DE2711079A1 - Zylinderschlossmechanismus - Google Patents
ZylinderschlossmechanismusInfo
- Publication number
- DE2711079A1 DE2711079A1 DE19772711079 DE2711079A DE2711079A1 DE 2711079 A1 DE2711079 A1 DE 2711079A1 DE 19772711079 DE19772711079 DE 19772711079 DE 2711079 A DE2711079 A DE 2711079A DE 2711079 A1 DE2711079 A1 DE 2711079A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- coupling member
- lock mechanism
- lever
- claw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 title claims description 50
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 41
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 41
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 41
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims description 16
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 4
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 4
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 2
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 239000004519 grease Substances 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 239000000523 sample Substances 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000000344 soap Substances 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/02—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
- E05B27/08—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
- E05B27/086—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially of the bar-tumbler type, the bars having slots or protrusions in alignment upon opening the lock
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/7486—Single key
- Y10T70/7508—Tumbler type
- Y10T70/7559—Cylinder type
- Y10T70/7588—Rotary plug
- Y10T70/7593—Sliding tumblers
- Y10T70/7621—Including sidebar
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/7486—Single key
- Y10T70/7508—Tumbler type
- Y10T70/7559—Cylinder type
- Y10T70/7667—Operating elements, parts and adjuncts
- Y10T70/7689—Tumblers
- Y10T70/7701—Pin
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/7915—Tampering prevention or attack defeating
- Y10T70/7932—Anti-pick
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Fronkerfcfsicr StioCa 137
5060 BensbeKj-Refrath
Jonathan Lock Limited Döwnsview, Ontario, Canada
Die· rrfiniung b'-trifft einen ZylinderschloOmechanismus, bt-stehi-nd
aus einem Körpt-r nit einer zylindrischen Bohrung, einim sich in
Längsrichtung der Bohrung «rstruckenden und normalerweise frei in
dieser drehbaren Sperrbolztn, einer Anzahl von Stiftzuhaltungen,
die in Zuhaltungsbohrungen sitzen, welche sich in Längsrichtung
im Bolzen erstrecken und in bestimmte Längspositionen durch rinstekktn
eines Schlüssels in eintn Schlüsselgang verlagerbar sind, der am vorderen Tnde des Körpers gebildet ist und mit den Zuhaltungs-
bohrungen in Verbindung steht, und einem in dem Körper drehbaren
Kupplungsglied an der Bückseite des Bolzens.
Solche Schloßmechanismen werden im großen Umfang eingesetzt, zeich-
709881/0610
2711Q79
nen sich aber allgemein nicht durch ein hohes Maß on Sicherheit
gegen 'rbrechen oder sonstige Arten unbefugter Bedienung des Mechanismus
aus.
Die verschiedensten Formen von Zylinderschloß^echanismtn, die ein
höheres Maß an Sicherheit bieten, sind entwickelt wordenf damit ging
aber im allgemeinen eine Vergrößerung der Abmessungen und/odrr t int
wesentlich größere Kompliziertheit und Montageschwierigkeit einher.
ine relativ einfache, aber hochwirksamts Ausführung eines Zylinderschloßmechanismus
hoher Sicherheit ist aus der GB-PS 1 227 73I bekannt.
Bei diesem Mechanismus ist ein Bolzen in einem Zylinder i'rei drehbar, und ein Sperrelement liegt koaxial zum Bolzen, ist aber
normalerweise von diesem getrennt, "in Kippelement ist am Bolzen
zur Ausführung einer Kippbewegung zwischen einer Position außer Angriff mit dem Sperrelement und einer Position in Angriff an dem
Sperrelement angelenkt, wobei die zweite Position jedoch nur eingenommen werden kann, wenn eine Partie des Kippelements in !Schlitze
in einer Gruppe von Zuhaltungen-lementen einfällt, die axial in
Bolzen mittels eines Schlüssels bewegbar sind, um die Scfclltze in
eine Flucht zur Aufnahme der Kippelemtntpartie zu bringt». Weil der
Bolzen im Zylinder frei drehbar ist, ist es für einen ' rbirecher des
Schlosses unmöglich, die entsprechenden Positionen der Zfchaltungselemente
'zu fühlen1.
Der Kippmechanismus bei bekannten Schlössern dieser Art hat Jedoch
709881/0610
2 V Ί Ί U 7 9
zu »inen! Schic geführt, dan weniger koMpakt air. herkümmi iehe ?'jlinderccliloßuech'inismen
ist, \incl dan ha+ deren direkten Austausch
mit solchen T'eohanismen verhindert, um die Sicherheit von Gegenständen
zu erhöhen, die ein Schloß oder mehrfre Schlösser haben und die
ursprünglich für den inbau herkömmlicher Arten von Zylinderschloßraechnnisraen
ausgelegt worden sind. In bestimmten Anwendungsfjillen,
beispielsweise bei münzbetfi tigten Waschmaschinen, haben sich ferner
Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung der freien Schwenkwirkung
des Kippeleinentß wegen Verschmutzung oder Korrosion der Schwenklagerung
oder des Bereichs der Schwenklagerung eingestellt.
Der 'rfindung liegt diu Aufgabe zugrunde, einen Schloßmechunisrius
der allgemeinen Art zu schaffen, wie sie in der ΠΒ-Γ3 1 2Γ7 73I
beschrieben worden ist, der jedoch in kompakterer Konstruktion ausgeführt werden kann, der gegen Verschmutzung und Korrosion unanfälligtr
ist, der billiger herzustellen ist und der eine noch größere Sicherheit bieten kann.
Erfindungsgemäß ist ein Zylinderschloßmechanismus der vorstehend genannten
Art dadurch gekennzeichnet, daß sich eine dreiteilige Kopplung zwischen den Zuhaltungen und dem Kupplungsglied erstreckt, bestehend
aus einem in Querrichtung bewegbaren Betätigungsglied, das normalerweise außer Angriff mit den Zuhaltungen liegt und einen Bewegungsbereich in einem querliegendtn Führungsweg im Bolzen zwinohen seinen
"nden hat, derart, daß (in 'infallcn in die Zuhaltungsbohrungen
mit der gleichzeitigen '"!innahme der
709881/0610 "* '
Λ "f ' BAD ORIGINAL
-JF-
bestimmten Positionen durch die Zuhaltungen erfolgt, einer Kupplungsklaue
zwischen dem Bolzen und dem Kupplungsglied mit einem Bereich an Bewegung in Querrichtung in und aus einer Position zur
Kupplung des Bolzens mit dem Kupplungsglied, und einem sich in Längsrichtung in einer Hebelbohrung im Bolzen im parallelen Abstand zu
den Zuhaltungsbohrungen erstreckenden Hebel, der um eine Lagerstelle
in der Hebelbohrung kippbar ist und am Betätigungsglied und an der Klaue zum Koordinieren ihrer Bewegungen angreift.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein axialer Schnitt durch einen Schloßmechanismus an der Linie I-I in Fig. 9,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Gehäuses des Mechanismus, Fig. 3 eine Vorderansicht einer Schildplatte, die einen Teil des
Mechanismus bildet,
Fig· 4 eine Vorderansicht eines vorderen Bolzens des Mechanismus, Fig. 5 eine Vorderansicht eines Plättchens, das einen Teil des Mechanismus
bildet,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines hinteren Bolzens des Mechanismus,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Kupplungsklaue, die einen Teil des
Mechanismus bildet,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Kupplungeglieds, das einen Teil des
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Kupplungeglieds, das einen Teil des
Mechanismus bildet,
Fig. 9 ein Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 1,
709881/0610 " 5~
■f-
Fig. 10 eine Einzelheit im axialen Schnitt, die die Wirkung eines
Dekombiniertmgs-Auflaufstücks zeigt, dargestellt in derselben
Ebene wie die obere Hälfte von Fig. 1 und unter 45° zur unteren Hälfte von Fig. 1,
Fig. 11 einen Schlüsselrohling für die Herstellung von Schlüsseln für den Mechanismus und
Fig. 12 eine Einzelheit im axialen Schnitt, die Varianten des Schloßmechanismus
nach Fig. 11 bis 11 zeigt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 bis 11 weist der Schloßmechanismus
ein hohlzylindrisches Gehäuse 2 auf, das an seinem vorderen Ende eine öffnung 4 hat, die eine solche Form hat, daß sie zum Profil
eines Bunds 8 an einem Schlüssel 10 (siehe Fig. 11) paßt und damit den Schlüssel einführen läßt, nur wenn dieser richtig orientiert
ist. Eine ausgesparte Partie 12 der Öffnung gestattet eine Drehung des Schlüssels, wenn er voll eingesetzt ist.
Tüin Widerlager 6 in der inneren Bohrung des Gehäuses dient zur Lagebestimmung
der verschiedenen übrigen Teile des Mechanismus, die in das Gehäuse von hinten eingebaut werden. Der erste Teil, der auf
diese Weise eingesteckt wird, ist eine Schildplatte 14, die aus Metall bestehen kann, das so ausgewählt, gehärtet oder zäh gemacht
sein kann, um für ein gewünschtes Maß an Widerstand gegen ein Bohren oder andere Versuche zum Lösen des Mechanismus von vorne zu sorgen.
Sie ist mit einem Schlüsselgang 16 und mit einem Ansatz 18 versehen, der dazu dient, den Schlüsselgang in einer Flucht mit Bohrun-
709881/0610 "6 "
-JfT-
gen in einem vorderen Bolzen 22 zu halten, der die Stifte 24 des
Schlüssels 10 aufnimmt, indem der vordere Eingang zu einer Ausnehmung 26 im Bolzen 22 erfaßt wird. Die Bohrungen 20 sind mit miteinander
verbundenen Senkbohrungen 28 versehen, um Stiftzuhaltungen in
der Form von Klöppeln 30 aufzunehmen, die jeweils mit einer Umfangsnut
32 und einer Anzahl von im Abstand liegenden flacheren TJmfangsnuten
(nicht dargestellt) versehen sind. Die Lage der Nut 32 ist
an verschiedenen Klöppeln unterschiedlich, und die entstehenden zahlreichen möglichen verschiedenen Kombinationen sorgen für die
Unterschiede im Schloßmechanismus, die nachstehend noch zu beschreiben sein werden. Eine weitere Bohrung 34» die im Querschnitt rechteckig
ist, bildet in Verbindung mit der Platte I4 eine Fassung für den Absatz 102 eines zulaufenden Kipphebels 36.
Ein Betätigungsglied in der Form eines Plättchens 38 ist über den Hebel 36 gesetzt, so daß das schmale Ende desselben durch ein Fenster
40 in dem Plättchen geht, und das Plättchen seinerseits paßt in eine Ausnehmung 42 an dem hinteren Ende des vorderen Bolzens
Ansätze 44 am hinteren Ttode des vorderen Bolzens halten einen hinteren
Bolzen 46 in der vorgesehenen Lage, der eine rechteckige Bohrung
48 hat, welche mit der Bohrung 34 fluchtet, und außerdem miteinander
verbundene Blindlöcher 50, die zusammen mit den Senkbohrungen 28 die Klöppel 30 und auch Federn 52 aufnehmen, die die
Klöppel 30 zu den Bohrungen 20 hin drücken, so daß Partien 54 reduzierten
Durchmessers dieser Klöppel in die Bohrungen 20 gelangen und diese verschließen, weil sie eine dazu komplementäre Form haben.
709881/0610 ~7~
Bie Federn sind durch Partien 56 reduzierten Durchmessers an dem
hinteren Ende der Klöppel in der vorgesehenen Lage gehalten.
Das schmale Ende des Hebels geht durch die Bohrung 48 und steht zur
Rückseite des Bolzens 46 vor, wo er an einer Fassung 58 in einer
Kupplungsklaue 6O angreift, die auf einer diametralen Bahn längs einer Führung bewegbar ist, die zwischen Ansätzen 62 am hinteren Ende des Bolzene 46 gebildet ist, wobei die Länge der Bahn durch die
Bewegung bestimmt ist, die vom Hebel 36 zugelassen wird, während er eine Kippbewegung in den Bohrungen 34 und 48 ausführt.
In der Ausnehmung 26 im Bolzen 22 und in einer damit fluchtenden
Ausnehmung 64 im Bolzen 46 sitzt ein Auflaufstück 66, bestehend aus
einer Platte, die in einer radialen Ebene liegt, wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist, wobei Flansche 68, 7o und 72 von dieser in
• der Form nach außen gebogener Ansätze vorstehen. Die Flansche 70md
72 greifen an Federn 74 an, die gegen ein hinteres Ende der Ausnehmung 64 wirken, so daß das Auflaufstück 66 zur Platte I4 hin gedrückt wird, während der Flansch 68 über einer Schulter 76 an einem
der Klöppel 30 liegt. Eine Auflauffläche 78 an der Innenkante des
Auflaufetücke 66 ist bud Angreifen am Plättchen 38 vorgesehen.
Alle bisher beschriebenen Teile, mit Ausnahme des Gehäuses und des
Schlüssels, bilden eine einsige drehbare Bolzeneinheit innerhalb des Gehäuses. Im Gehäuse befindet sioh außerdem hinter dieser Einheit
ein drehbares Kupplungeglied 82, das einstückig mit einen Sohloß-
709881/0610
schaft 84 ausgebildet ist, der zur Bedienung eines Schlosses in
irgendeiner bekannten Weise benutzt werden kann. Das Kupplungsglied
82 wird durch eine Gegenplatte 86 in der vorgesehenen Lage gehalten,
und damit wird im übrigen auch der gesamte Mechanismus zusammengehalten. Diese Platte wirkt mit dem Gehäuse 2 zusammen, um den
Schloßkörper zu vervollständigen. Zwischen der Gegenplatte und dem Kupplungsglied befindet sich eine Scheibenfeder 88, die das Glied
zur Klaue 60 hin drückt. Wenn sich die Klaue in der in Fig. 1 gezeigten Position befindet, liegt deren Nase 90 in der Bahn von peripher
im Abstand angeordneten Widerlagern 92 am Kupplungsglied 82,
so daß eine Drehung der Bolzeneinheit auch zu einer Drehung des Schafts 84 führt. Das Maß der Drehung der Klaue 60 in dieser Position
und folglich des Schafts 84 kann gegebenenfalls durch einen Anschlagvorsprung 94 an einem Stellring 96 begrenzt werden, der
durch einen Ansatz 98 dem Gehäuse gegenüber drehfest gehalten ist.
Beim Schließen wird ein Schlüssel, wie er in Fig. 11 gezeigt ist, wobei die Stifte 24 auf die entsprechenden Längen gekürzt worden
sind, so in den Schloßmechanismus eingeführt, daß die Stifte in den Schlüsselgang 16 gelangen und ein Drehen der Bolzeneineänheit
im Gehäuse ermöglicht wird, falls erforderlich, damit der Bund 8 des Schlüssels durch die Öffnung 4 in die Aussparung 6 gelangen
kann. Obgleich in Fig. 1 kein Schlüssel dargestellt ist, versteht es eich, daß der Klöppel 30, der dargestellt ist, in der Position
zu sehen ist, in die er durch einen voll eingesteckten Schlüssel bewegt
wird, und die anderen Klöppel werden in gleicher Weise in vor-
709881/0610 "9 "
bestimmte Positionen bewegt, so daß das Plättchen 40 in deren Nuten
32 einfallen kann. 7s versteht sich ferner, daß die tatsächliche axiale Position der verlagerten Klöppel sich entsprechend der Länge
der zugehörigen Schlüsselstifte 24 und der axialen Position der Nuten
32 am Klöppel ändert. Wenn der Schlüssel herausgezogen wird,
wandert das Auflaufstück 66 durch die Kraft der Federn 74 nach links,
so daß eine Partie 100 der Auf lauf fläche 'JB das Plättchen J8 nach
oben aus dem Bereich der Bohrungen schiebt, die die Zuhaltungen enthalten, und folglich wird der Hebel 36 veranlaßt, nach oben zu kippen
(wie das in Fig. 1 dargestellt ist), und zwar um nein breites
nde herum. Das schmale rnde des Hebels bewegt deshalb die Klaue 60
in eine mittlere Position, in dez· deren Nase 90 an keinen der Widerlager
52 am Kupplungsglied 82 angreifen kann. Dan Trennen des
Plättchens 38 von den Nuten 32 gestattet eine Bewegung der Klöppel
so weit nach links, wie sie können (gemäß der Darstellung in Fig. 1), und zwar unter dem "influß der Federn 52, so daß deren !'nden 54
die Bohrungen 20 blockieren und ein rindringen von Fremdstoffen in
das Schloß verhindern.
Wenn der Schlüssel eingesteckt wird, greift einer der Schlüsselstifte
am Plansch 68 am Auflaufstück 66 sowie an einem Kippe 1 30 an, und
die Klöppel und das Auflaufstück werden damit nach rechts bewegt.
Die vertiefte mittlere Partie der Auflauffläche 78 sorgt nun für
Spielraum für eine Bewegung des Plättchens 39 nach unten, das kann
aber nicht geschehen, bis die Nuten 32 in allen Klöppeln in einer
Flucht mit dem Plättchen liefen, was nur dann der Fall ist, wenn der
richtige Schlüssel eirjge^sjieckt^ isj;._ Die zusätzlichen nicht dargestell-
"""'' - 10 ■
Lngesteckt ist. Die
/0 9881/0610
flachem Nuten sorgen für einen zusätzlichen Schutz gegen ein "rbrechen
des Hchloßniechanisinus, weil eine Person, die versucht, das
Schloß mit einem Nachschlüssel zu öffnen, nicht feststellen kann,
welches die richtige Nut ist, die mit dem Plättchen ausgerichtet
werden nuß, selbst wenn sie in der Lage ist, die Hüten "zu fühlen".
Wenn dor richtige Schlüssel eingesteckt iat, können dao Plättchen
J>8 zusammen mit dem Hebel 36 und der Klaue f?0 in die in Vig. 1 gezeigten
Positionen fallen. Tr.i dargestellten Ausf ührungsbt- ispiel geschieht
das unter dem r'influß der Schwerkraft, während die BolZeneinheit
durch den voll eingesteckten Schlüssel in eint tntsprechende
Orientierung gedreht i/ird. Uenn das Schloß in »jiner vertikalen oder
fast vertikalen Achse eingebaut ist, steht einu solche ?e tat igunp
durch Schwerkraft nicht zur Verfügung, und bei einen 3chlo3, dis
für solche "inbaulagen verwendbar sein soll, mui? eine zusätzliche:
Feder vorgesehen sein, die auf das Plättchen, den Hebel oder· die Klaue einwirkt, um si« in die in Fig. 1 gezeigte Position zu bringen,
"s wird jedoch gewöhnlich vorzuziehen sein, diese Feder wegzulassen,
außer wenn sie erforderlich int, weil das eine Reaktionskraft liefert,
gegen die ein erfahreren Nachüffner die Funktion des i'echani?-
raus "fühlen" kann. Nachdem die in Fig. 1 gezeigten Positionen einmal
eingenommen worden sind, kann eine Drehbewegung der Polzeneinheit
durch den Schlüssel auf den Schaft 84 übertragen verd-n. Das
Ausmaß dieser "Bewegung kann durch dtn Anschlag 91 begrenzt sein,
der auch mit einem Auf lauf stück kombinier* rein kann, ve Ic ho-i; auf
die Klaue einwirkt, um diese vom Kupplungsglitd zu trennen, na^hrlen
709881/0610
dieses eine bestimmte Winkellage erreicht hat.
Wenn ein falscher Schlüssel eingesteckt wird oder wenn überhaupt kein Schlüssel steckt, befindet sich das Plättchen 38 in einer solchen
Lage, daß der Hebel 36 die Klaue 60 formschlüssig aus dem Angriff
am Kupplungsglied 82 hält, und damit bleibt die Bolzeneinheit ira Gehäuse 2 frei drehbar, und dabei gibt es keine Reaktionskräfte,
gegen die die Funktion des Mechanismus von einem Nachöffner "gefühlt" werden könnte.
Im Vergleich zu bekannten Schloßmechanismen, die auf dem gleichen allgemeinen Prinzip beruhen, bietet der vorstehend beschriebene
Schloßmechanismus eine Reihe von Vorteilen. Der Ersatz des angelenkten Hebels, der bisher bei solchen Mechanismen benutzt wurde, um
die richtige Ausrichtung der Zuhaltungen festzustellen und eine treibende Verbindung zwischen dem Bolzen und der Kupplung herzustellen,
durch drei getrennte Bauteile, dem Plättchen 38, dem Hebel
36 und der Klaue 60, ermöglicht nicht nur das Erreichen einer viel kompakteren Bauweise, so daß der Mechanismus ohne weiteres in den
gleichen Abmessungen wie ein Zylinderschloßmechanismus aufgenommen werden kann, säuern auch eine Vereinfachung der Montage und eine
Verbesserung der Zuverlässigkeit und Sicherheit. Die Gesamtzahl von Bauteilen im Schloß wird im übrigen nicht wesentlich geändert, weil
einige mühselig zu handhabende kleine Bauteile wie Sperr- und Gelenkstifte entfallen. Der Wegfall des Hebel-Gelenkbolzens und dessen Er-
- 12 -
709881/0610
satz durch einen Schwenkpunkt in der Torrn des Absatzes 102 vereinfacht
die Montage durch Beseitigung der Notwendigkeit zum Einsetzen eines Gelenkstifts und des Bohrens einer Bohrung für den Stift. Das
verbessert auch die Zuverlässigkeit, weil es festgestellt worden ist,
daß solche Gelenke eine Fehlfunktion des Schlosses bewirken können, wenn sie durch Fremdstoffe wie Seife, Fett oder durch Korrosion verschmutzt
werden. Die Benutzung des Plättchens anstelle einer Partie des Hebels zum !Eingreifen in die Nuten in den Zuhaltungen bedeutet,
daß die den Hebel 36 enthaltende Bohrung nicht durch einen offenen
Durchgang mit den Bohrungen verbunden ist, die die Zuhaltungen enthalten, wie das bei bekannten Schloßmechanismen dieser Art der Fall ist. Das verringert die Möglichkeit einer Verschmutzung des Hebels
oder dessen Korrosion weitgehend, eine Möglichkeit, die sogar noch
weiter verringert wird, indem die Bohrungen 20 durch die Zuhaltungsklöppel 30 verschlossen werden, wenn diese sich in ihrer normalen
Position befinden. Das Wegfallen des Durchgangs beseitigt auch jede Möglichkeit des Finführens einer Sonde oder eines Fühlers in den Mechanismus, beispielsweise um das Kupplungsglied in einen Eingriff zu drücken. Darüber hinaus unterstützt das Zwischenschalten des
Plättchens die Verhinderung jeder Möglichkeit eines Bewegungsfühlens des Hebels durch einen Schloßnachöffner. Die Verwendung einer getrennten Klaue 60 hilft dabei, den Mechanismus kompakter zu gestalten, weil sie gleiten kann, anstatt zu schwingen, und deshalb weniger Platz braucht und auch in der beschriebenen Weise durch den Ring 96 kontrolliert werden kann.
Durchgang mit den Bohrungen verbunden ist, die die Zuhaltungen enthalten, wie das bei bekannten Schloßmechanismen dieser Art der Fall ist. Das verringert die Möglichkeit einer Verschmutzung des Hebels
oder dessen Korrosion weitgehend, eine Möglichkeit, die sogar noch
weiter verringert wird, indem die Bohrungen 20 durch die Zuhaltungsklöppel 30 verschlossen werden, wenn diese sich in ihrer normalen
Position befinden. Das Wegfallen des Durchgangs beseitigt auch jede Möglichkeit des Finführens einer Sonde oder eines Fühlers in den Mechanismus, beispielsweise um das Kupplungsglied in einen Eingriff zu drücken. Darüber hinaus unterstützt das Zwischenschalten des
Plättchens die Verhinderung jeder Möglichkeit eines Bewegungsfühlens des Hebels durch einen Schloßnachöffner. Die Verwendung einer getrennten Klaue 60 hilft dabei, den Mechanismus kompakter zu gestalten, weil sie gleiten kann, anstatt zu schwingen, und deshalb weniger Platz braucht und auch in der beschriebenen Weise durch den Ring 96 kontrolliert werden kann.
- 13 -
709881/0610
Tl 11079
Die Ausbildung des Bolzens in zwei Partien erleichtert die Montage
und sorgt für eine einfache Methode zur Unterbringung des Plättchens .58. Das Auflaufstück 66 wirkt bei herausgezogenem Schlüssel so, daß
das Plättchen außer Angriff mit den Zuhaltungsklöppeln aufgefahren
wird, und damit wird sichergestellt, daß sich die Klöppel nicht in ihrer niedergedrückten Position verklemmen, wenn der Schlüssel zu rückgezogen
wird.
In bestimmten Fällen ist es erforderlich, daß der Sperrschaft gegen
eine Drehung gesichert wird, bis der Schloßmechanismus durch Hinstekken
des richtigen Schlüssels freigesetzt worden ist. Unter solchen Umständen kann das Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 benutzt werden.
Der in Fig. 12 gezeigte Mechanismus ist allgemein dem ähnlich, der
im Zusammenhang mit Fig. '! > bis 11 beschrieben worden ist, und es
werden deshalb nur die Unterschiede beschrieben. Wo aniwendbar, sind die benutzten Bezugszahlen die gleichen wie jene, die im Zusammenhang
mit Fig. 1 bis 11 benutzt worden sind.
Das Gehäuse 2 ist nach hinten verlängert, um eine Gleitverbindung
zwischen dem Kupplungsglied 02 und dem Sperrschaft 04 aufzunehmen,
die in diesem Fall nicht mehr einstückig ausgebildet sind. Stattdessen sind das Kupplungsglied und der Schaft zur Drehbewegung durch
Stifte 102 gekuppelt, die sich in Löcher 104 in dem Kupplungsglied 82 von einer Antriebsscheibe 1O6 am Schaft erstrecken, und diese
Scheibe nimmt die gleiche Position am hinteren Tnde des Schloßme-
- 14 -
709881/0610
chanismus ein, die ursprünglich vom Kupplungsglied 82 eingenommen
worden ist. Das Kupplungsglied 82, ebenfalls in Scheibenform, kann
sich axial nach hinten zur Antriebsscheibe 106 hin gegen den Druck einer Wellenfederscheibe 108 bewegen, die jedoch no mal erweise Außenzähne
110 an der Scheibe des Kupplungsglieds 82 in "ingriff mit Innenzähnen
112 an einem Sperring 114 drückt, der sich im Schloi'gehäuse
befindet, um damit eine Drehung der Geheibe des Kupplungsg-lieds
82 und der Scheibe 1θ6 und des Schafts 84 dem Gehäuse gegenüber zu
verhindern.
Um die Zähne 110 und 112 zu trennen, damit sich dier Sc>iaft 3/1 drehen
kann, muß die Scheibe des Kupp lung sgl if ds 8? nach hinten f~egun
den Druck der Feder 108 geschoben werden, und zwar durch entsprechende
Bewegung jener Teile des Mechanismus, die den T*olztn des Schlosses
bilden, '^ine solche trennung muß natürlich nur dann geschehen
können, wenn der richtige Schlüssel in den Schloßmechanisinus eingesteckt
wird. ?ine Art, wie das erreicht werden kann, besteht darin, die Nase 90 der Klaue 60 so zu verlängern, daß, außer wenn der
Schlüssel eingesteckt ist, der Sperring 114 fein Widerlager an der
Nase bildet, das eine Bewegung der Klaue nach hinten und damit auch eine Bewegung des Rests des Hechanismus nach hinten verhindert.
In einer Alternativanordnung ist das Plättchen 38 so verlängert,
daß es sich normalerweist gegen ein Widerlager 116 legt, und es
wird nur durch Finstecken eines richtigen Schlüssels zurückgezogen.
In einer weiteren Alternativanordnung ist der Bolzen 46 mit einer
709881/0610
Bohrung versehen, um eine Ztihaltung 110 aufzunehmen, die der Hebel
36 normalerweise in Anlage am Widerlager 120 hält.
Das Zusammensetzen des abgewandelten Schloßmechanismus kann dadurch
erleichtert werden, daß der Körper 2 mit einer Senkbohrung 122 von hinten versehen wird, die eine Hülse 124 entsprechender länge aufnimmt,
um die Gegenplatte 86, die Gleitscheibe Θ8, den Sperring und Abstandsringe unterzubringen, die die Widerlager II6 und 120 bilden,
falls diese vorgesehen sind.
709881/0610
Leerseite
Claims (1)
- 9711079Patentansprüche *· ' ' ' w * *1J Zylinderschloßmechanismus, bestehend aus einem Körper mit einer zylindrischen Bohrung, einem sich in Längsrichtung der Bohrung erstreckenden und normalerweise frei in dieser drehbaren Sperrbolzen, einer Anzahl von Stiftzuhaltungen, die in Zuhaltungsbohrungen sitzen, welche sich in Längsrichtung im Bolzen erstrecken und in bestimmte Längspositionen durch Einstecken eines Schlüssels in einen Schlüsselgang verlagerbar sind, der am vorderen Ende des Körpers gebildet ist und Bit den Zuhaltungsbohrungen in Verbindung steht, und einem in den Körper drehbaren Kupplungsglied an der Rückseite des Bolzens, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine dreiteilige Kopplung (38, 36, 6θ) zwischen den Zuhaltungen (30) und dem Kupplungsglied (82) erstreckt, bestehend aus einem in Querrichtung bewegbaren Betätigungsglied (38), das normalerweise außer Angriff Bit den Zuhaltungen liegt und einen Bewegungsbereich in einem querliegenden Führungsweg (42) im Bolzen (22,46) zwischen seinen landen derart hat, daß ein einfallen in die Zuhaltungsbohrungen (28, 30) ■it der gleichzeitigen Einnahme der bestimmten Positionen durch die Zuhaltungen erfolgt, einer Kupplungsklaue (6θ) zwischen dea Bolzen und dem Kupplungsglied (82J) mit einem Bewegungsbereich in Querrichtung in und aus einer Position zur Kupplung des Bolzens mit den Kupplungsglied» und eine· sich in Längsrichtung in einer Hebelbohrung (48) im Bolzen im parallelen Abstand zu den Zuhaltungsbohrungen erstreckenden Hebel (36), der um eine Lageretelle (102) in der Hebel- bohrung kippbar ist und am BetStigungaglied und an der Klaue zub709881/0610ORIGINAL INSPECTEDKoordinieren ihrer Bewegungen Eingreift.2. Schloßmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle des Hebels (36) durch einen Absatz (102) an seinem vorderen ~nde gebildet ist* der an einer Fassung angreift, die durch das vordere Ende der Hebelbohrung (48) gebildet ist.3· Schloßmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen in einen vorderen Teil (22) und einen hinteren Teil (46) unterteilt ist und das Betätigungsglied ein Plättchen (38) ist, das in einer Führung (42) sitzt, die zwischen den beiden Teilen gebildet ist, wobei der Hebel (36) am Plättchen dadurch angreift, daß er durch ein Fenster (40) in diesem geht.4· Schloßmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Auflaufstuck (66) im Bolzen an den Zuhaltungsbohrungen (28, 50) vorgesehen ist, das zur Verlagerung in eine Richtung durch Kinstecken eines Schlüssels (1O) In den SchloßmechanismuB ergreifbar ist, und daß Federmittel (74) im Bolzen in Angriff am Auf lauf stück zum Drücken desselben in die andere Sichtung beim Herausziehen des Schlüssels längs einer solchen Bahn no- I tergebracht sind, daß durch eine Auflaufwirkung das Betätigungsglied (38) aus den Zuhal tungsbohrungen he»u sge führt wird. |5· Schloßmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4t dadurch;709881/0610gekennzeichne t , daß die Klaue (6o) länge ihrer Bewegungebahn in Führungen (62) hinten im Bolzen (46) verschiebbar ist und daß das Kupplungsglied (82) eine Anzahl im peripheren Abstand angeordneter Widerlager (92) hat, woboi die Klaue eine Nase (-90) hat, die zum Angreifen an einem der Widerlager nur dann vorgesehen ist, wenn sich die Klaue an einem ^de ihres Bewegungswegs befindet.6. SchlofimechanismuB nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichne t , daß der Bolzen(22, 46) und das Kupplungeglied (82) in eine Position nach vorn im Körper (2) gespannt sind, in der daas Kupplungsglied in Verriegelungsmittel (114) am Körper zur Verhinderung einer Drehung des Kupplungsglieds eingreift, und in eine hintere Altemativposition bewegbar sind, in der keine solche Verriegelung erfolgt.7. Schloßmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied (84, IO6) im Körper (2) des SchloBmechanismus hinter dem Kupplungsglied (82) drehbar untergebracht und mit de· Kupplungsglied zur gemeinsamen Drehung damit durch Mittel (102, 104) gekuppelt ist, die eine Längsbewegung des Kupplungsglieds dem Sperrglied gegenüber ermöglichen.8. Schloßmechaniemue nach Anspruch 7» dadurch gekennz e ichne t , daß eine Druckfeder (108) zwischen dem Sperrglied (84, 106) und dem Kupplungeglied (82) wirkt, wobei diese Glieder durch Stifte (102) gekuppelt sind, die eich Tom Sperrglied (I06) in709881/0610einen gleitenden "ingriff mit Löchern (104) i™ Fupplungr,glit-d erstreck on.9. Schloßmechanicmuo nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 0, dadurch gekennzeichnet, daß vom Betätigurigsglird (JO), von der Klaue (6o) und von einer Hilfszuhaltung (110), die am Hebel (36) angreift und in einer Bohrung im Bolzen (46) sitzt, weicht, sich radial von der Hebelbohrung (40) zur Peripherie des Kolbens erstreckt, einer sich in Angriff mit einem peripheren Widerlager (114» 116, 120) in der Innenwand des Körpers (2) erstreckt, derart, dai? eint "Bewegung des Bolzens nach hinten blockiert ist, wenn sich das Betätigungsglied an den Γηάν seines Bewegungswegs befindet, in dtr t-G von den Zuhaltungen (*0) getrennt ist, und sich nicht in einem solchen Angriff erntreckt, wenn das Betätigungsglied in die Zuhaltungsbohrungen (2(J, 50) gelangt.709881/0610
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5354776 | 1976-12-22 | ||
GB1109276A GB1524902A (en) | 1977-02-28 | 1977-02-28 | Cylinder lock mechanisms |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2711079A1 true DE2711079A1 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=26248046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772711079 Withdrawn DE2711079A1 (de) | 1976-12-22 | 1977-03-14 | Zylinderschlossmechanismus |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4064720A (de) |
JP (1) | JPS5379698A (de) |
CA (1) | CA1054390A (de) |
DE (1) | DE2711079A1 (de) |
FR (1) | FR2344693A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606570A1 (de) * | 1985-09-27 | 1987-09-03 | Alfred Sperber | Schliessvorrichtung |
US4902165A (en) * | 1988-02-19 | 1990-02-20 | Embree Lewis A | Locking valve cover |
DE4420372A1 (de) * | 1994-06-10 | 1995-12-14 | Ymos Ag Ind Produkte | Schließsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Gebäudeausrüstungen |
US20040206142A1 (en) * | 2003-04-17 | 2004-10-21 | Boesel Lucas J. | Tumbler corrosion protection apparatus and method |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1899686A (en) * | 1928-06-15 | 1933-02-28 | W B Jarvis Co | Doorlatch |
US3410123A (en) * | 1966-09-12 | 1968-11-12 | Briggs & Stratton Corp | Disconnecting side bar lock |
US3485068A (en) * | 1967-10-13 | 1969-12-23 | Sigmund Knaul | Tumbler locks |
CA880042A (en) * | 1969-07-24 | 1971-09-07 | Pilvet Aksel | Tumbler lock |
US3604231A (en) * | 1970-02-19 | 1971-09-14 | Feliciano P Buschi | Pickproof lock |
DE2403757A1 (de) * | 1973-01-31 | 1974-08-01 | Sigmund Knaul | Schloss mit zuhaltungen |
-
1977
- 1977-02-24 CA CA272,570A patent/CA1054390A/en not_active Expired
- 1977-02-28 US US05/772,484 patent/US4064720A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-14 DE DE19772711079 patent/DE2711079A1/de not_active Withdrawn
- 1977-03-24 FR FR7708870A patent/FR2344693A1/fr active Pending
- 1977-03-26 JP JP3282877A patent/JPS5379698A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1054390A (en) | 1979-05-15 |
US4064720A (en) | 1977-12-27 |
FR2344693A1 (fr) | 1977-10-14 |
JPS5379698A (en) | 1978-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006059565B4 (de) | Schließanlage für Türen, Fenster oder dergleichen, insbesondere Treibstangenschloss mit Panikfunktion und Mehrpunktverriegelung | |
DE102006059568B4 (de) | Schließanlage für Türen, Fenster oder dergleichen, insbesondere Treibstangenschloss mit Panikfunktion und Mehrpunktverriegelung | |
EP0907815B1 (de) | Verschluss für türen, hauben, klappen od. dgl., insbesondere von fahrzeugen, wie kraftfahrzeugen | |
DE4408910A1 (de) | Verschlußvorrichtung mit einem zugleich als Druckhandhabe zum Betätigen von Schloßgliedern dienenden Schließzylinder | |
DE102015001960A1 (de) | Schliesszylinder mit zwei auf gleicher Achse beabstandet zueinander angeordneten Schliessnasen | |
DE7521377U (de) | Notschluesseleinrichtung an einem zylinderschloss mit doppelschliesszylinder | |
DE69602920T2 (de) | Zylinderschlosseinsatz | |
EP3658725A1 (de) | SCHLIEßVORRICHTUNG | |
AT411700B (de) | Zylinderschloss mit zylindergehäuse und darin verdrehbarem zylinderkern | |
DE2525771A1 (de) | Einstecktuerschloss | |
DE2711079A1 (de) | Zylinderschlossmechanismus | |
DE4202698C2 (de) | Verschluß für Türen, Hauben o. dgl., insbesondere von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen | |
EP0569997B1 (de) | Schliesszylinder, Schliessanlage, Schlüssel und Verfahren zur Herstellung einer Schliesszylinder-Schlüssel-Kombination | |
DE69722357T2 (de) | Verbesserungen an Schlössern | |
EP3550097B1 (de) | Schliesseinrichtung | |
DE102012012415A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung und damit ausgestattete Flügel bzw. Flügelanlage | |
DE2518318A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
EP1671002B1 (de) | Schliesszylinder für ein schloss, insbesondere bei fahrzeugen | |
DE2802408C2 (de) | Schließeinrichtung für Kraftfahrzeugtüren o.dgl. | |
EP0298292B1 (de) | Türschloss mit verschiebbarem Riegel und Falle | |
DE2828563A1 (de) | Schliesseinrichtung fuer kraftfahrzeugtueren o.dgl. | |
DE10127705B4 (de) | Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen | |
DE2812315C2 (de) | Schloß für Wertbehälter od. dgl. | |
DE806211C (de) | Drueckerschloss | |
EP2483500A1 (de) | Sicherheitsschloss mit einem schlüssel zur umstellung der zuhaltungen und zur betätigung des schliesswerks |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |