DE269737C - - Google Patents

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DE269737C
DE269737C DENDAT269737D DE269737DA DE269737C DE 269737 C DE269737 C DE 269737C DE NDAT269737 D DENDAT269737 D DE NDAT269737D DE 269737D A DE269737D A DE 269737DA DE 269737 C DE269737 C DE 269737C
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boiler
furnaces
space
furnace
combustion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269737 KLASSE 24 a. GRUPPE
RICHARD WOLF in FRANKFURTa. M.
Gliederkessel mit zwei nebeneinander liegenden Feuerungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1912 ab.
Der Gliederkessel dient hauptsächlich für Zentralheizungen und hat zwei nebeneinander liegende Feuerungen, welche innerhalb des Wasserraumes des Kessels liegen und von einander durch emporsteigende Wasserkanäle getrennt sind. Die Rauchabzugkanäle des Kessels sind über und auf einer Seite der Feuerungen angeordnet, und liegen zwischen Wasserkanälen des Kessels. Die Verbrennungsräume der Feuerungen stehen oben durch Zugkanäle miteinander in Verbindung und die Rauchgase der Feuerungen werden von dem Verbrennungsraum einer Feuerung aus durch die Rauchabzugkanäle abgeleitet. Die Feuerangen des Kessels können zugleich oder auch einzeln betrieben werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι den Kessel im Schnitt A-B,
Fig. 2 ein Kesselglied,
Fig. 3 den Kessel im Schnitt C-D und E-F, Fig. 4 den Kessel von vorn gesehen.
Unter Feuerung soll hier die Zusammensetzung aus Rost, Aschenfallraum und Verbrennungsraum verstanden werden. Feuerung c des Kessels besteht aus Verbrennungsraum (Füllraum) e, Rost g und Aschenfallraum h, und Feuerung d aus Rost k, Verbrennungsraum (Füllraum) f und Aschenfallraum i.
Der Kessel besteht aus aufrecht stehenden Gliedern mit Wasserkanälen. Die Glieder sind aus zwei Teilen α und b zusammengestellt. Die Teile α enthalten im Innern die Feuerung c, während Feuerung d von den Teilen α und b der Kesselglieder gebildet wird.
Die Gliederteile α sind oben und unten bei t in bekannter Weise durch konische Nippel miteinander verbunden, ebenso die Gliederteile b oben und unten bei u. Die Endglieder des Kessels sind mit wasseraufnehmenden Hohl wänden versehen, und in letzteren sind Öffnungen für die erforderlichen Füll- und Aschentüren angebracht.
Die Feuerungen des Kessels sind von den Wasserkanälen r, s, p der Kesselglieder und den wasseraufnehmenden Hohlwänden der Kesselendglieder eingeschlossen, und voneinander in bekannter Weise durch die emporsteigenden Wasserkanäle 0 getrennt. Jede der Feuerungen liegt somit innerhalb des Wasserraumes des Kessels. ·
Die Wasserkanäle r, 0, s sind mit seitlichen Ansätzen zur Bildung der Roste versehen.
Die Verbrennungsräume e, f der Feuerungen sind oben miteinander durch die Zugkanäle I verbunden. Die letzteren entstehen beim Zusammensetzen der Kesselglieder durch Verflachung der Wasserkanäle 0. Durch die Zugkanäle I hindurch werden die Feuergase (Rauchgase) der Feuerung d nach dem Verbrennungsraum e gegleitet. Verbrennungsraum β steht mit dem Rauchsammeiraum η durch die Rauchabzugkanäle m in Verbindung. Durch die letzteren hindurch werden die Rauchgase der Feuerungen vom Verbrennungsraum e aus nach dem Rauchsammeiraum η abgeleitet.
Die Rauchabzugkanäle m entstehen beim Zusammensetzen der Kesselglieder durch die an den Wasserkanälen s angegossenen Rippen q.
Die ersteren kommen somit in bekannter j Weise zwischen Wasserkanälen des Kessels zu liegen. j
Die Rauchabzugkanäle sind in bekannter Weise einseitig des Kessels angeordnet und liegen über und auf einer Seite der Feuerungen.
Der Rauchsammeiraum η wird von den
Wasserkanälen p, s der Kesselglieder und den an denselben angegossenen Rippen υ, υ1 eingeschlossen und liegt somit in bekannter Weise inuerhalb der Kesselglieder des Kessels. Von dem Rauchsammeiraum η werden die Rauchgase nach dem Schornstein abgesaugt.
Dadurch, daß die Verbrennungsräume e, f der Feuerungen oben durch Kanäle Z miteinander verbunden sind, und die Rauchgase beider Feuerungen vom Verbrennungsraum e aus abgeleitet werden, läßt sich bei gleichzeitigem Betrieb beider Feuerungen eine vorteilhafte Verbrennung erzielen, welche sich noch durch abwechselnde Beschickung der Feuerungen verbessern läßt. Ferner ist bei alleinigem Betrieb der Feuerung d die wirksame Heizfläche des Kessels weniger wirksam als bei gleichzeitigem Betrieb beider Feuerungen und größer als bei alleinigem Betrieb der Feuerung c. Auch ist bei Einzelbetrieb der Feuerungen die von den Rauchgasen beröhrte Heizfläche der Rauchabzugkanäle ebenso groß wie bei gleichzeitigem Betrieb beider Feuerangen.
Feuerung d ist zweckmäßig etwas größer als Feuerung c, da die erstere bei Einzelbetrieb infolge der Rauchgasführung mehr zu leisten hat als Feuerung c.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gliederkessel mit zwei nebeneinander liegenden Feuerungen, welche voneinander durch emporsteigende Wasserkanäle getrennt sind, und mit Feuerzügen, welche zwischen Wasserkanälen des Kessels liegen, und über und auf einer Seite der Feuerungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsräume (e, f) der innerhalb des Wasserraumes des Kessels liegenden Feuerungen (c, d) oben miteinander durch Öffnungen (I) in Verbindung stehen, und die sämtlichen Feuerzüge vom oberen Teile des einen der beiden Feuerräume (c) abgehen, so daß die gesamten Heizgase beider Feuerungen (c, d) von dem Verbrennungsraum (e) der einen Feuerung (c) aus in die Feuerzüge (m) eintreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389754B (de) * 1987-03-06 1990-01-25 Vaillant Gmbh Gliederkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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