DE2657543A1 - Schliess- und/oder verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugtueren - Google Patents

Schliess- und/oder verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugtueren

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Publication number
DE2657543A1
DE2657543A1 DE19762657543 DE2657543A DE2657543A1 DE 2657543 A1 DE2657543 A1 DE 2657543A1 DE 19762657543 DE19762657543 DE 19762657543 DE 2657543 A DE2657543 A DE 2657543A DE 2657543 A1 DE2657543 A1 DE 2657543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flywheel
closing
locking
locking device
lost motion
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19762657543
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Gelhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
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Publication of DE2657543A1 publication Critical patent/DE2657543A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/25Actuators mounted separately from the lock and controlling the lock functions through mechanical connections

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schließ- und/oder Verriegelungseinrichtung für Pahrzeugtüren
  • (Zusatz zur Zusatz-Patentanmeldung P 25 57 970,8) Die Erfindung betrifft eine Schließ- und/oder Verriegelungseinrichtung für Türen, Hauben und Deckel von Fahrzeugen, inshesondere Kraftfahrzeugen, bei der der Kraftspeicher eine elektromotorisch angetriebene Schwungmasse ist die ihre Energie zum Schließen oder Verriegeln über einen nachgeschalteten Mechanismus auf die Schließ- undloder Verriegelungseinrichtung abgibt, wie es die Zusatzpatentanmeldung P 25 57 970.8 zum Gegenstand hat.
  • Bei der in dieser Anmeldung vorgeschlagenen Schließ- undloder Verriegelungseinrichtung für Türen, Hauben und Deckel von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, ist ut a, ein Kraftspeicher in Form einer elektromotorisch angetriehenen Schwungmasse vorgesehen. Diese Einrichtung weist einen Elektromotor auf, dessen Ankerwelle ein Schwungrad trägt und zur Weiterleitung der Bewegungsenergie an die Schließ- und/oder Verriegelungseinrichtung eingerichtet ist, beispielsweise mit einem Ritzel bzw, einem Schneckenrad zum Antrieb eines zwischengeschalteten Vorgeleges versehen ist. In den vorgeschlagenen Ausführungsbeispielen einer Verriegelungseinrichtung ist die Schwungmasse als gesondertes Schwungrad auf der Ankerwelle vorgesehen, und zwar im Zusammenhang mit der Konstruktion der jeweiligen Schließ- und/oder Verriegelungseinrichtung. Ein gesondertes Schwungrad stellt aber in jedem Fall einen zusätzlichen Aufwand dar, wobei es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine hinsichtlich des Bauaufwandes besonders zweckmäßige Lösung zu schaffen, Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der Anker des antreibenden Elektromotors selbst als Schwungmasse ausgehildet ist - Damit kann eine weitere Vereinfachung der Einrichtung und Verminderung der Zahl der Bauteile einer Schließ- undloder Verriegelungseinrichtung erzielt werden.
  • Weiterhin ist es für eine derartige, erfindungsgemäß ausgestaltete Schließ- und/oder Verriegelungseinrichtung von Vorteil, wenn im übertragungsmechanismus ein Leerweg vorgesehen ist. - Dadurch wird es möglich, die Schwungmasse zunächst ausreichend zu beschleunigen, ehe der Antrieb an die eigentliche Schließ- und/Oder Verriegelungseinrichtung weitergeleitet wird.
  • Nachstehend wird ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung, welche eine Verriegelungseinrichtung in Schnittansicht darstellt, beschrieben: Mit 1 ist dahei das Gehäuse der Verriegelungseinrichtung bezeichnet, an dem ein Elektromotor 2 von verhältnismäßig kleiner Bauform mit einer Ankerwelle 7 angeflanscht ist Die von dem Elektromotor 2 angetriebene Schwungmasse des Kraftspeichers für die Verriegelungseinrichtung kann nun unterschiedliche Ausgestaltung haben. Die Schwungmasse kann besonders vorteilhaft direkt in den Motoranker integriert sein, d. h.> Elektromotor-Anker selbst ist als Schwungmasse ausgebildet. Damit läßt sich eine sehr gedrängte Bauform erzielen.
  • Es ist auch möglich, die Schwungmasse getrennt anzuordnen und mittels eines Vorgeleges gegenüber dem Elektromotor mit höherer Drehzahl anzutreiben, wodurch die Schwungmasse in Form eines Schwungrades entsprechend kleiner und leichter ausgebildet sein kann.
  • Außerdem wäre es denkbar, die Schwungmasse dem Antriebsmotor und dem Vorgelege nachgeschaltet anzuordnen, wenn es spezielle Einbaugegebenheiten erfordern sollten. Dabei könnte die Energie des Schwungmassen-Kraftspeichers ohne Zwischenschaltung weiterer übersetzungsmittel die Betätigungskraft unmittelbar an die Schließ- und/oder Verriegelungseinrichtung abgeben.
  • Eine einer speziellen Einbaugegebenheitfangepaßte Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt, bei welcher die Schwungmasse vom-Motoranker 2 getrennt vorgesehen, aber mit der Ankerwelle 3 verbunden ist. Hier dient ein Schwungrad 4 als Schwungmasse, welches auf der von dem Elektromotor abgekehrten Seite des Gehäuses 1 angebracht ist, und zwar auf der Verlängerung einer Welle 29, die eine Verlängerung der Ankerwelle 3 darstellt. Die Welle 29 trägt eine Schnecke 30 zum Eingriff in ein Schneckenrad 31 als Vorgelege zwischen dem Elektromotor 2 und der hier gezeigten Verriegelungseinrichtung. Mit dem Schneckenrad 31 ist ein Stirnrad 8 direkt gekuppelt, welches in eine Zahnstangen-Verzahnung 9 eingreift, die ihrerseits an einem Hülsenstück 10 vorgesehen ist.
  • Dieses Hülsenstück 10 ist im Gehäuse 1 in Längsrichtung verschiebbar und kann mittelbar auf einen Verriegelungshebel 18 des jeweiligen, im übrigen nicht dargestellten Türschlosses einwirken, und zwar mittels einer Zugstange 12, die in einer koaxialen Bohrung 11 des Hülsenstückes 10 begrenzt verschiebbar geführt ist. Die Zugstange 12 greift am Hebel 18 in einer Bohrung 17 an.
  • Der Hebel 18 kann seinerseits mittels eines in der lediglich angedeuteten Tür 20 geführten Druckknopfes 19 in herkömmlicher Weise im Verriegelungs- bzw. Entriegelungssinn betätigt werden.
  • Diese Zugstange 12 weist nahe dem Anlenkende einen Mitnehmerteil 13 auf, der auf den Endteil der Hülse 10 im Anschlagsinn einwirken kann. Entgegengesetzt ist an der Zugstange 12 ein Endteil 14 befestigt, welcher als Widerlager für eine Schraubendruckfeder 15 dient, die zur Hülse 10 hin eine Scheibe 16 aufweist, welche in einer konzentrischen Erweiterung lla der Hülsenbohrung 11 geführt, zum Ende der Erweiterung hin einen Leerweg 22 aufweist.
  • Dieser Leerweg 22 ist in der dargestellten Betriebsstellung offen" in der für einen Schließvorgang erforderlichen Bewegungsrichtung derart vorgesehen, daß bei Antrieb des Hülsenstückes 10 durch das Ritzel 8 des Vorgeleges - im Schließsinn nach unten -zunächst nur die Hülse 10 allein verschoben wird, bis zum Auftreffen der Erweiterung lla-auf die Scheibe 16 am oberen Ende der Feder 15 Während dieser Zeit kann die Schwungmasse im Antriebsmechanismus vom Elektromotor ausreichend beschleunigt werden, um dann die abwärts gerichtete Verriegelungshewegung der Hülse 10 zu bewirken. Die Zugstange 12 ward, nachdem dieser vorerwähnte Leerweg von der Pulse 10 durchlaufen ist, dann über die Feder 15 mitgenommen und dadurch der Hebel 18 in die Verriegelungsstellung gebracht, In dieser Betriebsstellung besteht dann zwischen dem oberen Ende der Hülse 10 und dem Mitnehmerteil 13 ein Leerweg 22a, welcher dem vorerwähnten, gegebenenfalls unten vorhandenen Leerweg 22 entspricht. Auch der gegebenenfalls oben vorhandene Leerweg 22a dient wie der "untere" Leerweg 22 dazu, die zeitliche Möglichkeit zu schaffen, daß die Schwungmasse des Kraftspeichers ausreichend beschleunigt werden kann, ehe die Weiterleitung der Antriebsbewegung an den Hülsenteil 10, dann aber zur Aufwärtsbewegung, d. h., zum Öffnen der Schloßverriegelung, erfolgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schließ- undZoder Verriegelungseinrichtung für Türen, Hauben und Deckel von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei der der Kraftspeicher eine elektromotorisch angetriebene Schwungmasse ist, die ihre Energie zum Schließen oder Verriegeln über einen nachgeschalteten Mechanismus auf die Schließ-und/oder Verriegelungseinrichtung abgibt, nach Patent .........
    Patentanmeldung P 25 57 970.8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des antreibenden Elektromotors selbst als Schwungmasse ausgehildet ist.
    2, Schließ- undSoder Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übertragungsmechanismus ein Leerweg (22; 22a) vorgesehen ist.
DE19762657543 1976-12-18 1976-12-18 Schliess- und/oder verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugtueren Ceased DE2657543A1 (de)

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DE (1) DE2657543A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2458654A1 (fr) * 1979-06-09 1981-01-02 Fichtel & Sachs Ag Mecanisme de commande pour un dispositif de fermeture et/ou de verrouillage d'une porte de vehicule
US4978155A (en) * 1988-05-18 1990-12-18 Ohi Seisakusho Co., Ltd. Electric actuator for door lock

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FR2458654A1 (fr) * 1979-06-09 1981-01-02 Fichtel & Sachs Ag Mecanisme de commande pour un dispositif de fermeture et/ou de verrouillage d'une porte de vehicule
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