DE2702054C2 - Zündfunken-Zeitsteuerschaltung - Google Patents

Zündfunken-Zeitsteuerschaltung

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DE2702054C2
DE2702054C2 DE2702054A DE2702054A DE2702054C2 DE 2702054 C2 DE2702054 C2 DE 2702054C2 DE 2702054 A DE2702054 A DE 2702054A DE 2702054 A DE2702054 A DE 2702054A DE 2702054 C2 DE2702054 C2 DE 2702054C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/155Analogue data processing
    • F02P5/1553Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions
    • F02P5/1556Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions using a stepped control, dependent on speed
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zündfunken-Zeitsteuerschaltung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Elektronische Zündfunken-Zeitsteuerschaltungen sind zwar dazu in der Lage, mannigfaltige Nachteile von mechanischen Zündfunken-Zeitsteuereinrichtungen zu überwinden, es ist bisher jedoch nicht möglich gewesen, zugleich genau und einfach eine Vorhaltewinkel-Geschwindigkeits-Charakteristik zu verwirklichen, wie sie von mechanischen Systemen erreicht werden konnte. Einige bekannte elektronische Systeme entwickeln eine Gleichspannung als Steuerspannung durch eine Integration, wobei die Steuerspannung zur Maschinengeschwindigkeit proportional ist Diese Steuerspannung wird dann dazu verwendet, eine Zenerdiode zu zünden, so daß dadurch eine andere Vorhaltewinkel-Geschwindigkeits-Charakteristik für alle Geschwindigkeiten oberhalb einer vorgegebenen Geschwindigkeit erzeugt wird. Derartige Systeme können jedoch nicht hinreichend rasch auf Veränderungen in der Maschinendrehzahl ansprechen, weil die Steuerspannung durch einen Integrationsvorgang erzeugt wird. Weiterhin sind die meisten bekannten elektrotechnischen Systeme nicht mit einer einzelnen vollständigen Schaltung ausgestattet, welche eine kombinierte Vorhaltewinkel-Geschwindigkeits-Charakteristik liefert, und zwar mit der gewünschten Vorhaltewinkel-Geschwindigkeits-Ansaugdruck-Kennlinie (Vakuum-Vorhaltewinkel).
Eine Schaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bereits aus der DE-OS 23 25 479 bekannt. Dort ii.t allerdings der Bezugspegel, mit dem das erste Eingangssignal zur Erzeugung der Phasendifferenz verglichen wird, nicht unabhängig von der Maschinendrehzahl festgelegt Bei der dort beschriebenen Anordnung benötigt die vom Unterdruck abhängige Einstellung eine Änderung des Bezugspegels durcJ* eine Verarbeitungsschaltung, wobei diese Änderung von der Masehinendrehzahl und dem Unterdruck abhang:« ist, damit die Zündvorrichtung durch einen speziellen Unterdruck kompensiert werden kann. Die bekannte Schaltung muß deshalb eine verhältnismäßig komplizierte zusätzliche Schaltung verwenden, um die Komparatorschwelle in Abhängigkeit von komplizierten Kennlinien zu ändern, wobei das Vakuum und die Maschinendrehzahi zu berücksichtigen sind. Nur auf diese komplizierte Weise könnte es dort gelingen, die Funkenzeitsteuer-Maschinendrehzahl-Beziehung linear und gleichmäßig über verschiedene Maschinendrehzahlenbereiche zu verschieben. Die aufwendige Rechnung erfordert aber nicht nur eine komplizierte Schaltung, sondern verhindert auch eine ausreichend schnelle Reaktion auf Veränderungen der Maschinendrehzahl.
In der DE-OS 22 59 804 ist ein elektronisches Zündzeitpunkt-Vorstellsystem beschrieben, bei dem eine Zählschaltung bei einem bestimmten Zählerstand einen Funken auslöst. Bei diesem System wird zunächst in die Zählschaltung ein drehzahlbezogener Vorstell-Zählerstand eingegeben, und danach wird sequentiell in Abhängigkeit von einem Unterdruckwandler die Übertragung einer vorbestimmten Anzahl zusätzlicher Kurbelwellenpositions-Sensorimpulse in die Zählschaltung vorgenommen. Es ist dort allerdings keine Anregung zu entnehmen, bei einer Zündfunken-Zeitsteuerschaitung das Maß zu verändern, mit dem die Zählschaltung ihren voreingestellten Zählerstand annimmt, welcher die Vorstellung des Zündfunkens festlegt
In der DE-OS 23 39 755 ist weiterhin eine Anordnung zum Verändern der Verstellkennlinie von Brennkraftmaschinen beschrieben, wobei ein Zündfunke mittels eines Endwinkelzählers festgelegt wird, in dem ein drehzahlbezogener Vorstellzählerstand von einem Vorstellzähler 8 eingespeist wird. Auch in dieser Schrift f'ndet sich keine Anregung, die Änderungsmaße, entsprechend denen der Zähler fortgeschaltet wird, zu verändern und aus diesen Än^.srungsmaßen eine gewünschte Beziehung zwischen Funkenvorstellung und Brennkraftmaschinendrehzahl abzuleiten. Bei diesen bekannten Schaltungen werden somit zusätzliche Einrichtungen benötigt, um die nicht von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängige Funkenvorstellung zu berechnen und diese wirksam und sequentiell zu der aus der Maschinendrehzahl berechneten Vorstellung zu addieren. Selbstverständlich bedingt eine solche zusätzliche Einrichtung auch einen erhöhten Zeitaufwand für die Bestimmung der Zündfunken-Zeitsteuerung.
Aus der älteren Patentanmeldung P 25 12 579.5 ist die Verwendung von Welienformen mit einem einzigen ansteigenden Änderungsmaß und einem einzigen abfallenden Änderungsmaß in einer Zeitsteuerschaltung für einen Zündfunken an sieb bekannt Das System dieser älteren Anmeldung weist eine Schaltung auf, welche dazu dient, unter Verwendung eines einzigen ansteigenden Änderungsmaßes und eines einzigen abfallenden Änderungsmaßes ein Funkcneitsteuersignal zu erzeugen, welches von der Maschinengeschwindigkeit unabhängig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zündfunken-Zeitsteuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau und eine insbesondere bei hohen Drehzahlen kurze Rechenzeit auszeichnet.
Erfindungsgeniäß wird diese Aufgabe mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruch; 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegebea
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt F i g. 1 eine aus einem Blockdiagramm und einem Schaltschema kombinierte Darstellung einer Schaltungsanordnung für eine Zeitsteuerschaltung zur Erzeugung eines Signals mit ve änderbarem Änderungsmaß zur Steuerung des £<indfunkens bei einer Brennkraftmaschine,
F i g. 2 eine graphische Darstellung, welche zwei Vorhaltewinkel in einer graphischen Darstellung über der Maschinendrehzahl veranschaulicht, wobei eine derartige Kennlinie durch die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 erzeugt i*ird,
F i g. 3A bis 3U eine Reihe von graphischen Darstellungen, welche die Arbeitsweise der in der F i g. 1 veranschaulichten Schaltungsanordnung erläutern, und
F i g. 4 ein Sc'ialtschema, welches verschiedene Baugruppen der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 veranschaulicht.
Die F i g. 1 veranschaulicht eine Schaltung 10 zur zeitlichen Steuerung des Zündfunkens für eine (nicht dargestellte) Brennkraftmaschine mit vier Zylindern. Grundsätzlich liefert die Schaltung 10 Taktimpulse für den
Zündfunken an die Funkenstrecken 11,12,13 und 14, welche jeweils dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Zylinder der Maschine zugeordnet sind. Die Numerierung der Zylinder zeigt die Zündfolge der Zylinder in bezug auf die (nicht dargestellte) Kurbelwelle der Maschine an.
Bei den Funkenstrecken 11 und 13 ist die Klemme auf der einen Seite jeweils an Masse gelegt und die Klemme auf der anderen Seite ist jeweils mit dem Ende einer Sekundärwicklung 15 eines Transformators 16 verbunden, der eine Primärwicklung 17 aufweist, welche zwischen einer mit B+ bezeichneten Klemme 18 und dem Ausgang einer Treiberschaltung 19 angeordnet ist. In ähnlicher Weise haben die Funkenstrecken 12 und 14 jeweils Klemmen, welche an Masse gelegt sind, und sie haben weiterhin auch Klemmen, welche mit einer Sekundärwicklung 20 eines Transformators 21 verbunden sind, der eine Primärwicklung 22 aufweist, welche zwischen der mit
ίο B+ bezeichneten Klemme 18 und dem Ausgang einer Treiberschaltung 23 angeordnet ist. Der Eingang der Treiberschaltung 19 ist mit einer Klemme 24 verbunden, und der Eingang der Treiberschaltung 23 ist mit einer Klemme 25 verbunden.
Grundsätzlich erzeugt die Schaltung 10 zur Lieferung eines Taktimpulses für die Zündung abwechselnd kompementäre Signale mit einem hohen bzw. tiefen logischen Pegel an den Klemmen 24 bzw. 25, welche dazu führen, daß eine entsprechende Funkenenergie an der Funkenstrecke des entsprechenden Zylinders in einem vorgegebenen Zeitpunkt erzeugt wird, wenn in diesem Zylinder die Kompression erfolgt ist. Die Funkenenergie wird dem ersten und dem dritten Zylinder der Maschine in komplementärer Weise zugeführt, so daß dann, wenn die Sekundärspuie i5 zum ersten Mai eine große Funkenenergie erzeugt, der erste Zylinder (entsprechend der Funkenstrecke 11) im komprimierten Zustand ist, während der dritte Zylinder (entsprechend der Funkenstrecke
13) bereits gezündet hat (Ausstoßphase). Somit führt diese anfängliche Erregung der Sekundärspule 15 zu einer Zündung des Treibstoffgemisches im ersten Zylinder, während das Treibstoffgemisch im dritten Zylinder nicht gezündet wird. Bei der zweiten Erregung der Sekundärspule 15 jedoch befindet sich der dritte Zylinder in seiner Kompressionsphase und wird deshalb durch ein Funkensignal gezündet, während im ersten Zylinder die Mündung bereits erfolgt ist (Ausstoßphase) und deshalb dort keine Zündung bewirkt wird. Die Arbeitsweise der Zylinder 2 und 4 (Funkenstrecken 12 und 14) ist identisch. Somit besteht grundsätzlich die Funktion der Schaltung 10 zur zeitlichen Steuerung der Zündfunken darin, die Klemmen 24 und 25 mit komplementären Signalen zu versorgen, welche die gewünschten Phasenbeziehunkcn in bezug auf die jeweilige Position der Zylinder der Maschine haben. Diese Positionen stehen mit der jeweiligen Winkeldrehung der Kurbelwelle der Maschine in direkter Beziehung.
Die Schaltung 10 zur zeitlichen Steuerung der Funken weist einen Fühler 30 auf, der ein Wechselspannungssignal erzeugt, welches eine Frequenz und Periode hat, die der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle proportional sind. Das Wechselspannungssignal hat abwechselnd eine positive und eine negative Phase in bezug auf einen vorgegebenen Gleichspannungspegei. Dieses Wechselspannungssignal ist mit einer Klemme 31 verbunden, die ihrerseits direkt mit einem Generator 32 verbunden ist, der eine Spannung mit einem programmierbaren Gradienten oder einem programmierbaren oder vorgebbaren Steigungsmaß liefert, wobei weiterhin eine Ver-KifwiMne τ»* einer !nvsrterstufe 33 einer Tsktstufe 34 und der Anode sinAr Diode 35 besieht. Dc Aus^an1* des Inverters 33 ist mit dem Generator 32 und der Taktstufe 34 verbunden.
Ein Vakuumfühler 5 tastet den Druck im Ansaugrohr der Maschine ab und ist mit dem Generator 32 verbunden. Die Taktstufe 34 hat zwei Anschlüsse, nämlich 36 und 37, weiche jeweils Taktimpulse T\ bzw. Ti dem Generator 32 zuführen. Der Generator erzeugt eine Spannung an einer Ausgangsklemme 38, welche ein programmierbares Änderungsmaß als Funktion der Zeit aufweist.
Die Klemme 38 ist mit der negativen Eingangsseite eines Komparators 39 verbunden, der an seiner positiven Eingangsseite weiterhin eine Bezugsspannung von dem Generator 32 aufnimmt Der Komparator 39 erzeugt eine Gleichspannungspegelverschiebung, einen Signalimpuls, und zwar an seiner Ausgangsklemme 40, sobald die Differenz zwischen dem Signal an der Klemme 38 und dem an der positiven Eingangsseite empfangenen Bezugssigna! seine Polarität ändert Somit arbeitet der Komparator 33 im wesentlichen als Komparator für einen gemeinsamen Gleichspannungspegel. Die Klemme 40 ist direkt mit dem Generator 32 verbunden, und diese Verbindung dient dazu, für den Komparator 39 eine Halteschleife zu bilden. Sie hält weiterhin die Spannungen an den Klemmen 38 und 40 konstant, bis der Generator 32 zurückgestellt ist
Die Taktstufe M ist mit der Klemme 40 über eine Verbindung 41 verbunden, und die Taktstufe erzeugt ein Sperrsignal Tj auf ihrer Anschlußleitung, welches das Auftreten einer hohen Spannung an der Klemme 40 unter bestimmten Bedingungen verhindert Die Klemme 40 ist auch mit der Anode einer Diode 42 verbunden. Die Kathoden der Dioden 42 und 35 sind beide mit einer Taktklemme 43 eines Flip-Flops 44 vom D-Typ verbunden, welches einen (^-Ausgang aufweist der mit einer Klemme 24 verbunden ist, und welches einen (^-Ausgang aufweist der mit einer Klemme 25 verbunden ist Eine Dateneingabeklemme 45 des Flip-Flops ist direkt mit einem Fühler 46 verbunden, der ein Ausgangssignal erzeugt welches eine Information über die Winkelstellung der Kurbelwelle der Maschine liefert
Der Fühler 30 dient dazu, ein Signal zu erzeugen, dessen vordere Flanke und dessen rückwärtige Flanke eine feste Beziehung zu der Winkelstellung der Kurbelwelle haben, was einer speziellen Kompression in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Kurbelwelle für jeden Zylinder entspricht Im vorliegenden Beispiel sind vier Zylinder vorhanden, von denen jeder bei einem geeigneten Treibstoffgemisch und entsprechender Komoression im Laufe einer Winkeldrehung von 720" der Kurbelwelle gezündet wird. Der Fühler 30 erzeugt ein Wechselspannungssignal (siehe F i g. 3A), welches insgesamt vier vordere und vier rückwärtige Flanken aufweist die während 360° Kurbelwellen-Drehung auftreten, und die Phasendifferenz zwischen den vorderen Flanken des Signals, welches durch den Fühler 30 erzeugt wird, und dem Funkentaktsignal an der Klemme 43, welches durch die Schaltung 10 erzeugt wird, ist der Vorhaltewinkel. Der Fühler 46 erzeugt ein Signal, siehe F i g. 3C, welches nur eine Information darüber enthält, wann ein bestimmter Zylinder wie beispielsweise der Zylinder 1 (Funkenstrecke 11) entweder in der Kompressionsphase oder in der Expansionsphase seines Zyklus ist Somit entspricht
die Periode des Signals, welches durch den Fühler 46 erzeugt wird, einer Winkeldrehung der Kurbelwelle von 360°.
Die F i g. 2 "eranschaulicht zwei Kennlinien bei welchen der Vorhaltcwinkcl für den Zündzeitpunkt über der Maschinengeschwindigkeit aufgetragen ist. Diese Darstellung entspricht der Charakteristik der Schaltung 10 gemäß Fig. 1. Ein erster Vorhaltewinkel als Funktion der Maschinendrehzahl ist in der Ki:rve50dargestellt und veranschaulicht die Beziehung, welche dann besteht, wenn durch den Vakuumfühler 5 kein Vakuum-Vorhaltewirkel verlangt wird. In einer zweiten Kennlinie 51 ist veranschaulicht, in welcher Weise der Vakuumfühler 5 ein vorgsgebenes Maß eines Vakuum-Vorhaltewinkels jeweils zu der Kennlinie des Vorhaltewinkels als Funktion der Maschinendrehzahl addiert, wie sie durch die Schaltung 10 erzeugt wird.
Die Kennlinie 50 weist einen Abschritt 50a auf, und zwar für Maschinendrehzahlen unter 1000 U/min, der einen konstanten Vorhaltewinkel von 0° darstellt, und diese Kennlinie weist weiterhin einen Abschnitt 50b für Maschinendrehzahlen zwischen 1000 und 1300 U/min auf, in welcher der Vorhaltewinkel linear mit der Geschwindigkeit ansteigt, die Kennlinie weist einen weiteren Abschnitt 50c für Maschinendrehzahlen zwischen 1300 U/min und 4000 U/min auf, in welchem der Vorhaltewinkel ebenfalls linear mit der Maschinendrehzahl ansteigt, und die Kennlinie hat schließlich einen Abschnitt 5Od für Drehzahlen oberhalb von 4000 U/min, in welchem der Vorhaltewinkel im wesentlichen konstant ist. Die Kennlinie 50 für die Veranschaulichung des Vorhaltewinkels als Funktion der Maschinendrehzahl entspricht einer typischen mechanischen Charakteristik eines Vorhaltewinkels, wie er durch mechanische Zentrifupalkraft-Svstemp pi-yentn wird CpmäH Ηργ FrfinHnn« wird die Charakteristik bzw. Kennlinie des Vorhaltewinkels als Funktion der Maschinendrehzahl, welche durch die Kurve 50 dargestellt ist, anstatt durch mechanische Einrichtungen mit Hilfe einer elektronischen Schaltung festgelegt.
Die Vakuum-Vorhaltekurve 51 ist für Geschwindigkeiten unterhalb von 1000 U/min mit der Vorhaltekurve 50 identisch. Bei Geschwindigkeiten oberhalb von 1000 U/min unterscheidet sich die Vakuum-Vorhaltekurve 51 von der Vorhaltekurve 50 um einen konstanten, geschwindigkeitsunabhängigen Vakuum-Vorhaltebetrag, weicher dem Vakuum-Vorhaltewinkel entspricht, wie er durch den Vakuumfühler 5 angefordert wird. Somit wird durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Schaltung 10 zur Steuerung des Zeitpunkts des Zündfunkens der Vorhaltewinkel als Funktion der Geschwindigkeitsänderung nicht verändert, der bei Drehzahlen oberhalb von 1000 U/min vorhanden ist, sondern es wurde vielmehr gerade nur die Vorhaltekurve modifiziert, um das Maß an Vakuum-Vorhaltebetrag wiederzugeben, welches durch den Fühler 5 angefordert wird. Somit haben die Abs^nitte 51i> und 51c genau dieselbe Neigung wie die entsprechenden Abschnitte 506 bzw. 50c. Außerdem ist durch die Erzeugung eines Vakuum-Vorhaltebetrages durch die Schaltung 10 keine Änderung der Geschwindigkeits-Unterbrechungspunkte von 1000,1300 und 4000 U/min erfolgt.
Die Arbeitsweise der Schaltung 10 zur zeitlichen Steuerung der Zündfunken wird zunächst allgemein beschrieben, um zu erläutern, wie die Kennlinien 50 und 51 entstehen, wobei insbesondere auf die Wellenformen und die Diagramme in den F i g. 3A—3N Bezug genommen wird. Anschließend werden der interne Aufbau des Generators 32 für ein Signal mit programmierbarem Änderungsmaß, des Inverters 33, der Taktstufe 34, des Vakuumfühiers 5 und des Komparators 39 unter Bezugnahme auf die F i g. 4 beschrieben. Auch dabei wird auf die Wellenform-Diagramme in den Fig.3A—3N Bezug genommen, um die Arbeitsweise dieser verschiedenen Baugruppen innerhalb der Schaltung 10 zu veranschaulichen. In den F i g. 3A—3N v/erden identische Bezugszeichen verwendet, um sowohl das tatsächliche Signal als auch die entsprechende Wellenform zu bezeichnen.
Gemäß F i g. 3A wird eine Ausgangsspannung des Fühlers 30 erzeugt, welche an der Klemme 31 vorhanden ist und als Wellenform 52 dargestellt ist. Diese Spannung 52 ist als Rechtecksignal dargestellt, welches abwechselnd positive und negative Phasen aufweist und dessen vordere (52a^ und dessen rückwärtige Flanken eine genaue Beziehung zu der Kurbelwellen-Position haben, welche einer bestimmten Position im Zyklus entspricht, beispielsweise dem oberen Totpunkt für jeden Zylinder. Die Wellenform 52 weist gemäß der Darstellung eine Periode Ta auf (eine Ha'b-Zyklus-Periode Ta;i), und diese Periode ist umgekehrt proportions! zu der Geschwindigkeit der Maschinendrehzahl, und sie steht in einer direkten Beziehung zu einer Kurbelwellen-Drehung in Grad. Eine graphische Darstellung der Kurbelwellen-Dehnung in Grad wird durch die Skala veranschaulicht, welche in der F i g. 3M dargestellt ist. Somit stellt die Periode Ta eine Kurbelwellen-Drehung von 180° dar. Die vorderen Flanken oder die positiv verlaufenden Übergänge 52a des Signals 52 definieren den letzten Zündzeitpunkt für ein bestimmtes Paar von Zylindern, und sie treten gemäß der Darstellung in den Zeitpunkten To auf. Somit steht der zeitliche Vorhalt, der durch die Schaltung 10 zu erzeugen ist, mit den Vorderflanken des Signals gemäß F i g. 3A in Beziehung.
Eine Signal-Wellenform 53, welche in der F i g. 3B veranschaulicht ist, stellt das Ausgangssignal des Inverters 33 dar, und sie veranschaulicht praktisch nur, daß der Inverter 33 einfach das Signal 52 invertiert, welches von der Klemme 31 empfangen wird. Somit besteht die Funktion des Inverters 33 darin, ein Signal 53 mit einer entgegengesetzten Polarität zu erzeugen, und zwar in Beziehung zu dem Signal 52.
Gemäß F i g. 3C ist das Ausgangssignal des Fühlers 46 als Rechteck-Wellenform 54 dargestellt, die eine Periode von 2TA aufweist. Diese Wellenform gibt die allgemeine Position (entweder Kompression + oder Expansion —) des Hauptzylinders in bezug auf die Kurbelwellen-Position wieder und auch in bezug auf die Obergänge der Vorderflanken der Wellenform 52, welche durch den Fühler 30 erzeugt wird. Die Wellenform 54 ist gegenüber der Wellenform 52 um einen festen Betrag an in Grad gemessener Kurbelwellen-Drehung versetzt, um eine Mehrdeutigkeit im Zyklusstatus des Hauptzylinders während der positiv verlaufenden Übergänge der Wellenform 52 zu vermeiden. Die grundsätzliche Funktion des Fühlers 46 besteht darin, die Zyklusposition eines bestimmten Hauptzylinders, der lediglich einer der vier Zylinder ist, mit allen Funkensteuersignalen in Beziehung zu setzen, welche durch die Schaltung 10 erzeugt werden, so daß jeder Zylinder nur sein eigenes zeitliches Funkensteuersignal empfängt und nicht dasjenige Signal, welches das Treibstoffgemisch in einem anderen Zylinderpaar zur Zündung bringen solL Somit wird das Signal 54 gerade dazu erzeugt, um die ordnungs-
■'■ gemäße Tastatur der Zeitsteuersignale für die Funken beim entsprechenden Zylinder zu erzeugen. Hingegen
'■':[ wird das Signal 52 dazu verwendet, die letzte Position festzulegen, bei welcher ein Funkensignal während des
i'; Zyklus in einem beliebigen Zylinder erfolgen kann, und es wird auch dazu verwendet, einen steuerbaren
jfi Vorhaltewinkel zu erzeugen, so daß eine vorgegebene Winkelgröße als Funktion der Geschwindigkeit vorhan-
Ji] 5 den ist.
U Die Fühler 30 und 46 sind als magnetische Fühler aufzufassen, in welchen Signale dadurch induziert werden,
j| indem Magnete fest an der Kurbelwelle angebracht sind oder synchron mit der Kurbelwelle rotieren. Derartige
■fi Fühler sind bei elektronischen Zündsystemen an sich bekannt, so daß sich eine nähere Erläuterung in der
I vorliegenden Beschreibung erübrigt.
% io Die Taktstufe 34 empfängt das Signal 52 von der Klemme 31 und erzeugt ein internes Signal 55, welches eine
:<: Rampenfunktion 55a darstellt, wobei ein festes Steigungsmaß während des positiven Zyklus dieses Signals
bi vorhanden ist. Dieses interne Signal 55 ist in der F i g. 3D dargestellt Während des negativen Zyklus des Signals
ti 52 wird das Signal 55 im wesentlichen gleich Null gehalten. Das Rampenfunktionssignal wird dazu verwendet,
&f| spezielle Taktimpulse T1, T2 und T3 dadurch zu erzeugen, daß die Größe des Rampensignals mit vorgegebenen
Ij 15 Bezugsspannungspegeln 57, 58 bzw. 59 verglichen wird (die gestrichelt gezeichnet sind). Wenn somit die
F Rampenfunktion 55a über wenigstens eine Zeit T1 vorhanden ist, so wird die Größe der Rampenfunktion gleich
Iv dem Spannungspegel 57, und es wird auf der Leitung 36 ein Impuls erzeugt. Dieser Impuls ist in der F i g. 3E als
% Wellenform 60 dargestellt. Wenn die RampcnfunktiGn 55a wenigstens über eine Zeii von T2 vornänden isi, ua:m
\i ist das Rampensignal gleich dem Spannungspegel 58, und es wird ein Impuls auf der Leitung 37 erzeugt, welcher
F. 20 der Wellenform 61 in der Fig.3F entspricht Die Erzeugung von Impulsen auf der Verbindungsleitung 41,
\k welche dann auftreten, wenn die Rampe 55a wenigstens über die Zeit T3 vorhanden ist, werden auf ähnliche
\\ Weise erzeugt.
$ Die Grundfunktion der Taktstufe 34 besteht darin, eine Reihe von Zeitabtastimpulsen zu erzeugen, sobald der
positive Abschnitt des Signals 52 über mindestens ein vorgegebenes Zeitintervall vorhanden ist Da dieser i 25 positive Abschnitt der Wellenform 52 direkt einer speziellen Zahl von Kurbelwellen-Graden entspricht und
I deshalb auch einer speziellen Anzahl von Winkelgraden der Kurbelwellen-Drehung entspricht, wirkt die Takt-
;| stufe 34 als Einrichtung zur Abtastung des Durchgangs von wenigstens einer ersten vorgegebenen Zeitperiode
j| innerhalb einer vorgegebenen Winkeldrehung der Maschine, und zwar nach dem Beginn bei To, nachdem die
\ Vorderflanke des Eingangssignals 52 durch den Fühler 30 erzeugt wurde. Es ist zu bemerken, daß die Zeiten Ti,
|| 30 T2 und T3 feste Zeiten sind, und zwar nach dem Auftreten einer Vorderflanke zum Zeitpunkt To, während
'■Λ hingegen die Periode Ta keine feste Zeit ist, sondern von der Geschwindigkeit der Maschine abhängt.
Vj Die F i g. 3G stellt eine sich ändernde Spannung 62 dar, welche durch den Generator 32 an seiner Ausgangsklemme 38 in Reaktion auf die Erzeugung der Wellenformen gemäß Fig.3A—3F hervorgerufen wird. Die Wellenform 62 veranschaulicht, daß der Generator 32 zunächst eine ansteigende Spannung liefert, die ein 35 Änderungsmaß Ai aufweist, und zwar zwischen der Vorderflanke des Eingangssignals 52 (zur Zeit To), bis zum Auftreten der vorgegebenen Zeit Ti. Beim Abtasten der Zeit Ti empfängt der Generator 32 das Signal 60 auf der Eingangsleitung 36, wodurch der Generator dazu gebracht wird, den Anstieg der Spannung 62 auf ein neues Änderungsmaß A2 zu ändern, bis die Zeit T2 auftritt Wenn die Zeit T2 erreicht wird, empfängt der Generator das Signal 61 auf der Eingangsleitung 37, was dazu führt, daß ein neues Änderungsmaß A3 gebildet wird, bis der 40 negative Zyklus des Eingangssignals 52 begonnen hat (dies erfolgt bei Taii)- Während des negativen Z/klus des Signals 52 vermindert der Generator 32 die Spannung an der Klemme 38 mit einem konstanten linearen Änderungsmaß A4. Wenn die Spannung 62 wieder ihren anfänglichen Ausgangspegel 64 zur Zeit T4 erreicht, bleibt sie auf diesem Pegel, bis eine weitere Vorderflanke 52a des Eingangssignals 52 gemäß F i g. 3A auftritt
Es ist besonders wesentlich festzustellen, daß irgendwelche Veränderungen in der Drehzahl der Kurbelwelle, 45 welche nämlich die Zeit der Eingangssignalperiode Ta verändert, die Größe der Steigung bzw. Neigung nicht beeinträchtigt, wie sie durch den Generator 32 erzeugt wird. Die Drehzahl der Kurbelwelle hat jedoch einen Einfluß darauf, ob eine Zeitabtastung eines Zeitintervalls Ti, T2 oder T3 erfolgt Deshalb ändert sich die Größe des Signals 62 zur Zeit Ta/2 bei einer Veränderung der Kurbelwellen-Drehzahl, während jedoch der Wert des Änderungsmaßes ^Ai-A4), wie er vom Generator 32 erzeugt wird, überhaupt nicht verändert wird. Es kann so lediglich geschehen, daß einige der Zeitabtastungen nicht auftreten, wenn die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle eine Rampenfunktion 55a erzeugt, welche die vorgegebenen Spannungspegel (57—59) nicht erreicht welche die Taktstufe 34 dazu bringen, Steuerspannungen zur Ansteuerung des Generators 32 zu erzeugen, welche dazu dienen, um die Steigung bzw. Neigung der Wellenform 62 zu ändern.
1 Bei sehr hohen Geschwindigkeiten ist die Größe von Ta/2 so gering, daß eine Abtastung Ti niemals auftritt
I 55 bevor die Zeitspanne Ταπ verstrichen ist Deshalb ändert sich dieser Zustand, welcher der entsprechenden
Bedingung entspricht, bei dem vorgegebenen Änderungsmaß Ai, welches anfänglich vorhanden war, nachdem die Vorderflanke 52a aufgetreten ist Das Signal 62 nimmt noch ab, und zwar nach der Zeit Tau, und zwar mit derselben festen Neigung A4, mit welcher die Wellenform 62 gemäß F i g. 3G abnimmt
Der Komparator 39 empfängt das Signal 62, welches an der Klemme 38 erzeugt wird (siehe F i g. 3G) und 60 vergleicht dieses Signal mit einem Bezugsspannungspegel, welcher in der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dem in der F i g. 3G veranschaulichten Bezugspegel 64 entspricht Während der Periode der Gleichheit dieser Signale erzeugt der Komparator ein Ausgangssignal 65 an der Klemme 40, welches in der F i g. 3H veranschaulicht ist Diese Wellenform hat einen hohen Spannungspegel während der Periode der Gleichheit der Signale, welche verglichen werden, und einen niedrigen Spannungspegei. sobald das Eingangssi-65 gnal 62 größer ist als der Bezugspegel 64. Somit zeigt die Wellenform 65 eine positiv verlaufende Flanke 65a zu der Zeit T4, wenn das Signal 62 auf seinen ursprünglichen Spannungspegel zurückgeführt ist Dieser Zeitpunkt T4 ist eine. Funktion aller Steigungen bzw. Neigungen der Spannung, welche bei der Erzeugung der Größe des Signals 62 bis zu der Zeit Ταπ eingehen, und sie ist auch eine Funktion der Neigung A4. Somit stellt die
Vorderflanke 65a dieser Wellenform ein Zeittaktsignal dar, welches eine Funktion aller dieser Neigungen oder Steigungen ist. Da einige dieser Neigungen oder Steigungen nicht auftreten könnten, wenn die Maschinengeschwindigkeit (Größe von Ta) derart beschaffen ist, daß einige der Zeitabtastungen nicht auftreten, so wird die Schaltung 10 zur zeitlichen Steuerung der Funken dadurch eine Vorhaltewinkel-Geschwindigkeits-Charakteristik erzeugen, die eine abschnittsweise lineare Veränderung des Vorhaltewinkels als Funktion der Ge^chv/indigkeit darstellt.
Die Wellenform 66 gemäß F i g. 31 stellt die Spannungssignal-Wellenform dar, welche an der Eingangüklemme 43 der Taktstufe vorhanden ist und dem Signal 52 plus dem Signal 65 entspricht. Dieses Summensignal 66 zeigt, daß dann, wenn aus einem bestimmten Grund, weil beispielsweise die Zeitabtastung T3 auftritt, kein positives Ausgangssignal an der Klemme 40 während des negativen Zyklus des Signals 52 erzeugt wird, so daß dadurch das Signal an der Klemme 43 noch eine Vorderflanke aufweist, welche durch die Wirkung der Diode 35 und des Signals 52 hervorgerufen wird. Die Vorderflanken 66a definieren den Vorhalt, welcher durch die Schaltung 10 erzeugt wird.
Das ir der F i g. 3J veranschaulichte Signal 67 stellt das /lusgangssignal des D-Flip-Flops 44 an seiner <?-Klemme (24) in Reaktion auf das Vorhandensein aller oben veranschaulichten Wellenformen dar (3A—31). Somit. führen das Tasten des Signals 54 von dem Fühler 46 sowie das Signal 66 zu der Erzeugung des Signals 67 an der Klemme 24. Das Signal 67 ist das resultierende Funkenzeitsteuersignal und hat Vorderflanken 67a sowie Rückflanken 67b, welche die zeitliche Steuerung der Zylinderzündungen bestimmen. Dieses Signal erzeugt eine Funkenenergie an der Sekundärwicklung 15, sobald das Ausgangssignal der Treiberschaltung 19 abfällt, wie es bei der Rückflanke 67/3 der Fall ist und dem tiefgelegten Abschnitt des Signals 67 entspricht.
Die F i g. 3K zeigt, daß die Funkenstrecke 11 (Zylinder 1) auf die erste solche Rückflanke 67/3 des Signals 67 anspricht, während die Funkenstrecke 13 (Zylinder 3) auf die zweite solche Rückflanke anspricht. Dieses abwechselnde Ansprechen der Zylinder rührt von der Tatsache her, daß ihre Kompressions-Zünd-Zyklen um 360-Kurbelwellen-Grad gegeneinander phasenverschoben sind. Wenn somit der Zylinder 1 ein Treibstoffgemisch enthält, welches für die Zündung vorbereitet ist, so stößt der Zylinder 3 sein zuvor gezündetes Gasgemisch gerade aus. Die F i g. 3K veranschaulicht in ähnlicher Weise, daß die Funkenstrecken 12 und 14, welche den Zylindern 2 und 4 entsprechen, abwechselnd bei den Vorderflanken 67a des Signals 67 erregt werden.
Es wird also hier mit festen Zeitabtastungen gearbeitet, welche innerhalb eines ersten vorgegebenen Abschnittes einer Winkeldrehuv g der Kurbelwelle der Maschine liegen, um das Änderungsmaß des Signals zu ändern, welches schließlich dazu verwendet wird, ein Funkenzeitsteuersignal zu erzeugen. Diese unabhängigen Abtastungen vorgegebener Zeitintervalle erzeugen »Knickpunkte«, durch welche das zeitliche Vorrücken oder das zeitliche Vorhalten des Funkenzeitsteuersignals abschnittsweise als Funktion der Maschinengeschwindigkeit verändert wird. Diese Knickpunkte werden duch die Drehzahlen der Kurbelwelle festgelegt, bei welchen die vorgegebenen Zeitintervalle gleich der Zeit (Tait) sind, welche für eine vorgegebene Winkeldrehung der Maschine erforderlich ist. Während der bei einer solchen Winkeldrehung verstreichenden Zeit treten Abtastungen auf, und der Generator 32 ändert das Änderungsmaß der Spannung (62), welche den Vorhaltewinkel des Funkenzeitsteuersignals bestimmt. Das Vorhalten in den oben beschriebenen Figuren der Zeichnung ist die Zeiidifierenz zwischen 7"o und Tt,, gemessen in Grad der Winkeldrehung der Kurbelwelle.
Gemäß F i g. 3N, bei welcher kein Vakuum-Vorhaltewinkel angefordert wird, ei zeugt der Generator die Wellenform 62, wenn jedoch ein Vakuum-V laltewinkel angefordert wird, und zwar durch den Fühler 5, wird die in der F i g. 3N veranschaulichte WeIL /n 68 erzeugt. Diese Wellenform hat geänderte Änderungsmaße k\, kl und kj, welche jeweils den vorhergehenden Änderungsmaßen k\, fo und k) entsprechen, minus einem festen Betrag. Dieser feste Betrag wird durch die Wirkung des Vakuumfühlers 5 festgelegt. Das Änderungvnaß Ar4' in der Wellenform 63 ist identisch mit Jt4 gemäß F i g. 3G. Wegen der Subtraktion bei den Änderungsmaßen k\', kj und kz tritt ein größerer Vorhaltewinkel auf, weil die Wellenform 68 nunmehr ihre Anfangsstartpunkt-Spannung 64' bei einer früheren Zeit Γ5 erreicht. Der Unterschied zwischen T: und Ti stellt den Vorhaltewinke! dar, welcher ciurch den Vakuumfühler 5 angefordert wird. Offensichtlich beeinflußt die Wirkung des Vakuumfühlers die die Lage der Knickpunkte in der Vorhaltewinkel-Geschwindigkeits-Kurve für das Funkenzeitsteuersignal nicht. Dies wird durch die vakuum-modulierte Vorhaltekurve 51 gemäß F i g. 2 veranschaulicht. Außerdem sieht die vorliegende Ausführungsform der Erfindung vor, daß der Vakuumfühler 5 alle Änderungsmaße k\—ki so des Ausgangs des Generators 32 gleichförmig abnehmen läßt Dies führt zu der Erzeugung eines geschwindigkeitsunabhängigen Vakuum-Vorhaltewinkels, welcher dann linear zu der Winkel-Maschinengeschwindigkeits-Beziehung addiert wird, welche zuvor durch den Generator 32 erzeugt wurde. Die Tatsache, daß eine gleichförmige Verminderung in den Änderungsmaßen k\—A3 zu einem geschwindigkeitsunabhängigen zusätzlichen Vorhaltewinkel führt, wird unten näher erläutert. Die Addition dieses Vorhaltewinkels tritt gleichförmig auf, mit der geringfügigen Ausnahme, daß für alle Geschwindigkeiten unterhalb von 1000 U/min die Zeitabtastung T3 auftritt und den zur zeitlichen Steuerung dienenden Vorhaltewinkel zur Erzeugung des Zündfunkens gleich Null werden läßt, da die vorderen und die rückwärtigen Flanken 67a bis 67/3 des Funkenzeitsteuersignals 67 dann mit den Vorderflanken 52a der Wellenform 52 zusammenfallen.
Die genaue Beschreibung des Generators 32, der Taktstufe 34, des Vakuumfühlers 5 und des Komparators 39 wird unten anhand der Fig.4 gegeben. Es werden unten weiterhin die in den Fig.3A—3H dargestellten Wellenformen zur Veranschaulichung verwendet.
In der F i g. 4 sind in einem Schaltschema diejenigen elektrischen Bauteile dargestellt, welche vorzugsweise in dem Generator 32, im Inverter 33, der Taktstufe 34, dem Vakuumfühler 5 und dem Komparator 39 enthalten sind. Entsprechende Bauteile in den F i g. 4 und 1 sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
Der Inverter 33 ist gestrichelt dargestellt und weist grundsätzlich einen NPN-Transistor 70 auf, dessen Emitter mit der Masse verbunden ist, dessen Basis über einen Widerstand 71 mit der Klemme 31 verbunden ist und dessen Kollektor mit der mit B+ bezeichneten Klemme 18 über einen Lastwiderstand 72 verbunden ist. Die
Basisvorspannung für den Transistor iö wird durch einen Widerstand 73 geliefert, welcher zwischen der j; Klemme B+ und der Klemme 31 angeordnet ist. Das Ausgangssignal von der Inverterstufe 33 wird vom f Kollektor des Transistors 70 abgenommen, der mit einer Klemme 74 verbunden ist Somit kehrt der Inverter 33
nur die Polarität eines Signals um, und zwar des Signals 52, welches an der Klemme 31 aufgenommen wird, und "j
der Inverter 33 ei zeugt das Signal 53 an der Klemme 74. I
Die gestrichelt dargestellte Taktstufe 34 weist einen NPN-Transistor 75 auf, dessen Basis mit der Klemme 74 )
über einen Widerstand 76 verbunden ist Der Emitter des Transistors 75 ist über eine Parallelschaltung aus einem f
Kondensator 77 und einer Diode 78 an Masse gelegt, wobei die Kathode der Diode direkt mit Masse verbunden j
ist Ein Widerstand 79 ist zwischen der mit B+ bezeichneten Klemme 18 und der Anode der Diode 78 ]
angeordnet, um eine Vorspannung für die Diode zu erzeugen. Ein Lastwiderstand 80 ist zwischen dem Kollektor j
des Transistors 75 und der Klemme B+ angeordnet, und ein Zeitsteuerkondensator 81 ist direkt parallel zu den !
Kollektor- und Emitter-Klemmen des Transistors 75 geschaltet, die auch direkt mit den Klemmen 82 bzw. 83 verbunden sind. Wenn der Transistor 75 von der Klemme 74 eine niedrige Spannung empfängt, wird der Transistor gesperrt, und die Spannung an der Klemme 82 wird um ein vorgegebenes Maß angehoben, und zwar exponentiell, aufgrund. 4er Aufladung des Kondensators 81 durch einen Strom, welcher über den Widerstand 80 fließt Wenn die Basis des Transistors 75 ein positives Signal von der Klemme 74 empfängt wird der Transistor 75 gesättigt und dies führt zu einer raschen Entladung der Spannung am Kondensator 81. Somit entspricht die Spannung an der Klemme 82 der in der Fig.3D dargestellten Wellenform 55, wenn ein der Wellenform 53 entsprechendes ti
Signal an der Basis des Transistors 75 empfangen wird. Das Signal 55 an der Klemme 82 stellt ein Kondensator- i= Zeitsteuersignal dar, welches dazu verwendet wird, die Zeitsteuerimpulse zu erzeugen, welche zu den vorgege- : ;■
benen Zeitintervalle!! nach dem auftreten der Vorderflanken 52a des Signals 52 hervorgerufen werden, welches W
durch den Kühler 30 erzeugt wird. ;.
Die Taktetufe weist weiterhin einen Gleichspannungspegel-Komparator 84 auf, der eine negative Eingangs- '■■'
klemme 85 hat welche mit einer Klemme 82 über einen Widerstand 86 verbunden ist, und der eine positive .·
Eingangsklemme 87 hat welche mit B+ über einen Widerstand 88 und mit der Klemme 83 über einen Wider- -
stand 89 verbunden ist Somit empfängt der Komparator 84 an seiner Klemme 87 eine feste Bezugsgleichspan- \
τ- ung und vergleicht diese Spannung mit einer an der Klemme 82 vorhandenen Spannung. Die Spannungspegel /
an der Klemme 82 und 85 sind als gleich anzusehen, weil der Komparator 84 eine hohe Eingangsimpedanz aufweist und daher vernachlässigbare Ladungseffekte auftreten. Der Komparator erzeugt eine Ausgangsspannung an einer Ausgangsklemme 90, und diese Spannung ist hoch (offener Kreis), wenn der Gleichspannungspegel an der Klemme 87 den Gleichspannungspegel an der Klemme 85 überschreitet Sobald die Spannung an der Klemme 85 größer ist als die Spannung an der Klemme 87, erzeugt der Komparator 84 eine niedrige Spannung an seiner Ausgangsklemme. Gleichspannungspegel-Komparatoren dieser Art sind an sich bekannt und auf dem
Markt erhältlich.
Wenn die Klemme 82 ein Signal führt welches dem Signal 55 entspricht und wenn die Bezugsgleichspannung, weiche an der Klemme 87 erzeugt wird, dem Bezugspegel 57 entspricht so entspricht wiederum das Signal an der Ausgangsklemme 90 der in der F i g. 3E dargestellten Wellenform 60. Somit erzeugt der Komparator 84 Ausgangszeit-Taktimpulse oder Zeitsteuerimpulse, welche jedesmal dann auftreten, wenn eine feste vorgegebe ne Zeitperiode 71 abgetastet wird, nachdem eine Vorderflanke 52a aufgetreten ist und bevor der negative Zyklus des Signals 52 zu der Zeit Tau beginnt Die Zeit TAn steht mit der Maschinendrehzahl in einer Beziehung und auch mit einer vorgegebenen Winkeldrehung der Maschine. Somit ermittelt der Komparator 84 das Verstreichen der Zeit 71 innerhalb einer vorgegebenen Winkeldrehung der Maschine. Ein zweiter Gleichspannungs-Komparator 91 ist in ähnlicher Weise geschaltet und hat eine negative Ein gangsquelle 92, welche mit der Klemme 82 über einen Widerstand 93 verbunden ist und er hat weiterhin eine positive Eingangsklemme 94, welche mit B+ über einen Widerstand 195 und mit der Klemme 83 über einen Widerstand 96 verbu nden ist und er hat schließlich eine Ausgangsklemme 95. Der Gleichspannungspegel an der Klemme 94 entspricht dem Gleichspannungsbezugspegel 58 gemäß F i g. 3D, und das an der Ausgangsklemme 95 erzeugte Signal entspricht dem in der F i g. 3F veranschaulichten Signal 61. Somit erzeugt der Komparator 91 ein Zeitsteuersignal an seiner Ausgangsklemme 95, welches das Verstreichen eines Zeitintervalls Ti ermittelt wenn dieses Zeitintervall zwischen den Vorderflanken 52a des an der Klemme 31 anliegenden Eingangssignals und der Halbzyklus-Zeitperiode Tau auftritt
Ein dritter Gleichspannungspegel-Komparator 97 hat eine positive Eingangsklemme 98, eine negative Eingangsklemme 99 und eine Ausgangsklemme 100, die folgendermaßen geschaltet sind: Die Klemme 98 ist mit der Klemme 82 über einen Widerstand 101 verbunden. Die Klemme 99 ist mit B+ über einen Widerstand 102 und mit der Klemme 83 über einen Widerstand 103 verbunden. Die Ausgangsklemme 100 ist mit der mit B+ bezeichneten Klemme 18 über einen Widerstand 104 verbunden. Der an der Klemme 99 vorhandene Gleichspannungsbezugspegel entspricht dem Bezugspegel 59 gemäß F i g. 3D. Da dieser Bezugspegel jedoch mit der negativen Klemme des (Comparators 97 verbunden ist, bleibt das Signal an der Ausgangsklemme 100 solange tief gelegt bis die Spannung an der Klemme 82 diesen vorgegebenen Bezugspegel überschreitet Somit ermittelt der Komparator 97 das Verstreichen eines drittem vorgegebenen Zeitintervalle Ty, und zwar durch Erzeugung einer hohen Spannung an seiner Ausgangsklemme 100.
Es ist wichtig zu bemerken, daß das Änderungsmaß des Signals 55 an der Klemme 82 allein von dem Ladungsmaß des Kondensators 81 abhängt und somit von der Frequenz und Größe des Signals 52 an der Klemme 31 unabhängig ist. Während somit für Signale mit einer höheren Frequenz die Zeitspanne der Halbzyklusperiode Tau geringer ist, bleibt das Änderungsmaß des Signals 55 während seines Rampenabschnittes 55a unverändert. Dadurch wird gewährleistet, daß die Taktstufe 34 als ein von der Maschinendrehzahl unabhängiger Zeitdetektor arbeitet. Weiterhin hängen die zeitlichen Abtastungen nicht von der Größe des Signals 52 ab.
Ein NPN-Transistor 105 hat seine Basis mit der Klemme 100 über einen Widerstand 106 verbunden, während sein Emitter mit der Masse verbunden ist und sein Kollektor mit der Klemme 99 verbunden ist Die Bauteile 105 und 106 bilden eine Verriegelungsschaltung, welche die Ausgangsspannung an der Klemme 100 auf einem hohen Pegel hält, sobald die Spannung an der Klemme 98 die Spannung an der Klemme 99 überschreitet Diese Verriegelungsschaltung wird durch das Auftreten von einer der Vorderflanken 52a des Eingangssignals 52 an der -, Klemme 31 zurückgestellt Die Rückstellschaltung weist einen NPN-Transistor 107 auf, dessen Emitter mit der Masse verbunden ist, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 105 verbunden ist und dessen Basis mit der Kathode einer Diode 108 verbunden ist Die Anode der Diode ist mit der Masse über einen Widerstand 109 verbunden, und sie ist mit der Klemme 31 über einen Differenzierkondensator 110 verbunden. Somit verursacht das Auftreten einer Vorderflanke 52a einen positiven Impuls an der Basis des Transistors 107, der wiederum dazu führt, daß dieser Transistor in die Sättigung gebracht wird und daß der Transistor 105 abgeschaltet wird, so daß dadurch die Verriegelungsschaltung für den Komparator 97 zurückgestellt wird, welche den Transistor 105 und den Widerstand 106 umfaßt Somit stellen die negativen Zyklen des Eingangssignals 52 die Spannung am Kondensator 81 durch Sättigung des Transistors 75 zurück, und die Vorderflanken 52a des positiven Zyklus des Eingangssignals 52 stellen die Verriegelung des Komparators 97 zurück.
Die Ausgangsklemme 100 ist über einen Kondensator 111 an Masse gelegt, und sie ist über einen Widerstand 113 mit einer Basis eines NPN-Transistors 112 verbunden. Der Emitter des Transistors 112 ist an Masse gelegt und der Kollektor ist über einen Kondensator 114 an Masse gelegt und direkt mit der Klemme 40 verbunden. Da eine hohe Spannung an der Klemme 100 den Transistor 112 in die Sättigung bringt, erzeugt deshalb der Komparator 97 eine niedrige Spannung an der Klemme 40, sobald ein Zeitintervall T3 innerhalb des positiven Zyklus des Eingangssignals 52 an der Klemme 31 ermittelt wird. Diese niedrige Spannung an der Klemme 40 wird aufrechterhalten, bis die Verriegelung des Komparators 97 durch das Auftreten einer Vorderflanke 52a des Eingangssignals zurückgestellt wird. Somit führt die Ermittlung einer Zeitperiode T3 dazu, daß der Komparator 39 effektiv daran gehindert wird, auf das Signal an der Klemme 38 anzusprechen. Dies führt zu einem Vorhaltewinkel von 0°, weil nunmehr das Signal an der Summierklemme 43 dem Eingangssignal 52 entspricht Für sehr geringe Maschinengeschwindigkeiten, für welche die Zeitabtastungen von T3 während des positiven Halbzyklus der Periode TAn auftreten, wird ein konstanter Vorhaltewinkel von 0° beibehalten. Dies entspricht dem Abschnitt 50a in der F i g. 2.
Die Taktstufe 34 weist alle Bauteile 75 bis 114 auf. Grundsätzlich überprüft die Taktstufe den positiven Halbzyklus des Eingangssignals 52 und bestimmt die relative Amplitude bzw. Größe der Halbzyklus-Zeitperiode Tau in bezug auf die vorgegebenen Zeitintervalle Ti, Ti und Tj. Irgendeine Zeitsteuereinrichtung, welche durch das Auftreten einer Vorderflanke angesteuert wird und zu vorgegebenen Zeiten danach Impulse erzeugt, kann anstelle der oben beschriebenen Taktstufe 34 verwendet werden.
Der Aufbau und die Arbeitsweise des Generators 32 werden nachfolgend beschrieben, welcher das ansteigende oder abfallende Signal erzeugt. Grundsätzlich besteht die Funktion des Generators 32 zur Erzeugung eines Signals mit einer programmierbaren Steigung bzw. Neigung darin, eine Spannung mit veränderbarer Steigung bzw. Neigung an der Klemme 38 zu erzeugen, was dazu führt daß in dem Komparator 39 ein gewünschtes Funken-Zeitsteuer-Zündsignal erzeugt wird. Der Generator 32 spricht auf Abtastungen der Zeitperioden Ti, Ti und T3 an, wenn diese Zeitperioden innerhalb des positiven Halbzyklus des Signals 52 auftreten. Der Generator spricht auf diese Abtastungen in der Weise an, daß die Steigung bzw. Neigung des Signals verändert wird, welches an der Klemme 38 erzeugt wird. Somit erzeugen die Zeitabtastungen, welche durch die Taktstufe 34 geliefert werden, die Knickpunkte in der Vorhaltewinkel-Geschwindigkeits-Charakteristik 50 und 51, wodurch die Phase des Funkenzeitsteuersignals 65, welches durch den Komparator 39 erzeugt wird, mit dem Auftreten der Vorderflanken 52a des Eingangssignals 52 an der Klemme 31 in Beziehung gebracht wird.
Das invertierte Eingangssignal 53 an der Klemme 74 wird mit einer Stromquellen-Steuerklemme 115 über einen Widerstand 116 verbunden. Die Klemme 115 dient als Steuerklemme für eine Stromquelle, weiche einen PNP-Transistor 117 sowie einen weiteren PNP-Transistor 118 aufweist. Die Basis und der Kollektor des Transistors 117 sind direkt miteinander verbunden und weiterhin mit der Basis des Transistors 118, der direkt mit der Klemme 115 verbunden ist. Die Emitter der Transistoren 117 und 118 sind gemeinsam mit der mit B+ bezeichneten Klemme 18 verbunden. Die Klemme 115 ist mit der Klemme 90 der Taktstufe 34 über einen Widerstand 119 und mit der Ausgangsklemme 95 der Taktstufe 34 über einen Widerstand 120 verbunden. Der Kollektor des Transistors 118 ist direkt mit der Klemme 38 verbunden, und er ist mit der Klemme 83 der Taktstufe 34 über einen Kondensator 121 verbunden. Bei der positiven Halbwelle bzw. dem positiven Halbzyklus des Eingangssignals 52 wird die Klemme 74 auf Massepotential gehalten, und es wird an der Klemme 115 eine niedrige Spannung erzeugt, welche die Stromquelle aktiviert, welche die Transistoren 117 und 118 aufweist. Dies führt zu einer anfänglichen Aufladung des Kondensators 121 mit einem vorgegebenen ersten Steigungsmaß, welches durch den Widerstandswert des Widerstandes 116 festgelegt ist.
Wenn die vorgegebene Zeitperiode Ti innerhalb des positiven Halbzyklus ermitelt wird, wird an der Ausgangsklemme 90 eine niedrige Spannung erzeugt, welche dazu führt, daß der Strom geändert wird, welcher den Kondensator 121 auflädt. Dies ergibt sich deswegen, weil der durch die Transistoren 117 und 118 zugeführte Strom nunmehr durch die Parallelkombination der Widerstände 116 und 119 festgelegt wird. Wenn die Abtastung einer Zeitperiode Ti innerhalb des positiven Halbzyklus des Eingangssignals auftritt, dann wird die Ausgangsspannung an der Klemme 95 auf einen niedrigen Spannungspegel umgeschaltet. Dies führt wiederum dazu, daß der Ladestrom geändert wird, welcher dem Kondensator 121 zugeführt wird. Somit wird nach einer Abtastung T2 die Ladegeschwindigkeit des Kondensators 121 durch die Parallelkombination der Widerstände 116,119 und 120 festgelegt. Die F i g. 3G veranschaulicht das Signal 62 an der Klemme 38, wenn Zeitabtastungen der beiden Zeitperioden T\ und Tj während des positiven Halbzyklus des Eingangssignals 52 erfolgen. Während des negativen Halbzyklus des Eingangssignals wird an der Klemme 115 eine hohe Spannung erzeugt, welche
dazu führt, daß die Stromquelle abgeschaltet wird, welche die Transistoren 117 und 118 umfaßt
Die Klemme 38 ist direkt mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 122 verbunden, der einen Entladungspfad für die Spannung darstellt welche am Kondensator 121 aufgebaut wurde, und zwar während des positiven Halbzyklus des Eingangssignals. Der Emitter des Transistors 122 ist an Masse gelegt und seine Basis ist direkt mit der Basis und dem Kollektor eines NPN-Transistors 123 verbunden, dessen Emitter ebenfalls an Masse gelegt ist Die Basis des Transistors 123 ist direkt mit dem Kollektor eines PNP-Transistors 124 verbunden und ist weiterhin über einen Widerstand 125 mit dem Kollektor eines PNP-Transistors 126 verbunden. Der Emitter des Transistors 126 ist direkt mit der Klemme B+ und der Emitter des Transistors 124 ist über einen Widerstand 127 mit B+ verbunden. Die Transistoren 124 und 125 steuern die Stärke des Kondensator-Ladestroms, weicher
ίο von der Stromquellen-Konfiguration zugelassen wird, welche die Transistoren 122 und 123 aufweist
Die Basis des Transistors 126 ist direkt mit der Eingangsklemme 31 verbunden, und somit wird der Transistor 126 nur während des negativen Halbzyklus des Eingangssignals 52 aktiviert. Die Basis des Transistors 124 ist mit dem Abgreiferarm eines Potentiometers 128 verbunden. Dieses Potentiometer liefert einen veränderbaren Widerstand in Abhängigkeit von dem Druck im Ansaugrohr der Maschine, da der Vakuumfühler 5 die Position dieses Abgreiferarms steuert Eine erste Endklemme 129 des Widerstandselementes des Potentiometers 128 ist mit B+ über einen Widerstand 130 verbunden, und eine zweite Endklemme 131 des Widerstandselementes ist mit der Klemme 74 über einen Widerstand 132 verbunden. Somit wird der Transistor 124 während des positiven
Halbzyklus des Eingangssignals 52 betätigt um die Entladung des Kondensators 121 zu steuern. Ein NPN-Transistor 133 dient dazu, in selektiver Weise eine Entladung des Kondensators 121 über den Transistor ζ£3 zu verhindern. Der Kollektor des Transistors 133 is,t direkt mit der Basis des Transistors 122
verbunden. Der Emitter des Transistors 133 ist mit der Masse verbunden, und seine Basis ist mit der Klemme 40 über einen Widerstand 134 verbunden. Die Bauteile 122 bis 134 steuern die Entladung der an dem Kondensator 121 aufgebauten Spannung in der folgenden Weise.
Während des negativen Halbzyklus des Eingangssignals 52 liegt eine negative Spannung an der Basis des
Transistors 126, welche diesen Transistor aktiviert, und sie führt zu einem Strom durch den als Diode geschalteten Transistor 123, welcher den Transistor 122 derart vorspannt daß ein identischer Entladestrom für die an der Klemme 38 vorhandene Kondensatorspannung gebildet wird. Der Widerstand 125 steuert die Stärke des Entladestroms während dieser negativen Halbwelle bzw. dieses negativen Halbzyklus des Eingangssignals. Deshalb steuert dieser Widerstand das Ausmaß der Entladeneigung A4, wie es in der F i g. 3G veranschaulicht ist Während des positiven Halbzyklus des Eingangssignals 52 liegt eine negative Spannung an der Basis des Transistors 124. Diese negative Spannung ist eine Funktion des Druckes im Ansaugrohr der Maschine, welcher durch den Vakuumfühle/ 5 ermmelt wird, weil dieser Fühler dazu verwendet wird, die Position des Abgreifarms des Potentiometers 128 zh steuern. Somit liefert während des positiven Halbzyklus des Eingangssignals 52 der Transistor 124 einen Entladestror* zum Entladen des Kondensators 121. Dieser Vakuum-Entladestrom steht in einer Beziehung zu dem Druck im Ansaugrohr der Maschine und Führt dazu, daß die absoluten Größen der Sieigüngsmaße beim Aufladen, welche mit k\, k2 und A3 bezeichnet sind, sich gleichförmig ändern, wobei diese Steigungen bzw. Neigungen auch während des positiven Halbzyklus des Eingangssignals vorhanden sind. Somit sind die Aufladungsgeschwindigkeiten des Kondensators 121 effektiv durch einen Strom moduliert worden, welcher proportional zu der Größe des Vakuum-Vorhaltewinkels ist der für die Brennkraftmaschine benötigt wird, für weiche die Funkenzeitsteuersignale erzeugt werden.
Der Komparator 39 weist grundsätzlich einen Gleichspannungs-Komparator 135 auf, der eine positive Eingangsklemme 136, eine negative Eingangsklemme 137, die mit der Klemme 38 über einen Widerstand 138 verbunden ist und eine Ausgangsklemme 139 aufweist, welche direkt mit der Ausgangsklemme 40 und über einen Widerstand 140 mit B+ verbunden ist Die Klemme 136 ist mit der Klemme 139 über einen Widerstand 141 und mit der Klemme 83 der Taktstufe 34 über einen Widerstand 142 verbunden. Der Komparator 39 weist alle Bauteile 135 bis 142 auf.
Der Komparator 135 überwacht effektiv die Spannung am Kondensator 121, welche der Spannung in bezug auf das Massepotential entspricht wie sie an der Klemme 38 vorhanden ist vermindert um den Vorspannungs-Diodenabfall der Diode 78 in Vorwärtsrichtung. Die Arbeitsweise des Komparators 135 ist identisch mit der Arbeitsweise der Gleichspannungs-Komparatoren 84, 91 und 97, so daß eine hohe positive Spannung an der Klemme 139 anliegt, sobald die Spannung an der Klemme 136 die Spannung an der Klemme 137 übersteigt Eine niedrige Spannung ist an der Klemme 139 vorhanden, wenn dar Sachverhalt umgekehrt ist
Das Signal an der Ausgangsklemme 139 des Komparators 135 in Reaktion auf das Vorhandensein eines Eingangssignals an der Klemme 31, welches dem Signal 52 gemäß Fig.3A entspricht entspricht dem in der
Fig.3N dargestellten Signal 65. Somit erzeugt der Komparator 135 einen Impuls, der eine Vorderflanke 65a
aufweist die zu der Zeit T4 auftritt, wobei dies eine kombinierte Funktion der Änderungsmaße Ai, A2, A3 beim
Aufladen des Änderungsmaßes A4 beim Entladen und der Maschinendrehzahl ist (welche proportional zu der
Zeit Ta ist).
Die Differenz zwischen der Zeit T4 und der Vorderflanke 52a eines weiteren positiven Halbzyklus des
Eingangssignals an der Klemme 31 kann als ein Vorhaltewinkel in Kurbelwellen-Rotationsgraden angegeben werden. Für Maschinendrehzahlen, bei welchen die Halbzyklus-Zeitperiode Tau kleiner ist als die vorgegebene Zeit T1, beschreibt die folgende Gleichung den Vorhaltewinkel «des Funktionszeitsteuersignals 66, welches an der Summierklemme 43 erzeugt wird:
Ί£η r 1^ + 6(Vt-Vq)-N
C = Anzahl der Zylinder (in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform C = 4).
N = Maschinendrehzahl in U/min
Art = Änderungsmaß des ersten ansteigenden Abschnittes des Signals 62;
Jt4 = Änderungsmaß des abfallenden Abschnittes des Signals 62;
Vt = Komparator-Schwellenspannung; und
Vo = Anfangsbezugsspannung 64 des Signals 62.
Für Masctiinendrehzahlen, bei welchen die Halbzyldus-Periode Tau größer ist als die Zeit Ti, jedoch geringer als die Zeit T2, läßt sich der Vorhaltewinkel folgendermaßen definieren:
a = -^-Γΐ - -§-] + Wt- K + (Ar2-A:,) · T1 + (Ar3-Zt2) · T2] ■ Γ-^-Ί (3)
C L /μ J L A4 J ,5
Ατ2 = Änderungsmaß des zweiten ansteigenden Abschnittes des Signals 6Z
Für Maschinendrehzahlen, bei welchen die Halbzyklus-Periode T^2 größer ist als die vorgegebene Zeit T2, jedoch geringer als die vorgegebene Zeit T3, läßt sich zeigen, daß der Vorhaltewinkel sich V>lgendermaßen ändert:
■ [M]
fa = Größe des Änderungsmaßes des dritten ansteigenden Abschnittes des Signals 62.
Für Maschinendrehzahlen, bei welchen die Halbzyklus-Peiriode Tau größer ist als die vorgegebene Zeit T3, läßt sich zeigen, daß der Vorhaltewinkel folgender Gleichung genügt:
a = 0 (4)
Die Gültigkeit der Gleichung (4) läßt sich dadurch bestätigen, daß beachtet wird, daß der Vorhaltewinkel et als diejenige Differenz, angegeben in Kurbeiweüen-Graden, definiert ist, welche zwischen dem Auftreten einer Vorderflanke 52a des Eingangssignals und dem Auftreten einer Vorderflanke 66a des Signals 66 liegt Normalerweise tritt die Vorderflanke 66a zu der Zeit Ti auf, zu welcher die Spannung 62 den Schwellenschaltpegel-des !Comparators 135 erreicht Wenn jedoch eine Zeitabtastung Ti während des positiven Halbzyklus des Eingangssignals 52 ermittelt wird, wird die Spannung an der Klemme 40 daran gehindert, einen hohen Pegel zu erreichen, da der Transistor 112 die Klemme 40 an Masse legt Es wird jeuoch eine hohe Spannung an der Summierklemme 43 erzeugt, wenn die nächste Vorderflanke 52a des positiven nächsten Halbzyklus auftritt. Somit wird für alle Halbzyklus-Perioden Tau, welche größer sind als die Zeitperiode T3, ein Vorhaltewinkel λ von 0' für das Funkenzeitsteuersignal 66, für die vordere Flanke 67a sowie für die rückwärtige Flanke 676 des Aus°angssignals 67 der Flip-Flop-Schaltung 44 erzeugt
Die vier obigen Gleichungen sind für den allgemeinen Fall a.bgeleitet, in welchem die Komparator-Schwellenspannung Wnicht gleich der Anfangsspannung des Signals 62 an der Klemme 38 ist Im Hinblick auf vollständige Klarheit ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die in der F i g. 3G dargestellte Wellenform denjenigen Fall darstellt, in welchem die SchwelJenspannung des Komparator und die anfängliche Kondensatorspannung beide identisch sind und dem Bezugsspannungspegel 64 entsprechen.
Eine Untersuchung der ersten drei Gleichungen zeigt, daß eine identische absolute Größenveränderung in den Änderungsmaßen ku k2 und kj zu einer gleichförmigen identischen Verschiebung der Vorhaltewinkel-Geschwindigkeits-Kennlinie führen, welche durch jede dieser Gleichungen festgelegt ist, ohne daß an dem linearen Änderungsmaß des Vorhaltewinkels als Funktion der Maschinengeschwindigkeit irgendetwas geändert wird. Somit führt in der Gleichung (2) beispielsweise eine Abnahme von 3 Volt pro öekunde in den Änderung:imaBen k\ und fo zu nur einer konstanten Vorhaltewinkel-Verschieburig, und es wird der Koeffizient nicht verändert, mit welchem der Maschinengeschwindigkeits-Term multipliziert wird. Daher ist das Änderungsmaß des Vorhaltewinkels als Funktion der Drehzahl beibehalten worden, während die Vorhaitawinkel-Geschwindigkeits-Kennlinie in ihrer absoluten Größe verschoben worden ist. Somit wurde gemäß der Erfindung eine Schaltung geschaffen, um beide Vorhaltekurven gemäß F i g. 2 zu erzeugen, weil der Vakuumfühler 5 die Änderungsmaße An, fa und Jt3 gleichförmig verändert und dies führt zu der Erzeugung einer Vorhaltecharakteristik gemäß der graphischen Darstellung 51.
Der Grund dafür, daß ein Vorhaltewinkel von 0° für Maschinengeschwindigkeiten erzwungen wird, die unterhalb einer bestimmten vorgegebenen Geschwindigkeit liegen, besteht darn, daß der Generator 32 und der Komparator 39 daran gehindert werden sollen, überhaupt irgendwelche Funkenzeitsteuersignale zu erzeugen, wenn die Maschinengeschwindigkeit unterhalb eines vorgegebenen Pegels liegt. Wenn die Halbzyklus-Periode Tau außerordentlich lang ist, würde entweder die Spannung an dem Kondensator 121 ein Maximum von B+
Volt überschreiten und somit eine Nichtlinearität hervorrufen, die zu der Erzeugung von ungenauen Funkenzeitsteuersignalen führen würde, oder es würde die Spanr.ung am Kondensator 121 niemals auf eine Spannung absinken, welche gleich dem Schwellenpegel des !Comparators 135 ist, und es würde dann ein Funkenzeitsteuersignal niemals an der Klemme 40 auftreten. Jedes dieser zwei unerwünschten Ergebnisse wird dadurch verhin-5 dert, daß eine Zeitabtasteinrichtung für T3 in der Taktstufc 34 vorhanden ist und weiterhin die Dioden 35 und 42 verwendet werden.
Zum Verständnis der Gleichungen (1) bis (4) ist es nützlich zu beachten, daß die Zykluszeit Ta des Eingangssignals 52, welches durch den Fühler 30 erzeugt wird, auch eine Funktion der Maschinengeschwindigkeit ist. Diese Beziehung läßt sich folgendermaßen ausdrücken:
Ta = 120/CN (5)
wobei Ta in Sekunden ausgedrückt ist
Während die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Brennkraftmaschi-
15 ne mit vier Zylindern erläutert wurde, in welcher zwei Zündspulen verwendet werden, um abwechselnd jeden der vier Zylinder zu zünden, läßt sich natürlich die Erfindung leicht auf Maschinen mit sechs und acht Zylindern anwenden, und sie ist auch bei der Verwendung von getrennten Zündspulen anwendbar, um Funkensignale für jeden der Zylinder zu liefern. Es müssen auch der ,jositive und der negative Zyklus des Eingangssignals nicht nrjtu/pnHiopriypjsp rjjp σΙςϊςΚ? Zeitdauer Slifwclscn.
20
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zündfunken-Zeitsteuerschaltung für eine Brennkraftmaschine mit
einer Fühlereinrichtung (30) zur Erzeugung eines Wechselspannungseingangssignails (52), welches eine Frequenz aufweist, die proportional zur Drehzahl der Brennkraftmaschine ist, wobei das Wechselspannungsein- gangssignal (52) einen Zyklus mit abwechselnd bezüglich eines vorgegebenen Bezugspegels positiven und negativen Signalteilen aufweist, und wobei jeder der Signalteile einer vorbestimmten Winkeldrehung der Kurbelwelle oder eines mit dieser synchron rotierenden Teiles entspricht, einer ersten Signalerzeugungseinrichtung (33,32; 33,116—118,121), die das Wechselspannungseingangssi-
gnal aufnimmt und jeweils nach dem Beginn eines der Signalteile ein erstes Signal (62) erzeugt, welches sich mit einem vorgegebenen ersten Änderungsmaß (k\) ändert,
einer Einrichtung (33,34; 33,75—90), welche mit der Fühlereinrichtung (30) verbunden ist, um das Wechselspannungseingangssignal (52) aufzunehmen und den Ablauf von wenigstens einer ersten vorgegebenen Zeitdauer (T0- Xi) innerhalb einer ersten vorgegebenen Winkeldrehung der Kurbelwelle oder eines syn-
chron mit dieser rotierenden Teiles jeweils nach dem Beginn von einem der Signalteile abzutasten, wobei die erste vorgegebene Winkeldrehung höchstens gleich der Winkeldrehung ist, die einem positiven und einem negativen Signalteil entspricht,
einer Einrichtung (119,120), welche mit der ersten Signalerzeugungseinrichtung (33,32; 33,116—118,121) verbunden ist, um das erste Änderungsmaß (h) des ersten Signals (62) auf ein zweites vorgegebenes
Änderungspiaß (kfi abhängig von der Erfassung der ersten Zeitdauer (To— TJ) innerhalb der ersten Winkeldrehung zu ändern,
einer einen Vergleicher (39) aufweisenden Funkenzeitsteuer-Zündsignal-Erzeugungseinrichtung (35, 39, 42—44,46,11 —23), die mit der ersten Signalerzeugungseinrichtung (33,32; 33,116—118,121) verbunden ist, um ein Funkenzeitsteuer-Zündsignal (67) zu erzeugen, indem durch einen Vergleich des ersten Signals (62) mit einem Bezugspegel (64) eine mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine veränderbare Phasendifferenz (ac) zwischen dem Funkenzeitsteuer-Zündsignal und dem Eingangssignal (52) erzeugt wird, einer ersten Beziehung (5Od) zwischen der Phasendifferenz zwischen dem Funkenzeitsteuer-Zündsignal und dem Eingangssignal (52) und der Drehzahl der Brennkraftmaschine, wobei die erste Beziehung (5Oc^ von dem ersten Änderungsmaß (k\) abhängt und dann vorhanden ist, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine oberhalb einer vorgegebenen Drehzahl (4000 U/min) liegt, bei welcher die erste Zeitdauer (Tq- 7Ί) gleich der Zeit ist, «velche für die erste vorgegebene Winkeldrehung der Kurbelwelle oder eines synchron mit dieser rotierenden Teiles erforderli.'j ist,
einer zweiten Beziehung (5Od) zwischen dieser Phasendifferenz und dem Eingangssignal (52), wobei die zweite Beziehung sowohr von iem ersten (k\) als auch dem zweiten (ki) Änderungsmaß abhängt und dann vorhanden ist, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb der vorgegebenen Drehzahl (4000 U/ min) liegt,
wobei der Vergleicher (39) abhängig von der Größe des ersten Signals (62) in bezug auf den Bezugspegel (64) erste Zeitsteuerimpulse (65a) als ein Ausgangssignal erzeugt, einer in der Funkenzeitsteuer-Zündsignal-Erzeugungseinrichtung (35,39, 42—44,46,11—23) vorhandenen Summierschaltung (35,42), die die ersten Zeitsteuerimpulse (65a) und das Eingangssignal (52) zusammen an einen Summieranschluß (43) legt, um ein zusammengesetztes Signal (66) zu bilden, welches das Funkenzeitsteuer-Zündsignal hervorruft, und
wobei das zusammengesetzte Signal (66) Anteile aufweist, welche von dem Eingangssignal (52) abgeleitet sind und mit diesen in Beziehung stehen, jedoch in der Phase in bezug auf das Eingangssignal (52) durch die ersten Zeitsteuerimpulse (65a) eingestellt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezugspegel (64) unabhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine ist, und daß eine Einstelleinrichtung (124,127) mit der ersten Signalerzeugungseinrichtung (33,32; 33,116— 118,121) verbunden ist, um in gleicher Weise und gleichzeitig sowohl das erste (k\) als auch das zweite (Jt2) Änderungs-
maß des ersten Signals (62) in Abhängigkeit von der Größe eines veränderlichen externen Signals einzustellen und dadurch in gleicher Weise die erste (50d) und die zweite (5Oc^ Beziehung um einen von der Drehzahl der Brennkraftmaschine unabhängigen vorbestimmten Pnasenbetrag zu versetzen, welcher der Größe des veränderlichen externen Signals entspricht, während dieselbe Phasenänderung in bezug auf die Drehzahl der Brennkraftmaschine beibehalten wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des veränderlichen externen Signals sich in Abhängigkeit von der Größe des von der Maschine benötigten Vakuum-Vorhaltewinkels ändert
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vakuum-Fühler (5) mit der Einstelleinrichtung (124,127) gekoppelt ist, um die Größe des veränderlichen externen Signals zu bestimmen.
4, Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuum-Fühler (5) und die Einstelleinrichtung (124,127) die Ladung bzw. Entladung eines Kondensators (121) entsprechend dem gemessenen Maschinenvakuum steuern.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal (62) der am Kondensator (121) anliegenden Spannung entspricht.
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