DE2650431A1 - Digital codiertes elektrisches leistungsversorgungssystem - Google Patents

Digital codiertes elektrisches leistungsversorgungssystem

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DE2650431A1
DE2650431A1 DE19762650431 DE2650431A DE2650431A1 DE 2650431 A1 DE2650431 A1 DE 2650431A1 DE 19762650431 DE19762650431 DE 19762650431 DE 2650431 A DE2650431 A DE 2650431A DE 2650431 A1 DE2650431 A1 DE 2650431A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R16/0315Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for using multiplexing techniques

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
. £ t Dipl.-Ing. Rain^PeLdkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: j5 · November I976
Unser Zeichen: 15 γΟ2 - Fk/Ne
CTS Corporation
Elkhart, Indiana, USA
Digital codiertes elektrisches Leistungsversorgungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein digital codiertes elektrisches LeistungsVersorgungssystem sowie allgemein auf elektrische Verdrahtungssysteme insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für Motorfahrzeuge.
Obwohl Kraftfahrzeughersteller-beträchtliche Verbesserungen verschiedener Teilejeines Kraftfahrzeuges durchgeführt haben, wie z.B. des Anlassers und des Getriebes sowie zur Steuerung von Klimaanlagen ergaben sich in den letzten 50 Jahren praktisch keine Verbesserungen in dem Verkabelungssystem von Kraftfahrzeugen, so daß dieses seit der ersten Verwendung einer Batterie als elektrischer Leistungsquelle für ein Kraftfahrzeug gleich geblieben ist. Elektrische Leistungsversorgungssysteme für .Kraftfahrzeuge sind jedoch in der Zwischenzeit auf Grund der großen Anzahl von elektrischen Vorrichtungen und Zubehörteilen, die derzeit zur Verfügung stehen und üblicherweise mit einem Kraftfahrzeug geliefert werden, recht kompliziert geworden. Bei einem typischen elektrischen Kraftfahrzeug-Leistungsversorgungssystem sind die Schalter zur Betätigung dieser elek-
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trischen Vorrichtungen notwendigerweise an einer Stelle angeordnet, an der sie von dem Fahrer des Fahrzeuges leicht erreicht und betätigt werden können. Daher müssen starke Drähte oder Sammelschienenleiter von der Batterie zu den Schaltern und von den Schaltern zu den einzelnen Vorrichtungen geführt werden, um den elektrischen Stromfluß an diese Vorrichtungen zu steuern. Das Ergebnis besteht in einem elektrischen Leistungsversorgungssystem, das eine übermäßige Menge von schweren Kupferdrähten verwendet und einen beträchtlichen Raumbedarf unter dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges sowie auch an anderen Stellen benötigt, das weiterhin komplizierte und aufwendige Verbindungseinrichtungen benötigt, die schwierig zusammenzubauen sind, so daß eine sehr lange Einbauzeit benötigt wird. Es ist daher wünschenswert, ein verbessertes elektrisches Leistungsversorgungssystem zur Steuerung der elektrischen Leistung in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, das in der Herstellung und im Einbau wirtschaftlich ist und das den Preis eines Kraftfahrzeuges nicht wesentlich erhöht.
Hersteller von Kraftfahrzeug-Diagnosegeräten haben mit der technologischen Entwicklung von Kraftfahrzeugen dadurch Schritt gehalten, daß sie dauernd verbesserte Kraftfahrzeug-Diagnose- und Testgeräte lieferten. Das derzeit in einem Kraftfahrzeug verwendete Verdrahtungs- oder Verkabelungssystem macht es jedoch schwierig, das elektrische Leistungsversorgungssystem eines Kraftfahrzeuges mit Hilfe eines Rechners zu untersuchen, d.h. eine automatische Überprüfung und Analyse durchzuführen, wenn nicht getrennte Leitungen von der zu überprüfenden Einrichtung oder Vorrichtung zu einer elektrischen Verbindungseinrichtung geführt werden, die in das Diagnose-Gerät eingesteckt werden kann. Es ist daher weiterhin wünschenswert, ein elektrisches Leistungsversorgungssystem zu schaffen, das an eine Diagnose-Überprüfung ohne weiteres angepaßt werden kann oder an diese angepaßt ist,· ohne daß spezielle Prüfleitungen von dem Rechner zu der zu überprüfenden Vorrichtung oder Einrichtung geführt werden müssen.
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Es wurden aufwendige elektrische Leistungsversorgungssysteme unter Verwendung aufwendiger Multiplex-Systeme in den vergangenen Jahren für Düsenflugzeuge entwickelt. Das elektrische Lejsbungsversorgungssystem in einem Luftfahrzeug ist sehr hoch entwickelt und damit sehr aufwendig, weil ein minimales Gewicht und eine maximale Zuverlässigkeit wesentlich sind. Während der letzten 10 Jahre und insbesondere seit dem Erscheinen von Bauteilen, wie z.B. des Transistors und der integrierten Schaltung und der Verwendung von rechnergesteuerten Multiplexsystemen, wie sie in Düsenflugzeugen verwendet wurden, haben Kraftfahrzeughersteller und Lieferanten von Zubehörteilen hierfür die Möglichkeit der Verwendung einer einzigen Leistungssammelschiene untersucht, die in der Lage ist, gleichzeitig starke Ströme von der Batterie zu den Zubehörteilen oder Betriebseinrichtungen zu liefern als auch Signale von einem Rechnereingang zu übertragen oder die alternativ in der.Lage ist, derartige Signale durch einen zugehörigen getrennten Leiter zu übertragen, wobei an dem Zubehörteil oder an der Vorrichtung die Signa le mit den synchronisierten Rechnergeräten decodiert werden, um die Zubehörteile oder Vorrichtungen mit Betriebsleistung zu versorgen. Es ist in der Technik gut bekannt, eine einzige Leistungsversorgungs-Samme!schiene mit einer Vielzahl von Relais zu verwenden, wobei jedes Relais mit den Zubehörteilen und elektrischen Vorrichtungen und mit jedem der Schalter über getrennte Drähte verbunden ist, wie dies in der US-Patentschrift 3 7^5 ^19 beschrieben ist. Obwohl die Multiplex-Systeme und das elektrische Leistungsversorgungssystem von Luftfahrzeugen sehr zuverlässig ist, verbieten die Kosten eines derartigen Systems die Verwendung in einem Kraftfahrzeug, weil die Synchronisation .zwischen den verschiedenen Datenquellen und jedem der Zubehörteile derzeit lediglich bei Verwendung aufwendiger elektronischer Geräte erzielt werden kann. Ingenieure auf dem Gebiet der integrierten Schaltungen und der Rechnertechnik haben weitgehende Untersuchungen angestellt, um ein wirtschaftliches elektrisches Multiplex-Leistungsversorgungssystem für Kraftfahrzeuge entsprechend der Art zu entwickeln, wie es derzeit in Düsenflugzeugen verwendet wird, und zwar aus dem einfachen Grund, daß, wenn ein wirtschaft-
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liches Leistungsversorgungssystem für Kraftfahrzeuge entwickelt werden könnte, ein vergrößerter Bedarf an Rechnern und integrierten Schaltungen entstehen würde. Bisher haben diese Bemühungen Jedoch keinen Erfolg gehabt, so daß kein wirtschaftlich sinnvolles elektrisches Leitungsversorgungssystem für Kraftfahrzeuge zur Verfügung steht. Weiterhin waren Hersteller von Kraftfahrzeugen bisher nicht in der Lage, ein äquivalentes System zu schaffen, das in wirtschaftlicher Hinsicht für Kraftfahrzeuge sinnvoll ist. In diesem Bereich existiert ein gewisser Optimismus, der jedoch nur darauf beruht, daß in Zukunft die Preise für synchronisierte Eingangs- und Ausgangsrechner sinken könnten. Digitale oder Binärcodes werden derzeit in Telefon- und Rechnergeräten für die Übertragung und Speicherung von Informationsbits verwendet. Es wäre daher wünschenswert, ein Kraftfahrzeug mit einem verbesserten elektronen LeJstungsversorgungssystem zu schaffen, das digital codierte elektrische Schalter aufweist, die an einem Instrumentenbrett in bequemer Reichweite des Fahrers angeordnet sind undjäie Leistungsschalter steuern, die mit einer Anzahl von mit Abstand angeordneten Verteilungskästen verbunden sind, die mit der Batterie eines Kraftfahrzeuges über eine einzige Leistungsversorgungsleitung verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leistungsversorgungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Kompliziertheit derzeitiger elektrischer Systeme beseitigt und bei dem eine Sammelschiene verwendet werden kann, die durch ein mit niedrigen Strömen arbeitendes Schaltsystem gesteuert · werden kann. Dieses Sammelschienensystem soll durch ein digitales Schaltsystem gesteuert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des LeistungsVersorgungssystems ist es möglich, die Kraftfahrzeuge mit einer
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Anzahl von mit Abstand angeordneten Verteilungskästen zu versehen, die direkt mit einer einzigen an die Batterie angeschlossenen Le istungsversorgungssammelschiene verbunden sind, wobei eine Vielzahl von Leistungsschaltern den Verteilungskästen zugeordnet ist und zur elektrischen Verbindung der Leistungsversorgungssammelschiene mit der Last verwendet werden wenn ein manuell betätigter, einen niedrigen Strom führender oder digital codierter Signalschalter betätigt wird, der an einem Instrumentenbrett oder an einer Tür in bequemer Reichweite des Fahrers befestigt ist.
Auf diese Weise ist es möglich, ein Kraftfahrzeug mit zumindest zwei Leistungsversorgungszentralen, einer in dem vorderen Teil des Kraftfahrzeuges und eine in dem hinteren Teil des Kraftfahrzeuges zu versehen oder drei Verteilungszentralen zu verwenden, von denen eine im Motorraum, eine im Innenraum und eine im Kofferraum angeordnet ist und bei denen digital codierte elektrische Signale verwendet werden, um in diesen Bereichen befindliche Vorrichtungen oder Zubehörteile zu betätigen .
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, ein digital codiertes elektrisches Leistungsversorgungssystem in Kraftfahrzeugen zu verwenden, das eine Vielzahl von mit Abstand angeordneten Verteilungskästen aufweist, die direkt mit einer einzigen Leistungsversorgungssammelschiene verbunden sind, wobei Leistungsschalter mit den Teilen der Sammelschiene an jeder der Verteilungskästen verbunden sind und es wird ein mehrdrähtiges Übertragungskabel verwendet, das jedes der Leistungsschalter mit den Signalschaltern an einem Instrumentenbrett verbindet, wobei die Signalschalter manuell betätigbar sind, um digital codierte Zahlen in das Übertragungskabel einzugeben, die die Leistungsschalter betätigen und die Sammelschiene an den Verteilungskästen mit den Zubehörteilen und Vorrichtungen verbinden.
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Auf diese Weise wird ein elektrisches Verdrahtungssystem für ein Kraftfahrzeug geschaffen, das eine einzige Leistungsversorgungssammelschiene und ein Übertragungskabel mit einer Anzahl von Drähten verwendet, um binäre Informationen zu übertragen, die Leistungsschalter betätigen, die mit der Sammelschiene verbunden sind, wobei die Leistungsschalter durch einen einen niedrigen Strom führenden Signalschalter einschaltbar sind, der sich in Reichweite des Fahrers befindet, wobei ein Schalter-Decoder nahe an dem Signalschalter angeordnet ist.
Auf diese Weise ist es möglich, ein digital codiertes elektrisches Leis tungsversorgungssystem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem eine Vielzahl von Signalschaltern an einem Instrumentenbrett oder an einer Tür zusammengefaßt ist, wo sie bequem von einem Fahrer betätigt werden können, wobei ein Schalterdecoder ebenfalls nahe an den Signalschaltern angeordnet ist, so daß der Zusammenbau des digital codierten elektrischen Leistungsversorgungssystems sehr vereinfacht und standardisiert wird.
Das erfindungsgemäße digital codierte elektrische LeJstungsversorgungssystem schließt einen digitalen Taktgeber ein, der •«aneinander getrennte elektrische Impulse liefert und mit dem ein digitaler Zifferngenerator verbunden ist, der aufeinanderfolgend und zyklisch digital codierte elektrische Impulse in einer Anzahl von Codeausgangs-Leitungen erzeugt. Ein Code-Übertragungskabel mit einer Anzahl von Codeübertragungsleitern ist mit dem Zifferngenerator verbunden, wobei die einzelnen Leiter mit den jeweiligen Ausgängen des Zifferngenerators verbunden sind.
Mit den Codeübertragungsleitern ist ein Schalterdecoder verbunden, der ein periodisches digitales Betätigungssignal erzeugt, während der digitale Zifferngenerator periodisch eine der Zahlen erzeugt. Eine elektrische Schalteinrichtung, die mit dem Schalterdecoder verbunden ist, empfängt das digitale Betätigungssignal von dem Schalterdecoder. Der Schalter-
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decoder bildet zusammen mit der elektrischen Schalteinrichtung eine Betätigungseinrichtung, die ein Signal erzeugt, wenn sich die elektrische Schalteinrichtung im leitenden Zustand befindet und wenn der Schalterdecoder die bestimmte Zahl öder Ziffer von dem Codeübertragungskabel empfängt. Ein Last-Decoder ist mit den Codeübertragungsleitern des Codeübertragungskabels verbunden und erzeugt ein Ausgangssignal, wenn das Signal von der Schaltereinrichtung dem Lastdecoder zugeführt wird und wenn gleichzeitig der Zifferngenerator diese bestimmte Zahl oder Ziffer erzeugt.
Mit dem Last-Decoder ist ein mit der Leistungssammelschiene verbundener Leistungsschalter verbunden, der ein Ausgangssignal von dem Lastdecoder empfängt und die Sammelschiene mit einem LeJstungsausgangsleiter verbindet wenn der Zifferngenerator die bestimmte Ziffer erzeugt und wenn sich gleichzeitig die elektrische Schalteinrichtung im leitenden Zustand befindet. Der Leistungsschalter schließt Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der elektrischen Verbindung zwischen der Sammelschiene und dem LeistungsausgangsIelter für eine Zeitperiode ein, die größer als die Zeit ist, die der Zifferngenerator benötigt, um zyklisch die bestimmte Zahl oder Ziffer zu wiederholen, so daß der Leistungsschalter eine dauernde elektrische Verbindung zwischen der Sammelschiene und dem Leistungsausgangsleiter aufrechterhält wenn die elektrische Schalteinrichtung im leitenden Zustand ist. Das digital codierte elektrische System schließt damit einen Schalterdecoder, eine elektrische Schalteinrichtung, einen Lastdecoder und einen Leistungsschalter ein, wobei eine Vielzahl von Schalterdecodern vorzugsweise in einer einzigen integrierten Schaltung eingefügt ist, wobei eine Vielzahl von Lastdecodern vorzugsweise in einer anderen integrierten Schaltung zusammengefaßt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Instrumentenbrettes
eines Kraftfahrzeuges mit einer Vielzahl von Signalschaltern zur Betätigung von Leistungssehaltern, die mit einem Verteilungskasten verbunden sind;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines
Kraftfahrzeuges mit zwei Verteilungskästen, die parallel an eine Batterie angeschaltet sind, wobei die Zubehörteile und elektrischen Vorrichtungen jeweils mit den Verteilungskästen verbunden sind und wobei ein Übertragungskabel die Signalschalter in der Nähe des Fahrers mit den Verteilungskästen verbindet;
Fig. J5 ein Schaltbild einer Ausführungsform des
digital codierten elektrischen Leistungsversorgungssystems;
Fig. 4 ein Schaltbild eines Schalterdecoders für
das System nach Fig. 3;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines
Lastdecoders für das System nach Fig. 3;
Fig. 6 ein Schaltbild einer abgeänderten Ausführungs
form eines Lastdecoders zur Verwendung in dem Teil des Systems, der in Fig. 1J dargestellt ist;
Fig. 7 ein Schaltbild einer abgeänderten Ausführungs
form der Schaltung für einen ersten Teil des System nach Fig. 35;
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Fig. 8 ein Schaltbild einer Schaltung für einen
weiteren Teil des Systems nach Fig. 3;
Fig. 9 eine Darstellung der elektrischen Schwingungs
form, die von einem Teil der Schaltung nach Fig. 8 erzeugt wird;
Fig. 10 ein Schaltbild einer Halbleiterschaltein
richtung, die alternativ in der Schaltung nach Fig. 8 verwendet werden kann;
Fig. 11 ein Querschnitt eines Codeübertragungskabels.
In den Figuren 1 bis 4 ist eine Ausführungsform eines digital codierten elektrischen Leistungsversorgungssystems gezeigt, das allgemein mit 10 bezeichnet ist und das eine Codegeneratoreinrichtung 13 mit einem digitalen Taktgeber 14 (siehe Fig. 3) und einem digitalen Zifferngenerator 16 einschließt, die über eine Leitung 18 miteinander verbunden sind. Der digitale Taktgeber 14 liefert über die Leitung 18 eine Vielzahl von einen gegenseitigen Abstand aufweisenden elektrischen Impulsen an den Zifferngenerator 16, der aufeinanderfolgend und periodisch digitale Ziffern an einer Anzahl von Ausgangsleitungen 20a bis 2Oe abgibt, wobei zusätzliche Leitungen in Fig. 1 gezeigt sind. Ein Codeübertragungskabel 22 (Fig. 1 bis 3 und 11) beispielsweise ein Bandkabel mit einer Anzahl von Codeübertragungsleitern 24a bis 24e, die mit jeweiligen Ausgängen 20a bis 2Oe verbunden sind, ist in geeigneter Weise in dem Kraftfahrzeug angeordnet.
Das elektrische System 10 schließt weiterhin einen ersten Schalterdecoder 26a und einen zweiten Schalterdecoder 26b ein, wobei verständlich ist, daß die beiden identischen Schalterdecoder 26a und 26b typisch für irgendeine beliebige Anzahl von Schalterdecodern sind, die in einem typischen System benötigt werden und daß diese Schalter in einer oder mehreren integrierten Schaltungen zusammengefaßt sein können, die ohne weiteres er-
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haitiich sind und die durch die gestrichelte Umrandung 28 (siehe Figuren 1 bis 3) angedeutet sind. Im Fall einer einzigen integrierten Schaltung wie sie durch die Umrandung für den Kasten 28 angedeutet ist, ist lediglich ein Satz von Eingangsleitungen 30a bis 3Oe erforderlich, um die Schalterdecoder 26a, 26b mit den Codeübertragungsleitungen 24a bis 24e zu verbinden. Weil der Schalterdecoder 26a typisch für jeden anderen Schalterdecoder ist, genügt lediglich die folgende Beschreibung des Schalterdecoders 26a.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schalterdecoder 26a durch ein digitales logisches Verknüpfungsglied oder ein UND-Glied 34a gemäß Fig. 4 gebildet, und digitale Inverter 36a bis 36c sind in die Eingangsleitungen 30a bis 30e eingefügt und siejwirken derart mit dem UND-Verknüpfungsglied 34a zusammen, daß der Schalterdecoder 26a für irgendeine bestimmte digital codierte Zahl oder Ziffer codiert ist. Wenn die Eingangsleitungen 30a bis 30e für die Zahlenwerte von 1, 2, 4, 8 bzw. codiert sind, so ist der Schalterdecoder 26a nach Fig. 4 so codiert, daß er die Zahl oder Ziffer 5 decodiert. Wenn der Zifferngenerator 16 digital die Ziffer 5 codiert, werden jeweils digitale Betätigungssignale 1-0-1-0-0 an die Codeübertragungsleitungen 24a bis 24e des Übertragungskabels 22 angelegt. Die digitalen Inverter 36a bis 36c invertieren die digitalen Null-Signale in Eins-Signale für die Eingangsleitungen 30b, 30d und 30e, so daß ein 1-Signal an allen Eingangsleitungen des UND-Gliedes 34a erzeugt wird. Wenn der Zifferngenerator 16 die codierte Zahl 5 an <3ie Codeübertragungsleitungen 24a bis 24e abgibt, erzeugt das UND-Glied 34a ein periodisches digitales Betätigungssignal an der Ausgangsleitung 32a mit einer Frequenz, die der periodischen Codierung der Ziffer 5 durch den Zifferngenerator entspricht.
Erfindungsgemäß schließt das elektrische Leistungsversorgungssystem 10 weiterhin eine erste elektrische Schalteinrichtung 38a mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 40a, 42a sowie eine zweite elektrische Schalteinrichtung 38b mit Eingangs- und
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Ausgangsanschlüssen 40b, 42b ein. Die elektrischen Schalteinrichtungen 38a, 38b sind jeweils mit den Ausgangsleitungen 32a, 32b der Schalterdecoder 26a bzw. 26b verbunden. Die elektrischen Sehalteinrichtungen 38a und 38b sind symbolisch als mechanisch betätigte Schalter dargestellt und bei einer Ausführungsform wer den sie manuell von den dargestellten nicht leitenden Zuständen in den leitenden Zustand gebracht. Der Schalterdecoder 26a und die elektrische Schalteinrichtung 38a bilden zusammen eine Betätigungseinrichtung 46a. Die Betätigungseinrichtung 46a liefert ein digitales Betätigungssignal, wenn sich die elektrische Schalteinrichtung 38a im leitenden Zustand befindet, wobei das digitale Bdätigungssignal jedesmal dann erzeugt wird, wenn der Zifferngenerator 16 die Ziffer abgibt, für die der Schalterdecoder 26a codiert ist.
Das elektrische Leistungsversorgungssystem 10 schließt weiterhin eine Vielzahl von Lastdecodern 48a (siehe Fig. 5) ein, wobei diese Vielzahl symbolisch durch den Block 50 nach den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist. Jeder Lastdecoder 48a schließt ein digitales logisches Verknüpfungsglied oder ein UND-Glied 52a mit einer Anzahl von Eingangs leitungen 54a bis 54e, einer Eingangs- Betätigungsleitung 56 und mit einer Leistungsschalter-Betätigungsleitung 58a ein. Der Lastdecoder 48a schließt weiterhin digitale Inverter 60a bis 60c ein, die in die Eingangsleitungen 54b, 54d bzw. 54e eingefügt sind. Der in Fig. 5 dargestellte Lastdecoder 48a ist so codiert, daß er die Ziffer in der gleichen Weise decodiert, wie dies für den Schalterdecoder 26a nach Fig. 4 beschrieben wurde. Der Lastdecoder 48a schließt jedoch die Eingangs-Betätigungsleitung 56 ein, die ein logisches Eins-Signal zur gleichen Zeit empfangen muß, zu der die Code-Eingangsleitungen 54a bis 54e ein Eins-Signal an das UND-Glied 52a liefern, bevor ein digitales Ausgangssignal oder ein Eins-Signal an der Leistungsschalter-Betätigungsleitung 58a erscheint. Der Block 50 nach den Figuren 1 bis 3 kann irgendeine erforderliche Anzahl von Lastdecodern nach Art des Lastdecoders 48a nach Fig. 5 einschließen. Jeder
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Lastdecoder ist zur Decodierung einer Ziffer bestimmt und alle Lastdecoder sind parallel mit den Codeübertragungsleitungen 24a bis 24e verbunden, wobei beispielsweise die Leitung 54a mit der Leitung 24a verbunden ist, und jeder Lastdecoder weist eine Leistungsschalter-Betätigungsleitung wie z.B. die Leistungsschalter-Betätigungsleitung 58a des Lastdecoders 48a auf.
Wie es aus den Figuren 1 und 3 zu erkennen ist, weist das elektrische Leistungsversorgungssystem 10 einen Leistungsschalter 62a und einen Leistungsschalter 62b auf. Die Leistungsschalter 62a, 62b sind jeweils mit den durch den Block 50 dargestellten Lastdecodern über die Leistungsschalter-Betätigungsleitungen 58a bzw. 58b verbunden. Die Leistungsschalter 62a, 62b schließen Le is tungs eingangs leitungen 66a bzw. 66b und LeJstungsausgangsleitungen 68a bzw. 68b ein. Die Leistungsausgangsleitung 68a ist mit einer elektrischen Last 70a verbunden während die Leistungsausgangsleitung 68b mit einer anderen elektrischen Last 70b verbunden ist. Die Leistungseingangsleitungen 66a, 66b sind mit einer Leistungssammelschiene 72a verbunden während die Lasten 70a bzw. 70b über Leitungen 74a bzw. 74b mit Masse verbunden sind.
Im Betrieb erzeugt der Schalterdecoder 26a bei Empfang der Ziffer, für die er codiert ist, ein periodisches digitales Betätigungssignal an der Ausgangsleitung 32a. Wenn sich die elektrische Schalteinrichtung 38a im leitenden Zustand befindet, wird dieses digitale Betätigungssignal über die Eingangsbetätigungsleitung 56 an den Lastdecoder 48a geliefert. Dieses digitale Betätigungssignal von einem der Schalterdecoder 26a weist eine bestimmte Impulsphasenlage bezüglich der Codierung der Ziffer von dem Zifferngenerator l6 auf. Daher werden digitale Signale mit dem Wert von 1 gleichzeitig an das UND-Glied 52a (Fig. 5) über die Eingangsbetatigungsleitung 56 und über die Eingangsleitungen'54a bis 54e angelegt und ein impulsförmiges digitales Ausgangssignal mit dem Wert von 1 wird an die Schalter·
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betätigungsleitung 64a angelegt, um die Verbindung der Leistungseingangsleitung 66a mit der Leistungsausgangsleitung 68a des Leistungsschalters 62a zu steuern.
Der Leistungsschalter 62a schließt Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der elektrischen Verbindung zwischen der Leistungseingangsleitung 66a und der Leistungsausgangsleitung 68a über eine Zeitperiode ein, die größer als die Zeit ist, die der Zifferngenerator 16 benötigt, um die Ziffer, für die der Schalterdecoder 26a und der Lastdecoder 48a codiert sind, erneut auszusenden. Die Leistungseingangsleitung 66a und die Leistungsausgangsleitung 68a werden daher elektrisch miteinander verbunden gehalten, wenn sich die elektrische Schalteinrichtung 38 im leitenden Zustand befindet.
Die Einrichtungen zur Aufrechterhaltung dieser elektrischen Verbindung zwischen den Leitungen 66a und 68a werden in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben. Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel und schließt einen Schalterdecoder 26c, elektrische Schalter oder elektrische Schalteinrichtungen J58c un$ J58d, eine gemeinsame Betätigungsleitung 80, einen digitalen Inverter 82 und einen Block 84 ein, der eine Vielzahl von Lastdecodern nach Art des Lastdecoders 48c nach Fig. 6 andeuten soll. Eine Anzahl von Schalterdecodern nach Art des Schalterdecoders 26a ist mit einer Vielzahl von elektrischen Schaltern, wie z.B. den elektrischen Schaltern 58c und J58d, dem digitalen Inverter 82 und einer Vielzahl von Lastdecodern, wie z.B. dem Lastdecoder 28c in dem Block 84 verbunden, um vergleichbare Bauteile in der Schaltung gem. Fig. 3 zu ersetzen. In entsprechender Weise schließt ein Leistungsschalter 62c (siehe Fig. 8) eine elektronische Triggerschaltung 88, beispielsweise einen Schmitt-Trigger, einen Darlington-Leistungstreiber oder eine Halbleiter-Schaltereinrichtung 90 und ein mechanisches Relais 92 ein. Eine Vielzahl von Leistungsschaltern, wie z.B. dem Leistungsschalter 62c kann in der Schaltung nach Fig. J5 verwendet werden, wobei gegebenenfalls Teile der
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Schaltung nach Fig. 3 durch Schalterdecoder nach Art des Schalterdecoders 26c gemäß Fig. 7 ersetzt werden. Der in Fig. 7 dargestellte Schalterdecoder 26c schließt ein digitales logisches Verknüpfungsglied oder NAND-Glied 9^ mit Codeeingangsleitungen 30a bis 3Oe, in die digitale Inverter 36a bis 36c eingefügt sind, und mit einer Ausgangsbetätigungsleitung 32c ein.
Weiterhin schließt der Schalterdecoder 26c ein Übertragungsverknüpfungsglied 96 ein. Das Übertragungsverknüpfungsglied 96 umfaßt einen digitalen Inverter 100 und ein Übertragungsgatter 102 ein. Wenn das NAND-Glied ausschließlich Eins-Signale von den Code-Eingangsleitungen 30a bis 30e empfängt, wird ein Null-Signal am Ausgang erzeugt und der digitale Inverter 104 invertiert dieses Null-Signal in ein Eins-Signal an der Leitung 108.Das Eins-Signal an der Leitung I08 wird zwei Übertragungsverknüpfungsglied-Eingangsleitungen 110 und 112 zugeführt und das Übertragungsgatter 102 stellt eine elektrische Verbindung zwischen Leistungsleitungen 114 und II6 dar, wobei die letztere mit der elektrischen Schalteinrichtung 38c verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 wird daher ein digitales Betätigungssignal an die elektrische Schalteinrichtung 38c geliefert, wenn das NAND-Glied 94 die Ziffer decodiert, für die es codiert ist, wobei jedoch eine getrennte elektrische Potentialquelle II8 periodisch mit der elektrischen Schalteinrichtung 38c über das Übertragungsgatter 102 verbunden wird und nicht das elektrische Potential des periodischen elektrischen Impulses' in der Ausgangsbetätigungsleitung 32c direkt verwendet wird, um das elektrische Potential für das digitale Betätigungssignal zu liefern. Wenn die elektrische Schalteinrichtung 38c geschlossen ist, (siehe Fig. 7) wird ein periodisches digitales Betatigungssignal mit dem Wert 1 einem digitalen Inverter 82 zugeführt, der ein digitales Null-Signal an eine Eingangsbetatigungsleitung 122 des Blockes 84 liefert.
Der in Fig. 6 dargestellte Lastdecoder 48c schließt ein digitales logisches Verknüpfungsglied oder NAND-Glied 124a mit der
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Eingangsbetätigungsleitung 122 und Codeeingangsleitungen 54a bis 54e ein, wobei digitale Inverter 6Oa bis 6Oe in die Codeeingangsleitungen 24b, 24d und 24e und ein weiterer digitaler Inverter 126 in die Eingangsbetätigungsleitung 122e eingefügt sind. Weiterhin weist das NAND-Glied 124a eine Leistungsschalter-Betätigungsleitung 58c auf. Der Lastdecoder 48c (siehe Fig. 6) entspricht dem Lastdecoder 48a nach Fig. 5, jedoch mit der Ausnahme, daß der Lastdecoder 48c ein NAND-Glied 124a und nicht ein UND-Glied 52a verwendet und daß die Eingangs-Betätigungsleitung 122 einen digitalen Inverter 126 einschließt. Daher ist ein Null-Eingang an den Inverter 82 gemäß Fig. 7 zusammen mit dem codierten Eingang an den Code-Eingangs leitungen 54a bis 54e (siehe Fig. 6) erforderlich, damit ein digitales Eins-Ausgangssignal an der Leistungsschalter-Betätigungsleitung 58c erzeugt wird. Der digitale Inverter 82 in der gemeinsamen Betätigungsleitung 80 nach Fig. 7 ist erforderlich, weil der digitale Inverter 126 nach Fig. 6 einen Teil des Lastdecoders 48c bildet.
Wie dies in der Technik gut bekannt ist, hält die elektronische Triggerschaltung 88 gemäß Fig. 8 die elektrische Verbindung zwischen einer Leistungseingangsleitung 66c und einer Leistungsausgangsleitung 68c des mechanischen Relais 92 aufrecht. Die elektronische Triggerschaltung 88 schließt eine Schaltereingangsleitung 64c ein, die ein Verknüpfungsglied 1J50 ansteuert, das seinerseits ein Verknüpfungsglied 1J52 über einen Widerstand 1^4 ansteuert, der mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 136 und einem Kondensator 1J58 verbunden ist. Die Impulsbreite des Ausgangsimpulses der Schaltung 88 ist größer als die Zeit, die der Zifferngenerator l6 (Fig. 5) benötigt, um periodisch irgendeine vorgegebene Ziffer zu widerholen, Wenn daher ein periodisches Ausgangssignal an der Leitung 58c des NAND-Gliedes 124a (Fig. 6) auftritt, wird ein konstantes Ausgangssignal mit dem Wert 1 an der Leitung 142 erzeugt.
Der Leistungstreiber 90 ist mit der elektronischen Triggerschaltung 88 über einen Widerstand 148 verbunden und schließt
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Schalttransistoren I50 und 152, Widerstände 154 und 156 und eine Diode 158 in der Schaltung gemäß Fig. 8 ein. Der Leistungstreiber 90 liefert eine Leistungsverstärkung des ihm über den Widerstand 148 zugeführten Potentials wobei verständlich ist, daß ein einziger Impulseingang an die Eingangsleitung 64c eine Schwingungsform am Ausgang der Schaltung 88 erzeugt., daß jedoch auf Grund des Empfangs von Impulsen von dem Lastdecoder 48c in Zeitintervallen, die kürzer als die Impulsbreite des Ausgangsimpulses der Schmitt-Triggerschaltung 1J2 sind, ein konstantes Potential über den Widerstand 148 an den Leistungstreiber geliefert wird. Der Leistungstreiber 90 empfängt daher ein konstantes Potential von der Schaltung 88, wenn die zugehörige Schalteinrichtung geschlossen ist, sojdaß ein konstantes Potential mit höherer Leistung an eine Leitung 160 abgegeben wird. Das mit dem Leistungstreiber 90 verbundene elektromechanische Relais 92 schließt eine Spule 164 und einen Kern I66 ein. Die Leistungseingangs- und Ausgangsleitungen 66c, 68c sind mit den Relaiskontakten verbunden, während eine Leitung 168 mit einer elektrischen Betriebsleistungsquelle verbunden ist. Eine parallel zur Spule 164 angeschaltete Diode 170 schließt Gegeninduktionsspannungen kurz und vermeidet ein Zusammenbrechen des Magnetfeldes in der Spule 164.
Das mechanische Relais 92 kann wahlweise durch eine Halbleiterschal te inrichtung 174 (sSie Fig. 10) ersetzt werden. Die Halbleiter schal te inrichtung 174 schließt eine Leistungseingangsleitung 66d, eine Leistungsausgangsleitung 68d und eine Steuerleitung 176 ein. Die Steuerleitung 176 kann mit der Leitung 160 nach Fig. 8 verbunden sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel schließt das Codeübertragungskabel 22 gemäß Fig. 11 die Codeübertragungsleitungen 24a bis 24e sowie die gemeinsame Betätigungsleitung 76 nach Fig. J5 ein, wobei alle Leitungen in einer Isolierhülle 178 eingeschlossen sind.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß erfindungsgemäß ein Codegenerator 12 zur aufeinanderfolgenden und periodischen Erzeugung digital codierter elektrischer Impulse an einer An-
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zahl von Codeübertragungsleitungen 24a bis 24e geschaffen wird, wobei Lastdecodereinrichtungen 48a oder 48c zur Decodierung einer der Ziffern und Betätigungseinrichtungen zur selektiven Betätigung der Lastdecodereinrichtungen vorgesehen sind und wobei die Betätigungseinrichtungen sowohl einen Schalterdecoder 26a oder 26c als auch eine elektrische Schalteinrichtung 58a oder 38 c einschließen.
Wenn eine Vielzahl von Schalterdecodern und elektrischen Schalteinrichtungen in einem System verwendet wird, wird eine gemeinsame Betätigungsleitung zur Verbindung der elektrischen Schalteinrichtungen (58a, 58c usw.) mit parallel geschalteten Eingangsbetätigungsleitungen (76, 80 USVi.) verwendet.,die mit den Lastdeeodern verbunden sind. Jeder Schalterdecoder erzeugt das jeweilige digitale Betätigungssignal in bestimmter Impulsphasenbeziehung mit der Decodierung einer bestimmten Ziffer durch den Lastdecoder. Daher wird die gemeinsame Betätigungsleitung 76 oder 80 nicht gleichzeitig von zwei Lastdeeodern verwendet und jeder Lastdecoder kann nur durch ein digitales Betätigungssignal betätigt werden, das vorhanden ist, wenn dieser bestimmte Lastdecoder die Ziffer empfängt, für die er codiert wurde.
In der praktischen Anwendung ist das Codeübertragungskabel gemäß Fig. 11 mit einer ausreichenden Anzahl von Codeübertragungsleitungen versehen, damit digital eine Ziffer für jede Last oder für jede elektrische SchaItfunktion codiert werden kann, die zu steuern ist, wobei ein Schalterdecoder für jede zu steuernde Last vorgesehen ist und jeder Schalterdecoder ein logisches Verknüpfungsglied aufweist, das die gleiche Anzahl von Codeeingangsleitungen aufweist, wie Codeübertragungsleitungen verwendet werden und ebenso weist jeder Lastdecoder ein logisches Verknüpfungsglied mit einer Codeeingangsleitung für jede Codeübertragungsleitung und mit einer zusätzlichen Eingangsleitung zur Verwendung als Eingangsbetätigungsleitung auf J. Es ist aus den Figuren 1 bis J5 zu er-
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kennen, daß der Zifferngenerator mit dem Codeübertragungskabel an irgendeiner geeigneten Stelle verbunden sein kann und daß sowohl die Schalterdecoder als auch die Lastdecoder mit dem Codeübertragungskabel an irgendeiner Stelle oder an irgendwelchen Stellen verbunden sein können, entweder getrennt oder in Gruppen, um den Betrieb und die Diagnoseüberprüfung aller Zubehörteile und Vorrichtungen eines Kraftfahrzeuges zu erleichtern, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Im Vorstehenden wurden spezielle Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Anwendung in einem Kraftfahrzeug beschrieben und es jst verständlich, daß vielfältige Abänderungen in den speziellen Schaltungen von einem Fachmann ohne weiteres durchgeführt werden können. Weiterhin ist das beschriebene System nicht nur für Kraftfahrzeuge anwendbar sondern es kann auch für vielfältige andere Anwendungen Verwendung finden, wie z.B. bei Verkabelungssystemen in großen Bürogebäuden und Fabrikanlagen.
Patentansprüche
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Le e rs e i te

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    IJ Digital codiertes elektrisches Leistungsversorgungssystem, g e k en nze ichne t durch ein Codeübertragungskabel (22) mit einer Anzahl von Codeübertragungsleitungen (24a bis 24e), mit den Codeübertragungsleitungen (24a bis 24e) verbundene Codegeneratoreinrichtungen (14, 16) zur aufeinanderfolgenden und periodischen Erzeugung digital codierter elektrischer Impulse in den Codeübertragungsleitungen, wobei diese codierten elektrischen Impulse jeweils einer bestimmten einer Anzahl von Ziffern entsprechen, mit den Codeübertragungsleitungen verbundene Lastdecoder (50, 84) zur Decodierung der bestimmten Ziffer und zur Erzeugung eines digitalen Ausgangssignals, wenn der Lastdecoder betätigt ist und gleichzeitig die bestimmte Ziffer digital an den Codeübertragungsleitungen codiert erscheint, und Betätigungseinrichtungen (58a, 38b), die mit den Lastdecodern verbunden sind und selektiv diese Lastdecoder betätigen.
    2. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System Leistungsschalteinrichtungen (62a, 62b) mit einer mit den Lastdecodern (50) verbundenen Schaltleitung zum Empfang des digitalen Ausgangssignals des Lastdecoders einschließt und daß die Leistungsschaltereinrichtungen eine Leistungseingangsleitung (66a, 66b) und eine Leistungsausgangsleitung(68a, 68b) einschließen und die elektrische Verbindung dieser Leistungsleitungen in Abhängigkeit von dem digitalen Ausgangssignal steuern.
    5» Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsschalteinrichtungen Einrichtungen (88) zur Aufrechterhaltung der elek-
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    trischen Verbindung zwischen den Leistungsleitungen für eine Zeitperiode einschließen, die größer als die Zeit ist, die die Codegeneratoreinrichtungen (14, 16) "benötigen, um periodisch die Codierung der bestimmten Ziffer an die Über tragungsIe i tung en dur chzufUhren.
    4. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen ein elektrisches Schaltelement einschließen, das in den leitenden bzw. nicht leitenden Zustand bringbar ist und daß das digitale Ausgangssignal erzeugt wird, wenn das elektrische Schaltelement (38a, 38b) sich in einem dieser Zustände befindet.
    5. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 4, dadurch g e kennze Ichnet, daß das elektrische Schaltelement ein mechanisch betätigter Schalter ist.
    6. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 4, dadurch g e kennze ichne t, daß das elektrische Schaltelement manuell betätigbar ist.
    7. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen Einrichtungen (26a, 26b) zur selektiven Zuführung eines periodischen und digitalen Betätigungssignals an die Lastdecodereinrichtungen (50) in bestimmter Pulsphasenbeziehung mit der periodischen Erzeugung der bestimmten Ziffer durch die Codegeneratoreinrichtungen umfassen.
    8. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch J, dadurch g e kennzeichne t, daß das System zv/eite Lastdecodereinrichtungen einschließt, die mit den Codeübertragungsleitungen zur Decodierung einer zweiten bestimmten Ziffer und zur Erzeugung eines zweiten digitalen Ausgangssignals verbunden sind, wenn die zweiten LastdecodereinrIchtungen
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    getätigt sind und xvenn gleichzeitig die zweite bestimmte Ziffer digital an den Übertragungsleitungen codiert ist, daß zweite Betätigungseinrichtungen mit den Lastdecodereinrichtungen verbunden sind, um selektiv ein zweites periodisches und digitales Betätigungssignal an die zweiten Lastdecodereinrichtungen gleichzeitig mit der Erzeugung der zweiten bestimmten Ziffer durch die Codegeneratoreinrichtungen zu liefern, und daß die Verbindung der ersten Betätigungseinrichtung mit der ersten Lastdecodereinrichtung und die Verbindung der zweiten Betätigungseinrichtung mit der zweiten Lastdecodereinrichtung eine gemeinsame Betätigungsleitung einschließt, die beide periodischen und digitalen Ausgangssignale überträgt.
    9. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne t, daß die Betätigungseinrichtung Schalterdecodereinrichtungen (26a, 26b) einschließt, die mit den Codeübertragungsleitungen verbunden sind und die bestimmte Ziffer decodieren und ein digitales Betätigungssignal erzeugen, wenn der Codegenerator diese Ziffer erzeugt und daß ein elektrisches Schaltelement (58a, 58b) mit den Lastdecodereinrichtungen (50) verbunden ist, um die Verbindung zwischen den Lastdecodereinrichtungen und den Schalterdecodereinrichtungen herzustellen.
    10. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 9* dadurch g ekennzeichnet, daß die Schalterdecodereinrichtungen ein digitales logisches Verknüpfungsglied (3^a) einschließen, das eine Vielzahl von Codeeingangsleitungen (30a bis 5Oe) aufweist, die mit je\\reiligen Codeübertragungsleitungen verbunden sind.
    11. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 10, dadurch g ekennze lehne t > daß das digitale logische Verknüpfungsglied einUND-Glied (3^a) ist.
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    12. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterdecodereinrichtungen zumindest einen digitalen Inverter (36a bis J>6c) in einer der C ode eingangs leitungen aufweisen.
    13. Leistungsversorgungssystem nach Anpruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterdecodereinrichtungen zumindest einen digitalen Inverter in einer der Codeeingangsleitungen einschließen.
    14. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß die Lastdecodereinrichtungen ein digitales logisches Verknüpfungsglied (52a, 124a) mit einer Vielzahl von Eingangsleitungen einschließen, daß eine der Eingangsleitungen als Eingangsbetätigungsleitung dient und daß die Verbindung der Betätigungseinrichtungen mit den Decodereinrichtungen die Verbindung der Betätigungseirr ichtungen mit der Eingangsbetatigungsleitung umfaßt, während die anderen Eingangsleitungen als Codeeingangsleitungen dienen, wobei entsprechende Codeübertragungsleitungen mit entsprechenden Codeeingangsleitungen verbunden sind.
    15. LeistungsVersorgungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastdecodereinrichtungen zumindest einen in einer der Codeeingangsleitungen angeordneten digitalen Inverter einschließen.
    16. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastdecodereinrichtungen einen in zumindest eine der Codeeingangsleitungen eingefügten digitalen Inverter einschließen.
    17. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß die Codegeneratoreinrichtungen einen digitalen Taktgeber (14), der einen gegen seitigen Abstand aufweisende elektrische Impulse erzeugt, und eine digital codierte Zifferngenera tore irr loh tung (16)
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    einschließen, deren Eingang mit dem Ausgang des digitalen Taktgebers (1-4) verbunden ist und die eine Anzahl von Codeausgangsleitungen zur Erzeugung der digital codierten elektrischen Impulse aufweisen, mit denen die Codeübertragungsleitungen verbunden sind.
    l8. Leistungsversorgungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch einen digitalen Taktgeber (14) zur Erzeugung von elektrischen Impulsen, digital codierte Zifferngeneratoreinrichtungen (16), deren Eingang mit dem Ausgang des digitalen Taktgebers verbunden ist und die eine Anzahl von Codeausgangsleitungen aufweisen, an denen aufeinanderfolgend und periodisch digital codierte elektrische Impulse erzeugt werden, die jeweils einer bestimmten einer Anzahl von Ziffern entsprechen, ein Codeübertragungskabel (22) mit einer Anzahl von Codeübertragungsleitungen, die jeweils mit einem der Codeausgangsleitungen verbunden sind, Schalterdecodereinrichtungen (26a, 26b) mit einer Anzahl von Codeeingangsleitungen, die jeweils mit entsprechenden Codeübertragungsleitungen verbunden sind, und mit einer Ausgangsbetätigungsleitung, wobei die Codierung dieser Schalterdecodereinrichtungen derart ist, daß eine bestimmte Ziffer ein periodisches und digitales Betätigungssignal an der Ausgangsbetätigungsleitung erzeugt, während die digital codierten Zifferngeneratoreinrichtungen periodisch die bestimmte Ziffer erzeugen, ein elektrisches Schaltelement (j58a, 38b), dessen Eingangs ans chluß mit der Ausgangsbetätigungsleitung verbunden ist und dessen Ausgangsanschluß selektiv mit dem Eingangsanschluß verbindbar ist, Lastdecodereinrichtungen (50) mit einer Anzahl von Codeeingangsleitungen, die jeweils mit den Codeübertragungsleitungen verbunden sind, und mit einer Eingangsbetätigungsleitung, die mit dem Ausgangsanschluß des Scharterelernentes sowie mit einer Leistungsschalter-Betätigungsleitung zur Zuführung eines digitalen Ausgangssignals, wenn die Schalter-
    decodereinrichtungen und das elektrische Schaltelement ein periodisches digitales Betätigungssignal an die Eingangsbetatigungsleitung des Lastdecoders gleichzeitig mit der Zuführung der elektrischen Impulse liefern, die der bestimmten Ziffer entsprechen, eine Leistungsversorgungssammelschiene (72), und Leistungsschaltereinrichtungen (62a, 62b) mit einer Schaltleitung, die mit der Leistungsschalter-Betätigungsleitung verbunden ist, so wie mit der Leistungsversorgungs-Sammelschienenleitung verbundenen Leistungseingangsleitung und einer Leistungsausgangsleitung zur elektrischen Verbindung der Leistungseingangsleitung mit der Leistungsausgangsleitung, wenn das digitale Ausgangssignal der Schaltleitung zugeführt wird, sowie zur Aufrechterhaltung der elektrischen Verbindung zwischen den Leistungsleitungenfür eine Zeitperiode, die größer als die Zeit ist, In der die digital codierten Zifferngeneratoreinrlchtungen periodisch die Codierung der einen Ziffer wiederholen.
    19. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das System zweite Leistungsschaltereinrichtungen einschließt, die mit der Leistungssammeis chiene verbunden sind, daß zweite LastdecodereInrichtungen mit der zweiten Le istungss ehalte jjar ich tung und den Codeübertragungsleitungen verbunden sind, daß ein zweites elektrisches Schaltelement mit den zweiten Lastdecodereinrichtungen verbunden ist, daß zweite Schalterdecodereinrichtungen mit dem zweiten elektrischen Schaltelement und den Codeübertragungsleitungen verbunden sind und daß die Verbindung der Eingangsbetatigungsleitung der ersten Lastdecodereinrichtung mit dem Ausgangsanschluß des ersten elektrischen Schaltelementes und die Verbindung des zweiten elektrischen Schaltelementes mit der zweiten Lastdecodereinrichtung eine gemeinsame B etät igungs leitung umfaßt.
    709813/0859
    Λ.
    20. Leistungsversorgungssystem nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsschalteinrichtung ein Halbleiterschaltelement und ein mechanisches Relais einschließt, daß die Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Verbindung einer der Leistungsschalteinrichtungen eine elektronische Triggerschaltung (88) mit einem Kondensator (lj58) einschließt, daß eine der Lastdecodereinrichtungen ein NAND-Glied und einen digitalen Inverter einschließt, daß eines der elektrischen Schaltelemente einen manuell betätigten mechanischen Schalter einschließt, daß eine der Schalterdecodereinrichtungen ein NAND-Glied und ein Übertragungsverknüpfungsglied einschließt und daß das Codeübertragungskabel ein Flachbandkabel ist, in das die gemeinsame Betätigungsleitung eingeschlossen ist.
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