DE2647753C2 - Etikettenhalter - Google Patents

Etikettenhalter

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DE2647753C2
DE2647753C2 DE19762647753 DE2647753A DE2647753C2 DE 2647753 C2 DE2647753 C2 DE 2647753C2 DE 19762647753 DE19762647753 DE 19762647753 DE 2647753 A DE2647753 A DE 2647753A DE 2647753 C2 DE2647753 C2 DE 2647753C2
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DE19762647753
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Akira Tokio/Tokyo Furutu
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Japan Bano'k Co., Ltd., Tokio/Tokyo
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/14Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by strings, straps, chains, or wires

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen aus einem Kunstharz einstückig geformten Etikettenhalter mit einem flachen Kopfteil, einem länglichen Querstift mit gleichförmigem Querschnitt und einem das Kopfteil und den Querstift verbindenden fadenförmigen Teil.
  • Ein solcher Etikettenhalter ist aus der US-PS 31 03 666 bekannt. Eine Vielzahl von Etikettenhaltern werden zur Vereinfachung des Herstellungsverfahrens, durch einen Verbindungssteg miteinander verbunden, so hergestellt, daß etwa 20 Etikettenhalter parallel nebeneinander an diesem Verbindungssteg angeformt von der Herstellungsmaschine ausgeworfen werden. Der Benutzer muß den jeweiligen Etikettenhalter vor der Anwendung von dem Verbindungsteil abtrennen.
  • Die dem Querstift des bekannten Etikettenhalters zugewandte Kante des Kopfteils geht an der Ansatzstelle desselben am fadenförmigen Teil von diesem aus in einer zunächst geraden Linie in einer Richtung senkrecht zum fadenförmigen Teil aus, um dann in eine Biegung überzugehen. In Draufsicht auf den bekannten vereinzelten Etikettenhalter ist dessen Kopfteil beidseitig außen mit einem Halbkreis versehen, welche beide durch gerade Linien miteinander verbunden sind. In Draufsicht hat das bekannte Kopfteil daher etwa die Gestalt einer Ellipse.
  • Es ist bekannt, daß in einer Vielzahl an einem Verbindungssteg angebrachte Etikettenhalter sich leicht gegenseitig verfangen, sich verschlingen oder verheddern können, so daß die Handhabung sowohl bei der Verpackung der Etikettenhalter als auch für den Benutzer schwierig wird.
  • Man kann sich gut vorstellen, daß beim Zusammenfassen von 20 und bis zu 50 Stück Etikettenhalter, die alle an einem Verbindungssteg angebracht sind, diese schwierig zu verpacken sind, weil der Hersteller üblicherweise 5000 und bis zu 10 000 Stück Etikettenhalter in einer Schachtel für den Transport einpackt. Das Problem des Verschlingens oder Verhakens ergibt sich ebenso anschaulich beim Herausnehmen der einzelnen Gruppen aus dieser Schachtel. Insbesondere bei größerer Länge des fadenförmigen Teils kann sich die Position der Kopfteile so verändern, daß sich die einzelnen Etikettenhalter an einer Gruppe leichter verheddern. Häufig werden solche Etikettenhalter auch aus Nylonharz hergestellt, der im Laufe der Zeit Feuchtigkeit absorbiert, wodurch die fadenförmigen Teile noch weicher werden und das Verschlingen und verheddern ein noch größeres Problem darstellt.
  • Aus diesem Grunde ist man bereits dazu übergegangen, Maßnahmen zur Verhinderung des Verhedderns bereits von der Herstellung bzw. Formung her zu verhindern, wie beispielsweise aus der DE-AS 23 26 055 bekannt ist. Hier werden auf der Ober- und Unterseite des jeweiligen Kopfteiles knopfartige Vorsprünge angeformt und die einander zugewandten Vorsprünge zweier benachbarter Kopfteile sogar über einen schmalen Steg miteinander verbunden. Abgesehen von der komplizierten Form für die Herstellung einer solchen Gruppe von Etikettenhaltern ist aber bei einer solchen Ausführungsform das Vereinzeln schwieriger im Vergleich zu den von einem Verbindungssteg lose herausstehenden Etikettenhaltern; und insbesondere bleiben nach dem Vereinzeln der einzelnen Etikettenhalter hakenförmige Fäden an der Mitte der Vorsprünge dort stehen, wo diese mit benachbarten Vorsprüngen verbunden waren. Durch diese abgerissenen Verbindungshaken hat der vereinzelte bekannte Etikettenhalter eine geringere Qualität insofern, als die Verletzungsgefahr des mit dem Etikettenhalter zu versehenen Produktes durch die Haken größer ist. Insbesondere Strickwaren oder Gewebe sind auf solche hakenförmigen Vorsprünge besonders anfällig, weil sie sehr leicht zu verletzen sind. Außerdem handelt es sich bei diesen Maßnahmen zum Verbinden der Kopfteile miteinander um das Verhindern des Verhedderns oder Verschlingens der Etikettenhalter von vornherein und sogleich nach der Herstellung.
  • Aus der DE-OS 25 15 509 ist weiterhin ein Etikettenhalter bekannt, der als Kopfteil einen massiv ausgestalteten Stab aufweist, an dem unter Bildung einer T-Form ein weiterer, in Längsrichtung des fadenförmigen Teils verlaufender Ansatzstab gleicher Dicke angeformt ist. Die Ecken in diesem T-förmigen Aufbau sind durch konkav-bogenförmig verlaufende Häute überbrückt, um einen Übergang von dem einen Stab (in Richtung des fadenförmigen Teils) zu dem anderen Stab (im rechten Winkel dazu angeordnet) vorzusehen. Auch dieser bekannte Etikettenhalter ist gruppenartig zu einem Mehrfachhalter zusammengefaßt. Wenn sich bei langen fadenförmigen Teilen die einzelnen Etikettenhalter miteinander verschlungen haben, ist hier ein Entheddern ebenso schwierig.
  • Schließlich ist aus der US-PS 31 85 367 eine weitere andere Form eines Kopfteils eines gruppenartig zusammengefaßten Etikettenhalters bekannt, nämlich die Kreisform. Auf der dem Querstift bezüglich des fadenförmigen Teils gegenüberliegenden Seite ist in diesem bekannten Fall nämlich als Kopfteil ein Ring vorgesehen, an dessen einer Stelle radial das fadenförmige Verbindungsteil ansetzt. Mit anderen Worten geht auch an dieser Ansatzstelle das Kopfteil von dem fadenförmigen Verbindungsteil in einer Linie von 90° senkrecht zu diesem fadenförmigen Verbindungsteil aus, so daß sich auch hier eine Art Ecke bildet, die beim Entheddern Schwierigkeiten bietet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Etikettenhalter zu schaffen, der materialsparender und dennoch formhaltig ausgestaltet und dessen Kopfteil so aufgebaut ist, daß das Verschlingen einzelner Etikettenhalter in einer magazinartigen Anordnung erschwert wird sowie gleichzeitig das Entheddern bei verschlungenen Haltern erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kopfteil etwa die Form des Querschnittes einer längs geschnittenen Braunschen Röhre hat, die dem Querstift zugewandte Kante des Kopfteiles von der Mitte des Kopfteiles konvex bogenförmig zum äußeren Umfang desselben wie ein Trichter allmählich auseinanderlaufend ausgebildet ist und das Kopfteil sehr dünn ausgestaltet ist und einen quer zum fadenförmigen Teil auf dem Kopfteil verlaufenden, stabartigen Vorsprung aufweist.
  • Die Krümmung der in Rede stehenden Kante des Kopfteiles ist erfindungsgemäß in neuartiger Weise so ausgestaltet, daß das Kopfteil im Ansatzbereich am fadenförmigen Teil schräg und nicht unter 90° bogenförmig gekrümmt nach außen verläuft, wobei bei Angreifen einer Zugkraft in Richtung des fadenförmigen Teils beim Ordnen verhedderter Etikettenhalter eine Kraftkomponente entsteht, welche zwei miteinander verschlungene Etikettenhalter automatisch außer Eingriff zu ziehen trachtet. Dadurch kann ein Verfangen und Verhaken der Kopfteile leichter aufgehoben werden.
  • Die Größe eines Etikettenhalters kann so ausgewählt sein, daß die Dicke des Querstiftes 1,0 mm, seine Länge 9 mm beträgt, die Länge des verbindenden fadenförmigen Teils 15,0 bis 16,0 mm beträgt, dessen Dicke in gestrecktem Zustand 0,5 mm ist, die seitliche Abmessung des Kopfteils oder dessen Breite 9 mm beträgt und seine Höhe in Richtung des fadenförmigen Verbindungsteils in der Mitte, d. h. in der Verlängerung des letzteren, etwa 4,0 bis 5,0 mm beträgt. Trotz dieses beispielsweise sehr kleinen Etikettenhalters und folglich auch entsprechend kleinen Gewichtes von etwa nur 0,8 bis 2,0 g können die beim Stand der Technik aufgetretenen Schwierigkeiten durch die neuen Maßnahmen mit der in etwa trichterförmigen Gestalt des Kopfteiles in Draufsicht behoben werden. Die in Rede stehenden Kanten des Kopfteils verbreitern sich mit anderen Worten von der Ansatzstelle des Kopfteils am fadenförmigen Teil trichterartig allmählich seitlich nach außen.
  • Wenn man die miteinander verflochtenen Etikettenhalter in einer Gruppe zwei- oder dreimal auseinanderzieht, gleiten die Kopfteile entlang ihren als Führungsflächen dienenden, in Rede stehenden Kanten, so daß ein Befreien aus dem verflochtenen oder verhakten Zustand wesentlich leichter als beim Stand der Technik möglich ist. Das Kopfteil des Etikettenhalters nach der Erfindung hat mit Vorteil ferner nicht die hakenförmig herausstehenden Vorsprünge, die sich im Gewebe oder dem Strickwaren verhaken können, weshalb man von einer hohen Qualität des Etikettenhalters gemäß der Erfindung spricht.
  • Wenn das Kopfteil sehr dünn ausgebildet ist und einen quer zum fadenförmigen Teil auf dem Kopfteil verlaufenden, stabartigen Vorsprung aufweist, kann man Herstellungsmaterial einsparen und dennoch ausreichende Festigkeit durch die genannte Querrippe vorsehen. Gleichzeitig kann die Querrippe als Abstandshalter dienen und sogar das Verheddern der einzelnen Halter miteinander erschweren. Bei Einsatz dieser Querrippe läßt sich auch ein sehr dünnes Kopfteil aus der Herstellungsform leichter herauslösen.
  • Günstig ist es gemäß der Erfindung auch, wenn der stabartige Vorsprung dort angeordnet ist, wo das Kopfteil maximal Breite hat. Hierdurch ist die Formhaltigkeit des Kopfteils optimal gewährleistet, und auch die Wirkung der Abstandshaltung zu benachbarten Kopfteilen ist hierdurch optimiert.
  • Durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung ist es unnötig, Einrichtungen zur gegenseitigen Verbindung der Kopfteile miteinander durch weitere Verbindungsstränge vorzusehen, so daß nicht die befürchtete verschlechterte Qualität der Etikettenhalter entsteht und auch die Metallform zum Herstellen der Etikettenhalter vereinfacht werden kann. Nach dem Vereinzeln der Etikettenhalter gemäß der Erfindung hat man vielmehr ein hochwertiges Produkt, bei dem leichtverletzliche Strickwaren und Gewebe nicht durch Verhaken eines Verbindungsstranges zu Beschädigungen geführt werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Bevorzugte Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
  • Fig. 1a eine erste Ausführungsform eines bekannten Kopfteils,
  • Fig. 1b eine zweite Ausführungsform eines bekannten Kopfteils,
  • Fig. 2 das gruppenweise Zusammenfassen von Etikettenhaltern nach dem Stand der Technik zu einem Mehrfachhalter,
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung zweier herkömmlicher Etikettenhaltergruppen nach dem Verschlingen oder Verheddern und
  • Fig. 4 die Draufsicht auf den Etikettenhalter gemäß der Erfindung nach einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Als Form des Kopfteiles war beim Stand der Technik früher eine rechtwinkelige Form bekannt, wobei nach Fig. 1(A) die dem fadenförmigen Teil abgewandte obere Kante gerade und nach der Ausführungsform der Fig. 1(B) bügelartig ausgebildet war. In beiden Fällen war die Kante M dieses Kopfteiles quer zum fadenförmigen Verbindungsteil und parallel zum Querstift verlaufend vorgesehen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 besteht jeder Etikettenhalter aus einem länglichen Querstift 1, einem fadenförmigen Teil 2 und einem Kopfteil 3, welches von dem fadenförmigen Verbindungsteil mit dem Querstift 1 verbunden wird. Außerdem sind kleine Verbindungsteile 4 vorgesehen, welche den Verbindungsstab 5 mit dem jeweiligen Querstift 1 verbinden. Der Verbindungsstab 5 dient auch als Gießbrücke für das geschmolzene Harz, so daß eine Vielzahl von Etikettenhaltern kammartig angeordnet werden kann.
  • Wenn die Länge des fadenförmigen Teil 2 in einer Gruppe von Etikettenhaltern verhältnismäßig kurz ist, können die Kopfteile 3 im allgemeinen an ihrem Platz gehalten werden. Mit steigender Länge des fadenförmigen Teils 2 jedoch steigt auch die Flexibilität desselben, so daß die Position der Kopfteile 3 sich leicht verändern läßt mit der Folge, daß die fadenförmigen Teile 2 sich miteinander verschlingen. Ein solcher Zustand mit bekannten Etikettenhaltern ist in Fig. 3 gezeigt. Hier haben sich die Kopfteile ineinander verhakt, und es ist sehr mühsam, diese Gruppen voneinander zu trennen.
  • Fig. 4 ist die Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Etikettenhalters, der aus einem Stück aus einem elastischen Kunstharz, wie z. B. Nylon, zu einer H-Form geformt ist. Diese weist ein Kopfteil 3, ein fadenförmiges Verbindungsteil 2 und den Querstift 1 auf. Selbstverständlich ist beim Formen der Etikettenhalter eine Vielzahl derselben ( beispielsweise 35 bis 50 Stück) mit einem Verbindungsstab 5 über die oben erwähnten Verbindungsteile 4 verbunden, so daß sich eine zusammenhängende Gruppe ergibt. Unmittelbar nach dem Formen besitzt das fadenförmige Teil 2 keine sehr hohe Festigkeit, so daß es leicht zu biegen ist. Das fadenförmige Teil hat keine so große Festigkeit, daß es in seine ursprüngliche Form zurückkehren will, nachdem es bei der Benutzung des Etikettenhalters durch einen Gegenstand (Gewebe oder dergleichen) mit Hilfe einer nicht dargestellten Befestigungseinrichtung hindurchgeführt wurde. Deshalb werden die fadenförmigen Teile einer Streckbehandlung unterzogen, um ihre Festigkeit zu verbessern. Hier kann man entweder die Metallform, das Werkzeug selbst, für das Strecken benutzen, oder man kann nach Beendigung des Formprozesses das Strecken in einer getrennten Maschine durchführen.
  • Der fadenförmige Teil 2 erstreckt sich vom Mittelabschnitt 3 a des Kopfteils 3 aus, und die Kantenausschnitte 3 b und 3 b&min; des Kopfteils erweitern sich schräg nach außen von dem Mittelabschnitt 3 a zu den beiden Seiten des Kopfteiles 3 hin trichterartig. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind die Kantenabschnitte 3 b und 3 b&min; kurvenförmig ausgebildet, so daß, wenn eine Kraft X in der Pfeilrichtung der Fig. 4 angreift, wie beispielsweise am Punkt B, deren Komponenten Y und Z auftreten und infolge der Kraftkomponente Z das Kopfteil eines anderen Etikettenhalters von diesem Kopfteil abgleiten kann. Dies liegt auch an der Ausgestaltung des Kopfteiles 3, das in Draufsicht die Form des Querschnittes einer längs geschnittenen Braunschen Röhre hat. Besonders dann, wenn die Kopfteile 3 gemäß Fig. 3 miteinander verhakt sind, kann die Kraftkomponente Zwechselweise auf die Kopfteile 3 so einwirken, daß sie sich leicht voneinander lösen.
  • Der Kopfteil 3 ist sehr dünn ausgebildet und hat einen querverlaufenden stabartigen Vorsprung 6, wodurch eine Deformation des Kopfteiles 3 bei der Benutzung verhindert wird. Dieser stabartige Vorsprung 6 dient als Verstärkung, erhöht die Festigkeit und Steifigkeit des Kopfteiles 3 und sorgt auch für eine Abstandshaltung zum nächsten benachbarten Etikettenhalter innerhalb einer Gruppe.
  • Die Kantenabschnitte 3 b und 3 b&min; sind also trichterförmig ausgebildet, um das Entheddern zweier Gruppen A 1 und A 2 zu erleichtern, wie beispielsweise beim Stand der Technik gemäß Fig. 3 gezeigt ist. Zum Entheddern zieht man die einzelnen Gruppen A 1 und A 2 am besten leicht an und hält dabei die Verbindungsstäbe 5 fest. Man kann sie auch zwei- oder dreimal hin- und herbewegen, wodurch sich die Gruppen nähern und voneinander entfernen, wodurch bei dieser Gleitbewegung ein Entflechten erfolgt.
  • Die in Rede stehenden Kanten 3 b und 3 b&min; des Kopfteils 3 verlaufen von der Mitte des Kopfteils 3 nach außen, so daß beim Entflechten von einzelnen Etikettenhaltergruppen leichte Zugkräfte in Richtung des Vektors Z gemäß Fig. 4 ausgeübt werden können.

Claims (2)

1. Aus einem Kunstharz einstückig geformter Etikettenhalter, mit einem flachen Kopfteil (3), einem länglichen Querstift (1) mit gleichförmigem Querschnitt und einem das Kopfteil (3) und den Querstift (1) verbindenden fadenförmigen Teil (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (3) etwa die Form des Querschnittes einer längs geschnittenen Braunschen Röhre hat, die dem Querstift (1) zugewandte Kante (3 b, 3 b&min;) des Kopfteiles (3) von der Mitte (3 a) des Kopfteiles (3 ) konvex bogenförmig zum äußeren Umfang desselben wie ein Trichter allmählich auseinanderlaufend ausgebildet ist und daß das Kopfteil (3) sehr dünn ausgestaltet ist und einen quer zum fadenförmigen Teil (2) auf dem Kopfteil (3) verlaufenden, stabartigen Vorsprung (6) aufweist.
2. Etikettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stabartige Vorsprung (6) dort angeordnet ist, wo das Kopfteil (3) maximale Breite hat.
DE19762647753 1976-10-22 1976-10-22 Etikettenhalter Expired DE2647753C2 (de)

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