DE2648383A1 - Anordnung zur messung der geschwindigkeit eines fahrzeugs - Google Patents

Anordnung zur messung der geschwindigkeit eines fahrzeugs

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Description

  • Anordnung zur Messung der Ge-
  • schwindigkeit eines Fahrzeugs Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Handelt es sich um die Messung der Geschwindigkeit von Straßenfahrzeugen, so ist die Induktionsschleifenanordnung beispielsweise in die Fahrbahndecke eingelassen.
  • Bekannte Anordnungen dieser Art weisen eine Induktionsschleifenanordnung mit zwei in einem vorbestimmten abstand in Fahrtrichtung aufeinanderfolgenden Induktionsschleifen auf. Dies ist nicht nur hinsichtlich des relativ großen Aufwands an fest verlegten Leitungen nachteilig, sondern erhöht auch die Gefahr von Meßfehlern durch Fremdeinstreuungen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs definierten Art zu schaffen, die mit einer einfacheren Induktionsschleifenanordnung auskommt, ohne daß hierdurch eine Verringerung des Meßbereichs oder der Genauigkeit der Messung in Kauf genommen werden muß. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe weist die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale auf.
  • Sobald ein Fahrzeug in den Bereich der Induktionsschleife gerät, erfolgt eine Verstimmung des Resonanzkreises, die anhält, bis das Fahrzeug den Bereich der Induktionsschleife wieder verläßt. Dadurch ergibt sich während dieser Zeit eine Änderung der Amplitude einer elektrischen Größe des Schwingkreises, im Falle eines Parallelschwingkreises also der Spannung an ihm, und diese Amplitudenänderung wird über die nachgeschalteten Mittel in ein der Änderungszeit entsprechendes Signal, beispielsweise einen Impuls, umgesetzt. Da die Erstreckung der Induktionsschleife in Fahrtrichtung einen fest vorgegebenen Wert besitzt, ist die Dauer des so gewonnenen Signals umgekehrt proportional der zu ermittelnden Geschwindigkeit.
  • Im Rahmen einer Anordnung zur Feststellung des Vorhandenseins eines Fahrzeugs in einem bestimmten Fahrbahnbereich ist es aus der US-PS 3 571 789, G08g, 1/oil, bekannt, eine einzige Induktionsschleife vorzusehen, die ebenfalls einen frequenzbestimmenden Bestandteil eines Parallelschwingkreises bildet. Dieser kann seinerseits einen Bestandteil eines Hoehfrequenz-Generators bilden oder von einem derartigen Generator mit konstanter Frequenz gespeist werden. Die vom Fahrzeug verursachte InduXtionsänderung führt zu einer Phasenänderung der am Schwingpreis liegenden Spannung, die in ein die Anwesenheit des Fahrzeugs kennzeichnendes Signal umgesetzt wird. In Abweichung von der Erfindung geht es hierbei aber nicht um die Brmittltng der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, sondern lediglich um die Erzeugung eines Signals schlechthin bei Anwesenheit eines Fahrzeugs in einem vorgegebenen Fahrbahnbereich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt schematisch die Figur. Die Einzelheiten der Schalteinheiten brauchen sicht angegeben zu werden, da sie vom üblichen Aufbau nicht abweichen.
  • Der Hochfrequenzgenerator 1 arbeitet auf den aus der Induktionsschleife 2 und dem Kondensator 3 bestehenden Parallelschwingkreis. ZweckmäBigerweise sind die Generatorfrequenz und die Auslegung des Schwingkreises 2, 3 so aufeinander abgestimmt, daß bei Abwesenheit der Fahrzeuge der Arbeitspunkt des Schwingkreises auf einem steilen Ast seiner Resonanzkurve liegt. Handelt es sich um die Ermittlung der Geschwindigkeit von Straßenfahrzeugen, so ist die Schleife 2 in die Fahrbahn eingebettet. Dies schließt jedoch die Anwendung der Erfindung bei schienengebundenen Fahrzeugen nicht aus. In jedem Fall weist die Induktionsschleife 2 eine vorgegebene Erstreckung in Fahrtrichtung auf.
  • Sobald sich ein Fahrzeug im Bereich der Induktionsschleife 2 befindet, beeinflußt es das magnetische Feld derselben, und die dadurch hervorgerufene Verstimmung des Schwingkreises 2, 3 führt zu einer Anderung der im Schaltungspunkt 4 abgegriffenen Spannung am Schwingkreis. Die se linderung der Spannungsamplitude wird über den Demodulator 5, das Differenzierglied 6 und den Schwellwertschalter 7 in einen an der Ausgangsklemme 8 erscheinenden Ausgangsimpuls mit einer Länge ungesetzt, die der Länge der Induktionsänderung entspricht und damit ein Maß für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist.
  • Zwischen Demodulator 5 und Differenzierglied 6 liegt der nichtlineare Verstärker 9, der nur niedrige Signalpegel verstärkt, dagegen hohe Signalpegel abschwächt (zwecks Vermeidung eines Begrenzereffekts), so daß auch bei großen Fahrzeugabetänden von der tShrbahn die Signalauswer-tung mit möglichst geringen Fehlern erfolgt.
  • Ein grundlegender Vorteil der Erfindung gegenüber Anordnungen mit zwei Schleifen besteht darin, daß das Neßergebnis schon vorliegt, bevor das Fahrzeug den Bereich der Schleife verlässt, und demgemäß unter Verwendung der Schleife in das Fahrzeug übertragen werden kann.
  • Verständlicherweise kann die Schleife auch Bestandteil eines Serienschwingkreises sein.

Claims (3)

  1. ANSPRUCHE 1. Anordnung zur Messung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs, insbesondere eines Straßenfahrzeugs, durch Änderung der Induktion einer ortsfesten Induktionsschleifenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsschleifenanordnung nur eine Induktionsschleife (2) enthält, die eine vorgegebene Erstreckung in Fahrtrichtung des Fahrzeugs besitzt und einen resonanzfrequenzbestimmenden Bestandteil eines von einen Generator (i) konstanter Frequenz gespeisten Schwingkreises (2,3) bildet, an den Mittel (5,6,7) zur Erzeugteneines elektrischen Signalsangeschlossen sind, dessen Dauer ein Maß für die Dauer der durch die Induktionsänderung hervorgerufenen Änderung der Amplitude einer elektrischen Größe des Schwingkreises (2,3) ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen Demodulator (5), ein Differenaierglied (6) und einen Schwellwertschalter (7) enthalten.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gkennzeichnet, daß zwischen Demodulator (5) und Differenzierglied (6) ein nichtlinearer Verstärker (9) liegt, der niedrige Signalpegel verstärkt, dagegen hohe Signalpegel abschwächt.
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