DE2706451C3 - Federbelastete Explosionsklappe - Google Patents
Federbelastete ExplosionsklappeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/12—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
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Description
15
JO
io Die Erfindung betrifft eine federbelastete Explosionsklappe
mit einem rohrstutzenförmigen Gehäuse, welches an einem Ende einen Anschlußflansch und am
entgegengesetzten Ende einen mit einem vlehäusedichtsitz versehenen Flansch aufweist, an welchem
gleichmäßig auf dem Umfang verteilt Federbolzen befestigt sind, auf die der mit einer Gegendichtfläche
versehene Flansch eines Klappendeckels verschiebbar aufgesteckt ist, der durch auf die Federbolzen
aufgesteckte und im Bereich der freien Enden der Federbolzen abgestützte Federn im Schließsinne
belastet ist, wobei den Federn eine starre Wegbegrenzungseinrichtung zugeordnet ist, die am Flansch des
Klappendeckels befestigt ist und nach einem bestimmten Einfederweg der Federn an einem die freien Enden
der Federbolzen miteinander verbindenden Stützring anschlägt.
Bei einer derartigen, nach dem Stande der Technik bekannten Explosionsklappe besteht die den Federn
zugeordnete starre Wegbegrenzungseinrichtung aus die einzelnen Federn umgebenden Distanzrohren, die mit
dem Flansch des Krappendeckels verschweißt sind und nach einem bestimmten Einfederweg der Federn mit
ihren freien Enden gleichzeitig an einem Stützring anschlagen, durch den die freien Enden der Federbolzen
miteinander verbunden sind. Diese Wegbegrenzungseinrichtung des Klappendeckels ist in der Herstellung
außerordentlich kompliziert. Und zwar müssen die einzelnen Distanzrohre zunächst an ihren auf dem
Flansch des Klappendeckels aufstehenden Ende bearbeitet werden, um sicherzustellen, daß sie sich exakt
senkrecht zur Ebene dieses Flansches erstrecken. Weiterhin müssen die Distanzrohre, nachdem sie auf
den Flansch des Klappendeckels aufgeschweißt sind, an ihren oberen Enden noch einmal gemeinsam bearbeitet
werden, um sicherzustellen, daß diese Enden alle gleichzeitig am Stützring anschlagen. Ohne eine solche
Bearbeitung könnte wegen der zwangsläufig bei der Schweißarbeit auftretenden geringfügigen Ungenauigkeiten
nicht sichergestellt werden, daß alle Distanzrohre gleichzeitig am Stützring anschlagen. Dies würde zu
Überlastungen und Verformungen an den gegenüber anderen Distanzrohren zu langen Distanzrohren sowie
im Bereich von deren Befestigung und Anschlag führen. Schließlich müssen die einzelnen Distanzrohre an ihren
freien Enden eine konische Eindrehung aufweisen, um sicherzustellen, daß die Federn unbehindert in das obere
Ende des Distanzrohres einlaufen können. Anderenfalls wären Behinderungen der Federn zu befürchten, die die
Funktionsfähigkeit der Explosionsklappe beeinträchtigen könnten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Explosionsklappe der eingangs genannten Art von der Konstruktion her
zu vereinfachen, um den Fertigungsaufwand zu vermindern, Selbstverständlich soll hierdurch die
Funktionsfähigkeit der Explosionsklappe nicht beeinträchtigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Explosionsklappe der eingangs
genannten Art vor, daß die Wegbegrenzungseinrichtung durch einen einzigen Rohrstutzen gebildet wird,
dessen Durchmesser etwa der Nennweite der Explosionsklappe entspricht und der mit einer Stirnfläche auf
dem Flansch des Deckels; aufsteht und mit diesem
verschweißt ist und mit der anderen Stirnfläche am Stützring anschlagt.
Durch die Verwendung dieses einzigen Rohrstutzens als Wegbegrenzungseinrichtung entfallen die vielen, die
einzelnen Federn umgebenden Distanzrohre, Der erfindungsgemäö als Wegbegrenzungseinrichtung vorgesehene
einzige Rohrstutzen muß zwar ebenfalls an seiner auf dem Flansch des Klappendeckels aufstehenden
Stirnfläche und an der gegenüberliegenden, als Anschlag dienenden Stirnfläche bearbeitet werden.
Diese Bearbeitungsvorgänge gestalten sich aber wesentlich einfacher, weil sie an einem einzigen Bauteil und
nicht an einer Vielzahl von Bauteilen vorgenommen werden müssen. Die Funktionsfähigkeit der Explosionsklappe
wird durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene konstruktive Vereinfachung nicht beeinträchtigt.
Zur weiteren Vereinfachung der Konstruktion des Klappendeckels ist weiterhin vorgesehen, daß der
Flansch des Klappendeckels an seiner Innenseite zumindest über einen Teil seiner Höhe konisch
ausgedreht ist und ein etwa kartenförmige:- Deckelboden
mit seinem äußeren Umfang auf die konisch ausgedrehte Innenseite des Flansches aufgesetzt und
mit dieser verschweißt ist. Bei dieser Ausbildung des Klappendeckeis brauchen der kalottenförmige Deckelboden
und der Innendurchmesser des Flansches des Klappendeckels nicht mehr exakt aufeinander abgestimmt
zu werden, wie dies bei nach dem Stande der Technik bekannten Explosionsklappen erforderlich war.
Durch die konisch ausgedrehte Innenseite des Flansches können unterschiedliche Durchmesser des Deckelbodens
innerhalb eines weiten Toleranzbereiches ausgeglichen werden, so daß ohne weiteres größere Stückzahlen
von Deckelböden und größere Stückzahlen von zugehörigen Flanschen mit verschiedenen Gegendichtflächen
bereitgehalten werden können und beliebig zusammengesetzt werden können. Die zuletzt vorgeschlagene
Maßnahme vereinfacht also nicht nur die Konstruktion, sondern vereinfacht und verbilligt auch
die Lagerhaltung bei der Serienfertigung von Explosionsklappen der angegebenen Art mit unterschiedlichen
Dichtungsausführungen.
Zum zuletzt genannten Zweck sind weiterhin sowohl der Flansch des Klappendeckels als auch der den
Gehäusedichtsitz aufweisende Flansch als Blattflansche ausgzbildet, die mit den zugehörigen Teilen des Deckels
bzw. des Gehäuses verschweißt sind. Aufgrund dieses konstruktiven Details können mit verschiedenartigen
Gehäusedichtsitzen und Gegendichtflächen versehene Blattflansche bereit gehalten werden, die eine kostengünstige
Serienfertigung von Explosionsklappen mit unterschiedlichen Dichtungsausführungen ermöglichen.
Der Gehäusedichtsitz weist in einer ersten Ausführungsform eine im zugehörigen Blattflansch angeordnete,
sich nach außen verjüngende Keilnut auf, in die ein Dichtring aus elastischem Material eingelegt ist. Gemäß
einer zweiten Ausführungsform weist der Gehäusedichtsitz eine auf den zugehörigen Flansch aufgebrachte,
insbesondere aufgeschweißte, umlaufende Aufpanzerung auf, deren nach außen weisende Oberfläche
bearbeitet ist. Diese beiden Ausführungsformen des Gehäusedichtsitzes werden in der Regel allen üblichen
Anforderungen gerecht, wenn sie mit entsprechend ausgebildeten Gegendichtflächen am Flansch des
Klappendeckels kombiniert werden.
Die Gegendichtfläche am Flansch des Klappendekkels wird zweckmäßig durch eine umlaufende, aus der
Ebene des Flansches vorspringende, im Querschnitt keilförmige Wulst gebildet, deren nach außen weisende
Oberfläche abgeplattet und bearbeitet ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform besteht die Wulst aus dem Material des Flansches des Klappendekkels.
Alternativ kann die Wulst aus einer auf den Flansch des Deckels aufgebrachten, insbesondere aufgeschweißten
Aufpanzerung bestehen.
Die zuletzt erläuterten beiden Ausführungsformen
Die zuletzt erläuterten beiden Ausführungsformen
ίο der Gegendichtfläche können beliebig mit entsprechenden
Ausführungsformen des Gehäusedichtsitzes zusammenwirken. Dadurch, daß der den Gehäusedichtsitz
aufweisende Flansch einerseits und der die Gegendichtfläche aufweisende Flansch des Klappendeckels andererseits
als gesondert mit den zugehörigen Teilen verschweißte Blattflansche ausgebildet sind, wird die
oben erläuterte Serienfertigung von Explosionsklappen mit unterschiedlichen Dichtungsausführungen besonders
begünstigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert- Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Explosionsklappe gemäß der Erfindung,
Fig.2 und 3 verschiedene Ausführungsformen des
Gehäusedichtsitzes und
Fig.4 und 5 verschiedene Ausführungsformen der
Gegendichtfläche am Flansch des Klappendeckels.
In Fig. 1 ist das Gehäuse in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Es besteht aus einem Rohrstutzen 2, an dessen einem Ende ein als Anschlußflansch ausgebildeter Blattflansch 3 angeschweißt ist und an dessen anderem Ende ein den Gehäusedichtsitz 4 aufweisender Blattflansch 5 angeschweißt ist. Der Blattflansch 5 ist mit gleichmäßig auf den Umfang verteilten Bohrungen 6 versehen, die in radialer Richtung gesehen außerhalb des Gehäusedichtsitzes 4 angeordnet sind. Durch diese Bohrungen 6 sind mit einem gewissen Spiel die Enden von Federbolzen 7 durchgesteckt, auf die Muttern 8 aufgeschraubt sind, d;rch welche die Federbolzen 7 zugfest am Blattflansch 5 festgelegt sind. Auf die Federbolzen 7 ist ein ebenfalls als Blattflansch ausgebildeter Flansch 9 des in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Klappendeckels verschiebbar aufgesteckt. Zu diesem Zweck sind am Flansch 9 des Klappendeckels 10 ebenfalls Bohrungen 11 angeordnet, durch welche die Federbolzen 7 mit Spiel hindurchtreten. Auf die Federbolzen 7 sind Schraubenfedern 12 aufgesteckt, die auf den Flansch 9 des Klappendeckels 10 eine im Schließsinne gerichtete Kraft ausüben. Diese Schraubenfedern 12 sind im Bereich der in Fig. 1 oberen Endin der Federbolzen 7 an einem Stützring 13 abgestützt, der ebenfalls mit Bohrungen 14 versehen ist, durch die die Federbolzen 7 durchtreten Auf die freien Enden der Federbolzen 7 sind wiederum durch Kontermuttern oder ein Sicherungsblech gesicherte Muttern 15 aufgeschraubt, die den Stützring 13 abstützen. Die Innenseite des Flansches 9 ist über einen Teil der Höhe des Flansches 9 konisch ausgedreht. Auf die hierdurch gebildete konische Innenfläche 16 ist ein etwa kalottenförmiger Deckelboden 17 mit seinem äußeren Umfang aufgesetzt und verschweißt. Hierdurch können Abmessungstoleranzen zwischen dem Deckel-
In Fig. 1 ist das Gehäuse in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Es besteht aus einem Rohrstutzen 2, an dessen einem Ende ein als Anschlußflansch ausgebildeter Blattflansch 3 angeschweißt ist und an dessen anderem Ende ein den Gehäusedichtsitz 4 aufweisender Blattflansch 5 angeschweißt ist. Der Blattflansch 5 ist mit gleichmäßig auf den Umfang verteilten Bohrungen 6 versehen, die in radialer Richtung gesehen außerhalb des Gehäusedichtsitzes 4 angeordnet sind. Durch diese Bohrungen 6 sind mit einem gewissen Spiel die Enden von Federbolzen 7 durchgesteckt, auf die Muttern 8 aufgeschraubt sind, d;rch welche die Federbolzen 7 zugfest am Blattflansch 5 festgelegt sind. Auf die Federbolzen 7 ist ein ebenfalls als Blattflansch ausgebildeter Flansch 9 des in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Klappendeckels verschiebbar aufgesteckt. Zu diesem Zweck sind am Flansch 9 des Klappendeckels 10 ebenfalls Bohrungen 11 angeordnet, durch welche die Federbolzen 7 mit Spiel hindurchtreten. Auf die Federbolzen 7 sind Schraubenfedern 12 aufgesteckt, die auf den Flansch 9 des Klappendeckels 10 eine im Schließsinne gerichtete Kraft ausüben. Diese Schraubenfedern 12 sind im Bereich der in Fig. 1 oberen Endin der Federbolzen 7 an einem Stützring 13 abgestützt, der ebenfalls mit Bohrungen 14 versehen ist, durch die die Federbolzen 7 durchtreten Auf die freien Enden der Federbolzen 7 sind wiederum durch Kontermuttern oder ein Sicherungsblech gesicherte Muttern 15 aufgeschraubt, die den Stützring 13 abstützen. Die Innenseite des Flansches 9 ist über einen Teil der Höhe des Flansches 9 konisch ausgedreht. Auf die hierdurch gebildete konische Innenfläche 16 ist ein etwa kalottenförmiger Deckelboden 17 mit seinem äußeren Umfang aufgesetzt und verschweißt. Hierdurch können Abmessungstoleranzen zwischen dem Deckel-
b5 boden 17 einerseits und dem Flansch 9 andererseits
ausgeglichen werden.
Weiterhin ist auf den Flansch 9 ein Rohrstutzen 18 aufgesetzt, der etwa den gleichen Durchmesser wie der
Rohrstutzen 2 hat, und als Wegbegrenzungseinrichtung dient. Dieser Rohrstutzen 18 ist mit der Oberseite des
Flansches 9 verschweißt und schlägt mit seiner Stirnfläche 19 am Stützring 13 an, nachdem die
Schraubenfedern 12 um einen durch die Länge des Rohrstutzens 18 vorgegebenen Weg eingefedert sind.
Die aus den F i g. 1 und 2 hervorgehende Ausführungsform des Gehäusedichtsitzes 4 weist eine in den
Flansch 5 eingelassene, umlaufende und sich nach oben verjüngende Keilnut 20 auf. in die — vgl. F i g. 2 — ein
Dichtring 21 aus elastischem Material eingelegt ist.
Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform des Gehäusedichtsitzes 4 weist eine auf den Blattflansch 5
aufgebracht«, umlaufende Aufpan/erung 22 auf. die
mittels geeigneter Elektroden auf die Oberfläche des Blattflansches 5 aufgeschweißt ist und an der nach
außen weisenden Oberfläche bearbeitet ist.
Die aus den Fig.4 und 5 hervorgehenden Ausführungsformen der Gegendichtfläche am Flansch 9 des
Klappendeckels 10 weisen eine umlaufende, aus der Ebene des Flansches 9 vorspringende Wulst 23 auf.
deren nach außen weisende Oberfläche 24 abgeplattet und bearbeitet ist.
Im Falle der Fig.4 besteht diese Wulst 23 aus dem
Material des Flansches 9. Im Falle der Fig. 5 dagegen
besteht die Wulst 23 aus einer Aufpanzerung, die mittels geeigneter Elektroden auf die Oberiläche des Flansches
9 aufgeschweißt ist.
Die verschiedenen Ausführimgsformen des Gehäusedichtsitzes
4 einerseits und der Gegendichtfläche andererseits können beliebig miteinander kombiniert
werden.
u,
Claims (8)
1. Federbelastete Explosionsklappe, mit einem rohrstutzenförmigen Gehäuse, welches an einem
Ende einen Anschlußflansch und am entgegengesetzten Ende einen mit einem Gehäusedichtsitz
versehenen Flansch aufweist, an welchem gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Federbolzen befestigt
sind, auf die der mit einer Gegendichtfläche versehene Flansch eines Klappendeckels verschiebbar
aufgesteckt ist, der durch auf die Federbolzen aufgesteckte und im Bereich der freien Enden der
Federbolzen abgestützte Federn im Schließsinne belastet ist, wobei den Federn eine starre Wegbegrenzungseinrichtung
zugeordnet ist, die am Flansch des Klappendeckels befestigt ist und nach einem bestimmten Einfederweg der Federn an einem der
freien Enden der Federbolzen miteinander verbindenden Stutzring anschlägt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wegbegrenzungseinrichtung durch einen einzigen Rohrstutzen (18) gebildet wird,
< dessen Durchmesser etwa der Nennweite der Explosionsklappe entspricht und der mir einer
Stirnfläche auf dem Flansch (9) des Klappendeckels (10) aufsteht und mit diesem verschweißt ist und mit
der anderen Stirnfläche (19) am Stützring (13) anschlägt.
2. Explosionsklappe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9) des Klappendeckels
(10; an seiner Innenseite zumindest über einen Teil seiner Höbe konrch ausgedreht ist und
ein etwa kalottenförmiger Deckelboden (17) mit seinem äußeren Umfang auf d:-e konische Innenfläche
(16) des Flansches (9) aufgesetzt und mit dieser verschweißt ist.
3. Explosionsklappe nach den Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Flansch (9)
des Klappendeckels (10) als auch der den Gehäusedichtsitz (4) aufweisende Flansch (5) als Blattflansche
ausgebildet sind, die mit den zugehörigen Teilen des Klappendeckels (10) bzw. des Gehäuses (1) vjrschweißt
sind.
4. Explosionsklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedichtsitz
(4) eine im zugehörigen Blattflansch (5) angeordnete, sich nach außen verjüngende Keilnut
(20) aufweist, in die ein Dichtring (21) aus elastischem Material eingelegt ist.
5. Explosionsklappe nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedichtsitz
(4) eine auf den zugehörigen Flansch (S) aufgebrachte, insbesondere aufgeschweißte, umlaufende
Aufpanzerung (22) aufweist, deren nach außen weisende Oberfläche bearbeitet ist.
6. Explosionsklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendichtfläche
am Flansch (9) des Klappendeckels (10) durch eine umlaufende, aus der Ebene des Flansches (9)
vorspringende, im Querschnitt keilförmige Wulst (23) gebildet wird, deren nach außen weisende
Oberfläche (24) abgeplattet und bearbeitet ist.
7. Explosionsklappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (23) aus dem Material
des Flansches (9) des Klappendeckels (10) besteht.
8. Explosionsklappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (23) aus einer auf den
Flansch (9) des Klappendeckels (10) aufgebrachten,
IO
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772706451 DE2706451C3 (de) | 1977-02-16 | 1977-02-16 | Federbelastete Explosionsklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772706451 DE2706451C3 (de) | 1977-02-16 | 1977-02-16 | Federbelastete Explosionsklappe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2706451A1 DE2706451A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2706451B2 DE2706451B2 (de) | 1979-11-22 |
DE2706451C3 true DE2706451C3 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=6001284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772706451 Expired DE2706451C3 (de) | 1977-02-16 | 1977-02-16 | Federbelastete Explosionsklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2706451C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT400231B (de) * | 1994-02-15 | 1995-11-27 | Scheuch Alois Gmbh | Druckentlastungsanordnung, insbesondere für absauganlagen in der holzindustrie |
CN102926631A (zh) * | 2012-10-25 | 2013-02-13 | 无锡市华通电力设备有限公司 | 磁预紧式自动启闭防爆门 |
CN109702447B (zh) * | 2019-02-20 | 2020-04-07 | 中国船舶科学研究中心(中国船舶重工集团公司第七0二研究所) | 一种球冠型观察窗密封圈更换装置及更换方法 |
-
1977
- 1977-02-16 DE DE19772706451 patent/DE2706451C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2706451A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2706451B2 (de) | 1979-11-22 |
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