DE2659583A1 - Abdeckung mit luftdurchtrittsaussparung an der stirnflaeche eines radiators fuer raumtemperierung - Google Patents

Abdeckung mit luftdurchtrittsaussparung an der stirnflaeche eines radiators fuer raumtemperierung

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DE2659583A1 DE19762659583 DE2659583A DE2659583A1 DE 2659583 A1 DE2659583 A1 DE 2659583A1 DE 19762659583 DE19762659583 DE 19762659583 DE 2659583 A DE2659583 A DE 2659583A DE 2659583 A1 DE2659583 A1 DE 2659583A1
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Description

  • Abdeckung mit Luftdurchtrittsaussparung an der Stirnfläche eines
  • Radiators für Raumtemperierung Radiatoren werden normalerweise für Raumheizung verwendet, indem man sie von einem warmen inneren Wärmetauschmedium, z.I3. Wasser oder Dampf, durchströmen läßt und über Wärmetausch- und gegebenenfalls Strömungsleitflächen die als äußeres Wärmetauschmedium dienende Luft erwärmt. Man könnte auch daran denken, derartige Radial toren für Raumkühlung einzusetzen, indem man etwa in den Sommermonaten statt eines Heizmediums ein Kühlmedium, z.B. eine Sole, als inneres Wärmetauschmedium verwendet; in diesem Falle würde dann der Wärmetransport von dem äußeren Wärmetauschmedium, im allgemeinen der Raumluft, über die Wärmetauschflächen in das innere Kühlmedium hinein erfolgen. Eine solche Anwendung ist, soweit ersichtlich, bisher allerdings noch nicht in Betracht gezogen worden.
  • Bei konventionellen Radiatoren sind vertikal angeordnete Wärmetauschrohre vorgesehen, deren ohere und untere Stirnseiten entweder durch je ein gemeinsames Wärmetauschrohr an durch deren Mantel radial verlaufenden Anschlußbohrungen oder durch einzelne Verbindungsrohre miteinander kommunizierend verbunden sind. Im erstgenannten Falle gemeinsamer Sammelrohre sind dabei zwei Bauarten bekannt: bei der ersten Bauart sind die Sammelrohre direkt an die Stirnseite des jeweiligen Wärmetauschrohres angeschlossen, und zwar entweder unmittelhar an einem planen Ende dieser Stirnseite oder in einer Ausnehmung, oder die Sanmelrohre sind in eine an der Stirnseite des jeweiligen Wärmetauschrohres mehr oder minder stark geschlossene Queröffnung seitlich eingeschoben. In Analogie zu Plattenzzarmetauschern könnte man auch daran denken, U-förmige Anschlußkrümmer als Sammelrohre vorzusehen. Außer vertikaler Anordnung der Wärmetauschrohre sind auch horizontale Anordnungen bekannt.
  • In jüngerer Zeit werden einerseits die Wärmetauschrohre mitsamt ihren äußeren Wärmetausch- und Strömungsleitflächen und/oder andererseits die Sammelrohre bevorzugt aus Leichtmetallstrangpreß- oder -druckgußteilen hergestellt. Dies vereinfacht nicht nur die Fertigung, sondern ermöglicht auch eine große Vielfalt der geometrischen Gestalt der Wärmetausch- und/oder Strömungsleitflächen.
  • Es wird oft als störend empfunden, wenn die Stirnflächen des Radiators offen einblickbar sind. nies gilt insbesondere dann, wenn freie Kanten von Strangpreßteilen freiliegen. Es ist daher bekannt, an der Stirnfläche des Radiators eine Abdeckung mit Luftdurchtrittsaussparung vorzusehen, die über eine mechanische Verbindungseinrichtung am radiator gehalten ist.
  • So ist beispielsweise eine bekannte solche Abdeckung (DK-PS 104 855, Fig. 5) mit zwei Außenstegen versehen, welche dicht an der Front- und der Rückseite des Radiators außen anliegen. Wegen der unterschiedlichen Wärmeausdehnung einerseits der Rohre des Radiators und andererseits der Abdeckung kann es dabei jedoch infolge gehemirtter Gleitwirkung zwischen den Verbindungsteilen zwischen Abdeckung und Radiator zu unerwünschter-Geräuschentwicklung, wie Knacken, kommen Ehnliche übergreifende Anordnungen zeigen auch jüngere Abdeckungen mit demselben grundsätzlichen Nachteil (DT-QS 2 227 936, Fig. 5; DT-OS 2 364 oo8, Fig. 2 und DT-Ghm 7 408 438, Fig. 1). Es ist auch schon bekanntgeworden, zwei längs der Abdeckung verlaufende Befestigungsstege jeweils in einer stirnseitigen Ausnehmung am Radiator einzuklemmen (DT-PS 1 679 289 und DT-Gbm 7 414 313, Fig. 4). Auch dabei kommt es jedoch im dynamischen Betrieb des Radiators infolge unterschiedlicher Längsausdehnung einerseits der von dem inneren Wärmetauschmedium unmittelbar beaufschlagten Rohre des Radiators und andererseits der äußeren Abdeckung zu aehemmter Relativbewegung und damit zu Knackgeräuschen.
  • Nach einem internen Stand der Technik der Anmelderin ist es zur Vermeidung derartiger Knackgeräusche bereits vorgesehen, in freie Bohrungsenden am Sammelrohr, in welche Schrauben zum Aufspannen von Wärmetauschrohren gegen das stirnseitig eingebettete Sammelrohr verlaufen, Kunststoffstopfen einzusetzen, welche einen äußeren freien Kreisscheibenflansch besitzen, der an zwei quer zum Sammelrohr gegenüberliegenden Seiten je in eine Längsrille an einem Paar von an der Abdeckung angeformten und längs der Abdeckung verlaufenden Stegen eingreift Die Abdeckung ist in diesen Rillen stirnseitig aufgelagert,und zugleich bildet die Paarung einer seits der durchgehenden Stege der Abdeckung und andererseits der einzelnen Kreisschiebenflansche eine Gleitlagerung der Abdeckung auf dem Radiator, welche unterschiedliche relative Ausdehnung der Abdeckung und des Sammelrohres des Radiators gleitend und daher ohne Geräuschentwicklung aufnehmen kann Die beiden an der Abdeckung angeformten Stege stellen jedoch einen verhältnismäßig hohen Materialaufwand dar. Ferner ist eine hohe Genauigkeit bei der Abstandsvorgabe der beiden Stege erforderlich, da sonst auf die dazwischenliegende Kunststoffkreisscheibe eine solchem Klemmspannung ausgeübt werden kann, daß eine Hemmung der Gleitwirkung in Erstreckungsrichtung der Abdeckung auftritt und damit der gewünschte Effekt einer Knackgeräuschvermeidung ganz oder teilweise entfällt.Da derartige Kunststoffteile im allgemeinen Spritzgußteile sind, die leicht unrund werden, können Storungen derRundheit auch großen Einfluß auf das Reibverhalten haben. Der große Kreisscheibendurchmesser fordert ferner verhältnismäßig großen Kunststoffmaterialaufwand. Schließlich kann der Befestigungsschaft der Kunststoffkreisscheibe in der Bohrung des Befestigungsmittels verhältnismäßig leicht abbrechen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgahe zugrunde, mit geringerem Aufwand mindestens gleich wirksam einerGeräuschentwicklung infolge unterschiedlicher Ausdehnung der Abdeckung in bezug auf die Rohre des Radiators entgegenzuwirken. Ausgehend von dem genannten internen Stand der Technik der Anmelderin ist die erfindungsgemäße Losung dieser Aufgabe im Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Nach der Erfindung ist es zunächst nicht mehr zum Aufklemmen der Abdeckung auf dem Radiator erforderlich, daß die Abdeckung zwei längs der Abdeckung verlaufende Stege hat; vielmehr kann man nunmehr die Anzahl der Stege rein aus optischen Sichtblendüberlegungen wählen und gegebenenfalls sogar mit einer einzigen zentralen Sichtblende auskommen, welche sich von der Abdeckung nach unten erstreckt. Die gleitfähige Befestigung der Abdeckung am Radiator ist ferner auf einzelne Fußteile aufgeteilt. Dies reduziert den für die Befestigungsmittel der Abdeckung erforderlichen Materialaufwand; zum Beispiel braucht man nur noch jedem zweiten oder dritten Wärmetauschrohr ein einziges Fußteil zuzuordnen, ohne daß dabei die Möglichkeit auch der Zuordnung von mehr als einem Fußteil zu jedem Wärmetauschrohr ausgeschlossen sein soll. Jedes Fußteil benötigt nur noch ein einzelnes Stirn lager mit schmaler Ausdehnung. Die Anordnung der einzelnen Fußteile innerhalb der Gleitlager ist wesentlich weniger auf Toleranzfehler empfindlich, zumal wenn die mit dem Fußteil zusammenwirkende Flache des Gleitlagers etwas radial nachgiebig und/oder spreizbar ausgebildet ist. Auch ist die Gefahr eines Ausbrechens des Gleitlagers bei der Montage und im Betrieb geringer.
  • Zweckmäßig ist eine Sicherung gegen ein Abheben des Fußteils von dem Axiallager vorgesehen. Außer einem nicht nachgebenden Sicherungsanschlag, beispielsweise einer Querniete, kann man dabei auch eine solche Anordnung vorsehen, bei der die Sicherung lösbar ist.
  • in beiden Fällen ist es zweckmäßig0 die Sicherung von einer Schnappverbindung mit dem Fußteil zu bilden, um so die Montage zu erleichtern Eine hemmende Einflußnahme der Sicherung auf das Relativgleitverhalten zwischen Abdeckung und Radiator kann man dadurch sicher ausschalten, daß die Sicherung so angeordnet und ausgebildet wird e daß sie ein axiales Spiel des Fußteils in bezug auf das Axiallager zuläßt.
  • Ebenso wie bei dem genannten internen Stand der Technik der Anelderin ist es vorteilhaft, wenn das leitlager und/oder das Stirnlager und/oder die Sicherung mindestens zu einem Teil der Paarung aus Kunststoff besteht bzw. bestehen. Man kann jedoch auch an andere Lagerausbildungen, z.B. selbstschmierende Metallager, denken, um die Entwicklung von Knackgeräuschen in Gleitlagern bei Relativbewegung zu verhindern.
  • Zweckmäßig sind wiederum wie beim internen Stand der Technik der Anmelderin die mit dem Fußteil zusammenwirkenden Bereiche von Gleitlager und Stirnlager an einem gemeinsamen Kunststoffteil ausgebildet, welches hier jedoch einzelne Fußteile umgreift.
  • Auch die Sicherung kann dabei wie bei dem internen Stand der Technik der Anmelderin an dem Kunststoffteil ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Fußteil eine Erweiterung aufweist, die von einer umgreifenden aussparung im Kunststoff der beiden Lager gehalten ist. Der Fußteil mitsamt Erweiterung kann ferner zweckmäßig als Strangpreßteil hergestellt werden, wenn vorgesehen ist, daß die Erweiterung in einer quer zum Fußteil verlaufenden Richtung einen - bis auf gegebenenfalls abgetragene Zonen - konstanten Querschnitt hat.
  • Der Querschnitt dieser Erweiterung kann dabei mannigfache Gestalt haben, z.B. außerhalb des eigentlichen Stils des Fußteiles jede als Gleitlagerfläche geeignete Kontur. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß der Querschnitt von Kreisbögen begrenzt ist, soweit die Erweiterung gegenüber dem stielbereich des Fußteils vorsteht.
  • Es besteht eine gewisse Freiheit, die Aussparung im Gleitlager anders als die äußere Mantelfläche der Erweiterung des Fußteils auszubilden. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß die Aussparung komplementär zu der Erweiterung ausgebildet ist, um so auf einfache Weise unerwünschtes Spiel der Befestigung der Abdeckung am Radiator zu vermeiden.
  • Zweckmäßig sind die Gleit- und Stirnlager formschlüssig an einem der Rohre des Radiators gehaltene und zwar analog den Fortsätzen der Kreisscheiben bei dem internen Stand der Technik der Anmelderin vorzugsweise in einer Aufnahmebohrung für ein Befestigungsmittel des Wärmetauschrohres am Sammelrohr eingesetzt. Man kann jedoch auch eine übergreifende Anordnung alternativ in Betracht ziehen ur Erlangung einer längeren Haftstrecke unter gleichzeitiger Drehsicherung des Lagerteils ist ferner zweckmäßig ein Befestigungsiortsatz mindestens eines der beiden Lager vorgesehen , welcher in eine Mehrkantöffnung des Befestigungsmittels eingreift Dabei kann man eine toleranzgenaue Anpassung des Fortsatzes an der Mehrkantöffnung vermeiden , wenn der Fortsatz eine zylindrische Mantelfläche mit einer von der Teilung der Mehrkantöfinung verschiedenen Umfangsverzahnung hat Eine bequeme formschlüssige Verbindung der Lager mit einer tiereite mit einem Innengewinde für ein AufspannmitteS des Sammelrohres auf einem Wärmetauschrohr versehenen Bohrung erhält mane wenn mindestens eines der beiden Lager eine mit einem Außengewinde versehene Mantelfläche aufweist, die mit einem Innengewinde der Aufnahmebohrung für das Befestigungsmittel in Eingriff steht. Man kann jedoch auch stattdessen eine reibschlüssige Verbindung vorsehen, indem man etwa an der Mantelfläche des Einsatzes Langsrillen vorsieht, die reibschlüssig bzw. nur mit relativ kleiner Deformation mit den Gewindegängen des Innengewindes in festen Eingriff kommen.
  • Um zu-vermeiden, daß die Lager sich ungewollt wieder aus dem Radiator lösen, kann ferner vorgesehen sein, daß am Mantel mindestens eines der beiden Lager mindestens ein Arretierungsansatz ausgebildet ist, der in das Innengewinde der Aufnahmebohrung teilweise eingreift. Dabei kann der Arretierungsansatz zweckmäßig mit einem solchen Spiel in das Innengewinde der Aufnahmebohrung eingreifen, daß auch bei noch nicht eingesetztem Fußteil ein Herausfallen der Lager aus der Aufnahmebohrung verhindert ist, andererseits jedoch beim Einsetzen des Fußteils noch genügend radiale Aufspreizmöglichkeit des Gleitlagers verbleibt.
  • Ferner ist zweckmäßig vorgesehen, daß das Gleitlager einen gerundeten Einführtrichter für das Fußteil aufweist. nies erleichtert nicht nur die Einführung des Fußteils, sondern dient auch zur Ausrichtung im genau eingesetzten Gleitlager am Radiator.
  • Zweckmäßig sind die Fußteile aus einem längs der Abdeckung verlaufenden Profilstrang ausgeschnitten, der in dem Bereich, in dem die Abdeckung nicht über die Fußteile am Radiator'befestigt ist, Sichtblendenfunktion übernehmen kann. Hierzu steht der Profilstrang seitlich von den Fußteilen zweckmäßig um eine größere Länge von der Abdeckung ab als die Fußteile.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Frontansicht einer Rohrverbindung zwischen einem horizontalen oberen Sammelrohr eines Radiators und einem Wärmetauschrohr einer Mehrzahl von parallel miteinander angeordneten vertikalen Wärmetauschrohren; Fig. 2 einen Querschnitt durch das Sammelrohr außerhalb des Anschlußbereiches an das Wärmetauschrohr; Fig. 3 einen Querschnitt durch das Wärmetauschrohr außerhalb des Anschlußbereiches an das Sammelrohr; Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch das Sammelrohr unter Einbeziehung des Anschlußbereiches an das Wärmetauschrohr; Fig. 5 eine Ansicht von unten des Sammelrohres in dem in Fig. 4 dargestellten Bereich; Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des oberen Stirnseitenbereichs des Wärmetauschrohres in Einsetzrichtung des Sammelrohres; Fig.'7 eine ausgeschnittene Teilansicht einer Abdeckung des Radiators schräg von oben; Fig. 8 eine Stirnansicht der Abdeckung gemäß Fig. 7; Fig. 9 eine Seitenansicht der Abdeckung gemäß den Fign. 7 und 8 oberhalb eines Wärmetauschrohres; Fig. 10 eine Seitenansicht eines Kunststoffteils, welches jeweils eine Lagerfläche eines die Abdeckung gemäß den Fign. 7 bis 9 haltenden Gleit- und Stirnlagers bildet; Fig. 11 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Kunststoffteils gemäß Fig. 10 und Fig. 12 eine Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform eines Kunststoffteils gemäß Fig. 10 mit zugeordneter Draufsicht.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung,stranggepraßtes und geradlinig horizontal verlaufendes Sammelrohr 10 im oberen Stirnseitenbereich eines ebenfalls aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder Aluminiumlegierung,z.B:AlMgSi O,5o stranggepreßten vertikalen Wärmetauschrohres 12 kommunizierend verbunden. Für das Sammelrohr 10 und das Wärmetauschrohr 12 können dabei grundsätzlich verschiedene Materialien gewählt sein0 wenn auch gleiches Material Vorteile zeigt. Mindestens ein nicht gezeigtes weiteres Wärmetauschrohr analog dem Wärmetauschrohr 12 kann parallel mit diesem in gleicher Weise, wie es in Fig. 1 bezüglich des gezeigten Wärmetauschrohres 12 dargestellt ist, in dem Radiator für Raumtemperierung an das Sammelrohr 10 angeschlossen sein. Ferner kann im unteren Stirnseitenbereich aller Wärmetauschrohre ein weiteres Sammelrohr 10 vorgesehen sein, welches analog mit den Wärmetauschrohren lediglich unter Umkehrung von Ober- und Unterseite der Darstellung von Fig. 1 verbunden ist.
  • Der Strangpreßquerschnitt des Sammelrohres 10 ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. Hiernach 'weist das Sammelrohr eine zylindrische Innenbohrung 14 und eine im wesentlichen von geraden Mantclabschnitten begrenzte Außenmantelfläche auf. Dabei ist die Außenkontur symmetrisch zur Vertikalebene durch die Achse der zylindrischen Innenbohrung 14.
  • Zunächst weist der Strangpreßquerschnitt des Sammelrohres eine ebene horizontale Unterseite 16 und eine mit dieser parallele ebenfalls ebene horizontale Oberseite 18 mit geringerer Querausdehnung als die Unterseite 16 auf. Die zur zentralen-Vertikalachse spiegelbildlichen beiden Seitenflächen gehen zunächst über eine kurze ebene 45°-Abschrägung 20 jeweils in einen vertikalen ebenen Seitenabschnitt 22 über, der sich bis in die Höhe der Achse der Innenbohrung 14 erstreckt und von dort aus über eine gerundete Übergangszone 24 wiederum in eine ebene obere Seitenfläche fortsetzt, die sich unter einem Winkel von 600 zur zentralen Vertikalebene bis an die Außenkante der Oberseite 18 fortsetzt. Hierbei ist die volle Wandstärke des Sammelrohres 10 zwischen der Innenbohrung 14 und dem Außenmantel im unteren Bereich des Sammelrohres stärker als im oberen Bereich gewählt.
  • Dabei ist insbesondere die minimale Stärke zwischen der Unterseite 16.und der Innenbohrung 14 etwa um den Faktor 1,5 größer als die jeweils gleiche minimale Stärke zwischen den vertikalen Seitenabschnitten 22 und der Innenbohrung 14 oder der Oberseite 18 und der Innenbohrung 14. Die Stärke ist so gewählt, daß genügend tragende Materialstärke für das Einschneiden-eines Gewindes zum Anschluß eines Ventils oder einer Verschraubung vorhanden ist.
  • An der Unterseite 16 des Sammelrohres 10 sind ebenfalls spiegelsymmetrisch zu der vertikalen Mittelebene des Sammelrohres lo zwei gleich lange Stege 28 angeformt, die zwischen sich einen Längsspalt 3O freilassen, der sich längs der Achse der Innenbohrung 14 erstreckt und dessen Grund von der ebenen Unterseite 16 des Sammelrohres lo gebildet ist oder geringfügig in Richtung Sammelrohrachse hineinragt. Die dem Längsspalt fernen vertikalen Außenseiten 32 der Stege 28 sind einem an die Unterseite 16 des Sammelrohres 10 anschließenden schmalen Fußteil und einem in den Längsspalt 30 hineinragenden Kopfteil 36 gemeinsam.
  • Während der Fußteil im wesentlichen konstante Wandstärke hat, ist der Kopfteil annähernd von einem \7iertelkreissegment gebildet, dessen Kreisfläche die äußere Einmündung in den Längsspalt 30 begrenzt und dessen beide Sehnen einerseits mit der Außenseite 32 des Steges gemeinsam sind und andererseits rechtwinklig zur dieser Außenfläche parallelen Innenfläche 38 des Fußteiles sehen. Die Wandstärke des Fußteiles 34 ist dabei so gering getJåhltJ daß die Fußteile elastlsch-nachgiebig nach außen biegbar sind, so daß die Kopfteile elastischonachgiebig gegeneinander spreizbar sind. Man kann, wie zeichnerisch angedeutet, die Viertelkreissegmente der Kopfteile 36 auch noch an den einander zugewandten Innenseiten 40 parallel oder im wesentlichen parallel mit der zentralen vertikalen Ebene, d.h. parallel mit ihrer Außenseite 32, anorden.
  • Das ebenfalls einstückig mit einem Strangpreßwerkzeug extrudierte Profil eines Wärmetauschrohres 12 gemäß Fig. 3 weist ein zylindrinahes Innenrohr 44 konstanter Wandstärke mit Bohrung 45 und Außenmantelfläche 46 auf8 welches sich geradlinig erstreckt. Dieses Innenrohr 42 trägt Wärmetausch- und Ströungsleitflächen, welche grundsätzlich jede bekannte Konfiguration haben können. Im vorliegenden Fall sind eine Vorderseitenlamelle 48 und eine Rückseitenlarnelle 50 vorgesehen, die jeweils in der Stirn- bzw.
  • Rückfläche des Radiators vorgesehen sind. Dabei sind die Vorderseitenlamellen 48 und die Rückseitenlamellen 50 benachbarter Wärinetauschrohre jeweils in einer gemeinsamen vertikalen Front- bzw.
  • Rückseitenfläche angeordnet, wobei Frontseitenfläche und Rückseitenfläche parallel zueinander und parallel mit der Achse des Sammelrohres 10 angeordnet sind. Benachbarte Vorderseitenlamellen 48 bzw. Rückseitenlamellen 50 lassen dabei jeweils zwischen ihren gegenüberliegenden freien Kanten nur einen vertikalen Spalt zum Durchtritt des äußeren Wärmetauschmediums, meist der Raumluft, frei. Die Vorderseitenlamelle und die Rückseitenlamelle haben gleichen Abstand zum Innenrohr 42 und sind an diesem jeweils durch einen Haltesteg befestigt, der sich in einer Vertikalebene durch die Achse des Innenrohres 42 rechtwinklig zur Vorderseitenlamelle 48 bzw. Rückseitenlamelle 50 erstreckt. In der vertikalen Mittelebene zwischen der Vorderseitenlamelle 48 und der REckseitenlamelle 50 erstreckt sich beiderseits des Innenrohres 42 ferner jeweils eine Zentrallamelle 54. Man erkennt in Fig. 3, daß das Strangpreßprofil symmetrisch zu der von den Haltestegen 52 beschriebenen Vertikalebene und symmetrisch zu der von den Zentrallamellen 54 beschriebenen dazu rechtwinkligen Vertikalebene ist, also symmetrisch zur Achse des Innenrohres 42 ausgebildet ist. Dabei erstrecken sich die Zentrallamellen 54 seitlich etwas weiter als die Vorderseitenlamelle 48 und die Rückseitenlamelle 50, jedoch nur in einem solchen Maß, daß sich benachbarte Zentrallamellen 54 benachbarter Wärmetauschrohre 12 des Radiators noch nicht berühren. Hierdurch wird eine optische Blende zwischen den einzelnen Wärmetauschrohren gegen Durchbild senkrecht zur Frontfläche geschaffen.
  • In einer alternativen praktischen Ausführungsform können auch zwei parallele Frontseitenlamellen 48 und zwei parallele Rückseitenlamellen 50 vorgesehen sein, wobei die jeweils äußeren Lamellen jeweils durch eine Verlängerung des Haltesteges 52 gehalten sind.
  • Nahe dem freien Ende der Vorderseitenlamelle 48 und der Rückseitenlamelle 50 kann ferner wiederum in zentralsymmetrischer Anordnung ein Innenwulst 56 als Haltewulst für eine mit einer entsprechenden Haltenut versehene Seitenabdeckung des Radiators vorgesehen sein0 Die Lamellen 48e 54 und 50 können konstante und gegebenenfalls gleiche Stärke haben, ohne daß dies, insbesondere in den freien Endbereichen, erforderlich ist. Die Haltestege 52 sind jedoch im allgemeinen um etwa den Faktor 2 stärker als die Lamellen ausgebildet. Das Innenrohr hat ein dazwischenliegende Wandstärke0 Im zusammengesetzten Zustand des Radiators muß die Innenbohrung 14 des Sammelrohres abgedichtet mit der Bohrung 44 des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres kommunizieren, wobei beide Bohrungen das innere Wärmetauschmedium, wie Warmwasser oder niedergespannter Wasserdampf,oder alternativ ein Kühlmedium, aufnehmen. Ferner müssen das Sammelrohr und die Wärmetauschrohre mechanisch fest miteinander verbunden sein, ohne daß es zu Knackgeräöusche verunsachenden Bereichen mit gehemmter Relativverschiebungsmöglichkeit kommt Heirzu weist jedes Wärmetauschrohr 12 des Radiators im Bereich seiner Stirnseite, jedoch mit Abstand zu seiner oberen (bzw. analog unteren) Stirnfläche 58 eine in einzelnen in F5g. 6 dargestellte Queröffnung 60 auf. Die Queröffnungen 60 benachbarter Wärmetauschrohre 12 fluchten miteinander, und das Sammelrohr ist in alle Queröffnungen 60 so eingeschoben, daß die ebene Unterseite 16 des Sammelrohres 10 auf der horizontal und eben ausgebildeten Bodenfläche 62 der Queröffnung satt und unmittelbar aufliegt.
  • Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, hat dabei die Queröffnung 60 im wesentlichen quadratischen Querschnitt mit geraden 450-Abschrägungen 64 nur im relativ eng begrenzten Eckenbereich. Die Queröffnung 60 ist dabei zentralsymmetrisch. Ihre Achse schneidet rechtwinklig die Achse des Innenrohres 42. Man erkennt in den Fign.-l und 6, daß die Queröffnung 60 einen Ausschnitt aus dem Innenrohr 42, den Haltestegen 52 und der Zentrallamelle 54 darstellt, sich jedoch in Querrichtung nicht bis zur Vorderseitenlamelle 48 bzw. der Rückseiteniamelle 50 erstreckt. Vielmehr ist die Quererstreckung nur etwa halb so weit wie die Stärke des Wärmetauschrohres zwischen Vorder- und Hinterseitenlamelle 48 bzw. 50.
  • Das Sammelrohr 10 und die Queröffnung 60 sind so in bezug aufeinander bemessen, daß nur die Unterseite 16 des Sammelrohres und die Bodenfläche 62 der Queröffnung einander berühren, während die übrige Innenfläche der Queröffnung 60 Abstand zur äußeren Manteifläche des Sammelrohres 10 hat.
  • Wie man insbesondere in Fig. l erkennen kann, sind die beidseitigen Zentrallamellen 54 im Stirnseitenbereich des Wärmetauschrohres 12 jeweils so ausgeschnitten, daß eine horizontale Oberkante 66 mit Abstand unterhalb der Scheitellinie der Stege 28 an deren Kopfteilen verläuft und nur ein achsnaher Bereich 68 (vgl. auch Fig. 6) zwischen die Stege bis in die Höhe der Bodenfläche 62 der Querau Snehmung 60 greift. Dabei umgreifen die Kopfteile 36 der Stege 28 die achsnahen Bereiche 68 beider Zentrallamellen 54 mit etwas Vorspannung. Diese Vorspannung ist durch geringfügige Spreizung der Kopfteile 36 der Stege 28 gegeneinander unter Ausnutzung der elastisch-nachgiebigen Eigenschaft von deren Fußteilen 34 bedingt, wobei zusätzlich gegebenenfalls eine gewisse plastische Deformation von nicht dargestellten Oberflächenvorsprüngen an den Federn 68 der Nut-Feder-Verbindung 68., 28 mitwirken kann oder gemäß einer Alternative, allein die Vorspannung begründen kann. Die axialnahen Bereiche 68 setzen sich auch noch oberhalb der Queröffnung 6O bei 7O (vgl. Fig. 1) fort, wobei ihre Außenkante 72 parallel mit der Achse des Innenrohres 42 verläuft. Dies hat vor allem herstellungstechnische Gründe, um die Zurücksetzung der Zentrallamelle in einem Stanz- oder Fräsvorgang vornehmen zu können.
  • Wie in Fig. 1 zu ersehen ist, erstreckt sich die Unterkante 74 der Fortsetzungen der axialen Bereiche 68 beider Zentrallamellen nach unten bis in die obere Innenfläche 76 der Queröffnung 60, ohne mit der Oberseite 18 des Sammelrohres 10 in Berührung zu treten. Nach oben hin erstreckt sich die Fortsetzung 70 bis in die Stirnfläche 58 des Wärmetauschrohres 12. Analog ist wiederum die Anordnung auch mit Umkehrung von Oberseiten-und Unterseitenorientierung der Unterseite des Wärmetauschrohres bezüglich eines dort durch eine entsprechende Queröffnung hindurchlaufenden weiteren Sammelrohres.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß zu beiden Seiten des Innenrohres 42 je ein axialer Bereich 68 der Zentrallamellen 54 in Eingriff mit den beiden Kopfteilen 36 der Stege 28 steht.
  • Ein entsprechender Eingriff braucht auch nur auf einer Seite vorgesehen zu sein. In jedem Falle dient dieser Eingriff dazu, das Sammelrohr 10 in Querrichtung des Radiators, also in Richtung der Erstreckung der Haltestege 52, in bezug auf die Bohrung 44 des Innenrohres 42 des jeweiligen Wärmetauschrohres 12 auszurichten. Der Abstand zwischen der Außenkante 72 des achsnahen Bereiches 68 der jeweiligen Zentrallamelle 54 zu derAußenmantelfläche 46 des Innenrohres 42 ist.dabei so klein gewählt, daß der axiale Bereich 68 im wesentlichen die Temperatur des Innenrohres 42 sowie des hier direkt anschließenden Bereichs des Sammelrohres 10 hat und es so nicht oder nicht wesentlich zu Relativbewegungen in Axialrichtung des Sammelrohres 10 zwischen dessen Kopfteilen 36 der Stege 28 und den von diesen ergriffenen achsnahen Bereichen 68 der Zentrallamelle kommen kann und so Knackgeräusche durch die Einstellung des Quertranslationsfreiheitsgrades mittels des Einstelipaares 36, 68 nicht auftreten.
  • Andererseits hat der achsnahe Bereich 68 der in Eingriff mit den zugeordneten Kopfteilen 36 der Stege 28 am Sammelrohr 10 kommenden Bereiche der Zentral lamelle doch eine so lange radiale Ausdehnung, daß die Eingriffsstrecke zugleich zur Einstellung des Rotationsfreiheitsgrades des jeweiligen Wärmetauschrohres 12 in bezug auf das Sammelrohr 10 dient.
  • Wie im einzelnen aus den Fign. 1, 4 und 5 zu entnehmen ist, ist das Sammelrohr 10 gegenüber jedem Wärmetauschrohr 12 jeweils mit einer rechtwinklig zur Achse des Sammelrohres verlaufenden Ausbohrung versehen. Diese bildet zunächst eine-Anschlußbohrung 78, durch welche die Innenbohrung 14 des Sammelrohres 10 mit der Bohrung 44 des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres 12 in Kommunikation tritt. Hierzu ist der Innendurchmesser der zylindrischen Anschlußbohrung 78 gleich oder im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres 12 gewählt.
  • In dem unteren Wandbereich 80 des Sammelrohres 10 ist zwischen dem radial äußeren Ende der Anschlußbohrung 78 und der Unterseite 16 des Sammelrohres eine mit der Anschlußbohrung 78 koaxiale zylindrische Erweiterung 82 vorgesehene Deren Grund bildet eine zur Unterseite 16 des Sammelrohres 10 parallele Kreisringfläche 84, deren radiale Weite gleich oder im wesentlichen gleich der Wandstärke des Innenrohres 42 des anschließenden Wärmetauschrohres 12 ist.
  • Die der Kreisringfläche gegenüberliegende plane und im eingebauten Zustand zur Kreisringfläche 84 parallel Stirnfläche des von unten her in die Queröffnung 60 einmündenden Stirnflächenbereichs der Wandung des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres 12 ist in Fig. 1 mit 86 bezeichnet.
  • Die zur Achse der Anschlußbohrung parallele zylindrische Innenfläche der zylindrischen Erweiterung 82 bildet eine Haltefläche 88 für einen in die zylindrische Erweiterung 82 eingelegten O-Ring, also einen kreisförmigen Ring mit kreisscheibenförmigen Querschnitt.
  • Ein solcher O-Ring ist sowohl axial als auch radial verformbar.
  • Der in die zylindrische Erwieterung 82 eingelegte O-Ring 90 ist hier unter radialer Vorspannung von der Haltefläche 88 do festgehalten, daß der O-Ring auch bei demontiertem Sammelrohr in der zylindrischen Erweiterung 82 unverlierbar angeordnet ist.
  • Im montierten Zustand des Radiators bilden die Kreisringfläche 84 am Sammelrohr 10 und die Stirnfläche 86 am Innenrohr 42 des Wärmetauschrohres 2 zwei horizontale Axialdichtflächen, die mit den beiden axialen Seiten des O-Rings 90 abdichtend zusammenwirken.
  • Eine zusätzliche Dichtwirkung ist durch die Anlage des O-Rings 90 an der Haltefläche 88 gegeben, an welcherder O-Ring 90 unter dem stets herrschenden Überdruck des die Innenbohrung 14 und die Anschlußbohrung 78 des Sammelrohres 10 und die Bohrung 44 des Innenrohres 42 des jeweiligen Wärmetauschrohres 12 beaufschlagenden inneren Wärmetauschmediums steht. Die axiale Länge der Haltefläche 88 entspricht dabei der axialen Stärke des O-Rings90 im komprimierten Zustand, während die radiale Weite der beiden Axialdichtflächen 84 und 86 nicht größer als die radiale Stärke des O-Rings 90 in dessen in seiner Achsrichtung komprimiertem Einbauzustand ist.
  • Das Innenrohr 42 des Wärmetauschrohres 12 kommt somit nicht in direkte Anlage an das Sammelrohr 10. Auch der achsnahe Bereich 68 der beiden zentralen Lamellen 54 kann gegenüber der Bodenfläche 62 der Querbohrung 60 im Wärmetauschrohr 12 etwas axial zurückgesetzt sein, so daß es anders als in der in Fig. 6 dargestellten alternativen Ausführungsform nicht zu einer unmittelbaren Anlage an der Unterseite 16 des Sammelrohres 10 kommt. Dies läßt sich auch erreichen, indem schon im ursprünglichen Strangpreßprofil der durch die Stege 28 gebildete Nutgrund geringfügig gegen die Sammelrohrachse zurückgesetzt wird. Eine unnittelbare Anlage zwischen dem Sammelrohr 10 und dem Wärmetauschrohr 12 erfolgt vielmehr zwischen der Unterseite 16 des Sammelrohres 10 und der die Bodenfläche 62 der Queröffnung 60 horizontal ebenen oberen Stirnfläche 92 der beiden Haltestege 52 des jeweiligen Wärmetauschrohres 12 innerhalb der sich in Querrichtung des Sammelrohres 10 erstreckenden Anschlagzone 94, die zwischen den beiden mit den Seitenflächen der Haltestege 52 fluc'ater.deil Begrenzungslinien 93 und 95 eingeschlossen ist, im übrigen, meist sogar ohne Nachbearbeitung, lediglich ein weder herausragender noch zurückgesetzter Teilbereich der ebenen horizontalen Unterseite 16 des Innenrohres 10 ist.
  • Der direkte Anschlag der Anschlagzone an den beiden oberen Stirnflächen, gegebenenfalls auch nur an einer oberen Stirnfläche, der Haltestege 52 begrenzt dabei nicht nur die axiale Kompression des O-Rings 90, sondern dient zugleich zur Einstellung des axialen Freiheitsgrades des jeweiligen Wärmetauschrohres 12 in bezug auf das Sammelrohr 10 und zur Festlegung der beiden Schweflkfreiheitsgrade des Wärmetauschrohres 12 in bezug auf das Sammelrohr 10, d.h. seiner streng rechtwinkligen Ausrichtung zum Sammelrohr.
  • Bei dieser Anordnung ist also die Begrenzungsfläche der etwa zylindrischen Durchlaßöffnung 96 etwa in Fluchtung mit den Begrenzungsflächen der Anschlußbohrung 78 des Sammelrohres 10 und der Bohrung 44 des Innenrohres 42 des jeweiligen Wärmetauschrohres 12, und der Durchlaßquerschnitt durch die genannten öffnungen ist frei. Der materielle Anschlag zwischen Sammelrohr und Wärmetauschrohr erfolgt ausschließlich außerhalb der Außenmantelfläche 46 des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres 12. Trotzdem ist die radiale Ausdehnung der Anschlagfläche 88 über die von der Außenmantelfläche 46 des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres 12 durch die verhältnismäßig geringe Breite der Unterseite 16 des Wärmetauschrohres 12 begrenzt, daß es zu keiner ernsthaften Gefahr einer Geräuschentwicklung durch relative Verschiebung an den unmittelbaren Anlageflächen kommt. Man kann dabei auch die radiale Weite durch geeignete Anordnf g der Abschrägungen 20 nach Wahl einstellen, wenn man eine Nachhearbeitung der Stirnflächen 92 der Haltestege 52, etwa im Wege einer partiellen Zurücksetzung weiter außen, zweckmäßig vermeiden will; Man kann allerdings auch alternative Aus führungs formen in Betracht ziehen, bei denen die Anschlagfläche zwischen Wärmetauschrohr und Sammelrohr auch an der Stirnfläche 86 des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres 12 angeordnet ist, und zwar entweder umlaufend radial außerhalb des 0-Rings 90 oder nur an einzelnen lokalen Umfangsstellen gar radial innerhalb des 0-Rings 90.
  • Die axiale Weite der Anschlagzone 94 zwischen den Begrenzungslinien 93 und 95 und damit auch die Stärke der Haltestege 52 ist in erster Linie zur Definition einer für die Ausrichtung des Sammelrohres auf das jeweilige Wärmetauschrohr ausreichenden zweidimensionalen direkten Anschlagsebene bestimmt; nur zum Halten der Vorderseitenlamelle 48 und der Rückseitenlamelle 50 würde eine geringere Wandstärke der Haltestege 52 ausreichen. Ehnliches gilt in abgeschwächtem Maße für den Widerstand des Wärmeleitungsflusses vom Innenrohr 42 zu den Außenlar-ellen- 48 und 50.
  • In Fig. 1 ist zu erkennen, daß der axiale Bereich 68 der Zentrallamelle 54 jeweils noch etwas Abstand 98 zur Unterseite 16 des Sammelrohres 10 hat. Die Festlegung des jeweiligen Wärmetauschrohres 12 ion bezug auf die Achse des Sammelrohres 10 erfolgt dadurch, daß ein Paar einander gegenüberliegender Halteflächen 100 an den Fußteilen 34, welche sich an die Haltefläche 88 der zylindrischen Erweiterung 82 des Sammelrohres fluchtend anschließen, die Außenmantelfläche 46 des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres 12 formschlüssig umgreifen.
  • Radial weiter außen setzen sich dabei die gegenüberliegenden Flanken der Stege 28 als gerundete Gleitflächen 102 (Fig, 4) einführtrichterartig bis in die Scheitellinie der Kopfteile 36 der Stege 28 jeweils unter axialer Zurücksetzung fort. Die Flächen 102, 100 und 82 bilden dabei eine trichterförmige Einführ-Öffnung für das Innenrohr 42 des Wärmetau,schrohres 12 bei der Montage. Die Einführöffnung ist durch die kreisringförmige Dichtfläche 84 am Grunde der zylindrischen Erweiterung 82 im Sammelrohr 10 nach innen hin begrenzt0 Der sich zwischen der Queröffnung 60 und der äußeren', hier oberen, Stirnfläche 58 des Wärmetauschrohres 12 erstreckende Bereich des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres 12 dient hier nicht der Führung des inneren Wärmetauschmedi,ums, sondern ist mit einem Innengewinde 104 versehen, in welches eine mit einem Außengewinde 106 (Fig. l) versehene Imbusschraube 108 mit zentraler Sechskantbohrung 110 eingreift. Im montierten, Zustand des Radiators liegt die eine Stirn fläche der Imbusschraube 108 unter fester Schraubspannung an der horizontalen ebenen Oberseite 18 des Sammelrohres 10 an und drückt dessen Anlagezone 94 in feste Anlage an die gegenüberliegende Anschlagfläche 92 unter axialer Kompression der O-Ring-Dichtung 9O an. Man erkennt, daß hier die Wirkungslinie der Befestigung des Sammelrohres 10 am jeweiligen Wärmetauschrohr 12 längs der Achse des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres 12 verläuft. Wie bereits erwähnt, ist dabei der frei bleibende Freiheitsgrad der Winkelbewegung des Wärmetauschrohres 12 um seine Achse, d.h. die Achse des Innenrohres 42, durch die Nut-Feder-Verbindung 28, 68 festgelegt.
  • Zwischen der dem Sammelrohr 10 abgewandten Stirnfläche 114 der Imbusschraube 1o8 und der äußeren Stirnfläche 58 des Wärmetauschrohres 12 verbleibt gemäß Fig. 1 ein freier Bohrungsraum 116 im Bereich des Innengewindes 104 des Innenrohres 42 des Wärmetauschrohres 12. Dieser freie Innenraum 116 dient dazu, eine in den Fign. 7 bis 9 dargestellte Abdeckung 118 mit Luftaustrittsdurchbrechungen 120 lösbar zu befestigen.
  • Die Abdeckung 118 ist ebenso wie das Sammelrohr 10 und das jeweilige Wärmetauschrohr 12 aus einem geradlinigen Strangpreßteil gewonnen, welches hier gemäß Fig. 8 etwa den Querschnitt eines T hat.
  • Auch die Abdeckung kann aus Leichtmetall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, bestehen. Ebenso wie beim Sammelrohr und/oder Wärmetauschrohr kann man jedoch auch bei der Abdeckung die Herstellung aus Kunststoff alternativ in Betracht ziehen.
  • Der 1Querbalken" des T bildet gemäß Fig. 7 eine rechteckige Abdeckplatte 122, welche die gesamten freien Stirnflächen der Wärmetauschrohre 12 oder, bei möglichen alternativen Profilen der Wärmetauschrohre den überwiegenden Teil derselben, überdeckt und insoweit die freien Kanten von dessen roh geschnittenem Profil abdeckt. Die Luftaustrittsdurchbrechungen 120 sind rechteckig geformt. Die sie umgrenzenden Stege 124 überdecken dabei jeweils die freien Stirnkanten der Vorderseitenlamellen 48, Rückseitenlamellen So und Haltestege 52. Die dazwischen gebildeten vertikalen Luftleitkanäle münden im wesentlichen ungestört in den Luftaustrittsdurchbrechungen. Ein zentraler Mittelbereich 124 überdeckt durchbrechungsfrei den von dem Sammelrohr lo eingenommenen Raum.
  • Der den "Stamm des T bildende Profilstrang 124 bildet außerhalb der den einzelnen Wärmetauschrohren 12 gegenüberliegenden Bereiche jeweils eine vertikale zentrale Sichtblende 126 verhältnismäßig großer Tiefe, welche den Durchblick zwischen der oberen Stirnfläche 58 des jeweiligen Wärmetauschrohres 12 und der Abdeckplatte 122 sperrt.
  • Der gegenseitige Abstand der einzelnen Sichtblenden 126 ist wenig größe als der von den Teilen 7O der Zentrallamelle sowie dem Innenrohr 42 des jeweiligen Wärmetauschrohres 12 eingenommene Raum. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die einzelnen Sichtblenden 126 nicht an den Außenkanten 72 der Teile 7O zur Anlage kommen.
  • In der Mitte der rechteckigen Aussparung 128 ist ein um ein Mehrfaches kürzeres Stück des Profilstrangs 124 jeweils als Fußteil 130 belassen, welches zur Befestigung der Abdeckung 118 an dem Radiator dient. Die einzelnen Fußteile 130 haben eine deutlich kürzere axiale Länge als der Durchmesser der Bohrung 44 des Innenrohres 42 der Wärmetauschrohre 12. Die Fußteile 130 können daher in den freien Innenraum 116 am freien Ende des jeweiligen Innenrohres jedes Wärmetauschrohres eingreifen. Dabei sind die Fußteile 130 jeweils innerhalb eines einstückigen Kunststoffteils gehalten, welches in den freien Innenraum 116 am oberen Ende des Innenrohres 42 jedes Wärmetauschrohres 12 vollständig eingelassen ist und eine Ausbildung haben kann, wie sie im folgenden anhand der Fign. 10 bis 12 an drei möglichen Ausführungsformen noch näher erläutert wird.
  • Das Kunststoffteil 132 besteht aus einem elastisch-nachgiebigen, möglichst mindestens bis 13o0C, vorzugsweise ueber 2OoOC, kurzzeitig temperaturbeständigen und um ca. looOC dauerbeständigen Material mit -Gleitlagereigenschaft , vorzugsweise aus Polycarhonat oder Acetal-Polymerisaten oder -Mischpolymerisaten.
  • Im montierten Zustand hat die Abdeckplatte 122 geringen axialen Abstand zur Stirnfläche 58 der Wärmetauschrohre 12. Es ist auch eine lose Anlage zulässig, solange es nicht zu einer Reibungshemmung im Anlagebereich bzw. zu einer reibenden Geräuschentwicklung bei unterschiedlicher Ausdehnung der Abdeckung 118 und der Rohre 10 bzw. 12 kommt.
  • In einem kleinen Abstand unter der Abdeckplatte 122, der jedoch in jedem Falle größer als der Abstand der Abdeckplatte 122 von der Stirnfläche 58 des jeweiligen Wärmetauschrohres 12 ist, ist an dem Profilstrang 124 beidseitig eine Wulst 134 angeformt. Diese Wulst 134 erstreckt sich auch im montierten Zustand längs der Sichtblenden 126, ohne dort. jedoch eine besondere Funktion zu haben.
  • Innerhalb des Kunststoffteils 132 übernimmt sie jedoch Lageraufgaben.
  • Außerhalb der Wulst 134 hat der Profilstrang 124 und damit auch die Sichtblende 126 und der Fußteil 130 konstante Wandstärke.
  • Der aus dem Bereich dieser Wand stärke herausragende Mantelbereich der beidseitigen Wulst 134 liegt auf einer gemeinsamen Zylindermantelfläche. Es kommen jedoch auch andere, insbesondere zur vertikalen Mittelebene des Fußteils 13O, spiegelsymmetrische Außenkonturen der Wulst 134 in Frage.
  • Man erkennt, daß der Fußteil 130 kurz. unterhalb der Wulst 134 endet, wobei der Abstand zwischen dem unteren Ende des Fußteils und der Wulst 134 kleiner ist als der Abstand zwischen der Wulst 134 und der Abdeckplatte 1220 Das in den Fign. 10 bis 12 jeweils dargestellt Kunststoffteil 132 kann z.B. ein Spritzgußteil seine In der Ausführungsform gemäß Fig 10 weist es einen Stiel 136 und ein gegenüber diesem erweitertes Kopfstück 138 auf.
  • Der Stiel 136 dient als Befestigungsfortsatz zum Einsetzen in die Sechskantbohrung 110 der Imbusschraube 108. Zur Herstellung eines festen reibungsschlüssigen Eingriffs ist dabei die zylindrische Mantelfläche des Stiels 136 mit einer achsparallelen Umfangsverzahnung 140 mit wesentlich höherer Teilung als der Teilung der Sechskantöffnung llO versehen. Das untere freie Ende des STiels ist mit einer kegelstumpfförmigen Abschrägung 142 versehen, welche die Einführung in die Sechskantöffnung erleichert.
  • Der Stiel 136 geht über eine konische Übergangsfläche 142 in das Kopfstück 138 über, welches in den freien Innenraum 116 des Innenrohrs 42 des jeweiligen Wärmetauschrohres 12 völlig versenkt angeordnet ist und gegenüber dessen Innengewinde 104 etwas radiales Spiel zeigt. Die Haftung des Kunststoffteils 132 in der Ausführungsform gemäß Fig, 10 am jeweiligen Wärmetauschrohr 12 erfolgt daher ausschließlich über die Haftstrecke seines Stiels 136 in der Sechskantbohrung 110 der Imbusschraube 108.
  • Das Kopfstück 138 weist einen Querschlitz 144 auf, der sich von der den Stiel 136 abgewandten Stirnseite des Kopfstücks nach innen hinein längs einer vertikalen und zur Achse des Sammelrohres 10 parallelen Ebene erstreckt, zu der das mit einer zylindrischen Mantelfläche versehene Kopfstück 138 spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Der Querschlitz 144 ist in seinem inneren Bereich etwa komplementär zu dem Fußteil 130 der Abdeckung 118 ausgebildet. Dabei ist die Weite des Querschlitzes 144 jedoch etwas größer als die Stärke des Fußteils 130. Komplementär zu der Wulst 134 am Fußteil 130 ist eine etwa zylindrische Erweiterung 146 vorgesehen, welche die Wulst 134 des Fußteils 130 annähernd formschlüssig, jedoch mit etwas axialem Spiel umfängt. Die Länge zwischen der Erweiterung 146 und dem Grund 148 des Querschlitzes 144 ist dabei etwas größer bemessen als die Länge zwischen der Wulst 134 und dem freien Ende des Fußteils 130, so daß der Fußteil 130 nicht auf dem Grund 148 zur Anlage kommt.
  • Nach außen hin bildet der Querschnitt 144 einen etwa kreisbogenförmig gerundeten Einführtrichter 150 zum druckknopfartigen Einsetzen des Fußteils 130 in den Querschlitz 144. Beim Einsetzvorgang wird das Kopfstück 138 teils um den Querschlitz 144 aufgespreizt, teils elastisch-plastisch deformiert, bis die Wulst 134 -in der Erweiterung 146 angeordnet ist. In dieser endgültigen Montagestellung bildet die innere Flanke der Erweiterung 146 zugleich ein Gleit- und ein Stirnlager der Abdeckung 118, während die äußere Flanke 154 eine lösbare Sicherung der Abdeckung 118 gegen das Herausziehen aus dem Kunststoffteil 132 darstellt.
  • Das Gleitlager der Paarung 146, 134 vermag bei dieser Anordnung ohne lästige Geräuschentwicklung unterschiedliche thermische Ausdehnungen der Abdeckung 118 sowie des Sammelrohres 10 und der mit diesem verbundenen Wärmetauschrohre 12 leicht gleitend auszugleichen.
  • Eine entsprechende untere Abdeckung des Radiators kann analog aufgebaut sein, wobei lediglich dann die Abdeckung in den Kunststoffteilen hängt und nicht, wie hier dargestellt, steht. In diesem Fall tauscht sich die Funktion der inneren und äußeren Flanken 152 und 154 der Erweiterung 146 aus.
  • Die Fign. 11 und 12 zeigen Abwandlungen für den Fall, daß die Haftstrecke des Stiels 136 und der Sechskantbohrung 110 einer Imbusschraube 108 nicht als ausreichend oder geeignet angesehen wird.
  • Fig. 12 zeigt dabei eine Variante, bei der alle Eigenschaften des Kunststoffteils 132 gemäß Fig. 10 vorhanden sind, jedoch zusätzlich noch im Bereich des oberen Endes des Kopfteils ein zahnartiger Arretierungsansatz 156 ausgebildet ist, welcher in das Innengewinde 1o4 der von dem freien Innenraum 116 gebildeten Aufnahmebohrung im Innenrohr 42 des Wärmetauschrohres 12 nur teilweise eingreift. Der Ingriff muß dabei so weit erfolgen, daß eine formschlüssige Arretierung des Kunststoffteils 132 in den freien Innenraum 116 gegeben ist. Andererseits darf der Arretierungsansatz 156 nicht bis in den Grund des Innengewindes 104 eingreifen, um die Aufspreizbarkeit des Kopf stückes 138 bei druckknopfartigem Einsetzen des Fußteils 130 der Abdeckung 118 weiterhin zu ermöglichen.
  • Bei der dritten Alternative gemäß Fig. a 1 wird stattdessen auf den Stiel 136 völlig verzichtet und dafür an dem der freien öffnung des Querschlitzes 144 entfernten Ende des Kopfstückes 138 ein Abschnitt 158 verhältnismäßig kurzer axialer Länge und geringer radialer Erweiterung mit Außengewinde vorgesehen, welches formschlüssig mit dem Innengewinde 1jedes freien Innenraums 116 in Schraubeingriff treten kann. Auch hierbei bleibt der außerhalb des Abschnittes 158 längs des Querschlitzes 144 verbleibende Bereich des Kopfstückes 138 des Kunststoffteils 132 frei bis in Anlage an dem Innengewinde 1O4 des freien Innenraums 116 aufspreizbar, so daß wiederum das jeweilige Fußteil 130 der Abdeckung 118 druckknopfartig in den Querschlitz 144 des Kunststoffteils 132 einsetzbar ist. Bis auf das Fortlassen des Stiels 136 und die zusätzliche Anformung des Abschnitts 158 hat auch das Kunststoffteil 132 gemäß Fig. 11 dabei sonst den im Zusammenhang mit Fig. 10 beschriebenen Aufbau.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p e 1. Abdeckung mit Lufdurchtrittsaussparung an der Stirnfläche eines Radiators für Raumtemperierung mit von einem inneren Wärmetauschmedium durchströmbaren und mit äußerer Wärmetauschfläche versehenen ärmetauschrohren, von denen mindestens zwei jeweils stirnseitig durch ein Sammelrohr kommunizierend verbunden sind, wobei die Abdeckung über eine mechanische Verbindungseinrichtung am Radiator gehalten ist, wobei eine in Längserstreckung der Abdeckung verlaufende Gleitlagerung und eine Stirnlagerung in bezug auf die Rohre des Radiators vorgesehen sind, dadurch g e.k e n n z e i c h n e t , daß die Abdeckung (118) mit einer Folge einzelner Fußteile (130)- versehen ist, die jeweils an dem.Sammelrohr (10) oder den Wärmetauschrohren (12) innerhalb eines einzeln zugeordneten Gleitlagers (134, 152) geführt und über je ein Stirnlager (134/152) abgestützt sind.
    2. Abdeckung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einer Sicherung (154-) gegen ein Abheben des Fußteils (130) von dem Stirnlager (152).
    3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (154) axiales Spiel des Fußteils (130) in bezug auf das Stirnlager (152) zuläßt.
    4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,-daß die Sicherung (154) lösbar ist.
    5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (154) von einer Schnappverbindung mit dem Fußteil (130) gebildet ist.
    6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerteil (132) des Gleitlagers (134,152) und/ oder das Stirnlager (134, 152) und/oder die Sicherung (154) aus Kunststoff besteht bzw. bestehen.
    7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fußteil.(130) zusammenwirkenden Bereiche von Gleitlager (134, 152) und Stirnlager (134, 152) an einem gemeinsamen Kunststoffteil (132) ausgebildet sind.
    8. Abdeckung nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Sicherung (154) an dem Kunststoffteil (132) ausgebildet ist.
    9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 6 bis-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil.(130) eine Erweiterung (134) aufweist, die von einer umgreifenden. Aussparung (146) im Kunststoff (132) der beiden Lager (jeweils.l4, 152) gehalten.ist.
    10. Abdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (134) in einer quer zum Fußteil (130) verlaufenden Richtung einen - bis auf gegebenenfalls.abgetragene Zonen -konstanten Querschnitt hat.
    11. Abdeckung nach Anspruch lo,dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt von Kreisbögen begrenzt ist.
    12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (146) komplementär zu der Erweiterung (134) ausgebildet.ist.
    13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- und.Stirnlager (jeweils 134, 152) jeweils form- oder reibschlüssig einem der.Rohre (12) des Radiators gehalten sind.
    14. Abdeckung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- und Stirnlager. (jeweils 154, 152) in einer Aufnahmebohrung (116) für ein Befestigungsmittel (108) des Wärmetauschrohres (12) am Sammelrohr (10) eingesetzt sind.
    15. Abdeckung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Befestigungsfortsatz (136) inindestens eines der beiden Lager (jeweils 134, 152), welcher in eine Mehrkantöffnung (110) des Befestigungsmittels (108) eingreift.
    16. Abdeckung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (136) eine zylindrische.Mantelfläche mit einer von der -Teilung der Mehrkantöffnung (110) verschiedenen Umfangsverzahnung (140) hat.
    17. Abdeckung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Lagerteile (jeweils 152) eine mit einem Außengewinde versehene Mantelfläche (an 158) aufweist, die mit einem-Innengewinde (104) der Aufnahmebohrung (116) für das Befestigungsmittel (108) in Eingriff steht.
    18. Abdeckung nach Anspruch 14, dadurch.gekennzeichnet, daß am Mantel mindestens eines der beiden Lagerteile (jeweils 152) mindestens ein Arretierungsansatz (156) ausgebildet ist, der in das Innengewinde (10 der Aufnahmebohrung (116) teilweise eingreift.
    19. Abdeckung nach. einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager.(152) einen gerundeten Einführtrichter (150) für das Fußteil (130) aufweist.
    20. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (130) aus einem längs der Abdeckung (118) verlaufenden Profilstrang (124) ausgeschnitten sind.
    21. Abdeckung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang (124) seitlich von den Fußteilen (130) um eine größere Länge von einer Abdeckplatte (122) absteht als die Fußteile.
    22. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleit- und Stirnlagerteil (132) völlig in einer Ausnehmung (116) im Sammelrohr oder Wärmetauschrohr (12) versenkt angeordnet sind.
    23. Abdeckung nach einem der.Ansprüche 1 bis 22,.dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckung (118).jedem Wärmetauschrohr (12) höchstens ein Fußteil (130) zugeordnet.ist.
    211. Abdeckung nach einem der Ansprüche l.bis.23,.dadurch gekennzeichnet, daß Gleit- und Stirnlager von derselben Lagerteilpaarung (134, 152) gebildet sind.
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