DE2709446B2 - Sanitärbecken-Anordnung - Google Patents

Sanitärbecken-Anordnung

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DE2709446B2 DE19772709446 DE2709446A DE2709446B2 DE 2709446 B2 DE2709446 B2 DE 2709446B2 DE 19772709446 DE19772709446 DE 19772709446 DE 2709446 A DE2709446 A DE 2709446A DE 2709446 B2 DE2709446 B2 DE 2709446B2
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur und zugehöriger Ventilanordnung, welche, mit ortsfesten Anschlußstutzen wasscrlcitend verbunden, gemeinsam mit dem Anschliißstutzen Anschlußstellen bilden, die über eine einzige, in der Bcckenverkleidung vorgesehene Revisionsöffnung zugänglich sind, welche mittels einer lös- und abnehmbaren Vcrschlußplatte abgedeckt ist, wobei die Armaturen und die Anschlußstellen durch flexible l.eitungsabschnitte verbunden sind.
Bei einer bekannten Sanitiirbecken-Anordnung dieser Art (DE-OS 23 OJ 785) sind die Anschlußstellen durch eine Revisionsöffnung zugänglich, durch welche auch die entsprechende Montage vorgenommen wird. Diese Revisionsöffnung befindet sich stets unterhalb der jeweiligen Armatur und gestaltet insofern nur eine sehr mühsame Inspektion der zwischen den Anschlußstellen und der Armatur liegenden starren Rohrleitungen. Bei einer Reparatur,/. Ii. bei einem Wasserrohrbruch, sowie bei der Installation der Armaturen selbst muß die gesamte Wandverkleidung abgenommen werden, da hierfür die Revisionsöffnung allein nicht ausreicht.
Weiterhin ist durch offenkundige Vorbcnut/ung eine Sanilarbecken-Anordnung anderer Art bekannt, die beispielsweise als Wanneiifüll- und Brausebatlerie an Sanitarbccken, wie Badewannen oder dgl., verwendbar lsi. I lierhei lsi es bck.innl. die /u einer Waiinenfüll- und Brausebatterie gehörenden Bauelemente, wie /.. B. einen Auslaufarm, ein Kaltwasscrventil, ein Warmwasserventil sowie eine Handbrause, an einem gemeinsamen Trägerteil anzuordnen. Dieses befindet sich in einem dem Sanitärbecken benachbarten Montagebereich und ist hier ortsfest, z. B. in das gebäudescitigc Mauerwerk, eingearbeitet. Das Trägerteil kann seitlich neben dem Sanitärbecken im Eiereich eines umgebenden, mit Fliesen verkleideten waagerechten Randberciches vor-
vi gesehen sein. Auch die Anbringung an einer anderen, dem Sanitärbccken einen Rohbauraum belassenden Stelle wäre möglieh.
Bei dieser Sanitärbecken-Anordnung können /war alle erforderlichen Armaturbauteile übersichtlich an einem gemeinsamen Trägerteil angeordnet werden. Der Nachteil besteht jedoch darin, daß der Montagebereich für ein solches Trägerteil an einer Stelle vorgesehen sein muß, in deren Nähe sich in der Beckenverklciduiig eine Revisionsöffnung befindet, damit durch diese hindurch
bo die Installations-Ansclilußarbciten an den Armaturbaureilen durchgeführt werden können. Für Anwendungsfälle, bei denen eine derartige Revisionsöffnung nicht vorhanden ist oder nicht angebracht werden kann, müssen die Anschluöarheitcn in der Rohbauphase
h't durchgeführt werden. Ein nachträglicher Zugang /u den arniciturseiligen Anschlußstellen isl nur dann möglich, wenn die Verkleidung, wie /. Ii. Fliesen oder dgl., und i.las Mauerwerk wieder aiiffesi hhi^en werden. Außer·
dem läßt diese vorbekannte Sanitärbecken-Anordnung nur eine starre, absolut ortsfeste Montage der Armaturen zu.
Und schließlich ist nach dem DE-Gm 70 47 821 eine Waschtischbecken-Anordnung bekannt, an deren Rückwand ein Montagefenster zum Einsatz einer Drucktastenarmatur vorgesehen ist. Diese Armatur wird über starre, eingelötete Röhrchen mit den Anschlußstellen für Warm- und Kaltwasser verbunden. Diese eingelöteten Röhrchen sind an der Gehäuserückwand hinter dem Waschtisch nach unten geführt und dort über Eckabsperrventile mit den vorgenannten Anschlußstellen der Kalt- und Warmwasserzuleitungen verschraubt. Eine Revisionsöffnung im Sinne des Anmeldungsgegenstandes ist beim Gegenstand dieser Vorvercffentlichung nicht offenbart und auch gar nicht erforderlich, da sämtliche Anschluß- und Montagestellen frei zugänglich sind und sich somit das erfindungsgemäße Problem gar nicht erst stellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärbecken-Anordnung der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß Montagearbeiten an den Anschlußstellen und/oder an den Armaturen b/w. Ventilen wesentlich erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußplatte die Wasserauslaufarmatur sowie die Ventilanordnung trägt und daß die flexiblen l.eitungsabschnitte eine den direkten Hntfernungsabstand zwischen dem ortsfesten Anschlußstutzen und den ventilseitigen Anschlußstellen derart übersteigende Eigenlänge aufweisen, daß sämtliche Anschlußstellen hei abgenommener Verschlußplatte behinderungsfrei zugänglich siiiii.
Diese Anordnung erlaubt im Gegensatz /'im Stand der Technik ^.ine flexible bzw. bewegliche Montage. Nicht nur bei der Erstausstattung b/w. bei der Montage der Installationsteile zum Zwecke der Erstbenutzung eines Sanitärbeckens, sondern auch bei eventuell nachträglichen Demontage- und Reparaturarbeiten sind samtliche Teile rasch, leicht und handhabungsgünstig von der Seite her oder von oben her zugänglich, sobald die gesamte Armatur-Anordnung gemeinsam mit dem sie tragenden Trägerteil vom Montagebereich entfernt worden ist. Aufgrund der Verbindung der Armaturen mit den Anschlußstellen durch flexible Leitungsabsi Imine, welche einen den direkten Entfernungsabstand /wischen den ortsfesten Anschluüstut/en und den ventilseitigen Anschlußstellen bei weitem übersteigende lligcnliinge aufweisen, kann die gesainte Verschlußplatte einschließlich der aufgebauten Armatur- und Ventil-Anordnung neben der Montageoffnung zur Seite gelegt werden. Selbst die wasserlcitende Verbindung braucht hierbei nicht unterbrochen /u werden.
Dadurch, daß bei dieser neuen Ausführung die Wasserlcitungsahschnitte. welche die ventilseitigen Anschlußstellen der Sanitärbecken-Anordnung mit den gebaudeseitig ortsfesten Wasseranschlul.tstut/.en verbinden, je in einer Oberlänge vorgesehen sind, die den direkten Entfernungsabstand zwischen ilen Wasseranschlulisttitzen und den ventilseitigen Anschlußstellen übersteigt, ist es möglich, alle Armatiirbauieile praktisch mit einem Griff vom Montagebereich /11 entfernen und sie in eine derartige Lage /11 bringen, daß die sich im Montagcbercich befindende Zugangsoffnung /u dem Installationsraum vollkommen frei wird. Erforderliche Arbeiten können Ivhindciiingsfrei vorgenommen wer den. Da bei der Anordnung eines Saiularheckcns /w ist heu diesem und der Verkleidung ohnehin ein Iren/1 Raum verbleibt, können hierin die mit Überlangen vorgesehenen Wasserleilungsabschnitte gut untergebracht werden. Die Betriebssicherheit erhöht sich, wem man auQenschutzumhüllte Druckschläuche verwendet, die endseitig Verbindungskupplungen aufweisen, die somit auch leicht an den entsprechenden Gegenanschlußstellen angebracht werden können. Verlötungsarbeiten, wie sie bei der bisherigen starren Montage erforderlich waren, können hierbei außer Betracht
IU bleiben. Sämtliche Teile sind gut erreichbar und auswechselbar montiert.
Gerade weil diese flexible Montage es nicht erforderlich macht, bisher übliche Bauausführungen von Revisionsöffnungen an der Seite oder dgl. der Beckenverkleidung anzuordnen, eignet sich diese Ausführung besonders für solche Fälle, wo es von der Bauausführung her überhaupt nicht möglich ist. solche Revisionsöffnungen anzubringen b_!w. v/o man derartige Revisionsöffnungen aus optischen oder sonstigen Gründen nicht anbringen will, wie dies /. B. bei der Anordnung von Sanitärbecken in; '(ten eines Raumes der Faii ist. Alle ivloiiiagcai uciieii küiip -n bei der neuen Ausführung bequem von vorne bzw. von oben her durc h eine Öffnung im Montagebereieh für die Sanitärbeekei!-
2Ί Anordnung ausgeführt werden.
Danit nun auch eine schnelle und gebrauchsr're-.irvJliche Montagehandhabung durchgeführt werden ·;,:;;η. rüstet man die Verschlußplatte mit losbaren Montageschrauben aus, die mit Gegenhalterungen am .Montage-So bereich kuppelbar sind. Zweckmäßig ordne! man derartige Gegenhalterungen an einem Stützrahmen an. welcher im Bereiche der Montageoffniing ortsfest eingearbeitet ist und somit eine Mehr'achfuii.knon insofern erfüllt, als die V'cTsehluiipiatte η nt nur eine
J5 sichere und satte sowie saubere Anlage an diesem Stützrahmen bekommt, sondern daü dieses Trager-eil auch zugleich hieran sicher befestigt werden kann.
Um nun diese Anordnung auch optisch einwandfrei dem Umgebungsbereich angleichen /u könne ■ damit Absätze. Vorsprünge oder dgl. vermeden werden is; es zweckmäßig, den .Stützrahmen '.',-senkt liegend anzuordnen, so daß im montierten Zustand des Iragerteils dieses mitsamt den darauf vorgesehenen Verkleidungsteilen, wie Fliesen oder .gl.. mir den benachbarten Verkleidungsteilen .iiißemalb des Montagebereiches bündig liegen. Eine optis.h vollendete Anpas ung ergibt sich dann, wenn man gemäß eine;: weiteren Vorschlag der Erfindung die Baugröße und die 1 imril.lgestalt der Verschlußplatte auf die limnl.tgestali und -große der Verkleidungsteile anpaßt deran. dal! man sie den Rasterabmessungen, beispielsweise von !diesen, an gleicht. Im montierten Zustand des Iragerteils entstehen dann keine optis< hei: Abweichungen hinsichtlich der Füesenverlegung. Aul diese Wuse ist die neue
5-3 Anordnung auch im höchsten MaIU- anpaßbar ausgeführt.
Durch die Montage der \ ersihli.iipiatle auf einem ortsfest eingearbeiteten Stützrahmen laßt sich auch eine statisch stabile Konstruktion verw r kitchen, die alle.i
M) GebrauchsanfoiiiCTungen gerecht wird. Diese montage bereichseilige, stahi'e Steile kann auch noch weiter nutzbar gemacht wc-den. wenn der Versch'.ußplatte außer den Bauteile!) tier Sanna'becken Anordnung auch noch weitere, einen stabilen Halt am Sanilarhek
h'i ken benötigende Teile zugeordnet werden sollen. Is wäre beispielsweise mögli·..h. die bishei lediglich dun h l.iN/eldübelhallcniiigen im Mauerwirk /ii hcfi-slig;. η den I lalletiriffe oder iIl'I beisnielsv. vi, r ι - πι η., Im an
diesem statisch stabilen Befesiigiingsbereich des Trägerteils und/oder des Sliilzrahmens vorzusehen. Hei der Zuordnung eines Haltegriffes unmittelbar an der Verschlußplatte kann diese bei möglichen Installationsarbeilen an den Wasscrztiführungen mit von der Montagestelle entfernt werden und ist dadurch nichi hinderlich.
Im Rahmen der Erfindung kann jedoch eine weitere Ausgestaltung auch darin gesehen werden, daß man den sich hinter bzw. unter dem Trägerteil befindlichen Installations b/w. Rcvisionsraum besonders ausführt, derart, daß die hier hineinragenden Teile geschützt und dadurch besonders geschont werden können. Dies kann dadurch geschehen, daß man im Anschluß an den Stüi/rahmen einen zur Montageseite hin offenen liehalter vorsieht, der dadurch einen räumlich begrenzten Montage- b/w. Kcvisionsraum schafft. Dies hat ilen Vorteil, daß nicht nur die überlangen Druckschlauche ■lieh 'e!/! ;::; e::;e; "hiüeü :::'.'! !i'."r!"!frei"i! ' :ιι!^"!·"ΐ Innenfläche dieses Behälters abstützen können, sondern daß auch ein I landbrauseschlaueh. welcher durch seine Halterung am Trägerteil herausziehbar ist. nicht durch M(HIcI. rauhe Rohmauerwerksteile oder dgl. beschädigend beeinträchtig! wird.
Fin solcher Behälter kann universell und individuell genutzt werden, wenn man in dessen Wanden an vorwählbaren Stellen ausbrechbare Wandteile vorsieht, die dann ic nach tier Anordnung der gebaudeseiiigen Wasseranschlußstiitzen entfernbar sind, so daß Öffnun gen zum Durchfuhren der Anschlul.istutzen ms Innere des Behälters entstehen, Fs ist auch möglich, diesen Behälter so zu gestalten, daß er nicht zusätzlich zu einem eingemauerten Stützrahmen Verwendung tuulei. sondern daß dieser Behälter selbst ι inen derartigen Stützrahmen aufweist, so daß er auf iler eine·! Seile — wie gewünscht — Schutzfunktionen übernehmen kanr auf der anderen Seite durch seinen dann im M"ntagebereich eingemauerten oder sonstwie befestigten Be hallerrand die notige Auflage fur das ί ■ rertcü bilder kann, so daß in diesem Fall tier ;i Mauerwerk eingearbeiteic Behällerrand wiederum die statisch stabile Montagestelle bildet. Der Behälter selbst kanr, aus einem geeigneten Kuri-.tstoffmatenal bestehen, die^ ist besonders günstig, weil ein derartiger Werkstoff weitestgehend feuchtigkeitsbeständig ist und sich deshalb für diesen Zweck in hervorragender Weise eignet.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Frfmdungs gegenMandes auf den Zeichnungen wiedergegeben: d.ibei zeigt
haubildliche Teildarstellung einer
Samtarheeken-Anordnung mit der Auslaufarmatur-Anordnung in der montierten Gebrauchslage.
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, wobei die Auslaufarmatur-Anordnung mitsamt dem Trägertei! vom Stützrahmen am Montagebereich abgehoben ist.
F i g. 3 eine Explosionsdarstellung von Stützrahmen. Trägeneil und Fliesen, und
F i g. 4 eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellung einer Sanitärbecken-Anordnung, wobei im Montagebereich ein Behälter ins Mauerwerk eingesetzt ist.
Bei der Sanitärbecken-Darstellung gemäß den Fig. i. 2 und 4 handelt es sich um eine eingemauerte Badewanne 10. der im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Bereiche eines in Höhe des Badewannenoberrandes 10,? umlaufenden Randes II eines Mauerwerkes 12 ein Montagebereich für eine Auslaufarmatui■■Anordnung zugeordnet ist Im Bereiche dieser MontageslelU ist ortsfest und versenkt ein Stützrahmen Π vorgese hen, welcher eine Zugangsöffniing zu einem siel
ι zwischen dem Becken 10 und dem Mauerwerk \ befindenden Installations- bzw. Montagerahmen Γ begrenzt. Dieser Stützrahmen ist in l'ig. S gegenübei den Darstellungen nach Fig. 1 und 2 vergrößer dargestellt und aus einem rechteckförmigen Metallrah
ι menbauteil gebildet, welches an gegenüberliegende! L;'cllcn vorstehende Anker 16 aufweist Diese wcrder mauerwerkseiiig eingearbeitet. Außerdem weis· diese Stutzrahmen in der Nähe dieser Anker lh (iegenhalte rungen 17 fur losbare Montagemittel auf. Diese konner .ils Innengewindebohrungen oder dgl. ausgelühri sein.
Die ms einer Auslaufarmatur 18. einem Warmwasser ventil 19. einem Kallwasservenlil 20 sowie eine Handbrause 21 besiehende, eine Wannenfull- um
• iiiing is! auf einer gemeinsamen Verschlußplallc 22. in vorhegenden I -alle eine rechteckige Metallplatte montiert. Zu diesem Zweck weist sie Montagedtirchhni ehe 2! (1 ig i) auf. durch die die Bauteile de '\usl.iufai in.itui Anordnung steckbar und hierin ,irre tierhar sind. Mittels gegeneinander« irkendc V er •■chraubi.ngen oder dgl. ·st eine Halterung möglich, l.u Montagedurchbruch 23 bildet eine Führungsöfinung 2^ im eine1 ausziehbaren Brauseschlauch 25 der Hand brause 21. Außerdem weist die Verschlußpiaitc 22 ii einer /w den ("icgenhalterungen 17 korrespondierende! Anordnung Diirchsteckoffnungen 26 für Schrauben 2" oder dgl auf. Auch the Verschloßplatte ist in I ig. gegenüber den F ι g. 1 und 2 vergrößert dargestellt. Au der Oberseite dieser Verschiußplatte sind Fliesen 28 fes aufgearbeitet, zum Beispiel aufgeklebt (lie. I und 2) Dabei sind die Bauabmessungen der Verschlußplatte si gewählt, daß eine Anpassung an die Rasterahmessunge: der Fliesen 28 möglich ist. Auch die Fliesen 28 weisei Montagedurchbrüche 2S zum Durchfuhren der Anna Hineile sow ie Dun. hsiecko'fnungen 30 fur Schrauben 2/ au'*. Die die Amiaturieiie arretierenden Haltetoile V-stutzen sich oberseitig auf den Fliesen 28 und umerseitii ai:f der fliesenfreien Fläche der Verschluüplatte 22 ab Fs ist hier nicht besonders dargestellt, daß tin
■ Zaptventile 19 und 20 mn einem Mischstutzen dei ."vuslaufarmatijr 18 durchlhilKerbunden sind. Auch dei Handbrauseschlauch 25 ist mit diesem Mischstutzen dei Auslaufarmatur 18 gekuppelt. Durch ein llmstellteil M. an der Auslaufarmatur 18 kann die Handbrause 21
■■ wahlweise in Beirieb genommen werden. Die Ventile 1ς und 20 sind durch umfangsseitig metallbewt,,rte flexible Leitungsabschnitte 31 mit gebäudeseitig ortsfe sten Anschlußstutzen 32 von festverlegten Wasserleitungen 33 lösbar gekuppelt, indem die Druckschlauche Verbindungskupplungen 34 an beiden Enden aufweisen Insbesondere aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß diese flexiblen Leitungsabschnitte 31 eine Überlänge aufweisen, was bedeutet, daß man im gelösten Zustand der Verschlußplatte 22 diese mitsamt den Bauteilen dei
ι Auslaufarmatur-Anordnung — wie dargestellt — vom Stützrahmen 13 und somit vom Montagebereich entfernen kann. Aus der in Fig. 2 dargestellten Lage kann man dann die gesamte Anordnung beispielsweise über den Beckenrand 10a legen, damit man in den Raum 15 langen kann. Durch die Möglichkeit des Entfernens der Verschiußplatte 22 vom Stützrahmen 13 wird eine flexible Montage möglich. Aus der F i g. 1 ist die bündig liegende Anordnung der Verschlußplatte 22 im einge-
bauten Zustand erkennbar. Es ist möglich, rings um die Verschlußplatte 22 herum in die verbleibende Fuge ein Dichtungsmaterial oder dgl. einzugeben.
Schließlich ist in F i g. 4 noch dargestellt, wie man den Montageraum 15 noch durch einen Behälter 35 begrenzen kann. Dieser ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kunststoffbehälter ausgebildet. Er hat e'-ε der Zugangsöffnung 14 angepaßte Bauform und weht am oberen Ende einen nach außen gerichteten rahmenförmigen Rand auf, welcher dann die Funktion des in Fi g 3 dargestellten Stiit7rahmeH<i 13 übernimmt. In diesem Rand sind dann wiederum Gegenhalterungen 37 fur die Anbringung von Schrauben 27 oder sonstigen Montagcgliedern vorgesehen. Auch ist dieser Behälter mit seinem Rand derart versenkt angeordnet, daß in der F.ndmontagelage der Verschlußplatte 22 wieder eine bündige Lage derselben erreicht werden kann. Dieser Kunststoffbehälter weist nun innerhalb der Behälterwand ausbrechbare Wandteile 38 auf, tue an verschiede-
nen Stellen der waagerechten und senkrechten Wand teile vorgesehen sein können und dann je nacl Anordnung der gebäudeseitigen Anschlußstutzen 3; individuell aus der Wand herausgebrochen werdet können. In der Einbaulage der mit den Bauteilen dei Auslaufarmatur-Anordnung bestückten Verschlußplau« 22 werden alle nach innen ragenden Installationsteile wie Stutzen, Zuführungsschläuche oder dgl., geschützt ir diesem Behälter 35 aufgenommen. Da in der Einbaulagt der Verschlußplatte 22 insbesondere die flexibler l.eitungsabschnitte 31 mit ihren Überlängen /wischer den Anschlußpunkten unkontrollierbar im Raum hän gen, stützen sich diese nicht am Mauerwerk selbst sondern an den glatten Innenwänden des Behälters ab Dies gilt auch für die Unterbringung eines relativ langer Brauseschlauches 25 in der Nichtgebrauchslage in Inneren dieses Behälters 35.
Hierzu 4 Blatt /x-ichnunuen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur und zugehöriger Ventilan- τ Ordnung, welche, mit ortsfesten Anschlußstutzen wasserleitend verbunden, gemeinsam mit dem Anschlußstutzen Anschlußstellen bilden, die über eine einzige, in der Beckenverkleidung vorgesehene Revisionsöffnung zugänglich sind, welche mittels einer lös- und abnehmbaren Verschlußplatte abgedeckt ist, wobei die Armaturen und die Anschlußstellen durch flexible Leitungsabschnitte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplaite (22) die Wasserauslaufarmatur (18, π 21) sowie die Ventilanordnung (19, 20) trägt und daß die flexiblen Leitungsabschnitte (31) eine den direkten Entfernungsabstand zwischen dem ortsfesten Anschlußstutzen (32) und den ventilseitigen Anschlußstellen derart übersteigende Eigenlänge .>» aufweisen, daß sämtliche Anschlußstellen bei abgenürnrnencr vcrscinUupiuiic \^^j uCuiuCjcrungSirci zugänglich sind.
2. Sanitärbecken-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Leitungs- y, abschnitte (31) durch endseitig lösbare Verbindungskupplungen (34) aufweisende, schutzumhüllte Druckschlauchabschnitte gebildet sind.
3. Sanitärbecken-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß- κ) platte (22) mittels lösbarer Montageschrauben (27) mit Gegenl· "iterungen (17 bzw. 37) am Montagebereich kuppelbar ist.
4. Sanilärbeeken-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ü'<·: Ciegenhalterungen a (17) für die Montageschraubeii (27) der Verschlußplatte (22) Bestandteile eines gegenüber dem Montagebereich versenkt liegenden, ortsfesten Stützrahmens (13) sind.
5. Sanitärbecken-Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußplaite (22) auf ihrer außen liegenden Oberseite mit Moniagedurchbrüchen (29) versehene Verkleidungsteile, beispielsweise Fliesen (28) oder dgl., zugeordnet sind.
6. Sanitärbecken-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (22) hinsichtlich ihrer Umrißgestalt und -größe der Umrißgestalt und -größe der Verkleidungsteile angepaßt ist, beispielsweise eine auf die Rasterabmessungen von Fliesen (28) abgestimmte Baugröße aufweist.
7. Sanitärbecken-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem iVlürHügcbcrtruli, beispielsweise im Anschluß an den ortsfes;en Stützrahmen (13), ein zum Montagebereich hin offener, einen inneren Aufnahmeraum bildender Behälter (35) vorgesehen ist.
8. Sanitärbecken-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (35) aus Kunststoff besieht und an vorwählbaren Stellen ausbrechbare Wandteile (38) aufweist.
9. Sanilärbecken-Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (35) selbst im Montagebereich einstückig stoffschlüssig einen die Gegenhalterungen (37) für die lösbaren Montageschrauben (27) der Verschlußplatte (22) aufweisenden Stützrahmen (56) bildet.
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