DE2709446B2 - Sanitärbecken-Anordnung - Google Patents
Sanitärbecken-AnordnungInfo
- Publication number
- DE2709446B2 DE2709446B2 DE19772709446 DE2709446A DE2709446B2 DE 2709446 B2 DE2709446 B2 DE 2709446B2 DE 19772709446 DE19772709446 DE 19772709446 DE 2709446 A DE2709446 A DE 2709446A DE 2709446 B2 DE2709446 B2 DE 2709446B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement according
- sanitary basin
- closure plate
- sanitary
- basin arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sanitärbecken-Anordnung
mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur und zugehöriger Ventilanordnung, welche, mit ortsfesten
Anschlußstutzen wasscrlcitend verbunden, gemeinsam mit dem Anschliißstutzen Anschlußstellen bilden,
die über eine einzige, in der Bcckenverkleidung vorgesehene Revisionsöffnung zugänglich sind, welche
mittels einer lös- und abnehmbaren Vcrschlußplatte abgedeckt ist, wobei die Armaturen und die Anschlußstellen
durch flexible l.eitungsabschnitte verbunden
sind.
Bei einer bekannten Sanitiirbecken-Anordnung dieser Art (DE-OS 23 OJ 785) sind die Anschlußstellen
durch eine Revisionsöffnung zugänglich, durch welche auch die entsprechende Montage vorgenommen wird.
Diese Revisionsöffnung befindet sich stets unterhalb der jeweiligen Armatur und gestaltet insofern nur eine sehr
mühsame Inspektion der zwischen den Anschlußstellen und der Armatur liegenden starren Rohrleitungen. Bei
einer Reparatur,/. Ii. bei einem Wasserrohrbruch, sowie
bei der Installation der Armaturen selbst muß die gesamte Wandverkleidung abgenommen werden, da
hierfür die Revisionsöffnung allein nicht ausreicht.
Weiterhin ist durch offenkundige Vorbcnut/ung eine
Sanilarbecken-Anordnung anderer Art bekannt, die
beispielsweise als Wanneiifüll- und Brausebatlerie an
Sanitarbccken, wie Badewannen oder dgl., verwendbar lsi. I lierhei lsi es bck.innl. die /u einer Waiinenfüll- und
Brausebatterie gehörenden Bauelemente, wie /.. B. einen Auslaufarm, ein Kaltwasscrventil, ein Warmwasserventil
sowie eine Handbrause, an einem gemeinsamen Trägerteil anzuordnen. Dieses befindet sich in einem
dem Sanitärbecken benachbarten Montagebereich und ist hier ortsfest, z. B. in das gebäudescitigc Mauerwerk,
eingearbeitet. Das Trägerteil kann seitlich neben dem Sanitärbecken im Eiereich eines umgebenden, mit
Fliesen verkleideten waagerechten Randberciches vor-
vi gesehen sein. Auch die Anbringung an einer anderen,
dem Sanitärbccken einen Rohbauraum belassenden Stelle wäre möglieh.
Bei dieser Sanitärbecken-Anordnung können /war alle erforderlichen Armaturbauteile übersichtlich an
einem gemeinsamen Trägerteil angeordnet werden. Der Nachteil besteht jedoch darin, daß der Montagebereich
für ein solches Trägerteil an einer Stelle vorgesehen sein muß, in deren Nähe sich in der Beckenverklciduiig eine
Revisionsöffnung befindet, damit durch diese hindurch
bo die Installations-Ansclilußarbciten an den Armaturbaureilen
durchgeführt werden können. Für Anwendungsfälle, bei denen eine derartige Revisionsöffnung nicht
vorhanden ist oder nicht angebracht werden kann, müssen die Anschluöarheitcn in der Rohbauphase
h't durchgeführt werden. Ein nachträglicher Zugang /u den
arniciturseiligen Anschlußstellen isl nur dann möglich,
wenn die Verkleidung, wie /. Ii. Fliesen oder dgl., und i.las Mauerwerk wieder aiiffesi hhi^en werden. Außer·
dem läßt diese vorbekannte Sanitärbecken-Anordnung nur eine starre, absolut ortsfeste Montage der
Armaturen zu.
Und schließlich ist nach dem DE-Gm 70 47 821 eine Waschtischbecken-Anordnung bekannt, an deren Rückwand
ein Montagefenster zum Einsatz einer Drucktastenarmatur vorgesehen ist. Diese Armatur wird über
starre, eingelötete Röhrchen mit den Anschlußstellen für Warm- und Kaltwasser verbunden. Diese eingelöteten
Röhrchen sind an der Gehäuserückwand hinter dem
Waschtisch nach unten geführt und dort über Eckabsperrventile mit den vorgenannten Anschlußstellen der
Kalt- und Warmwasserzuleitungen verschraubt. Eine Revisionsöffnung im Sinne des Anmeldungsgegenstandes
ist beim Gegenstand dieser Vorvercffentlichung nicht offenbart und auch gar nicht erforderlich, da
sämtliche Anschluß- und Montagestellen frei zugänglich sind und sich somit das erfindungsgemäße Problem gar
nicht erst stellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärbecken-Anordnung der eingangs genannten
Gattung derart zu verbessern, daß Montagearbeiten an den Anschlußstellen und/oder an den Armaturen b/w.
Ventilen wesentlich erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußplatte die Wasserauslaufarmatur
sowie die Ventilanordnung trägt und daß die flexiblen l.eitungsabschnitte eine den direkten Hntfernungsabstand
zwischen dem ortsfesten Anschlußstutzen und den ventilseitigen Anschlußstellen derart übersteigende
Eigenlänge aufweisen, daß sämtliche Anschlußstellen hei abgenommener Verschlußplatte behinderungsfrei
zugänglich siiiii.
Diese Anordnung erlaubt im Gegensatz /'im Stand
der Technik ^.ine flexible bzw. bewegliche Montage.
Nicht nur bei der Erstausstattung b/w. bei der Montage der Installationsteile zum Zwecke der Erstbenutzung
eines Sanitärbeckens, sondern auch bei eventuell nachträglichen Demontage- und Reparaturarbeiten sind
samtliche Teile rasch, leicht und handhabungsgünstig von der Seite her oder von oben her zugänglich, sobald
die gesamte Armatur-Anordnung gemeinsam mit dem sie tragenden Trägerteil vom Montagebereich entfernt
worden ist. Aufgrund der Verbindung der Armaturen mit den Anschlußstellen durch flexible Leitungsabsi
Imine, welche einen den direkten Entfernungsabstand
/wischen den ortsfesten Anschluüstut/en und den
ventilseitigen Anschlußstellen bei weitem übersteigende lligcnliinge aufweisen, kann die gesainte Verschlußplatte
einschließlich der aufgebauten Armatur- und Ventil-Anordnung neben der Montageoffnung zur Seite
gelegt werden. Selbst die wasserlcitende Verbindung braucht hierbei nicht unterbrochen /u werden.
Dadurch, daß bei dieser neuen Ausführung die Wasserlcitungsahschnitte. welche die ventilseitigen
Anschlußstellen der Sanitärbecken-Anordnung mit den gebaudeseitig ortsfesten Wasseranschlul.tstut/.en verbinden,
je in einer Oberlänge vorgesehen sind, die den direkten Entfernungsabstand zwischen ilen Wasseranschlulisttitzen
und den ventilseitigen Anschlußstellen übersteigt, ist es möglich, alle Armatiirbauieile praktisch
mit einem Griff vom Montagebereich /11 entfernen und
sie in eine derartige Lage /11 bringen, daß die sich im
Montagcbercich befindende Zugangsoffnung /u dem Installationsraum vollkommen frei wird. Erforderliche
Arbeiten können Ivhindciiingsfrei vorgenommen wer
den. Da bei der Anordnung eines Saiularheckcns
/w ist heu diesem und der Verkleidung ohnehin ein Iren/1
Raum verbleibt, können hierin die mit Überlangen vorgesehenen Wasserleilungsabschnitte gut untergebracht
werden. Die Betriebssicherheit erhöht sich, wem man auQenschutzumhüllte Druckschläuche verwendet,
die endseitig Verbindungskupplungen aufweisen, die somit auch leicht an den entsprechenden Gegenanschlußstellen
angebracht werden können. Verlötungsarbeiten, wie sie bei der bisherigen starren Montage
erforderlich waren, können hierbei außer Betracht
IU bleiben. Sämtliche Teile sind gut erreichbar und auswechselbar montiert.
Gerade weil diese flexible Montage es nicht erforderlich macht, bisher übliche Bauausführungen von
Revisionsöffnungen an der Seite oder dgl. der Beckenverkleidung anzuordnen, eignet sich diese
Ausführung besonders für solche Fälle, wo es von der Bauausführung her überhaupt nicht möglich ist. solche
Revisionsöffnungen anzubringen b_!w. v/o man derartige
Revisionsöffnungen aus optischen oder sonstigen Gründen nicht anbringen will, wie dies /. B. bei der
Anordnung von Sanitärbecken in; '(ten eines Raumes der Faii ist. Alle ivloiiiagcai uciieii küiip -n bei der neuen
Ausführung bequem von vorne bzw. von oben her durc h
eine Öffnung im Montagebereieh für die Sanitärbeekei!-
2Ί Anordnung ausgeführt werden.
Danit nun auch eine schnelle und gebrauchsr're-.irvJliche
Montagehandhabung durchgeführt werden ·;,:;;η.
rüstet man die Verschlußplatte mit losbaren Montageschrauben
aus, die mit Gegenhalterungen am .Montage-So
bereich kuppelbar sind. Zweckmäßig ordne! man derartige Gegenhalterungen an einem Stützrahmen an.
welcher im Bereiche der Montageoffniing ortsfest
eingearbeitet ist und somit eine Mehr'achfuii.knon
insofern erfüllt, als die V'cTsehluiipiatte η nt nur eine
J5 sichere und satte sowie saubere Anlage an diesem Stützrahmen bekommt, sondern daü dieses Trager-eil
auch zugleich hieran sicher befestigt werden kann.
Um nun diese Anordnung auch optisch einwandfrei dem Umgebungsbereich angleichen /u könne ■ damit
Absätze. Vorsprünge oder dgl. vermeden werden is; es
zweckmäßig, den .Stützrahmen '.',-senkt liegend anzuordnen,
so daß im montierten Zustand des Iragerteils
dieses mitsamt den darauf vorgesehenen Verkleidungsteilen,
wie Fliesen oder .gl.. mir den benachbarten
Verkleidungsteilen .iiißemalb des Montagebereiches
bündig liegen. Eine optis.h vollendete Anpas ung ergibt
sich dann, wenn man gemäß eine;: weiteren Vorschlag
der Erfindung die Baugröße und die 1 imril.lgestalt der
Verschlußplatte auf die limnl.tgestali und -große der
Verkleidungsteile anpaßt deran. dal! man sie den Rasterabmessungen, beispielsweise von !diesen, an
gleicht. Im montierten Zustand des Iragerteils entstehen
dann keine optis< hei: Abweichungen hinsichtlich
der Füesenverlegung. Aul diese Wuse ist die neue
5-3 Anordnung auch im höchsten MaIU- anpaßbar ausgeführt.
Durch die Montage der \ ersihli.iipiatle auf einem
ortsfest eingearbeiteten Stützrahmen laßt sich auch eine statisch stabile Konstruktion verw r kitchen, die alle.i
M) GebrauchsanfoiiiCTungen gerecht wird. Diese montage
bereichseilige, stahi'e Steile kann auch noch weiter nutzbar gemacht wc-den. wenn der Versch'.ußplatte
außer den Bauteile!) tier Sanna'becken Anordnung
auch noch weitere, einen stabilen Halt am Sanilarhek
h'i ken benötigende Teile zugeordnet werden sollen. Is
wäre beispielsweise mögli·..h. die bishei lediglich dun h
l.iN/eldübelhallcniiigen im Mauerwirk /ii hcfi-slig;. η
den I lalletiriffe oder iIl'I beisnielsv. vi, r ι - πι η., Im an
diesem statisch stabilen Befesiigiingsbereich des
Trägerteils und/oder des Sliilzrahmens vorzusehen. Hei
der Zuordnung eines Haltegriffes unmittelbar an der
Verschlußplatte kann diese bei möglichen Installationsarbeilen an den Wasscrztiführungen mit von der
Montagestelle entfernt werden und ist dadurch nichi hinderlich.
Im Rahmen der Erfindung kann jedoch eine weitere
Ausgestaltung auch darin gesehen werden, daß man den sich hinter bzw. unter dem Trägerteil befindlichen
Installations b/w. Rcvisionsraum besonders ausführt,
derart, daß die hier hineinragenden Teile geschützt und
dadurch besonders geschont werden können. Dies kann
dadurch geschehen, daß man im Anschluß an den Stüi/rahmen einen zur Montageseite hin offenen
liehalter vorsieht, der dadurch einen räumlich begrenzten Montage- b/w. Kcvisionsraum schafft. Dies hat ilen
Vorteil, daß nicht nur die überlangen Druckschlauche ■lieh 'e!/! ;::; e::;e; "hiüeü :::'.'! !i'."r!"!frei"i! ' :ιι!^"!·"ΐ
Innenfläche dieses Behälters abstützen können, sondern
daß auch ein I landbrauseschlaueh. welcher durch seine Halterung am Trägerteil herausziehbar ist. nicht durch
M(HIcI. rauhe Rohmauerwerksteile oder dgl. beschädigend
beeinträchtig! wird.
Fin solcher Behälter kann universell und individuell
genutzt werden, wenn man in dessen Wanden an vorwählbaren Stellen ausbrechbare Wandteile vorsieht,
die dann ic nach tier Anordnung der gebaudeseiiigen
Wasseranschlußstiitzen entfernbar sind, so daß Öffnun
gen zum Durchfuhren der Anschlul.istutzen ms Innere
des Behälters entstehen, Fs ist auch möglich, diesen
Behälter so zu gestalten, daß er nicht zusätzlich zu einem eingemauerten Stützrahmen Verwendung tuulei.
sondern daß dieser Behälter selbst ι inen derartigen
Stützrahmen aufweist, so daß er auf iler eine·! Seile —
wie gewünscht — Schutzfunktionen übernehmen kanr
auf der anderen Seite durch seinen dann im M"ntagebereich
eingemauerten oder sonstwie befestigten Be hallerrand die notige Auflage fur das ί ■ rertcü bilder
kann, so daß in diesem Fall tier ;i Mauerwerk
eingearbeiteic Behällerrand wiederum die statisch
stabile Montagestelle bildet. Der Behälter selbst kanr,
aus einem geeigneten Kuri-.tstoffmatenal bestehen, die^
ist besonders günstig, weil ein derartiger Werkstoff
weitestgehend feuchtigkeitsbeständig ist und sich
deshalb für diesen Zweck in hervorragender Weise eignet.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Frfmdungs
gegenMandes auf den Zeichnungen wiedergegeben: d.ibei zeigt
haubildliche Teildarstellung einer
Samtarheeken-Anordnung mit der Auslaufarmatur-Anordnung
in der montierten Gebrauchslage.
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, wobei die Auslaufarmatur-Anordnung mitsamt dem
Trägertei! vom Stützrahmen am Montagebereich abgehoben ist.
F i g. 3 eine Explosionsdarstellung von Stützrahmen. Trägeneil und Fliesen, und
F i g. 4 eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellung einer Sanitärbecken-Anordnung, wobei im
Montagebereich ein Behälter ins Mauerwerk eingesetzt ist.
Bei der Sanitärbecken-Darstellung gemäß den Fig. i.
2 und 4 handelt es sich um eine eingemauerte Badewanne 10. der im vorliegenden Ausführungsbeispiel
im Bereiche eines in Höhe des Badewannenoberrandes 10,? umlaufenden Randes II eines Mauerwerkes
12 ein Montagebereich für eine Auslaufarmatui■■Anordnung
zugeordnet ist Im Bereiche dieser MontageslelU
ist ortsfest und versenkt ein Stützrahmen Π vorgese hen, welcher eine Zugangsöffniing zu einem siel
ι zwischen dem Becken 10 und dem Mauerwerk \
befindenden Installations- bzw. Montagerahmen Γ begrenzt. Dieser Stützrahmen ist in l'ig. S gegenübei
den Darstellungen nach Fig. 1 und 2 vergrößer dargestellt und aus einem rechteckförmigen Metallrah
ι menbauteil gebildet, welches an gegenüberliegende!
L;'cllcn vorstehende Anker 16 aufweist Diese wcrder
mauerwerkseiiig eingearbeitet. Außerdem weis· diese
Stutzrahmen in der Nähe dieser Anker lh (iegenhalte
rungen 17 fur losbare Montagemittel auf. Diese konner
.ils Innengewindebohrungen oder dgl. ausgelühri sein.
Die ms einer Auslaufarmatur 18. einem Warmwasser
ventil 19. einem Kallwasservenlil 20 sowie eine
Handbrause 21 besiehende, eine Wannenfull- um
• iiiing is! auf einer gemeinsamen Verschlußplallc 22. in
vorhegenden I -alle eine rechteckige Metallplatte
montiert. Zu diesem Zweck weist sie Montagedtirchhni
ehe 2! (1 ig i) auf. durch die die Bauteile de
'\usl.iufai in.itui Anordnung steckbar und hierin ,irre
tierhar sind. Mittels gegeneinander« irkendc V er
•■chraubi.ngen oder dgl. ·st eine Halterung möglich, l.u
Montagedurchbruch 23 bildet eine Führungsöfinung 2^
im eine1 ausziehbaren Brauseschlauch 25 der Hand
brause 21. Außerdem weist die Verschlußpiaitc 22 ii einer /w den ("icgenhalterungen 17 korrespondierende!
Anordnung Diirchsteckoffnungen 26 für Schrauben 2"
oder dgl auf. Auch the Verschloßplatte ist in I ig.
gegenüber den F ι g. 1 und 2 vergrößert dargestellt. Au der Oberseite dieser Verschiußplatte sind Fliesen 28 fes
aufgearbeitet, zum Beispiel aufgeklebt (lie. I und 2)
Dabei sind die Bauabmessungen der Verschlußplatte si
gewählt, daß eine Anpassung an die Rasterahmessunge:
der Fliesen 28 möglich ist. Auch die Fliesen 28 weisei
Montagedurchbrüche 2S zum Durchfuhren der Anna
Hineile sow ie Dun. hsiecko'fnungen 30 fur Schrauben 2/
au'*. Die die Amiaturieiie arretierenden Haltetoile V-stutzen
sich oberseitig auf den Fliesen 28 und umerseitii
ai:f der fliesenfreien Fläche der Verschluüplatte 22 ab Fs ist hier nicht besonders dargestellt, daß tin
■ Zaptventile 19 und 20 mn einem Mischstutzen dei
."vuslaufarmatijr 18 durchlhilKerbunden sind. Auch dei
Handbrauseschlauch 25 ist mit diesem Mischstutzen dei
Auslaufarmatur 18 gekuppelt. Durch ein llmstellteil M.
an der Auslaufarmatur 18 kann die Handbrause 21
■■ wahlweise in Beirieb genommen werden. Die Ventile 1ς
und 20 sind durch umfangsseitig metallbewt,,rte flexible Leitungsabschnitte 31 mit gebäudeseitig ortsfe
sten Anschlußstutzen 32 von festverlegten Wasserleitungen 33 lösbar gekuppelt, indem die Druckschlauche
Verbindungskupplungen 34 an beiden Enden aufweisen Insbesondere aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß diese
flexiblen Leitungsabschnitte 31 eine Überlänge aufweisen, was bedeutet, daß man im gelösten Zustand der
Verschlußplatte 22 diese mitsamt den Bauteilen dei
ι Auslaufarmatur-Anordnung — wie dargestellt — vom
Stützrahmen 13 und somit vom Montagebereich entfernen kann. Aus der in Fig. 2 dargestellten Lage
kann man dann die gesamte Anordnung beispielsweise über den Beckenrand 10a legen, damit man in den Raum
15 langen kann. Durch die Möglichkeit des Entfernens der Verschiußplatte 22 vom Stützrahmen 13 wird eine
flexible Montage möglich. Aus der F i g. 1 ist die bündig liegende Anordnung der Verschlußplatte 22 im einge-
bauten Zustand erkennbar. Es ist möglich, rings um die Verschlußplatte 22 herum in die verbleibende Fuge ein
Dichtungsmaterial oder dgl. einzugeben.
Schließlich ist in F i g. 4 noch dargestellt, wie man den Montageraum 15 noch durch einen Behälter 35
begrenzen kann. Dieser ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kunststoffbehälter ausgebildet. Er hat
e'-ε der Zugangsöffnung 14 angepaßte Bauform und weht am oberen Ende einen nach außen gerichteten
rahmenförmigen Rand auf, welcher dann die Funktion des in Fi g 3 dargestellten Stiit7rahmeH<i 13 übernimmt.
In diesem Rand sind dann wiederum Gegenhalterungen
37 fur die Anbringung von Schrauben 27 oder sonstigen
Montagcgliedern vorgesehen. Auch ist dieser Behälter mit seinem Rand derart versenkt angeordnet, daß in der
F.ndmontagelage der Verschlußplatte 22 wieder eine bündige Lage derselben erreicht werden kann. Dieser
Kunststoffbehälter weist nun innerhalb der Behälterwand ausbrechbare Wandteile 38 auf, tue an verschiede-
nen Stellen der waagerechten und senkrechten Wand teile vorgesehen sein können und dann je nacl
Anordnung der gebäudeseitigen Anschlußstutzen 3; individuell aus der Wand herausgebrochen werdet
können. In der Einbaulage der mit den Bauteilen dei Auslaufarmatur-Anordnung bestückten Verschlußplau«
22 werden alle nach innen ragenden Installationsteile wie Stutzen, Zuführungsschläuche oder dgl., geschützt ir
diesem Behälter 35 aufgenommen. Da in der Einbaulagt der Verschlußplatte 22 insbesondere die flexibler
l.eitungsabschnitte 31 mit ihren Überlängen /wischer
den Anschlußpunkten unkontrollierbar im Raum hän gen, stützen sich diese nicht am Mauerwerk selbst
sondern an den glatten Innenwänden des Behälters ab Dies gilt auch für die Unterbringung eines relativ langer
Brauseschlauches 25 in der Nichtgebrauchslage in Inneren dieses Behälters 35.
Hierzu 4 Blatt /x-ichnunuen
Claims (9)
1. Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur und zugehöriger Ventilan- τ
Ordnung, welche, mit ortsfesten Anschlußstutzen wasserleitend verbunden, gemeinsam mit dem
Anschlußstutzen Anschlußstellen bilden, die über eine einzige, in der Beckenverkleidung vorgesehene
Revisionsöffnung zugänglich sind, welche mittels einer lös- und abnehmbaren Verschlußplatte abgedeckt
ist, wobei die Armaturen und die Anschlußstellen durch flexible Leitungsabschnitte verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplaite (22) die Wasserauslaufarmatur (18, π
21) sowie die Ventilanordnung (19, 20) trägt und daß die flexiblen Leitungsabschnitte (31) eine den
direkten Entfernungsabstand zwischen dem ortsfesten Anschlußstutzen (32) und den ventilseitigen
Anschlußstellen derart übersteigende Eigenlänge .>»
aufweisen, daß sämtliche Anschlußstellen bei abgenürnrnencr
vcrscinUupiuiic \^^j uCuiuCjcrungSirci
zugänglich sind.
2. Sanitärbecken-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Leitungs- y,
abschnitte (31) durch endseitig lösbare Verbindungskupplungen (34) aufweisende, schutzumhüllte
Druckschlauchabschnitte gebildet sind.
3. Sanitärbecken-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß- κ)
platte (22) mittels lösbarer Montageschrauben (27) mit Gegenl· "iterungen (17 bzw. 37) am Montagebereich
kuppelbar ist.
4. Sanilärbeeken-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ü'<·: Ciegenhalterungen a
(17) für die Montageschraubeii (27) der Verschlußplatte
(22) Bestandteile eines gegenüber dem Montagebereich versenkt liegenden, ortsfesten
Stützrahmens (13) sind.
5. Sanitärbecken-Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verschlußplaite (22) auf ihrer außen liegenden Oberseite mit Moniagedurchbrüchen (29) versehene
Verkleidungsteile, beispielsweise Fliesen (28) oder dgl., zugeordnet sind.
6. Sanitärbecken-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte
(22) hinsichtlich ihrer Umrißgestalt und -größe der Umrißgestalt und -größe der Verkleidungsteile
angepaßt ist, beispielsweise eine auf die Rasterabmessungen von Fliesen (28) abgestimmte Baugröße
aufweist.
7. Sanitärbecken-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
ihrem iVlürHügcbcrtruli, beispielsweise im Anschluß
an den ortsfes;en Stützrahmen (13), ein zum Montagebereich hin offener, einen inneren Aufnahmeraum
bildender Behälter (35) vorgesehen ist.
8. Sanitärbecken-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (35) aus
Kunststoff besieht und an vorwählbaren Stellen ausbrechbare Wandteile (38) aufweist.
9. Sanilärbecken-Anordnung nach Anspruch 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (35) selbst im Montagebereich einstückig stoffschlüssig
einen die Gegenhalterungen (37) für die lösbaren Montageschrauben (27) der Verschlußplatte (22)
aufweisenden Stützrahmen (56) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772709446 DE2709446C3 (de) | 1977-03-04 | 1977-03-04 | Sanitärbecken-Anordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772709446 DE2709446C3 (de) | 1977-03-04 | 1977-03-04 | Sanitärbecken-Anordnung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2709446A1 DE2709446A1 (de) | 1979-01-18 |
DE2709446B2 true DE2709446B2 (de) | 1980-01-17 |
DE2709446C3 DE2709446C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=6002771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772709446 Expired DE2709446C3 (de) | 1977-03-04 | 1977-03-04 | Sanitärbecken-Anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2709446C3 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908082C2 (de) * | 1979-03-02 | 1986-09-25 | Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart | Einloch-Sanitärarmatur |
DE3120210A1 (de) * | 1981-05-21 | 1982-12-09 | Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer | Wasserzapfarmatur |
DE3634738C1 (en) * | 1986-10-11 | 1988-04-07 | Hansa Metallwerke Ag | Device for mounting a hand shower attachment on the side of a bath |
DE8703968U1 (de) * | 1987-03-17 | 1987-04-23 | Correcta GmbH, 3590 Bad Wildungen | Armaturenblock einer Wanneneinfassung aus Kunststoffschaum |
DE3907204C2 (de) * | 1989-03-07 | 1994-09-29 | Hansa Metallwerke Ag | Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie |
DE4029792A1 (de) * | 1990-09-20 | 1992-03-26 | Grohe Kg Hans | Anordnung zur befestigung einer handbrause |
DE4103851C2 (de) * | 1991-02-08 | 1996-05-15 | Hansa Metallwerke Ag | Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie in einer Einbaunische zwischen der Seitenwand einer Badewanne und einer Mauer des Badezimmers oder dergleichen |
IT237181Y1 (it) * | 1995-09-29 | 2000-09-05 | Raf Rubinetterie | Dispositivo di collegamento flessibile per gruppi di rubinetteriaa parete per vasche da bagno |
DE19702036A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Grohe Kg Hans | Sanitäres Mischventil |
DE19702038A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Grohe Kg Hans | Sanitärarmatur |
ES1065908Y (es) * | 2007-06-27 | 2008-03-01 | Caspro Sa | Dispositivo para el montaje de grifos en sanitarios |
PL219612B1 (pl) | 2009-07-16 | 2015-06-30 | Sanplast S A | Zestaw montażowo-rewizyjny do urządzeń sanitarnych |
-
1977
- 1977-03-04 DE DE19772709446 patent/DE2709446C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2709446C3 (de) | 1980-09-11 |
DE2709446A1 (de) | 1979-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008013736B4 (de) | Einbaukasten zum variablen Einbau von Sanitärarmaturen | |
EP3138968B1 (de) | Einbauspülkasten mit feuchte- und leckageschutz | |
DE202007019020U1 (de) | Sanitäre Einrichtung mit einem Bodenablauf | |
DE2709446B2 (de) | Sanitärbecken-Anordnung | |
DE9108260U1 (de) | Ablaufanschluß an einem Sanitärartikel | |
EP0476402A2 (de) | Anordnung zur Befestigung einer Handbrause | |
DE3907204C2 (de) | Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie | |
EP0274460A2 (de) | Karusseleinheit mit sanitären Einrichtungen. | |
DE202009004938U1 (de) | Montagebausatz | |
EP3052710A1 (de) | Montageplatte für einen klosettkörper | |
EP0467828B1 (de) | Wandhängendes Urinal | |
AT11695U1 (de) | Vorrichtung zum anschliessen von wasserleitungen | |
WO2008083781A1 (de) | Einrichtung zum befestigen einer abdeckhaube an einem möbel sowie mit einer solchen befestigungseinrichtung ausgestattetes möbel | |
DE102008013694B3 (de) | Einbaukasten mit schlauchgeführten Anschlüssen für eine Sanitärarmatur | |
EP2143847A2 (de) | Sanitärarmatur mit Unterputz-Montageeinheit | |
DE4038418C2 (de) | Unterputzkasten für eine Sanitärarmatur | |
DE202008003122U1 (de) | Waschtisch und Handtuchhalter | |
EP2990547A1 (de) | Badezimmer mit einer nasszelle zum duschen oder zum baden und ein vorwandelement hierfür | |
DE19533179A1 (de) | Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne | |
EP1609918A2 (de) | Sanitärinstallation mit einer Ausziehbrause | |
DE202007011952U1 (de) | Demonstrationssystem sowie Anordnung eines solchen Demonstrationssystems in einer Dusche | |
DE9407527U1 (de) | Modulelement für Möbeleinbauten bei Vorwandsystemen für sanitäre Anlagen | |
DE10204683A1 (de) | Becken | |
DE10317070B3 (de) | Sanitäre Anschlussarmatur | |
DE202007019551U1 (de) | Wandablauf 3 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2923506 Format of ref document f/p: P |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |