DE2653222A1 - Schneidwerkzeug - Google Patents

Schneidwerkzeug

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DE2653222A1
DE2653222A1 DE19762653222 DE2653222A DE2653222A1 DE 2653222 A1 DE2653222 A1 DE 2653222A1 DE 19762653222 DE19762653222 DE 19762653222 DE 2653222 A DE2653222 A DE 2653222A DE 2653222 A1 DE2653222 A1 DE 2653222A1
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Germany
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cutting
cutting tool
insert
tool according
arm
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DE19762653222
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English (en)
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Joseph Pano
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Iscar Ltd
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Iscar Ltd
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1625Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on the chip-forming plane
    • B23B27/164Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on the chip-forming plane characterised by having a special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B2200/00Details of cutting inserts
    • B23B2200/16Supporting or bottom surfaces
    • B23B2200/161Supporting or bottom surfaces with projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Schneidwerkzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug mit austauschbaren Schneideinsätzen, die an einem Schneidkopf befestigbar sind.
  • Sie bezieht sich insbesondere auf ein Fräswerkzeug sowie auf Einsätze zur Verwendung bei solchen Schneidwerkzeugen.
  • Das Fräsen von Werkstücken aus einem relativ weichen Material wie Holz, Kunststoff und Aluminium, erfolgt gewöhnlich unter Verwendung von ein oder mehreren sich drehenden Schneidwerkzeugen, wobei ein oder mehrere Schneideinsätze längs dessen Umfang befestigt sind und in Arbeitsstellung zum Werkstück stehen.
  • Die Konfiguration der mit dem Werkstück in Eingriff stehenden Teile der Schneideinsätze oder die kommulative Konfiguration von Schneideinsätzen bei Verwendung einer Vielzahl von Schneidwerkzeugen bestimmt das am Werkstück gebildete Profil.
  • Demzufolge gibt es eine fast unbegrenzte Vielzahl von Schneideinsatzformen.
  • Gewöhnlich,und wie nachfolgend im Detailnähererläutert wird, ist der Schneideinsatz nahe dem Umfang eines Schneidwerkzeugs befestigt und wird an dem Schneidwerkzeug durch Sitz in einer Ausnehmung an der gewünschten Stellung gehalten. Die im Schneidkopf ausgebildete Ausnehmung entspricht der Form des Einsatzes.
  • Da Schneideinsätze dieser Bauart im allgemeinen indizierbar ausgebildet sind, um die Lebensdauer des Einsatzes zu vergrössern, müssen die Sitzbereiche und freiliegenden Bereiche der Einsätze identisch ausgebildet werden, damit sie untereinander austauschbar sind. Daher muss die in dem Schneidkopf ausgebildete Ausnehmung speziell auf die jeweilige Einsatzkonfiguration abgestimmt sein. Für jede spezielle Schneideinsatzform musste bislang somit ein entsprechendes Schneidwerkzeug mit geeignet geformter aufnehmender Ausnehmung vorgesehen werden, und infolge hiervon musste ein Bereich von Schneidwerkzeugen entsprechend dem gesamten Bereich an erforderlichen Schneideinsätzen bereitgestellt werden. Ferner erfordert der Austausch der Schneideinsätze an einem Schneidwerkzeug durch Einsätze anderer Konfiguration einen Austausch des gesamten Schneidwerkzeugs.
  • Eine weitere, mit der konventionellen Befestigung der Schneideinsätze an den Schneidköpfen verbundene Schwierigkeit beruht darin, dass die Einsätze nicht ausreichend fest auf dem Schneidkopf angebracht waren, so dass die durch die hohe Drehzahl des Schneidwerkzeugs hervorgerufene Zentrifugalbeschleunigung dazu führen konnte, dass der Schneideinsatz ausser Eingriff mit dem Schneidkopf kam,und damit diese Art der Befestigung die potentielle Gefahr für Verletzung und Beschädigung beinhaltet.
  • Per Gesetz wird in wenigstens einem Land gefordert, dass ein Haltestift im Schneidkopf vorgesehen wird, der sich in eine im Schneideinsatz ausgebildete Ausnehmung erstreckt und ein Abfallen des Schneideinsatzes verhindert, wenn dieser sich in einem losen Befestigungszustand befindet. In der Praxis ist die im Schneideinsatz vorgesehene Ausnehmung beträchtlich grösser als der Stift,# so dass der Stift nur als Sicherheitseinrichtung wirkt und keinen Beitrag hinsichtlich der Ausrichtung des Einsatzes liefert. Die Ausrichtfunktion wird in jedem Fall bislang von der zuvor beschriebenen Sitzausnehmung vorgenommen.
  • Zusammengefasst zeigen die bekannten Vorrichtungen zum Befestigen bzw. Anbringen von untereinander austauschbaren Schneideinsätzen an Schneidköpfen#zwei Nachteile: für Schneideinsätze mit anderer als rechteckförmiger Konfiguration muss der Schneidkopf speziell auf die Form des Schneideinsatzes abgestimmt sein.
  • Durch die Sitzanordnung ist keine versagenssichere Befestigung des Schneideinsatzes geschaffen, was zu der weiteren Notwendigkeit führt, dass eine Kombination aus Haltestiftu.diesbezügl.
  • Ausnehmung -vorzusehen ist.
  • Ein mehrteiliges Befestigungssystem für indizierbare Einsätze wird in der US-Patentschrift 3 121 939 vorgeschlagen und weist eine relativ komplizierte Vorrichtung auf, die Eindreher enthält, die in Eingriff mit Ausnehmungen sowohl im Schneidkopf als auch Einsatz stehen. Die Vorrichtung erscheint schwerfällig und offensichtlich keine Annahme auf dem Markt gefunden zu haben.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Befestigungsanordnung für Schneideinsätze geschaffen werden, bei der es nicht erforderlich ist, dass der Schneidkopf speziell auf jede einzelne Schneideinsatzkonfiguration abgestimmt wird. Die Befestigungsanordnung soll vielmehr universell für Schneideinsätze unterschiedlicher Formen verwendbar sein, so dass ein einzelner Schneidkopf für eine Vielzahl von unterschiedlich gestalteten Schneideinsätzen vorgesehen werden braucht. Als Folge hiervon lässt sich eine grosse Kosteneinsparung infolge der verringerten Anzahl an bereitzuhaltenden Schneidköpfen erhalten. Desweiteren kann der Austausch von Schneideinsätzen einer Form durch Einsätze mit einer anderen Form ohne Austausch des Schneidkopfes häufig erfolgen und somit, ohne dass der Schneidkopf von der Fräsmaschine entfernt werden muss.
  • Das erfindungsgemässe Schneidwerkzeug zeichnet sich dadurch aus, dass auf dem Schneideinsatz wenigstens ein erstes Lokalisierungselement ausgebildet ist und dass der Werkzeuggrundkörper ein Befestigungsauflagerfür den Schneideinsatz bildet, auf dem Schneideinsätze mit unterschiedlichen Umfangsformen und Abmessungen befestigbar sind, und auf dem wenigstens ein zweites Lokalisierungselement ausgebildet ist, wobei das erste und das zweite Lokalisierungselement so gestaltet sind, dass sie ineinander einsetzbar sind, so dass der Einsatz und das Auflager in einer bestimmten gewählten, relativen Ausrichtung zueinander festgelegt sind, und eine relative Verschiebung zwischen Einsatz und Auflager verhindert ist, wenn Einsatz und Auflager fest miteinander verklemmt sind.
  • Desweiteren ist erfindungsgemäss ein Schneideinsatz vorgesehen, der in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Befestigungsauflager verwendet wird. Desweiteren ist ein Befestigungsauflager vorgesehen, das in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Schneideinsatz verwendet wird.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass hebelartige Klemmeinrichtungen vorgesehen sind, wobei jede Klemmeinrichtung enthält: einen Schwenkbereich, der in einer im Grundkörper des Schneidwerkzeugs ausgebildeten Ausnehmung angeordnet ist, einen ersten, mit dem Schneideinsatz in Eingriff stehenden Arm, einen zweiten Arm und eine Gewindeschraubeinrichtung, die drehbar in einer Gewindeausnehmung im Grundkörper des Schneidwerkzeugs gehalten und unter dem zweiten Arm angeordnet ist, wobei die Schraubeinrichtung aus der Gewindeausnehmung einstellbar herausbewegbar ist, um den zweiten Arm abzulenken und damit die Klemmeinrichtung zu verschwenken, wodurch auf den Schneideinsatz ein Klemmdruck ausgeübt wird, der den Einsatz gegen die Auflagefläche klemmt.
  • Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das erste Lokalisierungselement ein oder mehrere Vorsprünge in Form von z.B Zylindern, Vierecken, Dreiecken oder anderen quadratischen, abgeschrägten oder sonstwie konditionierten Konfigurationen auf, und besitzt das zweite Lokalisierungselement Ausnehmungen, die dem ersten Lokalisierungselement entsprechen und mit diesem dergestalt zusammenwirken, dass zwischen den Lokalisierungselementen eine genaue ineinanderpassende Eingriffnahme vorliegt.
  • Eine alternative Weite#rbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die ersten Lokalisierungselemente Ausnehmungen und die zweiten Lokalisierungselemente Vorsprünge aufweisen können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäss aufgebautes und arbeitendes Schneidwerkzeug, Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht mit Darstellung der Eingriffnahme eines Schneideinsatzes mit der Befestigungsfläche des in Fig. 1 gezeigten Schneidwerkzeugs, Fig. 3 eine Ausführung der Lokalisierelemente auf einem Schneideinsatz, Fig. 4 eine andere Ausführung der Lokalisierungselemente auf einem Schneideinsatz.
  • In Fig.1 ist ein Schneidwerkzeug 10 mit einem Werkzeuggrundkörper 11 gezeigt, der auf einer nicht gezeigten Welle befestigt werden kann. Die Welle lässt sich durch die Befestigungsöffnung 12 im Grundkörper einsetzen, so dass das Werkzeug um die Achse der Welle in einer allgemein durch den Pfeil 14 angegebenen Richtung gedreht werden kann.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel für das Schneidwerkzeug und wie bei den meisten konventionellen Fräswerkzeugen zum Einsatz bei relativ weichem Material, wie Holz, Kunststoff, Aluminium oder anderen relativ weichen Metallen, ist ein Paar Schneideinsätze 16 entfernbar an den gegenüberliegenden Umfangskanten des Schneidwerkzeuges gegen betreffende Halteauflager 28 befestigt. Die Schneideinsätze 16 weisen jeweils eine Schneidfläche 18, eine Umfangsfläche 26 unter einem Freiwinkel zum Umfang des Werkzeugs und eine Schneidkante 22 auf.
  • Die Schneideinsätze 16 werden auf den Auflagern 28 mittels mit Hebeln versehenen Klemmeinrichtungen 30 und 32 befestigt.
  • Die Klemmeinrichtungen 30 und 32 weisen jeweils einen ersten Arm 42 auf, der eine Druckfläche 44 zur Eingriffnahme mit dem Schneideinsatz 16 bildet, und einen zweiten Arm 46. Die Rlemmeinsätze sind drehbar auf dem Werkzeuggrundkörper 11 mittels betreffender Schwenkbereiche 34 und 36 gehalten, die in den zugehörigen und im Werkzeuggrundkörper ausgebildeten Ausnehmungen 38 und 40 sitzen.
  • In der teilweise auseinandergezogenen Ansicht nach Fig. 2 ist weiter im Detail die sichere feste, ausrichtende Anordnung des Schneideinsatzes 16 auf dem Befestigungsauf lager 28 wiedergegeben. Diese sichere Befestigung wird durch Vorsehen von einem zusammenwirkenden Satz von lokalisierenden Vorsprüngen 64 und Ausnehmungen 66 an der betreffenden unteren Oberfläche 60 des Einsatzes 16 und an der dieser zugewandten Oberfläche 62 des Auflagers 28 gewährleistet. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Vorsprünge 64 die Form eines Kreuzes und sind gestrichelt wiedergegeben. Wenn der Schneideinsatz 16 auf dem Auflager 18 so angeordnet wird, dass die Flächen 60 und 162 aufeinander zu liegen kommen, sitzen die Vorsprünge 64 in den entsprechenden, damit zusammenwirkenden und an der Oberfläche 62 ausgebildeten Ausnehmungen 66. Die miteinander zusammenwirkenden Vorsprünge und Ausnehmungen können irgendeine Konfiguration haben, die in nicht zweideutiger Weise in der durch die Flächen 60 und 62 definierten Ebene die relative Lage von Einsatz und Befestigungsauflager in ein oder mehreren ausgewählten indexmässig veränderbaren Relativausrichtungen festlegt. Wie ferner aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, kann die Anordnung aus Vorsprüngen 64 eine Vielzahl von Formen, wie Kreuze, Zylinder, kegelstumpfförmigen Abschnitten und dergleichen haben. Eine entsprechende Anordnung an Ausnehmungen 66 ist so ausgebildet, dass sie sicher zu den entsprechenden Vorsprüngen passt und eine sichere Befestigung schafft, die im wesentlichen keine Relativbewegung oder Drehung zwischen Schneideinsatz 16 und Auflager 18 in der durch die Flächen 60 und 62 definierten Ebene ermöglicht, solange die einander zugewandten Flächen 60 und 62 miteinander verklemmt sind. Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung brauchen die Flächen 60 und 62 nicht flach zu sein, sondern können irgendeine geeignete Konfiguration haben, die eine sichere feste Anbringung von einem Schneidwerkzeug ermöglicht.
  • Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sind die Schneideinsätze 16 zumeist universell so ausgelegt, dass sie schrittweise verdreht werden können und somit wenigstens zwei Schneidkanten haben, die längs des Umfangs des Einsatzes ausgebildet sind.
  • Die Vorsprünge 64 und zugehörigen Ausnehmungen 66 sind daher so ausgerichtet, dass ein index-oder schrittweises Verdrehen des Schneideinsatzes 16 in Bezug auf das Befestigungsauflager 28 möglich ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können anstelle der an den Schneideinsätzen vorgesehenen Vorsprünge 64 und an der Auflagerfläche 62 vorgesehenen Ausnehmungen die Vorsprünge an der Fläche 62 und die damit zusammenwirkenden Ausnehmungen an der unteren Oberfläche 60 der Schneideinsätze 16 ausgebildet sein. Als weitere Alternative kann sowohl die untere Oberfläche des Schneideinsatzes 60 und die Oberfläche 62 eine Kombination von Ausnehmungen und Vorsprüngen aufweisen, die so angeordnet sind, dass eine genaue und nicht zweideutige Lokalisierung von einem Schneideinsatz an der Auflagerfläche 62 in einer der beabsichtigten indexierbaren Einsatzstellungen möglich ist.
  • Wie zuvor in Verbindung mit Fig. 1 erwähnt, ist der Schwenkbereich 36 der Klemmeinrichtung 30 drehbar in einer Ausnehmung 40 im Grundkörper des Werkzeugs 10 aufgenommen. Nahe der Ausnehmung 40 ist eine Schraubenfeder 50 vorgesehen, die in einer flachen Ausnehmung 55 in einer freien Oberfläche 48 des Werkzeuggrundkörpers sitzt und von der Ausnehmung nach oben absteht. Eine Schraube 52 ist so angeordnet, dass sie vollkommen in einer Fassung 53 im Grundkörper des Werkzeugs 10 eingesetzt werden kann. Ein Herausragen des Schraubenkopfes 52 über die Fläche 48 hinaus erfolgt durch Drehen der Schraube. Der Zugang zum Schraubenkopf'der unter dem Arm 46 liegt, erfolgt über eine Zugangsöffnung 47 im Arm 46. Wenn die Schraube 52 voll in der Fassung 53 sitzt, drückt die Feder 50 den Arm 42 der Klemmeinrichtung 30 weg von der Oberfläche 62, so dass der Einsatz 16 zum Zwecke der indexmässigen Verdrehung oder des Austausches zugänglich wird. Eine Drehung der Schraube 52 drückt den Arm 46 weg von der zugewandten Oberfläche 48, wodurch die Klemmeinrichtung 30 in der Ausnehmung 40 gegen die Kraft der Feder 50 verdreht wird und damit die Fläche 44 am Arm 42 in Berührung mit dem Einsatz 16 kommt und diesen in Eingriff mit dem Auflager 28 festhält.
  • Ein Hauptmerkmal der erfindungsgemäss aufgebauten und arbeitenden Befestigungsvorrichtung liegt in der relativen Universalität des Werkzeuggrundkörpers 10 und insbesondere der Auflagerfläche 62 des Befestigungsauflagers 58. Eine grosse Vielzahl von unterschiedlich gestalteten Schneideinsätzen 16 kann untereinander vertauschbar befestigt und sicher in Eingriff mit dem Auflager 28 gehalten werden, vorausgesetzt, dass ihre grundsätzliche Umfangskonfiguration der Umfangskonfiguration der Fläche 62 entspricht. Wie zuvor erwähnt, stammt diese Universalität aus dem Umstand, dass im Gegensatz zu bekannten Befestigungsvorrichtungen,bei denen ein Schneideinsatz in einer Ausnehmung gehalten wird, die entsprechend der wirksamen Umfangsgestalt des Schneideinsatzes ausgelegt ist, bei der Erfindung der Schneideinsatz abgestützt auf einer im wesentlichen undefinierten Oberfläche an seinem inneren Ende und nicht gegen eine vorbestimmte genau definierte Ausnehmung gehalten wird. Die genaue Lokalisierung des Schneideinsatzes auf der Oberfläche erfolgt durch die zusammenwirkenden und ineinanderpassenden Vorsprünge und Ausnehmungen, die für einen weiten Bereich von Schneideinsätzen unabhängig von deren Arbeitskonfigurationen standardisiert werden können. Die zuvor beschriebene Befestigungsvorrichtung schafft ferner eine extrem sichere und lösbare Halterung für den Schneideinsatz, die'wie zuvor erwähnt, aus Gründen der Sicherheit, insbesondere beimHochgeschwindigkeitsfräsenEerforderlich ist.
  • Für den Fachmann versteht es sich, dass die vorausgehend beschriebenen und gezeigten speziellen Ausführungsbeispiele für die Lokalisierelemente lediglich exemplarischer Natur sind und dass alternative Ausführungsformen der Erfindung andere Arten an lösbaren Lokalisiereinrichtungen enthalten können, die nicht aus einer Kombination von Ausnehmungen und Vorsprüngen bestehen. In gleicher Weise sind die Konfigurationen der gezeigten und beschriebenen Schneideinsätze nur exemplarisch für eine grosse Vielzahl von Einsätzen, die für eine grosse Vielzahl von Anwendungsfällen auf Werkstücke mit in grossem Umfang sich ändernden Härten und Eigenschaften geeignet sein können.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Schneidwerkzeug mit austauschbaren Schneideinsätzen, die an einem Schneidkopf befestigbar sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass auf dem Schneideinsatz (16) wenigstens ein erstes Lokalisierungselement (64) ausgebildet ist und dass ein Werkzeuggrundkörper (11) ein Befestigungsauflager (28) für den Schneideinsatz bildet, auf dem Schneideinsätze mit unterschiedlichen Umfangsformen und Abmessungen befestigbar sind, und auf dem wenigstens ein zweites Lokalisierungselement (66) ausgebildet ist, wobei das erste und das zweite Lokalisierungselement (6#4, 66)so-ausgebiidet sinds dass sie ineinander einsetzbar sind,. so dass der Einsatz und das Auflager in einerbestlitraten ausw#ähibaren, relativen Ausrichtung zueinander festgelegt sind und eine relative Verschiebung zwischen Einsatz und Auflager verhindert ist, wenn Einsatz und Auflager fest miteinander verklemmt sind.
  2. 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass der Schneideinsatz (16) eine Schneidfläche (18) und das Befestigungsauflager (28) eine dazupassende Fläche (62) bilden, wobei die Schneidfläche in einliegender Eingriffnahme mit der Fläche (62) steht, wenn der Schneideinsatz und das Auflager miteinander verklemmt sind, und dass das erste Lokalisierungselement (64) an der Schneidfläche und das zweite Lokalisierungselement (66) an der gegenüberliegenden Fläche (62) angeordnet sind.
  3. 3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass es eine Klemmeinrichtung (30) aufweist,.
    die aus einem schwenkbaren Hebel mit einem ersten und einem zweiten Arm besteht, wobei der erste Arm (42) gezielt in Eingriff mit dem Schneideinsatz (16) bringbar ist, und der zweite Arm (46) gegenüber einer Fläche (48) am Schneidwerkzeug (10) liegt, und die weiter eine mit der Schneidwerkzeugfläche (48) verbundene Einrichtung (52) enthält, um den zweiten Arm gezielt weg von der Schneidwerkzeugfläche zu bewegen und dabei den ersten Arm in Druckberührung mit dem Schneideinsatz (16) zu bringen.
  4. 4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Klemmeinrichtung (30) weiter eine Vorspanneinrichtung (50) aufweist, um den ersten Arm (42) in eine Stellung ausser Eingriff mit dem Schneideinsatz (16) zu drücken, wenn die Bewegungseinrichtung (52) nicht betätigt ist.
  5. 5. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass das erste Lokalisierungselement wenigstens einen Vorsprung (64) und das zweite Lokalisierungselement wenigstens eine Ausnehmung (66) aufweist, welch letztere der Konfiguration des Vorsprungs entspricht, wobei der Vorsprung und die Ausnehmung für eine innige ineinanderpassende Eingriffnahme ausgelegt sind
  6. 6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass der Vorsprung (64) und die Ausnehmung (66) die Form eines Kreuzes haben.
  7. 7. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Schneideinsatz (16) mit einer gekrümmten Schneidkante ausgebildet ist.
  8. 8. Schneidwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass das erste und zweite Lokalisierungselement (64, 66) versetzt von der Schneidkante vorgesehen ist.
  9. 9. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Schneideinsatz (16) eine Vielzahl von Schneidkanten, entsprechend einer Vielzahl von einzeln indizierbaren Stellungen des Schneideinsatzes auf dem Befestigungsauflager (28) aufweist, wobei das Werkzeug. so betätigbar ist, dass die relative Stellung des Schneideinsatzes und Befestigungsauflagersin der Vielzahl von indizierbaren Stellungen unzweideutig definiert ist.
  10. 10. Schneidwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass das erste und zweite Lokalisierungselement (64, 66) so ausgebildet sind, dass eine ineinanderpassende Eingriffnahme zwischen Schneideinsatz (16) un#d Befestigungsauflager (28) an der Vielzahl von indizierbaren Stellungen erzielbar ist.
  11. 11. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, g e k e n n -z e i c h n e t , durch eine Vielzahl von untereinander austauschbaren Schneideinsätzen (16) mit Schneidkanten unterschiedlicher Konfiguration, wobei auf jedem Einsatz wenigstens ein erstes Lokalisierungselement (64) ausgebildet ist.
  12. 12. Schneideinsatz zur Verwendung bei einem Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. 13. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Befestigungsauflager (28) integral am Grundkörper (11) des Schneidwerkzeugs (10) ausgebildet ist.
  14. 14. Schneidwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass eine Ausnehmung (40) im Grundkörper (11) des Schneidwerkzeugs ausgebildet ist und dass die Klemmeinrichtung (30) einen Schwenkbereich (36) enthält, der drehbar in der Ausnehmung gehalten ist.
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