DE2710581A1 - Potentiometerschaltung - Google Patents

Potentiometerschaltung

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DE2710581A1
DE2710581A1 DE19772710581 DE2710581A DE2710581A1 DE 2710581 A1 DE2710581 A1 DE 2710581A1 DE 19772710581 DE19772710581 DE 19772710581 DE 2710581 A DE2710581 A DE 2710581A DE 2710581 A1 DE2710581 A1 DE 2710581A1
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Fritz Jauss
Franz Dipl Phys Raufenbarth
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Centra Burkle GmbH and Co
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Centra Burkle GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R17/00Measuring arrangements involving comparison with a reference value, e.g. bridge
    • G01R17/20AC or DC potentiometric measuring arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/16Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying resistance
    • G01D5/165Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying resistance by relative movement of a point of contact or actuation and a resistive track

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Description

  • Potentiometerschaltung
  • Die Erfindung betrifft eine Potentiometerschaltung mit einem Schleifer, an dem ein der Stellung eines Stellgliedes oder dergl. entsprechendes Rückmeldesignal abgreifbar ist.
  • Zur Rückführung des Stellweges von Stellmotoren oder dergl., wie sie beispielsweise für Verntile usw. vorgesehen sind, bzw. zur Erzeugung eines der Stellung eines Stellgliedes entsprechenden Rückmeldesignals werden in den meisten Fällen Potentiometerschaltungen verwendet, wobei der Schleifer des Potentiometers der Stellbewegung des Stellmotors oder Stellgliedes folgt. Wenn Beginn und Ende des Stellweges durch die Bauart des Stellgliedes festgelegt sind, dann genügt es, bei derartigen Potentiomterschaltungen den Drehwinkel eines handelsüblichen Potentiometers ein für allemal auf den Stellweg abzustimmen.
  • In vielen Anwendungsfällen ist es jedoch erforderlich, oder jedenfalls zweckmäßig, den Beginn und das Ende des Stellweges ersts dann an dem Stellglied einzustellen, wenn dieses bei dem Einbau in einer bestimmten Anlage vorbereitet wird bzw. nachdem es bereits in diese Anlage eingebaut ist.
  • Eine derartige Einstellung des Stellweges in Abhängigkeit von dem speziellen Verwendungszweck des Stellgliedes bringt nun insofern Schwierigkeiten mit sich, daß bei Verwendung eines üblichen Rückführpotentiometers zur Erzeugung eines Rückmeldesignales dessen Potentiometerbereich entweder über-oder unterschritten wird. Im ersteren Fall muss dann ein anderes Potentiometer bestellt werden, was unerwünscht ist. In letzterem Falle wird der Stellweg des Potentiometers nicht voll ausgenutzt. Je kleiner jedoch der ausgenutzte Stellweg relativ zum maximalen Stellweg ist, umso größer ist der Fehler in dem von der Rückführpotentiometerschaltung erzeugten Rückmeldesignal. Es ergibt sich dann also, daß das Stellungs-Rückmeldesignal, welches einem Regler oder einer Anzeigeeinheit zugeführt wird, mit erheblichen Fehlern behaftet ist.
  • Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Potentiometerschaltung anzugeben, mit deren Hilfe auch bei einem innerhalb weiter Grenzen veränderlichen Stellweg des Potentiometerschleifers ein genaues Rückmeldesignal erzeugbar ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Potentiometerschaltung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei zusätzliche Schleifer vorgesehen sind, die auf die gewünschten Endstellungen des das Rückmeldesignal bestimmenden ersten Schleifers einstellbar sind und zwischen denen eine fest vorgegebene Speisespannung an dem von ihnen abgegriffenen Bereich der Potentiometerbahn anlegbar ist.
  • Der entscheidende Vorteil der Potentiometerschaltung gemäß der Erfindung besteht also darin, daß mit Hilfe zweier zusätzlicher Schleifer über einem dem eingestellten Stellweg entsprechenden Teilstück der Potentiometerbahn eine fest vorgegebene Speisespannung anlegbar ist, so daß unabhängig von der Länge des Stellweges im Einzelfall für die Erzeugung des Rückmeldesignals, welches an dem ersten Schleifer abgegriffen wird, stets der volle Spannungshub zur Verfügung steht.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß die beiden zusätzlichen Schleifer unmittelbar an die Pole der Speisespannungsquelle angeschlossen sind, da es sich in diesem Fall als besonders einfach erweist, die fest vorgegebene Speisespannung, nämlich die Ausgangsspannung der Speisespannungsquelle, an das von dem ersten Schleifer überlaufene Teilstück der Potentiometerbahn anzulegen, dessen Länge proportional zu dem jeweils eingestellten Stellweg des zugeordneten Stellgliedes ist.
  • Es kann in vielen Fällen auch mit Vorteil vorgesehen sein, dass die beiden zusätzlichen Schleifer mit einem Regelkreis verbunden sind, mit dessen Hilfe an die Enden der gesamten Potentiometerbahn eine solche Spannung anlegbar ist, daß an dem von den beiden zusätzlichen Schleifern begrenzten Bereich der Potentiometerbahn die fest vorgegebene Spibespannung anliegt. Durch diese Ausgestaltung kann nämlich die Einspeisung der Speisespannung über die zusätzlichen Schleifer, was in gewissen Fällen die Verwendung eines zusätzlichen Potentiometers erforderlich machen würde, vermieden werden. Stattdessen erfolgt die Einspeisung über die üblichen Anschlüsse an den Enden der Potentiometerbahn, so daß selbst bei geringem Abstand zwischen den beiden zusatzlichen Schleifern ein billiges Schichtpotentiometer Verwendung finden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1-3 schematische Schaltbilder dreier verschiedener bevorzugter Ausführungsformen von Rückführpotentiometerschaltungen gemäß der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine besonders einfache Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rückführpotentiometerschaltung, bei der als Potentiometer 10 insbesondere ein Drahpotentiometer vorgesehen sein kann, welches einen ersten, mit einem Stellglied 9 oder dergl. gekoppelten Schleifer 10a und zwei zusätzliche Schleifer 1Ob, 10c aufweist. Die zusätzlichen Schleifer 1Ob, 10c des Potentiometers 10 sind unmittelbar mit den Polen 12 bzw. 14 einer Speisespannungsquelle verbunden. Stellt man nun die zusätzlichen Schleifer 10b,10c so ein, daß ihre Lage dem Anfang bzw. dem Ende des Stellglied-Stellweges entspricht, so liegt an dem Teilstück der Potentiometerbahn des Potentiometers 10 zwischen den beiden zusätzlichen Schleifern 10b, 10c stets die volle Ausgangsspannung der Speisespannungsquelle an, d.h.eine fest vorgegebene Speisespannung. An dieser Speisespannung kann nun durch den durch das Stellglied 9 (bspw. ein Ventilstellglied, ein Stellmotor oder dergl.) bewegten ersten Schleifer 10a ein dem jeweiligen Stellweg des Stellgliedes entsprehender Anteil zwischen Null und 100t abgegriffen werden. Beim Ausführungsbeispiel ist der erste Schleifer 10a mit dem einen Eingang (-) eines Operationsverstärkers 16 verbunden, und zwar über einen hochohmigen Widerstand 18, mit dessen Hilfe die Belastung des Potentiometers 10 auf ein Minimum reduziert wird. Der zweite Eingang (+) des Operationsverstärkers 16 erhält über den Abgriff eines Spannungsteilers aus Widerständen 20 und 22 ein aus der Speisespannung abgeleitetes Bezugspotentional. Der Operationsverstärker 16 dient als Impedanzwandler und liefert an seinem ausgang 24 ein dem jeweiligen Stellweg des überwachten STellgliedes 9 entsprechendes Rückmeldesignal. Vorzugsweise ist dem Operationsverstärker 16 zur Stabilisierung und zur Einstellung der Verstärkung ein Rückkopplungszweigmit einem Widerstand 26 zugeordnet, wie dies in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Bei der Rückführpotentiometerschaltung gemäß Fig. 1 wird die Speisespannung für den Operationsverstärker 16 mittels einer Gleichrichterbrücke 28 gewonnen, die zwischen den. Polen 12, 14 der Speisespannungsquelle liegt und sicherstellt, daß dem Operationsverstärker 16 stets eine Versorgungsspannung der richtigen Polarität zugeführt wird, und zwar unabhängig davon, ob der Pol 12 den positiven Pol und der Pol 14 den negativen Pll der als Gleichspannungsquelle ausgebildeten Speisespannungsquelle bildet oder umgekehrt.
  • Die zusätzlichen Schleifer 10b, 10c dienen, wie gesagt, der Festlegung von Anfang und Ende des Stellweges und können bspw. mit Endschaltern eines Stellmotors gekoppelt sein. Eine exakte Einspeisung über die zusätzlichen Schleifer 1Ob, 10c ist bei der Schaltung gemäß Fig. 1 insbesondere bei kurzen Stellwegen nur dann gewährleistet, wenn das Potentiometer 10 als Drahtpotentiometer ausgebildet ist. Bei der Verwendung eines Schichtpotentiometers in dieser Schaltung können sich nämlich an den Einspeisepunkten, d.h. an den zusätzlichen Schleifern 1Ob, 10c in der Potentiometerbahn überhöhte Stromdichten ergeben, die zu erheblichen Stellungsmeßfehlern führen können. Diese Schwierigkeit läßt sich zwar bei der Verwendung von Schichtpotentiometern dadurch weitgehend vermeiden, daß die zusätzlichen Schleifer 10b, 10c auf der gesamten Breite der Potentiometerbahn bzw. der Widerstandsschicht aufliegen; doch bringt auch dies in der Praxis Schwierigkeiten mit sich, da am Anfang bzw. am Ende des Stellweges zwischen den zusätzlichen Schleifern 1Ob, 10c und dem ersten Schleifer 10a praktisch kein Abstand mehr vorhanden ist, so daß letzterer gewissermassen auf die zusätzlichen Schleifer 10b, 10c auflaufen müßte.
  • Andererseits läßt sich mit einem Drahtpotentiometer insbesondere bei kleinen Stellwegen, d.h. bei einem geringen Abstand zwischen den beiden zusätzlichen Schleifern 1Ob, und 10c nur eine begrenzte Auflösung erreichen und es fließt außerdem ein relativ hoher Strom über das Potentiometer, da sich ein Drahtpotentiometer nicht beliebig hochohmig herstellen läßt. Die Potentiometerschaltung nach Fig. 1 ist deshalb bevorzugt für relativ lange Stellwege des ersten Schleifers 10a einsetzbar.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rückführpotentiometerschaltung gemäß Fig. 2 ist dies vermieden und es ist ebenfalls wieder ein Potentiometer 10 vorhanden, das hier jedoch ohne weiteres ein Schichtpotentiometer mit drei Schleifern 10a, 10b, 10c sein kann. Die Speisung des Potentiometers 10 erfolgt an den üblichen Endkontaktierungen 7, 7' der Potentiometerbahn (im Falle eines Schichtpotentiometers ist dies die Widerstandsschicht) über Leitungen 30, 32. Die Leitungen 30, 32 stellen die Ausgangsleitungen zweier Operationsverstärker 34 und 36 dar. Zwischen den Polen 12, 14 der Speisespannungsquelle liegt ein Spannungsteiler aus drei Widerständen 38, 40, 42, zwischen denen feste Abgriffe 44, 46 vorgesehen sind, die jeweils mit dem einen Eingang (+) eines der Operationsverstärker 34 bzw. 36 verbunden sind. Der zweite Eingang (-) der beiden Operationsverstärker 34,36 ist jeweils mit einem der beiden zusätzlichen Schleifer 1Ob, bzw. 10c verbunden. Aufgrund der beschriebenen Schaltung regeln die Operationsverstärker 34 und 36 die Spannungsänderungen an den Anschlüssen 7 und 7' des Potentiometers 10 derart, daß sich die Spannung zwischen den zusätzlichen Schleifern 1Ob und 10c auf den Wert des Spannungsabfalles über dem Widerstand 40 des Spannungsteilers 38, 40, 42 und damit auf eine fest vorgegebene Speisespannung einstellt. Durch diese Art der Speisung des Potentiometers 10 wird eine gleichmäßige Stromdichte über der gesamten Widerstandsschicht bzw. Potentiometerbahn erreicht und die bei einem Schichtpotentiometer nachteilige punktförmige Einspeisung vermieden. Außerdem ist bei gleichmäßiger Stromverteilung über die gesamte Breite der Potentiometerbahn das von dem ersten Schleifer 10a abgetastete Potential ein sehr genaues Maß für dessen Lage zwischen den beiden zusätzlichen Schleifern. Damit die Abtastung des Potentials durch den ersten Schleifer 10a praktisch leistungslos erfolgen kann, ist wieder, d.h.
  • wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, der als Impedanzwandler dienende Operationsverstärker 16 vorgesehen, welcher bei der gezeigten äußeren Beschaltung eine Verstärkung von 1 hat. Ferner ist wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wieder eine Gleichrichterbrücke 28 vorgesehen, welche der Speisung der Operationsverstärker 16, 34, 36 dient und außerdem die Möglichkeit eröffnet, durch Vertauschen der Pole 12, 14 eine Invertierung des Rückmeldesignals am Ausgang 24 zu erreichen, d.h. eine Umkehrung der Zuordnung des abgegriffenen Potentials zu den beiden Endstellungen.
  • Ein besonderer Vorteil der Schaltung gemäß Fig. 2 besteht auch darin, daß bei Verwendung eines Schichtpotentiometers als Potentiometer 10 der Widerstandswert der Potentiometerbahn, d.h. der Widerstandsschicht beliebig hochohmig gewählt werden kann, so daß der Mindestabstand zwischen den zusätzlichen Schleifern lOb, 10c wesentlich geringer gewählt werden kann als bei einem Drahtpotentiometer, ohne daß es dadurch zu einer Überlastung des Potentiometers kommt. Ferner ist das vom ersten Schleifer abgegriffene, dem Stellweg des Stellglieds 9 entsprechende Signal unabhängig vom Abstand der zusätzlichen Schleifer 10b, 10c. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines Schichtpotentiometers liegt in seinem gegenüber einem Drahtpotentiometer wesentlich günstigerem Preis. Schließich kann die Potentiometerbahn bzw. Widerstandsschicht ausreichend breit gewählt werden, um den ersten Schleifer 10a mit genügendem Querabstand bis in Höhe der zusätzlichen Schleifer 1Ob, 10c bewegen zu können. Gegenüber diesen Vorteilen fallen die zusätzlichen Kosten für die Operationsverstärker 16, 34, 36 kaum ins Gewicht, zumal diese Operationsverstärker Bestandteile eines in einem einzigen Gehäuse untergebrachten Mehrfachoperationsverstärkers sein können, wie er auf dem Markt preiswert erhältlich ist.
  • Die Rückführpotentiometerschaltung gemäß Fig. 3 entspricht in ihrer Wirkungsweise und ihren Vorteilen im wesentlichen der Schaltung gemäß Fig. 2. Abweichend von dieser vorbeschriebenen Schaltung ist jedoch der als Impedanzwandler dienende Operationsverstärker 16, derart beschaltet, daß das von dem ersten Schleifer 10a leistungslos abgetastete Potential verstärkt werden kann.
  • Hierdurch ist es möglich, die Spannung zwischen den zusätzlichen Schleifern 1Ob, 10c extrem niedrig zu wählen, ohne daß dadurch der Spannungshub des Rückmeldesignales am Ausgang 24 des Operationsverstärkers 16 verringert würde. Andererseits ist es aufgrund der geringen Potentialdifferenz zwischen den zusätzlichen Schleifern lOb, 10c möglich, die Schaltung mit einer niedrigen Speisespannung zu betreiben, und bei großen Ausgangsrestspannungen der Operationsverstärker sehr kleine Abstände zwischen den zusätzlichen Schleifern 1Ob, 10c einzustellen.
  • Im einzelnen wird dies dadurch erreicht, daß der Widerstand 40 der Schaltung gemäß Fig. 2 in zwei Teilwiderstände 40' und 40" aufgeteilt wird, deren Verbindungspunkt A mit dem einen Eingang (+) eines vierten Operationsverstärkers 48 verbunden ist. Dieser vierte Operationsverstärker 48 dient als Impedanzwandler mit einer Verstärkung von 1 und sein Ausgang ist über einen Widerstand 50 mit dem zweiten Eingang (-) des Operationsverstärkers 16 verbunden, an dessen erstem Eingang (+) das von dem ersten Schleifer 10a abgetastete des Potentiometers 1° Potential/liegt. Der Operationsverstärker 16 besitzt ferner einen Rückkopplungszweig mit einem Widerstand 52.
  • Auf diese Weise besitzt der Operationsverstärker 16 eine Verstärkung, die um das Verhältnis des Widerstandes 52 zu dem Widerstand 50 über dem Wert 1 liegt.
  • Zusätzlich kann in der Schaltung gemäß Fig. 3, wie dies mit gestrichelten Linien angedeutet ist, parallel zu dem Spannungsteiler 38, 40, 40', 40'', 42 ein Trimmpotentiometer 54 vorgesehen sein, dessen Abgriff hochohmig über einen Widerstand 56 mit dem Schaltungspunkt A verbunden ist. Das Trimmpotentiometer 54 ermöglicht einen besonders genauen Abgleich der Bezugsspannung für den als Impedanzwandler dienenden vierten Operationsverstärker 48, ist aber andererseits nicht unbedingt erforderlich.
  • Zusätzlich zu den bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung der Schaltung gemäß Fig. 1 dargelegten Vorteilen besitzen die Rückführpotentiometerschaltungen gemäß Fig. 2 und 3 einen weiteren wichtigen Vorteil, der darin besteht, daß diese Schaltungen auch dann noch befriedigend arbeiten, wenn der erste Schleifer 10a über das durch die zusätzlichen Schleifer 1Ob, 10c begrenzte Teilstück der Potentiometerahn hinausläuft. Ein solcher Überlauf des ersten Schleifers 1Oa kann dann eintreten, wenn die Lage der weiteren Schleifer 10b, 10c nicht dem tatsächlich eingestellten Stellweg des von der Rückführpotentiometerschaltung überwachten Stellgliedes entspricht oder an diesem ein das Überlaufen seines Stellweges erlaubender Fehler auftritt.
  • Bei einer solchen Falscheinstellung der zusätzlichen Schleifer 1Ob, 10c wird bei den Schaltungen gemäß Fig. 2 und 3 zwar der für einen Stellweg zwischen Null und 100% festgelegte Bereich überschritten, der abgetastete Potentialwert liegt jedoch auf einer Verlängerung der zwischen den Schleifern 10b, 10c vorliegenden Potentialwertkurve. Ein sich in richtiger Richtung änderndes Rückmeldesignal blei also auch bei einem Überlauf erhalten, was eine einwandfreie Funktion eines mit dem Rückmeldesignals beaufschlagten Regelkreises auch bei falscher Einstellung der zusätzlichen Schleifer 10b, 10c oder einen Fehler am Stellglied gewährleistet.
  • In nicht dargestellter Weise kann ferner in vielen Fällen mit Vorteil vorgesehen sein, daß die beiden zusätzlichen Schleifer 1Ob und 10c mechanisch mit dem Stellglied zugeordneten, verstellbaren Endschaltern mechanisch gekoppelt sind, so daß bei jeder Verstellung eines oder beider Endschalter zwecks Verstellung der Endpunkte des Stellweges des Stellgliedes die beiden zusätzlichen Schleifer 1Ob und 10c in die den neuen Stellwegendpunkten des Stellgliedes angepaßtenStellungen selbsttätig mitverstellt werden. Diese Endschalter können durch das Stellglied oder ein von ihm bewegtes Organ, bspw.
  • auch durch den Schleifer lQLbetätigt werden. Letzteres hat den Vorteil, daß die Endschalter am Potentiometer 10 angeordnet werden können.

Claims (9)

  1. PatentansprUche 1. Potentiometerschaltung mit einem Schleifer, an dem ein der Stellung eines Stellgliedes oder dergl. entsprechendes Rckmsldesignal abgreifbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei zusätzliche Schleifer (lOb,lOc) vorgesehen sind, die auf die gewünschten Endstellungen des das Rückmeldesignal bestimmenden ersten Schleifers (lOa) einstellbar sind und zwischen denen eine fest vorgegebene Speisespannung an dem von ihnen abgegriffenen Bereich der Potentiometerbahn anlegbar ist.
  2. 2. Potentiometerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusätzlichen Schleifer (iOb,iOc) unmittelbar an die Pole (12,14) der Speisespannungsquelle angeschlossen sind.
  3. 3. Potentiometerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusätzlichen Schleifer (lOb,10c) mit einem Regelkreis verbunden sind, mit dessen Hilfe an die Enden der Potentiometerbahn eine solche Spannung anlegbar ist, daß an dem von den beiden zusätzlichen Schleifern (1Ob,IOc) begrenzten Bereich der Potentiometerbahn die fest vorgegebene Speisespannung anliegt(Fig. 2,3).
  4. 4. Potentiometerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis zwei Operationsverstärker (34,36) aufweist, zwischen deren einen Eingängen eine fest vorgegebene Spannung liegt und deren anderer Eingang jeweils mit einem der zusätzlichen Schleifer (10b, 10c) verbunden ist und deren Ausgänge (30, 32) mit jeweils einem Ende der Potentiometerbahn verbunden sind.
  5. 5. Potentiometerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impedanzwandler (16) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das von dem ersten Schleifer (10a) abgegriffene Rückmeldesignal weitgehend leistungslos auswertbar ist.
  6. 6. Potentiometerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impedanzwandler als Operationsverstärker (16) ausgebildet ist.
  7. 7. Potentiometerschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Operationsverstärker (48) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe ein stabilisiertes Bezugspotential für den Impedanzwandler erzeugbar ist, so daß dieser als Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor von mehr als 1 betreibbar ist.
  8. 8. Potentiometerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (10) als Schichtpotentiometer ausgebildet ist.
  9. 9. Potentiometerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusätzlichen Schleifer mit den Stellweg des Stellgliedes oder eines von ihm bewegten Organes begrenzenden, verstellbaren Endschaltern mechanisch gekoppelt sind.
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