DE2710717A1

DE2710717A1 - Elektronische uhr

Info

Publication number: DE2710717A1
Application number: DE19772710717
Authority: DE
Inventors: Takuro Fukuichi
Original assignee: Seiko Instruments Inc
Current assignee: Seiko Instruments Inc
Priority date: 1976-03-15
Filing date: 1977-03-11
Publication date: 1977-09-22
Also published as: AU501197B2; HK27282A; FR2344883A1; GB1539718A; SE433010B; JPS52110662A; AU2267177A; CH630223GA3; CA1079987A; CH630223B; US4152887A; FR2344883B1; IT1073213B; BR7701535A; SE7702839L

Description

Kabushiki Kaisho Daini Seikosha, Tokyo, Jo|<

Elektronische Uhr

Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Bei den bekannten elektronischen Uhren sind mehrere Zähler zur Speicherung der Zeitpunkte vorgesehen, an weld.en ein Alarm ausgelöst werden soll; jedoch ist es bei derartigen elektronischen Uhren oder elektronischen Digital-Uhren mit Alarmeinrichtung nicht möglich, während des Betriebs der Schalteinrichtung einen Alarm auszulösen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten und Nachteile bekannter Uhren zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des llauptanspruchs gelöst. V/eitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

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Die Erfindung schafft insbesondere eine elektronische Digital-Uhr alt Alaraeinrichtung, bei der entsprechend der Betätigung einer Schalteinrichtung oder Schaltereinrichtung ein Ton bzw. Alarmsignal erzeugt werden kann. Die Uhr nach der Erfindung weist eine Digitalanzeige fUr die Normakeitanzeige sowie für die Alarmzeitanzeige auf; außerdem ist eine Einrichtung zur Erzeugung •ines Alarms vorgesehen, sowie eine Schalteinrichtung fur eine Zeitkorrektur, so daß ein Alarm immer dann ausgelöst werden kann, wenn die Schalteinrichtung betätigt wird. Die Erfindung schafft somit eine elektronische Uhr, vorzugsweise eine elektronische Armbanduhr mit Digitalanzeige, die entsprechend der Betätigung einer Schalteinrichtung einen Alarmton zu erzeugen vermag, infolgedessen die Bedienungsperson oder die die Uhr tragende Person im Stande ist, direkt und exakt die Betätigung der Schalteinrichtung zu erfassen.

Im folgenden wird eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Uhr, und

Fig. 2 ein Zeitdiagramm von Signalen, die an bestimmten Teilen der Schaltung auftreten.

Ein· Frequenzteilerschaltung 1 mit einem nicht weiter bezeichneten Oszillator liefert ein Ausgangssignal an einen Zeitzähler 2, wobei das Signal der Teilerschaltung 1 in Sekunden-, Minuten-, Stunden- und Tages-Signale unterteilt wird. Ein Anschluß eines Schalters 5 ist an «in positiv·· elektrisches Potential VDD angeschlossen, während der ander· Anschluß des Schalters 5 mit einer Schaltung 6

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zur Verhinderung des Kontaktprellen verbunden ist. Das Ausgangssignal der Schaltung 6 wird durch eine Inpulserzeugungsschaltung in ein Signal «it vorbestiawrter Impulsbreite gewandelt, solange der Schalter 5 geschlossen ist. Der Ausgang der iapulserzeugenden Schaltung bzw. des Schaltungsteils 7a wird dagegen nicht in einen Impuls vorbestiMter Impulsbreite geändert und auf einen positiven Potential VDD gehalten, solange der Schalter 5 geschlossen ist, während bei geöffnete· Schalter 5 ein negatives Potential VSS aufrechterhalten wird.

Die Ausgangssignale der inpulserzeugenden Schaltung 7a und 7b werden an eine UND-Schaltung 8 angelegt, während die Ausgänge der inpulserzeugenden Schaltungen 7a und 7d an eine UUD-Schaltung angelegt werden. Der Ausgang der inpulserzeugenden Schaltung 7c wird dagegen an ein Schieberegister 11 zur Kanalwahl angelegt. Der Ausgang der UND-Schaltung 8 ist nit einen Eingang jeder der UND-Schaltungen 12a bis 12c verbunden und außerden an einen Eingang einer UND-Schaltung 13a sowie an einen Eingang einer UND-Schaltung 14a und 15a angeschlossen.

Der Ausgang der UND-Schaltung 9 ist an ein Schieberegister 10 zur Auswahl der Zeiteinheiten angeschlossen, welches an einen seiner drei Ausgänge ein von der Zahl der Eingangsinpulse abhängiges Ausgangssignal liefert. Die drei Ausgänge des Schieberegisters 10 sind jeweils nit einen Eingang der UND-Schaltungen 12a, 12b und 12c verbunden. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 12a bis 12c sind auf folgende Weise nit den UND-Schaltungsgruppen 13,14 und 15 verbunden: Der Ausgang der UND-Schaltung 12a ist an einen Eingang der UND-Schaltung 13b, der Ausgang der UND-Schaltung 12b an einen Eingang der UND-Schaltung 13c und der Ausgang der UND-Schaltung 12c an den

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einen Eingang der UND-Schaltung 13d angeschlossen. Außerdem ist der Ausgang der UND-Schaltung 12b mit einem Eingang der UND-Schaltung 14b sowie der UND-Schaltung 15b verbunden, während der Ausgang der UND-Schaltung 12c mit einem Eingang der UND-Schaltung 14c und 15c in Verbindung steht.

Das Schieberegister 11 erzeugt sequenüell ein Ausgangssignal an einem seiner drei Ausgänge abhängig von der Zahl der Ausgangsimpulse der impuJserzeugenden Schaltung 7c. Ein Ausgang W des Schieberegisters 11 ist mit jeweils einem Eingang der UND-Schaltungen 13a bis 13d verbunden, während der Ausgang M, des Schieberegisters an einen Eingang jeder UND-Schaltung 14a bis 14c und der Ausgang IL an einen Eingang jeder UND-Schaltung 15a bis 15c angeschlossen ist. Darüber hinaus stehen die Ausgänge W,W₁, [L des Schieberegisters 11 mit einem Eingang einer Diskriminatorschaltung 23 in Verbindung, welche denjenigen Ausgang des Schieberegisters 11 erfaßt, der ein Signal erzeugt; der Ausgang der Diskriminatorschaltung 23 steht mit einer Schaltung 16 zur Anzeigewahl oder Anzeigeumschaltung in Verbindung, die durch das Ausgangssignal der Diskrininatorschaltung 23 einen bestimmten Kanal auswählt und ihn darstellen läßt, d.h. z.B. die Zeitanzeige U, eine erste Alarmzeitanzeige M, und eine zweite Alarmzeitanzeige M~·

Die Ausgänge der UND-Schaltungsgruppe 13 sind mit dem Zeitzähler 2, die Ausgänge der Schaltungsgruppe 14 mit einem Zeitzähler 3 fUr eine erste Alarmzeit und die Ausgänge der Schaltungsgruppe 15 mit einem Zeitzähler 4 fUr eine zweiteAlarmzeit verbunden; dies bedeutet, daß der Zähler 3 die Zeitanzeige H, fUr eine erste Alarmzeit und der Zähler 4 die Zeitanzeige f'L fUr eine zweite Alarmzeit liefern. Ein Inhalt des Zeitzählers 2, des Zählers 3 fUr eine erste Alarmzeit und des Zählers für eine zweite Alarmzeit werden jeweils an die Schaltung 16 gegeben und werden außerdem an eine Koinzidenz-

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Detektorschaltung 19 angelegt, die ein Koinzidenzsignal liefert, wenn der Inhalt des Zeitzählers 2 mit dem Inhalt des Zählers 3 oder 4 gleich ist.

Es wird jedoch nur ein Signal bzw. ein Inhalt des Zeitzählers 2 oder der Alarmzeitzähler 3 und 4, die jeweils mit der Schaltung verbunden sind, ausgewählt, und zwar abhängig von dem Signal der Diskriainatorschaltung 23 und dann Über eine Dekoder/Treiberschaltung 17 in einem Anzeigeabschnitt 18 dargestellt.

Eine Einrichtung 22 zur Alarmerzeugung wird Über eine Alarm-Treiber- oder Steuerschaltung durch eine ODER-Schaltung 20 angesteuert bzw. in Betrieb gesetzt, wenn eine Koinzidenzschaltung ein Koinzidenzsignal abgibt. Die Ausgänge der Ui ^-Schaltungen 13a bis 13d werden einer ODER-Schaltung 24, die Ausgänge der UND-Schaltungen 14a bis 14c einer ODER-Schaltung 25 und die Ausgänge der UND-Schaltungen 15a bis 15c außerdem einer ODER-Schaltung 26 zugeführt; die Ausgänge der ODER-Schaltungen 24,25,26 sind mit dem Ausgang der Impulserzeugungsschaltung 7c an eine ODER-Schaltung angeschlossen; der Ausgang der ODER-Schaltung 27 ist mit einem Eingang der ODER-Schaltung 20 verbunden.

Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten AusfUhrungsf or m der Erfindung beschrieben. V/o η η nur der Schalter 5c betätigt und geschlossen wird, wird ein Impulssignal mit vorbestinmter Periode am Ausgang der Impulserzeugungsschaltung 7c erzeugt.

Infolgedessen kann das Schieberegister 11 zur Kanalwahl sequentiell an den Ausgängen W,ti. und fU Ausgangssignale entsprechend der Impulszahl abgeben, die am Ausgang der Impulserzeugungsschaltung 7c erzeugt werden; das Schieberegister 11 kann demzufolge den Inhalt eines

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der Zähler 2,3 und 4 zur Anzeige des betreffenden Zählerinhalts in Anzeigeabschnitt 18 auswählen. Ein an die Impulserzeugungsschaltung 7c angelegtes Iapulssignal läßt die Steuereinrichtung 21 Über die ODER-Schaltungen 20 und 27 nur während der der Impulsbreite entsprechenden Zeit in Betrieb setzen, wodurch die Alarmeinrichtung einen Alarnton abgibt. Zur gleichen Zeit wird in Anzeigeabschnitt 28 der Inhalt bzw. die Zeitangabe dargestellt, die den Ausgangssignal entspricht, welches von der Wählschaltung 16 abgegeben wird, die ihrerseits durch ein Ausgangssignal der Diskrininatorschaltung 23 gesteuert ist.

Nachstehend wird die Sekumlen-ttUckstellung des Zeitzählers beschrieben. Wenn der Schalter 5a geschlossen ist, wird ein Ausgangssignal nit den Pegel "1" von der Inpulserzeugungsschaltung 7a abgegeben. Die darauf folgende Betätigung des Schalters 5c bewirkt eine Xnderung der Anzeige fUr die Zeitanzeige.

Wenn der Schalter 5b betätigt wird, liefert die Inpulserzeugungsschaltung 7b je Betätigung des Schalters 5b einen Impuls. Unter dieser Voraussetzung erzeugt nur der Ausgang W des Schieberegisters ein Signal nit den Pegel "1", wogegen die beiden anderen Ausgänge M., M₂ auf den Pegel "0" verbleiben. Die UND-Schaltungsgruppe 14 und 15 bleibt demzufolge gesperrt und lediglich die UND-Schaltung 13a läßt ein Inpulssignal durch, so daß der Sokundenzähler des Zeitzählers 2 durch das durch die UND-Schaltung 13a hindurchgehende Inpulssignal zurückgestellt, d.h. gelascht wird. Das Inpulssignal gelangt nacheinander durch die ODER-Schaltungen 24,27 und 20 hindurch und setzt die Steuereinrichtung 21 in Betrieb, so daß die Einrichtung 22 ein Alarmsignal oder einen Alanton abgibt·

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An den drei Ausgängen des Schieberegisters 10 ergibt sich dabei der Pegel "0", da die UND-Schaltung 9 gesperrt ist; ein Ausgang der UND-Schaltungsgruppe 12 wird auf de« Viert "O" gehalten, wogegen die UND-Schaltungen 13b, 13c und 13d gesperrt werden.

Wenn die Zähler 3 und 4 zur Speicherung eines Alarms bzw. einer Alarmzeit zurückgestellt werden, nachdem der Schalter 5b nach der Wahl eines bestirnten Kanals betätigt wurde, wird ein Iapulssignal an die UND-Schaltung 15a aufgrund der Ruckstellung des Mj-Zähler» 4 angelegt; bei der Ruckstellung des H.-Zählers wird ein Iapulssignal an die UND-Schaltung 14a angelegt, wodurch es möglich ist, jeden Zähler 3,4 für die Alarazeitspeicherung zu löschen.

Gleichzeitig steuert ein Impuls die Treiber- oder Steuereinrichtung 21 Über die ODER-Schaltungen 25 oder 26,27 und 20 an, d.h. die Einrichtung 21 wird in Betrieb gesetzt.

Nachstehend wird der Vorgang zur Zeitkorrektur beschrieben: Der Schalter 5a befindet sich in geschlossenen Zustand, wodurch die Lspulserzeugungsschaltung 7a ausgangsseitig auf dem Signalpegel "1" verbleibt. Ein zu korrigierender Kanal wird durch mehrmalige Betätigung des Schalters 5c ausgewählt. Als Beispiel sei die Korrektur des Zeitzählers 2 näher erläutert. Wenn der Tageszähler korrigiert werden soll,ist es notwendig, den Schalter 5d einmal zu betätigen, wodurch ein Impulssignal von der Impulserzeugungsschaltung 7d abgegeben wird. Daraufhin wird die UND-Schaltung 9 geöffnet, so daß nur der Ausgang D des Schieberegisters 10 auf den Signalpegel "1" geändert wird, wodurch als Zeiteinheit die Tageszeiteinheit gewählt wird; das Schieberegister 10 dient dabei

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der Wahl der betreffenden Zeiteinheit, d.h. der Tages-, Stunden oder Minuten-Zeiteinheit. Die beiden anderen Ausgänge des Schieberegisters 10 verbleiben auf dem Pegel "0".

Wenn der Schalter 5b betätigt ist, wird ein Impuls von der Iapulserzeugungsschaltung 7b entsprechend der einmaligen Bet&tigung des Schalters 5b abgegeben, infolgedessen die UND-Schaltung 8 geöffnet wird und ein Impulssignal hindurchläßt. Infolgedessen wird nur der Ausgang D des Schieberegisters 10 auf den Signalpegel "1" gesetzt, so daß nur die UND-Schaltung 12a ein Iapulssignal hindurchläßt,* die Ausgänge H bzw. N fUr die Zeiteinheiten Stunde bzw. Hinute verbleiben dabei auf dem Pagel "0".

Da beim Schieberegister 11 nur der Ausgang V/ den Pegel "1" aufweist, können nur die UND-Schaltungen 13a, 13b Impulssignale abgeben. Wenn jedoch Korrektursignale fUr die Tages-, Stunden- und Hinuten-Zeiteinheit angelegt werden, wird nur eine Stelle bzw. Ziffer der Tages-Zeiteinheit korrigiert, wenn ein zweites RUckstellsignal trotz seiner Erzeugung bzw. Anlegung unwirksam ist bzw. derart gesetzt ist, daß es unwirksam ist.

Die Iapulssignale der UND-Schaltungen 13a und 13b steuern dann

die Einrichtung 22 zur Abgabe eines Alarms Über die ODER-Schaltungen 24, 27 und 20 an.

Die Korrektur der Stunden- und Minuten-Zeiteinheit oder Zeitdarstellung erfolgt auf ähnliche Weise, wobei durch die Betätigung des Schalters 5b eine entsprechende V.'ahl durchgeführt wird und ein Inpulssignal nach jeder Betätigung des Schalters 5b an die UND-Schaltung 8 abgegeben wird. Die Impulse werden dabei an Ausgang der UND-Schaltung 12c zur Wahl der Hinuten-Zeiteinheit und an dea Ausgang

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der UND-Schaltung 12b zur Auswahl der Stunden-Zeiteinheit erzeugt, wobei nur der Ausgang W des Schieberegisters 11 auf den Pegel "1" gesetzt ist.

Demzufolge wird ein Impulssignal an die UND-Schaltung 13a und 13c zur Auswahl der Stundeneinheit angelegt, während zur Auswahl der Minuten-Zeiteinheit ein Impulssignal an die UND-Schaltungen 13a und 13d angelegt wird. Die Korrektursignale fUr die Stunden- oder Minuten-Zeiteinheit sind nur dann wirksam, wenn das zweite RUckstellsignal so gesetzt ist, daß es unwirksam ist. Die korrigierenden Impulssignale betätigen dann auf ähnliche Weise Über die ODER-Schaltungen 24, 27 und 20 die Alarmeinrichtung 22, so daß ein Alarm ausgelost wird.

Es besteht die Möglichkeit, auf ähnliche Weise die Alarmzeit einzustellen. Der Zähler zur Alarmzeitspeicherung wird durch das Schieberegister 11 gewählt bzw. angesteuert, wodurch ein Setzimpuls am Ausgang der UND-Schaltungsgruppen 14 oder 15 erzeugt wird. Dabei betätigt ein Impulssignal Über die ODER-Schaltungen 26 oder 25, 27 und 20 die Steuereinrichtung 21 entsprechend der Änderung eines Zählers, wodurch ein Alarm ausgelöst wird.

Wenn die Normalzeit mit einer gesetzten bzw. eingestellten Alarmzeit Übereinstimmt, wird der Ausgang der Koinzidenzschaltun 19 auf den Pegel ^N1^N gesetzt und setzt die Steuereinrichtung 21 Über die ODER-Schaltung 20 in Betrieb, wodurch die Einrichtung 22 aktiviert wird und der Alarm fur die eingestellte Zeit ausgelöst wird.

Fig. 2 zeigt den Zeitverlauf von Signalen an Ausgängen bestimmter Teile der in Fig. 1 dargestellten Schaltung. Insbesondere veranschaulicht Fig. 2 die Änderung des Ausgangs des Schieberegisters

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abhängig von der Zahl der Ausgangsimpulse der Impulserzeugungsschaltung 7c sowie die Änderung des Ausgangs des Schieberegisters 10 abhängig von der Zahl der Ausgangsimpulse der UND-Schaltung 9.

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Leerseite

Claims

DlPU-PHYS. F. ENDLICH ο - sos« unterpfaffenhofen 10.03.1977

PATENTANWALT postfacn 3Z₆₅

PHolT «-0NCHENI .«.·.·

TELEGRAMMAORE«E= _{pATEMDUCM m}0NCHEN

MfC-PHVS. F. SNDUCN. D-SOS« UNTEItPFAFFENHOFEN. FOSTF.

TELEXt S2 173O

Meine Mete: D-4197

Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, Tokyo, Japan

Patentansprüche

!/Elektronische Uhr mit Alarmeinrichtung, rait einem Schwingquarz zur Lieferung eines hochfrequenten Zeitnormalsignals, einen Frequenzteiler, einem Zähler und einer Dekodereinrichtung zur Erzeugung von Taktsignalen aus dem hochfrequenten Zeitnormal, einer Anzeigeoinheit zur Lieferung einer Digitalanzeige der Zeit abhängig von den Zeit- oder Taktsignalcn, einer Zeit-Zühlereinrichtung und einer Einrichtung zur Erzeugung eines Alarms, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (5a, 5b, 7b, 11, 13a) zur Rückstellung der Sekunden-Zeiteinheit vorgesehen ist, daß eine Einrichtung zur Durchfuhrung einer Zeitkorrektur und eine Einrichtung (3,4) zur Einstellung einer Alarmzeit angeordnet sind, und daß eine Schalteinrichtung (5) zur Ansteuerung der Einrichtung zur Zeitkorrektur vorgesehen ist, wobei die Einrichtung (21,22) zur Erzeugung eines Alarms durch die Schalteinrichtung (20) betütigbar ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (5) mit Schieberegistern (10,11) gekoppelt ist und daß eines der Schieberegister (11) zur Kanalwahl und das andere Schieberegister (10) zur Bestimmung bzw. Wahl einer Zeiteinheit vorgesehen

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3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (10) zur Wahl der Zeiteinheit Über UND-Schaltungen (12 bis 15) ■it den Zeitzählern (2,3,4) verbunden ist.
4. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (li) zur Kanalwahl Über eine Diskrininatorschaltung (23) mit einer Schaltung (16) zur Anzeigewahl und Über UND-Schaltungen (14,15) mit den Zählern (3,4) zur Speicherung der Alarmzeit verbunden ist.
5. Uhr nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Zählereinrichtung (2,3,4) über ODER-Schaltungen (24,25,26)sowie einen Ausgang der Schalteinrichtung (5c) an eine weitere ODER-Schaltung (27) angeschlossen sind und daß der Ausgang der ODER-Schaltung (27) mit der Einrichtung (21,22) zur Alarmauslösung gekoppelt ist.
6. Uhr nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Zählereinrichtung (2,3,4) an die Schaltung (16) zur Anzeige wahl und an eine Koinzidenzschaltung (19) angeschlossen sind, wobei die Koinzidenzschaltung mit der Einrichtung (21,22) zur Alarmauslösung gekoppelt ist.

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