DE2658908A1 - Elektronische uhr - Google Patents

Elektronische uhr

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DE2658908A1 DE19762658908 DE2658908A DE2658908A1 DE 2658908 A1 DE2658908 A1 DE 2658908A1 DE 19762658908 DE19762658908 DE 19762658908 DE 2658908 A DE2658908 A DE 2658908A DE 2658908 A1 DE2658908 A1 DE 2658908A1
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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    • G04G3/02Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency
    • G04G3/025Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency by storing time-date which are periodically investigated and modified accordingly, e.g. by using cyclic shift-registers

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Description

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Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr mit einer verbesserten Zeitzahl-Einrichtung zum Zählen der Bezugstaktsignale eines Bezugsoszillators für jede Zeitanzeige-Einheit.
In einer elektrischen Uhr, bei der die Zeitanzeige durch eine elektronische, digitale Anzeige-Einrichtung vorgenommen wird, wird eine elektronische Zeitzahl-Einrichtung zum Bereitstellen von elektronischen Zeitanzeige-Signalen an einen Anzeige-Abschnitt und einen Bezugsoszillator zur Erzeugung der Bezugstaktsignale verwendet, um die Zeitzählung mit der elektronischen Zeitzahl-Einrichtung durchzuführen. Das heißt, der Bezugsoszillator stellt ein Bezugstaktsignal beispielsweise mit 2 bereit .Das Bezugstaktsignal wird in seiner Frequenz geteilt, so daß beispielsweise ein Signal mit einem Impuls pro Sekunde (IP/ 1S) erzeugt wird. Das iP/1S-Signal wird dadurch gebildet, daß das Bezugstaktsignal durch einen mehrstufigen Frequenzteiler läuft. Ein solches 1P/1S-Sekundensignal wird einem Dezimalzähler bereitgestellt, in dem Übertrags-Impulssignale alle zehn Sekunden erzeugt werden. Die 1P/10S (ein Impuls pro 10 Sekunden)-Signale werden in einer 6-Sekunden-Zählschaltung bzw. in einem Sechsersekunden-Ringzähler gezählt, die bzw. der alle 10 Sekunden ein Zeitanzeigesignal bereitstellt. Der Sechsersekunden-
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Hz
Ringzähler erzeugt ein Übertragssignal (1P/1M) alle 60 Sekunden, das heißt jede Minute. Das iP/1M-Signal wird in einer Minuten-Zählschaltung mit in Reihe geschalteten 1Oer-Ring-und 6er-Ring-Zählern gezählt. Die "Minuten"-Zählschaltung erzeugt ein Zeitanzeigesignal entsprechend einer Minuten-Zeiteinheit. Das Übertragssignal der "Minuten"-Zählschaltung wird in einem 12er-Ringzähler gezählt,, um ein Zeitanzeigesignal entsprechend einer Stundenzeiteinheit bereitzustellen.
Das heißt, für jede Zeiteinheit ist ein entsprechender Ringzähler bzw. Stufenzähler, beispielsweise ein 6er-Ringzähler bzw. ein 6er-Stufenzähler, ein 10er-Ringzähler bzw. ein 10er-Stufenzähler, usw. mit entsprechenden Übertrags-Erfordernissen vorgesehen. Jeder Zähler ist in Reihe geschaltet, so daß er eine Zähloperation durch die Übertragssignale durchführt. Auf diese Weise ergibt sich eine Zeitzählschaltung.
Da eine solche Zeitzählschaltung digital gesteuert wird, wird sie aus in Reihe geschalteten LSI-Binärzählern gebildet. Die Zeitzählschaltung ist entsprechend jeder Zeiteinheit in Abschnitte aufgeteilt, und eine Übertragsbedingung, ein Übertrags-Erfordernis bzw. eine Übertrags^Forderung ist für jeden Abschnitt entsprechend der Zeiteinheit festgelegt bzw. eingestellt. Das heißt, es ist ein mehrstufiger Frequenzteiler erforderlich, um das Bezugstaktsignal eines Bezugsoszillators auf der Grundlage der Durchführung einer Sekundenzählung in ein iP/1S-Signal umzusetzen. Darüber hinaus ist es weiterhin erforderlich, die Zeitzählschaltung in Abschnitte entsprechend den Zeiteinheiten auf der Grundlage der eingestellten, jeweiligen Übertragsbedingungen aufzuteilen-, wobei eine mehrstufige Schaltungsanordnung erforderlich ist, was zu einer komplizierten und aufwendigen Schaltung führt. Daher kann die Zeitzählschaltung keinen einfachen Aufbau aufweisen. Da die Leistungsaufnahme bzw."der Leistungsverbrauch des Frequenzteilers proportional zur Frequenz ansteigt, ist bei der mehrstufigen Anordnung eine entsprechend größere Leistung erforderlich. Da eine Armbanduhr beispielsweise
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hinsichtlich der Unterbringung und der Kapazität einer Zelle beschränkt ist, ist es notwendig, den Leistungsverbrauch zu verringern.
Die Erfindung bezweckt eine neue elektronische Uhr zu schaffen, bei der eine Frequenzteilerstufe ausreichend klein ausgebildet sein und die Leistungsaufnahme durch einen effektiven Einsatz von Halbleiter-Speichern verringert werden kann, ohne daß herkömmliche Zeitzählschaltungen als Zeitzähleinrichtungen verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird also eine elektronische Uhr geschaffen, die gekennzeichnet ist durch eine ein Bezugstaktsignal bereitstellende Oszillatorschaltung, einen ersten Speicher, der vor: Taktimpuls angesteuert wird und sequentiell Zeitzähldaten in einer solchen Reihenfolge in Adressenstellen speichert, daß eine größere Zeitzähleinheit vor einer kleineren Zeitzähleinheit liegt, einen zweiten Speicher, der entsprechend der Adressenstelle des ersten Speichers adressiert werden kann und die für den Übertrag erforderlichen numerischen Datenwerte speichert, die jeweils einen End-Zeitzählwert der entsprechenden Zeitzähleinheit des ersten Speichers auf der Basis, bei der ein übertrag zur Stelle mit der nächsthöheren Ordnung durchgeführt wird, entspre dien, Adressenkennzeichnungsstufen, die den Adressenstellen des ersten Speichers sequentiell Adressenkennzeichnungssignale bereitstellen, wobei die entsprechenden Adressenstellen des ersten und zweiten Speichers synchron zueinander eingestellt sind, einen Vergleicher, der einen Vergleich zwischen den Zeitzähldatenwerten in der Adressenstelle des ersten Speichers und den für den Übertrag erforderlichen numerischen Datenwerten in der entsprechenden Stelle des zweiten Speichers entsprechend der Adressenkennzeichnung der Adressenzeichnungsstufen durchführt, Übertragserzeugungsstufen, die ein Übertragssignal einer Adressenstelle bereitstellen, die gegenüber derjenigen Adressenstelle im ersten Speicher nächsthöher ist, deren Zeitzähleinheit
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im Vergleicher verglichen wird, eine Addierstufe, die eine".i Zeitzähldatenwert in der nächsthöheren Adressenstelle des ersten Speichers in Abhängigkeit vom Übertragssignal der Übertragerzeugungsstufen eine "1" zuaddiert/ und Anzeigeeinrichtangen, die die Zeitdatenwerte entsprechend den Zeitzähldaten'-'ccter, der entsprechenden Zeitzähleinheiten des ersten Speichers anzeigen.
Gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich, einen mehrstufigen Frequenzteiler zu verwenden, bei dem die bestimmten Übertragsbedingungen auf die entsprechende Zeiteinheit eingestellt oder im Hinblick auf die entsprechenden Zeiteinheiten gewählt v/erden. Das heißt, es werden bei der erfindungsgmäßen elektronischen Uhr Halbleiter-Speicher, beispielsweise RAM, ROM oder entsprechende Speicher für die Zeitzählung verwendet und die Zeitzählung der Halbleiter-Speicher wird durch einfache Steuereinrichtungen sicher und zuverlässig gesteuert. Es ist äußerst vorteilhaft, wenn eine Halbleiter-Armbanduhr geschaffen bzw. eine Armbanduhr mit Halbleiter-Schaltungen usw. aufgebaut werden kann. Bei der vorliegenden Erf indung können nicht mr der Zeitzählvorgang, sondern auch die anderen Vorgänge, Funktionen und Arbeitsschritte zusammengefaßt bzw. durch eine einzige Schaltung ausgeführt werden.
Ein Zeitfehler, der bei einer langen Laufzeit der Uhr auftreten, kann, kann durch eine veränderliche bzw. variable Einstellung bzw. Verstellung oder Veränderung eines für den übertrag erforderlichen, numerischen Datenwertes im zweiten Speicher korrigiert werden, wobei dieser Datenwert einer Zeiteinheit entspricht. die kleiner als eine "Sekunde" ist. Daher ist es nicht erforderlich, einen Einstell-, Abgleich- oder.Trimmer-Kondensator für einen Oszillator zu verwenden, der für die Zeiteinstellung bzw. die Zeitveränderung oder Zeitkorrektur verdreht wird,' um die Schwingungsfrequenz des Oszillators einzustellen oder zu verstellen. Erfindungsgemäß ist es daher möglich, eine elektronische Uhr zu schaffen, die nur unter Verwendung einer voll elek-
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Jo
tronisierten Zeitzählsteuerung eine hohe Genauigkeit erreichen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches eine elektronische Uhr gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
wiedergibt,
Fig. 2 eine ins einzelne gehende Schaltungsanordnung der
in Fig. 1 dargestellten elektronischen Uhr, und Fig.3 ein Blockschaltbild, das eine elektronische Uhr gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispisl wiedergibt.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel soll nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, Ein Bezugsoszillator 11, der beispielsweise in Form eines Quarz-Oszillators oder eines entsprechenden Oszillators vorliegt, erzeugt ein Bezugstakt-Schwingungssignal mit beispielsweise 10 Hz. Das Taktsignal des Bezugsoszillators 11
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geht zunächst zur 2 Hz Frequenzteiler-Schaltung und dann zur 2 Hz Frequenzteilerschaltung, wobei letztere ein 5-Bit-Zählsignal in einem 2 Hz-Zyklus erzeugt. Das 5-Bit-Zählsignal der Frequenzteilerschaltung 13 wird einem Decoder 14 zugeführt. Der Decoder 14 liefert ein Adressenkennzeichnungssignal entsprechend dem Zählsignal der 2 Hz-Frequenzteilerschaltung an den ersten und zweiten Speicher 15 und 16. Der erste Speicher 15 ist in Form eines HAM (RANDOM ACCESS MEMORY) . und der zweite Speicher ist in Form eines ROM (READ ONLY MEMORY) aufgebaut. Der erste Speicher 15 benennt eine vorgegebene Zeiteinheit einer Adresse, die durch das Adressenkennzeichnungssignal des Decoders 14 gekennzeichnet ist und der zweite Speicher 16 speichert die benannten Zählwerte, die die Erfordernisse für die Erzeugung der nunmehr unter betracht gezogenen Zählereinheit tragen, in eine
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Adresse entsprechend der Adressenlage des ersten Speichers 15.
Die im einzelnen dargestellte Anordnung des ersten und zweiten Speichers in Fig. 1 ist in Fig. 2 gezeigt. Im ersten Speicher 15 sind Adressen- oder Speicher-Ziffern bzw. -stellen 15a, 15b, ... in einer Weise vorgesehen, daß sie den Adressenzahlen 1, 2, ... jeweils entsprechen. Die erste Speicherstelle 15a des ersten Speichers 15 speichert die Zeiteinheit vor» 1/2 Sekunden entsprechend einem. Zyklus des die Adresse kennzeichnenden Zählsignals, und die Speicherstellen 15b, 15c, 1 5d, 15e, 15f, 15g und 15h Speicher!; in entsprechender Weise die Zeiteinheiten
von 1/2 Sekunden, 1 Sekunde, 10 Sekunden, 1 Minute, 10 Minuten, 1 Stunde}A.M bzw. PH. Wie der erste Speicher 15, so speichert der zweite Speicher 16 die Erfordernisse zur Durchführung des Übertrags (carry generating requirements) entsprechend den Speicherstellen 15a, 15b, ... im ersten Speicher 15. Im ersten Speicher 15 speichert die Speicherstelle 15a beispielsweise die Zeit, die für einen Übertrag erforderlich ist, der· von der
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1/2 -Zifferristelle zur 1/2 -Ziffernstelle vorgenommen werden soll, und die Speicherstelle 15b speichert die Zeit, die für einen
ο übertrag erforderlich ist, der von der 1/2 -Sekundenstelle zur 1-Sekunden-Ziffernstelle vorgenommen werden soll. Da die Speicherstelle 16a des zweiten Speichers 16 die Zeit entsprechend 15 Zählungen als ein Übertrags-Erfordernis speichert, wird ein Übertrag "1" alle 16 Zählungen von der Speicherstelle 15a zur Speichersteile 15b des ersten Speichers 15 durchgeführt. In entsprechender Weise speichern die Speicherstellen 16b, 16c, 16d, 16e, T6f, 16g und 16h des zweiten Speichers 16 "3", "9", "5", "9", "5", "11" bzw. "1" als zählerkennzeichnende Werte.
Im ersten Speicher 15 werden in die Speicherstellen 15a, 15b, ..., die den durch den Decoder 14 benannten Adressen entsprechen, ausgelesen (R) bzw. in den Speicherstellen 15a, 15b, .v. entsprechend den vom Decoder 14 benannten Adressen eingelesen (W), was durch Signale gesteuert wird, die vom Ausgangsziffernabschnitt der Frequenzteilerschaltung 12 bei jeder Adressen-
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- sr -
kennzeichnung bereitgestellt werden; und im zweiten Speicher 16 werden die adressengekennzeichneten Speicherstellen 16a, 16b, ausgelesen. Wenn ein Datenwert am Ausgangsziffernabschnitt der Frequenzteilerschaltung 12 den Wert "1" aufweist, gelangt zum ersten Speicher ein Lese-"R"-Befehl, und wenn ein Datenwert am Ausgangsabschnitt der Frequenzteilerschaltung 12 mit dem Wert "O" auftritt, wird ein Schreib-"W"-Befehl zum Ausgang des Inverters 17 im ersten Speicher bereitgestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird an den zweiten Speicher ein Lesebefehl gelegt.
Die aus.dpm ersten und zweiten Speicher 15 und 16 ausgelesenen Daten, die der Adressenkennzeichnung des Decoders 14 entsprechen, gelangen zu einem Vergleicher 18, in dem sie verglichen werden. Die vom ersten Speicher 15 kommenden Daten gelangen an einen Eingang eines UND-Gliedes 19. Ein Koinzidenz-Ausgangssignal, das vom Vergleicher 18 bereitgestellt wird, gelangt nach Inversion im Inverter 2O an den anderen Eingang des UND-Gliedes 19. Wenn der Vergleicher 18 kein Koinzidenz-Ausgangssignal bereitstellt, gelangen die Daten vom ersten Speicher 15 direkt an das UND-Glied 19. Der Ausgang des UND-Gliedes 19 ist über ein ODER-Glied 16 mit einer Addierstufe 21 verbunden. Nach Addition wird das Ausgangssignal der Addierstufe 21 dem ersten Speicher 15 zurückgeführt und an der Speicherstelle, die zuvor ausgelesen wurde, gespeichert. Gleichzeitig gelangt das Ausgangssignal der Addierstufe 21 beispielsweise zu einer digitalen Anzeigeeinrichtung 22 für die Zeitanzeige.
Das Koinzidenz—Feststellsignal des Vergleichers 13 gelangt an eine Verzögerungsstufe 23 und die Verzögerungszeit der Verzögerungsstufe 23 ist so eingestellt, daß sie der Einheitsadressen-Verschiebezeit des-Decoders 14 entspricht. Wenn der Zählerwert der Speichersteile, die der Speicherstelle folgt, aus der das Koinzidenz-Feststellsignal erhalten wurde, ausgelesen wird, erzeugt die Verzögerungsstufe 23 ein Ausgangssignal, das über ein ODER-Glied 24 an ein UND-Glied 25 gelangt. Das UND-Glied 25 wird vom Ausgangssignal des Inverters 20 durchgeschaltet. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 25 gelangt als "+1"-Befehl zur
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Addierstufe 21. Ein Signal, das der Adressenkennzeichnung durch den Decoder 14 für die geringstwertige Stelle des ersten und zweiten Speichers 15 und 16 entspricht, wird dem ODER-Glied zugeleitet.
Fig. 2 zeigt den grundsätzlichen Schaltungsaufbau und eine Zeitkorrektureinrichtung, die dem grundsätzlichen Schaltungsaufbau zugefügt wurde. Ein Schalter 26, der ein "+ eine Minute (+1M)"-Zeitkorrektur-Befehlssignal liefert, ist zusammen mit einem Schalter 27 vorgesehen, der ein "- eine Minute (-1M) "~ Zeitkorrektur—Signal liefert.
Wenn sich die Schalter 26 und 27 im leitenden Zustand befinden, gelangt ein Steuersignal an die UND-Glieder 28 und 29. An die Eingänge der UND-Glieder 28 und 29 gelangt weiterhin ein Ausgangssignal der monostabilen Stufe bzw. des monostabilen Multivibrators 30. Der monostabile Multivibrator 30 erzeugt während der geschlossenen Schalterstellung der Schalter 26 und 27 einen monostabilen bzw. einen Ein-Schritt-Impuls. Das Ausgangssignal der Verzögerungsstufe 23 sowie ein Adressenkennzeichnungssignal entsprechend der Zeiteinheit von 1M wird an ein ODER-Glied 35 gelegt, dessen Ausgangssignal einem UND-Glied 31 zugeführt wird. Das Koinzidenz-Feststell-Ausgangssignal des Vergleichers 18 gelangt als Steuer- bzw. Eingangssignal an das UND-Glied 32. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 32 und 19 gelangen zum ODER-Glied 36 und das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 36 wird der Addierstufe 21 zugeleitet.
Ein Bezugstaktsignal mit 2 Hz wird der Frequenzteilerschaltung 12 und dann der Frequenzteilerschaltung 13 für die Frequenzteilung zugeführt. Der Decoder 14 erzeugt ein Adressenkennzeichnungs-Ausgangssignal im Hinblick auf den ersten und zweiten Speicher 15 und J 6 in einer Weise, daß es einem 5-Bit-Zählersignal entspricht, welches von der Frequenzteilerschaltung 13 bereitgestellt wird. Ein Ausgangssignal-Erzeugungs-Zeitintervall zur Durchführung der Adressenkennzeichnung durch den Decoder
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wird beispielsweise durch einen Zyklus von 1/2 (1/64) festgelegt bzw. eingestellt. Die Werte der Stellen 15a und 16a kleinster Ordnung des ersten und zweiten Speichers 15 bzw. 16 werden ausgelesen, wenn vom Decoder 14 ein Ausgangssignal "1" für die Adressenkennzeichnung erzeugt wird. Gleichzeitig wird keine Zeitkorrektur durchgeführt, und wenn der Schalter 27 sich im nicht leitenden Zustand befindet, erzeugt ein Inverter 33 ein Ausgangssignal, das ein UND-Glied 34 durchschaltet. Infolgedessen werden die aus den Speicherstellen 15a und 16a des ersten und zweiten Speichers 15 und 16 ausgelesenen numerischen Datenwerte im Vergleicher 18 verglichen. Wenn diese numerischen Daten nicht miteinander koinzidieren, wird das UND-Glied 19 durch das Ausgangssignal des Inverters 20 durchgeschaltet und die von der Speicherstelle 15a des ersten Speichers 15 ausgelesenen numerischen Daten gelangen über das UND-Glied 19 und das ODER-Glied 36 zur Addierstufe 21. Da zu diesem Zeitpunkt Steuersignale einmal über den Inverter 20 und einmal über den Inverter 33 zum UND-Glied 25 gelangen, wenn von der Speicherstelle 15a des ersten Speichers 15 ein 1/2 -Sekunden-Ausgangssignal erzeugt wird, wird das Ausgangssignal der Speicherstelle 15a des ersten Speichers als Steuersignal dem UND-Glied 25 bereitgestellt, und das Ausgangssignal des UND-Gliedes 25 gelangt als "+!"-Befehl zur Addierstufe 21, in der +1 den numerischen Daten zuaddiert wird, die von der Speicherstelle 15a des ersten Speichers 15 über das ODER-Glied J><o bereitgestellt werden. Das Ausgangssignal der Addierstufe 21 wird dem ersten Speicher 15 rückgeführt und als "+1"-Datenwert in der Speicherstelle 15a des ersten Speichers 15 gespeichert. Das heißt "1" wird dem numerischen Wert der ersten Stelle 15a des ersten Speichers jedesmal dann zuaddiert, wenn die Adressenkennzeichnung vom Decoder vorgenommen wird,'und die Zeitzählung wird in Zeiteinheiten von 1/2 (1/64) Sekunden vorgenommen.
Wenn die Speicherstellen 15b und 16b, 15c und 16c, ... des ersten und zweiten Speichers 15 und 16 vom Decoder 14 nacheinander eine Adressenkennzeichnung erfahren haben, wird kein
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1/2 -Sekunden-Zyklussignal, synchron mit diesen Speicherdaten an das UND-Glied 25 gelegt. Wenn die aus dem ersten und zweiten Speicher 15 und 16 ausgelesenen, numerischen Daten im Vergleicher 18 verglichen werden und vom Vergleicher 18 kein Koinzidenz-Ausgangs signal bereitgestellt wird, werden die numerischen Daten zu den Speicherstellen 15b, 15c, ... des ersten Speichers über die Addierstufe 21 zurückgeführt. Das heißt, die aus den Speicherstellen 15b, 15c ... des ersten Speichers ausgelesenen numerischen Daten werden in die Speicherstellen 15b, 15c ... des ersten Speichers zur Speicherung eingeschrieben. Die durch die Addierstufe 21 hindurchgehenden numerischen Daten werden für die Zeitanzeige auch an die Anzeigeeinrichtung 22 gelegt.
Wenn die aus den meisten Speicherstellen 15a und 16a des ersten und zweiten Speichers 15, 16 ausgelesenen numerischen Daten miteinander koinzidieren bzw. übereinstimmen, wird vom Vergleicher 18 ein Koinzidenz-Feststellsignal bereitgestellt. Da die UND-Glieder 19 und 25 gesperrt sind, bedeutet dies·, daß die Eingangsdaten der Addierstufe 21 Null werden und kein "+1"-Befeh 1 am UND-Glied 25 auftritt. Da als Ausgangssignal der Addierstufe 21 ein numerischer Wert "O" vorliegt, wird der numerische Wert der Speicherstelle 15a entsprechend dem Übertragerzeugungs-Erfordernis "15", das in der Speicherstelle 16a des zweiten Speichers 16 gespeichert ist, auf "O" gelöscht.
Gleichzeitig wird das Koinzidenz-Signal des Vergleichers 18 in der Verzögerungsstufe 23 verzögert und an ihr tritt ein Ausgangssignal auf, in die nächsten Speicherstellen 15b und 16b des ersten und zweiten Speichers 15 und 16 vom Decoder 14 adressenmäßig angesteuert bzw. adressiert wird. Wenn die numerischen Daten aus 'den Speicherstellen 15a und 16b des ersten und zweiten Speichers 15 und 16 ausgelesen werden, und der Vergleicher 18 kein Koinzidenz-Signal erzeugt, gelangen die von der Speicherstelle 15b des ersten Speichers 15 ausgelesenen numerischen Daten über das UND-Glied 19 und das ODER-Glied
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an die Addierstufe 21. Gleichzeitig gelangt an das UND-Glied 25 das Ausgangssignal des Inverters 33, das Ausgangssignal der Verzögerungsstufe 23 sowie das Ausgangssignal des Inverters 20. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 25 gelangt als "+1"-Befehl an die Addierstufe 21, in der 1 den aus der Speichersteila 15b des ersten Speichers 15 ausgelesenen numerischen Daten zuaddiert wird. Die addierten, von der Addierstufe 21 bereitgestellten numerischen Daten werden zur Speicherung in die Speicherstelle 15b des ersten Speichers eingeschrieben.
Das heißt ,"1" wird in einem Zyklus von 1/2 der Speicherstelle 15a des ersten Speichers 15 zuaddiert und wenn der in der Speicherstelle 15a des ersten Speichers 15 gespeicherte numerische Wert einen numerischen Wert der Speicherstelle 16a des zweiten Speichers 16 erreicht, wird "1" der nächsthöheren Speicherstelle 15b des ersten Speichers 15 zuaddiert, und gleichzeitig wird der numerische Wert der Speicherstelle 15a des ersten Speichers
15 auf "O" gelöscht. Auf diese Weise wird für die Speicherstelle des ersten Speichers 15 ein Übertrag jeweils mit dem numerischen Wert durchgeführt, der dem Übertragerzeugungs-Erfordernis- entspricht, welches in jeder Speicherstelle des zweiten Speichers
16 gespeichert ist, und in den jeweiligen Speicherstellen 15a, 15b, ... des ersten Speichers 15 wird ein Zeitwert gespeichert und der Zeitwert wird an einer Anzeigeeinrichtung 22 beispielsweise in digitaler Form angezeigt.
Bei dieser Ausführungsform kann die Zeitkorrektur in Einheiten von einer Minute vorgenommen werden. Wenn eine Minute gewonnen bzw. die Uhr eine Minute vorgestellt werden soll, wird der Schalter 26 geschlossen. Dann wird während einer Zirkulation der Adressenkennzeichnung durch den Decoder 14 das UND-Glied 28 durch das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 30 geöffnet, und wenn aus der Speicherstelle 15e des ersten"Speichers 15 ein 1M-Wert ausgelesen wird, gelangt über das UND-Glied 28 und das ODER-Glied 24 ein "+!"-Befehl an das UND-Glied 25 und "1" wird zusätzlich bzw. zwischendrin zu dem numerischen Wert
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der Speicherstelle 15e des ersten Speichers 15 zuaddiert. Infolgedessen wird eine Minute gewonnen, bzw. die Uhr wird um eine Minute vorgestellt. Wenn die Uhr um eine Minute nachgestellt werden soll7 bzw. wenn eine Minute verloren werden soll, wird der Schalter 27 geschlossen. Dann wird das UND-Glied 29 durch das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 30 geöffnet. Da das Ausgangssignal des UND-Gliedes 29 dem Inverter 33 zugeleitet wird, ist das UND-Glied 34 gesperrt und ein Bezugs-Zahlenwert am Vergleicher 18 wird 11O". Da vom Vergleicher 18 kein Koinzidenz-Ausgangssignal bereitgestellt wird, wird das Ausgangssignal des Inverters 20 als "-1"-Befehl der Addierstufe 21 über das UND-Glied 31 zugeleitet. Infolgedessen wird in der Addierstufe 21 "1" von einem Zahlenwert abgezogen, der von der Speicherstelle 15e des ersten Speichers 15 über das UND-Glied 19 bereitgestellt wird. Der sich bei der Subtraktion ergebende Wert wird in der Speicherstelle 15e des ersten Speichers 15 gespeichert, dadurch wird eine Zeitverschiebung bzw. Zeitverzögerung um eine Minute bzw. ein Nachstellen der Uhr um eine Minute erreicht. Wenn der Zahlwert der Speicherstelle 15e des ersten Speichers 15 jedoch "0" ist, ist das UND-Glied 34 gesperrt, und wenn "0" aus der Speicherstelle 15e des ersten Speichers 15 ausgelesen wird, stellt der Vergleicher 18 ein Koinzidenz-Feststellsignal bereit, das die UND-Glieder 19 und 31 sperrt und das UND-Glied 32 durchschaltet. Infolgedessen gelangt ein von der Speicherstelle 16a des zweiten Speichers 16 ausgelesener Datenwert "9" zur Addierstufe 21 und der Datenwert "9" wird dann von der Addierstufe 21 in die Speicherstufe 15e des zweiten Speichers 15 eingeschrieben. Auf diese Weise wird eine Zeitverzögerung bzw. eine Zeitnachstellung von einer Minute erreicht.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die jeweiligen, speziellen Zeitzählwerte und Daten, die für den Übertrag erforderlich sind, zuvor zum ersten bzw. zweiten Speicher 15 bzw. 16 gespeichert und es wird zwischen AM/PM
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(zwischen Vormittagszeit und Nachmittagszeit) unterschieden. Es können jedoch auch die Speicherstellen, die einem Jahr, einem Datum, einem Tag, einer Woche usw. entsprechen, zusammen mit den jeweiligen Erfordernissen für den übertrag eingestellt werden. Es können auch weitere Zeitzählfunktionen und -Vorgänge, die beispielsweise bei Stopuhren, Welt- oder Globus-Uhren, Zeitnehmer-Uhren, Zeitgebern oder Zeitmessern erforderlich sind, vorgesehen sein. In diesem Falle muß die Anzahl der Speicherstellen, die für derartige Vorgänge und Funktionen erforderlich sind, entsprechend gewählt werden und die Zeitzählwerte und die Werte für den Übertrag werden in den Speichern 15 bzw. 16 gespeichert.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Übertrag erforderlichenfalls durchgeführt, nachdem die aus dem ersten und zweiten Speicher 15 und 16 ausgelesenen Daten in dem Vergleicher verglichen wurden. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann der Vergleichsvorgang in der Addierstufe 21 nach der Addition jedoch zwischen dem Auslesen eines Datenwerts aus einem RAM 15 und einem Datenwert aus einem ROM 16 durchgeführt werden. In diesem Falle wird der Addierstufe 21 ein "+1"-Befehl über ein ODER-Glied 37 zugeleitet, wenn eine Adressenkennzeichnung der Speicherstellen 15a und 16a kleinster Ordnung vorgenommen wurde, und ein Ausgangssignal wird von der Verzögerungsstufe 23 bereitgestellt, der das Ausgangssignal eines Vergleichers 18 zugeleitet wird. Wenn der Vergleicher 18 kein Koinzidenzsignal bereitstellt, wird das Ausgangssignal der Addierstufe 21 dem ersten Speicher 15 über ein UND-Glied 39 zurückgeführt, das durch das Ausgangssignal eines Inverters 38 durchgeschaltet ist. Wenn der Vergleicher 18 ein Koinzidenz-Signal bereitstellt, wird das UND-Glied 39 gesperrt und in der entsprechenden Speicherstelle des ersten Speichers 15 wird ein Datenwert "O" gespeichert. In diesem Falle ist es jedoch erforderlich, einen numerischen Datenwert den Speicherstellen 16a bis 16h des zweiten Speichers 16 eine "1" zuzuaddieren.
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Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsforiu wird als Bezugs-Oszillator ein 10 Hz-Quarz-Oszillator verwendet und die Frequenzteiler 12 und 13 weisen ein Frequenzteilerverhältnis
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von 10 bzw. 10 auf. Die Frequenzteiler können auch in verschiedenster Weise abgewandelt werden. Wenn die Frequenzteiler 12 und 13 beispielsweise Frequenzteilungsverhältnisse
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von 10 bzw. 10 aufweisen, können 16—Adressenkennzeichnungen (Maximum) beim ersten Speicher durchgeführt und eine Minimuxa-Adressierung kann in F4inheiten von Sekunden eingestellt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Ausführungsform mit einem eigenen Bezugs-Oszillator beschränkt. Die Erfindung kann vielmehr auch, bei Uhren und Zeitmesser-Einrichtungen verwendet werden, bei denen 50 Hz oder 60 Hz (die Netzfrequenz) als Bezugsschwingungs-Frequenz herangezogen wird. Es sind zahlreiche Abwandlungen und Änderungen möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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4*
Leerseite

Claims (5)

Patentansprüche
1. ; Elektronische Uhr', gekennzeichnet durch eine ein Bezugstaktsignäl bereitstellende Oszillator-Schaltung (1-1/ 12, 13), einen ersten Speicher (15) f der vom Taktimpuls angesteuert wird und sequentiell Zeitzähldate'n in einer solchen Reihenfolge in Adressenstellen (15a, ...,15h) speichert, daß eine größere Zeitzähleinheit vor einer kleineren Zeitzähleinheit liegt, einen zweiten Speicher (16), der entsprechend der Adressenstelle (15a, ..., 15h) des ersten Speichers (15) adressiert werden kann und die für den Übertrag erforderlichen numerischen Datenwerte speichert, die jeweils einen End-Zeitzählwert der entsprechenden Zeitzähleinheit des ersten Speichers .(15) auf der Basis, -bei der ein übertrag zur Stelle mit der nächsthöheren Ordnung durchgeführt wird, entsprechen, Adressenkennzeichnungsstufen (14), die den Adressenstellen (15a, ...# 15h) des ersten Speichers (15) sequentiell Adressenkennzeichnungssignale bereitstellen, wobei die entsprechenden Adressenstellen (15a, ..·, 15h; 16a, ..., 16h) des ersten und zweiten Speichers (15, 16) synchron zueinander gesetzt werden, einen Vergleicher (18) , der einen Vergleich zwischen den Zeitzähldatenwerten in der Adressenstelle (15a, ..., 15h) des ersten Speichers (15) und den für den übertrag erforderlichen numerischen Datenwerten in der entsprechenden Stelle (16a, ···, 16h) des zweiten Speichers (16) entsprechend der AdressenkenhzeiGhnung der Adressenzeichnungsstufen (14) durchführt, Übertragserzeugungsstufen, die ein Übertragssignal einer Adressenstelle (15a, ..., 15h) bereitstellen, die gegenüber derjenigen Adressenstelle (15a, ..., 15h) im ersten Speicher (15) nächst höher ist, deren Zeit-
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zähleinheit im Vergleicher (18) verglichen wird, eine Addierstufe (21), die einem Zeitzähldatenwert in der nächst höheren Adressenstelle (15a, ..., 15h) des ersten Speichers (15) in Abhängigkeit vom Übertragssignal der Übertragerzeugungsstufen eine "1" zuaddiert, und Anzeigeeinrichtungen (22), die die Zeitdatenwerte entsprechend den Zeitzähldatenwerter der entsprechenden Zeitzähleinheiten des ersten Speichers (15) anzeigen.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Speicher (15) in Form eines Random-Access-Speichers und der zweite Speicher (16) in Form eines Read-Only-Speichers aufgebaut ist.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Schaltungsteile, die einen Zeitzähl-Datenwert in der Adressenstelle (15a, ..., 15h) im ersten Speicher (15) löschen, wenn ein Koinzidenz-Signal am Vergleicher (18) festgestellt wird.
4. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Schaltungsstufe (23), die ein vom Vergleicher (18) kommendes Koinzidenzsignal speichert, sowie Schaltungsteile, die ein Ausgangssignal der Addierstufe (21) zuleiten.
5. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (18) einen Vergleich zwischen einem Zeitzählsignal, das dprch Zuaddieren von "1" zu einem aus der Adressenstelle (15a,..., 15h) des ersten Speichers (15) ausgelesenen Zeitzähl-Datenwertes erhalten wird,* und einem für den übertrag erforderlichen numerischen"'Datenwert an der entsprechenden Adressenstelle (16a, ..., 16h) des zweiten Speichers (16) durchführt.
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Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitkorrektur durch Anlegen eines Korrektursignales über die Addierstufe (21) an diejejenige, bestimmte.Adressenstelle (15a) des ersten Speichers (15), an der eine bestimmte Zeiteinheit gespeichert ist, durchgeführt wird.
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