DE2652094C3 - Flammwidrige Formmassen auf Polyphenylenoxid-Polysryrol-Gemischen oder glasfaserverstärktem Polyphenylenoxid - Google Patents
Flammwidrige Formmassen auf Polyphenylenoxid-Polysryrol-Gemischen oder glasfaserverstärktem PolyphenylenoxidInfo
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- DE2652094C3 DE2652094C3 DE19762652094 DE2652094A DE2652094C3 DE 2652094 C3 DE2652094 C3 DE 2652094C3 DE 19762652094 DE19762652094 DE 19762652094 DE 2652094 A DE2652094 A DE 2652094A DE 2652094 C3 DE2652094 C3 DE 2652094C3
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
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- C08K5/03—Halogenated hydrocarbons aromatic, e.g. C6H5-CH2-Cl
Description
Br
CH,
Br
R (CXY)n-O-. O Vc
Br CH3
O-(CXY),-R
enthalten, in der π = eine ganze Zahl zwischen 1 und 6,R = Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder
Hydroxylgruppe und X und/oder Y jeweils Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder eine kurzkettige
Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen sind.
4. Formmassen nach Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die darin enthaltene Menge an
bromierten aromatischen Verbindungen 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Formmasse, beträgt.
5. Formmassen nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Antimonverbindungen
Antimonlrioxid. Aniimonoxychlorid oder Antimonirisulfid
in Mengen von 0,5 bis 10,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formmasse, enthalten.
Mischungen aus Polyphenylenoxid und Polystyrol sowie glasfaserverstärkte Polyphenylenoxide sind technische
Kunststoffe mit ausgezeichneten Eigenschaften. Sie besitzen eine hohe Festigkeit, gute Dimensionsstabilität
und hohe Kriechfestigkeit. Sie haben ein geringes Wasseraufnahmevermögen, zeigen gute eleklrische und
dielektrische Eigenschaften und finden durch ihre gute Verarbeitbarkeit vielseitigen Einsat/ in der Industrie. Im
Spritzguß- wie auch im Extrusionsverfahren werden daraus Formteile hergestellt, die für eleklrische und
elektronische Geräte sowie als Teile für Flugzeuge. Kraftfahrzeuge und Haushaltsgeräte Verwendung finden.
Für den Einsätz in der Elektronik Und der
Elektrotechnik' wie auch im Flugzeugbau ist eine
BrandschutzäusrüslUtig def glasfaserverstärkten PoIy^
phenylenoxide und PolypheriylerioXicUPdlysiyrohMi*
schlifigän, der sogenannten Blends, nach Verschiedenen
Brandtesfriornien erforderlich, Vofgesöhfiebeh sind
hierbei Brandtests wie; Underwriter's Laboratories-Test Subj. 94, VDE 0730. VDE 0470/1.61, VDE 0304 Teil
3 und VDE 0710.
Es ist bekannt, daß Blends aus Polyphenylenoxid-Polystyrol
sowie glasfaserverstärkte Polyphenylenoxide durch Zusatz von flüssigen organischen Phosphorsäureestern,
wie beispielsweise Diphenylkresylphosphat, Isopropylphenyl-diphenylphosphat und Diphenylnonylphosphat,
flammwidrig ausgerüstet werden können. Hierzu reicht ein Zusatz von 5 bis 8 Gewichtsprozent
der Phosphorverbindungen aus.
Die auf diese Weise brandgeschützten Polymere zeigen zwar eine verminderte Brennbarkeit, jedoch ist
der Brandschutz für verschiedene Einsatzgebiete, wie beispielsweise für die Elektroindustrie, unzureichend, da
die für Elektroteile geforderte Brandklasse V/0 der UL 94 von solchen mit Phosphorsäureestern flammwidrig
eingestellten Polyphenylenoxid-Polystyrol-BIends oder
glasfaserverstärkten Polyphenylenoxiden nicht erfüllt wird. Zudem erweist sich als weiterer Nachteil solcher
Formmassen, daß deren Festigkeit und Formbeständigkeit in der Wärme reduziert wird. Der Einsatz noch
größerer Mengen der genannten Phosphorverbindungen zur Erzielung einer verringerten Brennbarkeit
mindert einige der physikalischen Eigenschaften der Polymere, insbesondere die Formbeständigkeit in der
Wärme, so weit, daß sie als Werkstoffe nur noch bedingt brauchbar sind.
Es sind weiterhin selbstverlöschende Polyphenylenäther-Polystyrol-Gemische
aus der DE-OS 22 28 072 bekannt, die als Flammschutzkomponenten Hexabrombenzol zusammen mit Antimontrioxid enthalten. Nach
der US-PS 38 69 425 werden Polyphenylenoxiden als flammhemmende Zusätze Bisphenoxyverbindungen der
allgemeinen Formel
A1 A1,
z„, -
- z„
zugegeben, in der Z = Brom, A = Cyan, Nitro, Alkoxy,
Alkyl. Dialkylamino, Phenyl, Halogenphenyl, Benzyl, Halogenbenzyl oder Fluor, mund m' - 1 bis4 und/und
/' = 1 oder 2 sind.
4-, Es hat sich jedoch gezeigt, daß sowohl Hexabrombenzol
als auch die Bisphenoxyverbindungen gemäß der genannten US-PS als Flammschutzkomponenten für
Polyphenylenoxid-Polystyrol-Gemische bzw. für glasfaserverstärkte Polyphenylenoxide sehr nachteilig sind.
in Beide Arten von Flammschutzkomp/onenten schwitzen
aus den genannten Kunststoffen leicht aus, was zu einer Bjlegbildung an der Oberfläche des Kunststoffs und
gleichzeitig zuin Nachlassen und schließlich zum Verlust
der Flammwidrigkeit führt. Gleichzeitig treten beim
Y1 Spritzgießen von Polyphenylenoxid-Polystyrol-Gemischen,
die solche Flammschutzkomponenten enthalten, sehr bald Ablagerungen an den Werkzeugen auf. die zu
Unterbrechungen des Arbeitsablaufs führen.
Somit war die Aufgabe gegeben, flammwidrige
Somit war die Aufgabe gegeben, flammwidrige
b0 Formmassen aus Polyphenylenoxid-Polystyrol-Gemischen
oder glasfaserverstärkten Pulyphenylenoxiden zu
finden, bei denen die physikalischen Eigenschaften der Polymere nicht oder nur unwesentlich verändert sind
und die praktisch keinerlei Migrationstendenz zeigen,
t,$ Gegenstand der Erfindung sind flammwidrige Formmassen
aus Polyphenylenoxid^olyslyfol-Gemischei)
öder glasfaserverstärktem Polyphenylenoxid mit einem
Gehalt an bromierteri aromatischen Verbindungen,
• I
i·
zusammen mit Antimonverbindungen, Diese Formmassen zeichnen sich dadurch aus, daß sie als bromierte
aromatische Verbindungen Diphenyle, Diphenyläther, Diphenylenoxide, Terphenyle oder Phenoxydiphenyle,
die jeweils durch mindestens 6 Bromatome substituiert sind, enthalten. Außerdem können diese bromierten
aromatischen Verbindungen weiterhin durch kurzkettige Alkylreste mit 1 bis 3 C-Atomen, Fluor oder Chlor
substituiert sein.
Die erfindungsgemäßen flammwidrigen Formmassen
können schließlich als bromierte aromatische Verbindungen auch Tetrabrombisphenol A enthalten oder
dessen Äther mit der allgemeinen Formel
Br
R-(CXY)„-O-<
O
Br
Br
CH3
CH1
Br
O VO-(CXY)n-R
Br
Br
in der π = ei;;? ganze Zahl zwischen 1 und 6,
R = Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Hydroxylgruppe und X und/oder Y jeweils Wasserstoff, Fluor,
Chlor, Brom oder eine kurzkettige Alkylgruppe mit 1 bis
3 C-Atomen sind.
Als aromatische Bromverbindungen, die gemäß der Erfindung zur Brandschutzausrüstung von Polyphenylenoxid-PolystyroI-BIends
und glasfaserverstärkten Polyphenylenoxidmassen verwendet werden, haben sich
besonders Nonabromdiphenyl, Decabromdiphenyl-Ither, Octabromdiphenylenoxid, bromierte Phenoxydiphenyie
und bromierte Terphenyle mit mehr als 80 Gew.-% Bromgehalt als vorteilhaft erwiesen. Ebenso
läßt sich 2,2-Bis-[4-(2,3-dibrom-2 ,nethylpropoxy)-3,5-dibromphenyi]-propan
mit gütern Erfolg verwenden.
Dabei soll der Gehalt an diesen Ver indungen 1 bis 10 Gew.%. vorzugsweise 3 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Formmassen, betragen.
Außer den vorgenannten Bromverbindungen werden der erfindungsgemäßen Formmassen noch 0,5 bis 10,0
Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 4,0 Gew.-%, einer Antimonverbindung, beispielsweise Antimontrioxid.
Antimonoxychlorid oder Antimontrisulfid, zugesetzt, die in Verbindung mit den halogenierten Aromaten
synergistisch die Brandschutzwirkung der Halogenverbindungen soweit verstärkt, daß deren eingesetzte
Mengen vorteilhaft bis an die untere Grenze des beanspruchten Bereichs reduziert werden können.
Das Zumischen bzw. Einarbeiten der erfindungsgemäß zu verwendenden Flammschutzmittel in die
Polyphenylenoxid-Polystyrol-Mischungen oder in die
glasfaserverstärkten Polyphenylenoxide kann auf verschiedene Art erfolgen. So werden beispielsweise bei
Raumtemperatur in einem Schaufelmischer dem PoIyphenylenoxid b/w. Polyphenylenoxid-Polystyrol-Gemisch
0.5 bis 1.0 Gew.-% eines Haftvermittlers
zugegeben, und nach 1 bis 2 Minuten Mischen werden die pulverförmigen Flammschutzmittel zugesetzt, die
sich nach einer Mischzeit von etwa 3 Minuten auf der Oberfläche der Kunststoff-Granalien gleichmäßig verteilen.
Die so hergestellte Formmasse kann anschließend in den Mäschiflenlnchter einer Spritzgußmaschine
oder eines Extruders gefüllt werden, wadas Gemisch zu schwer brennbaren Förmteilen verarbeitet wird.
Als Haftvermittler eignen sich flüssige aromatische Bromverbindungen mit hoher Therrnostabilität. Besonders
geeignet hierfür ist Pentabrömdiphenyläther,
Mach einer anderen Methode Werden in einem Fluidmischer Polyphenylenoxid^Pulverf Polystyrol-Pulver
oder Glasfasern, Stabilisatoren und Gleitmittel sowie die pulverförmigen Flammschutzmiltel homogen
gemischt. Die erhaltene Mischung wird über einen Planetwalzenextruder oder Doppelschneckenextruder
mit Lochplattendüse zu zylindrischen Strängen extrudiert, die nach Durchlaufen eines Kühlbades über einen
Zerhacker zu Granulat zerschnitten werden. Nach dem Trocknen kann das schwer brennbar ausgerüstete
Compound auf Spritzgußmaschinen oder Extrudern zu
ίο Formteilen verarbeitet werden.
Die erfindungsgemäßen flammwidrigen Formmassen zeichnen sich, wie aus der Tabelle 1 ersichtlich, durch
hohe Wärmeformbeständigkeit und gute mechanische Festigkeiten aus, die gegenüber den gleichen, nicht
fi.immwidrigen Formmassen nur unwesentlich verändert
sind. Weiterhin bleiben auch die guten elektrischen Eigenschaften erhalten, so daß die Formmassen zur
Herstellung elektronischer und anderer Elekiroteile vorteilhaft Verwendung finden können.
Nach der Brandnorm UL 94 erreichen sie die Brandklasse V-O und unterscheiden sich damit vorteilhaft
von solchen Polyphenylenoxid-Polystyrol-Gemischen
oder glasfaserverstärkten Polyphenylenoxid-Formmassen, die in bisher bekannter Weise durch
Zusatz organischer Phosphorsäureester flammwidrig ausgerüstet worden sind. Solche Formmassen erfüllen
entweder nur die Bedingungen der Brandklasse V-I oder es sind so hohe Zugabemengen an Phosphorsäureestern
erforderlich, daß die mechanischen Eigenschaf-
jo ten der daraus hergestellten Formteile erheblich verschlechtert werden.
In einem Schaufelmischer von 5 1 Nutzinhalt werden 2,73 kg bei 105° C vorgetrocknetes Polyphenylenoxid-Polystyrol-Blend
in Granulatform eingefüllt und unter Mischen 30 g Pentabrömdiphenyläther aufgegeben.
Nach zweiminütiger Mischzeit werden 240 g Pulvermischung, bestehend aus 150 g Decab'omdiphenyläther
und 90 g Antimontrioxid, zugesetzt. Nach 2 bis 3 Minuten Mischzeit ist das Pulver gleichmäßig auf dem
Granulat verteilt. Die Mischung wird in den Einfülltrichter einer Spritzgußmaschine mit Schneckenplastifizierung
gegeben und mittels eines Vielfachwerkzeuges werden daraus No"nkörper gespritzt, die nach Konditionierung
im Normklima für die entsprechenden Brandtestprüfungen sowie zur Prüfung der physikalischen
Eigenschaften verwendet werden.
Analog dem Beispiel 1 werden in einem Schaufelmischer 9.1 kg bei 1050C vorgetrocknetes Polyphenylenoxid-Polystyrol-Blend
mit 100 g Pentabrömdiphenyläther gemischt. Danach werden 800 g einer Mischung
ii aus 600 g Nonabromdiphenyl und 200 g Antimontrioxid
zugesetzt und 3 Minuten lang gemischt. Diese Mischung wird in den Einfülltrichter eines Doppelschneckenextrti
ders gegeben, und nach bekanntem Arbeitsverfahren werden über eine Breitschlitzdüse Platten daraus
hergestellt.
In einem Fluidmischer werden 4,6 kg eines Gemisches aus Polyphenylenoxid'Polystyrol^PulVer mit 1 g eines
Gemisches aus DUnOctyl^ZihricarboXylal ürid substitu^
iertem Benzotrlazol zusammengegeben und mit 300 g Octabromdiphenyl und 100 g Antimontrioxid homogen
verrnischti Diese Mischung wird über einen Planetwal-
nc crt
r\c\ λ
Wal
mit Lociiplattendüse zu zylindrischen Strängen verarbeitet und granuliert. Aus dem Granulat,
das auf diese Weise brandgeschützt ausgerüstet ist, werden auf einer Spritzgußmaschine Normkörper
gespritzt, die nach Konditionierung im Normklima für die Brandtestprüfungen "erwendet werden.
Wie in Beispiel 3 wird in einem Fluidmischer eine homogene Pulvermischung, bestehend aus 9,09 kg
Polyphenylenoxid-Polystyrol-Blend, 10 g einer Mischung
aus Di-n-octyl-zinncarboxylat und substituiertem
Benzotriazol, 600 g bromiertem Terphenyl mit 81 Gew.-% Bromgehalt und 300 g Antimontrioxid hergestellt.
Die Mischung wird über einen Doppelschneckenextruder mit Breitschlitzdüse zu Stärke extrudiert
Platten von 1,6 mm
Analog Beispiel 4 wird eine Mischung aus Polyphenylenoxid-Polystyrol
mit Brandschutzausrüstung hergestellt, wobei anstelle von bromiertem Terphenyl als
Flammschutzmittel polybromierler Phenoxy-diphenvläther
eingesetzt wird.
Die auf diese Weise brandgeschützten Polyphenylenoxid-Polystyrol-Mischungen
bzw. glasfaserverstärkten Polyphenylenoxide nach den Beispielen 1 bis 5 erfüllen
den Brandtest nach UL 94 Klasse V-O.
Die physikalischen Eigenschaften der erfindungsgemäß schwer brennbar ausgerüsteten Polyphenylenoxid-Polystyrol-Blends
bzw. der glasfaserverstärkten Polyphenylenoxide sind gegenüber den gleichen Formmassen
ohne Brandschutzausrüstung nur geringfügig verändert, wie die Tabelle zeigt.
Produkte Erandtest Reißfestig- Reißdehnung Schlagzähig- Kerbschlag- Formbestän-
keit keit Zähigkeit digkeit
UL 94 DIN 53455 DIN 53455 DIN 53453 DIN 53453 DIN 53461
N/mm2
KJ/m2
KJ/m2
PPO-PS ohne FR-Ausrüstung
PPO-PS nach bekannten
Verfahren ausgerüstet
Verfahren ausgerüstet
PPO-PS nach Beispiel 1
ausgerüstet
ausgerüstet
PPO-PS nach Beispiel 2
ausgerüstet
ausgerüstet
PPO-PS nach Beispiel 3
ausgerüstet
PPO-PS nach Beispiel 4
ausgerüstet
PPO-PS nach Beispiel 5
ausgerüstet
nicht erfüllt 66
V-I
V-O
V-O
V-O
V-O
V-O
64
65
70
68
65
68
0,3 | 60 |
0,25 | o.B |
0,25 | 62 |
0,3 | 85 |
0,3 | 60 |
0,25 | 60 |
0,25 | 62 |
8 | 133 |
11 | 130 |
8 | 132 |
9 | 129 |
8 | 129 |
8 | 132 |
8,5 | 132 |
Claims (3)
1. Flammwidrige Formmassen aus Polyphenylenoxid-Polystyrol-Gemischen
oder glasfaserverstärktem Polyphenylenoxid mit einem Gehalt an bromierten
aromatischen Verbindungen, zusammen mit Antimonverbindungen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als bromierte aromatische Verbindungen Diphenyle, Diphenyläther, Dipheny-Ienoxide,
Terphenyle oder Phenoxydiphenyle, die jeweils durch mindestens 6 Bromatome substituiert
sind, enthalten.
2. Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bromierten aromatischen
Verbindungen durch kurzkettige Alkylreste mit 1 bis 3 C-Atomen, Fluor oder Chlor substituiert sind.
3. Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als bromierte aromatische
Verbindungen Tetrabrombisphenol A oder dessen Äther mit der allgemeinen Formel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762652094 DE2652094C3 (de) | 1976-11-16 | 1976-11-16 | Flammwidrige Formmassen auf Polyphenylenoxid-Polysryrol-Gemischen oder glasfaserverstärktem Polyphenylenoxid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762652094 DE2652094C3 (de) | 1976-11-16 | 1976-11-16 | Flammwidrige Formmassen auf Polyphenylenoxid-Polysryrol-Gemischen oder glasfaserverstärktem Polyphenylenoxid |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2652094A1 DE2652094A1 (de) | 1978-05-18 |
DE2652094B2 DE2652094B2 (de) | 1980-05-08 |
DE2652094C3 true DE2652094C3 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=5993232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762652094 Expired DE2652094C3 (de) | 1976-11-16 | 1976-11-16 | Flammwidrige Formmassen auf Polyphenylenoxid-Polysryrol-Gemischen oder glasfaserverstärktem Polyphenylenoxid |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2652094C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4692490A (en) * | 1986-03-19 | 1987-09-08 | General Electric Company | Flame retardant polyphenylene ether composition containing polybrominated diphenyoxybenzene and antimony oxide |
-
1976
- 1976-11-16 DE DE19762652094 patent/DE2652094C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2652094A1 (de) | 1978-05-18 |
DE2652094B2 (de) | 1980-05-08 |
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OD | Request for examination | ||
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