DE270912C - - Google Patents

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DE270912C
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press plate
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F13/00Shop or like accessories
    • A47F13/08Hand implements, e.g. grocers' scoops, ladles, paper-bag holders
    • A47F13/085Shopping-bag holders

Landscapes

  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 270912 KLASSE 54g. GRUPPE
gegen ein Widerlager gedrückt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1913 ab.
20. März 1883
die Priorität
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ^ ,
auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 5. März 1912 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten von Tüten, Säcken 0. dgl. Letztere werden dabei durch eine federbelastete Preßplatte gegen ein Widerlager gedrückt, so daß sie von dem Kaufmann, der die Kunden bedient, leicht und bequem abgenommen werden können.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß diese Preßplatte durch zwei wagerechte Querstangen senkrecht gegen das Widerlager geführt wird und in ihrer zurückliegendsten Stellung durch eine selbsttätig einfallende oder von Hand zu betätigende Sperrvorrichtung während der Nachfüllung des Tütenhalters festgelegt werden kann.
Die Vorteile, die durch. diese Einrichtung erzielt werden, beruhen einmal in der leichten Möglichkeit der Nachfüllung, für die es nur notwendig ist, daß die' Preßplatte in ihrer rückliegenden Stellung festgelegt wird, worauf der Teil zwischen Preßplatte und Widerlager mit Tüten o. dgl. angefüllt werden kann. Der Druck der federbelasteten Preßplatte wirkt infolge der wagerechten Querstange stets genau senkrecht gegen das Widerlager, so daß eine Verschiebung der Tüten beim Abnehmen der vordersten nicht eintreten kann. Schließlich verhindern die beiden wagerechten Querstangen jede Verbiegung dei^ Preßfedern bei
Bewegung der Preßplatte.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. In ihnen bedeuten:
Fig. ι eine perspektivische Ansicht eines Tütenhalters gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben in teilweise gefülltem Zustand,
Fig. 3 eine Rückansicht,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines etwas abgeänderten Papierhalters, und
Fig. 5 und 6 Seitenansichten und Draufsichten auf den Halter.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Papierhalter besteht aus einer Platte A, die vorzugsweise aus Stahl hergestellt ist. Dieselbe besitzt an ihrem vorderen Ende eine schräge Abbiegung 15, die für einen später beschriebenen Zweck dient. In der Platte A ist ein Rahmengestell 16 senkrecht stehend befestigt, dessen vertikale Stangen 16, 16 durch ein Querstück 17 verbunden sind. In dem Querstück 17 ist eine öse 18 vorgesehen, um den Tütenhalter an einem Nagel oder Haken an der Wand aufhängen zu können. In dem vorderen Teil der Platte A ist ein weiteres Gestell angeordnet, das aus den Vertikalstreben 19, 19 besteht und das durch eine Rolle 21 an seinem oberen Teil abgeschlossen wird. Neben diesem Gestell 19 sind zwei recht-

Claims (1)

  1. winklig umgebogene Drähte 20 angeordnet, die eine Verbindung zwischen dem vorderen Gestell und dem hinteren Gestell 16 herbeiführen.
    An dem Querstück 17 des Gestelles 16 ist eine U-förmige Feder 22 angeordnet, die an ihrem vorderen Ende eine Preßplatte 23 trägt. Dieselbe ist gleitbar auf den Verbindungsdrähten 20 angeordnet. In dem Gestell 24 ist drehbar um die Achse 25 ein Haken 24 vorgesehen, der durch Gegengewichte 26 dauernd nach oben gedreht wird. Derselbe dient dazu, um die Preßplatte 23 zurückzuhalten, wenn diese zur Füllung des Tütenhalters in ihre Stellung zurückgedrückt ist.
    In dieser Stellung wird der Zwischenraum zwischen der Rolle 21 und der Preßplatte 23 mit den Tüten oder Säcken angefüllt und darauf die Preßplatte 23 freigegeben. Die Feder 22 drückt dann die Platte 23 nach vorn und drückt dabei die sich zwischen der Platte und der Rolle 21 befindlichen Tüten oder Säcke zusammen.
    Die Tüten finden ihre Widerlager gegenüber der Wirkung der Feder in der Rolle 21 und der Aufbördelung 15. Diese Aufbördelung ermöglicht außerdem eine leichte Abnahme der vorderen Tüte, die über die Aufbördelung 15 und die eine Kante 27 des Tütenbodens nach außen hervorragt.
    In der zweiten Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 besteht der Halter aus eirter Bodenplatte 1, die mit einer Rückplatte A und einer vorderen Platte B vorzugsweise aus Holz versehen ist. Am unteren Teil der vorderen Platte B ist eine Aussparung 2 angeordnet, durch die die Tüten später entfernt werden.
    Unter der Platte B ist in der Bodenplatte ι eine Nut 4 angeordnet', in der man die verlangten Tüten ergreifen kann. Die Rückwand A und die vordere Platte B werden durch Querstangen 5 miteinander verbunden. An dem oberen Teil der Rückplatte A befindet sich die Spirale 8 der Feder 7, die die Preßplatte 6 gegen die Tüten des Halters drückt. Die Preßplatte 6 wird bei ihrer Bewegung von vorn nach hinten oder umgekehrt durch die Querstangen 5 geführt. Die Rückwand^ trägt außerdem noch zwei ösen 12, um den Halter an Wänden o. dgl. zu befestigen.
    Um die Preßplatte 6 in ihrer hinteren Stellung festhalten zu können, ist an der Rückwand A ein Riegel 9 vorgesehen, der sich senkrecht zu der Preßplatte in den Führungen 10 hin und her schieben läßt. Der Riegel besitzt zwei Haken 11, die, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die Feder 7 hintergreifen, sobald die Preßplatte 6 in ihre hftitere Lage gedrückt ist. Die Wirkungsweise dieses Halters der Fig. 4 bis 6 ist die gleiche wie die der Fig. 1 bis 3.
    Paten τ-A ns PRU ch:
    Halter für Tüten, Säcke o. dgl., bei dem die Tüten durch eine federbelastete Preßpiatte gegen ein Widerlager gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch zwei wagerechte Querstangen senkrecht gegen das Widerlager geführte Preßplatte durch eine selbsttätig einfallende oder von Hand zu bewegende Sperrvorrichtung in ihrer rückliegenden Stellung zur Nachfüllung des Halters feststellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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