DE2650877C3 - Entleerungsventil für Behälter, insbesondere für Speisebehälter - Google Patents
Entleerungsventil für Behälter, insbesondere für SpeisebehälterInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Entleerungsventil für Behälter, insbesondere für Speisebehälter, das ein
Ventilgehäuse mit einer in diesem gelagerten und e-nen Ventilteller tragenden Ventilspindel aufweist
Bei bekannten Ventilen dieser Art ist die Spind ;1 mit
einem Gewinde mehr oder weniger großer Steigung versehen, so daß normalerweise eine größere Anzahl
von Umdrehungen erforderlich sind, um den Ventilteller von seinem Sitz zu heben und anschließend das Ventil
zur vollständigen Freigabe des Durchgangsquerschnittes voll zu öffnen. Nachteilig ist es, daß insbesondere
dann, wenn größere Durchgangsquerschnitte vorliegen, es relativ lange dauert, um das Ventil zu öffnen oder zu
schließen. Dieser Nachteil ist insbesondere von Bedeutung, wenn es sich um Speisebehälter in Kantinen
od. dgl. handelt, aus denen in der Mittagsstoßzeit möglichst rasch abgefüllt werden soll. Die Nachteile der
bekannten Anordnungen wirken sich beispielsweise auch dann aus, wenn später die Speisebehälter gereinigt
werden sollen und ein rascher Durchsatz des Spülwassers und des Reinigungsmittels erforderlich ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß es sich mit großer Geschwindigkeit vollständig öffnen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ventilspindel als eine in ihren Lagern
längsverschieblich bewegbare Stange ausgebildet ist, die einen Teil einer Klemmverbindung trägt, deren
anderer Teil in das Ventilgehäuse eingreift oder mit diesem in Verbindung steht.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß zum öffnen des Ventiles die Klemmverbindung zwischen dem
Gewindestück und der Spindel gelöst werden kann, worauf durch einen einfachen Zug an der Handhabe der
Ventilspindel das Ventil rasch gänzlich geöffnet werden kann. In entsprechender Weise kann das Schließen des
Ventiles vor sich gehen, wobei durch einen Druck auf die Handhabe ein Verschieben der Ventilspindel
herbeigeführt und der Ventilteller auf seinen Sitz gedrückt wird. Anschließend wird die Klemmverbindung
zwischen dem Gewindestück und der Ventilspindel hergestellt, so daß sich der Ventilteller nicht von
seinem Sitz fortbewegen kann. Das erfindungsgemäße Ventil ist mithin insbesondere für solche Behälter
geeignet, bei welchen beim Durchlauf nur ein geringer Druck auftritt.
Um den Ventilteller trotz der Längsverschiebung der Ventilspindel in üblicher Weise auf dem Ventilsitz
festziehen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der dem Ventilgehäuse zugeordnete Teil der Klemmverbindung
als Gewindestück ausgebildet ist, das mit einem
Außengewinde in ein innengewinde des Ventilgehäuses eingreift. Auf diese Weise wird es möglich, durch
Längsverschiebung der Ventilspindel den Ventilteller auf seinen Sitz zu drücken, anschließend c'ie Klemmverbindung
herzustellen und dann durch eine Drehbewegung mittels der Handhabe den Ventilteller gegen den
Sitz festzuziehen.
Um die Längsverschiebung einerseits und das beschriebene Festspannen des Ventilteller andererseits
sicherzustellen, ist in vorteilhafter Weise zwischen der Ventilspindel und dem Gewindestück eine drehfeste,
jedoch eine Längsverschiebung der Ventilspindel gestattende Mitnehmerverbindung vorgesehen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klemmung mittels der Klemmverbindung durch eine Drehbewegung
der Ventilspindel herbeiführbar ist Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der der
Ventilspindel zugeordnete Teil der Klemmverbindung als ein auf der Ventilspindel angeordnete" Spreizkonus
ausgebildet ist, der in einen entsprechenden Innenkonus des Gewindestückes eingreift. Bei einer Drehbewegung
der Ventilspindel wird somit das Gewindestück auf den Spreizkonus aufgeschraubt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß nach Aufsetzen des Ventiltellers auf seinen Sitz durch Längsverschieben
der Ventilspindel mittels der anschließenden Drehbewegung der Ventilspindel das Gewindestück auf den
Spreizkonus aufgeschraubt wird, diesen gegen die Ventilspindel drückt und damit die Ventilspindel
gegenüber dem Gehäuse festlegt
Besonders vorteilhaft ist es weiter, wenn der Spreizkonus mit einem Flansch verbunden ist, der
seinerseits eine Längsverschiebung der Gesamtverbindung Gewindestück/Ventilspindel bei einer Drehung
der Ventilspindel gestattet Auf diese Weise wird es nämlich möglich, in einer einzigen Arbeitsbewegung die
Klemmung mittels der Klemmverbindung durch Aufschrauben auf den Spreizkonus herzustellen und
anschließend durch einige wenige Umdrehungen oder durch eine Teilumdrehung den Ventilteller auf seinem
Sitz abclichtend festzuziehen.
Besonders zweckmäßig ist es hierzu, wenn der Flansch auf seiner Außenseite mit einer umlaufenden
Nut versehen ist, in welche ein Anschlag eingreift. Hierzu ist die Breite der Nut entsprechend der zu 4>
ermöglichenden Anzahl der Umdrehungen der Ventilspindel größer als die Stärke des Anschlages, der als
Anschlagstift od. dgl. ausgebildet sein kann. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß sich der Spreizkonus
zusammen mit seinem Flansch zwischen den beiden w durch den Anschlagstift begrenzbaren Anschlagstellungen
bei einer Drehung der Ventilspindel längs bewegen kann.
In zweckmäßiger Weise kann sich der Flansch des Spreizkonus über eine Feder — vorzugsweise über eine v>
Tellerfeder — gegenüber dem Ventilgehäuse abstützen, um zu erreichen, daß bei einer Festlegung der Flansch
und damit der Spreizkonus zum Gewindestück hingeführt wird. Diese Feder wird beim Schließen des Ventils
und beim Aufsetzen des Ventiltellers auf seinen Sitz mi durch die Drehbewegung der Ventilspindel zunächst
solange zusammengedrückt, bis der Anschlagstift die obere Anschlagstellung in der Nut des Flansches des
Spreizkonus erreicht. Bei einem Abheben des Ventiltellers durch Rückdrehung der Ventilspindel folgt zunächst ι-1
der Flansch der Bewegung des Gewindestückes, wobei die Tellerfeder zum Gegenhalten des Spreizkonus
gegen das Gewindestück beiträgt. Dieser Vorgang geht solange weiter, bis die untere Anschlagstellung erreicht
ist In dieser Stellung verhindert der Anschlagstift eine Weiterbewegung des Flansches und damit des Spreizkonus,
EO daß durch eine Weiterdrehung des Gewindestückes dieses vom Spreizkonus gelöst wird.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es insbesondere in vorteilhafter Weise auch möglich, den
Ventilteller in jeder beliebigen Zwischeostellung festzulegen und festzuspannen, so daß in Abhängigkeit von
der Art des durchströmenden Meaiums dessen Menge genau dosierbar ist
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Anordnung hat weiter den Vorteil, daß ihre Einzelteile als
einfache Drehteile ausgebildet sind, so daß die Gesamtanordnung einfach und kostengünstig hergestellt
werden kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Ventil in an sich bekannter Weise ein abschraubbares
Oberteil aufweist, das vom Gehäuse getrennt herstellbar ist In diesem Oberteil sind in zweckmäßiger
Weise die Mitnehmerverbindung, das Gewindestück, der Spreizkonus und der Anschlagstift enthalten.
Zweckmäßig ist es, wenn das Oberteil in an sich bekannter Weise durch einen aufschraubbaren Deckel
in Richtung auf die Handhabe abgeschlossen ist der zu dem Gewindestück einen Abstand hat, der einer
vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen der Ventilspindel entspricht. Auf diese Weise wird nämlich
erreicht, daß auch in der oberen Offenstellung des Ventiles die Spindel nicht mit einer größeren Anzahl
von Umdrehungen weitergedreht werden kann, sondern daß das Gewindestück nach einer durch den Abstand
vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen gegen den Deckel anschlägt, womit die Drehbewegung beendet ist
Irrtümer in der Bedienung und zusätzliche Bedienungszeiten werden hiermit ausgeschlossen.
Die Mitnehmerverbindung selbst kann an sich in verschiedener Weise ausgebildet sein. Da die hier zu
übertragenden Kräfte jedoch gering sind, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Mitnehmerverbindung
aus einem Mitnehmerstift besteht der an dem Gewindestück oder an der Ventilspindel angeordnet ist
und der in eine Längsnut des jeweils anderen Teiles (Gewindestück oder Ventilspindel) eingreift Hierbei ist
es besonders zweckmäßig, wenn die Längsnut in dem Mantel der Ventilspindel angeordnet ist, während sich
der Mitnehmerstift in dem Gewindestück oder in einem an das Gewindestück anschließenden Flansch befindet
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventiles.
F i g. 2 ist ein Schnitt ähnlich F i g. 1 bei einer anderen Ausführungsform.
Gemäß F i g. 1 ist eine Ventilspindel 1 vorgesehen, die längsverschieblich in einem Oberteil 2 des Ventilgehäuses
3 gelagert ist. Die obere Lagerung wird durch einen Deckel 4 und die untere Lagerung durch eine einstückig
mit dem Oberteil ausgebildete Buchse 5 mit einer Ringdichtung 6 gebildet. Die Ventilspindel trägt an
ihrem oberen Ende eine Handhabe 7 und 0η ihrem unteren Ende einen Ventilteller 8, der im geschlossenen
Zustand auf einem Ventilsitz 9 — wie dargestellt — aufliegt.
Auf der Ventilspindel ist ein Spreizkonus 10 angeordnet, der einstückig mit einem Flansch 11
verbunden ist und der in einen Innenkonus 12 eines Gewindestückes 13 eingreift. Das Gewindestück 13
greift mit einem Außengewinde 14 in ein Innengewinde
15 des Oberteiles 2 des Ventilgehäuses ein.
Der Flansch 11 ist mit einer umlaufenden Nut 16 versehen, in die ein Anschlagstift 17, der gehäusefest
angeordnet ist, eingreift. Die Breite B der umlaufenden Nut 16 ist größer als die Stärke 5 des in die Nut 16
eingreifenden Abschnittes des Anschlagstiftes 17.
Der Flansch 11 stützt sich über eine Tellerfeder 18 gegen eine Gehäusefläche 19 ab, wodurch über den
Spreizkonus 10 und das Gewindestück 13 die untere Stellung dieser Teile im Ventilgehäuse festgelegt ist.
Durch diese untere Stellung wird auch ein Abstand A zwischen der Oberkante 20 des Gewindestückes 13 und
der Unterkante 21 des Deckels 4 festgelegt. Dieser Abstand A entspricht bei vorgegebener Steigung des
Gewindes des Gewindestückes der Anzahl der Umdrehungen der Ventilspindel, die in deren oberer oder
unterer Lage noch möglich sein sollen.
Zwischen der Ventilspindel 1 und dem Gewindestück 13 ist eine Mitnehmerverbindung vorgesehen, welche
eine Längsverschiebung der Ventilspindel 1 gestattet, jedoch für eine drehfeste Verbindung zwischen der
Ventilspindel und dem Gewindestück 13 sorgt. Diese Mitnehmerverbindung besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einer Längsnut 23, in welche ein Mitnehmerstift 24 eingreift, der seinerseits in einem
Flansch 22 des Gewindestückes 13 angeordnet ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Zum öffnen des Ventiles aus der Schließlage nach F i g. 1 wird zunächst die Ventilspindel 1 mittels der
Handhabe 7 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei das Gewindestück 13 und der Spreizkonus 10
gleichzeitig mitgenommen werden, da zuvor die aus diesen Teilen gebildete Klemmverbindung gegen die
Ventilspindel 1 gespannt wurde.
Durch die Bewegung des Gewindestückes 13 in dem zugeordneten gehäuseseitigen Gewinde 14 bewegen
sich jetzt bei der Drehbewegung Ventilspindel, Gewindestück und Spreizkonus soweit nach oben, bis der
Anschlagstift 17 gegen die untere Fläche der Nut 16 anschlägt und damit den Flansch il des Spreizkonus 10
festhält. Die Mitbewegung des Spreizkonus 10 zusammen mit dem Gewindestück 13 wird durch die Feder 18
bis zu dieser Anschlagstellung gefördert und damit ein vorzeitiges Lösen der Klemmverbindung i0, 12
verhindert.
Bei Erreichen der Anschlagstellung wird durch ein Weiterdrehen der Ventilspindel das Gewindestück 13
vom Spreizkonus 10 gelöst, so daß die Klemmung des Spreizkonus auf dem Mantel der Ventilspindel 1
aufgehoben ist Danach läßt sich das Ventil rasch durch einfachen Zug an der Handhabe 7 gänzlich öffnen.
Durch entsprechende Auslegung kann die Drehbewegung der Ventilspindel zum Lösen und Festspannen auf
eine Umdrehung oder auch auf eine Teilumdrehung begrenzt sein, so daß auch die Drehbewegung in ganz
geringer Zeit durchführbar ist.
Wenn die Ventilspindel 1 ganz oder teilweise nach oben gezogen ist, kann sie durch entgegengesetzte
Drehung im Uhrzeigersinn in der gänzlich geöffneten Stellung oder in jeder beliebigen Zwischenstellung
festgezogen werden. Bei einer Drehung im Uhrzeigersinn wird nämlich das Gewindestück 13 wiederum auf
den Spreizkonus 10 aufgeschraubt, wobei der Spreizkonus 10 zunächst soweit nach unten mitgenommen wird,
bis der Anschlagstift 17 an die obere Anschlagfläche in der Nut 16 anschlägt. Wenn der Flansch 11 in dieser
ir> Stellung festgehalten wird, dann wird der Spreizkonus
über das Gewindestück 13 gegen den Mantel der Ventilspindel 1 festgeklemmt und damit eine formschlüssige
Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt. In dieser Klemmstellung läßt sich durch eine
Drehbewegung die Ventilspindel allerdings noch soweit bewegen, wie dies die Differenz zwischen der Breite B
der Nut 16 und der Stärke S des Anschlagstiftes 17 zuläßt. In der gelösten Stellung der Klemmverbindung
wird die Drehbewegung der Ventilspindel durch den Abstand A zwischen dem Flansch 22 des Gewindestükkes
13 und dem Verschlußdeckel 4 bestimmt.
Das Schließen des Ventiles geht in der umgekehrten Reihenfolge vor sich. Zunächst wird durch Linksdrehen
der Ventilspindel die Klemmverbindung gelöst und
μ anschließend die Ventilspindel in Richtung des Pfeiles 25
nach unten gedrückt, bis der Ventilteller 8 auf seinen Sitz 9 trifft. Anschließend wird durch Rechtsdrehen der
Ventilspindel die Klemmverbindung hergestellt, so daß sich eine formschlüssige Verbindung der Ventilspindel 1
ir' über den Spreizkonus 10 und das Gewindestück 13 mit
dem Ventilgehäuse ergibt. Durch gleichzeitiges Weiterdrehen in einem Arbeitsgang wird nun der
Ventilteller auf seinem Sitz festgespannt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist die
•Ό Ventilspindel 1 im Oberteil 2 des Ventilgehäuse 3 in an
sich bekannter Weise durch die Ringdichtung 6 abgedichtet. Dies kann dazu führen, daß unter
Umständen die Längsbewegung der Ventilspindel etwas schwergängig ist. Aus diesem Grunde ist bei der
·'"> Ausführungsform nach Fig. 2 in gleichfalls bekannter
Weise mit dem Ventilteller 8 ein Balg 26 einstückig verbunden, der das in das Ventilgehäuse hineinragende
Ende der Ventilspindel 1 vollständig abdeckt Das obere Ende 27 dieses Balges ist zwischen dem Oberteil 2 des
so Ventilgehäuses und dem Ventilgehäuse 3 festgeklemmt
Soweit das erfindungsgemäße Ventil für Speisebehälter eingesetzt werden soll, besteht der Balg 26 aus
physiologisch einwandfreiem Werkstoff.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Entleerungsventil für Behälter, insbesondere für Speisebehälter, das ein Ventilgehäuse mit einer in
diesem gelagerten und einen Ventilteller tragenden Ventilspindel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilspindel (1) als eine in ihren Lagern (4, 5) längsverschieblich bewegbare
Stange ausgebildet ist, die einen Teil (10) einer Klemmverbindung {10,13) trägt, deren anderer Teil
(13) in das Ventilgehäuse (2, 3) eingreift oder mit diesem in Verbindung steht
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ventilgehäuse (2, 3) zugeordnete
Teil (!3) der Klemmverbindung (to, J3) als is
Gewindestück ausgebildet ist, das mit einem Außengewinde in ein Innengewinde (14) des
Ventilgehäuses (2,3) eingreift
3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ventilspindel (1)
und dem Gewindestück (13) eine drehfeste, jedoch eine Längsverschiebung der Ventilspindel (1) gestattende
Mitnehmerverbindung (23,24) angeordnet ist
4. Ventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmung mittels der
Klemmverbindung (10, 13) durch eine Drehbewegung der Ventilspindel (1) herbeiführbar ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Ventilspindel (1) zugeordnete Teil
(10) der Klemmverbindung (10, 13) als ein auf der Ventilspindel (1) angeordneter Spreizkonus ausgebildet
ist, der in einen entsprechenden Innenkonus (12) des Gewindestückes (13) eingreift.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkonus (10) mit einem Flansch (11)
verbunden ist, der seinerseits eine Längsve rschiebung der Gesamtverbindung Gewindestück (13)/
Ventilspindel (1) bei einer Drehung der Ventil spindel (1) gestattet.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekenrizeichnet,
daß der Flansch (11) auf seiner Außenseite mit einer umlaufenden Nut (16) versehen ist, in welche
ein Anschlag (17) eingreift.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B)der Nut (i6) entsprechend der
zu ermöglichenden Anzahl der Umdrehungen der Ventilspindel (1) größer als die Stärke (S) des
Anschlages (17) oder Anschlagstiftes ist.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flansch (11)
des Spreizkonus (10) über eine Feder (18) gegenüber dem Ventilgehäuse (3) abstützt.
10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) eine Tellerfeder ist.
U. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen
Teil (2) des Ventilgehäuses (3) die Mitnehmerverbindung (23, 24), das Gewindestück (13), der Spieizkonus
(10) und der Anschlagstift (17) enthalten sind.
12. Ventil nach einem der vorhergehende Ansprü- ω)
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) des Ventilgehäuses (3) durch einen aufschraubbaren
Deckel (4) abgeschlossen ist, der zu dem Gewindestück (13) oder einem daran anschließenden Flansch
(22) einen Abstand (A) hat, der einer vorgegebenen h>
Anzahl von Umdrehungen der Ventilspindel (1) entspricht.
13. Ventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerverbindung (23, 24) aus einem Mitnehmerstift
(24) besteht, der an dem Gewindestück (13) oder an der Ventilspindel (1) angeordnet ist und der in
eine Längsnut (23) des jeweils anderen Teiles (Gewindestück oder Ventilspindel) eingreift
14. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (23) im Mantel der
Ventilspindel (1) angeordnet ist während sich der Mitnehmerstift (24) in dem Gewindestück (13) oder
in einem an das Gewindestück (13) anschließenden Flansch (22) befindet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650877 DE2650877C3 (de) | 1976-11-06 | 1976-11-06 | Entleerungsventil für Behälter, insbesondere für Speisebehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650877 DE2650877C3 (de) | 1976-11-06 | 1976-11-06 | Entleerungsventil für Behälter, insbesondere für Speisebehälter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650877A1 DE2650877A1 (de) | 1978-05-11 |
DE2650877B2 DE2650877B2 (de) | 1979-01-18 |
DE2650877C3 true DE2650877C3 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=5992603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762650877 Expired DE2650877C3 (de) | 1976-11-06 | 1976-11-06 | Entleerungsventil für Behälter, insbesondere für Speisebehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2650877C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437593C2 (de) * | 1984-10-13 | 1986-08-21 | Flutec Fluidtechnische Geräte GmbH, 6603 Sulzbach | Stellventil, insbesondere Drosselventil |
CN101706001B (zh) * | 2009-11-13 | 2012-08-22 | 梁敬喜 | 速截阀 |
-
1976
- 1976-11-06 DE DE19762650877 patent/DE2650877C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2650877A1 (de) | 1978-05-11 |
DE2650877B2 (de) | 1979-01-18 |
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