DE2653371C3 - Tast- oder Druckschalteranordnung - Google Patents

Tast- oder Druckschalteranordnung

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DE2653371C3
DE2653371C3 DE19762653371 DE2653371A DE2653371C3 DE 2653371 C3 DE2653371 C3 DE 2653371C3 DE 19762653371 DE19762653371 DE 19762653371 DE 2653371 A DE2653371 A DE 2653371A DE 2653371 C3 DE2653371 C3 DE 2653371C3
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Paul 8000 Muenchen Dvorny
Friedrich 8033 Planegg Wolf
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HANS WIDMAIER FABRIK fur APPARATE DER FERNMELDE- und FEINWERKTECHNIK 8000 MUENCHEN
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tast- oder Dnickschalteranordnung mit einer Anzahl von Einzelschaltern, die auf einer für die Montage der Schalteranordnung an ihrem Einsatzort bestimmten Befestigungsplatte derart festgelegt sind, daß die Schiebeschalterkontaktkammern mit ihren Anschlußkontakten und die jeweiligen Schalterbetätigungsvorrichtungen, die aus einer Führungshülse und einem darin verschiebbaren Betätigungsstößel mit Tastenknopf am einen und Kontaktschlitten am anderen, in der Kontaktkammer steckendun Ende bestehen, eine bestimmte Relativstellung zueinander
ίο einnehmen.
Bei bekannten Schalteranordnungen dieser Art sind jeweils nebeneinander Schiebeschalterkontaktkammern mit einer im Querschnitt im wesentlichen winkelförmigen Befestigungsschiene über Hinterschneidüngen und Biegelaschen der Befestigungsschiene dauerhaft verbunden. Die Schalterbetätigungsvorrichtung ist wiederum in das Vorderende der Schiebeschalterkontaktkammer eingesetzt und dort gesichert, so daß es nicht möglich ist, die Schalterbetätigungsvorrichtung von der Befestigungsplatte zu trennen, ohne gleichzeitig die Schiebeschalterkontaktkammer von der Befestigungsplatte zu lösen. Dies wiederum kann bei einer Schalteranordnung mit einer Reihe nebeneinander befindlicher Tastschalter und/oder Druckschalter nur durch Demontage der gesamten Schalteranordnung erreicht werden, nachdem Anschlagmittel, welche die Schalterbetätigungsvorrichtung in dem Vorderende der Schiebeschalterkontaktkammer festhalten, bei der bekannten Schalteranordnung von der Befestigungsschiene überdeckt sind. Ein Auswechseln der Schiebeschalterkontaktkammer etwa bei Erweiterung der Anlage derart, daß die Kontaktkammer zusätzliche Kontaktpaare aufweisen muß, ist bei der bekannten Anordnung nicht möglich. Es ist ferner beispielsweise aus der DE-AS 22 12 492 von Einzelschaltern bekannt, die als Drucktaste ausgebildete Schalterbetätigungsvorrichtung mittels Rastverbindungen unmittelbar mit der Kontaktkammer und den darin befindlichen Schalterkontaktgruppen zu verbinden. Sollen derartige Einzelschalter zu einer Schalteranordnung mit mehreren Schaltern zusammengestellt werden, so werden zunächst die Kontaktkammer und das Kopfstück, welches die Betätigungsvorrichtung darstellt, unmittelbar miteinander verrastet, und diese Einheit muß dann mittels einer weiteren Befestigung, die entweder an der Kontaktkammer oder am Kopfstück anzubringen ist, mit der Schalteranordnung verbunden werden. Das Auswechseln entweder der Betätigungsvorrichtung des Einzelschalters oder der Kontaktkammer erfordert in jedem Fall das Lösen des gesamten Schalters aus der Schaltanordnung mit den vorstehend genannten Nachteilen.
Demgegenüber soll mit der Erfindung die Aufgabe gelöst werden, eine Tast- oder Druckschalteranordnung der eingangs kurz beschriebenen Art so auszubilden, daß mindestens die einzelnen Schiebeschalterkontaktkammern der Anordnung beliebig auswechselbar sind, ohne daß die Schalteranordnung vollständig zerlegt zu werden braucht.
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungshülsen der Betätigungsvorrichtung an der Befestigungsplatte festlegbar und unabhängig davon jede Kontaktkammer über eine gegenüber der Lage der ihr zugeordneten Betätigungsvorrichtung ausgerichtete Rastverbindung mit der Befestigungsplatte verbindbar sind.
Eine derartige Ausbildung der Anordnung ermöglicht nicht nur eine Lösung der zuvor definierten Aufgabe,
sondern begründet eine Reihe weiterer, ganz wesentlicher Vorteile. So kann beispielsweise ein vollständiger Satz von Schiebeschalterkontaktlcammern mit einer Schaltungsträgerplatte durch eine Tauchlötung oder Schwallötung vereinigt werden, wonach die auf diese Weise gebildete Baueinheit unter Einrasten der Rastverbindungen mit der als Befestigungsschiene ausgebildeten Befestigungsplatte vereinigt wird, auf welcher wiederum die einzelnen Schalterbetätigungsvorrichtungen befestigt werden, weiche wahlweise ι ο Funktionen als Druckschalter oder als mit Verriegelungen versehene Tastschalter ausführen. Auch ist eine Blockierung einzelner Schalterbetätigungsvorrichtungen möglich, so daß der Tastenknopf dann lediglich als Leuchtsignalfeld einer Tastschalter- oder Druckschalteranordnung eingefügt ist
In Abwandlung hiervon kann die Vereinigung der Schiebeschalterkontaktkammern mit der Schaltungsträgerplatte auch erst dann vorgenommen werden, wenn die einzelnen Kontaktkammem an der Befestigungsplatte eingerastet sind. Hiernach wurden die Schalterbetätigungsvorrichtungen der Reihe nach an der Befestigungsplatte verankert
Soll nun im Zuge einer Umrüstung einer bestehenden Reihe oder Anordnung eine einzelne Schiebeschalterkontaktkammer aus der Schalteranordnung herausgenommen und gegen eine andere Kontaktkammer, etwa mit einer größeren Anzahl von Kontakten, ausgetauscht werden, so braucht im Gegensatz zu bekannten Anordnungen nicht die gesamte Baueinheit zerlegt jo werden. Vielmehr kann mittels eines geeigneten Werkzeuges die betreffende Kontaktkammer aus der Befestigungsplatte ausgerastet und aus der Schaltung abgetrennt werden, wonach eine andere Kontaktkammer gewünschter Art eingesetzt und neu beschaltet r> wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind Rastelemente an den Schenkeln der als U-Schiene gestalteten Befestigungsplatte ausgebildet, an denen das mit korrespondierenden Rastelementen versehene Vorderende der jeweiligen Kontaktkammer durch Einschieben zwischen die U-Schenkel verrastbar ist
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die genannte Führungshülse der jeweiligen Schalterbetätigungsvorrkhtung als Rastelemente Haken vorspränge aufweist, welche unabhängig von der zugehörigen Schiebeschalterkontaktkammer Durchbrüche der Befestigungsplatte hintergreifen. Soll also eine Tast- oder Druckschaltereinheit umgebaut werde«, etwa derart, daß nicht mehr eine Tastenfunk- vt tion, sondern eine Druckschalterfunktion ausgeübt wird, so braucht lediglich mittels eines geeigneten Werkzeuges die betreffende Schalterbetätigungsvorrichtung bzw. ihre Führungshülse durch Ausrasten der Rastverbindung von der Befestigungsplatte abgelöst zu werden, v> um eine andere Schalterbetätigungsvorrichtung an dieser Stelle einzurasten, ohne daß eine Veränderung an der betreffenden Schiebeschalterkontaktkammer vorgenommen wird. Es ist allerdings auch möglich, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, einen in besonde- w> rer Weise ausgebildeten Tastschalter durch Einsetzen eines U-Bügels und Aufrasten einer diesen Bügel in eine Schalterweiche des Betätigungsstößels drängenden Feder in einen Druckschalter umzubauen.
Im übrigen bilden zweckmäßige Ausgestaltungen Gegenstand der anliegenden Unteransprüche, auf welche hier zur Vereinfachung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird.
Anhand der Zeichnung wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung und teilweise als Explosionsdarstellung sowie bereichsweise schematisiert einen Teil einer Tast- oder Druckschalteranordnung. In der Schaltung ist eine im Querschnitt U-förmige Befestigungsschiene 1 der Tast- oder Druckschalteranordnung gezeigt, deren Steg 2 etwa rechteckige Durchbrüche 3 aufweist, deren Seitenränder mit Ausnehmungen 4 versehen sind. Im Bereich der Ausnehmungen 4 können hakenförmige Rastvorsprünge 5 einer Führungshülse 6 hinter dem Steg 2 der Befestigungsschiene 1 eingerastet werden, so daß die Führungshülse 6 an der Befestigungsschiene 1 im wesentlichen vor dem Durchbruch 3 verankert werden kann.
Durch die Führungshülse 6 hindurch erstreckt sich ein Betätigungsstößel 7, dessen in der Zeichnung links liegendes Ende bei 8 gabelartig ausgebildet und an den Enden der Gabelschenkel mit Widerhaken 9 versehen ist welche Hinterschneidungen eines Tastenknopfes 10 hintergreifen, der auf das benachbarte Ende des Betätigungsstößels 7 aufgerastet werden kann.
Das von dem Tastenknopf 10 abliegende Ende des Betätigungsstößels 7, welches in der Zeichnung abgebrochen und neben der Befestigungsschiene 1 liegend herausgezeichnet ist, ist mit Führungsschlitzen 11 versehen, in welche Führungsanne 12 eines mittels einer Schraubenfeder 13 federnd gegenüber dem Betätigungsstößel 7 abgestützten Kontaktschlittens 14 eingreifen. Der Kontaktschlitten 14 trägt mittels geeigneter Federn in Richtung nach außen gedrängte Kontaktbrücken 15 zur Herstellung von elektrischen Verbindungen' zwischen Kontakten der einzelnen Schiebeschalterkontaktkammern, worauf nachfolgend näher eingegangen wird.
Die U-Schenkel der Befestigungsschiene 1 sind im randnahen Bereich jeweils mit einem symmetrisch zur Mittelachse der Führungshülse 6 und des BetätigungsstcOels 7 gelegenen Bohrungspaar 16 versehen, das mit einem Rastnockenpaar 17 an jeder Seite der Schiebeschalterkontaktkammer 18 zusammenwirkt, derart, daß die Schiebeschalterkontaktkammer 18 mit ihrem Vorderende zwischen die U-Schenkel der Befestigungsschiene 1 einschiebbar und mit ihren Rastnocken 17 in den Rastbohrungen 16 verankerbar ist. Die stirnseitige öffnung der Schiebeschalterkontaktkammer 18 fluchtet dann etwa mit dem zugehörigen Durchbruch 3 der Befestigungsschiene 1, so daß das mit dem Kontaktschlitten 14 versehene Ende des Betätigungsstößels 7 durch den Durchbruch 3 hindurch in die Schiebeschalterkontaktkammer 18 eingeschoben werden kann.
Man ernennt, daß mittels einer Spreizzange, die parallel zu der Kontaktkammer zwischen die U-Schenkel der Befestigungsschiene 1 eingeschoben wird, diese U-Schenkel so aufgeweitet werden können, daß die Rastnocken 17 und die Rastbohrungen 16 relativ zueinander ausrüsten, so daß die Schiebeschalterkontaktkammer 18 wieder zwischen den Schenkeln der Befestigungsschiene herausgezogen Und Von der gesamten Schalteranordnung getrennt werden kana
Wie aus der Zeichnungsfigur ohne weiteres hervorgeht und dem Fachmann geläufig ist, kann mittels des Betätigungsstößelf 7 der Kontaktschlitten 14 innerhalb der Schiebeschalterkontaktkammer 18 derart verschoben werden, daß je nach Stellung des Betätigungsstößels 17 die Kontaktbrücken 15 elektrische Verbindungen zwischen jeweils unterschiedlichen Paaren von Kontak-
ten 19 herstellen.
Die Tastschalter oder Druckschalter der hier vorgeschlagenen Schalteranordnung sind nun so ausgebildet, daß sie je nach Wunsch in ihrer Funktion umgestaltet werden können. In der Zeichnung sind teilweise schematisch die hierzu erforderlichen Konstruktionsmerkmale angedeutet
Die Führungshülse 6 ist im Eckenbereich bei 20 auf der der Befestigung3schiene 1 zugekehrten Seite mit einer Ausnehmung versehen, welche eine Seitenfläche 21 des Betätigungsstößels 7 mindestens teilweise zugänglich macht. Diese Seitenfläche 21 ist in dem Bereich, welcher bei Betätigung des Stößels 7 an der Ausnehmung 20 vorbeiwandert, mit einem Kulissenprofil 22 versehen, welches mit Bezug auf die Lage in der Zeichnungsfigur von rechts nach links fortschreitend, zunächst eine ansteigende Profilflanke, dann eine abfallende Profilflanke und dann einen Fallenschlitz 23 enthält Mit dem Kuiissenproiii 22 wirkt eine federbeiastete Verriegelungsklinke 24 zusammen, welche Teil einer sich parallel zu der gesamten Befestigungsschiene 1 erstreckenden Verriegelungsleiste sein kann und mit dem Klinkenteil in die Ausnehmung 20 eingreift und beim Eindrücken des Betätigungsstößels 7 in den Fallenschlitz 23 einfällt Wird also der Tastenknopf 10 in Richtung auf die Befestigungsschiene 1 niedergedrückt, so wird der Betätigungsstößel wegen des Einfallens der Klinke 24 in den Fallenschlitz 23 gegen die Kraft einer in der Zeichnung nicht dargestellten, zwischen der Führungshülse 6 und dem Betätigungsstößel 7 wirksamen Feder festgehalten, bis durch eine Auslöseeinrichtung oder durch Niederdrücken einer weiteren Taste die Klinke 24 aus dem Schlitz 23 wieder zurückgezogen wird.
Soll nun mit der Schiebeschalterkontaktkammer 18 eine Schalterbetätigungsvorrichtung zusammenwirken, welche nicht die Funktion eines Tastschalters, sondern diejenige eines Druckschalters ermöglicht, so können die in der Zeichnung gezeigten Bauteile unter Hinzufügung einiger weniger weiterer Elemente so umgerüstet werden, daß mit einigen wenigen Handgriffen und im wpcpntlirhpn nhnp 7iihilfenahmp vnn Werkzeug der Tastschalter in einen Druckschalter umgewandelt wird. Zu diesem Zwecke wird nach dem Einrastenlassen der Führungshülse 6 an der Befestigungsschiene 1 in Bohrungen der letzteren ein Bügel 25 eingesetzt, der mit seinem einen Schenkel 26 in der Bohrung 27 der Befestigungsschiene 1 schwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Schenkel 28 durch einen Durchbruch oder eine Bohrung größeren Durchmessers 29 der Befestigungsschiene sowie auch einen Durchbruch 30 im Vorderende der Schiebeschalterkontaktkammer 18 hindurchreicht und in eine Schalterweiche 31 an sich bekannter Gestalt eingreift, die sich auf der den Durchbrüchen 29 und 30 gegenüberliegenden Fläche des Betätigungsstößels 7 befindet.
Auf die Führungshülse 6 kann eine Federklammer 32 aufgeklipst werden, welche mit einem Federarm 33 über
ίο die Stoßstelle zwischen der Führungshülse 6 und der Befestigungsschiene 1 hinweggreift und auf dem Steg des Bügels 25 aufliegt, derart daß dieser in den Bohrungen 27 und 29 festgehalten wird. In bekannter Weise wirken der Bügel 25 und die Schalterweiche 31 derart zusammen, daß beim erstmaligen Niederdrücken des Tastenknopfes 10 und des Betätigungsstößels 7 letzterer zusammen mit dem Kontaktschlitten 14 in der niedergedrückten Stellung bleibt und erst durch nochmaliges, tieferes Eindrucken wieder ausgelöst wird.
Schließlich kann es noch vorteilhaft sein, vereinzelt innerhalb einer reihenartigen Tast- oder Druckschalteranordnung an bestimmten Stellen feststehende Tastenfelder vorzusehen, wobei in den Tastenknopf 10 lediglich eine Signallampe untergebracht ist, was allerdings in der Zeichnung nicht gezeigt ist. In diesem Falle steht der Führunngshülse 6 keine Schiebeschalterkontaktkammer 18 gegenüber und in die Führungshülse 6 ist en Betätigungsstößel 7 eingesetzt welcher keinen Kontaktschlitten 14 trägt Eine Verschiebung des
jo Betätigungsstößels 7 gegenüber der Führungshülse 6 wird dadurch verhindert daß ein Bolzen 34 in zur Deckung gebrachte Bohrungen 35 und 36 der Führungshülse 6 bzw. des Betätigungsstößels 7 eingetrieben wird, wodurch der Betätigungsstößel mit der
J5 Führungshülse 6 fest verbunden wird und sich nicht mehr gegenüber der Führungshülse verschieben kann.
Abschließend ist darauf hinzuweisen, daß anstelle der Befestigungsschiene 1 auch ein einzelner Halter vorgesehen sein kann, welcher einer einzelnen Führungshülse 6 und einer zugehörigen Schiebeschalterkontaktkammer 18 zugeordnet ist wenn nur ein ein7plnpc Sohaltplpmpnt anfaphsiiit wprHpn cnll
Jedenfalls ist bedeutsam, daß der gesamte Zusammenbau der Tast- oder Druckschalteranordnung im
·»■> wesentlichen ohne Werkzeug erfolgen kann, wobei die Bauteile über Rast- oder Schnappverbindungen zusammengefügt werden und zur Umgestaltung oder Umrüstung einer Anordnung die Bauteile durch Ausrasten wieder voneinander getrennt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Tast- oder Druckschalteranordnung mit einer Anzahl von Einzelschaltern, die auf einer für die Montage der Schalteranordnung an ihrem Einsatzort bestimmten Befestigungsplatte derart festgelegt sind, daß die Schiebeschalterkontaktkammern mit ihrer Anschlußkontakten und die jeweiligen Schalterbetätigungsvorrichtungen, die aus einer Führungshülse und einem darin verschiebbaren BetätigungsstöBel mit Tastenknopf am einen und Kontaktschlitten am anderen, in der Kontaktkammer steckenden Ende bestehen, eine bestimmte Relativstellung zueinander einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen (6) der Betätigungsvorrichtungen (6, 7, 10) an der Befestigungsplatte (1) festlegbar und unabhängig davon jede Kontaktkammer (18) über eine gegenüber der Lege der ihr zugeordneten Betätigungsvorrichtung (6,7,10) ausgerichtete Rastverbindung (16, 17) mit der Befestigungsplatte (1) verbindbar sind.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rastelemente (16) an den Schenkeln der als U-Schiene ausgebildeten Befestigungsplatte (1) ausgebildet sind, an denen das mit korrespondierenden Rastelementen (17) versehene Vorderende der jeweiligen Kontaktkammer (18) durch Einschieben zwischen die U-Schenkel verrastbar ist
3. Schalteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (16) von öffnungen der U-Schenkel <ύ.τ Befestigungsschiene (1) einerseits und von angeschrägten Rastnocken
(17) der Kontaktkammer (U.) andererseits oder umgekehrt gebildet sind.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente der Rastverbindung zwischen der jeweiligen Kontaktkammer
(18) und der Befestigungsplatte (1) von Durchbrächen der letzteren einerseits und Rasthakenvorsprüngen der Kontaktkammer andererseits gebildet sind.
5. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (6) der jeweiligen Schalterbetätigungsvorrichtung als Rastelemente Hakenvorsprünge (5) aufweist, die unabhängig von der bzw. einer zugehörigen Schiebeschalterkontaktkammer (18) Durchbrüche der Befestigungsplatte hintergreifen.
6. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Führungshülse (6) ein Federelement (32) aufschnappbar ist, welches mit einem Federarm (33) über einen U-Schenkel der Befestigungsschiene (1) reicht und einen Bügel (25) niederhält, welcher mit einem Schenkel (26) in dem betreffenden Befestigungsschienen-U-Schenkel gelagert ist und mit seinem anderen Schenkel über fluchtende Durchbrüche (29, 30) des Befestigungsschienen-U-Schenkels und des Vorderendes der Kontaktkammer (18) in eine Druckschalterweiche (31) des Betätigungsstößels (7) reicht.
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