DE2654710A1 - Vorrichtung zum ueberfuehren wenigstens einer welle oder achse zwischen zwei stationen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberfuehren wenigstens einer welle oder achse zwischen zwei stationen

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DE2654710A1
DE2654710A1 DE19762654710 DE2654710A DE2654710A1 DE 2654710 A1 DE2654710 A1 DE 2654710A1 DE 19762654710 DE19762654710 DE 19762654710 DE 2654710 A DE2654710 A DE 2654710A DE 2654710 A1 DE2654710 A1 DE 2654710A1
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DE
Germany
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arm
winding
jaw
movable
support
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Pending
Application number
DE19762654710
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English (en)
Inventor
Jean Dufour
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Novacel SA
Original Assignee
Novacel SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/30Lifting, transporting, or removing the web roll; Inserting core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/417Handling or changing web rolls
    • B65H2301/4171Handling web roll
    • B65H2301/4172Handling web roll by circumferential portion, e.g. rolling on circumference
    • B65H2301/41722Handling web roll by circumferential portion, e.g. rolling on circumference by acting on outer surface, e.g. gripping or clamping

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur tjberführen wenigstens einer
  • Welle oder Achse zwischen zwei Stationen Die Erfindung bezieht sich auf eine Uberführunasvorrichtuno, und insbesondere auf eine solche Vorrichtung zur Überführen von Gesenständen zwischen zwei Stationen in einer kontinuierlichen Produkticnsstraße, Gemäß einer besonderen Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, mittels welcher tischen einer Station, die durch eine Schneidvorrichtung darcestellt ist, welche ausgehend von einer Bahn oder eine Band großer Bereite Bänder schneidet, die auf eine oder mehrere Wickelwellen gewickelt werden, die beweglich sind und die zuvor mit leeren Wickelkernen versehen sind,und einer Station, an der die Bandrollen von den Tickel.zellen entfernt und die Wickelwellen mit leeren Wickelkernen versehen werden, wobei die Wickelwellen dann für einen neuen Wickelvorgang an der Schneidvorrichtung angeordnet werden.
  • Es ist bekannt, die geschnittenen Bänder auf TJickelkerne aufzuwickeln, die auf zwei verschiedenen lickelwellen angeordnet sind, welche an an der Schneidvorrichtung angeordneten Trormeln, Haspeln od. dgl. angebracht sind, Das Wickeln erfolgt derart, daß von zwei benachbarten Bändern das eine auf eine Wickelwelle, und das andere auf die andere Wickelvelle gewickelt wird Wenn eine vorbestimmte Bandlänge auf jede der Wickelwellen aufgewickelt ist, werden diese von Hand von der Schneidvorrichtung abgenor.r..en und zu der oben genannten Vorrichtung transportiert, in welcher die Bandrollen von den Wickelwellen entfernt und leere Wickelkerne auf den Wickelwellen angeordnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die verschiedenen Handhabungen germäß vorstehender Beschreibung zu mechanisieren, und hierfür ist eine Vorrichtung vorgeschlagen, die von einfacher Ausfü'.rung ist und eine hesonders sichere Arbeitsweise hat.
  • Eine Vorrichtung gemäß- der Erfindung umfaßt allgemein eine senkrechte Stütze, die einen Träger trägt, welcher eine Verschiebeführung darstellt, die um die senkrechte Achse der Stütze verschenkhar ist. Die Verschiebeführung trägt ihrerseits einen Ar, der wischen einer vorgeschohenen und einer zurückgezogenen Stellung verschiebbar ist, und der an einem Ende wenigstens zwei Greifeinrichtungen aufweist in Gestalt von in waagrechtem Abstand voneinander befindlichen Zangen, die zwecks Öffnens und Schließens gleichzeitig ferngesteuert werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Endteil des Armes eine waagerechte Traverse auf, an deren Enden Backen oder Seitenplatten angebracht sind, deren jede zwei Paare von Zangen trägt, die sich in senkrechtem Abstand voneinander befinden. Die Zangen können von einer einzigen Betätigungseinrichtung geöffnet und geschlossen werden.
  • Mit einer solchen Vorrichtung sind das Herausnehmen der mit Bandrollen (lfickel;ern plus Wickel) versehenen Wickelwellen, ihre Uberführung zu der Station, an welcher die Bandrollen von den Wickelwellen entfernt und leere tzickelkerne auf ihnen angeordnet werden, sowie das Zurückbringen der Wickelwellen mit den leeren tickelkernen zu den Trommeln oder Haspeln der Schneidvorrichtung zur Durchführung eines weiteren Wickelvorganges beträchtlich erleichert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeicnnung beispielsweise erläutert.
  • Figur 1 ist eine Draufsicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die mit starken Linien dargestellt und zwischen einer Schneidvorrichtung und einer Vorrichtung zum Entfernen von Bandrollen von Wickelwellen und zum Anordnen leerer Wickeldorne auf den Wickelwellen angeordnet ist, die in schwachen Linien dargestellt sind.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, gesehen gemäß dem Pfeil F der Figur 1.
  • Figur 3 ist eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß dem Pfeil Fl der Figur 2.
  • Figur 4 ist eine schaubildliche Ansicht des Endteiles des Armes mit den Zangen und den zugeordneten Betätigungseinrichtungen, Figur 5 ist eine schematische Ansicht einer Wickelwelle.
  • Figuren 6 bis 13 zeigen schematisch verschiedene Phasen eines Überführungsvorganges.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 4 ist die tiberführungsvorrichtung gemäß der Erfindung lo zwischen einer Schneidvorrichtung 11 und einer Vorrichtung 12 zum Entfernen von Bandrollen von den Wickelwellen und zum Anordnen von leeren Wickelkernen an den Wickelkernen angeordnet. Die beiden letzteren Vorrichtungen sind nicht im einzelnen beschrieben, Pfeil sie keinen Teil der Erfindung bilden.
  • Gemäß den Figuren 2 und 3 weist die tiberführungsvorrichtung eine Stütze 15 auf, deren Achse X-X sich senkrecht erstreckt. Die Stütze 15 trägt unter Zwischenschaltung einer Buchse 16 einen Träger 17, der eine schräg ausgerichtete Verschiebeführung bildet, und der Träger ist mittels eines Zahnkranzes 18 der mit einem von einem Motor 19A angetriebenen Antriebsrad 19 kämmt, um die Achse X-X der Stütze 15 drehbar.
  • Der die Verschiebeführung bildende Träger 17 trägt einen Arm 20, der im Trager 17 zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgeschobenen Stellung verschiebbar ist, und zwar mittels einer Druckvorrichtung 21 und mittels dem Arm 20 zugeordneter Rollen 22.
  • Am freien Ende trägt der Arm 20, wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, eine waagerechte Traverse 25, an deren Enden jeweils eine Backe 26 bzw. 27 allgemein rechteckiger Gestalt befestigt istw deren Länasabmessung sich senkrecht erstreckt, Nahe ihrer kurzen Seite und auf der Innenseite tragt jede Backe 26, 27 eine Greifeinrichtung in Form von zwei Zangenpaaren 29, 30 bzw. 29A, 30, und die Zangenpaare sind jeweils am oberen und am unteren Teil jeder Backe 26, 27 angebracht und sie werden später in einzelnen beschrieben, Alle Zangenpaare sind von gleicher Ausführung, so daß nur eines von ihnen später beschrieben wird.
  • Jedes Zangenpaar weist eine feste Klaue 32, die mit der betreffenden Backe verbunden ist, und eine bewegliche Klaue 33 auf. Die oberen beweglichen Klauen 33 jeder Backe 26, 27 sind an einer Welle 34 angeordnet, deren Enden in den Backen 26 und 27 drehbar gelagert sind, während die unteren beweglictlen Backen an einer anderen Welle 35 angebracht sind, deren Enden ebenfalls in den Backen 26, 27 drehbar gelagert ist.
  • Am freien E£.dteil weist jede bewegliche Klaue 33 eine konkave Kante auf, in welcher zwei Rollen 40, 41 derart angeordnet sind, daß sie in Kombination mit der Kante der betreffenden festen Klaue 32 eine Dreipunktgreifeinrichtung bilden.
  • Um eine synchronisierte Betätigung der Schwenkklauen 33 zu erhalten, sind die Wellen 34 und 35 über eine Schubstange 45 bzw. 44 und einen Lenker 46 angeschlossen,und die einzige Betätigungseinrichtung weist eine Druckvorrichtung 47 auf, die mit dem Arm 20 verbunden ist und deren Kolbstange 48 mit einer Schubstange 49 verbunden ist, die an der Welle 35 befestigt ist. Der Anschluß der ellen 34 und 35 über die Schubstange 45 bzw. 44 befindet sich jeweils im wesentlichen in der Mitte der betreffenden Welle.
  • Die Wickelwellen weisen, wie aus Figur 5 ersichtlich, im Bereich eines ihrer Enden eine kreisförmige Nut 50 auf, die mit den festen Klauen 32 und den beweglichen Klauen 33 der Zangenpaare zusatnmenarbeiten soll. Diese Nut 50 ist vorgesehen, um beim Erfassen der Wickelwellen durch die Zangen eine Zentrierung zu ermöglichen.
  • Die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Vorrichtung wird anhand der Figuren 6 bis 13 nachstehend beschrieben, wobei zu verstehen ist, daß alle Bewegungen der Vorrichtung unter Zwischenschaltung von mechanischen Anschlägen in Verbindung mit einem Schaltschrank, wobei jedoch stattdessen eine Handbetätigung erfolgen kann, erfolgen.
  • Gemäß Figur 6 sei angenommen, daß zwei Wickelwellen 55 und 56, die an der betreffenden Trommel oder an dem betreffenden Haspel 57 bzw. 58 der Schneidvorrichtung angeordnet sind, Bandrollen R tragen, die ihrerseits eine vorbestimmte Bandlänge tragen. Unter diesen Bedingungen sollen die Wickelwellen 55, 56 zu der Vorrichtung 12 überführt werden, damit dort die Bandrollen R von den Wickelwellen 55, 56 entfernt und leere Wickelkerne auf ihnen angeordnet werden können.
  • Es ist zu bemerken, daß, wenn auf die Wickelkerne, die sich auf den Wickeiwellen 55, 56 befinden, eine bestimmte Bandlänge aufqelrickelt ist, ein schmales Papierband auf die zu schneidende Bahn geklebt wird, und, enn dieses schmale Papierband an einer lichtelektrischen Zelle vorbeigeht, wird ein die Beendigung des Aufwickelvorqanges anzeigendes Signal gegeben, nach welchem die Trommeln bzw. Haspeln 57, 58 gedreht werden zu dem Zweck, neue Wicl-elarellen an der Aufwickelstation anzuordnen. Außerdem wird im Ansprechen auf das genannte Signal eine Schneideinrichtung betätigt, um die Bänder an der gewünschten Länge abzuschneiden.
  • Die Beendigung des Schneidens der Bänder führt dazu, daß dem Arm 20, dessen Zangenpaare 29, 30 und 29A und 30A sich in offener Stellung hefinden (Figur 6) der Befehl erteilt wird, die Wickelwellen 55 und 56 zu erfassen, indem er von der zurückgezogenen Stellung zur vorgeschobenen Stellung bewegt wird. .«;m Ende dieser Bewegung umgreifen die offenen Zangen?aare die Wickelwellen 55 und 56, und ein Zangenpaar jedes Zangenpaarsatzes befindet sich gegenüber der kreisförmigen Nut So, die in jeder Wickelwelle gebildet ist. Die Zangenpaare werden dann geschlossen, wobei sie die Wickelwellen 55 und 56 an deren Enden ergreifen.
  • Der Arm 20 wird nunmehr in die zurückgezogene Stellung gemäß dem Pfeil F2 in Figur 7 bewegt unter der Wirkung der Druckvorrichtung 21, und auf dieser Bewegung werden die die Bandrollen R tragenden Wickelwellen 55 und 56 von der Schneidvorrichtung 11 entfernt.
  • Wenn der Arm 20 sich in der zurückgezogenen Stellung befindet, wird das Antriebsrad 19 gedreht, wodurch auch der Zahnkranz 18 gedreht wird, so daß der die Verschiebe führung bildende Träger 17 derart gedreht wird, daß der Arm 20 in einer Stellung gegenüber einer Trenneinrichtung S angeordnet wird, die zwei Sätze von Einrichtungen zum Aufnehmen der Wickelwellen 55 und 56 aufweist (Figur 8).
  • Es ist zu bemerken, daß die Vorrichtung 12 zum Entfernen von Bandrollen R von Wickelwellen und zum Anordnen von leeren Wickelkernen auf diesen Wellen ein Gehäuse C (Figur 1) aufweist, in welchem leere Wickelkerne derart angeordnet werden, daß sie auf die Wickelwellen gebracht werden können. Außerdem weist die Vorrichtung 12 einen Schlitten C1 auf, der das Gehäuse C und die Trenneinrichtung S trägt und der, wenn er verschoben wird, die Trenneinrichtung S in eine Stellung bewegt, in der sie die Wickelwellen 55 und 56 von dem Arm 20 aufnehmen kann.
  • Wenn das Gehäuse C mit leeren Wickelkernen versehen ist, ruft ein Organ, welches der Schlitten C1 sein kann, orhewegung des Armes 20 gemäß dem Pfeil F3 in Figur 9 hervor, so daß dann der Arm 20 in die in Figur 9 wiedergegebene Stellung gelangt, Hierbei gelangt jede Wickelwelle in einen Satz der Aufnahmemittel der Trenneinrichtung S, wobei die Wickelwellen dann in zu diesem Zweck vorgesehenen Ausnehmungen aufgencmWmen werden.
  • Wenn die Wickelwellen 55, 56 auf diese Weise angeordnet sind, werden die Zangenpaare 29, 30, 29Aw 30A geöffnet, wodurch die 'Vìckel:tellen 55, 56 in ihre Stellung an der trenneinrichtung S freigegeben werden. Danach wird der Arm gemäß Pfeil F4 in Figur lo in die zurückgezogene Stellung bewegt, und verbleibt in dieser Stellung während der Schlitten C1 gemäß dem Pfeil F6 in Figur 1 verschoben wird, wobei auf dieser Verschiebung die Bandrollen R von den Wickebrellen 55 und 56 entfernt und gleichzeitig diese Wickebjellen mit leeren Wickelkernen versehen .erden. Am Ende dieses Arbeitsvorganges erfolgt eine Betatigung des Armes 20, durch welche dieser aus der in Figur lo wiedergegebenen zurückgezogenen Stellung gemäß dem Pfeil F8 in Figur 11 in die in Figur 11 wiedergegebene vorgeschobene Stellung bewegt wird.
  • Am Ende dieser Bewegung des Armes 20 umgreifen die noch offenen Zangenpaare 29,30 29A, 30A wiederum die Wickelwellen 55 und 56, wonach die Zangenpaare geschlossen werden und die nunmehr mit leeren Wickelkerne M versehenen Wickelwellen 55 und 56 erfassen. Nunmehr wird der Arm 20 wiederum in die zurückgezogene Stellung figur 12) bewegt, und hiernach wird er gemäß dem Pfeil F9 in Figur 12 derart gedreht, daß die Wickelwellen 55 und 56 der Schneidvorrichtung 11 gegenüber angeordnet werden.
  • Es ist diese Drehung, welche Rückbewegung des Schlittens C1 der Vorrichtung 12 gemäß dem Pfeil F7 in Figur 1 hervorruft, wobei während dieser Pückbewegung das Gehäuse C von neuem mit leeren Wickelkernen versorgt wird.
  • Aus seiner in Figur 12 wiedergegebenen zurückgezogenen Stellung wird der Arm 2c gemaß dn Pfeil Flo in Figur 13 in die vorgeschobene Stellung bewegt, wonach die Wickelvellen 55 und 56, die jetzt leere Wickelkerne M tragen, an den Trägern der Tronneln oder Haspeln in einer Bereitsschaftsstellung angeordnet werden.
  • Nachdem die Wickeiwellen 55 und 56 an den Trommeln oder Haspeln angeordnet sin, ird der Arm 20 in die zurückgezogene Stellung bewegt, und während dieser Bewegung wird der Schneidvorrichtung 11 ein Signal geliefert, welches anzeigt, daß die leere Wickelkerne M tragenden Wickelwellen 55 und 56 an Ort und Stelle angeordnet sind, und daß Drehung der Trommeln oder Haspeln wnd Abschneiden der Bänder beim Aufwickelvorgang erfolgen kann.
  • Der Arm 20 verbleibt in der zurückgezogenen Stellung, solange die Schneidvorrichtung 11 ihren Aufwickelvorgang nicht beendet hat,nach welchem Zeitpunkt ein neuer Uberführungsvorgang ausgeführt werden kann , usw.
  • Es ist zu bemerken daß die Vorrichtung außerdem Handbetätigungen aufweist, um die Betätigung der verschiedenen Organe zu ge"ähl-leisten, so daß ermöglicht ist, bequem an irgendwelchen Stellen der Stromkreise oder an Orgenen im Fall eines Fehlers oder eines Versagens einzugreifen, ohne daß im übrigen die Uberführungsvorgänge angehalten werden.
  • Es ist weiter zu bemerken, daß die Gesamtheit der l.orrichtung unter der Wirkung eines mechanischen Anschlages in eine hintere unwirksame Stellung verschwinden gelassen werden kann, ohne das automatische Arbeiten der Schneidvorrichtung 11 anzuhalten, in welchem Fall dann die über führung von Wickelwellon von Hand ausgeführt werden kann.
  • Schließlich ist zu bemerken, daß die Vorrichtung anstelle fUr eine Überführung von zwei Wickelwellen gleichzeitig auch zur Überführung nur einer einzigen Wickeiwelle verwendet werden kann.
  • Die Rollen 40, 41 an den beweglichen Klauen 33 liegen in einem Winkelabstand von 120°, bezogen auf eine Umfangslinie, die durch die Achse jeder der Rollen 4c, 41 hindurchgeht. Die Zentrierung bzw. richtige Anordnung der zfickelwellen an den Zangenpaaren erfolat vorzugsweise dadurch, daß die Rollen 40, 41 der betreffenden beweglichen Klauen 33 in die Umfangsnut 50 der Wickelwelle eintreten, die an einem Ende der Wickelwelle gebildet ist (Figur 5).
  • Es ist weiter zu bemerken, daß der Träger 17 und damit der Arm 20 um 3600 an der Stütz 15 drehbar sind.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansorüche Vorrichtung zum überführen eines Gegenstandes zwischen zwei Stationen, insbesondere zum überführen einer Bandrollen tragenden l*Tickeltelle von einer Schneidvorrichtung zu einer Vorrichtung, an welcher die Bandrollen von der Wickelwelle entfernt und leere Wickelkerne auf der Welle angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Stütze (15) auf-.seistw die mit senkrechter Achse (X-X) angeordnet ist und an deren freiem Ende ein Träger (17) angeordnet ist, der eine Verschiebeführung bildet und um die senkrechte Achse drehbar ist sowie einen Arm (20) trägt, der zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung bewegbar ist und der an einem Ende Greifeinrichtungen (29, 30, 29, 30A) aubJeist, die in waagerechtem Abstand voneinander befindliche Zangenpaare.aufweisen, welche vorzugsweise mittels Fernbedienung geöffnet und geschlossen werden können.
  2. 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Tragers (17) und die Achse des Armes (20) mit Bezug auf die senkrechte Achse (X-X) der Stütze (15) schräg verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (29, 30, 29A, 3oA) an dem sich auf niedrigerer Höhe befindenden Ende des Armes (20) angebracht sind,
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (29, 30 29A, 30A) jeweils an der Innenfläche einer Backe (26 bz, 27) angeordnet sind, und daß die Backen an den Enden einer waagerechten Traverse (25) befestigt sind, die ihrerseits an dem freien Ende des Armes (20) befestigt ist.
  5. 5, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe (25, 27) wenigstens eine Greifeinrichtung in rorm einer Zange mit zwei Klauen (32, 33) aueist, die sich in eIner senkrechten Ebene erstrecken und von denen eine (32) ortsfest, und die andere (33) verschwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe (26, 27) zwei in senkrechtem Abstand voneinander befindliche Greifeinrichtungen (29, 30 bzw. 29A, 3oA) aufweist, die bewegliche bzw.
    schwenkbare Klaue- (33) einer Greifeinrichtung einer Backe über eine Verbindungswelle (34 bzw. 35) mit der betreffenden beweglichen Klaue der betreffenden Greifeinrichtung der anderen Backe gekoppelt ist, und daS die Verbindungswellen über ein Gestänge (44, 45, 46) gekoppelt sind und von einer einzigen Betätigungsvorrichtung, beispielsweise einer Druckvorrichtung (47) betät4Bgbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der die Zangen bildende Klauen an ihrem Teil, der mit einer Wickelwelle zusammenarbeiten soll, mit Kontaktmitteln versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Nontaktmittel zwei Rollen (40, 41) au47essen, die an den beweglichen Klauen (33) vorgesehen sind und deren Achsen in einem Winkelabstand von extra 1200 liegen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß der Träger (17) und damit der Arm (20) um 360° drehbar ist.
    lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Klauen (33) die unteren Klauen jedes Zangenpaares (298 30, 29A, 30A) sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611494A1 (de) * 1996-03-23 1997-09-25 Jagenberg Papiertech Gmbh Abwickelsystem für Wickelrollen, insbesondere aus Papier oder Karton
DE10162179A1 (de) * 2001-12-18 2003-07-10 G & L Heikaus Kunststoffverarb Bereitstellungsvorrichtung für Folienrollenkerne und Verfahren zum Bereitstellen von Folienrollenkernen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611494A1 (de) * 1996-03-23 1997-09-25 Jagenberg Papiertech Gmbh Abwickelsystem für Wickelrollen, insbesondere aus Papier oder Karton
DE10162179A1 (de) * 2001-12-18 2003-07-10 G & L Heikaus Kunststoffverarb Bereitstellungsvorrichtung für Folienrollenkerne und Verfahren zum Bereitstellen von Folienrollenkernen

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