DE264834C - - Google Patents
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- DE264834C DE264834C DENDAT264834D DE264834DA DE264834C DE 264834 C DE264834 C DE 264834C DE NDAT264834 D DENDAT264834 D DE NDAT264834D DE 264834D A DE264834D A DE 264834DA DE 264834 C DE264834 C DE 264834C
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- 239000010902 straw Substances 0.000 claims description 13
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
KAISERLICHES λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264834 -KLASSE 45 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strohpresse mit auf einem Kreisbogen schwingendem Preßkolben.
Bei den bekannten Pressen dieser Art schließt sich der Preßkanal möglichst glatt in
tangentialer Richtung an die gekrümmte Kolbenbahn an. Demgegenüber soll gemäß vorliegender Erfindung die Kolbenbahn nicht
glatt in den Preßkanal übergehen. Der KoI-ben erhebt sich über den Kanalboden und
stößt dann schräg von oben auf diesen herab. Hierdurch soll eine Vorpressung des Strohes
erreicht werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht, Fig. 2 ein Mittelschnitt. Es ist durchgehends die Anfangsstellung des
Arbeitsganges angenommen.
α ist das allgemeine Preßgestell und b der Preßraum, der sich in bekannter Weise durch
Herunterbiegen der Decke verengt. Das Stroh fällt in den Einwurftrichter c und von dort
auf den Fördertisch d mit dem Zubringerrechen e, alles wie es schon bekannt ist. f bezeichnet
den Einfallkanal zum Preßraum. Der Boden des Kanals wird zum Teil durch eine Kreisbogenfläche g gebildet. Auf einer im
Gestell gelagerten Welle h sitzen zwei Hebel i und diese tragen den sogenannten Wagen oder
Kolben. An diesem Wagen unterscheidet man eine Stirnplatte k und eine obere gewölbte
Platte I. .
Auf besonderen Wellen sitzen zwei Förderschaufeln. Die eine m befindet sich im Einwurftrichter
c und ihr ist ein Rechen η angesetzt.
Die andere 0 befindet sich über der Einfallöffnung f.
Die Welle h ist an ein beliebiges Getriebe (nicht gezeichnet) angeschlossen, derart, daß
sie sich in gewissen Absätzen ein Stück nach rechts und dann wieder zurückdreht, wodurch
die Hebel i. ausschwingen und den Wagen im Kreisbogen über die Fläche hin und zurück
führen. Die Förderschaufeln werden ständig ausgeschwungen. Der Zubringrechen hat die
bekannte Bewegung, wagerecht über den Transporttisch wandernd und dann im Bogen
unterhalb des Tisches zurück.
Der Arbeitsgang verläuft wie folgt: Das Stroh fällt von der Dreschmaschine her bei c
ein und wird von der herumschwingenden Schaufel m auf den Transporttisch befördert.
Dort wird es vom Rechen e hinterfaßt und über den Tisch d hinweg zum Kanal f befördert.
Bei der Ankunft des Strohes steht, der Kolben aber so, daß die Platte I den Kanal
abschließt. Dann beginnt aber sofort die Welle h sich zu drehen und der Wagen wandert
rückwärts, bis die Platte k unter die Plätte d gelangt und das Einfalloch f somit
frei wird. Nun ist der Weg für das herangebrachte Stroh offen und dieses wird durch
die zweite Förderschaufel 0 hinunterbefördert. Im Anschluß daran kommt der Wagen zurück,
schiebt das Stroh vor sich her und drückt es (zufolge der aus der Bogenbahn hervorgehenden
Stellung) in die zwischen der Stirnfläche k und dem Preßraumboden gebildete Ecke hinein
bzw. auf den Boden auf. Hierbei wird eine Vorpressung des Strohes erreicht; erst die
Claims (1)
- folgenden Strohmengen drücken den Ballen im Kanal vorwärts.Als eigenartig ist hervorzuheben, daß das Stroh schichtenweise durch die Maschine wandert, denn die Schaufel m teilt immer je eine Schicht ab und diese geht allein durch die ganze Maschine durch. Sie wird auch erst allein gepreßt durch die Platte k wie oben beschrieben und dann erst, im Laufe des ίο Weiterschiebens durch die nachkommenden Schichten, wird sie der zweiten bereits bekannten Pressung unterworfen. Durch das schichtenweise Ansetzen wird die Wegnahme der fertigen Ballen sehr erleichtert, da die Schichten ein glattes Abtrennen gestatten, während ein nicht vorgeteiltes Stroh fest ineinander hängt.Paten τ-Anspruch:Strohpresse mit auf einer Kreisbahn geführtem, schwingendem Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenbahn mit .einem Knick in den Preßkanal übergeht, derart, daß der Kolben von obenher schräg gegen den Kanalboden herabstößt und . . hierbei eine Vorpressung des Strohes bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264834C true DE264834C (de) |
Family
ID=522112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264834D Active DE264834C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264834C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7781054B2 (en) | 2000-01-14 | 2010-08-24 | Basf Coatings Gmbh | Coating that contains a colloidally dispersed metallic bismuth |
-
0
- DE DENDAT264834D patent/DE264834C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7781054B2 (en) | 2000-01-14 | 2010-08-24 | Basf Coatings Gmbh | Coating that contains a colloidally dispersed metallic bismuth |
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