DE2647259A1 - Verfahren zur behandlung einer alkalischen natriumaluminatloesung des bayer-verfahrens - Google Patents

Verfahren zur behandlung einer alkalischen natriumaluminatloesung des bayer-verfahrens

Info

Publication number
DE2647259A1
DE2647259A1 DE19762647259 DE2647259A DE2647259A1 DE 2647259 A1 DE2647259 A1 DE 2647259A1 DE 19762647259 DE19762647259 DE 19762647259 DE 2647259 A DE2647259 A DE 2647259A DE 2647259 A1 DE2647259 A1 DE 2647259A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
barium
calcine
oxalate
calcination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762647259
Other languages
English (en)
Other versions
DE2647259C3 (de
DE2647259B2 (de
Inventor
Jean Deabriges
Robert Magrone
Henri Mercier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rio Tinto France SAS
Original Assignee
Aluminium Pechiney SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aluminium Pechiney SA filed Critical Aluminium Pechiney SA
Publication of DE2647259A1 publication Critical patent/DE2647259A1/de
Publication of DE2647259B2 publication Critical patent/DE2647259B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2647259C3 publication Critical patent/DE2647259C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F7/00Compounds of aluminium
    • C01F7/02Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
    • C01F7/46Purification of aluminium oxide, aluminium hydroxide or aluminates
    • C01F7/47Purification of aluminium oxide, aluminium hydroxide or aluminates of aluminates, e.g. removal of compounds of Si, Fe, Ga or of organic compounds from Bayer process liquors
    • C01F7/473Removal of organic compounds, e.g. sodium oxalate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F7/00Compounds of aluminium
    • C01F7/02Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
    • C01F7/04Preparation of alkali metal aluminates; Aluminium oxide or hydroxide therefrom
    • C01F7/06Preparation of alkali metal aluminates; Aluminium oxide or hydroxide therefrom by treating aluminous minerals or waste-like raw materials with alkali hydroxide, e.g. leaching of bauxite according to the Bayer process

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPFOMCHEMIKER
5 KÖLN Sl1 OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 29. Sept. 1976 Nr. 15o
Dr. Fü/str Aluminium Pechiney, 28 rue de Bonnel, >69oo3 Lyon/Frankreich
Verfahren zur Behandlung einer alkalischen Natriumaluminatlösung des Bayer-Verfahrens
Die Erfindung betrifft die Reinigung von im Kreislauf geführten Lösungen für den alkalischen Aufschluß von Bauxiten nach dem Bayer-Verfahren. Man weiß, daß bei diesem Verfahren der Bauxitaufschluß durch mehr oder weniger konzentriertes gelöstes Natriumhydroxid erfolgt, das teilweise durch Zusatz von Hydroxid technischer Qualität und teilweise durch die Rücknahme einer alkalischen Natriumaluminatlösung zur Verfügung gestellt wird. Gleichzeitig mit dem Aluminiumoxid, das sich zu Natriumaluminat löst, gehen andere gegebenenfalls in geringen Mengen im Bauxit vorhandene Elemente, wie z.B. Phosphor, Vanadin, Schwefel in Form von Natriumsalzen in Lösung. Wenn im Bauxit organische Stoffe vorliegen, findet sich ein Teil davon in Form von Natriumsalzen verschiedener organischer Säuren vor ,die sich wenigstens teilweise zu Natriumoxalat und -carbonat umformen. Schließlich sind die im Kreislauf geführten Lösungen mit Natriumcarbonat beladen, das hauptsächlich aus dem Aufschluß der Mineralbestandteile stammt. Andererseits bringen die Aufschlußmittel ihre eigenen Verunreinigungen mit; insbesondere enthalten gewisse industrielle Natronlaugen Natriumchlorid, das in erhöhtem Maße in Lösung bleibt.
Die Anhäufung dieser Verunreinigungen in den Kreislauflösungen bringt ernste Schwierigkeiten mit sich. Insbesondere haben sie einem günstigen Einfluß auf die Zersetzungsgeschwindigkeit
709817/0792
des Natriumaluminats wie auch auf die physischen und chemischen Eigenschaften des als Produkt erhaltenen Aluminiumhydroxids .
Man kennt verschiedene Verfahren zur Entfernung einiger dieser Verunreinigungen, beispielsweise ihre Extraktion durch Übersättigung und Kaustifizierung mit Kalk nach erneutem Lösen oder- Rösten bei hoher Temperatur oder durch direkte Kaustifizierung an verschiedenen Punkten des Kreislaufs.
Diese Reinigungsverfahren erlauben die Entfernung solcher Mengen, die den eingesetzten Mengen entsprechen, halten aber für jede Verunreinigung ein hohes Niveau aufrecht, das in den Kreislauflaugen ungünstig ist. Insbesondere muß wegen des Gehalts an Carbonat, den man im allgemeinen erreicht, der Chlorgehalt in den Kreislauflösungen hoch sein, damit dieses Anion durch Substitution in den ausgefällten Silikoaluminaten während des Aufschlusses entfernt wird; dieser hohe Chlorgehalt ist ungünstig.
Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es, den Natriumcarbonat-Gehalt der Kreislauflösungen auf einem niedrigen Wert zu halten, wodurch auch der Chloridgehalt der Lösungen auf einen niedrigen Wert gehalten werden kann.
Eine zweite Aufgabe besteht darin, die Natriumsalze organischer Säuren, insbesondere das Oxalat,. wie auch das Natrium-
Λ Π ^
carbonat, die im Kreislauffgegebenenfalls im Mineral vorliegenden und während des Aufschlusses in Form von Natriumsalzen gelösten organischen Säuren erhalten wurden, zu entfernen .
Eine andere Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die vollständige Entfernung der Elemente Schwefel, Phosphor und Vanadin, die, wenn sie in dem Mineral oder dem Rohstoff vorliegen, während des Aufschlusses in Lösung gegangen sein können.
709817/0792
Andere Aufgaben der Erfindung sind die möglichst weitgehende Einschränkung des Verbrauchs an Reagenzien für die Entfernung der unerwünschten Verunreinigungen wie die Einschränkung der Schlämme oder verworfenen Rückstände.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß man die geringe Löslichkeit der Bariumsalze unerwünschter Verunreinigungen, insbesondere in Form des Carbonate, Oxalats, Phosphats, Vanadats oder Sulfats, ausnutzen kann, um wenigstens eines der unerwünschten Elemente in einer Menge, die wenigstens der aus .den Rohstoffen stammenden Menge entspricht, in Form von Niederschlägen zu entfernen, die aus den Lösungen, aus denen sie gebildet werden, leicht abtrennbar sind, und die keine nennenswerten Mengen an Natriumhydroxid oder Natriumaluminat, die die wertvollen Elemente dieser Lösungen darstellen, mitreißen.
In seiner einfachsten Ausführungsform, die angewandt wird, wenn lediglich die Entfernung von Natriumcarbonat gewünscht wird, besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß man an einem beliebigen Punkt des Bayer-Kreislaufs eine solche Menge an Aluminatlösung entnimmt, die wenigstens die Menge an Natriumcarbonat enthält, die man entfernen will, zu dieser entnommenen Lösung eine solche Menge einer, wie unten ausgeführt wird, rückgeführten Barimverbindung, die für die vollständige Ausfällfng des enthaltenen Natriumcarbonats nicht ausreicht, den gebildeten Niederschlag von einer an Natriumcarbonat verarmten Lösung abtrennt, die man in das Bayer-Verfahren wieder einführt, ihn gegebenenfalls nach Zugabe von Aluminiumoxid calciniert, was die Entfernung des Kohlenstoffes in Form von CO2 ermöglicht, und die aus der Calcinierung entstandene Bariumverbindung zurücknimmt.
Wenn das Mineral organische Säuren enthält, die während des Aufschlusses in Lösung gehen und sich wenigstens teilweise
709817/0792
unter Bildung von Natriumcarbonat und -oxalat zersetzen, wird erfindungsgemäß ein Teil des calcinierten Produkts, das eine größere Menge an Barium enthält, als der Menge des zu entfernenden Oxalats und Carbonate entspricht, entnommen und einer Natronlauge zugesetzt, die an einem Punkt des Kreislaufs entnommen wurde, wo die Konzentration an Oxalat hoch ist; der gebildete Niederschlag wird in die Calcinierung zurückgeführt, während die gereinigte Lösung, die den Bariumüberschuß enthält, zur Behandlung einer neuen Fraktion der Aluminatlösung zurückgeführt wird. Die günstigen der mit Oxalat beladenen Lösungen sind die Waschwässer des erzeugten Trihydrats.
Gemäß einer zusätzlichen, nicht zwingenden Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Calcinat (Röstgut) zuerst ausgelaugt, wobei ein Rückstand verbleibt, der im wesentlichen aus Bariumsulfat, -vanadat und -phosphat besteht, und der aus der Ausfällung dieser Elemente gleichzeitig mit derjenigen des Bariumcarbonate stammt, während der Gehalt an Natriumcarbonat im Kreislauf auf einen niedrigen Wert gehalten wird. Die von diesem Niederschlag abgetrennte Lösung kann, wie vorstehend für das Calcinat ausgeführt, fraktioniert werden, wobei ein Teil zur Behandlung eines neuen Anteils der Aluminatlösung zurückgenommen werden kann, während der andere Teil zur Ausfällung von Bariumoxalat verwendet wird.
Gemäß einer weiteren zusätzlichen Ausführungsform kann man aus dieser Lösung eine Bariumverbindung auskristallisieren lassen, die Kristalle von der Lösung abtrennen, die man zur Auslaugung des Calcinats zurückführt und die Kristalle aufteilen, wie es vorstehend im Zusammenhang mit Calcinat ausgeführt wurde.
709817/0792
Beim erfindungsgemäßen Verfahren unterscheidet sich die zur Entfernung des größten Teils an Carbonat, und ggf. Schwefel/ Phosphor und«Vanadin behandelte Lösung von der Lösung, die zur Entfernung der organis'chen Natriumsalze, insbesondere des Oxalats, behandelt wurde.
Die zu reinigende alkalische NatriumaluminatlÖsung kann an einem beliebigen Punkt des Bayer-Verfahrens nach Abtrennung des Rotschlamms entnommen werden. Man kann beispielsweise die Waschwässer aus den Rotschlammwäschern, die vor der Zersetzung dekantierte oder filtrierte Mutterlauge , die Lauge nach der Hydrolyse oder die erneut konzen-'trierte. Lauge, entnehmen. Die Entnahme kann auch mit einem Teil der Lösung am Entnahmepunkt stattfinden; es genügt, wenn die entnommene Menge ausreichend ist, damit die gebildeten Niederschläge wenigstens dieselben Mengen an Verunreinigungen enthalten, wie sie sich während des Aufschlusses auflösen.
Die zumindest an Natriumcarbonat und ggf. an Schwefel, Phosphor und/oder Vanadin verarmte Lösung kann in der Nähe des Entnahmepunkts oder an einem anderen Punkt des Kreislaufs , der hinter dem Entnahmepunkt liegt, wieder in den Bayer-Kreislauf eingeführt werden.
Die zur Behandlung der Aluminatlösung zurückgenommene Bariumverbindung kann das wasserfreie oder hydratisierte Bariumoxid- i^droxid oder-aluminat sein, wobei diese Verbindungen vollständig gelöst und in Form einer Lösung oder in fester Form wieder eingesetzt werden können. Diese Verbindung liegt in Form des Oxids oder Hydroxids vor, wenn die Calcinierung ohne Zusatz von Aluminiumoxid erfolgt, und in Form des Aluminate, wenn bei der Calcinierung Aluminiumoxid in ausreichender Menge vorliegt.
709817/0792
Wie bereits ausgeführt, reicht die Menge der eingesetzten Bariumverbindung nicht aus, um eine vollständige Ausfällung des Carbonats und ggf. des Sulfats, Phosphats und Vanadats zu erreichen; hierdurch wird die Anwesenheit von gelöstem Barium in der gereinigten Aluminatlösung vermieden.
Wenn man Phosphat, Sulfat und Vanadat im erfindungsgemäßen Kreislauf entfernen will, soll der Restgehalt der an Natriumcarbonat verarmten Lösung nur 1,5 bis 5 g/l an carbonatisiertem Na3O betragen.
Die Calcinierung erfolgt bei 14oo bis 15oo C in Abwesenheit von Aluminiumoxid und bei einer niedrigeren Temperatur wie looo bis lloo C, wenn man Aluminiumoxid in Form von natürlichen oder synthetischen Hydraten oder wasserfrei zusetzt. Die für die Rücknahme erhaltenen Bariumverbindungen sind Bariumoxid in Abwesenheit von Aluminiumoxid und das Aluminat in Anwesenheit von Aluminiumoxid.
Wenn im Kreislauf organische Verbindungen vorliegen und wenn man sie entfernen will, verwendet man hierfür, wie bereits ausgeführt, einen Teil des Calcinats oder eines Produkts, das hieraus durch Auslaugen oder Auswaschen gewonnen wurde. Die Menge dieses Anteils wird durch die Mengen der organischen Salze, hauptsächlich Oxalat und Carbonat, die in der entnommenen Lösung vorliegen und entfernt werden sollen, bestimmt. Man verwendet einen Überschuß an Bariumverbindung gegenüber den auszufällenden Verunreinigungen; die zurückgenommene Lösung enthält daher gelöstes Barium.
Wie bereits ausgeführt, kann das Calcinat ausgelaugt werden,was bei Vorhandensein dieser Verunreinigungen eine Abtrennung eines Barimsulfat-, -phosphat-, oder -vanadatnxederSchlages von einer Lösung ermöglicht, die Barium gelöst in Form von Baryt oder Aluminat enthält. Falls eine Aluminatlösung vorliegt,
709817/0.792
wird sie leicht natriumalkalisch gehalten, vorzugsweise mit 2 bis 2o g/l nichtcarbonatisierten Na„0.
Diese Lösung kann wie das Calcinat fraktioniert werden, wobei ein Teil zur Behandlung der Aluminatlösung zurückgenommen wird und der andere Teil zu Entfernung des Oxalats dient.
Man kann sie auch zur Extraktion der Bariumverbindung in Form eines Niederschlages behandeln. Die abgetrennte Lösung wird dann zur Auslaugung des Calcinats zurückgeführt. Der Niederschlag kann auf dieselbe Art wie das Calcinat oder die Lösung, die der Auslaugung des Calcinats erhalten wird, fraktioniert werden.
Falls das Barium in Form des Hydroxids vorliegt, kann man es durch Abkühlen aus der Lösung entfernen. Falls es in Form des Aluminate der Formel BaAl3O4 · 2 H2O, erhitzt man die Lösung zur Beschleunigung der Ausfällung.
Die anliegende Figur ist ein Schema, bei dem in Vollstrich der Kreislauf angegeben ist, der eingehalten wird, wenn man nur das Natriumcarbonat entfernen will; gestrichelt ist der Kreislauf wiedergegeben, der zur Entfernung nicht nur des Carbonats, sondern auch des faus.dem Abbau der organischen Säure aus den Mineralien stammenden Oxalats und Carbonats eingehalten wird.
Wenn allein das Carbonat entfernt werden soll, wird die zu reinigende Lösung L durchün A eingeführt, wo man die dutj.ch 14 zurückgenommene Bariumverbindung zusetzt. Der Niederschlag S, wird von der gereinigten Lauge L, abgetrennt, die durch 2 in den Bayer-Kreislauf zurückgenommen wird. Der Niederschlag S. wird in C, gegebenenfalls nach Zusatz von Aluminiumoxid durch 3 in B, calciniert; Kohlendioxid
709817/0792
wird durch 4 abgeleitet. Das Calcinat, das die Bariumquelle für die Behandlung eines neuen Anteils der Lösung L, darstellt, wird durch 13 und 14 zurückgenommen.
Wenn man das Oxalat entfernen will, wird das Calcinat in mehrere Anteile aufgeteilt-. Der für diese Entfernung nötige Anteil wird durch 15 entnommen und in F eingeführt· Der Rest wird direkt durch 13, wie vorher erläutert, zurückgenommen. Die mit Oxalat beladene Lösung führt man durch 9 in F ein. Es bildet sich ein Niederschlag S., der hauptsächlich aus Bariumoxalat und -carbonat besteht, und über 11 nach B zurückgenommen wird, wo er mit S1 vermischt und calciniert wird. Die zurückbleibende Lösung L. wird durch Io nach A zurückgenommen und bildet mit dem anderen Anteil des durch 13 zurückgenommenen Calcinats die Bariumverbindung, die zur Reinigung eines neuen Anteils der Lösung L verwendet
ti
Es ist zu betonen, daß durch die erfindungsgemäßen Rücknahmen an Bariumverbindung die gewünschte Entfernung des Carbonats und des Oxalats ohne Barium-verbrauch erfolgt.
Wie vorstehend ausgeführt, kann das Calcinat ganz oder teilweise in D ausgelaugt werden. Wenn wenigstens -eines der Elemente Schwefel, Vanadin oder Phosphor während des Aufschlusses in Lösung gebracht wurde und dann in A ausgefällt wurde, bildet sich ein Niederschlag S2 aus Bariumsulfat, -vanadat und/oder -phosphat und eine hauptsächlich mit Barium beladene Lösung L~. Der Niederschlag S„ wird durch entfernt. Die Lösung L_ kann in Anteile aufgeteilt werden, wie dies für das Calcinat beschrieben wurde, wobei ein ausreichender Teil zur Entfernung des Oxalats in F gebraucht wird, der Rest über 16 und 14 der Behandlung eines neuen Anteils der Lösung L zugeführt wird. Um das über entfernte Barium auszugleichen, führt man Barium beispiels-
709817/0792
weise nach B, D oder in die Lösung L„ ein.
Wenn das Calcinat vollatändig löslich ist kann die erhaltene Lösung wie das Calcinat aufgeteilt werden, wobei der zur Entfernung des Oxalats nötige Teil über 17 nach F geleitet wird und der andere Teil über 18 und 14 nach A zurückgenommen wird.
Man kann auch L2 behandeln, um daraus die in Form von Baryt oder Bariumaluminat vorliegende Bariumverbindung zu entfernen. Man bildet eine Lauge L3, die durch 6 nach D zur Auslaugung des Calcinats zurückgenommen wird, und einen Niederschlag S3. Wie das Calcinat oder die Lösung L„ kann der Niederschlag S^ aufgeteilt werden, wobei der zur Entfernung des Oxalats nötige Anteil durch 8 nach F geleitet wird und der Rest durch 7 und 14 nach A zurückgenommen wird.
Man sieht, daß das erfindungsgemäße Verfahren durch Auswahl des Anteils der Lösungen, die man behandelt, die Entfernung ausreichender Mengen an Phosphor, Schwefel, Vanadin, Carbonat und organischer Produkte ermöglicht, die denjenigen entsprechen, die während des Aufschlusses in Lösung gebracht wurden. Der Reagenzienverbrauch beschränkt sich auf Barium, das dem entfernten Schwefel, Phosphor und/oder Vanadin entspricht. Die Entfernung des Carbonats und der organischen Salze bringt weder einen Verbrauch an Reagenzien, insbesondere an Bariumverbindungen, noch an Aluminiumoxid oder Natriumhydroxid mit sich.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch wegen der Flexibilitätsanpassung an die verschiedenen Minierale beachtlich. Dies ist wichtig, da zwar Natriumcarbonat allgemein in der AufSchlußlösung vorliegt, die anderen Verunreinigungen, nämlich organische Säuren, Schwefel-, Vanadin-
709817/0792
und Phosphorverbindungen jedoch nicht immer in den Mineralien vorliegen oder während des Aufschlusses in Lösung gebracht werden. Die Verbindungen des Schwefels, Vanadins oder Phosphors können auch an anderen Punkten des Bayer-Verfahrens nach bekannten Verfahren entfernt werden und ihre Entfernung im Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß als Verfahrensschritt nur eine Fest-Flüssig-Trennung benötigt wird.
Die folgenden Beispiele, in denen die angegebenen Mengen auf eine Tonne produziertes Aluminiumoxid bezogen sind, verdeutlichen bestimmte Ausführungsformen der Erfindung.
Beispiel 1
Man entnimmt aus dem Bayer-Kreislauf nach der Hydrolyse des Aluminats 3,9 m Lösung pro erzeugte Tonne Aluminiumoxid, was 30 % der an diesem Punkt im Kreislauf geführten Lösung entspricht. Die so entnommene Lösung enthält:
nichtcarbonatisiertes Na„0 carbonatisiertes Na3O
Al2O3
organisches C P2O5
V2O5
SO3
Diese Lösung wird in A mit einer Lösung, die aus der Behandlung von 1 m Hydratwaschwasser stammt und enthält:
BaO
nichtcarbonatisiertes carbonatisiertes Na„0 organisches C (davon Oxalsäure-C) A12°3
624 kg
19 kg
312 kg
13,1 kg
0,62 kg
0,56 kg
2,9 kg
8 9 kg
42 1 kg
0 kg
0, kg
0, kg
31 kg
709817/0792
und mit 53,4 kg Bariumaluminathydrat-Kristallen Ba Al3O4.2H2O vermischt. Diese Lösung und diese Kristalle wurden aus zurückgenommenen Produkten des erfindungsgemäßen Verfahrens gebildet.
Am Ausgang von A trennt man 46 kg eines Niederschlags S, und eine Lösung L^ ab, die an Phosphor, Vanadin und Schwefel verarmt ist und nicht mehr als 5,1 kg carbonatisiertes Na2O enthält. Diese Lösung wird durch 2 in den Bayer-Kreislauf unterhalb des Entnahmepunkts wieder eingeführt.
Zum Niederschlag S, fügt man in B 11,6 kg eines Niederschlags S,, der im wesentlichen aus Bariumcarbonat und organischen Bariumsalzen gebildet wird, und 30,5 kg durch 3 eingeleitetes Al3O3 zu.
Dieses Gemisch wird in C bei 1050° C unter Entfernungen von 14,5 kg COp über 4 calciniert.
3 Das calcinierte Produkt wird in die mit Hilfe von 1,6m einer zurückgenommenen Lösung L^ ausgelaugt, die enthält·
BaO 24 kg ·
Al2O3 16 kg
Na2Oo 8 kg
und deren Bildung im Folgenden näher erläutert wird. Man trennt die entstandene Lösung L„ und einen Rückstand S2 / der enthält:
Ba SO«s 0,12 kg
Ba3 (PO4J2 0,17 kg
Ba3 (VO4J2 0,27 kg ,
und durch 5 entfernt wird.
709817/0792
Die Lösung L„ wird auf 95° C erhitzt, was die Ausfällung von Kristallen der Formel Ba Al3O4 . 2 H3O bewirkt.
Nach der Abtrennung erhält man 1,6m zurückgenommener Lauge L3 und 82,5 kg dieser Kristalle.
2 9,1 kg dieser Kristalle werden in F mit einem m Hydratwaschwaschwasser gemischt, das entyält:
nichtcarbonatisxertes Na„0
38 15 kg
1, 6 kg
1, 8 kg
ο, kg
19 kg
carbonatisiertes organisches C (davon Oxalsäure-C) Al2O3
Man erhält so 11,6 kg eines Niederschlags S4, der 30 % Ba CO3 und 60 % Ba C9O. oder andere Bariumsalze organischer Säuren
enthält, und 1 m einer Lösung L., die über 10 nach A zurückgenommen wird. Der Niederschlag S4 wird nach B zur Calcinierung zurückgeführt.
Der Rest der Kristalle, 53,4 kg, wird direkt nach A zurückgenommen .
Im Ergebnis wird über 4. eine C03-Menge entfernt, die 25,6 kg Na_C0_ (15 kg, ausgedrückt in carbonatisiertem Na0O) und 3,9 kg Natriumsalzen von organischen Säuren, ausgedrückt in (0,7 kg, ausgedrückt in C) entspricht, entfernt.
Ferner werden über 5 0,12 kg Ba SO4, 0,17 kg Ba3 (PO4J3 und 0,27 kg Ba3 (VO4)3 entfernt.
709817/0792
Beispiel 2
Man entnimmt einem Bayer-Kreislauf 3,9 m Lauge pro Tonne erzeugter Tonerde nach der^ Hydrolyse, was 30 % der über diesen Punkt geführten Lösung entspricht. Die entnommene Menge enthält:
nichtcarbonatisiertes carbonatisiertes Na3O Al2O3
organisches C P2O5
V2O5
SO3
624 kg
37,4 kg
312 kg
13,1 kg
0,62 kg
0,56 kg
2,9 kg
Diese Lösung wird in A mit einer Lösung, die aus der Behandlung von 1m Hydratwaschwasser stammt, wie unten ausgeführt wird, un die enthält, bezogen auf eine Tonne produziertes Aluminiumoxyd:
42 9 kg
0 1 kg
0, kg
0, kg
31 !Xg
BaO
nichtcarbonatisiertes carbonatisiertes Na 0 organisches C (davon Oxalsäure-C) Al2O3
und mit 43,0 kg calciniertem Bariumaluminat vermischt. Diese Lösung und dieser calcinierter Festkörper wurden dem erfindungsgemäßen Verfahrenskreislauf entnommen.
Am Ausgang von A trennt man 44 kg eines Niederschlags S, und eine Lösung L, ab, die nicht mehr als 24,7 kg carbonatisiertes Na3O enthält und durch 2 in das Bayer-Verfahren wieder eingeführt wird.
"709817/0792
Zum Niederschlag S, gibt man in B 16,3 kg eines Niederschlags S., der im wesentlichen aus Bariumcarbonat und -oxalat besteht, und 30,5 kg Al2O3.
Dieses Gemisch wirdin C bei 1050° C unt'er Ableiten von 14,5 kg CO2 über 4 calciniert. Man erhält so 73,5 kg eines calcinierten Rückstands, der sich im wesentlichen aus wasserfreiem Bariumaluminat Ba Al3O4 zusammensetzt. Dieses Calcinat wird aufgeteilt, wobei 30 kg wasserfreies CaIi
vermischt wird, das enthält:
3 wobei 30 kg wasserfreies Calcihat in F mit 1 m Hydratwaschwasser
nichtcarbonatisiertes carbonatisiertes Na3O organisches C (davon Oxalsäure-C) Al2O3
38 ,3 kg
2 ,6 kg
1 ,8 kg
0 kg
19
Man erhält so 16,3 kg eines Niederschlags S4, der 59 % Ba CO_ und 41 % Ba^0 0. oder andere Bariumsalze organischer Säuren
enthält, und 1 m einer Lösung L4, die durch 10 nach A zurückgenommen wird. Der Niederschlag S4 wird zur Calcinierung nach B zurückgeführt.
Im Ergebnis wurde über 4 eine C02-Menge entfernt, die 25,6 kg Na3CO3 (15 kg( ausgedrückt in carbonatisiertem Na3O) und 3,9 kg Natriumsaizen organischer Säuren, ausgedrückt als Na3C3O4 (0,7 kg, ausgedrückt als C) entspricht.
Beispiel 3
In einem Bayer-Kreislauf entnimmt man nach der Hydrolyse 6,5 m Lauge pro Tonne erzeugter Tonerde, was 50% der diesen Punkt durchlaufenden Lösung entspricht. Sie enthält:
709817/0792
- TJ -
•is-
nichtcarbonatisiertes Na J carbonatisiertes Na„0
1040 kg
52 kg
520 kg
21 kg
1 kg
0,9 kg
organisches C P2O5 v2o5
Diese Lösung wird in A mit 62 kg calciniertem Bariumaluminat Ba^Al3O4 vermischt, das dem spezifischen Kreislauf des erfindungsgemäßen Verfahrens entnommen wurde.
Am Ausgang von A trennt man 48 kg eines Niederschlags S, von einer Lösung L, ab, die nicht mehr als 37 kg carbonatisiertes Na3O enthält und durch 2 in das Bayer-Verfahren wieder eingeführt wird.
Zum Niederschlag S, gibt man in B 25 kg
Dieses Gemisch wird in C bei 1050° C unter Freisetzen von 10,5 kg CO3 calciniert. Man erhält so 62 kg eines calcinierten Rückstands, der im wesentlichen aus Ba Al0O. besteht und nach A zurückgeführt wird.
Im Ergebnis wurde über 4 eine CO3~Menge entfernt, die 25,6 kg Na3CO3 (15 kg,ausgedrückt als carbonatisiertes Na3O)entspricht.
Beispiel 4
Aus einem Bayer-Kreislauf entnimmt man nach der Hydrolyse 6,5 m Lösung pro Tonne erzeugter Tonerde. Sie enthält:
709817/0792
nxchtcarbonatxsxertes Na„0 carbonatxsiertes
1040 kg
52 kg
520 kg
21 kg
1 kg
0,9 kg
organisches C
P2°5 V2O5
Diese Lösung wird in A mit 45,5 kg calciniertem Bariumaluminat Ba3Al3Og vermischt, das aus dem spezifischem Kreislauf zur Rückgewinnung und Regenerierung des Bariums gemäß der Erfindung entnommen worden war.
Am Ausgang von A trennt man 48,3 kg eines Niederschlags S, von einer Lösung L-, ab, die nicht mehr als 37,4 kg carbonatxsiertes Na„0 und 20,5 kg organisches C enthält, und über 2 in das Bayer-Verfahren wieder eingeführt wird.
Zum Niederschlag S, gibt man in B 8,3 kg Al3O3.
Dieses Gemischt wird in C bei 1100° C calciniert. Es werden 12,2 kg CO2 freigesetzt. Man erhält scJ45,5 kg eines calcinierten Rückstands, der im wesentlichen aus Ba3Al3Og besteht und nach A zurückgenommen wird.
Man entfernt so über 4 eine CO2-Menge, die 25 kg Na3CO3 (14,6 kg_ ausgedrückt als carbonatxsiertes Na3O) und 0,5 kg organischem C entspricht.
709817/0792
Le e rs e i t e

Claims (13)

- yt - Patentansprü ehe
1) Verfahren zur Behandlung einer alkalischen Natriumaluminatlösung des BAYER-Veffahrens zur Erzeugung von Aluminiumoxidhydrat durch alkalischen Bauxitaufschluss, dadurch gekennzeichnet, dass man einer bestimmten Menge dieser Lösung, die wenigstens die beim Aufschluss in Lösung gegangene Menge an Natriumcarbonat enthält, eine rückgenommene Bariumverbindung in einer Menge zugibt, die für die vollständige Ausfällung des Natriumcarbonats nicht ausreicht, den gebildeten Bariumcarbonatniederschlag von einer an Natriumcarbonat verarmten Natriumaluminatlösung abtrennt, die man in den BAYER-Kreislauf zurückführt, den Niederschlag calciniert und die aus der Calcinierung entstandene Bariumverbindung zurücknimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Calcinierungsprodukt in zwei Teile getrennt wird, wobei ein erster Teil zu einer mit Natriumoxalat beladenen Lösung, die dem BAYER-Verfahren entnommen wird, in einer solchen Menge zugegeben wird, das sie eine höhere Menge an Bariumverbindung enthält, als zur gesamten Ausfällung des Oxalats, der anderen organischen Salze und des Natriumcarbonats aus der mit Natriumoxalat beladenen Lösung nötig ist, und der andere Teil, der den Rest des Calcinierungsprodukts enthält, zurückgeführt wird, wobei das Gemisch des ersten Teils und der mit Oxalat beladenen Lösung die Bildung eines Niederschlags, der zum ersten Niederschlag vor der Calcinierung zugefügt wird, und einer mit einer Bariumverbindung beladenen Lösung hervorruft, die mit dem zweiten Teil des Calcinats zurückgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aluminiumoxid in Form von natürlichem oder sythetischem Oxid oder Hydrat den Niederschlägen vor der CaI-cinierung zugegeben'wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Calcination stammende und aufgeteilte Produkt das Calcinat selber ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3r dadurch gekennzeichnet, daß das Calcinat wenigstens teilweise ausgelaugt wird und das aus der Calcination stammende und aufgeteilte Produkt die Lösung aus dieser Auslaugung ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaugungsruckstand wenigstens eines Teils des Calcinats entfernt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Lösung der Calcinatauslaugung eine feste Bariumverbindung ausgefällt wird, die nach der Abtrennung das aus der Calcinierung stammende Produkt bildet und die in einen Teil aufgeteilt wird der einer mit Oxalat beladenen Lösung zugegeben wird, und in einen anderen Teil, der zur Behandlung der Aluminatlösung zurückgenommen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der festen Bariumverbindung abgetrennte Lösung zur Auslaugung des Calcinats zurückgenommen wird.
709817/0792
9. Verfahren nach Anspruch 1,2,4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das im Calcinat und den daraus entstammenden Lösungen vorliegende Barium wenigstens teilweise in Form
von Baryt vorliegt.
10. Verfahren nach Anspruch 5, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Baryt beladene Lösung des Calcinats zur Entfernung des Baryts abgekühlt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das im Calcinat und den daraus stammenden Lösungen enthaltende Barium in Form von Bariumalumxnat vorliegt.
12. Verfahren nach Anspruch 5, 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bariumaluminat beladene Lösung aus dem Calcinat erhitzt wird, um, daraus das Aluminat in Form von Kristallinen Ba Al9O. . 2 H9O zu entfernen.
13. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Oxalat beladene Lösung aus den Waschlaugen des nach dem Bayer-Verfahren ausgefällten Aluminiumoxid-Hydrat gebildet wird.
709817/0792
DE2647259A 1975-10-21 1976-10-20 Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen aus einer nach dem Bayer-Verfahren gewonnenen alkalischen Natriumaluminatlösung Expired DE2647259C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7532169A FR2328660A1 (fr) 1975-10-21 1975-10-21 Perfectionnement a l'epuration de solutions en circulation dans le cycle bayer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2647259A1 true DE2647259A1 (de) 1977-04-28
DE2647259B2 DE2647259B2 (de) 1981-07-16
DE2647259C3 DE2647259C3 (de) 1985-10-10

Family

ID=9161449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2647259A Expired DE2647259C3 (de) 1975-10-21 1976-10-20 Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen aus einer nach dem Bayer-Verfahren gewonnenen alkalischen Natriumaluminatlösung

Country Status (23)

Country Link
US (1) US4101629A (de)
JP (1) JPS5292900A (de)
AR (1) AR220672A1 (de)
AT (1) AT356061B (de)
AU (1) AU510488B2 (de)
BR (1) BR7606979A (de)
CA (1) CA1087860A (de)
CH (1) CH618665A5 (de)
DE (1) DE2647259C3 (de)
DK (1) DK472676A (de)
ES (1) ES452509A1 (de)
FR (1) FR2328660A1 (de)
GB (1) GB1529405A (de)
IE (1) IE44748B1 (de)
IN (1) IN146531B (de)
IT (1) IT1070944B (de)
MY (1) MY8000127A (de)
NL (1) NL7611689A (de)
NO (1) NO143492C (de)
OA (1) OA05454A (de)
PH (1) PH14103A (de)
SE (1) SE7611608L (de)
ZA (1) ZA766247B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001537B1 (de) * 1977-09-30 1983-02-09 Aluminium Pechiney Verfahren zur Behandlung von Lösungen enthaltend Karbonat, Sulfat, gegebenenfalls Hydroxyde von Natrium oder Kalium und wenigstens eines der Metalle Vanadium, Uranium, Molybdän
JPS54110199A (en) * 1978-02-17 1979-08-29 Sumitomo Aluminium Smelting Co Method of removing organics from circulating aluminic acid alkali solution
US4275043A (en) * 1979-01-31 1981-06-23 Alcan Research And Development Limited Removal of oxalate from bayer process liquor
US4275042A (en) * 1980-01-22 1981-06-23 Alcan Research And Development Limited Removal of oxalate from Bayer process liquor
US4430310A (en) 1983-02-08 1984-02-07 Kaiser Aluminum & Chemical Corporation Purification of impure Bayer process liquors
US4443416A (en) * 1983-04-18 1984-04-17 Kaiser Aluminum & Chemical Corporation Purification of bayer process liquors
FR2566382B1 (fr) * 1984-06-25 1986-10-24 Pechiney Aluminium Purification des solutions d'aluminate de sodium du cycle bayer par elimination d'oxalate de sodium
CA1285373C (fr) * 1984-06-25 1991-07-02 Jean Fabre Purification des solutions d'aluminate de sodium du cycle bayer par elimination d'oxalate de sodium
FR2580618B2 (fr) * 1985-04-18 1990-10-12 Pechiney Aluminium Amelioration du procede de purification des solutions d'aluminate de sodium du cycle bayer par elimination d'oxalate de sodium
US4994253A (en) * 1985-04-04 1991-02-19 Vereinigte Aluminium-Werke Ag Process for the production of large boehmite particles
DE3512404A1 (de) * 1985-04-04 1986-10-09 Vereinigte Aluminium-Werke AG, 1000 Berlin und 5300 Bonn Verfahren zur verminderung der organischen bestandteile in aluminatlaugen
US4678477A (en) * 1986-01-06 1987-07-07 Aluminum Company Of America Process for lowering level of contaminants in Bayer liquor by membrane filtration
CA2126885A1 (en) * 1993-06-30 1994-12-31 Gillian Mary Moody Production of alumina
US5427750A (en) * 1993-10-29 1995-06-27 Nalco Chemical Company Polymers for removing humates from bayer process liquors
AUPP536598A0 (en) * 1998-08-20 1998-09-10 Worsley Alumina Pty Ltd Organic impurity removal process for bayer liquors
FR2834979B1 (fr) * 2002-01-21 2004-02-20 Pechiney Aluminium Solubilisation des carbonates par recyclage des condensats lors de l'attaque sous pression des bauxites a monohydrates
US7067106B2 (en) * 2003-06-30 2006-06-27 Nalco Company Aluminum hydroxide, made via the bayer process, with low organic carbon
CN113753927A (zh) * 2020-06-04 2021-12-07 沈阳铝镁设计研究院有限公司 一种串联法两段分解生产氧化铝***中去除草酸钠的方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71407C (de) * P. L. HULIN in Pontet d'Avignon, Dep. Vaucluse, Frankreich Verfahren zur Reinigung von Alkalialuminat-Laugen
DE43977C (de) * 1892-01-31 1888-08-03 Dr. K. J. BAYER in Dorf Tentelewa bei St. Petersburg Verfahren zur darstellung von thonerdehydrat und alkalialuminat
CH165503A (de) * 1932-07-20 1933-11-30 Ludvig Rinman Erik Verfahren zur Herstellung von Natriumaluminat-Lösungen.
AT232481B (de) * 1959-06-24 1964-03-25 Vaw Ver Aluminium Werke Ag Verfahren zum Aufschluß diasporhaltiger Bauxite

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB400984A (en) * 1932-05-04 1933-11-06 Erik Ludvig Rinman Improvements in or relating to a method of producing sodium aluminate solutions
GB404028A (en) * 1932-07-08 1934-01-08 Erik Ludvig Rinman Improvements in or relating to a method of producing sodium aluminate solutions
GB745601A (en) * 1953-11-19 1956-02-29 Kaiser Aluminium Chem Corp Improvements in or relating to process for treating caustic aluminate liquor
GB1039985A (en) * 1963-02-20 1966-08-24 Kaiser Aluminium Chem Corp Improvements in or relating to bayer process

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71407C (de) * P. L. HULIN in Pontet d'Avignon, Dep. Vaucluse, Frankreich Verfahren zur Reinigung von Alkalialuminat-Laugen
DE43977C (de) * 1892-01-31 1888-08-03 Dr. K. J. BAYER in Dorf Tentelewa bei St. Petersburg Verfahren zur darstellung von thonerdehydrat und alkalialuminat
CH165503A (de) * 1932-07-20 1933-11-30 Ludvig Rinman Erik Verfahren zur Herstellung von Natriumaluminat-Lösungen.
AT232481B (de) * 1959-06-24 1964-03-25 Vaw Ver Aluminium Werke Ag Verfahren zum Aufschluß diasporhaltiger Bauxite

Non-Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Biltz: Experimentelle Einführung in die anorganische Chemie, Berlin 1940, S. 65 *
Gmelin: Handbuch der anorg. Chemie, 8. Aufl., Nr. 35, Teil B, S. 29 *
Gmelin: Handbuch der anorganischen Chemie, 8. Aufl., Berlin 1934, Aluminium Teil B, S. 604 *
Hodgman - Weast - Selby: Handbook of Chemistry and Physics, Cleveland/Ohio 1960, S. 540 u. 541 *
Jander - Spandau: Kurzes Lehrbuch der anorganischen und allgemeinen Chemie, 5. Aufl., 1952, S. 284 u. 285 *
Römpp: Chemie-Lexikon, 7. Aufl., Stuttgart 1972, S. 306 u. 307 *

Also Published As

Publication number Publication date
OA05454A (fr) 1981-03-31
NO143492B (no) 1980-11-17
BR7606979A (pt) 1977-09-06
DE2647259C3 (de) 1985-10-10
FR2328660B1 (de) 1979-05-04
ES452509A1 (es) 1978-01-16
SE7611608L (sv) 1977-04-22
ZA766247B (en) 1977-11-30
DE2647259B2 (de) 1981-07-16
ATA780276A (de) 1979-09-15
IT1070944B (it) 1985-04-02
PH14103A (en) 1981-02-24
NO763552L (de) 1977-04-22
JPS5292900A (en) 1977-08-04
IN146531B (de) 1979-06-30
AT356061B (de) 1980-04-10
IE44748B1 (en) 1982-03-24
IE44748L (en) 1977-04-21
JPS5523206B2 (de) 1980-06-21
NO143492C (no) 1981-02-25
CH618665A5 (de) 1980-08-15
AU510488B2 (en) 1980-06-26
AU1879976A (en) 1978-04-27
FR2328660A1 (fr) 1977-05-20
NL7611689A (nl) 1977-04-25
GB1529405A (en) 1978-10-18
US4101629A (en) 1978-07-18
AR220672A1 (es) 1980-11-28
MY8000127A (en) 1980-12-31
CA1087860A (fr) 1980-10-21
DK472676A (da) 1977-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2647259C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen aus einer nach dem Bayer-Verfahren gewonnenen alkalischen Natriumaluminatlösung
DE2518431C3 (de) Verfarhen zur Entfernung der schädlichen organischen Verbindungen aus der bei der Tonerdegewinnung nach dem Bayer-Verfarhen anfallenden Aluminatlauge
DE2906646C2 (de)
DE2257521C3 (de) Kontinuierliches Verfahren zum Gewinnen sehr reiner Tonerde sowie der Begleitstoffe Eisen und Kalium in technisch verwertbarer Form aus aluminiumhaltigen Erzen
DE2450259B2 (de) Verfahren zur Reinigung von Elektrolysesole
DE69300121T2 (de) Verfahren zur Entfernung von Natriumoxalat aus Natriumaluminatlösungen von dem Bayerzyklus.
DE3512404A1 (de) Verfahren zur verminderung der organischen bestandteile in aluminatlaugen
DE1804977A1 (de) Verfahren zum Gewinnen sehr reiner Tonerde sowie der Begleitstoffe Eisen,Magnesium und Kalium in technisch verwertbarer Form aus aluminiumhaltigen Erzen
DE3545388A1 (de) Verfahren zur wiedergewinnung wertvoller produkte aus dem rotschlamm des bayer-verfahrens
DE2807862C3 (de) Verfahren zur Herstellung sehr reiner Tonerde
DE2723192A1 (de) Verfahren zur herstellung von aluminiumoxid nach dem bayer-verfahren mit verbesserter nutzbarmachung und beseitigung der ablaugen
DD143595A5 (de) Verfahren zur gewinnung von reinem aluminiumoxid
DE2703203A1 (de) Verfahren zur entfernung von geloesten strontium-, calcium- und magnesiumverunreinigungen aus einer rohen natriumchloridsalzloesung
DE2928537C2 (de) Verfahren zum Herstellen von hochreinem Magnesiumoxid
DE2807850B2 (de) Verfahren zur Herstellung reiner Tonerde
DD143596A5 (de) Kontinuierliches verfahren zur gewinnung von reinem aluminiumoxid
DE2918520C2 (de)
DE1592061A1 (de) Verfahren zur Herstellung eisenfreier Aluminiumnitratloesungen
DE3331416A1 (de) Gips-umwandlungsverfahren
DE2647084C2 (de) Verfahren zur Reinigung einer verdünnten Schwefelsäurelösung
EP0188268A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminiumhydroxid mit niedrigem Gehalt an Verunreinigungen, insbesondere an Eisen, und hohem Weissgrad
DE1215119B (de) Verfahren zur Herstellung von eisenfreiem Aluminiumsulfat-Hydrat
DE2243570C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von U ranylsulf athydrat
DE2415872A1 (de) Verfahren zur verminderung des gehaltes an organischen verbindungen in der aluminatlauge bei der tonerdeherstellung nach dem bayer-verfahren
DE1099509B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Kryolith

Legal Events

Date Code Title Description
8263 Opposition against grant of a patent
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)