DE2703750A1 - Ausrichteinrichtung - Google Patents

Ausrichteinrichtung

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DE2703750A1
DE2703750A1 DE19772703750 DE2703750A DE2703750A1 DE 2703750 A1 DE2703750 A1 DE 2703750A1 DE 19772703750 DE19772703750 DE 19772703750 DE 2703750 A DE2703750 A DE 2703750A DE 2703750 A1 DE2703750 A1 DE 2703750A1
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DE
Germany
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straightening
alignment
centering piece
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crankshafts
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Rudolf Fuchs
Adolf Graule
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Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbH
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Maschinenfabrik Alfing Kessler & Co KG GmbH
Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/30Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for crankshafts; for camshafts

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Description

  • Aktenzeichen
  • " Ausrichteinrichtung " In kontinuierlich arbeitenden induktiven Härtemaschinen für gekröpfte ellen ist es erforderlich, das lb'erkstick axial und radial auszurichten, um die, die Wärme erzeugenden Induktoren, automatisch auf die zu h«rtenden Kröpfungen, wie z.B. an Nocken- und Kurbelwel'en, sicher aufsetzen zu können. Dabei ist zum Einführen der Induktoren zwischen die Seitenflächen der Kröpfungen eine genaue axiale Justierung der Welle erforderlizh, da zwischen beitenfläche und Induktor beidseitig nur 1 bis 2 Zehntel Millimeter Luft vorhanden sind, um einen möglichst hohen ISeizzirkungsgrad zu erreichen.
  • Aus der Druckschrift 12 09 137 ist es bekannt, gekröpfte Wellen durch automatisch arbeitende Ausrichteinrichtungen zum Aufsetzen der Induktoren auszurichten, wobei fiir die Ausrichtung in Drehrichtung besondere Einrichtungen, sowie für die axiale Ausrichtung besondere Einrichtungen vorgesehen sind. Dieser Aufwand verteuert eine Härteanlage, und es ist daher Aufgabe der Erfindung eine einfachere und damit bil]igere Lösung anzubieten.
  • weiterhin wird nach dem Stand der Technik die axiale Ausrichtung an einem wellenende vorgenommen, wobei bei mehrhubigen ellen die Addition von Werkstücktoleranzen das genaue Einführen der mit engem Abstand zu den Seitenflächen der zu härtenden Nocken oder Lagerstellen bemessenen Induktoren erschwert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist durch Verwendung der erfindungsgemäßen Ausrichteinrichtung möglich, bei der beide Ausricttvorgänge in eine Einrichtung gelegt sind, und zwar so, daß durch ein Bewegungselement, in diesem Fall durch einen mit einem Druckmedium beaufschlagten Zylinder, beide Vorgange durchfahren werden können, so daß die Ausrichtung in einem Arbeitsgang möglich ist. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, die Ausrichtung direkt an der Stelle einer gekröpften Welle vorzunehmen, an der auch später der Induktor eingebracht werden soll.
  • GemäB der Erfindung wird nun die Ausrichtung eier gekröpften Welle, die zwischen zwei Spitzen schwimmend und in Drehrichtung vorausgerichtet aufgenommen ist, vorteilhaft dadurch vorgenommen, daf? für die axiale husrichtung ein mit zwei Einführungsschrägen versehenes Zentrierstück in den Zwischenraum, der durch die Kurbel- bzw. locken wangen gebildet wird, geschoben wird. Vorausgesetzt ist dabei die entsprechende Maohaltigkeit dieses Zentrierstükkes und des Werkstückes. Auf eine ständig keilförmige Ausbildung dieses Zentrierstückes muß verzichtet werden, da diesem Teil noch eine weitere Aufgabe zufällt.
  • Die Ausrichtung in Drehrichtung erfolgt dadurch, daß die Kröpfung, der Nocken oder der Kurbel zapfen, durch ein zangenartiges Element an eine justierte Anlagefläche gedrückt wird, die ebenfalls von dem Zentrierstück gebildet wird.
  • Dadurch entsteht die Bedingung, daß dieses Zentrierstück immer die gleiche Fosition in radialer Richtung haben muß, was bei einer durchgehend konischen Ausbildung für die axiale Ausrichtung durch die Zwischenraumtoleranzen der Werkstücke untereinander nicht möglich ist.
  • Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, beide Ausrichtvorgçnge mit einem I{ubelement zu betätigen, ermöglicht kostspielige Steuereinrichtungen zu ersparen.
  • Im folgenden sei die Ausrichteinrichtung, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, beschrieben: Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Ausrichteinrichtung teilweise geschnitten, in Ausrichtstellung für die Drehrichtung.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht in Ausrichtstellung für die axiale Richtung.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht in Ffeilrichtung A, Fig. 1.
  • Fig. 1: In einem Grundgestell 1 sind zwei Führungsstangen 2 parallel als Führung für einen Schlitten 3 befestigt.
  • Als Führungselemente sind Kugelführungen 4 vorgesehen, um Führungsspiel klein zu halten. An der Vorderseite des Schlittens 3 ist ein Festanschlag 28 in Form einer Scheibe austauschbar angebracht. Ein Zylinder 10 betestigt diesen Schlitten 3 über die Kolbenstange 9. Im Schlitten 3 ist mittig ein Federgehäuse vorgesehen, in dem eine Schubstange 6 mit der Büchse 8 gelagert ist. Die Schubstange 6 ist mit einem Bund 7 versehen, an dem einerseits eine Druckfeder 5 anliegt und andererseits damit der Hub für die Betätigung des Hebels 16 bestimmt wird. Eine Verlängerung 14 dieser ''chubstange 6 verbindet iiber Gelenke 15 und 19 diese Schubstange mit dem hebel 16, der durch eine Lasche 17 über zwei gelenke 18 und 20 mit einem Schlittenarm 21 verbunden ist.
  • Dieser Hebel 16 ist durch nicht dargestellte Elemente in seiner Schwenkmögl ichkeit in der Lasche 17 begrenzt, um die Stellungen III und IV sicher zu erreichen. Der Schlittenarm 21 trägt schlief?lich das Zentrierstück 27, das austauschbar mit 2 Schrauben 26 und zwei nicht dargestellten Stiften auf dem Schlittenarm 21 befestigt ist. Dieses Zentrierstück r 7 ist mit Einfhrungsschrägen 29 verstehen.
  • Zur elektrischen Rontrolle dcs Schlittenhubes sind zwei Schaltkontakte 13 und 13' angebracht, wie in Fig. 2 dargestellt. Zur elektrischen Kontrolle der Greifbewegung des Hebels 16 ist ein Nocken 11 und ein Schaltkontakt 12 vorgesehen.
  • Beschreibung der Funktion der Ausrichteinrichtung: Das Werkstück 22 wird vorausgerichtet, automatisch oder von Hand zwischen zwei Spitzen 23 und 24 eingebracht und durch eine Spanneinrichtung 25 gehalten, die dem Werkstück 22 kurz vor Einfahren des Zentrierstückes 27 durch nicht dargestellte Steuerelemente eine Schwenkmöglichkeit gibt.
  • Der Schlitten 3 ist bewegbar durch den Zylinder 10 und zwar von der Stellung I in die Stellung II. Der Zylinderhub ist aber um den Betrag gröBer ausgelegt, der erforderlich ist, um den Hebel 16 über die Schubstange 6 und 14 zu betätigen. Der Zylinder 10 schiebt also den Schlitten 3 über die Feder 5 bis zum Anschlag 28, wobei sich der Hebel 16 in geöffneter Stellung auf das Werkstück zu bewegt. Nach Anliegen des Schlittens 3 am Anschlag 28 drückt der Zylinder 10 die Feder 5 zusammen und betätigt den Hebel 16, der wiederum das Werkstück 22 mit seinem Nocken oder Kurbel lager gegen das Zentrierstück 27 drückt.
  • Damit ist die Ausrichtung des Werkstücks in Drehrichtung vollzogen. Gleichzeitig ist die axiale Ausrichtung durch das Hineinschieben des Zentrierstückes 27, das mit Einfübrschrägen 29 versehen ist, in den Zwischenraum 30, der durch die Kurbel- bzw. Nockenseitenflächen gebildet wird, vollzogen worden.
  • Nach dieser Justierung wird das Werkstück 22 wieder vom Spannorgan 25 übernommen und die Ausrichteinrichtung kann nach zurückschwenken des Hebels 16 durch die Feder 5 in die Position I zurückfahren. Damit ist ein genaues Einfahren von mit geringem Spielraum bemessenen Induktoren ermöglicht.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Ausrichten von zwischen Spitzen schwimmend aufgenommenen und vorausgerichteten gekröpften ellen zum induktiven Härten oder Vergüten der Lagerstellen in automatischen oder halbautomatischen Härtemaschinen dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung in axialer Richtung und in Drehrichtung zur Erhöhung der Ausrichtgenauigkeit an einer zu härtenden Lagerstelle und deren Seitenflächen direkt durch einen Arbeitsgang erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausrichtung durch ein zwischen die Seitenflächen eines nockens oder Kurbelzapfens einschiebbares Zentrierstück (27) und die ausrichtung in Drehrichtung durch ein den Nocken oder Kurbel zapfen gegen eine justierte hnlagefläche des Zentrierstücks (27) drückendes Spannteil (16) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zentrierstück (27) mit einem betätigbaren Spannhebel (16) versehen an einem Arm befestigt ist, der von einem verschiebbaren Schlitten getragen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubbetätigungselement (10) zum Verschieben des Schlittens und zur,Betätigung des Hebels (16) über eine Feder (5) vorgesehen ist.
DE19772703750 1977-01-29 1977-01-29 Ausrichteinrichtung Expired DE2703750C3 (de)

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DE2703750A1 true DE2703750A1 (de) 1978-08-03
DE2703750B2 DE2703750B2 (de) 1978-12-14
DE2703750C3 DE2703750C3 (de) 1979-08-16

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106955A2 (de) * 1982-09-23 1984-05-02 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Regelung der Leerlauf-Drehzahl von Brennkraftmaschinen
WO2001007668A1 (de) * 1999-07-22 2001-02-01 Elotherm Gmbh Verfahren und vorrichtung zum härten der lagerflächen von kurbelwellen

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EP0106955A2 (de) * 1982-09-23 1984-05-02 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Regelung der Leerlauf-Drehzahl von Brennkraftmaschinen
EP0106955B1 (de) * 1982-09-23 1988-04-20 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Regelung der Leerlauf-Drehzahl von Brennkraftmaschinen
WO2001007668A1 (de) * 1999-07-22 2001-02-01 Elotherm Gmbh Verfahren und vorrichtung zum härten der lagerflächen von kurbelwellen
US6638379B1 (en) 1999-07-22 2003-10-28 Elotherm Gmbh Method and device for hardening bearing surfaces of crankshafts

Also Published As

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DE2703750B2 (de) 1978-12-14
DE2703750C3 (de) 1979-08-16

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