DE2650613A1 - Einrichtung zur oeffnung eines rotierenden stapels von ringfoermigen flexiblen speicherplatten - Google Patents

Einrichtung zur oeffnung eines rotierenden stapels von ringfoermigen flexiblen speicherplatten

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DE2650613A1
DE2650613A1 DE19762650613 DE2650613A DE2650613A1 DE 2650613 A1 DE2650613 A1 DE 2650613A1 DE 19762650613 DE19762650613 DE 19762650613 DE 2650613 A DE2650613 A DE 2650613A DE 2650613 A1 DE2650613 A1 DE 2650613A1
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actuator
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Anthony William Orlando
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/021Selecting or spacing of record carriers for introducing the heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/32Maintaining desired spacing between record carrier and head, e.g. by fluid-dynamic spacing

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  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

; Einrichtung zur Öffnung eines rotierenden Stapels '■ von ringförmigen flexiblen Speicherplatten
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Öffnung eines rotierenden Stapels von ringförmigen flexiblen Speicherplatten, insbesondere eines Magnetplatten-
: Speichers, für die Bildung eines Einschubraumes zwischen zwei Speicherplatten, für den in Radialrichtung einstellbaren Magnetkopf-Tragarm, dessen
ι Magnetkopf auf ausgewählte Aufzeichnungsspuren einer Speicherplatte einstellbar ist, mit im Stapel durch Abstandsringe voneinander getrennt ange-
! ordneten Speicherplatten und mit durch die zentrale Ringöffnung des Stapels zugeführtem Luftdruck, der über Radialöffnungen der Abstandsringe zwischen je zwei einen Einschubraum begrenzende Speicherplatten übertragbar ist.
Es wurde bereits vorgeschlagen (DT-OS 2 517 915), einen Magnetplattenspeicher, der aus einem rotierenden Stapel von ringförmigen, flexiblen Magnetplatten besteht, so auszubilden, daß die zentral angeordnete Antriebswelle des Stapels rohrförmig ausgebildet ist. Die im Stapel angeordneten Magnetplatten sind durch Abstandsringe voneinander getrennt. Zur Bildung eines Einschubraumes zwischen zwei Speicherplatten für den in Radiali richtung einstellbaren Magnetkopf-Tragarm können durch das Rohr und die ' Abstands länge Luftdruckänderungen übertragen werden, die in Zusammenwirkung mit dem Magnetkopf-Tragarm für diesen einen Einschubraum zwischen zwei Magnetplatten des Plattenstapels herstellen. Die Übertragung der Luftdruckänderungen erfolgt durch Öffnungen, welche in der Rohrwand der Antriebswelle und in den Abstands ringen diese in radialer Richtung durch-
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dringend angeordnet sind.
Durch die erwähnte Einrichtung ist es möglich, den rotierenden Stapel eines Magnetplattenspeichers durch die Einschubbewegung des Magnetkopf-Tragarmes für die Herstellung eines Einschubraumes zu trennen und diesen Einschubraum durch eine geeignete Luftdrucksteuerung während der Drehbewegung des Plattenspeichers aufrechtzuerhalten. Es besteht jedoch der Nachteil, daß der am Rand des Plattenstapels zugeführte Magnetkopf-Tragarm die Öffnungsbewegung des Stapels einleitet. Zu diesem Zweck ist es notwendig, daß an der Einschubstelle des Stapels ein vom Tragarm ausgehender Luftdruckstoß auf die Magnetplatten ausgeübt wird. Diese bewirken eine schnelle Abnützung der Magnetplatten. Es besteht außerdem die Schwierigkeit, daß infolge von Schwingbewegungen der Magnetplatten, die durch vorgegebene Adressierung am Stapel bestimmte Einschubstelle nicht genau erreicht werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur Öffnung eines rotierenden Stapels von ringförmigen, flexiblen Speicherplatten so auszubilden, daß die Zugriffsbewegungen des Magnetkopftragarmes mit großer Betriebssicherheit durchgeführt werden können.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß in der zentralen Ringöffnung des Stapels ein rohrförmiges, eine ringförmige Düsenöffnung tragendes Stellglied wahlweise in axialer Richtung auf radiale Öffnungen von Abstandsringen einstellbar ist, an welche durch den Rohrkanal des Stellgliedes zuführbare Luftdruckänderungen übertragbar sind.
Durch die genannte Einrichtung besteht die Möglichkeit, die Öffnung eines rotierenden Stapels von ringförmigen, flexiblen Speicherplatten ohne die Mitwirkung des in den Stapel einführbaren Magnetkopf-Tragarmes zu erreichen, Die Öffnung des Einschubraurnes erfolgt ausschließlich durch Luftdruckänderungen, die an der zentralen Ringöffnung des Plattenstapels diesem zugeführt werden. Die Anwendung der genannten Einrichtung ermöglicht, ein bisiabiles
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Verhalten des Plattenstapels an der Einschubstelle des Magnetkopf-Tragarmes ausschließlich durch Ventilsteuerung in den Kanälen der Luftdruckubertragung. Der Einschubraum für den Magnetkopf-Tragarm kann mit sehr kurzen Umschaltzeiten eingestellt und wieder zurückgestellt werden.
Die Erfindung wird anhand von Abbildungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Die Gesamtansicht der Einrichtung.zur Öffnung eines rotierenden
Stapels von ringförmigen, flexiblen Speicherplatten in Schnittdarstellung,
Fig. 2 eine Teilansicht, der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung in Schnittdarstellung,
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Fig. 3 und 4 Schnittansichten des in Fig. 2 gezeigten Gerätes entlang citüi Linien A-A und ß-B,
Fig. 5 schetnatisch den extern transportierten Kopf und sein
Verhältnis zu den Platten mit Bezug auf den Betrieb der vorliegenden Erfindung,
Fig. Vj die Ansicht einer flexiblen flatLn dos Stapels,
Fig. B ein Distanzstück, das zwischen Speicherplatten verwendet wird und für die radiale Zirkulation der. Luft zum Nachfüllen dar aus den Räumen zwischen den Speicherplatten durch Zentrifugalwirkung ausgetriebenen Luft mit Durchlässen versehen ist,
Fig. 7 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt einer verbesserten zweikanaligen Trennvorrichtung,
fig. fl «im.-! η vm-grösserten Ausschnitt eines Teiles der in
Fig. 7 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 9 und IQ Ansichten der Vorrichtung von Fig. B, welche den
onhni ttn.bRtinn D-D und Γ-Γ- nniiiprncluui, ·
Fig. 11 eine Schnittansicht eines Distanzstückes entlang der Linie E-E in Fig. 6,
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BAD ORIGINAL
Fig. 12 Ansichten der Teile und eine axiale Draufsicht van
rci-hlr; der Nabe der erfindungsgemäsnen Trennvorrichtung,
Fig. 13 und 14 schematise!"! die DriJckquellenün3f.hlüsse zur Erklärung dur Arbeitsweise der Ausführung;'bi;ispiele in den Pig. 1 und 7, und schließlich
Fig. 15 die schematische Darstellung einer Variante von Fig. 14 zum Betrieb der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung, um die Bildung mehrerer Γrennräume im Plattenstapul und damit verbundener i fium^lhewcgiing dazwischen liegender Platten zu verhüten.
Das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemässe Gerät besteht zu einem Teil aus dem belü n.f.tpn Speicher 1, einer Lagerbaugruppe 2 für .Drehantrieb, einem Stellglied 3 rils Bestandteil der Trennvorrichtung und einem translatarischen Antiiub 4. Uiese arbeiten mit einer Uruukvcrüürgung zusammen, deren AnachlüüüH nchemütisch in Fig. 13 dürge:;t.Rl Ii". sind, und mit einem Kopf sowie einer Kopftransporteinrichtung, die schematisch in Fig. 5 vorp.üüchlagen sind. Der Plattenstapel und das Stellglied 3 sind so verkeilt, dann sir π ich unter der Wirkung des Antrir-'.br, in der Lagerung 2 zusammen drehen, wobei das Stellglied bezüglich der Platten durch intermittierenden Betrieb des Antriebs 4 verschoben werden kann. Das vorliegende Spr-ichergerät gleicht jenem, das in dur amerikanischen Patentschrift 3.867.723 beschrieben ist.
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BAD ORKHNAL-iv
Die Nd be 3-1 dc;a Stellgliedes arbeitet im tJuhrungsiüum G (Fig. 1), mngp.r.rchloapcin durnh cup ausgerichteten Löcher Ra iri dnn einzelnen Speicherplatten 7 (Frig. 1, 5a) des Speichers 1. FKjs Stellglied 3 gestattet, den FtelüftuRgudruck an alle F^äurne zwischen den Platten des Speichers 1 und ein zusätzliches ürucki nkrenrent an einen einzelnen variabel gewählten Raum zwischen den Platten (nachfolgend Stapeladreuse υιΐ.τ /ir i-jdresse genannt] zu übertragen. l.i..-durch wird der nieicligiiwi i:h!.^.:u::.t.i.ind der Rotationsflächen der· Pl .-it.ten gestürt und eine lagn-it-cib L [>-; Lücke an der gewählten Adresse gebildet, die zur Aufnahmt: di-1:; KnpFcr. 8 (F:ig. 5) in Arbüitslagn beziig] ich der sonst unzugänglichen Speicher Flächen in dur Lücke geeignet ist. Der Bewegungsablauf - Trannpurt des externen Kopfes, Eiildung der ZugrifFnöffnung, t. irrtw Nit..h£-in <.ί<-'·Λ KiipFßtj, Uatenühertragung, Rückzu^hen tins Ku|.iFen und Schliessen der Zugriffsöffnung - ist funktionell (mit Ausnahme der hier in Betracht gezogenen unabhängigen, der Kopfbewegung voraus laufenden StellgliedveiT.i:hiebung] ähnlich den Abläufen, die in den amerikanischen Patentschriften Nr. 2.060.340, 3.130.393 und 3.BÜJ.1M3 beschrieben sind.
Das Stellglied 3 bssteht aus einem hohlen Druckübertragungsrohr 3-2, das im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 einen Druckübertragungskanal enthält. Fn dom Ln den Pig. 7 und B gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel enthält das Rohr zwei separate Kanäle. Der eine Kanal des ersten Ausführungiiheispiels und der innere Kanal des zweiten Ausführungsbeispiels worden dazu verwundet, ein Veränderliches Druckinkrement aus.schliesslich an eine Adrema« irn Speicher 1 zu übertragen. Der äussere Kanal im zweiten
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AuGführungsbsiüpiel dient der Uebertragung eines veränderlichen Druckes an ninn Anzahl von Aoressnn, die symmetrisch auf jndrr Suite; dor oben erwähnten Einz^ladrease liegen, wodurch dl« LückBnbi. !dung beschleunigt, die Zugriffsz^if. reduziert und der Druckgradient während der tntstabilini.f.Tiüig }'fl:5'-f;l'■'-' ' w>T"ilr.n ki-ΐπη.
ßi.iijt, AiJi-. h":"hi"uriji.:iif"* Lfjpiele sind im WH;;orit,lif.liün in idcnt iüuhnn Speichern mit. i|i ii:-.i-· Hit·!· A r tf r-i rhen VGrw
Der Plattenstapel
Die Platten 7 [Fig. 1-3 und 5a) sind flexibel, sog. "Floppy Disks", die typ i nc.horwei ::n am; gleichmässig dünnen "Mylar"-Blättern CnLwa [),[)?■■ rr.rri di,.-K) i'iiiar.-o^n mit ric)^ri6l.oxyc1 ge:-JciinlttRn sind. Die Blätter erhalten F'iattuntarri:, z.B. mit etwa 3G cm Auoaendurchmesser, und habon Aus"5cJ'iiJ.ittce L'a in dt-;r Nitte, die dpn Bührungsraum 6 bilden, in dem das Ste'llglieö arbeitet. Aufeinanderfolgende Platten werden durch gleichmäüijig dünrie Diatanzstücke 9 [Fig. 2, G, 11) vüiieinarrdBX- gut reprint. Dieat: besitzen iiittelbohrungen 9a (Fig. B), nie. auf die Kdriten fia dr.r Platten .jijcgt r ichtfji sind, üowiö radiale Ventilatiüiiskanälrj Üb zwischen den gt'ii \)c, die entweder durch Aetzen udcr dui'ch Umbiegen
η grf i "IrJfI. worden. F.in f.ypi ;;nhror Stapel nnthält zwischen mehreren hundert bis zu mehreren tausend derartiger Paare bestehend aus Platte und Distanzstück.
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Die Platten und Distanzstücke sind dank den Löchern 10a in den Platten [Fig. 5a) und den Ausschnitten 10b an den Aussenkonlen der Distanzstücke" (Fig. 6) auf z.B. vier Stiften 10 (Fig. 1, 2, 3, 5) befestigt. Die Platten und Distanzstücke sind zwischen starren Endplatten 11 und 12 eingeschlossen (fig. 1 und 2), die zur Aufnahme der stifte IU bestimmte über nicht' dargestellte Löcher haben. Die Endplatten 11 und 12 werden durch die Grundplatten 13 und 14 (Fig. 1 und 2) gehalten, die ebenfalls nicht dargestellt-p l.nniu r zur Aufnahme der Stifte 10 haben. Der Einfachheit halber sind die Stifte 10 mit Gewindeenden 15 und Schraubenköpfen IG dargestellt, so dass der Speicher 1 als Einheit durch Anziehen der Muttern 17 (Fig. 1, 2) auf den entsprechenden Stiftenden 15 befestigt werden kann.
Die Grundplatte; 13 ist über ihren integrierten Achsstutzen 13a (Fig. 1, 2] und die Stellschraube 2-1.1 mit der Verlängerungshülau 2-1.2 der getriebenen Rolle 2-1 der Lagerbaugruppe 2 verbunden und überträgt damit kontinuierlich die Drehung an die Baugruppe 1 (z.B. mit 1'80O U/min]. Wenn d.i.H li.iiii'juppi"; 1 ο Ih liuiviiJunuhmbun· Koüsntt.u üus^i; rührt werden soll, kann an dir-i'if!!' Sl.r:]li;! nni.ürl li"h u:ini-'. tmnnbcirc Br.rnr.tj ΐ',ιιηι; vnry.nsnhnn werden.
Der normale -Abstand IB (Fig. 1, 5) zwischen nicht ausgelenkten Platten, der sich durnh die Distanzstücke 9 und die-7untrifugalkräfto auf den Platten ergibt, ist zu klein, um den Kopf B aufzunehmen (Fig. 5). Die Summe dieser normalen Abstände zwischen den Endplatten 11 und 12 erlaubt jedoch die Ausweitung eines gewählten Raumes durch Auslenkung, was-ausreicht, um eiriß Zugriffslücke der Form IBa zu bilden (Fig. b).
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BADOBiGlNAb;
Die Platte 14 ihrerseits besitzt eine Verlängerungshülse 14a (Fig. 13, die ein feststehenden Druckversorgungsrohr 14b CF:ig. 1] im Lager 14c aufnimmt. Das Ruhr 14b ist über eine; nicht dargestellte? Ueffnung in der Platte 14 mit. dem Rdiiin R-] (Fig. 21 rechts der N.ihi· 3-1 gekoppelt.
Die Lagerbaugruppn mit"Drehantrieb
Die Baugruppe ? (Fig. 1) besteht aut; umlaufendnn und feststehenden Teile:n.
Zu den umlaufenden Teilen (Fig. 1, 2) gehören die oben erwähnte Rolle 2-1, eine odei* mehrere Stellschrauben 2-1.1, die VerJängnrungshülse 2-1.2, die umlaufende Trägerhülse 2-1.3, der Riemen 2-2 und ein nicht dargesteJ ll'-rr ΠρΙλ.γ. [irr Motor treibt den Riemen kontinuierlich, der die Drehung 'ih^r dir- ^rhnibe 2-1 und die SchrcBuhen 2-1.1 .auf die Hülsen 2-1.?, 2-1.3 ijnii dtjfι AuhüLftuLzun 13a überträgt. Lctzturui· wiederum überträgt die L)rt:hung an dir Baugruppe 1.
Zu den fr;:;t.sti'hi.:nd'j.ii InJ ]ηη gehöi-en iii:i· I iigtn'sin;! ·ΐ· I ',-'-'.i mil. den hiii-h · stehenden Lagersaulen 2-4 und 2-5, welche din Lngm· für· die drtjhtiiulnn Teile des vorliegenden Gerätes aufnehmen. Die Säulen 2-4 und 2-5 und entsprechende Teile der Lagerhülse 2-1.3 umfassen Laufbahnen für die KuRRHager 2-fi, woIchη für den Achsstut^en 13a und damit auch für die Baugruppe 1 die nötige, reibungslose Lagerung gewährleisten.
Die an der feststehenden Säule 2-4 durch die Schrauben 2-8 befestigte Kappe 2-7 bildet einean abgeschlossenen Raum 2-9, der mit dem Raum 6-2
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über dia οΓΡε:η-.·η Kanäle 13b der inneren Kanalhülse 13c verbunden ist [Fig. ?.., 4). Diese i.:it am Achsstutzen 13ü durch din Schraube 13aa befestigt [Fig. 2). Das Rohr 2-10 [Fig. 1) verbindet dem Raum 2-9 mit einer Quellt? für veränderlichen Luftdruck, wie später unter "Betrieb" iirji-.h !ιη:Η.:Ιιι·ίΐί1·ι\·η ist.. Wir. durch die Ruhro !-'-ill urul ]4b an dp.n linken bzw. n- oh Um iii.il G-;', (5-1 dnf; Raumes B ubertrngiinimi Drücke sind identisch.
Aus nrfmdnn, rJ i η <-,p,"it.pr noch genauer nrklnrt. wcü'flcn, in>v,Lt:'t die Nabe 3-1 eirii-.olntj Duichldsse 3-3 CFig. 2, 12], welche die Räume u-1 und 6-2 verbinden, um während der Verschiebung des Stellgliedes 3 ainen gleichmässi^HD Druck im Raum G aufrechtzuerhalten.
Pas Stellglied
Dos -''1.LiLIy1LiBd 3 besteht aus einem Rohr 3-2, dar, drehbar und :3cliiebbür
mit -JiT fini:it 13o vt?rKeilt ist, so dass es sich mit dem Speicher 1 dreht
und fünf3 f\i: lativbnwegung von Rohr und N^be bezogeen auf die Platten ge-
ütcltttit. .
Die Drehung der Nabe 3-1 mit. dem Plattenstapel schützt vor Reibung durch Ungenauigkeiten. Wenn die Platten, Distanzstücke und die Nabe alle genaue Maas« aufweinen, dann braucht die Nabe und andere Teile des Stellgliedes 3 nicht für Drnhunj', au!;gt-vli:-:gt zu werden.
Das äussert; Ende des Rohres 3-2 ist drehbar in der beweglichen Säule 3-3 mittels der Lager 3-4 gelagert (Fig. 1). Das Rohr verläuft durch eine
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LriLyrltit h-Diehtung 2-7.1 in dei· Kappe 2~7 in den Raum 0 hinein. Die
Dichtung ger.taU.et die Drehung des Rohres 3-2 und ni-jinü freie Verschiebung [jezüglich der feststehenden Kappe 2-7. Gleichzeitig wird ein ausreichend enger Ci tz mit d^rn Rühr erreicht, um einen relativ hohen Wider- •■,i-rf.i i lygiifi . 1.j:· Λι;·ΐ'.| r"iiia;ti vnn 1 ul'L mr.< dem Hcjuin y-l\ über difase
Π; ci-> t.iti^:; flöi'lu1, verglichen ni.it dem Ger.cmitwiderstand der Kanäle 9b
[Fi?. M, am Umfang des Raumes B~2 (Fig. 2) zu bieten.
Die rrlt di-.τι 'ichrduben 3-5 an der Säule 3-3 angebrachte Kappe 3-3.1
bilder, r'iriiin -'ibgHHchlnnsenen Rdurn 3-6, der dac eiffuns Fndt: 3-6 des
Rühren 3-2 mil r.iw-r exterr.en Quelle für Dniokntniujo zur Auslösung der gE;wünr;chten PLdtttinauiilenkung verbindet. LJlu:; wild im Zusammenhang mit Fig. 13 noch riülier beschrieben. Die Säule 3-3 ist am Schlitten 4-1 des nachfolgend beschriebenen translatorischen Antriebs 4 angebracht, um
zei -'.'/►■·[ lir 1 rünalati'jnnbewegungen auf das Stellrohr 3-2 zu übertragen.
IHe nrrihbi-wrgnng wird n>ii. tii-in K.cil 13d vnni Achiii'.t.[|[.,-''":ii 13a (Fig. 2) üii das Rohr 3-2 übertragen, üabei ist rier Keil am Ach:.,r;tutzfin befestigt
und gleitet in der Keilnut 3-9 Cf ig. 2, 4) des Rohres 3-2. Die Keilnut 3-9 ist lang genug, so dass die Nabe 3-i über den Bereich aller Platten des Speicher;.; 1 bewegt werden kann, liegt jedoch innerhalb der Kanalhülse 13c CFig. 4J, sä class sie keinen Druck führt. Dies ist für die vorliegende Ausführung zwar nicht wichtig, spielt jedoch eine Rolle in dem Auaführungsbeispiel mit zwei Kammern in Fig. 7. Die Lager 13ca [Fig. 2] sorgen für ein n.ibungsloses Gleiten zwischen dem Rohr 3-2 und der Kanalhülse 13c.
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Die Nabe 3-1 IK ig. 2, 12) passt auf das verengte linde des Rohres 3-2 und ist am Ruhr 3-2 durch die Haltsschraube 3-10 (Fig. 2) starr befestigt, die sich in das Ende des Rohres 3-2 schrauben lässt. Dadurch wird die Nabe gegen den Absatz, gepresst, der bei der Verengung des Rohres 3-2 entstanden iuit.
'In den Fig. 2 und 12 bilden die Teile 3-11 und 3-12 der Nabe, welche wie Nabenkappen aussehen und deren Ränder fast genau mit den Innenkanten 6a/9a der Platten und Distanzstücke übereinstimmen, einen 360° umfassenden Arbeitsschlitz 3-13. Letzterer besteht dank einem Sitz mit Abstand der Nabenteile und ist etwas enger als ein Distanzntück 9 im Speicher 1, d.h. ntwa Ü,Ü5 mm breit. Die Teile 3-11 und 3-12 passen auf ein spulenähnliches Teil 3-14, das seinerseits auf dem verengten Ende des Rohres 3-2 sil./t und durch den Absatz gehalten wird, der an dnr Vurengungsstello gebildet ist. Die Rippen 3-15 im Teil 3-14 besitzen Löcher 3-16, die auf die Löcher 3-17 im Rohr 3-2 ausgerichtet sind (Fig. 2). Diese Lünhc.r r, i nd Vnrbi ndungnkanalH /wischen dem Inneren dns Roh ross 3-2 und dem Raum zwischen den Teilen 3-11 und 3~12, der von Arbeitsschlitz 3-13 umschlossen wird. Die Kanäle 3-3 zwischen den Rippen 3-15 sind nach innen durch das Rohr 3-2 und nach aussen durch die Abstandsstücke 3-11.1 des Teiles 3-11 abgedeckt (S. Fig. 2 und 12). Sie sind dadurch vom Inneren des Rohres 3-2 und den Löchern 3-16, 3-17 isoliert. Wie in Fig. 2 zu ' sehen ist, verbinden die Kanäle 3-3 die Räume "B-I und 6-2 und dienen zum Ausgleich von Druckdifferenzen, die darin aufgrund intermittierender Bewegungen des Rohres 3-2 entstehen könnten. "
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Dir; Leitflächrn J- 1:?. 1 des Teils 3-12 verlängern die Kanäle 3-3 in den Raum G-I hinein. Di υ mit dem Kopf der Schraube 3 -IfJ an die Leitflächen 3-17.1 i'.vklonirrt-i' Unterlag;.nheihe 3-12.7 (Fig. 2) vervollständigt die Befestigung dnr Nabu 3-1 am Rohr 3-2.
Beispielhafte Masse und Toleranzen für den Betrieb von Nabe und Platten samt DiHteru'Stürjl· en gemäss späterer Br-srJireibung sind: Grör.nt.Rr üur ührrn~üser des Nabenrander,: 38,1 mm C + n/-0,fll3]
Kleinster Durchmesser der Bohrungen von Platten und Distanzstücken 6a/9a:
36,113 mm
Per tririnslarciri f.chn AntrieL7
Uit-i Β,-jijgr^ppf-- ''> cin.r, ti-anslntarischen Antriebs urnfdr.st den Schlitten 4-1, cJüi" tiuf ιJi-vη f ühi'un'piüHchienen 4-1.1 gleitet und au I" der führungsspindel 4-2 vf'i'schiebbar gelagert ist. Die Verschiebung geschieht dank einer intuiTi'-n Ijiiwi ndcbohrung, die in das Aussengewintlr.; der Führungsspindel eingreift. Dip I ührungsspindel versetzt hfi zeitweiliger Drehung durch den Motor 4-3 dF=n Schlitten 4-1 in Bewegung, um rJt·ΐ■ Arbeitsschlitz 3~13 an der Nabe dei> Stellgliedes 3 auf ein gtwähltni.; Uistanzstück im Plattenst.tipnl nLii.'u:\t.['l Inn.
Der B>'trit3biuiblauf · ■
Mit Bezug auf die Fig. 1 - 5, 5a und 13 arbeitet das in Fig. 1 gezeigte AuHführungcbnisp ir,l wie fülgt.
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Der Plattenspeicher 1 und daa Rohr 3-2 CeinschIitätlich der Nabe 3-1] werdmi küiit Lnui PrI ich mit hoher Geschwindigkeit über den Riemen 2-?., difi; '-'.chpibij 2-1, die Stellschrauben 2-1.1 und 13aa, die Kanalhülse 13c und di.Mi Kioil Iod angetrieben. Wegen des engen Sitzes zwischen dem Rand dur Nabe 3-1 und dian Kanten ÜrVOa der Platten und Dintanzstücke solltun sich diese Itiilu vorzugsweise zusammen drehen, um nine Reibung durch Uri^niK-jii i >Tktu 11 .-υ /u vermeiden. Aur; den PldLtenzwisbhiTir.uimrn 10 wird durch Zentrifugalkraft Luft ausgetrieben fFig. 1 und r0. Wenn diese Luft, nicht; vollständig nachgefüllt wird, herrscht in den Räumen 18 Unterdruck, rinr dazu neigt, die Flächen der an sich beweglichen Platten zueinander zu ;;"j enen.
hie innerrn k-'iuinu ii-l und 8-2 rjtiihen mit 'den Räumen 18 im Plattenotapel 1 übiji· liin KciiiSlη !Jh. in den DL.stanzstücken 9 in Vei-bindung» IJiese Kanäle gentdtitf.Mi diu LJüDerti-agung des Belüftungsdrucks van den Versorgungsanst:hJüssen (Fig. 13) über die Leitungen 2-10 und 14b (Fig. 1, 3] an die Räumt·: lü. üi« Uurchmcsserdi Ffüi'en/ zwlschün den äiir.r.i.-ir,Leu Rändern der ΝοΙτ.τιΙ.Γπ' Jf-? 3- 11/12 und liiui j η nt; ro η Kanten Ra/Πϋ dr.r Plattun und DistanzstücK'.j lässt einen bcüitimmten Strüniungss/urlust an Ventilationsluft aus den Räumen 6-1, 6-2 in die durch die Ränder der Naberiteile 3-11/12 abgedeckten Räume 18 zu.
Die Räume 6-1 und 6-2 sind mittels der· Rohre 2-10 und 14b und der regelbaren DrnssH lklappE.j 100 (Fig. 13) permanent mit einer Luftquelle 101 mit koNüt.fjrit.pm Druck verbunden. Die Breite des Durchlasses bei der Klappe
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wird manuell su eingestellt, dass an alle Räume 18 des Plattenstapels ein genügender Druck, z.B. 5 bis 12 cm Wassersäule zum Erzielen eines bistabilen Gleichgewichtszustandes, übertragen wird. Bei diesem Innendruck bleiben die Räume 18 auf Unterdruck. Wenn sie alle gleich gross sind, d.h. di.:r Stapel nicht geteilt ist, dann verharren die auslenkbaren Teile de.r Platten 7 in einem Zustand eines bistabilen Gleichgewichte:.;, ί -.;t. K.i.-Lrin störende Kraft vorhanden, au I)Ii-1JbKn die Räume 18 g.Lf;i uhtiiä:·,.', ig eng: na. Ü.07G mm, das int. ptwa din ΓΗ ι: Kr Jer Distanzstücke. Wenn dieses Gleichgewicht jedoch durch die momentane Vergrösserung eines Raumes 18 gestört wird, dann gehen die Platten selbständig in einen zweittTi Zustand des bistabilen Gleichgewichts über· (I ig. 51, in dem der eine K-.iurri gl^inlirnä.s.-u'g über seinen ganzen Umfang aufgeweitet ist. So wird · irif: l\)r.k>' IBa ir-it einer- typischen Breite vnn etwa 4 mm geschaffen, die sich zur Aufnahme des Kopfes 8 an beliebiger Stulle: des Umfanges eignet.
Wie bt.it!itfi angedeutet worden ist, bnst.ehL eine für die Schaffung dieses bistabilen Gleichgewichtzustandes erwünschte Bedingung darin, dass der Stapel nicht geteilt ist. Der Druck, rJpr ei no Teilung 18a aufrechterhält, kann dadurch überwunden werden, dass man den Ventilationsdruck über den Schwellenwert für dar. bistabile Gleichgewicht anhebt. Dazu kann man das normalerweise geschlossene SteuervEint.il 102 CPig. 13) durch das Signal "Schliessen" für die Dauer von wenigstens 0,1. s auftasten. Dadurch wird ein Drijck, der über dem Druck für Bistabilität liegt, aus der Versorgungsleitung 103 und der nicht dargestellten, angeschlossenen Druckquelle an
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alle Räume 18 übertragen und der Stapel in den ungeteilten oder geschlossenen Zustand zurückversetzt. VJnnn das Ventil 102 in die geschlossene Position zurückkehrt, dann befindet sich der Plattßnstapel wieder im ungeteilten Zustand der Bistabilität.
Wenn die letzte Teilung 18a nicht wieder geschlossen ist, bevor versucht wird, eine neue Teilung aufzubauen, dann können sich jp. noch Abstand 2'wi:ii:hi.-n dnr alten und der neuen Position ;rwi?i Toilungen ergeben. Wenn sich zwei Teilungen ausbilden, neigen die dazwischen liegenden Platten zum Taumeln in unstabilen Rotationsbahnen und erschweren so das Einschieben des Kopfes und sein Verfolgen einer bestimmten Spur.
Wird in dieser L ajje das normalerweise geschlossene Ventil 104 aufgntastct, so wird ein über dem Druck für Distabilität liegender Druck aus der Versorgungsleitung 105 und der nicht dargestellten, daran angeschlossenen Druckquelle über die Rohre 3-7 und 3-2 in die Kanäle 3-16 sowifj 3-17 nii den Schlitz 3-13 gf?briiüht. Dadurch wird der Unterdruck im Raum 18, der dem Schlitz 3-13 am nächsten liegt, überwunden und an dieser Stelle eine Auslenkung bewirkt, die dem geteilten, zugänglichen Zustand 18a entspricht.
Eine vollständige Operationsfolge eines Speichergerätes, welches die in fig. 1 gezeigte Vorrichtung verwendet, ist also folgende:
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a) Dur INJaUunr.L.hl i L/. 3-13 wird durch don Motor 4-Vi auf eiru>ii gewählton /wirichp.nraum ei ngustellt, der geöffnet werden soll [z.B. durch Ver- :>i.hi i:tir:ii :]'·:· St.nllgl leder; entweder relativ ;*u pinor Referenz wie dr;r Platte 11 nji^r von der letzten bekannten Position des Schlitzes /.-13 zur nächsten f'osit.inn, v/elchn clui-i:h Mim-; vom Ge.'ivit und dt:n ijngeüchlrjHBcnen EJenutzern gRliefertrj Adresse bszeichnet ist).
bi Wt π π ύ··ΐ' Kt-ρΓ 8 dusserhalb dir; Stdpülii r. tfüht (untwader von Anfang an ijrji;i· ri.jrji üim-m !Rückzug aus dar früheren Lückü 18a], wird dos Ventil 102 mamrsntan geöffnet, um höheren Druck als den für ßistabilitüt in iJiü Rduiiif.' V'-\ und G-2 zu bringein, wodurch alle Zwischenräume! gleich ΚΓ'ΐΰϋ fr:m.ir:iii w>.TfJfin.
c) W--jCh df^rii !Viii i.f;:;spn üph Ventilen 102 L-nf J nden r.ich din Plattüri 7 in täinem büitdbilcn GleichgewichtGzuGtand.
d) [Danach uüv.r herolLx unmittelbar nach Schritt hl wird das Ventil 1Π4 mcrriHiitan gF>öffnt-t (z.B. weniger lang als eine halbe Sekunde], um durch den Schlitz 3-13 höheren Druck als den für Bistabilität in dun W Wr5liJ tcif Adrcssraurn zu übnrtriignn und dadurch dia Auslenkung i1m· Platt»nflachen auf jeder Seite des gewählten Raumes zur Bildung einer iiiwi tert.nn inJruiiniiii'tiartui Lücken J 8 a [I ig. r>] riuszulör.nn.
e) Tn -der Zwischenzeit ist der Kopf 8 zur nominellen Mitte des gewählten Raumes 18 versetzt worden. Wenn die Lückenöffnung 18a sich stabili-
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:uurt hot Iz.E3. fciirif halbe Sekunde n^i-h dem rrston Signal zum Oeffru-.n dsvs Ventils 1(14], dann wird der Kopf radial in die Oeffnung hmein- und in Arbeitsstellung zu einer der Plattenflachen gebracht.
f] Unbertragungsoparationen werden mit dem Kopf 18 durchgeführt (die Drfuür ist unbestimmt und wird durch die in der Anlage benötigte St)Ii1LCh-1I'- oder Lesefunktion bestimmt].
gj Ui η Schrii.tr· a] - f] werden wiederholt.
Da (J.in Ventil 104 während des Schrittes f] geschlossen ist, kann der Schlitz 'i-'l'.'i tin die nächste gewählte Stelle gesetzt werden, während der Kr-p! liunh in iJrr· früheren Lücke IBo steht, ohne dii:.;s das Gleichgewicht dfr-s Stapels gestört wird. So kann das Stellglied 3 zurückgestellt werden (Schritt a]J, bevor die Uebertragung (Schritt f]] beendet ist. Auf diese Weise kann rlit"; Wahl und die Bildung der nächsten Lücke bescnleunigt werden.
Andererseits kann bei Verzögerung des Schrittes a] bis zur Beendigung des Schrittes f] das Vruitil 1Π4 auch während der Bewegung des Stellgliedes gr.-n f'fru't werden. Dadurch werden die vom Schlitz 3-13 passierten Platten in einer fortschreitenden Welle ausgelenkt, die von der Position der vorherigen Lücke zur bezeichneten neuen Adresse läuft. Obwohl das langsamer vorsichgeht als das oben beschriebene Verfahren mit Voreinstellung, kann bei diesem Welleneffekt ein externes f-ühlergerät dazu eingesetzt
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um diy UüLL-rgängti wahrer id üuv Wei lenbewegung zu zählen und üd li^i: Lndpo:: i t.iun ik-s Schlitzen 3-J3 an drcr bezeichneten 7iel~ ZU
Dir f\u-.lenkung der Platten am gewählten Adressraum 18 zur Erzeugung !irr' Üeffnung 18a in symmetrischer Form, die in Fig. cj gezeigt ist, unter! ii-γ,ί. bn:-;t . Ltraritnn f'inschränkungpn, die. durch din Lndplatten 11, auferlogt werdc.-n. Die Platten zwischen der gewählten Adresse und der nächsten Endplatte müssen um die Hfilfte der IMRnnbreite der Lücke 18a ausitirikhar sejin ietwü / nun). [:g ist KLor, dass w(;nigrjtens din 20 Platten, diii ιιγμ (IIrjE:1:f-!L-tMti -jn jtidcr indpJ tiLLs"? Jif:gi-:ri, nir.hl". fju iiustnolnnkt werrion r.önnuri, da dip l-unirnrj ihrer Abntt'jndi- kaum 2Π χ 0,ί17Η mm = 1,52 mm ausmacht. Da die Plätten praktisch nicht gnn;; bir; zur Berührung zusammengepresst werden können, werden Zonen von ungefähr 50 Platten/Distanzstück-Paaren an den Endplatten 11 und 12 nicht zur Speicherung benutzt und dienen nur· als FülJntücke für gleichmüssige Belüftung und Ausdehnung.
Das Zwei-Kanal-Stellglied
Das in dun lig. 7-10 gezeigte Zwei-Kanal-Stellglied kann mit Speicher, Antrieb und Lagerung, win sin im wesentlichen in Fig. 1 guzßigt sind, verwendet werdnn. I ei Ie, die mit entsprechenden Teilen in den Fig. 1 und 2 üht'roLristimniHn, sind mit den entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet. Hie Parameter für Stellglied und Drücke sind jedoch anders, wie nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 14 beschrieben wird.
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Das Stellglied 203 besteht aus einem inneren Rohr 203-2 und einem äussernn Rohr 203-3; die am linken und rechten äusr-nrnn Ende des Rohres 203-3 durch radial mit Abüt.ändfin Vf:rschW(-;i:;nti; Rippnn 203-4 (Fig. 7) und 203-5 (Fig. 8 und 10) miteinander verbunden sind. An jedem Ende befinden sich typischnrweise drei Rippen gleichmässig über den Umfang verteilt.
Das innere Rohr 203-2 ist in der Funktion dem Rohr 3-2 des in Fig. 1" gezRiglen Ausführungsbeispiels mit einem Kanul iduntiüch. Die. Konstruktion ist ebenfalls fast identisch: das Rohr ist zwar zwecks Drehung nicht direkt mit der Hülse 13c verkeilt, sondern übßrnimmt die Bewegung von der Uüls-ii". L3c ühcr dit: Ripponvorbindungnn 2113 4, 2(13· Ί und da:; äu.c;r.nro Rohr 203-3 uiawj ο flurch dessen Verkeilung mit der Hfilüt? 13c: übtu· die Keilnut 203-9 und den Keil 13d (Fig. 2, 4).
Die Säule 3-3, welche die Bewegung des Schlittens 4-1 an das Stellglied 203 überträgt (Fig. 7), ist in der Konstruktion mit der Säule 3-3 der Fig. 1 identisch. Sie besitzt jedoch ein weiteres haubenähnlicht3S Gebilde 203-10, das einen Raum 203-11 umschliesst. Letzteres verbindet das flexible Rohr 203-12 mit dem Kanal 203-13 zwischen den Rohren 203-2 und 203-3 über die Durchlässe zwischen den Rippen 2b.i-4 (I ig. 7, B).
Am anderen Ende umfasst das Stellglied 203 Steuerscheiben 203-14 und 203-lr3 (Fig. 8) an einander gegenüberliegenden Seiten der Nabe 3-1 (identisch mit der Nabe·3-1 dnr Fig. 1) in gleichern Abstand vom Arbeitsschlitz 3-13. Der' Raum B - gebildet durch die Bohrungen 6a/9a in den Platten und
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Distanzstücken des Plattenstapels 1 (Fig. rja/G) und unterteilt durch die
p 3-1 in zwr-i Raumtei]c: B-I, G-2 - wird von den Scheiben 203-14, -1S in vier nruckräumc- B-I. 6-2, 6-3 und fi-4 unterteilt. Die Steuerscheiben erfriKr.Hn ungefähr 150 Paare Platten und Oistanzstücke im Stapel 1 und die äusseren Räume 6-1, 6-2 umfassen den grösseren Rest des Stapels, der typischBrwpise über 500 Paare Platten und D.iütanzstücke enthält.
Die Scheibe :"-ί)3-14 besitzt Oeffnungen 203-IH (Flg. 10), dis auf die Durchlässe zwischen den Rippen 203-5 ausgerichtet sind und den Kanal 203-13 ff ig. ü] niit dem Raum 6-4 verbinden. Uieünr .seinerseits steht mit drin Ri-ium G-3 über Kanäle 3-3 in der Nabe 3-] Ln Verbindung, wie es in Abbildung 8 gezeigt ist. Die Räume 3-3, b-4 und ü-3 (Fig. 8) erhalten also immnr den gleichen Druck, der vorn Rohr 203-12 (Fig. 7) zugeführt wird.
Das Rohr 203-3 ist durch die Labyrinth-Dichtungen 203-17 und 2-7.1 (Fig. 7) abgeschlossen, die freie Drehung des Rohres 203-3 bezüglich der entsprechenden K.jppun 203-10 und 2-7 gestottert. Ua das Rohr- 203-3 au;;serdern am Rohr 203-2 durch die Rippen 203-4 und 203-5 befestigt und mit der Nabu 3-1 Rinschliesslich der Scheiben 2Π3-14 und 203-15 durch die Schraube 3-10 fest verbunden ist, bewegt sich die aus den Rohren 203-2, 203-3 und dnr Nabe 3-1 hostühp.ndn Baugruppe in dur Ruhution win in tlr.r I ranslati cm als eine Einheit.
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Die Arbeitsweise
RiJS in ricn Fig. 1J, / - 10, Ii'? und 14 dargestel] t:n Gt?r."it. arbeitet wie folgt,
Dp)- Plattenspeicher 1 und die drehbaren Teile des ^tellgliedes 203 drehen !.".iuh vnrzugsweise Kontinuierlich miteinander wie in der Ein-Kanal-AusführuHK' Dds Stellglied 203 wird so gestellt, dass der Nabnnschlitz 3-13 auf i.i i"M ι gt.wiili 1 i.iTi Pldttenraum IB ousger i i'hl.et. ist., iU?.\· :<u t.'i'weitern int. Drji.; Anlegen viiti Druck an d'i.c inneren Küii"iJi' iJi's; ί'Ί ιΊ lgi IhlI^:: , dlu mit dem Schlitz 3-13 über die Löcher 3-16 in Fig. 12 verbunden sind, und an die Räume G-I, G-2, 6-3 und 6-4 wird, um die erforderliche Auslenkung 18a hi Μ in rtowjlilten Raum IB zu bekommen, nach fnlgcnidrm Plan gesteuert.
Dir lintnrräunif! G-I und fj-2 werden aus einem manunlJ einstellbaren, gedrasaelten Druckversorgungseinlasii 401 (Fig. 14] und dfin Rühren 2-10 und 14b kontinuierlich mit einem Bistabilität bewirkenden Druck versorgt. Die Räuir:G: G~3 und 6-4 werden mit einem dynamisch veränderlichen Druck über ijrjs Rt.hr W2.-V.< (Fig. V, 14) und die ^tellgJ .LnrJk.-jiuiJH. 2Π3-13» 203-16 sowie 3-3 [Fi;;. 8) versorgt.
Der Druck im Ruhr 203-12 wird durch die Detriebsstellungen der Ventile 402 und 403 in Fig. 14 dynamisch gesteuert. Wenn 4Π2 offen und 403 geschlossen ist, wird der Bistabilität entsprechender Druck vom Einlass 401 an das Rohr 203-12 übertragen. Wenn beide Ventile 402 und 403 offen sind, wi i'd erhöhter Druck (.über dem für Bi stabili tut) an die Rohre 203-12, 2-10 und 14b übertragen und so jede Teilung geschlossen. Wenn 402
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g^schlussen und 4-"4 geöffnet ist, wird negativer Druck vorn Rühr 203-12 übertragen, um den üt.'ffnungsvorgang bei der Trennstelle IBa zu beschleunigen.
[]ßr .Mdnenschlitz 3-13 wird durch Betätigen des Steuerventils 4Ü5 mit veränderlichem UrucK versorgt, ist letzteres guüffnut, dann wird erhöhter Druck üner .inn,·™ für Diatabilität durch düG Rohr 3-7 und das Innenrohr 203-^' an dt η r-JdU-muchlitz 3-13 übertragen. Wenn doi; Ventil 405 gcsch Uisiswn ifit, wirr J ,it. fieri !'.t;lil i. \.v 3-13 krJn Π ruck ringnli'gt und Jr-ncr Pidt.t.nnr.ium 18, der auf diü Nabe 3-1 ausgerichtet ist, übernimmt dank der Undichtigkeit am Natienrand dpn Druck der Räume 6-3 und 6-4.
Am Anfang wird die Nebe 3-1 auf die nächste, gewählte Position eingestellt. Wenn dt-r Kopf 8 In airier früheren Teilung steht, wird er entfernt. Die Ventile 4112 und 403 werden auf getastet und jede frühere Teilung im Stapel geschlossen. Dann wird das Ventil 402 offengehalten und alle anderen Ventile geschlossen, so dass der für Bistabilität nötige Druck an alle Räume ^wiiJchiTi diMi Speicherplattfiri übertragen wird.
Als nächstes wird der auf den Nabenschlitz 3-13 ausgerichtete, gewählte Raum zur Bildung einer Lücke 18a durch überlappende Impulse erweitert, wobei letztem das Schliessen des Ventiles 402 und üeffnen der Ventile 404 und 405 bewirken (momentan; z.D. für 1/10 Sekunde). Dadurch wird Ueberdruck an den Schlitz 3-13 und Unterdruck an die Räume 6-3 und 6-4 gelegt. Die Räume 6-1 und 6-2 werden auf dem für Bistabilität nötigen Druck belassen. Der hohe Druck am Schlitz 3-13 leitet eine periphere
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Auslenkung der Platten 7 bei dem auf dnn Nabenschlitz ausgerichteten Raum 18 r>in, und rliuse Auslenkung wird durch den Unterdruck beschleunigt, der in den benachbarten Zwischenräumen 18 des Stapels irn Bereich der Räume B-3 und G-4 der zentralen Bohrung sich auswirkt.
Der Druck in den Räumen 6~3 und 6-4 wird dann innerhalb von 1/10 Sekunde unmittelbar nach Heginn der Auslenkung der Speicherplatten durch Rückstellung (Im:-. Ventiles 4G2 in die uffVni· IOn i.tiun und des Ventiles 404 in die geschlossene Position wieder auf dan für Fjist.abilität nötigen Wert zurückgestellt. Durch Schliessen des Ventiles 405 wird der Druck im Schlitz 3-13 auf Null gebracht. Mit diener Anordnung wird der gewählte Raum 18 rancher in die stabile, :uch selbst haltc-:nde, über dran ganzen Umfang gleichmässige Lücke 18a überführt, als mit dem in Fig. 1 gezeigten Eiri-Kiinal-Stül!glied (innerhalb 1/10 Sekunde vom Beginn der. Vorganges gegenüber 1/2 Sekunde].
Dor Kopf (1 wii-il in dir; Lücke geschoben und ,lrhri.i.l.ul. r.olango wiu nütlg» entsprechend dar befohlenen Funktion - Anzahl zu lesender bzw. aufzuzeichnender Spuren usw. Da nun alle Räume unter dem für bistabiles Gleichgewicht benötigten Druck stellen, kann inzwischen das Stellglied mit dem Nabenschlitz 3-13 schon auf den nächsten auszuweitenden Zwischenraum eingestellt werden. Wird dann der Kopf am E'nde einer Operation aus der.Lücke herausgezogen, so kann sofort durch Wiederholung des obigen Druckprogrammes eine neue Lücke gebildet werden.
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't/r ·
Uicj ALiNPiitiungcin der AusTührungsbuispiele
für di,-n uhon bi.achr i s.'be.nen Betrieb geeignete, beispielhafte Abmessungen
Steu^rsc-heiben: Brnj Le 1,6 mm
K.jMddijrrlimni-.S!:!!· .'Ki, I) mm [ H3/-Ü , t)2'>]
F Οίτη flache Ränder Abr.tdnd zwischen dL.n Sehr: ibt Mi IM, Π mm
i iir.i..i'irc;h[i,(,T;'-.i-i· ! 1I utt r/Di r.tanzf.;t.üc:k [ Π.ι/Π,ί ] : Hin. 38,113 rnm
Grcnntcr üur'i^nrnnEsnf^r än'i Nabenrandes: 38,1 tnm (+0/-0 ,G13]
NabünrandbreiU;: 8,0 rnm
j,: -.im Rund: 45°
Alt;ir.ri-j t -.i Vi-' DruüKvei'teilung ohne vorausgRhendn VfjrnBtzung dt-.;·. otns In iJi.i" ''ig- 15 iüt fjino ancJRre Anordnung zur Druckvt-j'lP.ilun^ mit öinnrn Zwni-K.'jn.il -3br;l] gii'wi abgebildet, welche die Hngliclikeit der glelchzpitigpri Bildung πιρ.Ηγρ.γβγ Lücken im Stapel uncJ damit verbundenen, un-■■ Lril: ΐ 11 -rt I .JiJiIiI1J bf.iwnginigon in vortwilhfiftcr Wuisl; nuuschlianut. Die Vrarwenciijt.p. ■iie-irT Anordnung erlaubt aber nicht, i\a<.i Stellglied im voraus zu ver^.uij'fTi, während der UHbertragerkopf noch im Einsatz steht. Wi.p. schon erwähnt werden Mehi'fach-Lücken von unstabilen UmlrJuFbewegungtin, d.h. Taumeln dc-:r rwi schendrin liegenden Platten beg]Rit.r?.t, was das Einschieben eines Kopfes und dessen Verbleiben auf einer bestimmten Spur erschwert.
Dieses Problem kann anhand der Fig. 7 und 14 verständlich gemacht werden. Der Druck, der aufeinanderfolgenden Zwischenräumen 18 der Platten mit
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Dezug auf claw Endplatten 11, 12 des Stapels zugeführt wird, nimmt wegen des ständig grosser Würdenden Abstandus van den Druckzuleitungen 2-10, 14b fortlaufend ah. Wurm luneni grösscren PlatterisUipßl Luft mit einem Druck zugeführt wird, dar ainen bistabilen Gleichgewichtszustand aufrecht iH'lii'ilL, üVinn könnt« der Gradient, din· IJi'ijckriLnu-jlimn ninnn bndeutonden Γ«ί1 dc·?:-; -i'ür Bistabilität verfügbaren Druckbeireiches ausmachen. Unter· J.ieiien Umständen würde das Erreichen des bistabilen Betriebes ninn Imriifii· :; l.r-ij l"fi-.r wordfindt: St^utjrun^ i-;rfurdi?.rn, um trotz Druckgradiont die unvarmitteltD Bildung von nehrfach-l.ücken mit entsprechenden Unstabi.] i täten zu vermeiden.
Die zu diesem Zweck angewandte Methode besteht darin, dass durch geeignete: Einr.tnl3ung ü^s Ventils 4G1-1 über dii-j Zuleitungen 2-10 und 14b in den KuuiLen 6-1 und 6-2 [F:ig. 7, 15) dauernd ein höherer Druck als jener für Distabilität aufrecht erhalten wird. Dies verhindert die Bildung von Lücken in Zwischenräumen 18, die nicht im Einflussbereich der r-.t.cunrr;nhf il.fii /1IKl-M und 2l)3-3'j Jiugr-M. Uinsur UnbRrdruck in den Räumen E5-1 und ß-2 wird derart eingestellt, dass bca geschlossenen Ventilen 4Π7-1 ijtifi 4Π4-1 die aus den genannten Raumton durch den Spalt zwischen den Steuerscheiben und den Platten in die Nachbarräume 6-3 bzw. 6-4 einströmende Luft ausreicht, urn in den letzteren Räumen den für Bistabilitüt nötigen Druck aufzubauen. Da der Einflussbereich der Steuerscheiben eine vurhältnismässig kleine Zahl von Platten umfasst (z.B. etwa 150 Plattn/Dji;tanzstück-Paare], so fällt der Druckabnahmegradient in den Räumen G-3 und 6-4 nicht ins Gewicht und die Herstellung von Betriebs-
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bedingungen zwischen den Steueracheiben für Bistabilitüt des Plattenstapels wird unkritisch.
Wenn zu Beginn der Ußbertragerkopf θ aus dem Stapel entfernt ist, dann wird der -Schlitz (3-13) dar Nabe auf din /ieladrensfi eingestellt, on der die nächste Lücke gebildet werden soll. DLe Ventile.402-1, 404-1 und 405-1 bleiben geschlossen, so dass die Räume S~3 und 6-4 den der BistabiliL.;it nnl.:.pri_chundt?n Druck aus den mit Uebordruck belegten Räumen B-I und G-2 über den Spalt am Rand der Steuerscheiben 203-14 und 203-15 beziehen.
Der Ncibenschliti: ist nun auf den gewünschten ZwL:;i:hnnraum, der ausgeweitet werden soll, ausgerichtet und jetzt wird das Ventil 405-1 aufgetastet, wudurch vum Ndbenschlitz Ueberdruck dein gewühlten Zwischenraum 18 zugeführt wird. Gleichzeitig wird auch das Ventil 404-1 aufgetastot und dadurch die Räume 6-3 und 6-4 mit'Unterdruck belegt. Dies bewirkt beidsnltr. ilnr yoviüh 1 ten Stelle eine Druckdi fTarnny, welche die Bildung der I ünkt: 18.Ί beschleunigt. Wie bereits früher ist das gleichzeitige Aufteilten der Ventile 404-1 und 4Π5-1 sehr kurz Cz.Ei. 1/10 Sekunde] und letztere werden anschliessend wieder in den geschlossenen Normalzustand zurückversetzt.
Üer Kopf B wind Jung:; dem Stapel zur Lücke verschoben und zwecks Erfüllung seiner Funktion bezüglich der die Lücke begrenzenden Speicherflächen radial zwischen diese gesteckt. Der Betriebseinsatz dauert eine unbestimmte Zeit
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und ist von den SpeicherfunKtionen des Benutzers abhängig. Am Ende wird der Kopf radial aus .der Lücke zurückgezogen und das Ventil 402-1 aufgetastet. Dadurch wird den Räumen 6-3 und 6-4 Druck über jenem für Bistabilität zugeführt. Dieser Ueberdruck erzeugt Schliesskräfte, welche auf din Plftlitm bi-udseiU; dar ap.lbsterhalttändun Lücke einwirken. Danach kann' die vorausgegangene Srquenz bestehend aus Verschiebung des Stellgliedes, Bildung der Lücke im Stapel, Bewegung des Uebertragerkopfes und Schliessen der· Lüi;Kr wiederholt werden. Das Schlinssen Ίβγ Lücke durch Oeffnen des Ventils 402-1 kann mit dem Verschieben der Nabe des Stellgliedes überlappen, vorausgesetzt die Einschränkung wird berücksichtigt, dass die Nabe nicht bewegt werden kann, bevor der Kupf dift Lücke verlassen heat.
Wird tl.j'j Vp.ntil 4drj-.l während der Verschiebung dtt'r St.cl Lg]iodnabe geöffnet, dann wird ein konstanter Luftstrom mit Ueberdruck dem Nabenschlitz zugeführt . Di uv, würde nine Wellenbewegung auslösen, durch welche die Rotationsflächen dnr PIaLtHn eine nach der anderen einzeln ausgelenkt würde, bis die Nabe an der gewünschten Zieladresse angekommen ist. Bei diesem Steuervorgang kann das Ventil 404-1 entweder weggelassen werden oder es wird synchron zwecks Beschleunigung der letzten Bewegung in der Wolle aufgetastet. ist die beschleunigte Auslenkung der Platten unwichtig, dann kann das Ventil 404-1 entfallen. In diesem Fall dinnen die Steuerscheiben lediglich der Begrenzung des Druckgradienten für bistabile Verhältnisse und η Luht der Beschleunigung dt3r Lückenbildung.
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Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (j\jj Einrichtung zur Öffnung eines rotierenden Stapels von ringförmigen
    flexiblen Speicherplatten, insbesondere eines Magnetplattenspeichers für die Bildung eines Einschubraumes zwischen zwei Speicherplatten für den in Radialrichtung einstellbaren Magnetkopf-Tragarm, dessen Magnetkopf auf ausgewählte Aufzeichnungsspuren einer Speicherplatte einstellbar ist, mit im Stapel durch Abstandsringe voneinander getrennt angeordneten Speicherplatten und mit durch die zentrale Ringöffnung des Stapels zugeführtem Luftdruck, der über Radialöffnungen der Abstandsringe zwischen je zwei einen Einschubraum begrenzende Speicherplatten übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Ringöffnung (6) des Stapels (1) ein rohrförmiges, eine ringförmige Düsenöffnung (3-13) tragendes Stellglied (3) wahlweise in axialer Richtung auf Radialöffnungen von Abstandsringen (9) einstellbar ist, an welche durch den Rohrkanal des Stellgliedes.zuführbare Luftdruckänderungen übertragbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (3) mit dem Plattenstapel drehbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (3) aus einem zweischaligen Element (3-1) besteht, dessen Schalenränder die ringförmige Düse (3-13) bilden und einen Durchmesser aufweisen, der bis auf ein geringes mechanisches Spiel gleich dem Durchmesser der zentralen Ringöffnung (6) des Stapels ist, und daß der Durchmesser des Stellgliedes wesentlich kleiner ist als derjenige des zweischaligen Elements.
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schalenränder des zweischaligen Elements (3-1) der Dicke mehrere Abstandring-Paare (7/9) entspricht und daß die Breite der ringförmigen Düsenöffnung (3-13) geringer ist als die Dicke eines einzigen Abstandsringes (9).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Ringöffnung (6) im Stapel (1) durch das zweischalige Element (3-1) in zwei diskrete Räume (6-2, 6-2) unterteilt und jeder von diesen je mit einem Druckübertragungsmittel (14b bzw. 3-7) verbunden ist, und daß isoliert vom Rohrkanal (3-2) des Stellgliedes (3) ein Verbindungskanal (3-3) zur Überbrückung des zweischaligen Elements (3-1) von einem zum anderen der diskreten Räurre (6-1, 6-2) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (3) zwei koaxial angeordnete Rohre (203-2, 203-3) aufweist, die einen inneren und davon getrennt einen äußeren Kanal (203-13) begrenzen, daß der innere Kanal mit der Düsenöffnung (3-13) und der äußere durch eine getrennte Öffnung (203-16) mit dem umliegenden Raum verbunden ist, und daß zusätzliche Druckübertragungsmittel (203-12, 401 bis 405) für Luftdruckänderungen in den Räumen und Kanälen vorgesehen sind.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet daß in gleichem Abstand beidseits des zweischaligen Elementes (3-1) je eine Steuerscheibe (203-14, 203-15) vorgesehen ist, durch welche die zentrale Ringöffnung (6) des Stepeis (1) in zwei innere Räume (6-3, 6-4), sowie in zwei äußere Räume (6-1, 6-2) unterteilt ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    steuerbare Mittel (404) zur zeitweiligen Reduktion des Luftdruckes im äußeren Stellgliedkanal (203-13) und in den genannten inneren Räumen (6-3, 6-4) vorgesehen sind.
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    PO 974 033/975 027 - 31 -
  9. 9. Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Übertragung eines
    : Luftdruckstoßes der Normal-Luftdruck erhöht wird um im Stapel
    j vorhandene Lücken zu schließen, und daß der danach wirkende Luft-
    j druck so gewählt wird, daß die Speicherplatten des Stapels in bistabilem
    Gleichgewicht entweder parallel gerichtet rotieren oder nach dem Luft- : druckstoß eine Lücke aufrechterhalten.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckübertragungsmittel derart gesteuert werden, daß vor der Bildung einer neuen Lücke im Stapel (1) eine vorher bestehende Lücke geschlossen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Abstandsringe (203-14, 203-15) liegenden Räume (6-1 6-2) in der zentralen Ringöffnung (6) des Stapels unter höheren als den Normal-Luftdruck gebracht werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Lückenbildung, zusätzlich zum Luftdruckstoß durch die ringförmige Düsenöffnung (3-13), der äußere Stellgliedkanal (203-13) und damit die dem zweischaligen Element (3-1) benachbarten Räume (6-3, 6-4) zeitweilig auf Unterdruck gebracht werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
    ! Luftdruck im äußeren Stellgliedkanal (203-13) und in den mit ihm
    ' verbundenen Räumen (6-3, 6-4) annäherend auf den Normal-Luftdruck gebracht wird.
    PO 974 033/975 027 - 30 -
    70981 s/oses
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FR (1) FR2331119A1 (de)
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JPS5538743B2 (de) 1980-10-06
DE2650613C3 (de) 1978-10-26
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NL7612279A (nl) 1977-05-06
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IT1072418B (it) 1985-04-10

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