DE2707648C2 - Werkstückaufnahme für eine Senkrechträummaschine zum Räumen von ringförmigen Werkstücken - Google Patents
Werkstückaufnahme für eine Senkrechträummaschine zum Räumen von ringförmigen WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkstückaufnahme für eine Senkrechträummaschine zum Räumen von ringförmigen
Werkstücken, insbesondere zum gleichzeitigen
Räumen von jeweils zwei Kugelrollbahnen in Ringen von homokinetischen Gelenken, wobei eine auf einer
Grundplatte angeordnete Werkstückauflage zum axialen Festlegen des Werkstückes, eine Einrichtung zur
tangentialen Festlegung des Werkstückes und eine Einrichtung zum radialen Festlegen und Zentrieren des
Werkstückes vorgesehen sind.
Homokinetische Gelenke sind aus der US-PS 18 827 bekannt. Sie dienen gleichermaßen wie
sogenannte Kardan-Gelenke dazu, eine Drehbewegung von einem sich drehenden Teil auf ein anderes drehend
angetriebenes Teil zu übertragen, wenn die Drehachsen dieser beiden sich drehenden Teile nicht miteinander
fluchten. Die homokinetischen Gelenke bestehen im wesentlichen aus einem Außenring, der an dem
angetriebenen Teil, beispielsweise dem Rad eines Autos angeflanscht ist, und aus einem Innenring, der an dem
antreibenden Teil, beispielsweise der Antriebswelle eines Autos, befestigt ist. Der Innenring hat etwa die
Form einer Kugelscheibe, so daß er sich in dem Außenring, der auf seiner Innenseite etwa Zylinderform
ίο hat, drehen und verschwenken kann. Jn der Außenfläche
des Innenringes und der Innenfläche des Außenringes sind Nuten mit etwa drittelkreisförmigem Querschnitt
angeordnet, wobei in jeder Nut dss Innenringes und der
entsprechenden Nut des Außenringes eine Kugel angeordnet ist. Diese Kugeln werden durch einen
Kugelkäfig daran gehindert, aus den Nuten, die also als Kugelrollbahnen dienen, herauszufallen.
Derartige Gelenke weisen den großen Vorteil auf, daß anders als bei Kardangelenken das angetriebene
Teil keine der Drehbewegung überlagerte Drehschwingungsbewegung erhält, wobei eine solche bei Kardangelenken
auftretende überlagerte Drehschwingungsbewegung abhängig ist vom Winkel zwischen der Achse des
antreibenden Teils und der Achse des angetriebenen Teils.
Die als Kugelrollbahnen dienenden Nuten in den Innen- und Außenringen verlaufen nicht parallel zu der
Drehachse dieser Ringe, sondern sind gegenüber dieser Achse um einen Winkel geneigt. Außerdem können
diese Nuten immer in der gleichen Richtung, also parallel zueinander oder abwechselnd gegeneinander
geneigt sein, wobei der Neigungswinkel gegenüber der Achse dem Betrag nach aber jeweils gleich ist.
Bei einer aus der US-PS 37 99 030 bekannten Senkrechträummaschine zum Räumen derartiger Ringe
von homokinetischen Gelenken ist ein Werkstückgreifer vorgesehen, mittels dessen die Werkstücke nach
einem Räumvorgang aus der Werkstückaufnahme herausgenommen und einer Abteileinrichtung zugeführt
werden, in der sie um einen vorgegebenen Winkel, beispielsweise von 120° bei Vorhandensein von drei
Nutenpaaren, gedreht und dann zur Werkstückaufnahme zurückgebracht werden. Zum tangentialen, axialen
und radialen Fixieren des Werkstückes auf der Werkstückaufnahme ist an der Räummaschine ein
prismatischer Keil vorgesehen, der einerseits über Keilflächen in einer entsprechenden Ausnehmung eines
Aufnahmezapfens der Werkstückaufnahme abgestützt ist, und der andererseits an seiner Außenseite eine
gewölbte Fläche aufweist, die in eine bereits geräumte Kugelrollbahn eingreift, und hierdurch das Werkstück
axial, tangential und radial ausrichtet und festlegt. Beim Räumen eines ersten Paares von Kugelrollbahnen fährt
der prismatische Keil nur mit einem an seinem freien Ende befindlichen Abschnitt in die entsprechende
Ausnehmung des Aufnahmezapfens. Im Bereich dieses freien Endes weist der prismatische Keil eine an der
Innenwand des Werkstückes anliegende Fläche auf. Diese Räummaschinen mit dieser Werkstückaufnahme
haben sich im Prinzip hervorragend bewährt. Selbst nur in der Größenordnung von einigenμ m liegende
Toleranzen der Bohrung des Werkstückes führen aber dazu, daß entsprechende Fehler in der Lage der zu
räumenden Nuten gegenüber der Symmetrieachse des Werkstückes auftreten. Weiterhin ist es konstruktiv
aufwendig, während des Fertigungsprozesses zeitraubend und eine Quelle weiterer Fertigungsungenauigkeiten,
wenn die Werkstücke zwischen den einzelnen
Räumvorgängen aus der Werkstückaufnahme herausgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Werkstückaufnahme der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß eine absolut fehlerfreie Zentrierung
und Abteilung des Werkstückes möglich ist, ohne daß das Werkstück zum Abteilen zwischen zwei Räumvorgängen
aus der Werkstückaufnahme herausgenommen werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gegenüber der Grundplatte um eine gemeinsame
Achse drehbare, das Werkstück koaxial mittels einer Spanneinrichtung aufnehmende Werkstückauflage mit
einem doppelseitig mit Drucköl beaufschlagbaren Kolben drehfest verbunden ist, der in einem Zylinder
drehbar und axial zwischen zwei Endstellungen verschiebbar geführt ist daß an einer Stirnseite des
Kolbens und an einer zugewandten, mit der Grundplatte drehfest verbundenen Fläche jeweils eine komplementäre
Verzahnung angebracht ist, die i,j der unteren
Endstellung des Kolbens sich im Eingriff befinden und den Kolben zentrieren und drehfest halten.
Aus der DE-OS 23 08 934 ist es in Verbindung mit einem Schahtisch-Automaten bekannt, auf dessen
Schalttisch Werkstücke festgespannt werden können, die nacheinander Arbeitsstationen zugeführt werden
können. Der Schalttisch ist drehfest mit einem Zentralrohr verbunden, das in einem ortsfesten
Untergestell in einem Halslager drehbar gelagert ist. In dem Untergestell ist ein Hydraulikzylinder drehfest
befestigt, zwischen dem und einem Kolben ein Druckölraum vorgesehen ist. Dieser Kolben liegt von
unten wiederum gegen eine Druckplatte an, die mit einem Eingriffsteil einer Zentriereinrichtung fest verbunden
ist, deren ortsfestes Teil wiederum mit dem Untergestell verbunden ist. Zwischen dem Eingriffsteil
und dem ortsfesten Teil der Zentriereinrichtung ist eine Verzahnung ausgebildet, deren Zweck darin liegt, bei
mit Drucköl gefülltem Druckölraum das Zentralrohr in einer winkelgenauen Einstellung zum Untergestell zu
halten. Wenn der Druckölraum entlastet wird, dann fallen die die Verriegelung bewirkenden Teile nach
unten. In dieser Stellung kann das Zentralrohr zusammen mit der Druckplatte und dem Eingriffsteil
relativ zum Untergestell mit ortsfestem Verzahnungsteil verdreht werden.
Für eine Werkstückaufnahme für eine Senkrechträummaschine, in der mit hoher Präzision zu bearbeitende
Werkstücke gehalten werden sollen, ist eine solche Ausgestaltung vollkommen ungeeignet, da
der Gesamtarbeitsdruck vom Drucköl im Druckölraum aufgenommen wird. Eine solche Lagerung ist nicht
ausreichend spielfrei.
Aus der DE-AS 21 29 515 ist eine Schaltiellermaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Werkstücke
durch eine Mehrzahl von Werkzeugen bekannt, die einen heb- und senkbaren und in einer angehobenen
Stellung schrittweise um eine zentrale Achse drehbaren Schaltteller aufweist. Zwischen dem drehbaren und
einem drehfesten Teil ist eine Verzahnung angeordnet, mittels derer in eingerastetem Zustand der Schaltteller
in einer vorgagebenen Winkellage fixiert wird.
Mit der drehbaren, mit dem Schaltteller gekoppelten Achse ist ein externer Kolben-Zylinder-Antrieb verbunden,
der zum Anheben der Achse mit Schaltteller bzw. zum Absenken und Verriegeln dieser Teile dient.
Für eine Werkstückaufnahme für eine Senkrechträummaschine
ist dieser Mechanismus nicht einsetzbar.
da der Verstellantrieb in der M.;;tel-(Symmetrie-)Achse
des Schalttellers angeordnet ist. Eine Werkstückaufnahme für eine Senkrechträummaschine muß ja eine
Ausnehmung zur Aufnahme des Werkstückes und zum Hindurchziehen des Räumwerkzeuges aufweisen, in
dessen Weg nicht eine Betätigungseinrichtung angeordnet sein darf.
Aus der DE-AS 23 10 990 ist wiederum eine Art Schaltteller in Form eines Armsterns bekannt, der
ίο mehrere Werkstückträger aufweist, die verschiedenen
Bearbeitungsstationen zugeführt werden können. Diese Bearbeitungsstationen weisen Spannvorrichtungen zum
Festspannen des Werkstückträgers auf. Der Werkstückträger selber wiederum besitzt Backen zum Festspannen
eines Werkstücks. Der Werkstückträger ist mit einer Plan-Kerbverzahnung versehen, der einer entsprechenden
Verzahnung an der Oberseite einer Aufspannplatte des Maschinenbetts entspricht. Durch
diese Plan-Kerbverzahnung wird eine winkelgenaue Lagerung des Werkstückträgers relativ zum Maschinenbett
bewirkt. In der aufgesetzten Lage wird der Werkstückträger mittels einer von innen in ein
hohlzylindrisches Zwischenstück des Werkstückträgers eingreifenden Spannzange verriegelt. Die Verriegelung
erfolgt mittels eines koaxial zur Mittelachse unterhalb der Spannzange angeordneten Kolben-Zylinderantriebs
der hydraulisch beaufschlagbar ist. Bei Entlastung dieses Antriebes wird die Spannzange mittels federbelasteten
Stiften in ihre entriegelte Stellung gebracht, so daß der
JU Werkstückträger nach oben abgehoben werden kann.
Hierbei handelt es sich nicht einmal um einen Schalttisch, da der Werkstückträger picht dazu ausgebildet
ist, in einer definierten Lage bei entriegelter Kerbverzahnung relativ zum Maschinenbett gedreht zu
werden. Weiterhin ist diese Ausgestaltung für eine Werkstückaufnahme ungeeignet, da der Verriegelungsantrieb
in der Mittelachse angeordnet ist. Schließlich muß der Werkstückträger mittels von außen aufgebrachter
Kräfte, beispielsweise von Hand, aus der ortsfesten Kerbverzahnung herausgehoben werden.
Vorteilhafterweise sind die Verzahnungen als Hirth-Verzahnungen ausgebildet. Die erfindungsgemäßen
Maßnahmen führen dazu, daß in dem außerordentlich geringen in der Werkstückaufnahme zur Verfügung
stehenden Raum die Einrichtungen zum Zentrieren und tangentialen Festlegen des Werkstückes untergebracht
werden können. Der für die Aufnahme der Verzahnungen ohnehin erforderliche Raum wird gleichzeitig als
Arbeitsraum des doppelseitig beaufschlagbaren KoI-bens ausgebildet. Der Verschiebeweg des Kolbens und
damit der das Werkstück tragenden Werkstückauflage braucht nur wenig größer zu sein als die maximale Höhe
der Verzahnungen. Dies hat wiederum zur Folge, daß jeweils nur kleine Druckölmengen erforderlich sind, um
den Kolben mit der Werkstückauflage in die untere Endstellung, in der sie zentriert und tangential verriegelt
ist, bzw. in die obere Endstellung, in der sie frei drehbar ist, zu bringen. In dieser oberen Endsteüung wird die
Werkstückauflage zusammen mit dem Werkstück abgeteilt, und zwar etwa um den Winkel, um den das
Werkstück abgeteilt werden soll. Das exakte Zentrieren und tangentiale Ausrichten erfolgt dann beim Eingriff
der Verzahnungen ineinander, deren Teilung selbstverständlich derart sein muß, daß ein solcher vorgegebener
e5 Winkel von beispielsweise 120° einstellbar ist. Das
Abteilen der Werkstückauflage in der Endstellung des Kolbens, in der sie frei drehbar ist, kann in beliebiger
Weise von außen erfolgen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Spanneinrichtung aus einem
in die Werkstückauflage von oben einschraubbaren Spannring mit einer Spannhülse, deren an der
Außenfläche des Werkstückes anliegende Spannbacken mit ihren Außenflächen auf einer sich kegelstumpfförmig
verjüngenden Führungsfläche der Werkstückauflage anliegen. Das Festspannen des Werkstückes für den
gesamten, aus mehreren Räumvorgängen bestehenden Bearbeitungsvorgang erfolgt also von oben her mittels
einer einfachen Drehung des Spannringes. Nach der Bearbeitung erfolgt das Lösen dieser Spannverbindung
mittels einer entgegengesetzten Drehung; anschließend kann das Werkstück nach oben aus der Werkstückaufnahme
herausgenommen werden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Mittel-Längs-Schnitt durch
eine Werkstückaufnahme nach der Erfindung mit in einer ersten Endstellung zentrierter und tangential
verriegelter Werkstückauflage,
F i g. 2 die Werkstückaufnahme nach Fig. 1, in der die
Werkstückauflage in einer zweiten Endstellung entriegelt und frei drehbar ist,
F i g. 3 eine Senkrechträummaschine mit einer Werkstückaufnahme nach der Erfindung in schematischer
Darstellung,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Werkstückaufnahme
bei Beginn eines Spannvorganges für ein Werkstück bzw. eines Abteilvorganges,
F i g. 5 das Spannen eines Werkstückes, ausgehend von der Darstellung in F i g. 4 und
Fig. 6 das Abteilen eines Werkstückes, ausgehend von der Darstellung in F i g. 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Werkstückaufnahme 1 ist im wesentlichen drehsymmetrisch zu einer Achse 2
ausgebildet. Sie weist eine Grundplatte 3 auf, an deren Außenumfang Bohrungen 4 angebracht sind, durch die
die Werkstückaufnahme t mittels Schrauben 5 auf einem Schlitten 6 einer Senkrechträummaschine befestigt
wird.
Die Grundplatte 3 weist einen nach oben vorspringenden ringzylindrischen Bund 7 auf, an dessen radial
außenliegender Fläche ein sich nach oben erstreckender, etwa rohrförmig ausgebildeter Zylinder 8 anliegt,
der mit seiner unteren Stirnseite 9 auf einer entsprechenden Anlagefläche 10 auf der Oberseite der
Grundplatte 3 aufsitzt. Im Bereich der Ecke zwischen dem Bund 7 und der Anlagefläche 10 ist in dem Zylinder
8 eine umlaufende Ausnehmung 11, in der ein Dichtungsring 12 angeordnet ist. Der Zylinder 8 ist mit
der Grundplatte 3 mittels Schrauben 13 lest verbunden.
Auf der Oberseite des Bundes 7 der Grundplatte 3 ist eine Hirth-Verzahnung 14, also eine Verzahnung mit
geraden Radialzähnen, angebracht in die eine entsprechende Hirth-Verzahnung 15 an der zugeordneten
Unterseite eines ringförmigen Kolbens 16 eingreift Derartige Hirth-Verzahnungen sind allgemein bekannt
und werden insbesondere zum Herstellen starrer Kupplungen verwendet
Der Kolben 16 liegt mit einer ringzylindrischen Führungsfläche 17 an einer ebenfalls ringzylindrischen
Innenwand 18 des Zylinders 8 an und ist gegenüber dieser in Richtung der Achse 2 zwischen zwei
Stellungen verschiebbar, deren eine in F i g. 1 dargestellt ist wo der Kolben 16 auf dem Bund 7 der Grundplatte 3
aufsitzt und die beiden Hirth-Verzahnungen 14, 15 ineinandergreifen. Die andere Endlage wird durch eine
nach innen radial vorspringende Anschlagfläche 19 am Zylinder 8 gebildet, gegen die eine sich ebenfalls radial
erstreckende Kolbenfläche 20 anliegen kann (Fig. 2). ■s Bei der in F i g. 1 dargestellten Stellung ist der Abstand a
zwischen der Anschlagfläche 19 und der Kolbenfläche 20 etwas größer als die maximale Höhe feder Zähne der
Hirth-Verzahnung 14 bzw. 15, so daß die beiden Verzahnungen 14, 15 außer Eingriff kommen, wenn der
in Kolben 16 so weit hochgeschoben wird, daß die
Kolbenfläche 20 gegen die Anschlagfläche 19 anliegt. An dem Kolben 16 steht koaxial ein Ringsteg 21 nach
oben, der die Kolbenfläche 20 nach innen begrenzt. Seine Außenfläche ist an einer entsprechenden, die
Anschlagfläche 19 begrenzenden Fläche des Zylinders 8 axial verschiebbar, aber radial unverschiebbar geführt.
Zwischen der Anschlagfläche 19 und der Kolbenfläche 20 und zwischen der Außenwand des Ringsteges 21 und
zwischen der Innenwand 18 des Zylinders 8 wird ein Raum 22 begrenzt, in den ein Druckölanschluß 23
einmündet. Dieser Raum 22 ist durch eine Ringdichtung 24 zwischen der Führungsfläche 17 und der Innenwand
18 und einer Ringdichtung 25 zwischen dem Ringsteg 21 und der zugeordneten Innenwand des Zylinders 8
_"·, abgedichtet In die Führungsfläche 17 des Kolbens 16 ist
im Anschluß an die Kolbenfläche 20 eine mit dem Raum 22 verbundene, ringförmige Ausnehmung 26 eingedreht,
so daß auch dann, wenn die Kolbenfläche 20 gegen die Anschlagfläche 19 anliegt, noch Drucköl durch den
Druckölanschluß 23 hereingedrückt und die Kolbenfläche 20 von der Anschlagfläche 19 abgehoben werden
kann.
In der ringförmig ausgebildeten Grundplatte 3 ist eine
Bohrung 27 angebracht an deren Wand ein Ring 28
j5 axial verschiebbar geführt ist, der mitteis Durchgangsschrauben 29 unter Durchdringung des Kolbens 16 mit
diesem Kolben 16 und einer weiter unten noch zu erläuternden Werkstückauflage verschraubt ist. Zwischen
den aneinanderliegenden Flächen des Ringes 28 und des Kolbens 16 ist eine Ringdichtung 30 angeordnet.
In den durch die Verzahnungen 14,15 gebildeten Raum 31 mündet ein Druckölanschluß 32 ein. Im Bereich der
Zähne der Verzahnungen 14,15 ist in dem Bund 7 der Grundplatte 3 und der Führungsfläche 17 des Kolbens
16 ein nach außen offener Ringkanal 33 eingedreht so daß auch dann, wenn die Verzahnungen 14,15 — wie in
F i g. 1 dargestellt — aufeinanderliegen, Drucköl in den Raum 31 gedrückt und die Verzahnungen 14, 15
voneinander abgehoben werden können. Der Raum 31 mit dem Ringkanal 30 ist durch die Ringdichtung 30, den
Dichtungsring IZ eine Ringdichtung 34 zwischen dem Ring 28 und der Wand der Bohrung 27 und die
Kingdichtung 24 fiüssigkeitsdichi abgcdicnicu
Auf dem Kolben 16 ist eine Werkstückauflage 35 befestigt die mit einem vorspringenden Bund 36 in den
Ringsteg 21 eingreift und hierdurch radial unverschiebbar gehalten ist Der Bund 36 liegt auf einer
entsprechenden Stirnfläche 37 des Kolbens 16 auf und ist mittels der Schrauben 29 mit letzterem verschraubt
wodurch er axial fest mit dem Kolben 16 verbunden ist Eine drehfeste, also tangential feste Verbindung
zwischen der Werkstückauflage 35 und dem Kolben 16 wird durch eine Feder-Nut-Verbindung 38 zwischen
dem Bund 36 und der Stirnfläche 37 erzielt An der Außenwand der "Werkstückauflage 35 ist ein die
Außenwand des Zylinders 8 übergreifender Dichtring 39 angebracht der auf der entsprechenden Außenfläche
des Zylinders 8 axial verschiebbar ist Der Innendurch-
messer d des Rings 28, des Kolbens 16 und des Bundes 36 der Werkstückauflage 35 ist kleiner als der
Aiißendurchmesser D eines ringförmigen Werkstückes
40, bei dem es sich um den Außenring eines sogenannten homokinetischen Gelenkes handelt, so daß in der ">
Werkstückauflage 35 eine sich radial erstreckende Werkstückanlagefläche 41 gebildet wird, auf der das
Werkstück 40 mit seiner zugewandten unteren Stirnseile 42 aufliegt. In einen ringzylindrisch hochstehenden
Abschnitt 43 der Werkstückauflage 35 ist ein Spannring x> 44 mittels entsprechender Gewinde 45 an der Innenseite
des Abschnitts 43 bzw. der Außenseite des Spannrings 44 von oben eingeschraubt. An der Innenseite des
Spannrings 44 ist eine Spannhülse 46 mittels eines von unten in den Spannring 44 eingeschraubten Mitnahme- i">
rings 47 axial unverschiebbar gehalten. Diese Spannhülse 46 ist in Achsrichtung geschützt, so daß sich einzelne
Spannbacken 48 bilden, die mit einer leicht balligen Innenfläche 49 im Bereich einer durch eine strichpunktierte
Linie angedeuteten Mittelquerebene 50 an der -'» Außenfläche 51 des Werkstücks 40 anliegen. Die
Außenflächen 52 der Spannbacken sind kegelstumpfförmig, sich nach unten verjüngend und ebenfalls leicht
ballig ausgebildet und liegen auf einer sich nach unten verjüngenden, kegelstumpfförmigen Führungsfläche 53 2~>
an, so daß durch Einschrauben des Spannringes 44 in die Werkstückauflage 35 die Spannbacken 48 fest gegen die
Außenfläche 51 des Werkstückes 40 gepreßt werden, wodurch dieses in der Werkstückauflage 35 radial fest
und unverschiebbar gehalten wird. Die Spannkräfte sind |0
so groß, daß das Werkstück auch unverdrehbar und axial nach oben unverschiebbar gehalten ist. Durch
Herausdrehen des Spannrings 44 nach oben aus der Werkstückauflage 35 heraus wird diese Klemmverbindung
gelöst, so daß das Werkstück 40 nach oben '·'■
herausgenommen werden kann. Hierzu ist der kleinste Innendurchmesser des Spannrings 44 größer als der
Durchmesser Ddes Werkstückes40.
An der Unterseite 54 der Werkstückauflage 35 ist im Bereich von deren Außenrand ein Vorsprung 55 !"
angebracht, der in der in Fig. 1 dargestellten Lage in
eine entsprechende Sacklochbohrung 56 in der Oberseite des mit der Grundplatte 3 verbundenen Z>!indcrs 8
eingreift. In der in Fig.2 dargestellten Stellung der Werkstückauflage 35 ist dagegen der Vorsprung 55 aus <<">
der Sacklochbohrung 56 herausgefahren und von dem Zylinder 8 frei. Die Höhe c, um die der Vorsprung 55 in
der in F i g. 1 dargestellten Stellung in die Sacklochbohrung 56 hineinragt, ist kleiner als der Abstand a
zwischen der Anschlagfläche 19 und der Kolbenfläche ^0
20 und größer als die maximale Höhe b der Zähne der Hirth-Verzahnung 14 bzw. 15. Derartige Saeklochbohrungen
56 sind auf der Oberseite 57 des Zylinders 8 ir. den Winkelabständen angeordnet, um die die Werkstückauflage
35 beim Abteilen gedreht wird. Beim ^5 Räumen der oben erläuterten Ringe von homokinetischen
Gelenken sind derartige Saeklochbohrungen 56 also im Abstand von 120° angeordnet. Der Durchmesser
des Vorsprungs 55 ist kleiner als der Durchmesser der Saeklochbohrungen 56, wobei das seitliche Spiel «>
zwischen dem Vorsprung 55 und der zugeordneten Wand der Sacklochbohrungen 56 in Winkelgraden
kleiner ist als der halbe Winkelabstand zweier benachbarter Zähne der Hirth-Verzahnungen 14 bzw.
15. b5
An der Oberseite des Abschnittes 43 der Werkstückauflage
35 sind in gleichen Winkelabständen drei ringzylinderabschnittförmige Mitnehmer 58 angebracht.
An der Oberseite des, Spannrings 44 sind ebenfalls in gleichen Winkelabständen drei ebenfalls
ringzylinderabschnittförmige Mitnehmer 59 angebracht. Die Mitnehmer 59 sind höher als die Mitnehmer
58, wobei deren Höhenabstand e in Richtung der Achse 2 etwa dem oben erläuterten Abstand a entspricht.
Der die Werkstückaufnahme 1 tragende Schlitten 6 ist auf dem Maschinentisch 60 einer Senkrechträummaschine
61 verschiebbar angeordnet. Hierbei ist in üblicher Weise der Maschinentisch 60 auf einem Gestell
62 abgestützt. Am Gestell 62 sind, wie bei Räummaschinen allgemein üblich, Führungssäulen 63 angebracht,
zwischen denen ein Werkzeugschlitten 64 vertikal verfahrbar ist, wobei zu dessen Antrieb hydraulische
Arbeitszylinder vorgesehen sind, von denen nur die Kolbenstangen 65 dargestellt sind. Im Gestell 62 ist in
üblicher Weise ein nicht dargestellter Räurnschiiiten angeordnet, mittels dessen ein Räumwerkzeug 66 durch
ein in der Werkstückaufnahme 1 befindliches Werkstück 40 nach unten hindurchgezogen wird.
Wenn nach einem Räumvorgang das Räumwerkzeug 66 nach unten durch das Werkstück 40 hindurchgezogen
ist, wird der Schlitten zum Abteilen von der Räumstelle weg — in F i g. 3 nach rechts — unter eine Spann- und
Abteileinrichtung 67 gefahren, die an ihrer Unterseite ebenfalls in gleichen Winkelabständen drei Mitnehmerzapfen
68 aufweist, die an einer drehbaren Welle 69 angebracht sind. Die Welle selber ist mittels eines
hydraulischen Arbeitszylinders 70 axial in eine Eingriffsstellung zwischen den Mitnehmerzapfen 68 und den
Mitnehmern 58 bzw. 59 verschiebbar bzw. aus dieser herausziehbar. Wenn — wie in Fig. 1 dargestellt — die
Zähne der Hirth-Verzahnungen 14 bzw. 15 miteinander im Eingriff sind, kommen lediglich die an dem Spannring
44 angebrachten Mitnehmer 59 mit den Mitnehmerzapfen 68 in Eingriff. Wenn dagegen — wie in Fig. 2
dargestellt — die Werkstückauflage 35 hochgefahren ist, kommen die Mitnehmer 58 der Werkstückauflage 35
mit den Mitnehmerzapfen 68 in Eingriff.
In den Fig.4 bis 6 ist das Spannen bzw. Abteilen
dargestellt. Die Ausgangsstellung der Mitnehmerzapfen bis ;si immer die in Fig.4 dargestellte. Zum Spannen
(Fig. 5) \j/w. zum Abteilen (Fig.6) wird die Weile 69
der Spann- und Abteileinrichtung 67 so gedreht, daß die Mitnehmerzapfen 68 entsprechend dem Drehrichtungspfeil
71 verdreht werden. Wenn — wie in Fig. 1 dargestellt — die Werkstückauflage 35 in der heruntergefahrenen,
also verriegelten Stellung, sich befindet, dann laufen die Mitnehmerzapfen 68 über die
Mitnehmer 58 der Werkstückauflage 35 weg und erfassen im Wege ihrer Drehbewegung die Mitnehmer
59 des Spannrings 44 und verdrehen diesen aus der in F i g. A dargestellter! geöffneten Stellung des Spannrings
44 in die in F i g. 5 dargestellte gespannte Stellung. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß das
Gewinde 45 so dimensioniert ist, daß nur eine Verdrehung um wenige Winkelgrade, beispielsweise 10
bis 15°, erforderlich sind, um den Spannring 44 aus einer
geöffneten Stellung in eine durchgespannte Stellung zu bringen.
Wenn dagegen sich die Werkstückauflage 35 in der in F i g. 2 dargestellten angehobenen Stellung befindet, in
der die Hirth-Verzahnungen !4 bzw. 15 außer Eingriff sind, dann erfassen. die Mitnehmerzapfen 68 die
Mitnehmer 58 der Werkstückauflage 35 und verschwenken diese zum Zwecke des Abteilens um einen
vorgegebenen Winkel von beispielsweise 120°. Wie sich
aus den F i g. 4 bis 6 ergibt, befinden sich die Mitnehmer
59 des Spannrings 44 in dessen geöffneter und in dessen
durchgespannter Stellung jeweils derart zwischen /wei benachbarten Mitnehmern 58 der Werkstückauflage 35.
daß beim Abteilen die Mitnehmerzapfen 68 nicht in Kollision mit den Mitnehmerzapfen 59 kommen
können.
Um die zuvor geschilderten Vorgänge in den F i g. 4 bis 6 anschaulicher darzustellen, sind die Mitnehmerzapfen
68 immer mit einer Kreuzschraffur versehen und in Fig. 5 die beim Spannen erfaßten Mitnehmer 59
schraffiert dargestellt, während in Fig.6 die beim Abteilen erfaßten Mitnehmer 58 schraffiert dargestellt
sind. Beim Abteilen, also bei der in F i g. 2 dargestellten oberen Endstellung der Werkstückauflage 35 wird der
10
oder die Vorsprünge 55 aus der zugeordneten Sacklochbohrung 56 herausgehoben und läuft über die
Oberseite 57 des Zylinders 8. Ein Absenken der Werkstückauflage 35 ist nur möglich, wenn der
Vorsprung 55 wieder über einer Sacklochbohrung 56 steht, d. h. bei einem größeren Abteilfehler kann die
Werkstückauflage 35 nicht abgesenkt werden, d. h. eine Justierung und Verriegelung mittels der Hirth-Verzahnungen
14 bzw. 15 kann ebenfalls nicht erfolgen.
Durch die unterschiedlich hohe Ausbildung der Mitnehmer 58 einerseits und 59 andererseits ist es also
möglich, mit einer einzigen Spann- und Abteileinrichtung 67 das Spannen von Werkstücken 40 und das
Abteilen vorzunehmen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuncen
Claims (5)
1. Werkstückaufnahme für eine Senkrechträummaschine
zum Räumen von ringförmigen Werkstükken, insbesondere zum gleichzeitigen Räumen von
jeweils zwei Kugelrollbahnen in Ringen von homokinetischen Gelenken, wobei eine auf einer
Grundplatte angeordnete Werkstückauflage zum axialen Festlegen des Werkstückes, eine Einrichtung
zur tangentialen Festlegung des Werkstückes und eine Einrichtung zum radialen Festlegen und
Zentrieren des Werkstückes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber
der Grundplatte (3) um eine gemeinsame Achse (2) drehbare, das Werkstück (40) koaxial mittels
einer Spanneinrichtung aufnehmende Werkstückauflage (35) mit einem doppelseitig mit Drucköl
beaufsch'.agbaren Kolben (16) drehfest verbunden iit, der in einem Zylinder (8) drehbar und axial
zwischen zwei Endstellungen verschiebbar geführt ist, daß an einer Stirnseite des Kolbens (16) und an
einer zugewandten, mit der Grundplatte (3) drehfesl verbundenen Fläche jeweils eine komplementäre
Verzahnung (14, 15) angebracht ist, die in der unteren Endstellung des Kolbens (16) sich im Eingriff
befinden und den Kolben (16) zentrieren und drehfest halten.
2. Werkstückaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (14, 15) als
Hirth-Verzahnungen ausgebildet sind.
3. Werkstückaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Verschiebeweg
(a) des Kolbens (16) nur wenig größer ist als die maximale Höhe finder Verzahnungen (14,15).
4. Werkstückaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus
einem in die Werkstückauflage (35) von oben einschraubbaren Spannring (44) mit einer Spannhülse
(46) besteht, deren an der Außenfläche (51) des Werkstücks (40) anliegende Spannbacken (48) mit
ihren Außenflächen (52) auf einer sich kegelstumpfförmig verjüngenden Führungsfläche (53) der
Werkstückauflage (35) anliegen.
5. Werkstückaufnahme nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des
Spannrings (44) und auf der Oberseite der Werkstückauflage (35) jeweils Mitnehmer (59 bzw.
58) unterschiedlicher axialer Erstreckung angebracht sind.
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