleichstromquelle sein. In dem Schwammhalter 54- ist ein Einlaß 58 vorgesehen, durch den eine Säureergänzung (Nachfüllung) durchgeführt werden kann. Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform hat den Vorteil, daß kein Behälter erforderlich ist und daß der Schwamm 53 eine Reibwirkung zur

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Entfernimg des Oxids ergibt. Der Schwamm muß vorsichtig ersetzt werden, falls dies durch Verschleiß desselben oder durch eine ausreichende Anreicherung der in dem Schwamm eingebetteten Teilchen, so daß die Gefahr des Zerkratzens des Bandes 3 besteht, erforderlich ist.

kxxi alle vorstehend beschriebenen Säurereinigungsverfahren müssen geeignete Spül- und Trocknungsstufen (die an sich bekannt sind) folgen, um den Säureangriff auf beidaa Seiten des Bandes zu begrenzen. Es können auch andere geeignete verdünnte Säuren als die obengenannten verwendet werden und die Auswahl einer bevorzugten verdünnten Säure liegt im Rahmen des .Fachwissens. Die verwendeten verdünnten Säuren können normale Zusätze, wie z. B. oberflächenaktive Mittel, Inhibitoren, Antischaummittel und dergleichen, wie sie dem Fachmenn an sich bekannt sind, enthalten.

Die Säurereinigung3-,Spül- und Trocknungsstufen können eliminiert werden, wenn das einseitig beschichtete Eisenmetall-Band so lange in einer schützenden, nicht-oxidierenden Atmosphäre gehalten wird, bis es eine Temperatur erreicht hat, die ausreichend niedrig ist, um die Bildung eines sichtbaren Oxidüberzuges auf seiner unbeschichteten Seite auszuschließen.

Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung ist in der Fig. 11 dargestellt. Das Beschichtungsverfahren und die Vorrichtung der Fig. 11 sind identisch mit denjenigen der Fig. 7 und gleiche Teile sind mit gleichen Ziffern bezeichnet. Die Ausfübrungsform gemäß Fig. 11 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 7 nur dadurch, daß dem Mundstück 26 in dem Bereich des Mundstück-Auslasses 36 eine Kühlhaube 59 zugesetzt worden ist. Die Kühlhaube 59 ist mit einem Auslaß 60 versehen.

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Die Kühlhaube hat eine solche Länge, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem das Band den Kühlhaubenauslaß 60 passiert, es auf eine Temperatur von etwa 149°C (3OO°F), d. h. auf eine Temperatur abgekühlt worden ist, bei der auf der unbeschichteten Seite 3b des Bandes kein sichtbares Oxid mehr gebildet wird. Die Kühlhaube 59 ist natürlich mit einer nicht-oxidierenden Atmosphäre versehen, die durch den Mundstück-Auslaß 36 in die Haube 59 eintritt. Erforderlichenfalls kann ein zusätzlicher Einlaß für eine solche nicht-oxidierende Atmosphäre bei 61 in der Kühlhaube 59 vorgesehen sein. Die Kühlhaübe 59 ist beispielhaft so dargestellt, daß sie lediglich dem Mundstück 26 zugesetzt worden ist, wobei selbstverständlich der Abschnitt 26e der Mundstückabdeckung 26d unterhalb der Kühlhaube 59 engeordnet ist und der Mundstück-Auslaß 36 weggelassen werden kann. Mit Ausnahme der Tatsache, daß das beschichtete Band so lange in einer Schutsatmosphäre gehalten wird, bis es genügend abgekühlt ist, um die Bildung eines sichtbaren Oxids auf seiner unbeschichteten Seite zu verhindern, ist die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 11 die gleiche wie die in bezug auf die Fig. 7 beschriebene.

Die Länge der Kühlhaube, die erforderlich ist, um das beschichtete Band so lange in einer Schutzatmosphäre su halten, bis das Band eine Temperatur erreicht hat, bei der sich auf seiner unbeschichteten Seite kein sichtbares Oxid mehr bildet, kann dadurch verringert werden, daß man eine Einrichtung zur Erhöhung der Abkühlungsgeschwindigkeit des Bandes vorsieht. Fig. 12 erläutert eine Ausführungsform, die im wesentlichen mit derjenigen in Fig. 7 identisch ist und auch hier werden gleiche Teile durch gleiche Ziffern bezeichnet. In der Fig. 12 ist eine Kühlhaube 62 vorgesehen, die der Kühlhaube 59 der Fig. 11 entspricht, und die einen Auslaß 63 und einen

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zusätzlichen Einlaß 64- für die nicht-oxidierende Atmosphäre, falls erforderlich, aufweist. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch das Band 3 um gekühlte Rollen 65 und 66 herum geführt, die eine Verminderung der Temperatur des Bandes bewirken, so daß die Kühlhaube 62 kürzer sein kann. Auch hier kann der Abschnitt 26e- der Mundstück-Abdeckung 26d, der unterhalb der Kühlhaube 62 liegt und den Ausleü 36 umfaßt, weggelassen werden.

Eine andere Art, in der das Band gegen die Bildung eines sichtbaren Oxids geschützt werden kann, ist in der Fig. 13 dargestellt. Auch hier ist die Vorrichtung im wesentlichen identisch mit derjenigen der Fig. 7 und d©¹" Beschichtungsvorgang wird auf die gleiche Weise durchgeführt. Bei dieser Ausführungsform ist das Mundstück 26 mit einer Kühlhaube 67 mit einem Auslaß 68 versehen. Innerhalb der Haube 67 ist eine Schutzatmosphäre vorgesehen, die durch das Mundstück 26 und einen zusätzlichen Einlaß für eine solche Atmosphäre bei 69, falls erforderlich, eingeführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird ein Teil der Schutzatmosphäre aus der Kühlhaube abgezogen durch den Auslaß 70 in einen Wärmeaustauscher, der bei 7^ schematisch dargestellt ist und ein Gebläse oder dergleichen aufweist. Die gekühlte Schutζatmosphäre aus dem Wärmeaustauscher 71 wird mittels des Strahls 72 wieder in die Kühlhaube 67 eingeführt, wodurch bewirkt wird, daß die gekühlte Schutzatmosphäre auf das Band 3 aufprallt. Zur Erhöhung des Bandabkühleffektes kann ein zweiter Wärmeaustauscher 73 mit einem Einlaß 74 und einem Strahl 75, der dem Strahl 72 diametral gegenüberliegend angeordnet ist, vorgesehen sein. Durch die Verwendung von diametral einander gegenüberliegenden Strahlen 72 und 75 wird gewährleistet, daß der flache Querschnitt des Bandes 3 aufrechterhalten wird. Durch die

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-yC-

Wärmeaustauscher 71 und 73 kann die Haube 67 im Vergleich zu der Haube 59 der Fig. 11 verkürzt werden, da die Abkühlung des Streifens 3 beschleunigt wird.

Die Fig. 14 erläutert eine andere Bandabkühlungseinrichtung. Bei dieser Ausführungsform sind wiederum das Beschichtungsverfahren und die Beschichtungsvorrichtung identisch mit denjenigen der Fig. 7 und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Ausführungsform der Fig. 14 basiert auf der Feststellung» daß das einseitig beschichtete Band in einem Wasserbad abgeschreckt werden kann, ohne daß sich ein sichtbarer Oxidfilm auf seiner unbeschichteten Seite bildet. Zu diesem Zweck ist eine Haube 76 vorgesehen, die sich von der Abdeckung 26d des Mundstückes 26 ausgehend nach oben erstreckt. An ihrem oberen Ende ist die Haube mit einer Führungsrolle 77 versehen und sie endet in einem Auslaß 78. Der Auslaß 78 ist unterhalb der Oberfläche eines Wasserbades 79 in einem geeigneten Behälter 80 angeordnet. Das Band 3 "verläßt durch den Auslaß 36 das Mundstück 26 und gelangt in die Haube 76. Innerhalb der Haube 76 wird das Band um die Führungsrolle 77 herum geführt und tritt durch den Auslaß 78 in das Wasserbad 79 ein. Das Band wird durch das Wasserbad 79 geführt und mittels einer eingetauchten Rolle 81 nach oben aus dem Wasserbad herausgezogen. Der Mündunr;s-Abschnitt 78 der Haube 76 ist mit einem Auslaß 82 für die nicht-oxydierende Schutzatmosphäre innerhalb der Haube 76 und den durch das Eintauchen des Bandes 3 in das Wasserbad 79 erzeugten Wasserdampf versehen. Der Auslaß 82 ist mit einem Steuerventil 83 versehen und der Strom durch den Auslaß 82 kann durch ein Öffnungsmeter (wie allgemein bekannt), das allgemein bei 84 angegeben ist, überwacht werden. In dem Mundstück-Abschnitt 78 können Leitbleche 78a und 78b vorgesehen sein, um die Rückdiffusion des Wasserdampfes in die Haube 76 minimal zu halten. Selbstverständlich kommt die nicht-oxydierende Schutz-

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atmosphäre innerhalb der Haube 76 aus dem Mundstück 26 über den Mundstück-Auslaß 36.

Bei allen Ausführungsformen der Fig. 11 bis 13 muß die Schutzatmosphäre innerhalb der Kühlhaube bei einem Druck gehalten werden, der ausreicht, um das Eintreten der umgebenden oxydierenden Atmosphäre in die Kühlhaube durch den Kühlhauben-Auslaß zu verhindern.

Die Fig. 15 erläutert eine Abänderung der Ausführungsform gemäß Fig. 5» bei der sowohl der Beschichtungsvorgang als auch der Oberflächenbehandlungsvorgang innerhalb einer Schutzatmosphäre durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird ein geschmolzener Metallbehälter 85 verwendet, der ein geschmolzenes Überzugsmetall bei 36 enthält. Er ist mit einem Mundstück 87 verbunden oder bildet einen integralen Teil der Vorbehandlungshaube (fragmentarsich bei 88 dargestellt). Auch hier kann eine Dichtung, wie sie allgemein durch 89 dargestellt ist, zwischen dem Mundstück 87 und der Haube 88 vorgesehen sein, die dem gleichen Verwendungszweck wie die Dichtung 6 der Fig. 5 dient. Beispielhaft ist die Dichtung 89 so dargestellt, daß sie aus Paaren Dichtungsrollen 90-91 und 92-93 mit einem Einlaß 94- dazwischen für die nicht-oxydierende Atmosphäre besteht, welcher den gleichen Zweck hat wie der Einlaß 18 der Fig. 5o Das Eisenmetallband ist wieder mit der Ziffer 3 bezeichnet und es wird um eine Umlenkrolle 59 geführt, welche der Rolle 12 der Fig. 5 entspricht. Das Band 3 wird auch unterhalb der Rollen 96, 97 und 98 geführt, die äquivalent sind und dem gleichen Zweck dienen wie die Rollen 13» 14- und 22 der Fig. 5· Die Haube 87 weist eine Vorderwand 87a, eine Rückwand 87b und Seitenwände auf, von denen eine bei 87c dargestellt ist. Diese Vorder-, Rück- und Seitenwände erstrecken sich teilweise in das geschmolzene Überzugsmetallbad 86 hinein, wie dargestellt. Die Abdeckung 87d des Mundstückes 87 ist mit einem

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Einlaß 99 für die nicht-oxydierende Atmosphäre und mit einem Auslaß 100 für das Band 3 versehen. Innerhalb der Haube 8? ist ein Strahlmesser 101 angeordnet und dieses kann in jeder beliebigen Position innerhalb der Haube angeordnet sein, so lange es den Meniskus 102 nicht stört. Eine Andrückrolle oder ein Strahlmesser (nicht dargestellt) kann anstelle des Strahlmessers 101, wie es in bezug auf die Fig. 1 beschrieben worden ist, vorgesehen sein.

Die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Pig. 15 ist identisch mit derjenigen der Fig. 5 und ein Band 3 weist eine beschichtete Seite 3a und eine unbeschichtete Seite 3b auf. Die Ausführungsform der Fig. 15 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 5 in erster Linie dadurch, daß sowohl die Beschichtungs- als auch die Strahl-Oberflächenbehandlungsarbeitsgänge innerhalb des Mundstückes 87 und ihrer schützenden Atmosphäre durchgeführt werden, wodurch die Verwendung des Abdichtungsblockes 16 wie in Fig. 5 nicht erforderlich ist. Das einseitig beschichtete Band kann durch den Mundstück-Auslaß 100 in die Umgebungsatmosphäre geführt werden, wonach es geeigneten Säurereinigungs-, Spül- und Trocknungsstufen, wie oben beschrieben, unterworfen wird. Alternativ kann das Sand mittels irgendeiner der in den Fig. 11 bis 14 dargestellten Einrichtungen in einer schützenden Atmosphäre gehalten werden (so lange, bis eine Temperatur erreicht ist, bei der sich auf seiner unbeschichteten Seite 3b kein sichtbares Oxid mehr bildet). In der Ausführungsform der Fig. 15' kann die Bolle 98 weggelassen werden. Das Ergebnis wäre eine Ausführungsform, die der in Fig. 1 dargestellten ähnelt, in der jedoch sowohl die Beschichtungs- als auch die Oberflachenbehandlungsstufen innerhalb des Mundstückes durchgeführt werden.

Die Fig. 16 erläutert eine Ausführungsform, die derjenigen der Fig. 7 ähnelt und auch hier werden gleiche Teile mit

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gleichen Ziffern bezeichnet. Der Beschichtungsvorgang in der Ausführungsform gemäß Fig. 16 ist wiederum identisch mit demjenigen, wie er in bezug auf die Fig. 7 beschrieben worden ist. Die Fig. 16 unterscheidet sich von der Fig. 7 nur dadurch, daß die Vorderwand 26a des Mundstückes 26 mit einer öffnung 103 versehen ist, die so dimensioniert ist, daß sie gerade das Strahlmesser IO4. aufnehmen kann, dessen vorderes Ende innerhalb und dessen hinteres Ende außerhalb des Mundstückes 26 liegen.

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-35-

4 Si' .

Die Öffnung 103 kann mit einem angelenkten Verschluß 105 versehen sein, der oben auf dem Mundstück 104 ruht, wenn das Mundstück sich an Ort und Stelle befindet, und welcher die öffnung 103 verschließt, um ein Eintreten einer oxydierenden Atmosphäre durch die öffnung 103 zu verhindern, wenn das Strahlmesser 10A- für die Reinigung entfernt wird. Es können zusätzliche Unterlageneinrichtungen (nicht dargestellt) für das Strahlmesser 104 vorgesehen sein und sie können konventioneller Natur sein. Die öffnung 103 kann mit einer Dichtung (nicht dargestellt) oder einer anderen Abdichtungseinrichtung versehen sein, um eine Kontamination der Atmosphäre innerhalb de3 Mundstückes durch eine äußere oxydierende Atmosphäre, die durch die öffnung 103 und um das Strahlmesser herum strömt, zu verhindern. Wenn die öffnung 103 genau abgestimmt ist auf die Umfangsdimensionen des Strahlmessers 104 kann eine solche Abdichtungseinrichtung weggelassen werden aufgrund des positiven Druckes der schützenden Atmosphäre, der innerhalb des Mundstückes 26 aufrechterhalten wird. Die Anordnung der Fig. 16 kann auf jede der weiter oben beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden, die ein innerhalb des Mundstückes angeordnetes Strahlmesser aufweisen. Durch diese Anordnung wird die periodische Reinigung des Strahlmessers stark erleichtert.

In den oben beschriebenen Beschichtungsausführungsformen, bei denen das Sbrahlmesser innerhalb des Mundstückes angeordnet ist, kann unter bestimmten Umständen ein Problem der Überzugsmetallstaubbildung aus dem Überzugsmetalldampf, der bei der Strahl-Oberflächenbehandlung gebildet wird, auftreten. Auch ein Problem der Überzugsmetallflecken, die auf der unbeschichteten Oberfläche des Bandes auftreten, kann entstehen. Die Überzugsmetallflecken sind wiederumeine Folge der Oberflächenbehandlung, wobei die Flecken die Bnndränder abblasen. Die Fig. 17 und 18 erläutern eine Strahlmesseranordnung, mit der diese Probleme eliminiert werden. In der

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Pig. 17 ist beispielhaft eine Beschichtungsvorrichtung dargestellt, die mit derjenigen der Fig. 7 identisch ist und wobei gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet werden« Selbstverständlich kann die Mundstückanordnung der Fig. 17 und 18 auf genau die gleiche Weise auch auf die Beschichtungsvorrichtung der Fig. 15 (mit oder ohne Rolle 88) angewendet werden,.

In den Fig. I7 und 18 ist der Auslaßschlitz 36 der Haube 26 auf drei Seiten von Wänden oder Ablenkblechen 106, 107 und

108 umgeben. Das Strahlmesser 109 ist außerhalb des Mundsückes 26 befestigt, wobei sein vorderes Ende sich durch das Ablenkblech IO7 hindurch erstreckt. Mit dieser Anordnung und mit einem nicht-oxydierenden Gas, das in dem Strahlmesser

109 verwendet wird, wird der Zinküberzug auf der Seite 3a des Bandes 3 oberflächenbehandelt (fertigbearbeitet), bevor er der umgebenden Luftatmosphäre ausgesetzt wird. Jeder Überzugsmetallstaub oder alle Flecken, die entstanden sind, werden auf unschädliche Weise von der unbeschichteten Seite 3b des Bandes hinweggeblasen. Wenn Umgebungsbedingungen herrschen, kann sich ein anderes Ablenkblech oder eine andere Abdeckung (nicht dargestellt) über die oberen Ränder der Leitbleche 106 durch 108 erstrecken. Eine solche Abdeckung ist mit einem Schlitz versehen, durch welchen das Band 103 wandern kann. Die Abdeckung eliminiert irgendwelche unglücklichen abwärts gerichteten Ströme, die durch die Oberflächenbehandlung entstehen könnten. Diese Seite des Ablenkblechsystems, die der unbeschichteten Bandseite 3b gegenüberliegt, ist jedoch noch offen, so daß Überzugsmetallstaub oder Flecken von der unbeschichteten Bandseite 3b heruntergeblasen werden können.

Bei allen Beschichtungsverfahren und allen Beschichtungsvorrichtungen, wie sie weiter oben beschrieben worden sind,

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hängt die Badtemperatur von dem verwendeten geschmolzenen Überzugsmetall ab. Das Bad muß bei einer Temperatur gehalten werden, dLe ausreicht, um das Überzugsmetall in den geschmolzenen Zustand zu überführen und es bis zur Oberflächenbehandlung durch das Strahlmesser in diesem Zustand zu halten. Anders als bei den üblichen Tauchschmelzbeschichtungsverfahren, bei denen das zu beschichtende Band (beide Seiten) in das Bad eingetaucht wird, können die einseitigen Beschichtungsverfahren der Erfindung nicht davon abhängen, ob das Band selbst dem geschmolzenen Überzugsmetallbad eine beträchtliche Wärmemenge zuführt. Die Badtemperatur sollte in der Praxis praktisch die gleiche sein wie bei der guten Zweiseiten-Beschichtungspraxis und sie sollte so konstant wie möglich gehalten werden, um die Schaumbildung bzw. Schlierenbildung minimal zu halten. Bei allen vorstehend beschriebenen Ausfuhr ungsformen, insbesondere bei denjenigen, die auf der B:ldung eines Meniskus beruhen, muß der geeignete Bädspiegel konstant gehalten werden. Zu diesem Zweck kann eine pneumatische Verdrängungskammer oder ein pneumatischer Verdrängungskegel für die genaue Badspiegeleinstellung verwendet werden, wie es an sich bekannt ist. Vorzugsweise sollte eine automatische Badspiegelkontrolleinrichtung (wie ebenfalls bereits bekannt) verwendet werden.

Das geschmolzene Überzugsmetallbad kann auf jede konventionelle Weise erhitzt werden, beispielsweise durch Verwendung von elektrischen Widerstandselementen, durch Induktionserhitzen, durch Eintauchrohrerhitz.en und dgl. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß das Volumen des geschmolzenen Überzugsmetallbades weit geringer sein kann als es bei typischen Warmschmelz-Beschichtungsverfahren (unter Beschichtung beider Seiten) erforderlich ist. Da erfindungsgemäß der Band-Bad-Kontakt stark vermindert wird, ist die Auflösungsgeschwindigkeit des Bandes im Vergleich zu der Geschwindigkeit des ge-

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schmolzenen Überzugsmetalls, das dem Bad zugesetzt werden muß, so, daß das Bad nicht mit Eisenfeesattigt wird und die Schaumbildung bzw. Schlierenbildung minimal gehalten oder eliminiert wird. Dies führt seinerseits zu einer defektfreien Beschichtung. Aus diesem Grunde ist der geschmolzene Überzugsmetallbehälter vorzugsweise mit ein-~m geeigneten keramischen Material ausgekleidet.

Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hängt die Temperatur des Eisenmetallbandes bei seinem Austritt aus der konventionellen Vorbehandlungshaube und bei seinem Eintritt in das Beschichttingsmundstück wiederum von dem verwendeten geschmolzenen überzugsmetall ab und sie kann vom Fachmann leicht bestimmt werden. Die Bandtemperatur sollte ausreichend hoch sein, um ein Aufgießen des geschmolzenen Überzugsmetalls darauf zu verhindern. Auch darf die Bandtemperatur nicht so hoch sein, daß eine übermäßige Überzugsmetall-Grundmetall-Legierung auftritt.

Bei allen Ausführungsformen muß eine nicht-oxydierende Atmosphäre innerhalb des Mundstückes aufrechterhalten werden. Für diesen Zweck kann irgendeine geeignete nicht-oxydierende Atmosphäre, z.B. eine solche aus Stickstoff oder einem Inertgas, verwendet werden. Die nicht-oxydierende Atmosphäre innerhalb des Mundstückes muß bei einem Druck gehalten werden, der ausreicht, um den Eintritt einer oxydierenden Atmosphäre durch den Mundstück-Auslaß in das Mundstück zu verhindern. Das gleiche gilt natürlich für eine Kühlhaube, z.B. für solche, wie sie in bezug auf die Fig. 11 bis 14 beschrieben worden sind. Der Taupunkt innerhalb des Mundstückes sollte bei einem Wert gehalten werden, der mit demjenigen vergleichbar ist, der bei üblichen (zweiseitigen) Beschichtungsverfahren zulässig ist. Dieser Wert hängt von der Bandtemperatur und

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von dem prozentualen Wasserstoffgehalt in der Atmosphäre bei der Bandvorbehandlung ab, wie an sich bekannt.

Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sollte(n) die Rolle(n), die in der Nähe des geschmolzenen Überzugsmetallbades angeordnet ist (sind) ^ \^ror zugsweise mit einer Oberfläche versehen sein, die von dem geschmolzenen Überzugsmetall nicht leicht benetzt wird. Dadurch wird die Entfernung von eventuell durch zufällige Aufnahme oder Verspritzen auf den Rollen befindlichem Überzugsmetall erleichtert. Gewünnchtenfalls kann (können) die Rolle(n) in der Nähe des geschmolzenen überzugsmetalls kronenförmig oder anderweitig geformt sein, so daß die ungenützten Abschnitte jenseits der Ränder des zu beschichtenden Bandes sich von den Badoberflächen weg etwas verjüngen. Dadurch wird der Bandtransport weiter erleichtert.

Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Auswahl einer bestimmten Ausführungsform oder einer bestimmten Kombination von Ausführungsformen hängt von einer Reihe von Paktoren ab, wie z.B. der bereits vorhandenen Apparatur, dem verwendeten Überzugsmetall (Beschichtungsmetall), den gewünschten Eigenschaften des fertigen, einseitig beschichteten Produkts und dgl. Diese Auswahl liegt natürlich im Rahmen des Fachwissens des Fachmannes auf diesem Gebiet. So werden beispielsweise bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, bei denen eine Strahl-Oberflächenbehandlung mit einem nicht-oxydierenden Gas innerhalb des Mundstückes (z.B. in der Ausführungsform der Fig. 7) erfolgt, eine Reihe von Vorteilen erhalten. Zu diesen Vorteilen gehören das Fehlen von Überzugsrippen (-wellen) selbst bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten, das Fehlen von mit dem Badoberflächenoxid zusaimnenhänden Problemen, die Ver-

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minderung der Schaum- bzw. Schlierendefektprobleme, die Tatsache, daß kein Oxidschleier auf dem fertigen Überzug auftritt und die praktische Eliminierung der Schaumbildung auf der Oberfläche. Andererseits muß bei diesem Verfahren der Operator auf die Uberzugsmetallrauch- und -pulverbildung und auf die Möglichkeit der Bildung von Überzugsmetallflecken auf der unbeschichteten Seite des Bandes achten.

Bei einer Ausführungsform, wie z.B. einer solchen, wie sie in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist, bei der ein nicht-oxydierender Oberflächenbehandlungsgasstrahl außerhalb der Kammer verwendet wird, jedoch bevor das Band mit der Luftatmosphäre in Kontakt kommt, v/erden alle die oben für die Strahl-Oberflächenbehandlung innerhalb des Mundstückes angegebenen Vorteile erzielt. Durch dieses Verfahren wird auch das Problem der Überzugsmetallstaubanreicherung in dem Mundstück vermindert und die Bildung von Überzugsmetallflecken auf der unbeschichteten Seite des Bandes v/ird eliminiert. Andererseits steht das in der Strahl-Oberflächenbehandlung verwendete nicht-oxydierende Gas nicht zur Verfügung für die Erzeugung eines positiven Druckes innerhalb des Mundstückes.

Bei einer Ausführungsform, z.B. einer solchen, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, bei der eine Luft-Oberflächenbehandlung in der umgebenden Atmosphäre außerhalb des Mundstückes angewendet wird, v/ird die Oberflächenbehandlung zur Erleichterung der Handhabung im Freien durchgeführt und es entstehen keine überzugsmetalldarapf-, -staub- oder -fleckenprobleme. Der Verbrauch an nicht-oxydierender Atmosphäre wird ebenfalls vermindert. Andererseits werden nach diesem Verfahren die meisten der Vorteile nicht erzielt, wenn die Oberflächenbehandlung mit einer nicht-oxydierenden Atmosphäre im Innern des Mundstückes durchgeführt wird, obgleich dieser Nachteil teilweise vermindert werden kann durch Verwendung einer nicht-oxydierenden Atmosphäre (wie z.B. Stickstoff),

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nachdem das Band der umgebenden Luftatmosphäre ausgesetzt worden ist.

Diejenigen Ausführungsformen, in denen eine Einzelrollen-Konfiguration (wie z.B. in der Fig. 7) angewendet wird, sind charakterisiert durch die Einfachheit der Apparatur, durch minimale Probleme in bezug auf eine schlechte Bandform und durch eine minimale Kontaktlänge zwischen dem Band und dem Meniskus als beste Chance zur Vermeidung einer Eisenanreicherung in dem Bad. Bei der Einzelrollen-Konfiguration muß darauf geachtet werden, daß die Zinkaufnahme auf der einzelnen Rolle vermieden wird und die verkleinerte Meniskusfläche erfordert eine sehr genaue Kontrolle der Strahl-Oberflächenbehandlung, um eine dadurch bedingte Unterbrechung des Meniskus zu vermeiden.

Die Anwendung einer Doppelrollen-Konfiguration erlaubt die Oberflächenbehandlung an der Luft (wie in Fig. 1) oder innerhalb des Mundstückes wie in Fig. 15. Der längere Kontakt zwischen dem Meniskus und dem Band bewirkt, daß der Meniskus weniger leicht zerreißt. Dieser längere Meniskuskontakt ergibt auch eine größere Gelegenheit für die Auflösung von Eisen aus dem Band. Die Doppelrollen-Konfiguration ist komplizierter vom apparativen Standpunkt aus betrachtet und es muß mehr Sorgfalt auf die Bandform verwandt werden.

Die Dreifachrollen-Konfiguration der Fig. 5 und 14- weist alle Vorbeile der Doppelrollen-Konfiguration sowie zusätzlich die Fähigkeit auf, den Abstand der großen Hollen von der Badoberfläche zu vergrößern. Diese Konfiguration weist aber auch alle Nachteile der Doppelrollen-Konfiguration auf sowie das Merkmal, daß sie noch komplizierter ist in apparativer Hinsicht und vorsichtig gearbeitet werden muß, um sicherzustellen, daß die Zwischenrolle das Band nicht markiert oder anderweitig beschädigt, insbesondere beim Beschichten eines sehr breiten Bandes.

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Die Erfindung wird durch die folgenden Eeisp^xe nahe-r erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein—« ^ 2003

Beispiel 1

Ein Eisenmetallband vom Kaliber 28 (28 gauge) wurde unter Verwendung der erfindungsgemäßcn Besenichtungsvorrichtung und unter Anwendung des erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahren, v/ie in Fig. 1 dargestellt, auf einer Seite mit Zink beschichtet. Das Band wurde mit einer Bandgeschwindigkeit von 12 m (40 feet) pro Minute bei einer Bnndteaperatur von etwa 466 bis etwa 471°C (870 bis 880°p) in das Mundstück (snout) eingeführt. Die Badtemperatur wurde bei 460°C (860⁰F) gehalten.

In das Mundstück wurde mit einer Geschwindigkeit von 19,8 m (7OO ft. ) pro Stunde eine nicht-oxydiereude Stickstoff-Schutzatmosphäre eingeführt. Bei der nach unten gedrehten Rolle wurde ein Taupunkt von -23°C (-9⁰F) aufgezeichnet zusammen mit 120 ppm Sauerstoff. Eine Strahldüse 19 mit einem Düsenspalt von 0,076 cm (0,030 inches) wurde mit Luft unter einem Gesamtdurck von 0,063 kg/cm (0,9 psi) versehen. Die Düse wurde in einer Höhe von etwa 15,2 cm (6 inches) oberhalb des Badspiegels gehalten und sie wurde unter einem Winkel von etwa 2 oder 3° nach oben gerichtet. Bei der Rolle 14 handelte es sich um eine Rolle mit einem Durchmesser von 30,5 cm (12 inches). Die Düse wurde in einem Abstand von etwa 0,475 cm (3/16 inch) von der beschichteten Seite des Bandes gehalten.

Als Ergebnis des vorstehend beschriebenen Verfahrens wurde das Eisenmetallband auf einer Seite mit einem Zinküberzug mit

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einem Beschichtungsgewicht von 57,8 g/m (0,19 ounces/ft. ) versehen. Bei der Durchführung von konventionellen Qualitätstests einschließlich Tests zur Bestimmung der Haftung erwies sich der Zinküberzug als ausgezeichnet. Die unbeschichtete Seite des Bandes wies einen dünnen Oxidfilm auf und sie zeigte

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keine Zinkaufnahme.
Beispiel 2

Ein Eisenmetallband vom Kaliber 28 (28 gauge) wurde unter Verv/endung der erfindungsgemäßen BeSchichtungsvorrichtung und unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie in Pig. 1 dargestellt, auf einer Seite mit Aluminium beschichtet. Das Band wurde mit einer Bandgeschwindigkeit von 15 m (50 feet) pro Minute bei einer Bandtemperatur von etwa 704°C (130O⁰F) in das Mundstück eingeführt. Die Temperatur des geschmolzenen Überzugmetallbades wurde bei 688⁰C (127O°F) gehalten.

In das Mundstück wurde mit einer Geschwindigkeit von 8,5 m (3OO ft. ) pro Stunde eine nicht-oxydierende StickstoffschutzatmoSphäre in das Mundstück eingeführt. Bei der Umdrehrolle 12 wurde ein Taupunkt von -23,3°C (-10⁰F) aufgezeichnet zusammen mit weniger als 100 ppm Sauerstoff. Die Strahldüse 19 wies einen Düsenspalt von 0,076 cm (0,030 inches) auf und sie wurde mit Luft mit einem Gesamtdruck von 0,053 kg/cm (0,75 psi) versorgt. Die Düse wurde in einer Höhe von etwa 10,2 cm (4 inches) oberhalb des Badspiegels gehalten und unter einem Winkel von etwa 10° nach oben gerichtet. Die Rolle 14 hatte einen Durchmesser von 30,5 cm (12 inches). Die Düse wurde in einem Abstand von etwa 0,318 bis etwa 0,475 cm (1/8 bis 3/16 inch) von der beschichteten Seite des Bandes gehalten.

Als Ergebnis des Verfahrens erhielt man ein Eisenmetallband, das auf einer Seite mit einem Aluminiumüberzug mit einem

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Beschichtungsgewicht von 57,8 g/m (0,19 ounces/ft. ) versehen war. Bei der Durchführung von konventionellen Qualitätstests einschließlich Tests zur Bestimmung der Haftung erwies sich der Aluminiumüberzug als ausgezeichnet.

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Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert v/erden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. So ist es beispielsweise bei den Ausführungsformen, bei denen ein Oxidfilra auf der unbeschichteten Seite des Eisenmetallbandes gebildet wird, nicht unbedingt erforderlich, durch Säurereinigung den Oxidfilm zu entfernen. Der Oxidfilm haftet fest und nimmt eine Vorbehandlung zum Anstreichen bzw. Lackieren, wie z.B. eine Phosphatierung, leicht an. Unter diesen Umständen weist die unbeschichtete Seite mit einem vorbehandelten Oxidfilm ein ausgezeichnetes Aufnahmevermögen für einen Anstrich bzw. einen Lack auf. In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Endbearbeitung (Oberflächenbehandlung) der beschichteten Seite beschrieben unter Verwendung eines Strahlmessers. Für diesen Zweck können aber auch andere bekannte Endbearbeitungsmethoden bzw. Oberflächenbehandlungsmethoden angewendet werden, wie z.B. die Verwendung einer Asbestabstreifeinrichtung und dgl.

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Claims

Patentanwälte

Dipl-Ing. Dipl.-Chonv Dipl -Itiy

E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser

F.fnsburgcrstiasse 19 <u / I «· W U J

8 München 60

ARMCO STEEL CORPORATION 18. März 1977

703 Curtis Street

Middletown, Ohio / V.St.A.

Unser Ze ίchen: A 1783

Patentansprüche

L Verfahren zur Herstellung eines Eisenmetallbandes, das nur auf einer Seite mit einora Überzugsmetall beschichtet ist, wobei die andere Seite des Bandes frei von dem überzug smet all bleibt, bei dem man das Eiseninet allband vor der Beschichtung behandelt, um seine Oberflächen sauber und oxidfrei zu machen und bei dem man einen Beschichtungsbehälter verwendet, der ein geschmolzenes Bad des Überzugsmetalls enthält, dadurch gekennzeichnet , daß man das Band in eine Position oberhalb der oberen Oberfläche des Bades bringt, so daß die Oberflächenspannung und die Benetzungseigenschaften des geschmolzenen Überzugsmetalls die Bildung eines Meniskus auf der oberen Oberfläche des Bades erlauben, der mit der Seite des Bandes in Kontakt steht, die dem Bad gegenüberliegt, den Meniskus bildet, den Meniskus aufrechterhält und nur die eine Seite des Bandes kontinuierlich damit kontaktbeschichtet, wobei man mindestens die eine Seite des Bandes mindestens so lange in einem oxidfreien Zustand hält, bis diene eine Seite mit dem Meniskus in Kontakt gebracht ist,und die beschichtete Seite des Bandes fertigbearbeiten indem man das überschüssige Überzugsmetall davon entfernt.

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ORIGINAL INSPECTED

.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das geschmolzene Überzugsmetall ausv/ählt aus der Klasse Zink, Zinklegierungen, Aluminium, Aluminiumlegierungen und Bleilegierungen.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Heranführen des Bandes in die einen Meniskus bildende Position in bezug auf die Badoberfläche eine einzelne Rolle verwendet und diese einzelne Rolle auch dazu verwendet, das beschichtete Band nach der einseitigen Beschichtung von der Badoberfläche wieder wegzuführen.

4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man erste und zweite Rollen parallel im Abstand voneinander vorsieht, um die das Band herumgeführt wird, und daß man den Meniskus gegenüber dem Band auf der Bahn desselben zwischen den Rollen bildet.

5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Band so lange in einer schützenden nicht-oxydierenden Atmosphäre hält, bis die eine Seite mit dem Meniskus in Kontakt gekommen ist, das einseitig beschichtete Band aus dieser Atmosphäre heraus in die umgebende Atmosphäre bringt und die beschichtete Seite des Bandes in der umgebenden. Atmosphäre mit Luft einer Strahl-Oberflächenbehandlung unterzieht .

6. Verfahren"nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Band so lange in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre hält, bis die eine Seite mit dem Meniskus in Kontakt gekommen ist, und dann die beschichtete Seite des Bandes unter einem schützenden, nicht-oxydierenden Gas einer Strahl-Oberflächenbehandlung unterwirft, bevor man das Band der umgebenden Atmosphäre aussetzt.

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7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Band so lance in einer schützenden, nichtoxydierenden Atmosphäre hält, bis die eine Seite mit dem Meniskus in Kontakt gekommen ist, und das einseitig beschichtete und oberflächenbehandelte,(fertigbearbeitete) Band aus der schützenden Atmosphäre heraus in die Umgebungsatmosphäre überführt, während das Band eine Temperatur hat, die ausreichend hoch ist, um zur Bildung eines Oxidfilmes auf der unbeschichteten Seite zu führen.

8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Eisenmetallband während der gesamten Beschichtungsund Oberflächenbehandlungsstufen (Fertigbearbeitungsstufen) in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre so lange hält, bis das Band a\if eine solche Temperatur abgekühlt ist, daß sich auf seiner unbeschichteten Seite kein Oxidfilm mehr bildet.

9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Eisenmetallband während der Beschichtungs- und Oberflächenbehandlungs (Fertigbearbeitungs-)stufen in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre hält und das einseitig beschichtete Band vor dem Einführen desselben in die Umgebungsatmosphäre mit Wasser abschreckt.

10. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man das Band während der Beschichtungs- und Oberflächenbehandlungsstufen in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre hält.

11. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Band während der Beschichtungs- und Oberflächenbehandlungsstufen in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre hält.

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12. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bahn des Bandes in Richtung auf das geschmolzene Oberzugsmetallbad nach unten drückt.

13. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das einseitig beschichtete Band einer ^äurereinigunp; unterwirft.

14. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,

daß man das Band mit dem Oxidfilm auf seiner unbeschichteten Seite einer Säurereinigung unterwirft.

15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Durchführung der Säurereinigungsstufe ein verdünntes Säurebad verwendet, das einseitig beschichtete und oberflächenbehandelte (fertigbearbeitete) Band durch dieses Bad führt, innerhalb des Säurebades angrenzend an die uribeschichtete Bandseite eine Elektrode aus einem Verzehr-bzw. Otfermetal] anbringt und die Elektrode und das Band elektrisch miteinander verbindet zur Entfernung des Oxidfilmes von der unbeschichteten Bandseite.

16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Durchführung der Säurereinigungsstufe ein verdünntes Säurebad verwendet, das einseitig beschichtete und oberflächenbehandelte Band durch das Bad führt, innerhalb des Bades angrenzend an die unbeschichtete Bandseite eine Elektrode anbringt und eine Einrichtung zum Verbinden des Bandes mit der Elektrode über eine Stromquelle vorsieht.

17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die unbeschichtete Seite des einseitig beschichteten und oberflächenbehandelten Bandes mit einem Schwamm in Kontakt bringt, der eine verdünnte Säurelösung enthält, eine Einrichtung

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zum Verbinden des Bandes mit dem Schwamm über eine elektrische Stromquelle vorsieht und dem Schwamm kontinuierlich die verdünnte Säurelösung zuführt zur Entfernung des Oxidfilms von der unbeschichteten Bandseite.

18. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das einseitig beschichtete und oberflächenbehandelte Band um gekühlte Rollen herumführt, um die Abkühlung des Bandes bis auf eine solche Temperatur, bei der sich auf der unbeschichteten Seite kein Oxidfilm mehr bildet, zu beschleunigen.

19. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man ein gekühltes, nicht-oxydierendes Schutzgas gegen das einseitig beschichtete und oberflächenbehandelte Band "bläst, um die Abkühlung des Bandes bis auf eine Temperatur, bei der sich auf der unbeschichteten Seite kein Oxidfilm mehr bildet, zu beschleunigen.

20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stromquelle eine Wechselstromquelle verwendet.

21. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stromquelle eine Gleichstromquelle verwendet.

22. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem geschmolzenen Überzugsmetallbad eine zweite Elektrode vorsieht, diese zweite Elektrode mit der Stromquelle verbindet, wodurch das Band mit der Stromquelle verbunden wird,

23. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der das geschmolzene Überzugsnetall enthaltende Behälter aus Metall besteht und daß man diesen Behälter mit der Stromquelle verbindet, wodurch das Band mit der Stromquelle verbunden wird.

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24. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein konstantes Badniveau aufrechterhält.

25· Vorrichtung zum kontinuierlichen Kontaktbeschichten nur einer Seite eines Eisenmetallbandes, das durch eine Bandvorbehandlungsvorrichtung geführt worden ist, mit einem geschmolzenen Überzugsmetall, die einen Beschichtungsbehälter aufweist, der ein geschmolzenes Bad aus dem Uberzugsmeta.il enthält, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Heranführen des Bandes in eine solche Position in bezug auf die obere Oberfläche des Bades, daß die Oberflächenspannung und die Benetzungseigenschaiten des geschmolzenen Überzugsmetalls die Bildung eines Meniskus auf der oberen Oberfläche des Bades erlauben, der mit nur der einen Seite des Bandes, die dem Bad gegenüberliegt, kontinuierlich in Kontakt steht und diese beschichtet, eine Oberflächenbehandlungseinrichtung zur Oberflächenbehandlung bzw. Fertigbearbeitung der beschichteten Seite des Bandes und eine Einrichtung, um mindestens eine Seite dos Bandes mindestens so lange in einem oxidfreien Zustand zu halten, bis diese eine Seite mit dem Meniskus in Kontakt gekommen ist.

26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Überzugsmetall ausgewählt wird aus der Klasse Zink, Zinklegierungen, Aluminium, Aluminiumlegierungen und Bleilegierungen.

27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Heranführung des Bandes so angeordnet ist, daß sie die zu beschichtende eine Bandseite an der Position des Meniskus so festhält, daß sie sich in einem Abstand von bis zu etwa 7,95 nun (5/16 inch) von dem Spiegel der oberen Oberfläche des Bades befindet.

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28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Heranführung des Bandes in die Position in bezug auf die obere Oberfläche des Bades eine einzelne Rolle aufweist, um die das Band geführt wird, die so angeordnet ist, daß sie das Band in Richtung auf die obere Badoberfläche mit dem Meniskus in Kontakt bringt und dadurch von der Badoberfläche hinwegführt.

29· Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Heranführung des Bandes in die Position in bezug auf die obere Oberfläche des Bades ein Paar parallel im Abstand voneinander angeordnete Rollen aufweist, um welche das Band geführt wird, die so angeordnet sind, daß der Meniskus mit dieser einen Seite des Bandes auf der Bahn des Bandes dazwischen in Kontakt kommt, wobei eine erste Rolle dieses Paares das Band in Richtung auf die Badoberfläche führt und diese Bahn einleitet und die zweite Rolle dieses Paares diese Bahn beendet und das Band von der Badoberfläche hinwegführt.

30. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, mit deren Hilfe es möglich ist, das Band in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre zu halten, die besteht aus einer Haube, die mit der Bandvorbehandlungsvorrichtung in Verbindung steht und die eine Abdeckung und Vorder-, Rück- und Seitenwände aufweist, die sich nach unten in das Bad erstrecken, und die einen Auslaß für das Eisenmetallband und eine Einrichtung zur Einführung der schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre in die Haube unter einem positiven Druck aufweist, der ausreicht, um den Eintritt der Umgebungsatmosphäre in die Haube durch den Auslaß zu verhindern.

31. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, mit deren Hilfe es möglich

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ist, das einseitig beschichtete Band so lanp;e in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre zu halten, bis das Band eine Temperatur erreicht hat, bei der sich auf der unbeschichteten Seite des Bandes kein sichtbarer Oxidfilm mehr bildet.

32. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, mit deren Hilfe es möglich ist, das Band in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre zu halten, die besteht aus einer Beschichtunp;shaube, die mit der konventionellen Bandvorbehandlungsvorrichtung' in Verbindung steht und die eine Abdeckung und Vorder-, Rück- und Seitenwände aufweist, die sich nach unten in das Bad erstrecken, so daß sie die einzelne Rolle gegenüber der Umgebungsatmosphäre vollständigumsdiüeßen, wobei die Beschichtungshaube einen Auslaß für das Eisenmetallband und eine Einrichtung zur Einführung der schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre in die Beschichtungshaube unter einem positiven Druck auf v/eist, der ausreicht, um den Eintritt der Umgebungsatmosphare durch den Auslaß in die Beschichtungshaube zu verhindern.

33· Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rolle in einem Abstand von dem Spiegel der oberen Oberfläche des Bades von etwa 0,32 bis etwa 0,635 cm (1/8 bis 1/4- inch) angeordnet ist, der größer ist als der Abstand der zweiten Rolle.

34-. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle eine dritte Rolle angeordnet ist, welche die Bahn des Bandes zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle in Richtung auf das Bad ablenkt.

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35· Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, mit deren Hilfe es möglich ist, das Band in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre zu halten, die besteht aus einer Beschichtungshaube, die mit der konventionellen Bandvorbehandlungsvorrichtung in Verbindung steht, wobei die Beschichtungshaube eine Abdeckung und Vorder-, Rück- und Seitenwände aufweist, die sich nach unten in das Bad erstrecken, wobei die Vorderwand der Beschichtungshaube zwischen der ersten und der zweiten Rolle angeordnet ist und einen Auslaß aufweist, durch den die Bahn geführt wird, wenn sie mit dem Meniskus in Kontakt kommt, so daß die Beschichtungshaube die erste Rolle und den Teil der Bahn des Bandes beim beginnenden Kontakt mit dem Meniskus umschließt, und die eine Einrichtung zur Einführung der schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre in die Beschichtungshaube aufweist.

36. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung auf v/eist, mit deren Hilfe das Band in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre gehalten v/erden kann, die besteht aus einer Beschichtungshaube, die mit der konventionellen Bandvorbehandlungsvorrichtung in Verbindung steht, wobei die Beschichtungshaube eine Abdeckung und Vorder-, Rück- und Seitenwände aufweist, die sich nach unten in das Bad erstrecken, so daß die Beschichtungshaube die erste Rolle und die zweite Rolle gegenüber der umgebenden Atmosphäre umschließt, wobei die Beschichtungshaube einen Auslaß für das einseitig beschichtete Band und eine Einrichtung zur Einführung der schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre in die Beschichtungshaube unter einem positiven Druck aufweist, der ausreicht, um den Eintritt der umgebenden Atmosphäre durch den Beschichtungshaubenauslaß zu verhindern.

37. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtung ein Strahlmesser umfaßt, das außerhalb der Beschichtungshaube angeordnet ist.

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38. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtunp; ein im Innern
der Beschichtungshaube angeordnetes Strahlmer.ser und eine
Einrichtung aufweist, mit deren Hilfe das Strahlmesser

mit einem schützenden, nicht-oxydierenden Gas versehen werden kann.

39. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, mit deren Hilfe das einseitig beschichtete Band so lange in einer schützenden, nichtoxydierenden Atmosphäre gehalten werden kann, bis das Band eine Temperatur erreicht hat, bei der sich auf der unbeschichteten Seite des Bandes kein nichtbarer Oxidfilm nehr bildet.

40. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtung ein im Innern der Beschichtungshaube angeordnetes Strahlmesser und eine Einrichtung, um das Strahlmesser mit einem schützenden, nichtoxydierenden Gas zu versehen, umfaßt.

41. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtung ein außerhalb der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben angeordnetes Strahlmesser und eine Einrichtung aufweist, mit deren Hilfe das
Strahlmesser mit einem schützenden, nicht-oxydierenden Gas
versehen werden kann, wodurch die beschichtete Seite des
Bandes durch das Messer vor der Einwirkung der umgebenden
Atmosphäre einer Oberflächenbehandlung (Endbearbeitung)
unterworfen wird.

42. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtung ein Strahlmesser, innerhalb der Haube, das durch eine öffnung in der Vorderwand

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der Beschichtungehaube entfernbar befestigt ist, für die Oberflächenbehandlung (Fertigbearbeitung) der beschichteten Seite des Bandes \ind eine Einrichtung umfaßt, mit deren Hilfe das Strahlmesser mit einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre versehen werden kann.

43. Vorrichtung nach Anspruch 32_t dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit der Beschichtung.shaube an deren Auslaß gasdicht verbunden ist, deren zweites Ende mit einem Auslaß für das Band versehen ist, wobei die Kühlhaube eine solche Länije hat, daß bei dem Hindurchwandern des Bandes dieses eine solche Temperatur erreicht, bei der sich kein sichtbarer Oxidfilm mehr bildet, und daß sie eine Einrichtung auf v/eist, mit deren Hilfe es möglich ist, eine schützende, nicht-oxydierende Atmosphäre innerhalb der Kühlhaubeurfcer einem solchen positiven Druck aufrechtzuerhalten, daß die umgebende Atmosphäre nicht durch den Auslaß in der Kühlhaube eintritt.

44, Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube auf v/eist, deren erstes Ende mit der Beschichtungshaube an deren Auslaß gasdicht verbunden ist, deren zweites Ende mit einem Auslaß für das Band versehen ist, und die eine Einrichtung aufv/eist, mit deren Hilfe eine schützende, nicht-oxydierende Atmosphäre innerhalb der Kühlhaube unter einem solchen positiven Druck gehalten werden kann, daß die umgebende Atmosphäre nicht durch den Auslaß in der Kühlhaube eintritt, wobei innerhalb der Kühlhaube gekühlte Rollen angeordnet sind, um die das einseitig beschichtete Band herumgeführt wird, v/o durch das einseitig beschichtete Band innerhalb der Kühlhaube eine' Temperatur erreicht, bei der auf ihrer unbeschichteten Seite sich kein sichtbarer Oxidfilm mehr bildet.

Vorrichtung nach Anspruch 52,- dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit

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der Beschichtungshaube an deren Auslaß gasdicht verbunden ist, deren zweites Ende mit einem Auslaß für die Bahn versehen ist, und die eine Einrichtung aufweist, mit deren Hilfe innerhalb der Kühlhaube eine schützende, nicht-oxydierende Atmosphäre unter einem solchen positiven Druck gehalten werden kann, daß die umgebende Atmosphäre nicht durch den Auslaß in der Kühlhaube eintreten kann, und die Einrichtungen zum Abziehen der schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre aus der Kühlhaube und Einrichtungen zum Abkühlen der abgezogenen Atmosphäre und zur Wiedereinführung der gekühlten abgezogenen Atmosphäre in die Kühlhaube und gegen das hindurchgeführte einseitig beschichtete Band aufweist, wodurch das einseitig beschichtete Band innerhalb der Kühlhaube eine Temperatur erreicht, bei der sich auf seiner unbeschichteten Seite kein sichtbarer Oxidfilm mehr bildet.

46. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit der Beschichtungshaube an deren Auslaß gasdicht verbunden ist und deren zweites Ende die Form eines nach unten gedrehten Mundstückes hat, und die ein Wasserbad aufweist, wobei sich das Mundstück bis in das Wasserbad hineinferstreckt, und die eine Einrichtung, mit deren Hilfe innerhalb der Kühlhaube eine schützende, nicht_oxydierende Atmosphäre aufrechterhalten werden kann, und eine Einrichtung zum Hindurchführen des einseitig beschichteten Bandes durch die Kühlhaube und das Wasserbad aufweist, um die Temperatur des Bandes auf einen Wert zu vermindern, bei dem sich auf seiner unbeschichteten Seite kein sichtbarer Oxidfilm mehr bildet.

47. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, um das Band in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre zu halten, die besteht aus einer Beschichtungshaube, die mit der Bandvorbehandlungsvorrichtung in Verbindung steht und die eine Abdeckung

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und Vorder-, Hinter- und Seitenwände aufweist, die sich nach unten in das Bad erstrecken, so daß die Beschichtungshaube die erste, zweite und dritte Rolle gegenüber der umgebenden Atmosphäre abschließt, wobei die Beschichtungshaube einen Auslaß für das einseitig beschichtete Band und eine Einrichtung zur Einführung der schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre in die Beschichtungshaube unter einem positiven Druck aufweist, der ausreicht, um den Eintritt der umgebenden Atmosphäre durch den Auslaß in der Beschichtungshaube zu verhindern.

48. Vorrichtung nach Anspruch 35₅ dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, um innerhalb der Beschich« tungshaube eine schützende Atmosphäre unter einem positiven Druck aufrechtzuerhalten, der ausreicht, um das Eintreten der tungebenden Atmosphäre in die Beschichtungshaube durch deren Auslaß zu verhindern.

49· Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtung ein innerhalb der Beschichtungshaube angeordnetes Strahlmesser und eine Einrichtung umfaßt, mit der das Strahlmesser mit einem schützenden, nicht-oxydierenden Gas versehen werden kann.

50. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, um das einseitig beschichtete Band so lange in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre zu halten, bis das Band eine Temperatur erreicht hat, bei der sich auf seiner unbeschichteten Seite kein sichtbarer Oxidfilm mehr bildet.

51· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächeribehandlungseinrichtung ein im Innern der

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Beschichtungshaube angeordnetes Strahlmesser und eine Einrichtung umfaßt, um das Strahlmesser mit einem schützenden, nicht-oxydierenden Gas zu versehen·

52. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtung; ein außerhalb der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben angeordnetes Strahlmesser und eine Einrichtung aufweist, um das Strahlmesser mit einem schützenden, nicht-oxydierenden Gas zu versehen, wodurch die beschichtete Bandseite mit dem Messer einer Oberflächenbehandlung unterworfen wird, bevor sie der Atmosphäre ausgesetzt wird.

53· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtung ein Strahlmesser innerhalb der Beschichtungshaube das durch· eine Öffnung in der Vorderwand derselben entfernbar ist, für die . Oberflächenbehandlung des beschichteten Bandes und eine Einrichtung aufweist, um das Strahlmesser mit einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre zu versehen.

54-· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben gasdicht verbunden ist und deren zv/eites Ende mit einem Auslaß für das Band versehen ist, und die eine solche Länge hat, daß das Band beim Hindurchwandern eine Temperatur erreicht, bei der kein sichtbarer Oxidfilm gebildet wird, und die eine Einrichtung aufweist, um innerhalb der Kühlhaube eine schützende, nichtoxydierende Atmosphäre unter einem solchen positiven Druck zu halten, daß die umgebende Atmosphäre nicht durch den Auslaß in der Kühlhaube eintreten kann.

55· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit

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der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben gasdicht verbunden ist, und deren zweites Ende einen Auslaß für das Band aufweist, die eine Einrichtung aufweist, um innerhalb der Kühlhaube eine schützende, nicht-oxydierende Atmosphäre unter einem solchen positiven Druck zu halten, daß die umgebende Atmosphäre nicht durch den Auslaß in der Kühlhaube eintritt, wobei innerhalb der Kühlhaube gekühlte Rollen befestigt sind, um die das einseitig beschichtete Band herumgeführt wird, wodurch das einseitig beschichtete Band innerhalb der Kühlhaube eine Temperatur erreicht, bei der sich auf seiner unbeschichteten Seite kein sichtbarer Oxidfilm mehr bildet.

56. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben gasdicht verbunden ist und deren zweites Ende mit einem Auslaß für das Band versehen ist, die eine Einrichtung aufweist, um innerhalb der Kühlhaube eine schützende, nicht-oxydierende Atmosphäre unter einem solchen positiven Druck zu halten, daß die umgebende Atmosphäre nicht durch den Auslaß in der Kühlhaube eintritt, und die eine Einrichtung zum Abziehen der schützendeny nicht-oxydierenden Atmosphäre aus der Kühlhaube, zum Kühlen der abgezogenen Atmosphäre und zur Wiedereinführung der abgekühlten, abgezogenen Atmosphäre in die Kühlhaube und gegen das hindurchgeführte einseitig beschichtete Band aufweist, wodurch das einseitig beschichtete Band innerhalb der Kühlhaube eine Temperatur erreicht, bei der auf seiner unbeschichteten Seite kein sichtbarer Oxidfilm mehr entsteht.

57· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben gasdicht verbunden ist und deren zweites Ende die Form eines nach unten gedrehten Mundstückes hat, die ein Wasserbad aufweist,

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wobei sich das Mundstück in dieses Wasserbad hinein erstreckt, und die eine Einrichtung, um innerhalb der Kühlhaube eine schützende, nicht-oxydierende Atmosphäre aufrechtzuerhalten, eine Einrichtung zum Hindurchführen des einseitig beschichteten Bandes durch die Kühlhaube und das Wasserbad aufweist, um die Temperatur des Bandes bis a\if einen solchen Wert zu verringern, bei dem sich auf seiner unbenchichteten Seite kein sichtbarer Oxidfilm mehr bildet.

58. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Leitblech aufweist, das in Kombination mit dem Strahlmesser das Gas von der unbeschichteten Seite des Bandes ablenkt, wodurch die Ablagerung von Überzugsmetallflecken auf der unbeschichteten Seite verhindert wird.

59· "Vorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine dritte Rolle aufweist, die zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle außerhalb der Beschichtungshaube angeordnet ist, wobei die dritte Rolle so angeordnet ist, daß sie die Bahn des Bandes zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle in Richtung auf das Bad ablenkt.

60. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtung ein im Innern der Beschichtungshaube angeordnetes Strahlmesser und eine Einrichtung aufweist, um das Strahlmesser mit einem schützenden, nicht-oxydierenden Gas zu versehen.

61. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, um das einseitig beschichtete Band so lange in einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre zu halten, bis das Band eine Temperatur.erreicht hat, bei der sich auf der unbeschichteten Seite des Bandes kein sichtbarer Oxidfilm mehr bildet.

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62. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahl-Oberflächenbehandlungseinrichtung ein im Innern der Beschichtungshaube angeordnetes Strahlmesser und eine Einrichtung, um das Strahlraesser mit einem schützenden, nicht-oxydierenden Gas zu versehen, umfaßt.

63· Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtung ein außerhalb der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben angeordnetes Strahlmesser und eine Einrichtung, um das Strahlmesser mit einem schützenden, nicht-oxydierenden Gas zu versehen, umfaßt, wodurch die beschichtete Bandseite durch das Messer einer Oberflächenbehandlung unterzogen wird, bevor sie der Atmosphäre ausgesetzt wird.

64. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungseinrichtung im Innern der Beschichtungshaube ein Luftmesser, das durch eine öffnung in der Vorderwand der Beschichtungshaube entfernbar darin befestigt ist, und eine Einrichtung, um das Luftmesser mit einer schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre zu versehen, umfaßt.

65. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben gasdicht verbunden ist und deren zweites Ende mit einem Auslaß für das Band versehen ist, und die eine solche Länge hat, daß d_as Band beim Hindurchwandern eine solche Temperatur erreicht, bei der kein sichtbarer Oxidfilm mehr entsteht, und daß sie eine Einrichtung aufweist, um innerhalb der Kühlhaube eine schützende, nicht-oxydierende Atmosphäre unter einem solchen positiven Druck zu halten, daß die umgebende Atmosphäre nicht durch den Auslaß in der Kühlhaube eintritt.

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66. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben gasdicht verbunden ist und deren zweites Ende einen Auslaß für das Band aufweist, und die eine Einrichtung aufweist, um innerhalb der Kühlhaube eine schützende, nicht-oxydierende Atmosphäre unter einem solchen positiven Druck zu halten, daß die umgebende Atmosphäre nicht durch den Auslaß in der Kühlhaube eintritt, wobei innerhalb der Kühlhaube gekühlte Rollen befestigt sind, um die das einseitig beschichtete Band herumgeführt wird, wodurch das einseitig beschichtete Band innerhalb der Kühlhaube eine Temperatur erreicht, bei der auf seiner unbeschichteten Seite kein sichtbarer Oxidfilm gebildet wird.

67· Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben gasdicht verbunden ist und deren zweiten Ende einen Auslaß für das Band aufweist, und die eine Einrichtung, um innerhalb der Kühlhaube eine schützende, nicht-oxydierende Atmosphäre unter einem solchen positiven Druck zu halten, daß die umgebende Atmosphäre nicht durch den Auslaß in der Kühlhaube eintritt, eine Einrichtung zum Abziehen der schützenden, nicht-oxydierenden Atmosphäre aus der Kühlhaube, zum Kühlen der abgezogenen Atmosphäre und zur Wiedereinführung der gekühlten abgezogenen Atmosphäre in die Kühlhaube und gegen das hindurchwandernde einseitig beschichtete Band aufweist, wodurch das einseitig beschichtete Band innerhalb der Kühlhaube eine Temperatur erreicht, bei der auf seiner unbeschichteten Seite kein sichtbarer Oxidfilm gebildet wird.

68. Vorrichtung nach Anspruch 47_t dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlhaube aufweist, deren erstes Ende mit der Beschichtungshaube an dem Auslaß derselben gasdicht verbunden

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ist und deren zweites Ende die Form eines nach unten gerichteten Mundstückes hat und die ein Wasserbad aufweist, wobei das Mundstück sich in das Y/asserbad hinein erstreckt, und die eine Einrichtung, um innerhalb der Kühlhaube eine schützende, nicht-oxydierende Atmosphäre aufrechtzuerhalten und eine Einrichtung zum Hindurchführen des einseitig beschichteten Bandes durch die Kühlhaube und das Wasserbad aufweist, um die Temperatur des Bandes auf einen Wert zu vermindern, bei dem auf seiner unbeschichteten Seite kein sichtbarer Oxidfilm mehr gebildet wird.

69. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Dichtungsblock aufweist, der auf der Innenseite der Haubenvorderwand an dem Auslaß verschiebbar befestigt ist und der so angeordnet ist, daß er mit dem 3and in Kontakt steht und den Auslaß teilweise verschließt.

70. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Ablenkblech aufweist, das in Kombination mit dem Strahlmesser das Gas von der unbeschichteten Seite des Bandes ablenkt, wodurch die Ablagerung von Überzugsmetallflecken auf der unbeschichteten Seite verhindert wird.

71· Vorrichtung nach Anspruch 59« dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, um die schützende Atmosphäre innerhalb der Beschichtungshaube unter einem positiven Druck zu halten, der ausreicht, um das Eintreten der umgebenden Atmosphäre durch den Auslaß in der Beschichtungshaube zu verhindern.

72. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Dichtungsblock aufweist, der auf der Innenseite der Haubenvorderwand am Auslaß verschiebbar befestigt und so angeordnet ist, daß er mit dem Band/.in Kontakt steht und den Auslaß teilweise verschließt.

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73· Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Dichtungsblock aufweist, der auf der Innenseite der Haubenvorderwarid an dem Auslaß verschiebbar befestigt und so angeordnet ist, daß er den Auslaß teilweise verschließt, wobei die dritte Rolle entlang der untersten Kante des Dichtungsblockes befestigt ist.

74. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Leitblech aufweist, das in Kombination mit dem Strahlmesser das Gas von der unbeschichteten Seite des Bandes ablenkt, wodurch die Ablagerung von Überzugsmetallflecken auf der unbeschichteten Seite verhindert wird.

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