DE2711632A1

DE2711632A1 - Umkarton zum transport von behaeltnissen

Info

Publication number: DE2711632A1
Application number: DE19772711632
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Gloeyer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-03-17
Filing date: 1977-03-17
Publication date: 1978-09-21

Description

BEZEICHNUNG: Umkarton zum Transport von
Behältnissen.
Umkarton zum Transport von Behältnissen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Umkarton zum Transport von B.naltnissen mit Jeweils einem an dem der Standfläche der B.hlltnisse abgewandten Endabschnitt angeordneten Handgriff, bestehend aus einem Bodenteil, umlaufenden Seitenwinden und einem Deckelteil zur Umfassung der Behältnisse.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Umkarton zum Transport von Behältnissen zu schafen, die an dem ihrer Standfilohe abgewandten Endabschnitt einen Handgriff aufweisen, der von einer Person leicht transportierbar und in Regalen oder auf Paletten od.dgl. leicht unter optimaler Ausnutzung der Lagerfliche stapelbar ist.
Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dadurch, dass in dem Deckelteil mittig eine dem Handgriff des mittleren der in ungeradzahliger Menge in dem Umkarton befindlichen Behältnisse zugeordnete Durchbrechung zur Durchttlhrung einer menschlichen Hand angeordnet ist. Bei exzentrisch an den Behältnissen ausgebildeten Handgriffen kann die Durchbrechung in dem Deckelteil exzentrisch zu dessen L§ngsachse angeordnet sein.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind in dem Deckelteil mittig und exzentrisch zu dessen Längachse mittels Perforationen zwei Kartonabschnitte ausgebildet, die nach Trennung der Perforationsstege entlang senkrecht zur Seitenkante des Deckelteils angeordneter Kanten zur Ausbildung einer Durchbrechung in den Innenraum des U«kartons abknickbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den erfindungsgemässen Umkarton in einer Draufsicht, Pig. 2 den Umkarton nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, Pig. 3 den Umkarton nach Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht.
Der Umkarton 10 besteht aus einem Bodenteil 12, SeitenwEnden 13, 14 und einem Deckelteil 15 und dient zur Aufnahme einer ungeradzahligen Menge von Behältnissen 1, die an dem der Standfläche 1a abgewandten Endabschnitt lb einen Handgriff 2 aufweisen (Fig. 1 bis 3). Vorzugsweise ist der Umkarton 10 so bemessen, dass die Behältnisse 1 sich gegenseitig abstützend unverrilckbar in dem Umkarton 10 gelagert werden können. Bei exzentrisch angeordneten Handgriffen 2 können die Behältnisse 1 sowohl symmetrisch parallel wie auch zum Gewichtsausgleich unsymmetrisch parallel auf dem Bodenteil 12 des Behffiltnisses 10 angeordnet sein.
In dem Deckelteil 15 sind mittig und exzentrisch zur Längsachse 25 des Deckelteils 15 mittels Perforationen 26, 26a, 27 zwei Kartonabschnitte 28, 29 ausgebildet. Die Perforationen 26 trennen die Kartonabschnitte 28, 29 von der einen Seitenkante 16 des Deckelteils 15, während die Perforationen 26a zwischen den Kartonabschnitten 28, 29 und dem Deckelteil 15 befindlich ind. Die Perforation 27 trennt die Kartonabschnitte 28, 29 voneinander.
Durch Druck auf die Kartonabschnitte 28, 29 oder mittels eines Messers od.dgl. kennen die Stege zwischen den Durchbrechungen der Perforationen 26, 26a, 27 zerstört werden. Danach sind die Kartonabschnitte 28, 29 um senkrecht zur Seitenkante 16 angeordnete Kanten 30, 31 in den Innenraum 3 des Umkartons 10 abknickbar, so dass in dem Deckelteil 15 eine Durchbrechung 17 entsteht. Durch die Durchbrechung 17 kann eine menschliche Hand 4 zum Umfassen des Handgriffs 2 des mittleren Behãltnisses 1 gerührt werden. Da stets der Handgriff 2 des mittleren Behältnisses 1 der ungeradzahligen Menge der in dem Karton 10 befindlichen Behältnisse 1 umfasst wird, kann der Umkarton 10 mit den Transportgut leicht waagerecht von einer Person mit einer Hand transportiert werden, ohne dass diese hierbei von den Umkarton 10 behindert wird.
Es ist auch möglich, zur Vereinfachung des Öffnens der Durchbrechung 17 in dem Deckelteil 15 den Perforationen 26, 26a, 27 entsprechende Stanscchnitte vortusehen, so dass die Kartonabschnitte 28, 29 gleichzeitig beim Einfflhren der Hand 4 in den Umkarton 10 um die Kanten 30, 31 in den Innenraum 3 des Unkartons 10 geklappt werden.
Die Erfindung ist weder beschränkt auf die vorab beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform, noch auf die Ausführung im Karton, der durch Kunststoff oder andere geeignete Werkstoffe ersetzt werden kann. Ebenso ist es möglich, die Kanten 30, 31 der Kartonabschnitte 28, 29 parallel zur Seitenkante 16 anzuordnen, sofern gewährleistet ist, dus bei Einklappen der Kartonabschnitte 28, 29 in den Innenraum 3 den Unkartons 10 diese nicht derart gegen das mittlere Behãltnis 1 stossen, dass ein Umfassen des Handgriffs 2 behindert wird.
Die in dieser Beschreibung erwähnten Behältnisse sind vorzugsweise an sich bekannte, annähernd quaderförmige Flüssigkeitskanister mit Handgriff, wie in der Zeichnung dargestellt. Die Neuerung eignet sich besonders fUr Umkarton-Packungen mit 3 Kanistern 3e 5 1 wegen der dann besonders gUnstigen Abstimmung des Gewichts und der Abmessungsproportionen, gegebenenfalls aber auch fUr Packungen mit 5 gleichen Kanistern je 3 bis 5 1, da ca. 15 bis 25 kg bequem von einer Person zu handhaben und Packungen mit entsprechenden Abmessungen gut auf Paletten von üblicher Grösse (80 x 120 cm) zu stapeln sind.

Claims

Patentanspruche G r.karton zum Transport von BehNltni3sen mit jeweils einem an dem der Standfläche der BehXltnisse abeewandten Endabschnitt angeordneten Handgriff, bestehend aus einem Bodenteil, umlaufenden Seitenwänden und einem Deckelteil zur Umfassung der Behffltnisse, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckelteil (15) mittig eine dem Handgriff (2) des mittleren der in ungeradzahliger Menge in dem Umkarton (10) befindlichen Behältnisse (1) zugeordnete Durchbrechung (17) zur Durchf:lhrung einer menschlichen Hand (4) angeordnet ist.
2. Umkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (17) in dem Deckelteil (15) exzentrisch zur Längsachse (25) des Deckelteils (15) angeordnet ist.
3. Umkarton nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckelteil (15) mittig und exzentrisch zu dessen Längsachse (25) mittels Perforationen (26, 26a, 27) zwei Kartonabschnitte (28, 29) ausgebildet sind, die nach Trennung der Perforationastege entlang der senkrecht zur Seitenkante (16) des Deckelteils (15) angeordneten Kanten (30, 31) zur Ausbildung einer Durchbrechung (17) in den Innenraum (3) des Umkartons (10) abknickbar sind.
4. Umkarton nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckelteil (15) und abschnittsweise im Bereich der Seitenkante (16) des Deckelteils (15) und der Ausbildung von Kartonabschnitten (28, 29) Stanzschnitte derart angeordnet sind, dass die Kartonabschnitte (28, 29) zur Ausbildung einer Durchbrechung (17) in den Innenraum (3) des Umkartons (10) um senkrecht zur Seitenkante (16) angeordnete Kanten (30, 31) abknickbar sind.