DE2651737A1

DE2651737A1 - Medizinisches fussbekleidungsstueck

Info

Publication number: DE2651737A1
Application number: DE19762651737
Authority: DE
Inventors: Tatsuo Fukuoka
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-11-14
Filing date: 1976-11-12
Publication date: 1977-05-18
Also published as: ES453211A1; BR5601325U; FR2331296B3; CA1046762A; GB1553415A; FR2331296A1; US4109661A

Description

Dr.D.Thomsen PATE NTAN VMLTS BÜRO

& Telefon (089)530211

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München: Frankfurt/M.:

Dr. rer. nat. D. Thomsen Dipl.-tng. W. Welnkauff

(Fuchshohl 71)

Dresdner Bank AQ, München, Konto 5574237

8000 München

Kalser-Ludwlg-Platz6 12. November 1976

Tatsuo FUKUOKA Tokushima-chi, Japan

Medizinisches Fußbekleidungsstück

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein medizinisches Fußbekleidungsstück, das beim Tragen ein angenehmes Gefühl erzeugt und insbesondere auf ein Fußbekleidungsstück, das einen Druck auf die sogenannten "Vitalpunkte¹¹ des Fußes ausüben und diese Vitalpunkte stimulieren kann, woraus sich ein angenehmes Gefühl beim Tragen ergibt.

Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Vitalpunkt" (im Japanischen "Tsubo" genannt) wird ein Reflexpunkt für die orientalische Therapie verstanden.

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Die orientalische Medizinwissenschaft hat ganz allgemein bewiesen, daß Anomal!täten im menschlichen Körper durch eine Stimulation der Vitalpunkte auf den Normalzustand zurückgeführt werden können. Eine der am meisten ausgeführten Maßnahmen, eine solche Stimulation an einem Vitalpunkt vorzunehmen, besteht darin, auf den betreffenden Vitalpunkt entweder mit dem Daumen oder den anderen vier Fingern oder mit der ganzen Handfläche einen Druck auszuüben. Bei der Ausübung eines Druckes auf den Vitalpunkt durch den oder die Finger wird der Fluß eines
sogenannten "Keiraku" (Ausdruck aus der orientalischen Medizinfachsprache) verbessert bzw. in Ordnung gebracht, so daß verschiedene Krankheiten behandelt werden können; darin besteht das Grundprinzip der orientalischen Medizinwissenschaft. Mit "Keiraku¹¹ ist das Zirkulationssystem bezeichnet, das während seiner Zirkulation eine Energie an Rokuzo Rokufu (die wesentlichen inneren Organe) gibt, wobei Rokuzo Rokufu diejenigen Organe
sind, die zur Aufrechterhaltung des Lebens bedeutsam sind.
"Rokuzo" bezieht sich auf die Leber, das Herz, die Milz, die Lungen, die Nieren und das sogenannte "shinpo" (japanisch),
während "Rokufu" sich auf die Gallenblase, den Dünndarm, den Magen, den Dickdarm, die Blase und das sogenannte "sansho"
(japanisch) bezieht. Durch dieses "Rokuzo" und "Rokufu" wird der Körper des Menschen gesteuert, so daß bei Auftreten irgendeiner Unregelmäßigkeit an diesen inneren Organen die körperliche Verfassung in Unordnung gerät.

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Die Vitalpunkte des Fußes existieren an Stellen, die von den inneren Organen ziemlich weit entfernt liegen, aber es ist durch die orientalische Medizinwissenschaft erwiesen, daß die Stimulation dieser Vitalpunkte sich sehr wirkungsvoll auf die inneren Organe, wie z.B. den Magen usw., auswirkt. Vom Gesichtspunkt der modernen KreislaufPhysiologie her gesehen, ist die Blutzirkulation der Finger und Zehen und insbesondere der peripherale zirkulationsdynamische Zustand sehr empfindlich und schwierig, so daß Hände und Füße nur warm sind, wenn die Blutzirkulation in diesen Teilen normal ist. Wenn die Vitalpunkte stimuliert werden, wird die Blutzirkulation durch den ganzen Körper, insbesondere durch die Brust und den Bauch, normalisiert, wodurch die verschiedenen Krankheitserscheinungen rückgebildet werden. Dies ist durch Experimente, die über viele Jahre hinweg durchgeführt worden sind, nachgewiesen.

Bezüglich der am Fuß verteilten Vitalpunkte sind diejenigen Vitalpunkte, die nach der Ingamn-si-Betrachtungsweise im Bereich der Fußsohle liegen, in Fig. 1 dargestellt. In dieser Fig. 1 bezieht sich der Vitalpunkt 1 auf die Augen, der Vitalpunkt 2 auf die Lungen und Bronchialröhren, und der sogenannte "Yusen" (japanisch) des Vitalpunkts 3 auf den Nebennierenkörper, der Vitalpunkt 4 auf das Herz, 5 auf die Nieren, das Herz und den Blutdruck, 6 auf den Nebennierenkörper, 7 auf die Organe der Taillengegend und die Sexualorgane, 8 auf den Dickdarm, 9 auf den Rückenmarkstrangreflexbereich bzw. 1o auf die Nieren, und wenn diese Vitalpunkt einer Druckstimulation unterworfen werden, zeigen sich an den betreffenden zugeordneten Teilen

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die entsprechenden Wirkungen. Wenn z.B. der "Yusen"-Bereich des Vitalpunktes 3 einer Druckstimulation unterworfen wird, kann eine medizinische Behandlung an dem zugeordneten Teil erwartet werden.

Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Fußbekleidungsstück angegeben werden, bei dem auf der Innenseite druckerzeugende Vorsprünge vorgesehen sind, mit denen die Vitalpunkte der Fußsohlen bereits durch das Tragen dieses Fußbekleidungsstücks eine Druckstimulierung erfahren, so daß der peripherale zirkulationsdynamische Zustand verändert wird und mehr Blut in die Füße gefördert werden kann, mit dem Erfolg, daß sich der für das menschliche Befinden sehr günstige sogenannte "kalter Kopf - warme Füße"-Zustand einstellt, und der außerdem ein angenehmes Gefühl beim Tragen erzeugt sowie auch vorteilhafte Wirkungen bei der medizinischen Behandlung von verschiedenen Krankheiten, insbesondere von chronischen Krankheiten und Semi-Syndromen, die mit den westlichen Medizinwissenschaften nur schwer vollständig ausheilbar sind, erzielt und dadurch hervorragende Wirkungen bei der Steigerung der Gesundheit sowie der Behandlung von und Vorbeugung vor Krankheiten zeitigt.

Die Aufgabe der Erfindung besteht also in der Auffindung eines Fußbekleidungsstücks, mit dem die Vitalpunkte wirkungsvoll druckstimuliert werden können und das dem Tragenden ein angenehmes Tragegefühl gibt.

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Das Fußbekleidungsstück nach der vorliegenden Erfindung ist mit druckerzeugenden Vorsprüngen zur lokalen Erzeugung von Druck auf der Oberfläche der Fußhaut ausgestattet, wobei jeder druckerzeugende Vorsprung aus einem druckerzeugenden vorspringenden Körper und einem im oberen Bereich dieses vorspringenden Körpers befestigten Druckkern besteht. Dadurch kann ein relativ naheliegender Vitalpunkt entweder direkt oder indirekt einer Druckstimulierung unterworfen werden. Dadurch, daß der vorspringende Körper weicher ist als der Druckkern, kann dieser vorspringende Körper über seine Elastizität den betreffenden Vitalpunkt mit Druck beaufschlagen und demzufolge den Vitalpunkt schon beim Tragen des Fußbekleidungsstücks durch den druckerzeugenden Vorsprung wirkungsvoll druckstimulieren, mit dem Erfolg, daß Semi-Syndrome und verschiedene chronische Krankheiten vollends ausgeheilt werden können.

Der druckerzeugende Vorsprung ist allgemein auf der Sohlenoberfläche des Fußbekleidungsstücks vorgesehen; er kann aber auch auf der Seite des Fußbekleidungsstücks liegen. Der druckerzeugende vorspringende Körper kann im Fußbekleidungsstück integriert sein oder er kann in einer Einlage ausgebildet sein, die dann in das Fußbekleidungsstück eingelegt wird, um so das erfindungsgemäße Fußbekleidungsstück zu erhalten. Die vorliegende Erfindung ist auf alle Fußbekleidungsstücke, wie Schuhe, Sandalen, Slipper od. dgl. anwendbar..

Der vorspringende druckerzeugende Körper ist grundsätzlich aus einem weichen Körper,insbesondere aus einem weichen Schaum

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eines synthetischen Harzes,hergestellt, wobei das Material des vorspringenden Körpers vorzugsweise temperaturabhängige Eigenschaften aufweist, bei denen es mit ansteigender Temperatur weich und mit absinkender Temperatur hart wird. Der vorspringende druckerzeugende Körper kann in dem Fußbekleidungsstück bereits integriert ausgebildet oder in das Fußbekleidungsstück eingesetzt sein oder es kann in einer Einlage ausgeformt sein, die dann bei der Herstellung des Fußbekleidungsstücks eingesetzt wird. Das Material für den vorspringenden Körper kann dasselbe sein, wie das für das Fußbekleidungsstück oder kann auch von dem des Fußbekleidungsstücks sehr verschieden sein. Wenn der vorspringende Körper mit dem Fußbekleidungsstück integriert ausgebildet ist und die Sohle zu weich ausgeführt ist, wird für diese Sohle ein etwas härterer Körper verwendet, wobei dieser Körper mit einem Durchgangsloch ausgestattet ist und nur der vorspringende Bereich dieses vorspringenden Körpers durch das Durchgangsloch hindurch aus dem Inneren des Fußbekleidungsstücks herausragt, wodurch eine integrierte Ausbildung des vorspringenden Körpers mit dem Fußbekleidungsstück ermöglicht wird. Dieser druckerzeugende vorspringende Körper weist eine sanfte buckelige Gestalt auf; er kann jedoch in einigen Fällen eine scharfkantige oder eine sehr sanfte hügelige Gestalt aufweisen. Das Ziel einer solchen Ausgestaltung besteht darin, einen gewünschten druckerzeugenden Zustand innerhalb des Fußbekleidungsstückes zu bewirken.

Der druckerzeugende Vorsprung besteht aus einem vorspringenden Körper und einem vorspringenden Kernstück, das

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im oberen Bereich dieses Körpers befestigt ist. Das Kernstück ist aus einem harten Material hergestellt,das im wesentlichen aus einer aus einem harten synthetischen Harz, einem mittelharten Harz, Gold, Silber, Platin, Kupfer, Nickel, Eisen, rostfreiem Stahl, anderen Legierungen oder Magnetkörpern etc. bestehenden Gruppe von Materialien ausgewählt ist. Die Gestalt dieses Kernstücks weist eine stumpfe knische Form auf, die die Hautoberfläche mäßig stimulieren kann.

Das vorspringende Kernstück ist in ein im vorspringenden druckerzeugenden Körper ausgebildetes Befestigungsloch entweder fest oder herausnehmbar eingesetzt.

Wie vorstehend beschrieben, sind die druckerzeugenden Vorsprünge, die aus vorspringenden druckerzeugenden Körpern und darauf befindlichen vorspringenden Kernstücken bestehen, an Stellen im Fußbekleidungsstück vorgesehen, die den Bereichen entsprechen, in denen eine Anzahl-von Vitalpunkten des Fußes einer Druckstimulierung unterworfen werden sollen. Für die besonders wichtigen Bereiche, wie z.B. die Wurzelbereiche der Zehen, die Wölbung des Fußes, den in der Nähe der Zehen und außerhalb der Wölbung sowie im Mittelbereich des Fußes liegenden "Yusen"-Bereich und den Mittelbereich der Ferse ist ein Vorsprung in mindestens einem dieser Bereiche vorgesehen,und wenn möglich, ist der Vorsprung vorzugsweise in allen diesen genannten Bereichen vorgesehen.

Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen

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in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Darstellung der Ingamu-si-Bereiche, in der

die wichtigsten Vitalpunkte der Fußsohle aufgezeigt sind;

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Sohle eines Fußbekleidungsstücks nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 die Ansicht eines Längsschnittes entlang der Linie I-I in Fig. 1;

Fig. 4 die Ansicht eines Querschnittes entlang der Linie II-II in Fig. 1;

Fig. 5 eine Draufsicht auf die Sohle einer anderen Ausführungsform eines Fußbekleidungsstücks nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 6 die Ansicht eines Längsschnittes entlang der Linie III-III in Fig. 1;

Fig. 7 die Ansicht eines Längsschnitts einer weiteren Ausführungsform eines Fußbekleidungsstücks nach der vorliegenden Erfindung mit einem eingesetzten Einlagekörper;

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Fig. 8 eine Ansicht eines Längsschnittes der Sohle einer weiteren Ausführungsform eines Fußbekleidungsstücks nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 9 eine Ansicht eines Längsschnittes der Sohle einer weiteren Ausführungsform eines Fußbekleidungsstücks nach der vorliegenden Erfindung;

Fig.io und 11 Ansichten von Querschnitten durch die Sohlen von weiteren Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung, die weiche Vorsprünge auf den Unterseiten der betreffenden Sohlen aufweisen;

Fig.12 eine Ansicht eines Längsschnittes eines Slippers

nach einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;

Fig.13 die Ansicht eines Querschnitts durch den Fersenbereich eines Schuhes mit einem auf dessen Innenseite gelegenen druckerzeugenden Vorsprungs; und

Fig.14, 15 und 16 Detailansichten von Querschnitten, die die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten der betreffenden vorspringenden Kernstücke zeigen.

Eine Ausführungsform ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt, bei der eine Sohle 3o mit einem sichelförmigen druckerzeugenden Vorsprung 31a im Wurzelbereich der Zehen, einem

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halbkreisförmigen druckerzeugenden Vorsprung 31b an der Wölbung des Fußes und mit einem elliptischen druckerzeugenden Vorsprung 31c im sogenannten Yusen-Bereich im Zentrum der Fußwölbung unmittelbar hinter dem Ballen der großen Zehe, der zum vorderen mittleren Bereich hin und von der Fußwölbung etwas entfernt liegt. Diese druckerzeugenden Vorsprünge 31a, 31b und 31c weisen jeweils ein Kernstück 32a, 32b und 32c in ihren oberen Bereichen auf.

Der druckerzeugende Vorsprung umfaßt einen druckerzeugenden vorspringenden Körper und einen Druckkern, wobei der Druckkern hart und der vorspringende Körper weicher ist als der Druckkern. Der Druckkern ist im oberen Bereich des druckerzeugenden vorspringenden Körpers befestigt, so daß er eine wirkungsvolle Druckstimulierung der Vitalpunkte des Fußes erlaubt. Jeder der druckerzeugenden Vorsprünge 31a, 31b und 31c ist so ausgebildet, daß ein Druckkern 32a, 32b und 32c an der höchsten Stelle des druckerzeugenden vorspringenden Körpers 33a, 33b bzw. 33c angeordnet ist, wobei die Spitzen der Druckkerne aus der Oberfläche dieser durckerzeugenden vorspringenden Körper herausragen . Der Druckkern ist aus einem Material, wie z.B. einem harten oder mittelharten synthetischen Harz, Metall, einem magnetischen Material oder irgendwelchen ähnlichen Materialien, hergestellt, die jeweils eine solche Härte aufweisen müssen, daß sie eine wirkungsvolle Druckstimulierung der Vitalpunktes des Fußes erlauben und ist außerdem in Form eines konischen, zylindrischen oder scheibenförmigen Körpers oder eines prismatischen oder plattenförmigen Körpers oder eines

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eierförmigen oder sphärischen Körpers ausgebildet. Die oberste Fläche des Druckkerns, die die Haut des Fußes druckstimuliert, ist in Form eines zentralen konvexen pyramidalen Gebildes ausgestaltet, um dadurch die Druckstimulierungswirkung zu verbessern. Der druckerzeugende vorspringende Körper wird durch ein Material, das mindestens weicher ist als der Druckkern, vorzugsweise durch ein Material, dessen Elastizität so groß ist, daß eine Verformung z.B. durch Drücken mit der Hand oder Auftreten mit dem Fuß bewirkt werden kann, in eine geeignete Form für die Gebrauchstellung gebracht und besteht beispielsweise aus einem Körper aus weichem synthetischen Harz oder dessen Schäume oder aus einem gummiähnlichen elastischen Körper aus natürlichem oder synthetischen Gummi etc.

Die Form, Höhe und Geschmeidigkeit des druckerzeugenden vorspringenden Körpers ändert sich je nach dem, welcher Vitalpunkt des Fußes druckstimuliert werden soll. Im Falle der druckerzeugenden Vorsprünge nach den Fig. 2 bis 4 ist die bevorzugte Höhe der druckerzeugenden Vorsprünge im Wurzelbereich der Zehen, in der Wölbung des Fußes und im "Yusen"-Bereich ungefähr 2 bis 8 mm, wenn diese druckerzeugenden Vorsprünge beispielsweise aus einem weichen synthetischen Harz hergestellt und in die Sohle integriert sind.

Wenn, wie vorstehend beschrieben, ein sichelförmiger druckerzeugender Vorsprung im Bereich der Zehenwurzeln vorgesehen ist, kommt dieser Vorsprung beim Tragen des Fußbekleidungsstücks mit den Zehen in Eingriff, so daß ein Heraus-

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schlüpfen des Fußes aus dem Fußbekleidungsstück sogar dann verhindert wird, wenn es sich um ein solches Fußbekleidungsstück handelt, bei dem das Herausschlüpfen besonders leicht erfolgt, wie z.B. bei Sandalen.

In der in Fig. 5 dargestellten Sohle 34 ist der druckerzeugende Vorsprung 35 im Bereich der Fußwölbung in einer länglichen Form ausgebildet, die die Fußunterseite in dessen Zentralbereich überquert, wobei dieser druckerzeugende Vorsprung den gesamten Zentralbereich des Fußes einschließlich der Fußwölbung druckstimulieren kann und dieser Vorsprung 35 mit dieser Gestalt eine ähnliche Wirkung erzeugt, wie sie durch Auftreten auf ein halbblaues, in zwei Teile gespaltenes Bambusstück erzeugt wird, wobei gleichzeitig eine Vielzahl von in der Fußwölbung verteilter Vitalpunkte druckstimuliert werden kann.

Es sei erwähnt, daß im zurückspringenden Teil des Fußes eine Vielzahl von Vitalpunkten vorhanden ist. Demzufolge ist der druckerzeugende Vorsprung im Form einer beispielsweise hügelförmigen Gestalt ausgebildet, so daß er wirksam auf den zurückspringenden Teil, wie z.B. die Fußwölbung im Wurzelbereich der Zehen, drücken kann. Ein druckerzeugender Vorsprung zur Erzeugung eines Druckes in der Nähe der Wurzeln der fünf Zehen weist eine längliche, hügelförmige Gestalt auf, die als Ganzes aus dem Fußbett herausragt. Jedoch muß der druckerzeugende Vorsprung nach der vorliegenden Erfindung nicht immer von der Innenseite des Fußbekleidungsstücks herausragen.

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Ein Grund dafür ist, daß der druckerzeugende Vorsprung den Vitalpunkt im Fußbereich druckstimulieren kann und demzufolge nur einen solchen aufweist, der einen begrenzten Bereich des Fußes nur beim Tragen des Fußbekleidungsstücks druckstimulieren kann.Insbesondere enthält es einen solchen Vorsprung, bei dem die Härte des druckerzeugenden vorspringenden Körpers größer ist als die Umgebung des vorspringenden Körpers, so daß beim Auftreten in der Nähe dieses gegen den Fuß drückenden Vorsprungs die Umgebung dieses Vorsprungs zusammengedrückt wird und dabei ein noch stärkeres Herausragen dieses Vorsprungs bewirkt. Andererseits ist es auch so ausgebildet, daß der obere Flächenbereich des druckerzeugenden Vorsprungs sich mit einem konvex ausgebildeten zentralen Bereich wölbt, wobei jedoch der Radius dieser Wölbung größer ist als der der Fußoberfläche, die den druckerzeugenden Vorsprung berührt, so daß der Fuß diesen druckerzeugenden Vorsprung nur stellenweise punktkontaktförmig oder in einer relativ kleinen Fläche berührt, so daß dadurch der druckerzeugende Vorsprung den Fuß mit einer größeren Kraft als der, die auf andere Teile des Fußes ausgeübt wird, druckstimulieren kann, insbesondere, wenn angenommen wird, daß die Fußoberfläche eben ist, ragt der druckerzeugende Vorsprung von der Innenseite des Fußbekleidungsstücks heraus. In diesen Fällen erhebt sich der druckerzeugende Vorsprung unter gewöhnlichen Bedingungen, unter denen das Fußbekleidungsstück nicht getragen wird, nicht aus diesem Fußbekleidungsstück heraus. Jedoch kann der druckerzeugende Vorsprung den Vitalpunkt des Fußes mit einer größeren Kraft als sie auf andere Teile des Fußes ausgeübt wird, durckstimulieren.

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Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Sohle 3o weist druckerzeugende vorspringende Körper 33 auf, die mit der aus einem synthetischen Harz hergestellten Sohle 3o integriert ausgebildet sind und wobei im Bereich der höchsten Erhebungen dieser vorspringenden Körper jeweils Druckkernstücke 32 befestigt sind. Die aus einem weichen synthetischen Harz hergestellte Sohle mit integriert ausgebildeten druckerzeugenden vorspringenden Körpern kann auf einfache Weise hergestellt werden, wobei auch diejenigen Sohlen, die die druckerzeugenden Vorsprünge an bestimmten Stellen aufweisen, in Massenfertigung hergestellt werden können.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Sohlen beschränkt, bei denen die Sohle und die druckerzeugenden vorspringenden Körper integriert ausgebildet sind, sondern bezieht sich beispielsweise auch auf solche Sohlen, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind, bei denen die druckerzeugenden vorspringenden Körper 36 als Einzelkörper außerhalb der Sohle 37 hergestellt sind und diese vorspringenden Einzelkörper 36 dann an- der Sohle befestigt werden.In solch einem Fall können die druckerzeugenden Körper sehr einfach in bereits vorhandenes Schuhwerk mit flacher Sohlenoberfläche eingesetzt werden.

Die druckerzeugenden vorspringenden Körper können auf der oberen Fläche des Sohlenkörpers eines Schuhbekleidungsstücks mithilfe eines doppelseitigen Klebebandes oder Magic-Bandes etc. befestigt werden. In dem Fall, in dem der druckerzeugende Vorsprung auf der Sohlenoberfläche befestigt werden soll, wird

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dieser Vorsprung prinzipiell an der Sohle selbst befestigt; es ist jedoch in den Fällen, in denen der Sohlenkörper 38 auf seiner Oberfläche eine Einlage 39 oder eine innenseitige Auflage oder eine innenseitig aufgebracht weitere Sohle etc. trägt, wie in Fig. 7 dargestellt, möglieh, die druckerzeugenden Vorsprünge 4o in diesem Einlagekörper 39 vorzusehen. Ein einfaches Verfahren zum Anbringen der druckerzeugenden Vorsprünge in einer Einlage ist , daß die Einlage aus einem synthetischen Harz hergestellt wird, die weicher ist als die Kernstücke, und daß die druckerzeugenden Vorsprünge einstückig mit dieser Einlage hergestellt werden.

Eine Einlage dieser Ausgestaltung kann sehr leicht in ein bereits vorhandenes Schuhbekleidungsstück, so wie dieses ist, eingelegt werden und da diese Einlage 39 nicht die Festigkeit einer Sohle aufweisen muß, kann diese Einlage ebenso wie die druckerzeugenden Vorsprünge auf die bevorzugteste Nachgiebigkeit eingestellt werden. Alternativ dazu kann der druckerzeugende vorspringende Körper getrennt vom Einlagekörper hergestellt sein und dann auf diesem Einlagekörper befestigt werden.

Bei einer Sohle 41 nach Fig. 8 ragt ein Vorsprung 42 aus der Unterseite des druckerzeugenden vorspringenden Körpers des Sohlenkörpers 41 heraus, so daß, wenn der Fuß auf mindestens einen Bereich um den Vorsprung 42 des Sohlenkörpers 41 herum,jedoch vorzugsweise auf den ganzen Sohlenkörper 41, tritt, der einstückig mit dem Sohlenkörper 41 ausgebildete druckerzeugende

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vorspringende Körper 43 nach oben herausragt, da dieser Sohlenkörper eine genügende Flexibilität aufweist, die ein solches Herausragen aus der Oberseite des Fußbekleidungsstücks erlaubt, wodurch dann der herausragende Druckkern 44 die Fußsohle druckstimuliert.

Fig. 9 zeigt eine Sohlenkörperkonstruktion,bei welcher der ganze Sohlenkörper 45 aus einem weichen synthetischen Harz hergestellt ist und ein relativ harter Auflagekörper 48 auf diesen Sohlenkörper aufgelegt ist, wobei dieser Auflagekörper nur an den Stellen Durchgangslöcher 47 aufweist, an denen die druckerzeugenden Körper 46 aus dem Auflagekörper herausragen. Diese Sohlenkonstruktion erlaubt es den druckerzeugenden Vorsprüngen, daß sie nur an den Stellen mit den Durchgangslöchern 47 herausragen.

Ein Sohlenkörper nach Fig. Io ist mit einem beinahe über die ganze Unterseite des Sohlenkörpers 49 sich erstreckenden großflächigen Vorsprung 5o versehen, wobei der ganze Sohlenkörper 49 nachgiebig ist. Wenn nun dieser Sohlenkörper 49 durch den Fuß niedergetreten wird, biegt sich der ganze Sohlenkörper nach unten, wodurch der mit dem Sohlenkörper einstückig ausgebildete druckerzeugende vorspringende Körper 51 im mittleren Bereich der Sohle herausragt, wobei der Druckkörper 52 an dieser Stelle im wesentlichen die ganze Fußwölbung druckstimuliert, Diese so ausgestaltete Sohle hat die gleiche Wirkung, wie sie erhalten wird, wenn mit der Fußwölbung auf ein blaues Bambusstück getreten wird, und kann eine Vielzahl von über der

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Fußwölbung verteilten Vitalpunkten gleichzeitig druckstimulieren.

In der Fig. 11 weist eine Sohle 53 auf ihrer Unterseite einen Vorsprung 54 und auf ihrer Oberseite druckerzeugende Vorsprünge 55 auf und ist außerdem von einer solchen Nachgiebigkeit, daß, wenn der Fuß auf diese Sohle 53 tritt, die Sohle verformt wird und dadurch die druckerzeugendanVorsprünge auf der Oberseite mithilfe des am Boden vorgesehenen Vorsprungs 54 nach oben gedrückt werden, woraus sich ein Anstieg der Druckkraft der druckerzeugenden Vorsprünge 55 ergibt. Eine derartig ausgebildete Sohle kann die Druckwirkung der druckerzeugenden Vorsprünge mit kleinen und niedrigen, auf deren Oberseite vorgesehenen Druckkernen noch erhöhen.

Die in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Sohlenkörper sind mit einem Vorsprung auf der Unterseite der Sohle versehen und weisen eine Nachgiebigkeit an mindestens den Stellen auf, wo in der Sohle druckerzeugende Vorsprünge vorgesehen sind, so daß beim Auftreten des Fußes auf diese Sohle die druckerzeugenden Vorsprünge aus der Oberseite der Sohle herausragen. Solch eine Sohle kann leicht und bequem getragen werden, da die druckerzeugenden Vorsprünge beim Tragen nicht stören und durch die Vergrößerung des Vorsprungs auf der Unterseite der Sohle eine höhere Drückwirkung erwartet werden kann; selbst bei Ausbildung eines größeren Vorsprungs auf der Unterseite der Sohle ist es nicht nötig, die Größe des Oberleders oder des Bandes zu verändern, weil dieser Vorsprung eben auf der Unterseite der Sohle liegt, und selbst wenn ein druckerzeugender Vorsprung

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irgendeiner Gestalt und Größe an irgendeiner Stelle der Sohlenunterseite vorgesehen ist, kann diese Sohle zusammen mit dem Oberleder oder dem Band immer noch den Fuß aufnehmen und erst wenn mit dem Fuß auf die Sohle aufgetreten wird, ragt der druckerzeugende Vorsprung zur Druckstimulierung des Fußes aus der Sohlenoberfläche heraus und erzeugt so eine höhere Druckwirkung .

Wenn der druckerzeugende vorspringende Körper aus einem weichen Material mit temperaturabhängigen Eigenschaften hergestellt ist, so daß er bei ansteigender Temperatur geschmeidig und bei absinkender Temperatur härter wird, z.B. aus einem synthetischen Gummi wie Chloroprengummi, Butylengummi etc., oder aus einem weichen synthetischen Harz wie Vinylchlorid, EVA etc. oder aus einem weichen Schaumstoffkörper aus synthetischem Harz, wird der druckerzeugende Vorsprung im Winter, wenn es kalt ist und die Fußhaut steifer wird und in ihrer Empfindlichkeit nachläßt und auch die Druckstimulierungswirkung infolge des Tragens von dicken Socken nachläßt, härter, so daß dadurch die Druckstimulierung auf die Vitalpunkte des Fußes mit einer größeren Kraft erfolgt. Im Gegensatz dazu wird im Sommer, wenn es heiß ist und der Fuß empfindlicher wird und auch das Fußbekleidungsstück entweder barfuß oder nur mit dünnen Sockengetragen wird, der druckerzeugende Vorsprung geschmeidiger und die druckstimulierende Kraft schwächer, so daß vom kalten Winter bis zum heißen Sommer das ganze Jahr hindurch eine höhere Druckwirkung und ein angenehmes Tragegefühl stets erreicht wird. Da auch die von der Temperatur abhängige Anpassung der Druck-

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Stimulierung durch den druckerzeugenden Vorsprung durch die temperaturabhängigen Eigenschaften des druckerzeugenden Vorsprungs erreicht werden kann, ist der Anpassungsmechanismus der Nachgiebigkeit sehr einfach und diese Nachgiebigkeit kann stets auf den optimalen Wert eingestellt werden.

Die Vitalpunkte sind nicht nur auf der Fußsohle verteilt, so daß auch der druckerzeugende Vorsprung nicht nur auf der Sohle des Fußbekleidungsstücks vorgesehen ist, sondern auch am Oberleder des Schuhs oder am Riemen der Sandale angebracht sein kann.

Fig. 12 zeigt eine Sandale, die mit einem druckerzeugenden Vorsprung 57 auf dem Riemen 56 ausgebildet ist, wobei der druckerzeugende vorspringende Körper 58 in den Riemen 56 aus einem weichen Schaumkörper aus synthetischem Harz integriert ist und ein vorspringendes Kernstück 59 an der höchsten Erhebung dieses vorspringenden Körpers befestigt ist, so daß es aus der Oberfläche dieses vorspringenden Körpers 58 herausragt.

Fig. 13 zeigt einen Querschnitt durch den Fersenbereich eines Schuhs, bei dem das Oberleder 6o aus einem weichen synthetischen Harz hergestellt ist und ein mit diesem Oberleder integriert ausgebildeter druckerzeugender vorspringender Körper 61 von der Innenseite dieses Oberleders herausragt und bei dem ein Druckkern 62 im Zentralbereich des druckerzeugenden VorSprungs angebracht ist. Der druckerzeugende Vorsprung des Oberleders wjrkthier z.B. auf den Kinmon (chin-men) des

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Gallenblasenmeridians (Pän-Kung-ching), der in der Vertiefung an der unteren Seite des äußeren Fußknöchels liegt, druckstimulierend. In dem Fall, in dem der Bereich des Oberleders, an welchem der druckerzeugende Vorsprung befestigt ist, aus einem weichen synthetischen Harz hergestellt ist, kann der druckerzeugende Vorsprung, der ein vom Oberleder unabhängiges Teil darstellt, an dem Oberleder beispielsweise durch Klebstoffe etc. befestigt werden.

In den Fällen, in denen der Druckkern an dem druckerzeugenden vorspringenden Körper befestigt ist, wobei der erstere aus dem letzteren herausragt, wie dies in Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, kann der Druckkern den Vitalpunkt auf der Hautoberflache des Fußes unmittelbar druckstimulieren, so daß der höchste Druckstimulierungseffekt erwartet werden kann. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Druckstimulation von Vitalpunkten des Fußes mithilfe von vorspringenden Druckkernen, wobei es aber nicht unbedingt notwendig ist, daß diese Druckkerne aus der Oberfläche der druckerzeugenden vorspringenden Körper herausragen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf solche Ausführungsformen, bei denen ein Druckkernmaterial 64 beispielsweise im oberen Bereich des druckerzeugenden vorspringenden Körpers 63 eingelagert ist, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. In dem Fall, in dem der vorspringende Druckkern im druckerzeugenden Vorsprung eingelagert ist, ist er vorzugsweise in einer Tiefe bis zu 5 mm von der Oberfläche des druckerzeugenden Vorsprungs eingelagert, so daß der Vitalpunkt des Fußes mit Hilfe dieses Druckkerns durch den druckerzeugenden

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vorspringenden Körper hindurch wirkungsvoll druckstimuliert werden kann. Im allgemeinen weist ein druckerzeugender vorspringender Körper jeweils einen darauf angeordneten vorspringenden Druckkern auf, jedoch ist es auch möglich, eine Vielzahl von vorspringenden Druckkernen an einem druckerzeugenden vorspringenden Körper anzubringen.

Im Fall, daß der druckerzeugende vorspringende Körper aus einem weichen synthetischen Harz hergestellt ist, besteht ein sehr einfaches Verfahren für die Befestigung des vorspringenden Druckkerns an diesem vorspringenden Körper darin, daß beim Ausformen eines druckerzeugenden vorspringenden Körpers 65 mithilfe einer Metallform eine Aufnahmeaushöhlung für die Befestigung des Druckkerns 66 mit ausgebildet wird, und daß nach dem Herstellen der Sohle der vorspringende Druckkern 66 in diese Aushöhlung hineingepreßt wird, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist.

Der vorspringende Druckkern kann beispielsweise durch Klebstoffe oder eine Schraube oder in solch einer Weise befestigt werden, daß ein Stift 68 an der Unterseite dieses Druckkerns 67 vorgesehen ist, wie dies in Fig. 16dargestellt ist, und daß dieser Stift 68 in den druckerzeugenden vorspringenden Körper 69 eingepreßt wird.

Auch in dem Fall, in dem der Druckkern in den vorspringenden druckerzeugenden Körper eingelagert ist, kann dieser Druckkern in den druckerzeugenden Vorsprung eingesetzt

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werden, wenn dieser Vorsprung aus einem synthetischen Harz geformt bzw. gegossen ist.

In den Fällen, in denen eine Aufnahmeaushöhlung für den Druckkern im druckerzeugenden vorspringenden Körper ausgebildet ist, kann ein vorspringender Druckkern leicht in diese Aushöhlung hineingedrückt werden. In diesem Fall weist der Druckkern irgendeine Form auf, die sein Herausfallen während des Gebrauchs verhindert und ist im allgemeinen in zylindrischer Form mit einer gewünschten Höhe ausgebildet. Andererseits ist die in dem vorspringenden druckerzeugenden Körper\orgesehene Aufnahmeaushöhlung in zylindrischer Form ausgebildet und weist denselben Durchmesser wie den Außendurchmesser des vorspringenden Druckkerns oder einen etwas geringeren Durchmesser als diesen genannten Außendurchmesser auf; auch der aus einem magnetischen Material oder dgl. hergestellte vorspringende Druckkern ist so ausgebildet, daß er in enger Berührung mit der innenseitigen Oberfläche der Aufnahmeaushöhlung steht. Wenn die Aufnahraeaushöhlung so ausgebildet ist, daß der offene Randbereich dieser Aushöhlung ein wenig nach innen gezogen ist,und so eine sogenannte unterschneidende Form aufweist, kann die Peripherie dieses offenen Randbereichs ein Herausfallen des herausragenden Druckkerns 66 verhindern, so daß es nicht unbedingt notwendig ist, daß die ümfangsfläche dieses herausragenden Druckkerns in engem Kontakt mit der Aufnahmeaushöhlung steht.

Wenn die Peripherie deß druckerzeugenden vorspringenden

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Körpers in engem Kontakt mit dem herausragenden Druckkern steht, wird der Spalt zwischen diesem herausragenden Druckkern und dem druckerzeugenden vorspringenden Körper verkleinert, wodurch verhindert wird, daß irgendein Fremkörper dazwischen eindringt. Im Fall, daß ein herausragender Druckkern in der Sohle befestigt ist, kann dieser Druckkern stets in die Aufnahmeaushöhlung hineingedrückt werden, so daß unter normalen Gebrauchsbedingungen des Fußbekleidungsstücks dieser Druckkern nicht mehr so leicht herausfallen kann, selbst wenn er nicht vollkommen in der Aufnahmeaushöhlung befestigt ist. Falls dieser herausragende Druckkern nur jeweils ohne einen Klebstoff in die Aufnahmeaushöhlung eingesetzt ist, ist er sehr leicht auswechselbar. In diesem Fall ist es sogar, wenn eine Vielzahl von Aufnahmeaushöhlungen zur Befestigung dieser herausragenden Druckkerne in den druckerzeugenden vorspringenden Körpern vorgesehen sind, nach Belieben des Benutzers möglich, diese herausragenden Druckkerne je nach ihrem Gebrauch oder der Lage der Vitalpunkte zu versetzen oder herauszunehmen. Dies ist wünschenswert, wenn sich der Vitalpunkt und damit auch dessen Beeinflussungsmöglichkeit verändert. Im Falle daß der Vorsprung in einer Aufnahmeaushöhlung mithilfe der Elastizität des druckerzeugenden vorspringenden Körpers festgehalten ist, kann dieser herausragende Druckkern sehr leicht an einer bestimmten Stelle nur durch Hineindrücken in eine Aufnahmeaushöhlung ohne jede Abweichung von der vorbestimmten Stelle angebracht werden, wobei er nach dieser Anbringung durch die Elastizität des druckerzeugenden Vorsprungs festgehalten wird,so daß die auf den herausragenden Druckkern

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ausgeübte Haltekraft nicht innerhalb kurzer Zeit, wie dies z.B. bei der Verwendung von Klebstoffen der Fall ist, nachläßt.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der druckerzeugende vorspringende Körper aus einem weichen Schaumkörper eines synthetischen Harzes hergestellt.

Aus klinischen Fällen ist bekannt, daß der Durchmesser eines Vitalpunktes 2 bis 3 mm beträgt, so daß bei einer exakten Befestigung des herausragenden Druckkerns gegenüber diesem Vitalpunkt die Größe dieses herausragenden Druckkerns mit 2 bis 3 mm Durchmesser ausreichend ist. Jedoch ist die Lage des Vitalpunkts bei jedem Menschen ein bißchen anders. Um deshalb zu ermöglichen, daß der herausragende Druckkern den Vitalpunkt, der bei jedem Menschen anders liegt, druckstimulieren kann, ist der herausragende Druckkern im allgemeinen in einer Größe von o,5 bis 1,5 cm Durchmesser ausgebildet, obgleich es in der Anbringungsposition auch noch Unterschiede gibt. Wenn die obere Außenfläche des vorspringenden Druckkörpers breit ist, ist es nicht nötig, die Anbringungsposition des Druckkerns sehr genau zu bestimmen, so daß die Positionierung dieses Druckkerns bei seiner Anbringung sehr einfach ist.

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Claims

Ansprüche

1j Medizinisches Fußbekleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein druckerzeugender Vorsprung zur Ausübung eines Druckes auf einen einem Vitalpunkt auf der Hautoberfläche des Fußes entsprechenden Bereich vorgesehen ist, wobei dieser druckerzeugende Vorsprung aus einem druckerzeugenden vorspringenden Körper und einem in diesem druckerzeugenden vorspringenden Körper angeordneten Druckkern besteht, und wobei der druckerzeugende vorspringende Körper weicher ist als der Druckkern, während der im oberen Bereich des druckerzeugenden vorspringenden Körpers befestigte Druckkern relativ hart ist.
2. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende Vorsprung auf der Sohlenoberfläche des Fußbekleidungsstücks vorgesehen ist.
3. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle aus einem weichen synthetischen Harz hergestellt ist und weicher ist als der Druckkern, und daß der druckerzeugende vorspringende Körper in die Sohle integriert ist.
4. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende Vorsprung 4o in einer Einlage (39) ausgebildet ist, die in das Fußbekleidungs-

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stück (38) eingelegt wird.
5. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (39) aus einem weicheren synthetischen Harz hergestellt ist als der herausragende Druckkern und daß der druckerzeugende vorspringende Körper einstückig mit der Einlage (39) ausgebildet ist.
6. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drucker'zeugende Vorsprung (57) auf der Innenseite des Riemens (56) einer Sandale vorgesehen ist.
7. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Umgebungsbereich des druckerzeugenden Vorsprungs (57) im Riemen (56) der Sandale aus einem weichen synthetischen Harz hergestellt ist und daß der druckerzeugende vorspringende Körper (58) einstückig mit dem aus einem synthetischen Harz hergestellten Riemen (56) ausgebildet ist.
8. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende Vorsprung auf der Innenseite des Oberleders eines Schuhs vorgesehen ist.
9. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende vorspringende Körper als ein vom Fußbekleidungsstück getrennter Körper ausgebildet und an dem Fußbekleidungsstück befestigt ist.

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10. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende Vorsprung so ausgebildet ist, daß er aus einem Durchgangsloch in einem Teil herausragt, welches die innere Oberfläche des Fußbekleidungsstücks bildet.
11. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der herausragende Druckkern aus einem Material hergestellt ist, das aus einer aus einem harten synthetischen Harz, einem halbharten Harz, einem Metall oder einem magnetischen Werkstoff bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
12. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende vorspringende Körper mit einer Aufnahmeaushöhlung für den herausragenden Druckkern ausgebildet ist und daß der herausragende Druckkern auswechselbar in diese Aufnahmeaushöhlung eingesetzt ist.
13. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende vorspringende Körper mit einer Aufnahmeaushöhlung für den vorspringenden Druckkern ausgebildet ist und daß der herausragende Druckkern in diese Aufnahmeaushöhlung eingesetzt und darin befestigt ist.
14. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende vorspringende Körper temperaturabhängige Eigenschaften aufweist, bei denen er mit ansteigenden Temperaturen weicher und mit absinkenden

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Temperaturen härter wird.
15. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende vorspringende Körper aus einem weichen Schaurastoffkörper aus synthetischem Harz hergestellt ist.
16. Medizinisches Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende Vorsprung an mindestens einer Stelle vorgesehen ist/ die zu einer Gruppe bestehend aus dem Wurzelbereich der Zehen auf der oberen Sohlenfläche, der Fußwölbung, dem Yusen-Teil, der etwas außerhalb der Fußwölbung zu den Zehen hin und zum Zentralbereich des Fußes hin liegt, und aus dem Zentralbereich der Ferse, gehört.

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